DE2842366C2 - - Google Patents

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DE2842366C2
DE2842366C2 DE19782842366 DE2842366A DE2842366C2 DE 2842366 C2 DE2842366 C2 DE 2842366C2 DE 19782842366 DE19782842366 DE 19782842366 DE 2842366 A DE2842366 A DE 2842366A DE 2842366 C2 DE2842366 C2 DE 2842366C2
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MOSKOVSKIJ STANKOSTROITEL'NYJ ZAVOD SLIFOVAL'NYCH STANKOV MOSKAU/MOSKVA SU
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Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine mit einer Antriebseinrichtung für das Arbeitsorgan, mit einem ersten und zweiten Sig­ nalgeber, von denen der erste Signalgeber auf einen sich bei Beginn und der zweite Signalgeber auf einen sich beim Ende des Schlereingriffs ändernden Parameter des Schnittvorganges anspricht, und mit einer an die Signalgeber angeschlossenen Schaltungsanordnung zur Steuerung der Antriebseinrichtung.
Eine Steuerungseinrichtung dieser Art ist im SU-Erfinderschein 5 91 306 beschrie­ ben. Es kann dabei um die Richtungs­ umsteuerung der Bewegung des Arbeitsorgans oder auch um eine Umschaltung vom Eilvorschub auf einen langsameren Bearbeitungsvorschub gehen.
Bei einer solchen Steuerung des Arbeitsvorgangs einer Schleifmaschine erfolgt diese durch die jeweils aktuellen Meßwerte des gewählten Schnittvorgangpara­ meters, was bei ausreichend deutlichen Änderungen dieses Parameters, wie sie im Schruppbetrieb auftreten, ausreicht. Wenn jedoch im Schlichtbetrieb die Änderungen des gewählten Parameters nur noch klein sind, ist keine ausrei­ chende Zuverlässigkeit für das Ansprechen der Signalgeber mehr gegeben. Dann kann es zu Fehlsteuerungen und Störungen des Bearbeitungsbetriebs kommen. Es muß deshalb sicherheitshalber mit greringeren Vorschubgeschwindigkeiten und niedrigen Ansprechschwellen gearbeitet werden, was die Zerspanungsleistung der Schleifmaschine herabsetzt.
Ähnliches gilt für eine aus DE-OS 20 04 911 bekannte Einrichtung zur Steuerung des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine, bei der in einem Speicher die Motor­ leistung unmittelbar vor dem Beginn des Schleifeingriffs gespeichert wird und der laufende Motorleistungsparameter mit diesem Wert verglichen wird, so daß im Moment des Beginns des Schleifeingriffs ein Signal erzeugt werden kann, welches den Arbeitsorganvorschub vom Eilvorschub auf einen langsameren Ar­ beitsvorschub umschaltet. Bei dieser bekannten Ausbildung wird überhaupt nur der Beginn des Schleifeingriffs erfaßt und auch das nur durch Verfolgung des jeweils aktuellen Wertes des Motorleistungsparameters, so daß hier die gleichen Nachteile gelten wie bei der eingangs berachteten gattungsgemäßen Einrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Schaffung einer Einrich­ tung zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Arbeitsorgans einer Schleif­ maschine, die auch beim Schlichtschleifen eine zuverlässige Steuerung in dem gewünschten Sinne bewirkt und dadurch auch eine Erhöhung der Schleifleistung zu erzielen gestattet.
Bei einer eingangs definierten Einrichtung wird diese Auf­ gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Weggeber für die Position des Arbeitsorgans vor­ handen ist, daß die Schaltungsanordnung einen ersten Speicher, einen zweiten Speicher, einen ersten Vergleicher, einen zweiten Vergleicher sowie einen Um­ schalter enthält, daß der erste Eingang des ersten Vergleichers mit dem Aus­ gang des ersten Speichers, der erste Eingang des zweiten Vergleichers mit dem Ausgang des zweiten Speichers und die zweiten Eingänge der beiden Vergleicher mit dem Weggeber verbunden sind, daß beim Schruppschleifen im ersten Spei­ cher das Signal des Weggebers in dem Zeitpunkt abgesetzt wird, in dem der erste Signalgeber anspricht, daß beim Schleppschleifen im zweiten Speicher das Signal des Weggebers in dem Zeitpunkt abgespeichert wird, in dem der zweite Signalgeber anspricht und daß während des Schlichtschleifens durch Betätigen des Umschalters die Antriebseinrichtung von den Signalgebern auf die Ausgänge der Vergleicher umgeschaltet wird.
