DE2840401C2 - Wabendecke - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wabendecke mit in vertikalen Ebenen angeordneten Deckenplatten, deren
Stirnenden mit an der Rohdecke aufgehängten rohrförmigen Knotenelementen verbunden sind, wobei an
den Stirnenden angeordnete, über diese vorragende Halteteile in parallel zu den Mantellinien der Knotenelemente
verlaufende Einhängeschlitze eingreifen.
Bei solchen Wabendecken bilden die genannten Dekkenplatten die Wände der Waben. Die Formen dieser
Waben sind je nach dem gewünschten Effekt verschieden. Die Deckenplatten können aus verschiedenen Materialien,
insbesondere auch aus schallschluckenden Materialien bestehen. Wabendecken können eine rein dekorative
Aufgabe haben, sie können als Sichtschutz dienen und gleichzeitig akustische Funktionen übernehmen.
Bei rechteckigen oder quadratischen Waben stoßen an jedem Knotenelement vier senkrechte Plattenränder
aneinander. Bei anderen Wabenmustern können auch mehr oder weniger als vier Deckenplatten an einem
Knotenpunkt zusammenlaufen.
Bei einer bekannten Wabendecke der eingangs genannten
Art (DE-GM 78 14 278) sind die DcckenplaUen mittels eines sogenannten Bett Verschlusses mit dem
rohrförmigen Knotenelement verbunden. An jedem senkrechten Plattenrand sind zwei Schrauben übereinander
angeordnet Jede Schraube greift in einen schlüssellcchförmigen
Einhängeschlitz ein. Beim Lösen einer Deckenplatte muß diese zunächst angehoben und dann
relativ zu dem Knotenelement horizontal mindestens um eine Strecke bewegt werden, die gleich der Höhe
des Schraubenkopfes zuzüglich der Dicke des Bleches ist, aus dem das Knotenelement besteht Diese Relativbewegung
ist an jedem Plattenende nötig, so JaB zwei eine Platte haltende Knotenelemente verhältnismäßig
ίο weit auseinandergedrückt werden müssen. Ein solches Auseinanderdrücken ist in einem Deckenverband nicht
möglich, so daß nicht an jeder beliebigen Stelle der Dekke Platten herausgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wabendecke der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß einzelne Deckenplatten entnommen werden können, ohne daß andere Deckenplatten ebenfalls demontiert
werden müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Einhängeschlitze zum oberen Rand des Knotenelementes hin offen sind, daß an jedem Stirnende
der Deckenplatte im oberen Randbereich nur jeweils ein Halteteil mit vertikalen Nuten angeordnet ist in
welche die Ränder des jeweils zugeordneten Einhänge-Schlitzes formschlüssig eingreifen.
Durch diese Ar» der Einhängung der Platten können diese durch eine bloße Vertikalbewegung ausgehängt
werden. Beim Aushängen einer Platte sind also keine horizontalen Relativverschiebungen zwischen Platte
und Knotenpunkt erforderlich. Trotz Befestigung der Deckenplatten nur dadurch, daß sie an jedem Ende in
nur einen Schlitz eingehängt werden, ist ein Pendeln der Platten nicht möglich dank des formschlüssigen Eingriffes
der Schlitzränder in die Nuten der Halteteile.
Die im Anspruch 2 angegebenen Anordnungen eignen sich für verschiedene Wabenmuster, von denen anhand der Zeichnung einige betrachtet werden. Eine besonders große Variabilität erhält man bei 24 Schlitzen, da die Zahl 24 durch 2, durch 3, durch 4, durch 6 und durch 12 teilbar ist. Bei so vielen Schlitzen sind nicht alle Schlitze mit Platten besetzt weil diese am Umfang des rohrförmigen Knotenelementes keinen Platz finden würden, wenn das Rohr einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat. Auch werden Wabenmuster mit 24 an einem Knotenpunkt zusammenstoßenden Platten kaum vorkommen. Der Vorteil der großen Schlitzzahl liegt in der möglichen Variabilität der Wabenmuster.
