DE2838445A1 - Pneumatisch betriebene maschine zum verteilen von koernigem gut - Google Patents

Pneumatisch betriebene maschine zum verteilen von koernigem gut

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Description

"Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut"
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut, wie Saatgut, Dünger oder anderen Granulaten mit einem an einen Vorratsbehälter anschließenden, mit Einlauftrichter versehenen Dosiergerät mit einer umlaufend bewegten, runden, ringförmigen Wanne zur Aufnahme des Dosiergutes mit feststehenden, zu Austrittsöffnungen führenden Abweiserwänden und einer zentralen öffnung, die mit einer an das Dosiergerät anschließenden Luftzuführung mit einer Ejektoreinheit in Verbindung steht, die in die Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das Dosiergut den eigentlichen Verteilern aufgegeben
Vorrichtungen der vorstehend gekennzeichneten Art sind beispielsweise in der DT-AS 22 41 534 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Ejektoreinheit so angeordnet, daß sie das von der Dosierwanne abgegebene Gut nach oben hochtransportiert, d.h. also oberhalb der Ejektoreinheit ist ein Hauptverteiler angeordnet^ der das in dem Dosiergerät dosierte Gut zu den Unterverteilern führt.
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In der DT-AS 20 25 039 ist eine solche generelle Anordnung beschrieben und dargestellt, d.h. in dieser Literaturstelle wird eine pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen körniger Stoffe beschrieben, wobei an ein Mittelteil der Maschine beiderseits Rahmengestelle anschließen, die zusammen mit Verteilerdüsen , Drillscharen usw. die Unterverteiler tragen, die über die ganze Längenerstreckung der Rahmengestelle gleichmäßig verteilt sind.
Aufgabe der Einrichtung gemäß der DT-AS 22 41 534 war, eine Möglichkeit zu schaffen, einerseits breite Maschinen in Leichtbauweise zu bauen, die über eine große Breitenerstreckung bei einem einmaligen Durchgang der Maschine durch das zu bearbeitende Feld alle, auch die unterschiedlichsten Dosierstoffe verteilt, wobei mit einem einzigen Dosierwerk die Dosierung vorgenommen werden muß, um auf diese Weise einmal die Aufwendung für die Herstellung und den Einsatz der komplizierten und daher kostspielig ausgebildeten Dosierwerke einzuschränken, andererseits von einem zentral gelagerten Vorratstank aus dieses Dosierwerk zu beschicken, wobei der Vorratstank in unterschiedliche Behälter eingeteilt war.
Aufgabe der Einrichtung gemäß der DT-AS 20 25 039 war, eine für große Streubreiten geeignete Maschine zu schaffen, die die sich durch die große Breitenerstreckung der Maschine ergebenden Probleme beherrscht.
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Eine Einrichtung entsprechend der DT-AS 20 25 039 sind der Breitenerstreckung der Maschine dadurch Grenzen gesetzt, daß, wenn nur ein Dosierwerk, und zwar ein zentral angeordnetes, von einem Vorratsbehälter beschicktes Dosierwerk vorgesehen werden soll, die Leistungs- und Transportfähigkeit der Luft beschränkt ist. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß bei den bekannten Einrichtungen oberhalb des Dosierwerkes eine Prallplatte in dem sogenannten Hauptverteiler angeordnet ist, an die sich die verschiedenen Unterverteiler mit ihren Anschlußschläuchen anschließen. Erfolgt nun das Hochtransportieren des dosierten Gutes mit so viel Luft, die erforderlich ist, um beispielsweise bei einer 30 m breiten Maschine auch die Endverteiler ausreichend zu versorgen, ist die Fördergeschwindigkeit des Dosiergutes zur Prallplatte zu hoch, so daß Zerstörungen des Saatgutes und Beschädigungen der maschinellen Einrichtung auftreten können, wobei auch die hohen Geschwindigkeiten dazu beitragen, daß nicht das gewünschte, über den gesamten Querschnitt der Förderrohre verteilte zu fördernde Saatgut eintritt, sondern in den Krümmungsbereichen tritt ein Anlagern des Saatgutes auf, durch die die im Dosierwerk erreichte gute Dosierung des Gutes wieder in Frage gestellt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dosieranordnung zu schaffen, die in Verbindung mit breit arbeitenden Maschinen eingesetzt werden kann, ohne daß die zur Förderung des dosierten Gutes erforderlichen Luftmengen und Geschwindigkeiten zu hoch werden.