Bei einer solchen Ausbildung werden während des Schruppschleifens, bei dem zuverlässige Signale gewonnen werden, die Umsteuerungsstellen fest­ gelegt und dienen dann während des anschließenden Schlichtschleifens zur Steuerung der Antriebseinrichtung des Arbeitsorgangs. Auf diese Weise wird ein zuverlässiger und leistungsfähiger Bearbeitungsbetrieb gewährleistet.
Wenn bei komplizierten Konturen des Werkstücks sich die Bearbeitungs­ grenzen ändern, ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dem ersten Speicher eine erste Baugruppe vorgeschaltet ist, durch welche während mehrerer Durchläufe beim Schruppschleifen das jeweils kleinste auftretende Signal des Weggebers bei Beginn des Schleifeingriffs gespeichert wird, und dem zweiten Speicher eine zweite Baugruppe vorgeschaltet ist, durch welche während mehrerer Durchläufe beim Schruppschleifen das jeweils größte auftretende Signal des Weggebers beim Ende des Schleifeingriffs gespeichert wird. Dann sind schließlich, wenn auf den Schlichtschleifbetrieb umgeschaltet wird, die erforderlichen Umschaltstellen gespeichert, so daß ohne Gefahr für die Maschine weiter­ gearbeitet werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungs­ beispielen an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Funktionsschema einer ersten Ausführungsform der Steuerungs­ einrichtung des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine;
Fig. 2 das Funktionsschema einer zweiten Ausführungsform der Steuerungseinrichtung des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine;
Fig. 3 das Prinzipschema der Signalgeber für den Beginn und das Ende des Schleifeingriffs;
Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in detaillierterer Darstellung;
Fig. 5 schematisch den Aufbau der Anpassungselemente;
Fig. 6 Diagramme zur Arbeitsweise der Steuereinrichtung des Arbeitsor­ gans einer Schleifmaschine.
Die Einrichtung zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Arbeitsor­ gans einer Schleifmaschine hat eine Antriebseinrichtung 1 für das Arbeits­ organ 2, z. B. einen beidseits beaufschlagbaren Hydraulikkolben. Das Arbeitsorgan 2 ist vorwiegend der Tisch, auf dem das Werkstück 5 fest­ gespannt wird, um von der Schleifscheibe 4 bearbeitet zu werden.
Die Leistung des Schleifscheibenantriebsmotors 15 dient als Schnittpara­ meter und wirkt auf einen ersten Signalgeber 3 für den Beginn des Schleifeingriffs und auf einen zweiten Signalgeber 9 für das Ende des Schleifeingriffs, deren Ausgangssignal über einen Betriebsartumschalter 50 - bei der in Fig. 4 gezeigten Schaltstellung desselben - auf die Eingänge 6 und 8 einer als Trigger ausgeführten Schalteinrichtung 7 gelangen.
Die Schalteinrichtung 7 wirkt über einen Verstärker 10 auf den Elektro­ magneten 11 eines Steuerschiebers 12, der die Beaufschlagung des An­ triebszylinders 1 bewirkt.
Der Geber 3 für den Beginn des Schleifeingriffs enthält eine Meßanordnung 13 aus einem Umformer 14 des Antriebsmotorleistungsparameters und einem an diesen angeschlossenen Motorleerlaufleistungsmesser 16. Die Meßanordnung 13 ist mit ihrem Ausgang an den Eingang 17 einer Vergleichseinheit 18 an­ geschlossen. Der andere Eingang 19 der Vergleichseinheit 18 ist mit einem als Potentiometer ausgeführten Bezugssignaleinsteller 20 verbunden. Die Vergleichseinheit 18 ist an einen Ausgangssignalformer 21 angeschlossen, dessen Ausgang der Ausgang des Gebers 3 ist.
Der Geber 9 für das Ende des Schleifeingriffs enthält in entsprechender Weise eine Meßanordnung 22 aus einem Umformer 23 und einem Leerlauf­ leistungsmesser 24. Es versteht sich, daß der erfaßte Parameter des Schnitt­ vorganges auch ein anderer sein kann, z. B. eine Kraftwirkung, ein Mo­ ment, Vibrationen oder eine sonstige geeignete Meßgröße.