Die im Anspruch 2 angegebenen Anordnungen eignen sich für verschiedene Wabenmuster, von denen anhand der Zeichnung einige betrachtet werden. Eine besonders große Variabilität erhält man bei 24 Schlitzen, da die Zahl 24 durch 2, durch 3, durch 4, durch 6 und durch 12 teilbar ist. Bei so vielen Schlitzen sind nicht alle Schlitze mit Platten besetzt weil diese am Umfang des rohrförmigen Knotenelementes keinen Platz finden würden, wenn das Rohr einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat. Auch werden Wabenmuster mit 24 an einem Knotenpunkt zusammenstoßenden Platten kaum vorkommen. Der Vorteil der großen Schlitzzahl liegt in der möglichen Variabilität der Wabenmuster.
Der obere Abschluß mit einem Deckel (Anspruch 3) bringt eine Sicherung der Deckenplatten gegen Anheben
nach oben. Wenn eine Platte entnommen werden soll, muß zunächst der Deckel angehoben werden.
Das Knotenpunktselement kann mit einer Gewindestange kombiniert sein, die zugleich zum Festhalten des
Deckels dient
Die Halteteile sind vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 4 und 5 ausgebildet. Der flache Befestigungsteil
gemäß einem Merkmal des Anspruches 4 gestattet die Befestigung der Halteteile durch Einsetzen in eine verhältnismäßig
dünne Nut im oberen Rand der Deckenplatten. Hierbei kann noch eine förmschlüssige Sicherung
durch Querstifte erfolgen, die die Deckenplatte und den in die Plattennut eingreifenden Befestigungsteil
durchgreifen. Die mit normalem Aluminiumguß (Anspruch 6) cr/.ielbaren Genauigkeiten sind für eine genauc
Fixierung der Deckenplatten ausreichend, so daß eine billige Herstellung ohne nachfolgende Bearbeitung
möglich ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbcispielc der Er-
findung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 schematische Unteransichten von Wabendecken
mit verschiedenen Wabenformen,
Fig.5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Knotenpunktselementes, an dem insgesamt acht Deckenplatten befestigt sind,
Fig.6 eine Draufsicht in kichtung des Pfeiles Vl in
Fig. 5,
Fig.7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VII
in F i g. 5,
F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch ein Knotenpunktselement,
das zugleich als Leuchte ausgebildet ist und
Fig.9 einen Schnitt durch das untere Ende eines
Knotenpunktselementes, das als Lüftungselement ausgebildet ist
F i g. 1 zeigt eine Wabendecke mit Knotenelementen 1 und Deckenplatten 2, wobei das Wabenmuster aus
insgesamt mit 3 bezeichneten Achtecken und insgesamt mit 4 bezeichneten Quadraten besteht Abgesehen vom
Randbereich der Decke stoßen an j^dem Knotenelement drei Deckenplatten an, wobei z. B. zwischen den
Deckenplatten 2a und Ib ein Winkel χ von 90° und
zwischen den Deckenplatten 26 und 2cein Winke!/?von
135° besteht
Bei der Decke nach Fig.2 sind nur Waben in Form
regelmäßiger Sechsecke 5 vorhanden. An dem Knotenelement Γ stoßen drei Deckenplatten 2' zusammen, wobei
der Winkel zwischen zwei Deckenplatten immer 120° beträgt Bei der Decke nach F i g. 3 sind quadratische
Waben 6 und dreieckige Waben 7 vorhanden, wobei die dreieckigen Waben 7 durch diagonale Teilung
von Quadraten 6 entstanden sind. Bei der Wabendecke nach Fig.4 schließlich sind nur dreieckige Waben 8
vorhanden. An den Knotenelementen 1" stoßen teils vier und teils acht Deckenplatten zusammen. Während
bei den Mustern nach den F i g. 1 und 2 alle Deckenplatten gleichlang sind, sind bei den Wabenmustern nach
den F i g. 3 und 4 verschieden lange Deckenplatten verwendet worden. Bei dem Muster nach F i g. 3 bestehen
zwischen den Deckenplatten teils Winkel von 90° und teils Winkel von 45°. Das gleiche gilt für das Muster
nach F i g. 4.
Nachfolgend wird ein Knotenelement im einzelnen beschrieben, das für Deckenmuster nach den F i g. 1, 3
und 4 geeignet ist. Man könnte aber ijuch eine Schlitzanordnung
finden, die das Knotenelement noch zusätzlich für das Deckenmuster nach F i g. 2 geeignet machen
würde.
