DE2840434B2 - Trennmittel zur Verwendung in Gießformen für Gasbetonerzeugnisse - Google Patents

Trennmittel zur Verwendung in Gießformen für Gasbetonerzeugnisse

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DE2840434B2 DE19782840434 DE2840434A DE2840434B2 DE 2840434 B2 DE2840434 B2 DE 2840434B2 DE 19782840434 DE19782840434 DE 19782840434 DE 2840434 A DE2840434 A DE 2840434A DE 2840434 B2 DE2840434 B2 DE 2840434B2
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/364Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber

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Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Trennmittel zur Verwendung in Gießformen für Gasbetonerzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Folie aus Pojyterephthalaten ist.
    Die Erfindung betrifft ein Trennmittel zur Verwendung in Gießformen für Gasbetonerzeugnisse.
    Bei der Herstellung von Gasbetonblöcken und -platten wird zunächst eine Mischung aus Sand, Kalk. Zement, Wasser sowie einem Treibmittel, beispielsweise Aluminiumpulver, hergestellt und diese sodann in eine Gießform gefüllt, in der die Mischung während der Dauer des Treibvorganges bleibt Nach Beendigung des Treibvorganges wird die Gießform zumindest teilweise entfernt. Die bereits etwas abgebundene Masse wird sodann in Blöcke oder Platten geschnitten und schließlich in einem Autoklaven gehärtet
    Um die Gießform von der Masse entfernen zu können bzw. um die auf dem Boden der Gießform befindlichen Gasbetonsteine abheben zu können, ist es erforderlich, daß die mit der Gasbetonmasse «π Berührung kommenden Oberflächen der Gießform mit einem Trennmittel versehen werden. Es ist bekannt hierzu ein Spezialöl zu verwenden. Vor jedem Füllen werden daher alle in Frage kommenden Rächen der Gießform imner wieder eingeölt.
    Die Verwendung eines Öles als Trennmittel ist in mehrfacher Hinsicht mit Nachteilen verbunden. So dringt das Öl beispielsweise in die Oberfläche der jeweils an der Gießform anliegenden Gasbetonerzeugnisse ein und macht diese Oberfläche hydrophob bzw. wasserabweisend. Dies hat zur Folge, daß Mörtel an manchen Stellen der Gasbetonsteine nicht ocjer nur sehr schlecht haftet und eine innige Verbindung der einzelnen Steine im Mauerwerk nicht erzielt wird,
    Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trennmittel zu finden, das zwar eine Trennung der Teile der Gießform von der Gasbetonmasse zuläßt, ohne jedoch die bekannte wasserabstoßende Wirkung an der Oberfläche der Gasbetonerzeugnisse zu hinterlassen.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
    ίο gelöst, daß das Trennmittel eine Folie aus Polyterephtha'aten ist
    Diese Folie enthält kein Chlor, wie beispielsweise eine Polyvinylchloridfolie, und löst sich während des Härtevorganges im Autoklaven auf, ohne sichtbare bzw. unmittelbar erkennbare Reste zu hinterlassen.
    Die Oberfläche eines Gasbetonsteines, der in einer Gießform hergestellt wurde, die mit einer Folie aus Polyterephthalaten ausgekleidet war, nimmt an seinen Oberflächen Wasser in gleichguter Weise auf wi^ wenn überhaupt kein Trennmittel verwendet worden wäre.
    Ein weiterer Vorteil einer Folie aus Polyterephthalaten besteht darin, daß auch keine schädlichen Nebenwirkungen an der Gießform bzw. an Teilen des Autoklaven entstehen, wenn sich die Gießform während des Härtevorganges dort befindet
    Die nur eine sehr geringe Dicke aufweisende Folie erlaubt darüber hinaus die Herstellung von Plansteinen mit großer Genauigkeit bzw. mit sehr engen Toleranzen. Mit der Folie, die auch extrem dünn sein kann, lassen sich bezüglich der Toleranzen bessere Ergebnisse erzielen als bei Verwendung von Öl als Trennmittel, weil nämlich trotz des Öles immer eine gewisse Verbindung zwischen dem Kalk der Mischung und der Oberfläche der Gießform erfolgte. Hierdurch bedingte Unebenheiten in der Oberfläche der Gasbetonsteine waren nie auszuschalten, worunter auch die Maßhaltigkeit der Steine litt.
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DE2633900C3 (de) * 1976-07-28 1979-10-04 Feldmuehle Ag, 4000 Duesseldorf Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen

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