Die Meßanordnung 22 ist an den Eingang 25 einer Vergleichseinheit 26 angeschlossen. Der andere Eingang 27 der Vergleichseinheit 26 ist an einen als Potentiometer ausgeführten Bezugssignaleinsteller 28 angeschlossen. Die Vergleichseinheit 26 wirkt auf eine Verzögerungseinheit 29, der ein Aus­ gangssignalformer 30 nachgeschaltet ist, dessen Ausgang der Ausgang des Schleifeingriffendegebers 9 ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform zur Bearbeitung von vorgeschrupp­ ten Werkstücken, deren Oberflächenkurve ein weniger steiles Profil hat. Hierbei besteht der Geber 9 für das Ende des Schleifeingriffs aus der Reihen­ schaltung einer Meßanordnung 22 für einen der Parameter des Schnittvor­ ganges, eines Vergleichers 31 eines Bezugssignals mit dem Schnittparame­ tersignal, dessen zweiter Eingang an einen Bezugssignaleinsteller 32 ange­ schlossen ist, eines logischen UND-Gatters 33 und eines Ausgangssignalformers 30 . Der andere Eingang des logischen UND-Gatters 33 ist mit dem Ausgang eine Verzögerungseinheit 34 verbunden, die am Ausgang eines Vergleichers 35 eines weiteren Bezugssignals und eines Signals über die Änderungsge­ schwindigkeit des von der Meßanordnung 22 geformten Signals liegt. Das weitere Bezugssignal beaufschlagt den Eingang 36 des Vergleichers 35 und stammt von einem Bezugssignaleinsteller 37. Der zweite Eingang 38 des Vergleichers ist an eine Differenziereinheit 39 angeschlossen, deren Eingang mit dem Ausgang der Meßanordnung 22 in Verbindung steht.
In beiden Ausführungsformen gehört zur Steuereinrichtung ein Weggeber 40 für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs 4 gegenüber dem Werkstück 5, d. h. für die Position des Arbeitsorgans 2. Dieser besteht aus einem Übertragungswerk 41, das dem Weggeber 40 die jeweilige Stellung des Arbeitsorgans 2 vermittelt und dem Weggeber 40 selbst.
Das Signal des Weggebers 40 wirkt auf eine Baugruppe 42 zur Erfassung des kleinsten Signals des Schleifeingriffbeginns und eine Baugruppe 43 zur Erfassung des größten Signals des Schleifeingriffendes sowie auf Vergleicher 44 und 45. Die Ausgänge der Baugruppe 42 und 43 sind jeweils mit Spei­ chern 46 und 47 verbunden. Die Ausgänge der Speicher 46 und 47 stehen jeweils mit den ersten Eingängen der Vergleicher 44 und 45 in Verbindung. Die Ausgänge der Vergleicher 44 und 45 sind über Anpassungselemente 48 und 49 mit dem Betriebsartumschalter 50 verbunden.
Mit Hilfe der Kontakte 51 und 52 des Umschalters 50 können die Anpassungs­ elemente 48, 49 jeweils an die Eingänge 8 und 6 der Schalteinrichtung 7 gelegt werden.
Der Betriebsartumschalter 50 hat noch einen Kontakt 53, mit dem der T-Ausgang der Schalteinrichtung 7 an die Schaltsignaleingänge der Bau­ gruppen 42 und 43 angeschlossen werden kann.
Die Vergleichseinheit 18 (Fig. 3) des Gebers 3 für den Beginn des Schleif­ eingriffs hat einen Komparator 54 auf der Grundlage eines Operationsverstärkers und schaltet den Ausgangspegel im Zeitpunkt um, wo das von der Meßanordnung 13 eintreffende Signal die mit Hilfe des Einstellers 20 vorgegebene Bezugsspannung übersteigt. Der an den Aus­ gang des Komparators 54 angeschlossene Anpassungsbegrenzungsverstärker ist mit einem Transistor 55 ausgeführt, in dessen Basiskreis ein Wider­ stand 56 und in dessen Kollektorkreis ein Widerstand 57 und eine Leucht­ diode 58 geschaltet sind. Der Verstärkerausgang dient als Ausgang der Vergleichseinheit.