Wie man am anschaulichsten aus der perspektivischen Darstellung nach Fig.5 erkennen kann, hat das
insgesamt mit 1 bezeichnete Knotenelement einen rohrförmigen Grundkörper 9, der im folgenden einfach als
Rohr bezeichnet wird. Das Rohr ist unten von einem Deckel 10 abgeschlossen, an dessen Innenseite sich ein
Ansatz 11 mit Innengewinde Ua befindet, in das eine als Tragstange dienende Gewindestange 12 eingeschraubt
ist. Um eine genaue Zentrierung des Deckels 10 am Rohr zu erhalten, hat dieser einen Zentrieransatz 10a.
Am oberen Ende des Rohres befinden sich (siehe hierzu auch F i g. 6) insgesamt acht Sehlitze 13, die parallel
zu Mantellinien des Rohres verlaufen und nach oben offen sind. Die Schlitze haben eine relativ geringe Länge,
die in F i g. 7 mit 1 angegeben ist. Die Schlitze haben einen Winkelabstand von 45° voneinander.
An den Deckenplatten 2 sind insgesamt mit 14 bezeichnete
Halteteile angjordnet. Diese Halteteile haben
einen Kopf 14a und einen flachen Befestigungsteil 146,
der die gleiche Höhe hat wie der Kopf 14a. im Befestigungsteil
146 befinden sich vier Durchbrüche 14c. Der Kopf 14a enthält zwei Nuten 15 und 16. Diese Nutesi
sind zum Plattenrand 17 hin durch eine Wand begrenzt, die am Plattenrand 17 anliegt Der Befestigungsteil 146
ist in eine Nut 42 der Platte eingelassen und z. B. mit einem Kleber befestigt. Zur weiteren Sicherung können
Querstifte vorgesehen werden, die durch die Durchbrüche 14c hindurchgesteckt werden. Die Höhe h (siehe
F i g. 7)der Halteteile 14 ist gleich der Länge /der Schlitze 13 oder ein wenig kleiner als diese Länge. Die Platten
werden dadurch am Rohr 9 gehalten, daß die Halteteile 14 von oben her derart in die Schlitze 13 eingesteckt
werden, daß die Ränder der Schlitze in die Nuten 15 und 16 eingreifen. Im montierten Zustand sind die Platten
sowohl gegen seitliches Kippen, d. h. gegen Schrägstellen der allgemeinen Plattenebene gegenüber der gewünschten
senkrechten Ebene gesichert ais auch gegen Schrägstellen derart daß die an das Rohr angrenzenden
senkrechten Plattenränder 17 ihre zu der Achse des Rohres parallele Lage ändern könnte. Das Schrägstellen
der Platienebene wird durch die Grundflächen der Nuten 15 und 16 verhindert und das Schrägstellen des
Plattenrandes 17 unter Beibehaltung der Piattenebene durch die Seitenwände der Nuten.
Anstehe von kurzen Befestigungsteilen 14 könnte man längs der oberen Ränder der Deckenplatten auch
durchlaufende Schienen verschiedener Querschnitte anordnen, deren Enden als Befestigungsteile ausgebildet
sind.
Das Abheben der Deckenplatten 2 nach oben wird durch einen Deckel 18 verhindert. Dieser Deckel hat
einen Außendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Rohres ist und einen unteren Ansatz 18a
(vergleiche hierzu auch F i g. 7), dessen Durchmesser so bemessen ist, daß die zylindrische Außenfläche des Ansatzes
18a an den Endflächen 14d der Halteteile zur Anlage kommt. Nach dem Einhängen der Deckenplatten
wird der Deckel 18 längs der Gewindestange 12 nach unten geschoben, bis der Deckel auf der oberen
Stirnseite 9a des Rohres aufliegt. Danach wird die Flügelmutter 19 nach unten geschraubt, wodurch der Dekkel
fest an das Rohr angepreßt wird.
Die Gewindestange 12 ist mit ihrem oberen Ende in eine Gewindehülse 20 eingeschraubt. In diese Gewindehülse
ist ferner eine Gewindestange 21 eingeschraubt. Wenn die Gewindestange 12 ein Rechtsgewinde hat, hat
die Stange 21 ein Linksgewinde, so daß durch Verdrehen der Hülse 20 eine bequeme und exakte Höheneinstellung
für die Aufhängehöhe des Rohres 9 möglich ist. Die Gewindestange 12 ist mit einer Clipsverbindung 22
an einer im Querschnitt T-förmigen Schiene 23 befestigt, die ihrerseits an einem Teil 24 eingehängt ist. Der
Teil 24 hat eine Reihe von Löchern 25 und ist mit einem Teil 26 verbunden, das seinerseits eine Reihe von Löchern
27 aufweist. Der Teil 26 ist an der Rohdocke befestigt. Durch Verschiebung der Teile 24 und 26 gegeneinander
kann eine Einstellung der Aufhängehöhe in einem weiten Bereich erfolgen. Nach der gefundenen Einstellung
wird durch zwei korrespondierende Löcher 25 und 27 ein Arretierungsstift hindurchgesteckt. Eine zusätzliche
Reguliermöglichkeit bietet die Gewtadehülse 20. Außer der gezeichneten Art der Aufhängung ist es möglich,
den Gewindestab unmittelbar an der Decke zu befestigen, z. B. durch einschrauben der Gewindestange in
einen Gewindedübel.
