DE2838613A1 - Ausgabepumpe, insbesondere zum zerstaeuben von fluessigkeiten - Google Patents

Ausgabepumpe, insbesondere zum zerstaeuben von fluessigkeiten

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DE2838613A1 DE19782838613 DE2838613A DE2838613A1 DE 2838613 A1 DE2838613 A1 DE 2838613A1 DE 19782838613 DE19782838613 DE 19782838613 DE 2838613 A DE2838613 A DE 2838613A DE 2838613 A1 DE2838613 A1 DE 2838613A1
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SELTMANN HANS JUERGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1016Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element
    • B05B11/1019Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element the inlet valve moving concurrently with the controlling element during whole pressure and aspiration strokes, e.g. a cage for an inlet valve ball being part of the controlling element

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Description

  • A U S G A B E P U M P E,innsbesondere zum Zerstäuben von Flüssigkeiten.
  • Ziel dieser Erfindung ist die schnellstmögliche und restlose Entlüftung einer Ausgabepumpe,die insbesonders zur Zerstäubung von Flüssigkeiten verwendet wird, dies in den eigenen oberen Behälterraum'auf welchem sie als Verschluss angebracht ist, einmal um die Pumpe selbst zu entleeren, um somit deren Füllung mit Flüssigkeit im folgenden Saughub vollständig zu ermöglichen und um andererseits diese Luft-Gas-Phase zum Unterstützen des Fülidruckes auszunützen,ohne dabei zusätzlichen Betätigungsaufwand oder Herstellkosten zu verursachen.
  • Dabei ist von besonderer Wichtigkeit,dass dieser Gas-Flüssigkeits-eustausch nicht,wie bei einer marktgängigen A w führungsformtbekennt durch die Anmeldungen DT-PS 1.290.o43 DT-OS 26 15 962 und DT-OS 27 13 447,über die Ansaugwege erfolgt,die unvermeidbar immer wieder einen Teil dieser Luft-Gas-Phase in das Ansaugvolumen einbeziehen.
  • Gerade dieser Luft-Gas-anteil ist bei den mit Vordruck ausgestatteten Pumpen besonders nachteilig,da dieser komprimierbar, als pneumatisches"Pols ter" arbeitet und das Anlaufen der Pumpe erschwert oder sogar unmöglich macht, weil der zum Öffnen des Auslaseventile notwendige Druck nicht erreicht wird, bzw. sich in der Praxis durch Leckstromverluste und wiederholtes Einmischen mit der Flüssigkeit erst ellmählich mit dem dadurch verbundenen Anpumpen der Zustand einer einwandfreien Zerstäubung einstellt.
  • Diese Schwierigkeit wird von vielen Konsumenten als busserst lästig empfunden und bedingen sicher eine Ablehnung dieses Produktes.
  • Von besonderer Bedeutung dieser Anmeldung ist die Trennung der Entlüftung von der Ansaugleitung,ueil damit eine für das Funktionieren an sich negative Auslegung der Ansaugweg auf ein minimum an Volumen aufgegeben werden kann.
  • Dies wurde derzeit notwendig, weil sonst das Verhältnis des Ansaugraumvolumens zum Kolbennutzvolumen zu ungünstig wurde, und damit ein Ausräumen der Luft-Gas-Phase aus dem Arbeitszylinder weiter erschwert worden wäre.
  • Es musste dabei ein höheres Mass an Ansaugdruckverlusten in Kauf genommen werden,eine negative Beeinträchtigung durch den für den Konsumenten erhöhten Betätigungsaufiand, die bei der erfindungsgemässen Anordnung dieser Anmeldung unnötig wird.
  • Hierdurch können die Querschnitte der Ansaugweg alleinig ihrer eigentlichen Aufgabe gemäss ausgelegt werden.
  • Ebenfalls bekannte Ausführungsformenwie durch die Anmeldung DT-ûS 25 42 851 offengelsgt,machen von doppleten Dichtlippen Gebrauch,mit der dadurch bedingten Erhöhung des ReibungswidErstandes,sit dem entsprechendem Mehraufwand an Betätigungskraft,und zusätzlichen Leckstromproblemen.