Der Ausgangssignalformer 21 ist mit zwei logischen UND-NICHT-Gattern 59 und 60 ausgeführt, deren erstes 59 als NICHT-Gatter geschaltet ist, dessen Eingänge vereinigt und an den einen Eingang 61 des logischen Gatters 60 gelegt sind. Der andere Eingang 62 des logischen Gatters 60 ist über einen Kondensator 63 an das Nullpotential sowie über einen Widerstand 64 an den Ausgang des logischen Gatters 59 angeschlossen.
Die Vergleichseinheit 26 des Gebers für das Ende des Schleifeingriffs hat einen Komparator 65 auf der Grundlage eines Operations­ verstärkers, und schaltet den Signalausgangspegel im Zeitpunkt um, der dem Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück 5 entspricht, d. h. wenn das vom Ausgang der Meßanordnung 22 eintreffende Signal gleich Null ist. Der Ausgang des Komparators 65 ist mit einem Begren­ zugsverstärker verbunden, der aus dem Transistor 66 mit dem Wider­ stand 67 im Basiskreis, dem Widerstand 68 und der Leuchtdiode 69 im Kollektorkreis aufgebaut ist. Der Ausgang des Verstärkers ist der Aus­ gang der Vergleichseinheit.
Zur Verzögerungseinheit 29 gehört ein Sägezahnspannungsgenerator, eine Vergleichseinheit und ein Anpassungsverstärker. Der Sägezahnspannungsge­ nerator ist aus dem Transistor 70 mit dem Widerstand 71 im Kollektor­ kreis, dem Kondensator 72, dem Potentiometer 73 und der Diode 74 als nichtlineares Element zur schnellen Aufladung des Kondensators 72 ausgeführt. Die Vergleichseinheit besteht aus einem Kompara­ tor 75 und den Widerständen 76, 77, 78. De Anpassungsverstärker be­ steht aus dem Transistor 79 mit dem Widerstand 80 im Basiskreis, dem Widerstand 81 und der Leuchtdiode 82 im Kollektorkreis. Der Ausgang des Verstärkers ist der Ausgang der Verzögerungseinheit 29 .
Der Ausgangssignalformer 30 ist mit zwei logischen UND-NICHT-Gattern 83, 84 ausgeführt, deren erstes 83 als NICHT-Gatter geschaltet ist. Seine Eingänge, die die Eingänge des Formers 27 darstellen, sind vereinigt und über einen Widerstand 85 mit dem einen Anschluß eines Kondensators 86 und einem Eingang 87 des logischen Gliedes 84 verbun­ den. Der andere Anschluß des Kondensators 86 ist an das Nullpotential gelegt. Der andere Eingang 88 des logischen Gliedes 84 ist mit dem Ausgang des logischen UND-NICHT-Gatters 83 verbunden. Der Aus­ gang des UND-NICHT-Gatters 84 ist der Ausgang des Formers 30.
Die Schalteinrichtung 7 (Fig. 4), die als Trigger ausgeführt ist, ent­ hält zwei logische UND-NICHT-Gatter 89, 90. Der Ausgang des logi­ schen Gatters 89 ist über den Anpassungsverstärker 10 mit dem Elektro­ magneten 11 des Steuerschiebers 12 verbunden. Der Ausgang des logischen Gatters 90 ist über den Kontakt 53 des Umschalters 50 und den Anpassungs­ verstärker 91 mit der Wicklung eines durch die Diode 91 überbrückten pola­ risierten Zweiwicklungsrelais 92 verbunden. Die zweite Wicklung des Relais 92 ist mit einem Druckknopf verbunden und dient zum Rückstellen der Speichereinheiten 46 und 47.
Die Baugruppen 42 und 43 zur Erfassung des frühesten Beginns bzw. des spätesten Endes des Schleifeingriffs enthalten die Ventile 94, 95, die Wider­ stände 96, 97 und die Umschaltkontakte 98, 99 mit Neutralstellung des po­ larisierten Relais 92.
Die Speicher 46, 47 haben Speicherkondensatoren 100, 101 und Verstärker mit großem Eingangswiderstand, die mit den Transistoren 102, 103, 104, 105, 106, 107, den Dioden 108, 109 und Widerständen 110, 111, 112, 113, 114, 115 ausgeführt sind. Die Ausgänge der Verstärker sind die Ausgänge der Speichereinheiten 46, 47.
Die Vergleicher 44, 45 sind ähnlich der Vergleichseinheit 18 mit den Kompa­ ratoren 116, 117 ausgeführt und umfassen Begrenzungswiderstände 118, 119, 120, 121 und Begrenzungsverstärker aus den Transistoren 122, 123. Im Basiskreis der Transistoren 122, 123 liegen die Widerstände 124, 125 und in ihrem Kollektorkreis die Widerstände 126, 127 und Leuchtdioden 128, 129.
