DE2841460C3 - Stanze zum Einstanzen von Paßlöchern in Druckplatten oder zugehörigen Montagefolien im Offset-Rollenrotationsdruck - Google Patents

Stanze zum Einstanzen von Paßlöchern in Druckplatten oder zugehörigen Montagefolien im Offset-Rollenrotationsdruck

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DE2841460C3 DE19782841460 DE2841460A DE2841460C3 DE 2841460 C3 DE2841460 C3 DE 2841460C3 DE 19782841460 DE19782841460 DE 19782841460 DE 2841460 A DE2841460 A DE 2841460A DE 2841460 C3 DE2841460 C3 DE 2841460C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stanze zum Einstanzen von Paßlöchern in Druckplatten oder zugehörigen
ίο Montagefolien, insbesondere im Offset-Rollenrotationsdruck, bestehend aus einem Auflagetisch sowie mindestens zwei rechteckigen Stanzstempeln und zwei seitlichen, im Abstand voneinander angeordneten, rechteckigen Anlagestiften, wobei die Verbindungslinie ihrer Anlageflächen einen rechten Winkel mit der Verbindungslinie der Querseiten der Stanzstempel einschließt, sowie einem Tiefenanlagestift ninter den Stanzstempeln.
Aus der DE-OS 26 04 874 ist eine Stanzvorrichtung bekannt, die an einer Längsseite zwei fluchtende rechteckige, im Abstand zueinander angeordnete Seitenanlagestifte aufweist, deren Mittenabstand dem Umfang einer Druckrolle, reduziert um die Breite ihres Einspannkanals, entspricht Des weiteren sind diese Anlagestifte derart angeordnet daß ihi-e Anlageflächen auf einer Verbindungslinie liegen, die einen rechten Winkel einschließt mit der Verbindungslinie der fluchtenden Stanzstempel. Des weiteren weist diese Stanze einen Tiefananschlag hinter den Stanzstempeln auf. Bei dieser Stanzvorrichtung besteht die Schwierigkeit, festzustellen, ob ζ B. die zu stanzende Druckplatte an den Anlagestiften für die Seitenanlage und die Tiefenanlage auch wirklich während des Stanzvorganges anliegt, was erforderlich ist. um einerseits reproduzierbare Stanzstellungen und andererseits die korrekte Ausrichtung der Druckplatte auf der Stanzvorrichtung stets zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Stanze der eingangs genannten Art, diese derart zu verbessern, daß vor und beim Stanzen eine einwandfreie Anlage der Druckplatte gewährleistet ist und eine Stanzung vollautomatisch durchgeführt werden kann. Darüber hinaus soll die Stanze für alle gängigen Druckplattenformate verwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anlagestifte für d;° Seiten- und Tiefenanlage im Bereich ihrer Anlageflächen Kontaktgeber von Arbeitskontakten für die Betätigung der Sta· e aufweisen und bei der Anlage der Druckplatte an den Anlageflächen der Anlagestifte die Arbeitskontakte mittels der Kontaktgeber geschlossen sind. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Anlagestifte für die Seiienanlage und Tiefenanlage in der Tischplatte des Auflagetisches versenkbar angeordnet sowie mehrere Anlagestifte für die Tiefenanlage und die Seitenanlage zueinander versetzt vorgesehen sind. Indem die Kon'aktgeber für die Anzeige der Anlage der Druckplatte im Aniagestift integriert sind, ergibt sich die Möglichkeit, die Anlagestifte im Auflagetisch versenkbar anzuordnen, ohne daß dadurch die Genauigkeit beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus ergibt sich eine kompakte und mechanisch robuste Ausführung, die zusätzlich sicherstellt, daß Kontaktierungsfehler vermieden werden. Da mehrere Tiefenanlagestifte und auch mehrere paarweise einander zugeordnete Seitenanlagestifte versetzt zueinander in der Auflagefläche vorhanden sind, ist die erfindungsgemäße Stanze zum Stanzen sämtlicher
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Druckplattenformate geeignet. Dabei ist allerdings vorausgesetzt, daß die Tiefenanlagestifte und Seitenan-Iagestifte entsprechend der Druckformate zueinander angeordnet sind.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Kontaktgeber in dem Anlagestift als Kontaktwippe ausgeführt, wobei das untere Wippenende gegen eine unier Federdruck eines Kontaktgebers des Arbeitskontaktes stehende, einendig schwenkbar gelagerte Kontaktzunge anliegt Damit wirkt die Kontaktwippe nicht unmittelbar auf den Kontaktgeber des Arbeitskontaktes, sondern über diese Kontaktzunge, was deshalb günstig ist weil dadurch nur geringe Andruckkräfte erforderlich sind und darüber hinaus der Kontaktweg vergrößert ist wodurch eine bessere Einstellmöglichkeit des genauen Schließpunktes des ArbeitskontaKtes besteht Als Arbeitskontakt wird zweckmäßigerweise ein mechanischer Mikrokontakt verwendet der sich durch große Robustheit auszeichnet Alternativ ist allerdings auch die Verwendung von kontaktlosen Magnetschaltern möglich.