  • Ein hervorstechender Vorteil dieser erfindungegemässen Anordnung besteht in der Tatsache,dass die meist aus bedingt korrodierendem Stahl hergestellten Federn,eine nur geringe Kontaktnöglichkeit zur Flüssigkeit haben,da die Benstzung lediglich von einem geringen Anteil der Flüssigkeit herrühren kann, der am Ende eines Nutzhubes über die Entspannungsöffnungen frei wird.Da hier jedoch ein Ausgleich vorrangig auf die Gasphase ausgelegt ist,wird die Menge an Flüssigkeit vernachlässigbar.
  • Bei einer weiteren Steigerung nach dieser Forderung kann natürlich auch die Öffnung der Ausgleichswege durch die Ventilrohrwand direkt erfolgen,eine Anordnung,die hinsichtlich Herstellung des Pumpengehäuses unglücklicher ist undcbshelb nicht primär gewählt wurde.
  • In jedem Falle werden somit die korrodierenden,wie katalytischen Reaktionen vermindert oder ausgeschaltet,wobei durch die geringm ffl iche Menge auch noch die schnelle Abtrocknung hinzukomit.
  • Wenn überhaupt eine chemische Reaktion eintreten wollte, dann nicht zu Lasten der Flüssigkeit,eine Tatsache,die insbesondere für die pharmazeutische Industrie von grosser Bedeutung ist.
  • Für die Optimierung der Funktion einer Ausgabepumpe ist ein schlagartig wirkender Ausgleich jeglichen Druckaufbaues am Ende des Nutzhubes wichtig.
  • Dies wird eben vorteilhafterweise gemäss dieser Erfindung durch eine grosse Anzahl von Ausgleicheuegen erreicht,die sich am untersten Teil des Ventilrohres dadurch bilden,dass dort die Rohrwand eine wellenförmige Oberfläche aufweist'deren Höhen-und Tiefpunkte paralell zur Pumpenachse liegen,und damit eben die Dichtebenenlänge dar Wand gegenüber der Dichtlippe vergrössert, sodass die unter geringerer Vorspannung stehende Manschette1 wenn sie sich im oberen Teil befindet, im profilierten Teil weiter entspannen kann,praktisch keiner elastischen Verformung und für den gleitendan Übergang durch die schwachen Winkeländerungen bzw. Abrundungen keinerlei mechanischen Verletzungen unterworfen wird.
  • Durch diese Anordnung wird also eine relativ grosse Öffnungsfläche zum Ausgleich geschaffen'um eben die notwendige Entlastung in einem kurzmöglichen Anteil des Hubes zu realisieren,die auf Grund ihres rheologischen Querschnittes und ihrer Aufteilung auch einer Verstopfung entgegenwirkt.
  • Es sind andere Ausgleichsmöglichkeiten aus der Literatur bekannt,bis zu den einfachen Wanddurchbrüchen,jedoch ist die aufgezeigte Lösung für die Herstellung die rationellste Auslegung,ein weiterer Vorteil.
  • Der Ausgleich erfolgt nach Durchgang dieser Aungleichswege über den Federraum und dessen Bodenöffnung gegen die Verlängerung des Einlassventilkörpers der auch als Tauchrohr oder Pumpenstutzen fungiert.
  • Weiterhin wird durch die Trennung der Ansaugwege von den Ausglsichswegen eine wichtige Voraussetzung auf die einfachste Art erreicht, nämlich die anmeldungagexässe automatische und selbstständige Entleerung der Pumpe von der Flüssigkeit,auf die wirklich notwendigen Hohlräume abzugrenzen, ohne dass die Anlaufeigenschaften verschlechtert werden mussten.
  • Dies geschieht alleinig in der oberen Ruhe- und Verschlusslage, indem durch Aufhebung des Dichteffektes der Dichtmanschotte des Ventilkörpers des Einlassuentils gegen das Ventilrohr eine Verbindung zur Flüssigkeitsoberfläche über den Federraum und seine Bodenöffnung erreicht wird.
  • Dies kann auf das einfachste durch ein totales oder teilweises Abrücken der Rohrwandung aus der ursprünglichen Dichtebene geschehen,am geeignetsten durch konisches Öffnen des Rohrendes,etwa dem Manschettenwinkel entsprechend.