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Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die an sich bekannte Ejektoreinheit unterhalb der zentralen öffnung des Dosierwerkes angeordnet ist und aus einer zentralen Luftzuführung mit zwei im wesentlichen horizontal ausgerichteten Treibdüsen besteht, an die sich an zu Hauptverteilern führenden Hauptförderleitungen endseitig angesetzte Fangdüsen anschließen.
Gemäß der Erfindung erfolgt also das Dosieren in an sich bekannter Weise unmittelbar in Verbindung mit einem einzigen, beispielsweise auf einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gelagerten Transportbehälter und einem einzigen Dosierwerk. Dieses Dosierwerk beschickt aber nunmehr im Unterschied zu dem Stand der Technik nicht einen Hauptverteiler, sondern zwei Hauptverteiler, die jeweils in der Mitte der sich an das Mittelteil der Maschine anschließenden Rahmengestelle angeordnet sind. Im grundsätzlichen Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen arbeitet also die Ejektoreinheit nicht in vertikaler Richtung sondern in horizontaler Richtung und beschickt weiterhin im grundsätzlichen Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen nicht einen Hauptverteiler, sondern zwei beiderseits an dieses zentrale Mittelstück der Vorrichtung anschließende Hauptforderleitungen, die zu den Hauptverteilern führen. Hierdurch wird eine Reduzierung der Luftmenge und der Luftgeschwindigkeit erreicht und damit die Transportleistung und Verteilergenauigkeit gesteigert.
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In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen dieser grundsätzlichen erfindungsgemäßen Überlegung gekennzeichnet.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß einerseits bei breiten Maschinen im Zentrum der Maschine ein das Dosierwerk auf v/eisendes Herzstück angeordnet ist, in welchem die Dosierung vorgenommen wird und von wo aus die Förderleitungen beschickt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Seichnungen erläutert, ohne daß hierauf die Erfindung beschränkt ist. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht und in Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß der
Linie 2 - 2 in Fig. 3 durch eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung? in
Fig= 3 eine Ansicht in Richtung der Schnittlinie 3=3
durch die Dosiervorrichtung gemäß Fig„ 2, in
Fig« 4 eine Schnittdarstellung durch eine abgewandte Ausführungsform, in
Fig- 5 eine schematische Frontansicht auf die Verteilervorrichtung für das dosierte Gut und in
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig«
In Fig. 2 und 5 ist generell mit 1 ein Teil der Tragvorrichtung eines Mittelteiles einer pneumatischen Maschine zum Verteilen von körnigem Gut bezeichnet. In dem Mittelteil 1 igt ein Dosierwerk angeordnet, das im wesentlichen aus einer oberen Deckelwand 2g einer Wanne 3 und einer zylindrischen Wandung 4 besteht, die die
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Wanne 3 trägt. Die Wanne 3 wird gegenüber der zylindrischen Wand 4 und der Deckelwand 2 angetrieben und weist hierzu einen Zahnkranz 5 auf, der mit einem Antriebsritzel 6 zusammenarbeitet, wobei der Antrieb des Antriebsritzels selbst in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Innerhalb der durch die zylindrische Wandung 4 gebildeten zentralen öffnung A ist ein Verteilerkegel 7 angeordnet, der oberhalb einer Ejektoreinheit 8 vorgesehen ist. Diese Ejektoreinheit besteht im wesentlichen aus einer zentralen Luftzuführung 9 und zwei sich hieran seitlich anschließende Treibdüsen 10, 11, die eine Umlenkung der zentral zugeführten Luft in zwei horizontale Luftströme bewirken. An die Treibdüsen 10 und 11 schließen Fangdüsen 12 und 14 an, die mit zwei aus Fig. 5 erkennbaren Hauptförderleitungen 15 und 16 in Verbindung stehen.