Jedes der Anpassungselemente 48 und 49 ist als monostabiler Multivibrator mit logischen UND-NICHT-Gattern 130 und 131 ausgeführt. Das logische UND-NICHT-Gatter 130 ist als NICHT-Gatter geschaltet, dessen Eingänge vereinigt und an den Eingang 132 des logischen Gatters 131 gelegt sind. Der andere Eingang 133 ist über den Kondensator 134 an das Nullpotential und über einen Widerstand 135 an den Ausgang des logischen Gliedes 130 gelegt.
Bei der Bearbeitung von Werkstücken durch Gegen- und Mitschleifen sind die Anpassungselemente 48 und 49 gemäß Fig. 5 vereinigt und als logi­ sche Schaltung mit den UND-NICHT-Gattern 136, 137, 138 ausgeführt. Die UND-NICHT-Gatter 136 und 138 sind als NICHT-Gatter mit ver­ einigten Eingängen geschaltet. Der eine Eingang des UND-NICHT-Gatters 137, der den Eingang a der logischen Schaltung darstellt, ist mit dem Aus­ gang der Vergleichseinheit 45 verbunden, während der andere Eingang des logischen UND-NICHT-Gatters 136, der den Eingang b der logischen Schal­ tung darstellt, mit dem Ausgang der Vergleichseinheit 44 in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-NICHT-Gatters 136 ist an den Eingang des UND-NICHT-Gatters 137 gelegt. Der Ausgang des UND-NICHT-Gatters 137 ist über den Kontakt 52 des Umschalters 50 an den Eingang 6 der Schalteinrichtung 7 und über das logische Gatter 138 und den Kontakt 51 des Umschalters 50 an den Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 anschaltbar.
Fig. 6 zeigt Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktion der Einrichtung zur Steuerung des Arbeitsorgans 2 der Schleifmaschine. Die Kurve 139 entspricht dem Ausgangsprofil des Werkstückes. Die Kurve 140 kennzeichnet das Signal, welches der Wirkleistung an den Ausgängen der Meßanordnungen 13 und 22 (Fig. 1) bei dem ersten Durchgang der Schleifscheibe 4 ent­ spricht. Die Kurven 141, 142 kennzeichnen die Signale, welche der Wirk­ leistung an den Ausgängen der Meßanordnungen 13 und 22 bei dem zweiten bzw. dritten Durchgang der Schleifscheibe 4 entsprechen.
Ferner zeigt Fig. 7 folgendes:
143 - Signal am Ausgang der Vergleichseinheit 26;
144 - Signal am Ausgang der Vergleichseinheit 18;
145 - Signal am Ausgang des Signalformers 21, das den Schleifeingriff­ beginn kennzeichnet und den Eingang 6 der Schalteinrichtung 7 beaufschlagt;
146 - Signal am Ausgang der Verzögerungseinheit 29;
147 - Signal am Ausgang des Signalformers 30, das den Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 beaufschlagt;
148 - Signal am T-Ausgang der Schalteinrichtung 7;
149 - Signal am Ausgang der Vergleichseinheit 31;
150 - Ausgangssignal der Differenziereinheit 39;
151 - Ausgangssignal der Vergleichseinheit 35;
152 - Signal am Ausgang der Verzögerungseinheit 34;
153 - Signal am Ausgang des logischen UND-Gatters 33;
154 - Ausgangssignal des Signalformers 30;
155 - Signal am Ausgang des Weggebers 40 für die aktuelle Position des Arbeitsorgans 2, d. h. die Stellung des Werkzeugs 4 gegenüber dem Werkstück 5;
156 - Ausgangssignal der Speichereinheit 47 nach dem ersten Schruppdurch­ gang;
157 - Ausgangssignal der Speichereinheit 46 nach dem ersten Schruppdurch­ gang;
158 - Ausgangssignal der Speichereinheit 47 nach dem letzten Schruppdurch­ gang;
159 - Ausgangssignal der Speichereinheit 46 nach dem letzten Schruppdurch­ gang;
160 - Signal am Ausgang des Anpassungselementes 49 bei den Schlichtdurch­ gängen;
161 - Signal am Ausgang des Anpassungselementes 48 bei den Schlichtdurch­ gängen;
162 - Ausgangssignal der Schalteinrichtung 7;
163 - Signal am Eingang a (Fig. 5) der logischen Schaltung bei den Schlichtdurchgängen;
164 - Signal am Eingang b (Fig. 5) der logischen Schaltung bei den Schlichtdurchgängen;
165 - Signal am Ausgang X (Fig. 5) der logischen Schaltung bei den Schlichtdurchgängen.