  • Damit wird eine vorteilhafte Werbesserung gegenüber der Anmeldung DT-OS 28.18.724 ermöglicht,indom die dort aufgezeigte Unterbrechung des Dichteffektes der manschette des Arbeitskolbens unnötig wird.
  • Es ist hervorzuheben,dass durch die Lösung entsprechend dieser Anmeldung die Bereitschaft einer bereits im folgenden Hub anlaufenden Pumpe verbleibt,da der Ansaugweg durch die Wirkung des Kugeleinlassventils nicht entleert wird,eine gerade für diese Vorteile wünschenswerte Bedingung.
  • Es versteht sich,dass durch eine andere Wahl der Ausgleichswege,wie z.B. die eines einfachen Ventilrohrwandungsdurchbruchs die anmeldungsgemässen Ansprüche nicht eingeschränkt werden.
  • Zusammenfassend wird durch die konstrukt Auslegung nach dem erfindungsgemässen Inhalt dieser Anmeldung auf die einfachste zusätzliche Kosten vermeidende Art, ermoglicht, dass die Voraussetzungen für das problenlaso Anlaufen einer Auegsbepumpe geschaffen werden,der AufLeu siner einwandfreien Zerstäubung auf ein Minimum an Betätigungsaußuand reduziert wird, bei verminderten Ansaugalueton ainsr korredieranden oder katalytischen Reaktion zwtschGn Fedarelement und Flüssigkeit vorgebeugt wirdsund eine automatische Entleerung für das Vermeiden einer Wechseluirkung der in Kontakt befindlichen Materialien der Pumpe und der Flüssigkeit für die Ruhelage sorgt.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung zum Zwecke ihrer besseren Erläuterung dargestellt.
  • Die Schnittdarstellung ist bedingt schematisch und zeigt die Ausgabepumpe in ihrer oberen Ruhe- und Verechlusalage.
  • Diese in ihren Einzelheiten dargestellte Pumpe weist ein Pumpengehäuse 10 auf,indem sich der Arbeitszylinder 11 befindet,mit seinem Arbeitskolben 12, sowie der Einlassventilkörper 14 in seinem Ventilgleitrohr 13,dies in Verlängerung der Pumpenachaewelches einen geringeren Durchmesser aufweist gegen den Arbeitszylinder in Abhängigkeit der Ausgabedruck-Vorgabeund der Federkraft.
  • Das Gehäuse ist beidseitig geöffnet und wird z.B. mit einem Schnappdeckel 16 oder auch einer Gewindekappe mit einem Abdichtring auf dem nicht dargestellten Behälter befestigt.
  • Im Schnsppdeckel 16 befindet sich eine Öffnung die durch den Gleitkragen 16 gebildet wird und durch welche die hohle Kolbenstange 19 des Arbeitskolbens 12 durchgeführt ist.
  • Am oberen Ende dieser Kolbenstange ist ein üblicher Betäffgungskopt 20 mit Draildüse 21 fest aufgesteckt und über die Kanäle 22 und 23 mit der Kolbenstange 19,deren Hohlraum 19a verbunden, sodass der Inhalt hierdurch nach aussen gelangt.
  • Die Gestaltung 24 des Betätigungskopfes 20 ist der Aufgabe, den Fingerdruck zu übernehmen angepasst.
  • Im übrigen passt sich die Auaführungsform des Betätigungskopfes 20 derjenigen des Schnappdeckels 16 oder der Gewindekappe an, wobei im allgemeinen der Einfachkeit halber Schnappverbindungen der Vorrang gegeben wird.
  • Die Kolbenstange bildet nun den Kanal 19 a,in uelchem der Auslassventilsltz 30 gebildet wird.
  • Dieser wird normalerweise durch den Ventilkegel 31 geschlossen gehalten, der am Einlassventilkörper 14 innerhalb der Kolbenstange 19 beweglich ist.Dieses Auslassventil 31 wird durch die Feder 32,normalerweise in ihre obere Schliesslege gedrückt, befindet sich zwischen dem Einlassventilkörper 14 und dem Boden des Pumpengehäuses 10.