Aus Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß innerhalb der sich drehenden Wanne 3 feststehende Abweiserwände 17a, 17b, 17c und 17d angeordnet sind, die das sich an diesen Wänden stauende Gut in den durch die Wandung 4 gebildeten zentralen Raum A und damit zum Verteilerkegel 7 führen, fei 18a, 18b, 18c und 18d sind die Mündungen von Einlauftrichter erkennbar, die der Zuführung des von einem in den Zeichnungen nicht dargestellten zentralen Bunkers zugeführten zu dosierenden Gutes dienen. An die Einlauftrichter 18a bis 18d schließen in Umlaufrichtung gesehen Dosierschieber 19a, 19b, 19c, 19d an, die eine Regulierung der aus den Einlauftrichtern zufließende Gutmenge erlauben. Oberhalb der Abweiserwände, d.h.
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oberhalb des Stauraumes vor den Abweiserwänden 17a, 17b, 17c und 17d sind Zuluftöffnungen 20a, 20b, 20c und 2Od vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Größe einstellbar sind und die zu einem gleichmäßigen Gutfluß aufgrund der Sogkraft beitragen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der durch die Luftzuführung 9 oberhalb dieser Luftzuführung und oberhalb der Treibdüsen 10 erzeugte Unterdruck durch diese Zuluftöffnungen 20a, 20b, 20c und 2Od regelbar ist.
Die Wirkungsweise eines solchen Dosiergerätes ist an sich aus den in der Beschreibungseinleitung genannten Vorveröffentlichungen bekannt und braucht hier deshalb nicht näher erläutert zu werden.
Aus Fig. 5 ist der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Maschine zu ersehen. An das Mittelteil 1 und die dort in der Zeichnung erkennbare Ejektoreinheit 8 schließen die Hauptförderleitungen 15 und 16 an, die zu Hauptverteilern 21 und 22 führen, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind und an die sich über entsprechende Schlauch- oder Rohrleitungen, die in der Zeichnung allgemein mit 23 bezeichnet sind, die für jede Seite der Maschine erforderlichen Unterverteiler anschließen, von denen in der Zeichnung mit Bezugszeichen lediglich die Unterverteiler 24 und versehen sind.
Die Hauptverteiler 21 und 22 werden beiderseits des Mittelteiles 1 von einem Rahmengestell getragen, das endständig mit Laufrädern
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ausgerüstet ist und die, wie an sich zum Stand der Technik gehörend, um Gelenkpunkte 27 in eine sogenannte Fahrstellung klappbar sind. Diese Rahmengestelle werden gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung auf dem ersten Teil ihrer Länge durch die Hauptförderleitungen 15 und 16 gebildet, d.h. die Hauptförderleitungen bestehen gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus starken Stahlrohren, die nicht nur der Förderung des Gutes dienen, sondern die gleichzeitig die erforderliche Tragfestigkeit der Rahmengestelle gewährleisten. An diese Tragrohre schließen dann die weiteren Tragstreben 28 und 29 an, die ebenso, wie die Tragrohre der Hauptförderleitungen 15 und 16, die erforderlichen Verteilerdüsen, Drillschare, Spurlockerer usw. tragen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird sichergestellt, daß die für den Transport des dosierten Gutes erforderliche Luft nicht zentral insgesamt einem Hauptverteiler aufgegeben wird, sondern aufgeteilt wird in zwei Hauptverteiler 21, 22, die von dieser Luftmenge beschickt werden müssen, wobei diese beiden Hauptverteiler bereits auf der Hälfte des Transportweges angeordnet sind, so daß dadurch im Bereich dieser Hauptverteiler keine hohen Druck- und Prallkräfte mehr auftreten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die eigentliche Treibdüse jeweils im Bereich der zugeordneten Fangdüse im unteren Teil abdichtend gegenüber der Fangdüse ausgebildet 20, 30, so daß die gesamte Saugluft, die durch die Treibdüse geschaffen wird, sich voll an der Ober-
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seite des Verteilerkegels 7 auswirken kann, so daß hierdurch ein möglichst gleichmäßiges, einwandfreies Abgeben des dosierten Gutes aus dem Dosierwerk in die Fangdüsen 12 und 14 gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, die Wanne 3 gemäß Fig. 2 durch eine Wanne 3a gemäß Fig. 4 zu ersetzen, wobei diese Wanne 3a mehrere Aufnahmeräume für zu verteilendes Gut aufweist.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 lediglich die Zugabe von Dünger und Saatgut in die. Verteilereinrichtung erfolgte, wobei beispielsweise der Dünger durch den Einlauftrichter 18a und das Saatgut durch den Einlauftrichter 18b zugegeben wird, wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Möglichkeit geschaffen, zusätzliche Stoffe zuzuführen, z.B. Insektizide bzw. Impfstoffe. Derartige Impfstoffe werden dann bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem ersten ringförmigen Zugabebehälter 31 gelagert und werden durch die durch die öffnungen 20a bis 2Od entstehende Saugwirkung aus diesem Behälter 31 über eine Leitung 32 in die eigentliche Wann gegeben und hier durch Aufblasen auf das Saatgut mit dem Saatgut innig vermischt, so daß dort ein Impfen des Saatgutes erfolgt. Die im wesentlichen lotrechte Führung der Einmündung der Leitung 32 in den das Saatgut enthaltenden Raum der Wanne gewährleistet ein gutes Verteilen des Impfstoffes unter das Saatgut.