Im Betrieb der Schleifmaschine führt das Arbeitsorgan 2 hin und her verlaufende Vorschubgänge aus, wobei der Stellungsgeber 40 hin und her ge­ dreht wird. Dieser ist im einfachsten Fall ein Potentiometer und erzeugt an seinem Ausgang das der Stellung des Arbeitsorgans 2 proportionale Signal 155. In der linken Endstellung des Arbeitsorgans 2 ist das Stellungs­ signal gleich Null und steigt linear auf einen Maximalwert in der rechten Endstellung des Arbeitsorgans. Dieses Signal steht somit in seiner je­ weils aktuellen, der augenblicklichen Stellung des Arbeitsorgans entsprechen­ den Größe an den Dioden 94, 95 der Baugruppen 42, 43 an.
Es ist nun zu unterscheiden zwischen einem anfänglichen Schruppbetrieb, bei dem das Speichern der erforderlichen Schaltpunkte geschieht, und einem nachfolgenden Schlichtbetrieb, bei dem entsprechend den gespeicherten Daten abgearbeitet wird. Zwischen diesem Speicherungsbetrieb und dem Abarbeitungsbetrieb wird mittels des Betriebsumschalters 50 umgeschal­ tet. Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der drei Kontakte 51, 52, 53 des Betriebsartenumschalters 50 entspricht dem Abarbeitungsbetrieb, und die in Fig. 4 gezeigte Stellung der Kontakte entspricht dem Speicherungsbe­ trieb. Dieser letztere Betriebszustand ist zuerst zu betrachten.
Im Speicherungsbetrieb ist der Kontakt 53 geschlossen. Dadurch ist eine Wirkverbindung zwischen dem T-Ausgang der Schalteinrichtung 7 und den in Fig. 1 oberen Schaltsignaleingängen der Baugruppen 42, 43 hergestellt. Diese Wirkverbindung ist in Fig. 1 vereinfachend als eine direkte Leitung gezeichnet und in Fig. 4 durch eine gestrichelte Linie angedeutet, nämlich vom Ausgang des Zweiwicklungsrelais 92 zu den Dreistellungskontakten 98 und 99 der Baugruppen 42, 43.
Mittels des nicht gezeichneten Druckknopfs des Relais 92 werden die Spei­ cher 46, 47 rückgestellt, was dadurch geschieht, daß die Kontakte 98, 99 in ihre untere Stellung gebracht werden. In dieser Stellung entlädt sich der das Speicherelement des zweiten Speichers 46 darstellende Kondensator 100 auf den Pegel Null, auf dem das Ende des Widerstandes 98 liegt, und der Kondensator 181 des Speichers 47 lädt sch voll auf das Pluspotential auf, an dem das untere Ende des Widerstandes 97 liegt. Nach Loslassen des nicht gezeigten Knopfes kehren die Kontakte 98, 99 in ihre aus Fig. 4 ersichtliche mittlere Stellung zurück, in der sie keinen Kontakt geben.
Durch die mittels Knopfdruck bewirkte Rückstellung bzw. Herstellung einer Ausgangssituation wird das Signal am Ausgang des ersten Speichers 47 auf den (maximalen) Wert gesetzt, der in Fig. 6 im linken Abschnitt des Spannungsverlaufs 156 ersichtlich ist. Das Signal am Ausgang des zweiten Speichers 46 wird auf den Nullwert gesetzt, der auf dem linken Abschnitt des Spannungsverlaufs 157 ersichtlich ist.
Bei der weiteren Betrachtung wird die Reihenfolge umgekehrt, weil 43 die Baugruppe zur Erfassung des Beginns des Schleifeingriffs ist und im Ablauf der Geschehnisse deshalb vor der Baugruppe 42 ins Spiel kommt, die das Ende des Schleifeingriffs zu speichern bewirkt.