Damit sichergestellt ist daß der Stanzvorgang erst eingeleitet wird, wenn alle Arbeitskontakte der jeweils wirksamen Anlagestifte geschlossen sind, sind die Arbeitskontakte jeweils zueinander in Reihe geschaltet wodurch ein Auslösen verhindert wird, wenn ein Kontakt noch geöffnet ist, was gleichbedeutend mit einer ungenauen Anlage der Druckplatte an einem der Anlagestifte wäre.
Um eine vollautomatische Stanzung durchzuführen, wird auf den Auflagetisch die Platte aufgelegt gegen zwei zueinander fluchtende Seitenanlagestifte und einen Tiefenanlagestift angelegt, wodurch jeder Anlage zugeordnete Arbeitskontakte geschlossen werden und nach dem Schließen aller drei Kontakte die Lagefixierung der Platte und danach das Stanzen durchgeführt und nach Beenden desselben die Platte freigegeben und anschließend ?bgezogen wird. Vorteilhafterweise werden die Anlagespfte pneumatisch oder hydraulisch abgesenkt, wie auch die Betätigung des Stanzmechanismus entsprechend pneumatisch oder hydraulisch durchgeführt wird, so daß insgesamt ein geschlossenes pneumatisches oder hydraulisches Drucksystem zum Betreiben der Stanze verwendet werden kann.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung und die spezielle vorteilhafte Ausgestaltung derselben näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stanze.
F i g. 2 bis 4 Prinzipansichten von Stellungen der erfindjngsgemäß vorgesehenen Anlagestifte vor und während des Stanzern,
F ι g. 5 und b Ansichten, z. T. geschnitten, der erfindungsgemäß verwendeten Anlagestifte zusammen tnit den zugehörigen Kontakten und dem Gehäuse und der Druckeinheit.