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Der Zugabebehälter 33 der Wanne 3a dient z.B. zur Aufnahme von Herbiziden, die über eine gesonderte Leitung 34 dem Einsatzort unmittelbar zugeführt werden können. Die für die Förderung dieses Gutes erforderliche Kraft kann aus Zusatzgebläsen entnommen werden oder in anderer Weise erstellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut, wie Saatgut, Dünger oder anderen Granulaten mit einem an einen Vorratsbehälter anschließenden, mit Einlauftrichter versehenen Dosiergerät mit einer umlaufend bewegten, runden, ringförmigen Wanne zur Aufnahme des Dosiergutes mit feststehenden, zu Austrittsöffnungen führenden Abweiserwänden und einer zentralen öffnung, die mit einer an das Dosiergerät anschließenden Luftzuführung mit einer Ejektoreinheit in Verbindung steht, die in die
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    Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das Dosiergut den eigentlichen Verteilern aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektoreinheit unterhalb der zentralen öffnung angeordnet ist und aus einer zentralen Luftzuführung mit zwei im wesentlichen horizontal ausgerichteten Treibdüsen besteht, an die sich an zu Hauptverteilern führenden Hauptförderleitungen endseitig angesetzte Fangdüsen anschließen.
    Maschine nach Anspruch 1 mit an beiderseits eines Mittelteiles der Maschine angeordneten Rahmengestellen/ die zusammen mit Verteilerdüsen, Drillscharen usw. die Unterverteiler tragen, die über die ganze Längenerstreckung der Rahmengestelle gleichmäßig verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Hauptverteiler in der Mitte der Längserstreckung jedes Rahmengestells angeordnet und an die Hauptförderleitung angeschlossen ist und die über die ganze Längenerstreckung der Rahmengestelle gleichmäßig verteilten Unterverteiler mit Dosiergut beschickt.
    Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptförderleitung als starres, jeweils die Tragstrebe zwischen Mittelteil und Hauptverteiler bildendes Rohr ausgebildet ist, an das sich eine Tragstrebe anschließt, die die übrigen Unterverteiler, Arbeitsgeräte usw. sowie endständig ein Laufrad trägt.
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    4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß jede Fangdüse im unteren Bereich gegenüber der in sie eingreifenden Treibdüse abgedichtet ist.
    5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zentralen Verteilerkegel zwischen den Abgabeöffnungen und der Oberseite der Ejektoreinheit.
    6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in der Deckelwand des Dosiergerätes ausgebildete, in ihrer Größe regelbare Zuluftöffnungen unmittelbar oberhalb der Abweiserwände.
    7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Mittelteils angeordneten Rahmengestelle in an sich bekannter Weise klappbar an das Mittelteil anschließen.
    8. Maschine nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet/ daß an die Zuluftöffnungen zusätzliche, in geringen Mengen zuzugebende Stoffe enthaltende Zugabebehälter anschließen.
    9. Maschine nach Anspruch 1-6 und 8, gekennzeichnet durch weitere Zugabebehälter (31, 33) in Verbindung mit der Wanne (3, 3a).
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