Bei den nun zu betrachtenden Bearbeitungsdurchgängen steht der Umschalter 50 in der Speicherungsbetriebsstellung, die sich aus Fig. 4 ergibt. Die dabei vom Schleifeingriffbeginngeber 3 im Zeitpunkt t 2 und vom Schleifeingriffen­ degeber 9 im Zeitpunkt t 6 an der Schalteinrichtung 7 eintreffenden Signale (145 und 147 in Fig. 6) bewirken eine jedesmalige Umschaltung der Schaltein­ richtung 7 (eine bistabile Kippstufe) mit der Wirkung, daß am T-Ausgang derselben in der Zeit von t 2 bis t 6 ein Plussignal ansteht, wie im Spannungs­ verlauf 148 gezeigt. Dieses Signal läßt das Relais 92 mit der Wirkung an­ sprechen, daß die Kontakte 99 und 98 aus ihrer mittleren (neutralen) Stel­ lung nach oben schwenken und die Kondensatoren 101 und 100 über die Dioden 95 und 94 an das Ausgangssignal des Weggebers 40 (155 in Fig. 6) gelegt werden.
Durch diese Kontaktgabe entlädt sich der Kondensator 101 des Schleifbe­ ginnspeichers 47 über die Diode 95 auf den an dieser Stelle gegebenen Wert des Stellungssignals 155, wie dies der Verlauf 156 zeigt. Die vor der Diode 95 anschließend weiter ansteigende Spannung des Signals 155 kann keine Wiederaufladung des Kondensators 101 bewirken, weil die Diode 95 hierfür in Sperrichtung geschaltet ist. Damit hält der Kondensator 101 und damit der Schleifbeginnspeicher 47 ein Potential, das dem Schleifan­ fang entspricht.
Im Schleifendespeicher 46 bewirkt die bei t 2 beginnende Kontaktgabe des Kontakts 98, daß der Kondensator 100, wie im Verlauf 157 gezeigt, auf den aktuellen Wert des Stellungssignals 155 aufgeladen wird und diesem dann - wegen der Polung der Diode 94 in Durchlaßrichtung - bis zum Zeitpunkt t 4 folgt, in dem die Kontakte 99, 98 sich wieder öffnen (den Strom unterbrechen). Ab dann bleibt der Kondensator 100 und damit der Schleifendespeicher 46 auf einem Potential, das dem Ende des Schleif­ eingriffs entspricht.
Bei den weiteren Durchgängen im Speicherungsbetrieb werden die ge­ speicherten Werte gegebenenfalls korrigiert, und zwar dann, wenn die nachfolgenden Schleifeingriffanfänge früher liegen und/oder die Schleif­ eingriffenden später liegen. Dieser Fall ist in Fig. 6 gezeigt, wo im ersten Bearbeitungsdurchgang vom Profil 139 des Werkstücks die Kuppe abgehoben wird und sich hierbei der Wirkleistungssignalverlauf 140 (von t 1 bis t 4) er­ gibt, und wo im nach einer gewissen Zustellung erfolgenden zweiten Durch­ gang ein früher einsetzender und später endender Wirkleistungsverlauf 141 auftritt. Der Beginn des Signals 141 liegt bei t 0 und sein Ende bei t 7.
Wenn beim nächsten Durchgang das Schleifanfangssignal bei t 0 eintrifft und in beschriebener Weise zur Kontaktgabe der Kontakte 99, 98 führt, wird das an der Diode 95 anstehende Stellungssignal 155 sich noch auf einem niedrigeren Niveau befinden, als im Kondensator 101 gespeichert, so daß dieser sich im Zeitpunkt t 0 nochmals um einen kleinen Betrag entlädt, wie bei 158 gezeigt.
Der Kondensator 100 wird durch die Kontaktgabe des Kontaktes 98 im Zeitpunkt t 0 nicht beeinflußt, da er ein höheres Potential gespeichert hat, als vom Weggeber 40 her anliegt und die Diode 94 hierfür sperrt. Im Zeitpunkt F 6 erreicht jedoch das Stellungssignal 155 den gespeicherten Wert und steigt noch bis zum Zeitpunkt t 7 weiter an, so daß jetzt der Kondensator 100, wie bei 159 gezeigt, "mitgenommen" und von t 6 bis t 7 weiter auf den Wert aufgeladen wird, der dem Stellungssignal 155 bei dem jetzt geltenden Schleifende entspricht.