Fi g 7 einen Schaltplan für den automatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Stanze.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Stanze dargestellt Diese besteht aus einem Auflagetisch 1 mit einem Untergestell 2 und einer Auflageplatte 3. An einer Kopfseite der Auflageplatte 3 sind im dargestellten Beispiel vier Stanzgeliäuse 4 im Abstand voneinander angeordnet, in denen über einen beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Hebelarm 5 über eine Welle 6 betätigbare, im Querschnitt rechteckige Stanzstempel angeordnet' ifrd, deren Querseiten mitein-
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55 ander fluchten und die alle gleich groß sind. Im Bereich hinter den Stanzgehäusen 4 der Auflageplatte 3, genauer gesagt hinter den in den Stanzgehäusen 4 angeordneten Stanzstempeln, sind in der Auflageplatte 3 Anlagestifte 7 angeordnet Diese Anlagestifte 7 sind in gewissen Abständen hintereinander versetzt angeordnet so daß sich verschiedene Tiefenanschläge ergeben. Damit die vorderen Anlagestifte bei einem relativ weiten Tiefenanschlag nicht hinderlich sind, sind diese versenkbar in der Auflageplatte 3 befestigt. Die Anlagestifte 7 haben einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt An einer Seite der Auflageplatte 3 weist diese im Abstand voneinander angeordnete, im Querschnitt rechteckige Seitenanlagestifte 8 auf, und zwar zwei fluchtende Seitenanlagestifie, die ein Anlagestiftpaar bilden. Der Mittenabstand jedes Anlagestiftpaares entspricht dem Umfang einer Druckrolle einer Rolleroffsetdruckmaschine, reduziert um die Breite eines Einspannkanals der ~:ruckrclle. Die Verbindungslinie der fluchtenden Siatizairmpe! in den Stanzgehäusen 4 mit der Verbindungslinie der Anlageflächen der Seitenanlagestifte 8 schließt einen rechten Winkel ein. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, können zweckmä'Mgerv/eise in der Auflageplatte mehrere Paare von Seitenanlagestiften 8 angeordnet sein. Dabei sind auch diese wiederum versenkbar ausgeführt, damit sich diese nicht gegenseitig behindern. Das Absenken bzw. Hochfahren der Tiefenanlagestifte u:id Seitenanlagestifte erfoigt zweckmäßigerweise pneumatisch oder hydraulisch. Durch das Vorhandensein mehrerer Tiefenanschläge und mehrerer Seitenanschläge, die jeweils beliebig abgesenkt oder hochgefahren werden können, können auf der erfindungsgemäßen Stanze alle gängigen Druckplattenformate gestanzt werden.
Wie sich aus den F i g. 2 bis 4 ergibt, enthalten die Tiefenanlagestifte und die Seitenanlagestif.e, die grundsätzlich gleich ausgeführt sind, Kontaktwippen 9. ' Jber diese Kontaktwippen 9 wird ein Mikroschalter 11 betätigt Die Kontaktwippen 9 sind in den Stiften 7, 8 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß ihr oberes Ende im geöffneten Zustand des Mikroschalters ti nach außen gegenüber der Anlagefläche 12 der Stifte 8 bzw. der entsprechenden Anlagefläche der Stifte 7 vorsteht. Die Kontaktwippen 9 besitzen an ihrem unteren Ende einen Ansatz 13, der gegen eine Zunge 10 anliegt, die am Mikroschalter 11 einendig schwenkbar gelagert ist. Die Zunge 10 wirkt gegen einen unter Federdruck stehenden Kontaktgeber 14 des Mikroschalters 11. Zur Aufnahme der Komaktwippe 9 weisen jeweils die Anlagestifte 7, 8 eine Aussparung 15 auf. die einseitig randoffen ausgeführt ist. Wie sich insbesondere aus den Fi j. 5 und 6 ergibt, sind die Anlagestifte, im vorliegenden Fall der Anlagestift 8. in einem doppel-T-förmigen Gehäuse Ίό angeordnet. Dieses Gehäuse IG wird mit einer Gehäuseplatte 17 verschlossen. Mittels der oberen waagerechten Querschenkel 18 wird das Gehäuse an der Unterseite der Auflageplatte 3 befestigt, und an den unteren Querschenkeln 19 ist der zur Betätigung der Anlagestifte bzw, für das Absenken oder Hochfahren derselben erforderliche Druckzylinder 21 angebracht. In das untere Ende der Stifte 7,8 ist der Druckkolben des Druckzylinders 21 mit seiner Kolbenstange 22 eingeschraubt Im Bereich der Kontaktwippe 9 weist die Gehäuseplatte 17 einen Schlitz 23 auf, der derart bemessen ist, daß auch im abgesenkten Zustand der Stifte 7,8 die freie Beweglichkeit der Kontaktwippe 9 erhalten bleibt. Der Mikroschalter 11 ist am unteren Ende des Schlitzes 23 an einem Befestigungswinkel 24
justierbar befestigt Innerhalb einer Seitenwand des Gehäuses ist eine Aussparung 25, wie gestrichelt in Fig.6 eingezeichnet ist, in die ein Anschlag 26 hineinragt, der seitlich an den Anlagestiften 7, 8 befestigt ist. Dieser Anschlag 26 dient in Verbindung mit der Ausnehmung 25 zur Begrenzung der Hubbewegung der Stifte 7,8.