  • Übersteigt jedoch der Innendruck des Arbeitszylinders 11 die Kraft der Druckfeder 32,so wird das Auslassventil 31 von seinem Sitz 30 abgehoben.
  • Der Einlassventilkörper trägt eine Verlängerung 34 zur Aufnahme des Tauchrohres 35,durch welche die Flüssigkeit, die in den Zylinder 11 angesaugt wird,direkt aus dem Behälter über das Einlassventil 37welches einen Rückstrom dorthin vermeidet.
  • Das Einlassventil 37 nun wird durch seinen Käfig 38 eingeschlossen,welcher mit mehreren Öffnungen 39 versehen ist, durch die die Flüssigkeit aus dem Tauchrohr 35 in die Pumpenkammer 11 strömen kann,und von wo sie dann durch das Auslassventil 31,dem Kolbenstangenkanal 19a über den Betätigungskopf 20 nach aussen gelangt.
  • Der Ventilkäfig ist Teil des Auslassventils,der zwar getrennt gefertigt wird,jedoch durch Schnappverbindung mit dem Einlassventilkörper vereinigt wird.
  • Da die zu zerstäubende Flüssigkeit in dem Arbeitszylinder 11 unter Druck gesetzt werden soll,sind die Manschetten 40 des Arbeitskolbens 12 und die Manschette 41 des Einlassventilkörpers 14 üblicherweise zu einander angeordnet,sodass der auftretende Druck,die Manschetten an die respektiven Wände zur Dichtung anlegt.
  • Wie üblich ist die Pumpe während der Lagerung geschlossen um keinerlei Verlust an Inhalt zu verlieren.Die Belüftung von aussen erfolgt über den Ringspalt der sich zwischen der Kolbenstange 19 und dem Gleitkragen 18 ergibt,wenn der Arbeitskolben 12 gedrückt wird und gelangt dann über den Durchtrittsweg 42 abwärts in den Behälter.Ist der Kolben 12 in der obersten Ruhelage,dann verschliesst die Ringschulter 43 gegen den entsprechenden Abschnitt der Kolbenstange 19.
  • Es sei vorausgeschickt, dass nach völliger Füllung mit Flüssigkeit die Pumpe normal arbeitet,weil der Öffnungsdruck leicht durch die Betätigung erreicht wird.
  • Auch wenn man davon ausgeht,dass der Zylinder 11 wenigstens einen Teil Flüssiqkeit enthält,also einen weiteren Teil Luft und oder Gas auch der eigenen Flüssigkeit,bewirkt der Druck auf den Betätigungskopf 20, dass sich der Kolben 12 zum Hub abwärts verschiebt.
  • Zunächst folgt das Auslassventil 31 geschlossen dem Hub,dem der Druck der Feder 32 entgagensteht.Bei weiterer Abwärtsbewegung wird die Mischung weiter komprimiert,bis der entstehende Druck im Zylinder 11 grösser wird,als der der Feder,sodass der Einlassventilkörper 14 abwärtsbewegend das Auslassventil 31 öffnet.
  • Dieses bleibt bis zum Druckausgleich geöffnet, um bei dem Unterschreiten des Grenzdrucks wieder zu schliessen.
  • Die Begrenzung der Abwärtsbewegung ist durch den Sitz 45 gegeben,bei welchem Erreichen ebenfalls durch den Einlassventilkörper 14,sich bewegend in Phase mit dem Arbeitskolben 11,die Ausgleichswege 46 erreicht werden,und nun den völligen Druckausgleich bewirken.Dieser erfolgt dann über den Federraum 48 und die spaltförmige Öffnung 47 am Boden des Pumpengehäuses 10.
  • Beim Aufwärtshub nun schliessen zunächst die Ausgleichswege, das Auslassventil ist auf Grund des abgefallenen Drucks geschlossen und der Arbeitskolben öffnet durch den Unterdruck das Einlassventil und füllt den Zylinder vollständig mit Flüssigkeit für den nächsten Hub.
  • Beide letzte Darstellungen der Funktionsabläufe gehen von einer gefüllten oder mindestens teilgefüllten Pumpe aus.