Damit sind im Schleifeingriffanfangsspeicher 46 und im Schleifeingriff­ endespeicher 47 die endgültigen, für das gegebene Werkstück geltenden Werte des Schleifanfangs und des Schleifendes gespeichert, und zwar in Form von den jeweiligen Stellungen des Arbeitsorgans 2 analog entsprechen­ den Potentialen.
Jetzt kann in den Abarbeitungsbetrieb umgeschaltet werden, d. h. der Betriebsartumschalter 50 mit seinen Kontakten 51, 52, 53 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht werden. In dieser Stellung werden die nicht mehr benötigten Schleifbeginngeber 3 und Schleifendegeber 9 weggeschaltet, ebenso der T-Ausgang der Schalteinrichtung 7 durch Öffnen des Kontakts 53 weggeschaltet.
Die Eingänge 8 und 6 der Schalteinrichtung 7 werden jetzt über die Anpassungselemente 49, 48 an die Ausgänge der Vergleicher 45 und 44 gelegt.
Der Eingang beider Vergleicher 45, 44 ist beaufschlagt vom Stellungs­ signal 155, und der andere Eingang des ersten Vergleichers 45 ist be­ aufschlagt vom Schleifanfangsspeicher 47, so daß dieser beim gespei­ cherten Schleifanfang ein zur Umsteuerung der Schalteinrichtung 7 dienendes Signal abgibt, und der andere Eingang des zweiten Vergleichers 44 ist be­ aufschlagt vom Schleifendespeicher 46, so daß dieser beim gespeicherten Schleifende ein zur Umsteuerung der Schalteinrichtung 7 dienendes Signal abgibt.
Das nun folgende Schlichtschleifen im Abarbeitungsbetrieb verläuft zu­ verlässig im Sinne der Vermeidung von leistungsmindernden Leerwegen oder unnötigen Langsamvorschüben.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Arbeitsorgans (2) einer Schleifmaschine,
  • - mit einer Antriebseinrichtung (1) für das Arbeitsorgan (2)
  • - mit einem ersten und zweiten Signalgeber (3, 9), von denen der erste Signalgeber (3) auf einen sich bei Beginn und der zweite Signalgeber (9) auf einen sich beim Ende des Schleifeingriffs ändernden Parameter des Schnitt­ vorgangs anspricht, und
  • - mit einer an die Signalgeber (3, 9) angeschlossenen Schaltungsanordnung zur Steuerung der Antriebseinrichtung (1),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Weggeber (40) für die Position des Arbeitsorgans vorhanden ist,
  • - daß die Schaltungsanordnung einen ersten Speicher (47), einen zweiten Speicher (46), einen ersten Vergleicher (45), einen zweiten Vergleicher (44) sowie einen Umschalter (50) enthält,
  • - daß der erste Eingang des ersten Vergleichers (45) mit dem Ausgang des ersten Speichers (47), der erste Eingang des zweiten Vergleichers (44) mit dem Ausgang des zweiten Speichers (46) und die zweiten Eingänge der beiden Vergleicher (44, 45) mit dem Weggeber (40) verbunden sind,
  • - daß beim Schruppschleifen im ersten Speicher (47) das Signal des Weg­ gebers (40) in dem Zeitpunkt abgespeichert wird, in dem der erste Signal­ geber (3) anspricht,
  • - daß beim Schruppschleifen im zweiten Speicher (46) das Signal des Weggebers (40) in dem Zeitpunkt abgespeichert wird, in dem der zweite Signalgeber (9) anspricht,
  • - daß während des Schlichtschleifens durch Betätigen des Umschalters (50) die Antriebseinrichtung (1) von den Signalgebern (3, 9) auf die Ausgänge der Vergleicher (44, 45) umgeschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine dem Speicher (47) vorgeschaltete erste Baugruppe (43), durch welche während mehrerer Durchläufe beim Schruppschleifen das jeweils kleinste auftretende Signal des Weggebers (40) bei Beginn des Schleifeingriffs gespeichert wird, und
  • - eine dem zweiten Speicher (46) vorgeschaltete zweite Baugruppe (42), durch welche während mehrerer Durchläufe beim Schruppschleifen das je­ weils größte auftretende Signal des Weggebers (40) beim Ende des Schleif­ eingriffs gespeichert wird.
DE19782842366 1977-11-09 1978-09-28 Einrichtung zur steuerung der weglaenge des arbeitsorgans einer schleifmaschine Granted DE2842366A1 (de)

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