Bei der Montage einer Decke werden zunächst Rohre 9 mit der beschriebenen Aufhängevorrichtung an ent-
sprechend ausgemessenen Stellen der Rohdecke aufgehängt. Danach werden die Deckenplatten entsprechend
dem gewünschten Muster der Wabendecke an den Rohren 9 eingehängt. Die Sicherung der Lage erfolgt mit
Hilfe des Deckels 18. Die Anordnung der Knotenelemente an der Rohdecke muß auf das gewünschte Wabenmuster
abgestimmt werden. Jedoch sind bei einer gegebenen Anordnung der Knotenelemente verschiedene
Wabenmuster möglich dank der verhältnismäßig vielen Schlitze 13. Diese Schlitze werden in der Regel
nicht alle besetzt sein, d. h. die Anordnung nach F i g. 6 ist zwar möglich, wird jedoch nicht in jedem Falle vorgesehen.
Mit dem in den Fig.5 bis 7 gezeigten Rohr
lassen sich, wie erwähnt, die Wabenmuster nach den Fig. 1, 3 und 4 bilden. Bei dem Wabenmuster nach
F i g. 1 sind an jedem Knotenelement nur drei Schlitze besetzt, während fünf Schlitze leer bleiben. Beim DekkerüTiiister
nsch F i a. 3 sind teils vier Schiit?? und teils
sechs Schlitze besetzt. Beim Wabenmuster nach F i g. 4 sind teils alle acht Schlitze und teils nur vier Schlitze
besetzt. Um das Wabenmuster nach F i g. 2 herstellen zu können, müßten Schlitze im Winkelabstand von 120°
vorgesehen sein oder Winkelabstände (z. B. von 60° oder von 30° oder von 15°), die mit einer ganzen Zahl
multipliziert einen Winkel von 120° ergeben. Wenn man 24 Schlitze mit einem Winkelabstand von 15° vorsehen
würde, könnten sowohl die Wabenmuster nach den F i g. 1, 3 und 4 als auch das Wabenmuster nach F i g. 2
hergestellt werden. Die mögliche Schlitzzahl richtet sich auch nach dem Außendurchmesser des Rohres 9. Wenn
das Rohr 9 ausschließlich als Knotenelement dient und keine Zusatzfunktionen hat, genügt ein Außendurchmesser
des Rohres 9 von 50 mm. In diesem Fall lassen sich acht Schlitze bequem unterbringen. Wenn jedoch,
wie dies gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, die Knotenelemente zusätzliche Aufgaben
erfüllen sollen, wird man größere Rohrdurchmesser wählen. Zwei solche Weiterbildungen sind in den F i g. 8
und 9 dargestellt.
F i g. 8 zeigt ein insgesamt mit 100 bezeichnetes Knotenelement, das ein Rohr 109 aufweist. In diesem Rohr
109 ist ein Zwischenboden 28 angeordnet, der mittels Schweißungen 29 mit dem Rohr 109 verbunden ist. An
dem Zwischenboden 28 ist ein Halter 30 befestigt, an dem eine Lampenfassung 31 gehalten ist. In einem oberen
Schenkel 30a des Halters 30 befindet sich ein Innengewinde, in das eine Cewindestange 112 eingeschraubt
ist. Eine Kontermutter 32 verhindert das Herausschrauben der Gewindestange 112.
In die Fasnng 31 ist eine Glühlampe 33 eingeschraubt,
die sich vollständig innerhalb des Rohres 109 befindet Das Rohr 109 hat an seinem unteren Ende
Lichtschlitze 34. z. B. sechs gleichmäßig über den Umfang
verteilte Lichtschlitze von verhältnismäßig großer Breite. Hierdurch wird eine unerwünschte Abschirmung
des Lichtes nach der Seite hin vermieden und auch eine bessere Wärmeabgabe der Glühlampe erzielt
Im Zwischenboden 28 befindet sich ein Durchbruch 35 für den Durchgriff eines elektrischen Kabels 36, mit
dem der Glühlampe elektrische Energie zugeführt wird.