Wie sich aus den F i g. 2 bis 4 ergibt, steht das obere Ende der Kontaktwippe 9 in der abgesenkten Stellung der Anlagestifte 8 und in der hochgefahrenen Ruhestellung gegenüber der Anlagefläche 12 der Stifte nach außen vor. Wird nun eine zu stanzende Druckplatte 27 gegen die Anlagestifte 7,8 geschoben, so wird das obere Ende der Kontaktwippe 9 nach innen in den Anlagestift hineingedrückt, wobei die Druckplatte 27 an der Anlagefläche 12 zur Anlage kommt. Die jfontaiMimrm» Q führt dsbei sine Schwenkbewe^n11 um ihre Drehachse 28 durch, wobei die Zunge 10 in Richtung auf den Mikroschalter 11 bewegt wird und dabei den Kontaktgeber 14 des Mikroschalters 11 in diesen hineindrückt und dessen Arbeitskontakt schließt. Dabei ist der Mikroschalter 11 derart justiert, daß das Schließen seines Arbeitskontaktes über den Kontaktgeber 14, die Zunge 10 und die Kontaktwippe 9 dann erfolgt, wenn das obere Ende der Kontaktwippe, das in Berührungskontakt mit der Druckplatte 26 ist, bündig mit der Anlagefläche der Stifte abschließt. Durch diese Justierung wird gewährleistet, daß nur dann der Arbeitskontakt des Mikroschalters schließt, wenn eine einwandfreie Anlage an der Anlagefläche vorhanden ist.
Die vorstehend beschriebene konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stanze macht einen automatischen Stanzbetrieb möglich, wobei sichergestellt ist, daß nur dann eine Stanzung erfolgt, wenn die zu stanzende Druckplatte tatsächlich sowohl an der Tiefenanlage wie auch an den beiden zu einem Paar angeordneten Seitenanlagestiften anliegt Der Verfahrensablauf eines Stanzvorganges soll anhand von F i g. 7 näher erläutert werden. Voraussetzung für den Beginn des Stanzvorganges ist es, daß nach dem Auflegen der Druckplatte diese einwandfrei an dem Tiefenanlagestift 7 und den beiden Seitenanlagestiften 8, die jeweils
entsprechend dem gewählten Druckplattenformat aus dem Auflagetisch hochgefahren sind, anliegt, so daß über die Kontaktwippe, die Zunge, den Kontakigeber der jedem Anlagestift zugeordnete Mikroschalter geschlossen wird. In Fig.7 sind den drei Anlagestiften die Kontakte 5 1, s2, s3 zugeordnet. Wenn diese drei Schalter si bis s3, die in Reihe geschaltet sind, geschlossen sind, wird dadurch das Relais k 1 betätigt und die entsprechenden zugeordneten Kontakte werden geschlossen. Das Schließen des Relais k 1 bewirkt die Betätigung des Relais & 2, das als Zeitrelais ausgeführt ist. Weiterhin wird das Relais k 3 geschlossen, das ein selbsthaltendes Relais ist. Das Schließen des Relais Jt 3 bewirkt die Betätigung einer Vakuumpumpe, die dazu dient, einen Unterdruck unterhalb der Druckplatte zu erzeugen, damit die Druckplatte in ihrer Anlagestellung an den Anlagestiften fixiert wird Weiterhin wird durch das Schließen des Relais k3 ein erster Kontakt zum Magnetventil für einen Druckluftzylinder zur Betätigung des Hebelarmes 5 belegt Sobald das unter der Druckplatte erzeugte Vakuum einen bestimmten, vorher einstellbaren Wert erreicht hat, beispielsweise 70%. schließt ein Vakuumschalter 5 5, wodurch die Betätigjng des Drdckluftzylinders für den Stanzstempel ausgelöst wird, so daß der Stanzstempel n-'ch unten bzw. der Zylinderkolben nach oben gefahren wird. Nach erfolgtem Stanzen — der Zylinderkolben hat seine obere Stellung erreicht — schließt ein Kontakt i4 und 'Jas Relais k5 zieht an. Dadurch wird der ZylinderkoJben abgesenkt, und das Relais k 3 fällt ab, das bis zu diesem Zeitpunkt selbsthaltend war. Damit ist der Stanzvorgang beendet Durch das Abziehen der gestanzten Druckplatte öffnen sich wieder die Schalter s 1 bis s 3.