  • Anders stellt sich dns Anlaufen bei einer Luft-Gas-Füllung dar.Hier wird,wie schon oben angedeutet durch Kompression des Zylinderinhaltes der notwendige Druck zum Öfnnen des Auslassventils nicht erreicht,weil eine fast totale Kompression des Inhaltes einfach nicht konstruktiv durchführbar ist,d.h.
  • die räumliche Reduktion des Restvolumens praktisch auf Null bringen,weil auch bei möglichen Teilentleerungen immer wieder ein Restvolumen auftritt und der Öffnung des Einlassventile oder einer Saugwirkung mit einem Mehr an Druck gegenübersteht.
  • Gemäss dieser Erfindung wird nun, um eine vollständige Entleerung des Arbeitszylinders zu erreichen, im Punkte des unteren Hubendes durch eine grosse Anzahl von Ausgleichsöffnungen der Druckabbau mit Ausräumen des Restvolumens an Gasen bewirkt.
  • Um aber auch die Pumpe von ihrem Inhalt an Flüssigkeit, für die Ruhephase inshesonders,vollständig und automatisch zu entleeren,ist eine Aufhebung des Dichteffektes der Dichtlippe 41 vorgesehen,der dann über den Federraum 48 und die untere Ausgleichsöffnung 47 erfolgt und einen Austausch gegen die Bohälteratmosphere bewirkt.
  • Die obengeschilderten Ausführungsformen sind nur eine der möglichen Anordnungen,wie sie sich aus den Ansprüchen ergeben können.
  • Für die Zielsetzung dieser Anmeldung sind alle entsprechenden Ausführungsformen gleichwertig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 5 Ausgabepumpebinsbesondere zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, gebildet durch eine einfach wirkende Hubkolbenpumpe,in ihrer oberen Ruhelage für den Behälter der zu zerstäubendan Flüssigkeit als Verschluß dienend,mit einem Einlass- und einem Auslassventil,letzteres auf einen Vordruck eingestellt mit Hilfe einer Feder,dis auch die Rückführung des Arbeitskolbens in die obere Ruhe- und Uerschlusslage veranlasst, wobei der Ventilkörper des Einlassventils,abgedichtet in einem Rohrteil mit geringerem Durchmesser als der Arbeitskolben, innerhalb des Gesamtgehäuses,coaxial zum Kolben angeordnet, die Bewegungen dieses in Phase begleitend,gleichzeitig als Aúslassuentil wirkt,durch Fingerdruck zu betätigen ist und sich dadurch kenntzeichnet1dass das Tauchrohr der Pumpe direkt am beweglichen Einlassventilkörper befestigt ist, somit den Hubbewegungen folgt und die Entlüftung der Pumpe, besonders für das Anlassen direkt in den oberen Innenraum des Behälters durch Ausgleichsöffnungen im unteren Hubbereich des Einlassventilrohres erfolgt.
  2. 2.Ausgabepumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass das Tauchrohr Teil des Einlassventilkörpers bildet.
  3. 3.Ausgabepumpe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftung der Pumpe,insbesondere für das Anlassen, durch Aufheben des Dichteffektes der Manschette des Einlassventilkörpers am unteren Hubende erfolgt'indem die Lippe der Manschette in einen wellenförmig ausgebildeten Teil des Ventilrohres kommt,hierdurch die Länge der Dichtfläche des Rohres gegenüber der der Lippe vergrössert wird,damit einen Teil dsr Wellenböden nicht mehr ausfüllt,womit die Ausgleichsöffnungen geschaffen werden, die dann mit dem Federraum und der spaltförmigen Öffnung zwischen Ventilkörper,deren Verlängerung, dem Tauchrohr und dem Pumpengehäuse mit dem oberen Teil des Behälters Verbindung erhalten.
    PATENTANSPRÜCHE
  4. 4.Ausgabepumpe nach den Ansprüchen 1,2 oder 3,dadurch gekenntzeichnet,dass zur automatischen und selbstständigen Entleerung der Pumpeninnenräume von der Flüssigkeit, in der oberen Ruhe-und Verschlusslage,der Oichtungseffekt der Dichtlippe des Einlassventilkörpers aufgehoben wird und damit die Flüssigkeit über die Ausgleichsoffnungen in den Behälter gelangt.
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