Am oberen Ende des Rohres 109 befinden sich Schlitze 113 für das Einhängen von Deckenplatten. Dargestellt
ist eine Schlitzteilung mit einem Winkelabstand von 60°. Mit einer solchen Anordnung könnte man z. B.
das Wabenmuster nach F i g. 2 herstellen. Der Außendurchmesser des Rohres 109 ist wie erwähnt größer als
der Außendurchmesser des Rohres 9. Der Außendurchmesser kann z. B. 80 mm betragen.
Bei der Variante nach Fig.9 ist am unteren Ende
eines Rohres 109' ein insgesamt mit 37 bezeichneter Düsenkörper angeordnet. Dieser Düsenkörper hat
Luftaustrittsöffnungen 38 und 39, die von einem Kanal 40 ausgehen. Der Düsenkörper ist von unten in das
Rohr 109' eingeschoben und mittels Schrauben 40 in einer bestimmten Lage gesichert. Die Schrauben 40
durchgreifen Langlöcher 41 im Rohr 109' und sind in den Düsenkörper 37 eingeschraubt. Es ist deshalb eine
to gewisse Höhenverstellung des Düsenkörpers relativ zum Rohr 109' möglich, wodurch eine Optimierung der
Einstellung der Düse möglich ist.
Das obere Ende des Rohres 109' ist wieder mit Schlitzen entsprechend den Schlitzen 13 bzw. 113 versehen.
Außer den anhand der Fig.8 und 9 beschriebenen
Einbauten sind naturgemäß auch andere Einbauten möglich, wie dies eingangs erwähnt wurde, also Z1 B.
Sprinkler oder Ionisationsmelder.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wabendecke mit in vertikalen Ebenen angeordneten Deckenplatten, deren Stirnenden mit an der
Rohdecke aufgehängten rohrförmigen Knotenelementen verbunden sind, wobei an den Stirnenden
angeordnete, über diese vorragende Halteteile in parallel zu den Mantellinien der Knotenelemente
verlaufende Einhängeschlitze eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeschlitze
(13; 113) zum oberen Rand des Knotenelementes (1) hin offen sind, daß an jedem Stirnende der Deckenplatte
(2) im oberen Randbereich nur jeweils ein Halteteil (14) mit vertikalen Nuten (15,16) angeordnet
ist, in welche die Ränder des jeweils zugeordneten Einhängeschlitzes (13; 113) formschlüssig eingreifen.
2. Watfcindecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise mehrere Einhängeschlitze, z. B. 3, 4, 6, 8, 12 oder
24 Schlitze gleichmäßig über den Umfang des Knotenelementes verteilt sind.
3. Wabendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Knotenelementes
(1) mit einem Decket (18) abgeschlossen ist, der die Halteteile (14) übergreift und deren Herausziehen
nach oben verhindert.
4. Wabendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (14) jeweils
einen mit den genannten Nuten (15,16) versehenen Kopf (14ajund jewens einen in eine im oberen
Plattenrand der zugeordneten Deckenplatte (2) vorgesehene Nut (42) eingreifenden flachen Befestigungsteil
(Hb) aufweisen.
5. Wabendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (14)
Gußteile oder Spritzteile sind, vorzugsweise Aluminiumteile.
Priority Applications (1)
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DE19782840401 DE2840401C2 (de) | 1978-09-16 | 1978-09-16 | Wabendecke |
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DE19782840401 DE2840401C2 (de) | 1978-09-16 | 1978-09-16 | Wabendecke |
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DE2840401A1 DE2840401A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2840401C2 true DE2840401C2 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=6049641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782840401 Expired DE2840401C2 (de) | 1978-09-16 | 1978-09-16 | Wabendecke |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3424527A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-09 | Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt | Verteilerstern |
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-
1978
- 1978-09-16 DE DE19782840401 patent/DE2840401C2/de not_active Expired
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DE3424527A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-09 | Metzger Verkaufsfördernde Einrichtungen GmbH, 6704 Mutterstadt | Verteilerstern |
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DE2840401A1 (de) | 1980-04-03 |
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