Die erfindungsgemäße Stanze zeichnet sich demnach dadurch aus, daß eine vollautomatische Stanzung von Druckplatten aller üblichen Formate möglich ist, wobei durch die in den Anlagestiften für die Seitenanlage und Tiefenanlage vorhandenen Kontakte gewährleistet wird, daß die Stanzung nur dann durchgeführt wird, wenn die Druckplatte an allen drei Anlagen genau und gleichzeitig anliegt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Stanze zum Einstanzen von Paßlöchern in Druckplatten oder zugehörigen Montagefolien im Offset-Rollenrotationsdnick, bestehend aus einem Auflagetisch sowie mindestens zwei Stanzstempeln und zwei seitlichen, im Abstand voneinander angeordneten, im Querschnitt rechteckigen Seitenanlagestiften, wobei die Verbindungslinie ihrer Anlageflächen einen rechten Winkel mit der Verbindungslinie der Querseiten der Stanzstempel einschließt, sowie aus mindestens einem Tiefenanlagestift im Bereich hinter den Stanzstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestifte für die Seiten- und Tiefenanlage (7, 3) im Bereich ihrer Anlagefläche (12) Kontaktgeber von Arbeitskontakten für die Betätigung der Stanze aufweisen und bei der Anlage der Druckplatte an den Anltgflflächen (12) der Anlagestifte (7, 8) die Arbeitskonstakte mittels der Kontaktgeber geschlossen sind.
2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestifte für die Tiefen- und Seitenanlage (7, 8) in der Auflageplatte (3) versenkbar angeordnet sowir- mehrere Anlagestifte für die Tiefen- und Seitenanlage zueinander versetzt vorgesehen sind.
3. Stanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anlagestiften (7, 8) als Kontaktgeuir eine Kontaktwippe (9) schwenkbar gelagert ist.
4. Stanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (9ί ierart angelenkt und ausgebildet ist, daß im Nicntanlagezustand der Druckplatten an den Anlagestiften das obere Wippenende aus der Anlagefläche (12) der Stifte (7, S) vorsteht
5. Stanze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wippenende gegen eine unter Federdruck eines Kontaktgebers (14) der Arbeitskontakte stehende, einendig schwenkbar gelagerte Kontaktzunge (10) anliegt.
6. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestifte für die Tiefen- und Seitenanlage (7, 8) pneumatisch oder hydraulisch betätigbar, d. h. absenkbar und hochfahrbar, sind
7. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt jeweils von einem Mikroschalter(l 1) gebildet wird.
8. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte (s 1, s 2. s 3) jeweils zeier fluchtender Seitenanlage- stifte, die ein Seitenanlagestiftpaar bilden, und einer Tiefenanlage elektrisch in Reihe geschaltet sind.
9. Stanze nach einem der Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte mehrerer Seitenlanlagestiftpaare und der jeweils zugeordneten Tieienanlagestifte jeweils zueinander elektrisch parallel geschaltet sind.
10. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagefixierung der Druckplatte nach dem Schließen aller drei Arbeitskontakte (si, s 2, s 3) erfolgt.
11. Stanze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefixierung der Druckplatte mittels eines unter der Druckplatte erzeugten Unterdrucks erfolgt.
IZ Stanze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines einstellbaren Unterdruckwertes der Stanzvorgang ausgelöst wird.
DE19782841460 1978-09-23 1978-09-23 Stanze zum Einstanzen von Paßlöchern in Druckplatten oder zugehörigen Montagefolien im Offset-Rollenrotationsdruck Expired DE2841460C3 (de)

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DE2841460B2 DE2841460B2 (de) 1980-11-27
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