DE2838410C2 - Stofflegemaschine - Google Patents
StofflegemaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine zum Auslegen übereinander angeordneter, von einem Stoffbahn-Vorrat
abgezogener Stofflagen auf einer Tragfläche, mit einem über der Tragfläche hin- und herbewegbaren
Legewagen zum Abziehen der Stoffbahn vom Stoffbahn-Vorrat wobei der Legewagen mindestens eine
quer zu seiner Fahrtrichtung verlaufende Umlenkvorrichtung zum Umlenken der vom Vorrat abgezogenen
Stoffbahn und zum Ablegen einer Stofflage hinter dem Legewagen infolge einer Bewegung des Legewagens
längs der Tragfläche aufweist
Derartige Stofflegemaschinen sind z. B. aus der DE-OS
23 16 706 bekannt
Insbesondere leichte Stoffe neigen beim Auslegen mittels herkömmlicher Stofflegemaschinen zur Faltenbildung auf dem Legetisch; Längsfalten rühren hauptsächlich daher, daß die Stoffe nach dem Abziehen vom Stoffbahn-Vorrat der die Form einer vom Legewagen der Stofflegemaschine getragenen Stoffbahnrolle hat.
Insbesondere leichte Stoffe neigen beim Auslegen mittels herkömmlicher Stofflegemaschinen zur Faltenbildung auf dem Legetisch; Längsfalten rühren hauptsächlich daher, daß die Stoffe nach dem Abziehen vom Stoffbahn-Vorrat der die Form einer vom Legewagen der Stofflegemaschine getragenen Stoffbahnrolle hat.
einen Verzug in Längsrichtung aufweisen, welcher zu einer Verringerung der Stoffbahnbreite führt. Liegen
die Stofflagen dann auf dem Legetisch, so bilden sie in Stoffbahnlängsrichtung verlaufende Falten. In den ausgelegten
Stofflagen kann man aber Kai !en nicht tolerieren, da sich sonst beim anschließenden Ausschneiden
der Zuschnitteile aufgrund einer vorgegebenen Schnittmustervorlage Fehlschnitte ergeben, die einen entsprechenden
Ausschuß zur Folge haben. Schon ein Längsverzug in den ausgelegten Stofflagen, wie er sich beim
Arbeiten mit herkömmlichen Stofflegemaschinen selbst bei schweren Stoffen aufgrund des Abziehens der Stoffbahn
vom Stoffbahn-Vorrat nicht vermeiden läßt, ist nachteilig, da er bei der Herstellung der Schnittmustervorlage
berücksichtigt werden muß — die Schnittmusterkonturen müssen gegenüber der gewünschten endgültigen
Form der Zuschnitteile korrigiert werden, um den Umstand Rechnung zu tragen, daß sich der Stoff
nach dem Zuschneiden beim Abnehmen vom Legetisch in Querrichtung dehnt und in Längsrichtung der Stoffbahn
verkürzt.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stofflegemaschine der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, daß sich mit ihr beliebige und damit auch besonders leichte Stoffe mit verhältnismäßig großer
Geschwindigkeit auslegen lassen, ohne daß beim Auslegen größere Unregelmäßigkeiten in den Stofflagen entstehen,
die das nachfolgende Zuschneiden erschweren oder gar zu unbrauchbaren Zuschnitteilen führen. Diese
Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß zum berührungslosen Glätten einer abzulegenden, die
Umlenkvorrichtung des Legewagens verlassenden, oder einer abgelegten Stofflage sowie zur Vermeidung eines
durch die Legewagenbewegung verursachten Längs·
3 4
Verzugs eine Blasvorrichtung zur Erzeugung einer von mit am Legewagen angebrachter Blasvorrichtung ist
oben gegen diese Stofflage gerichteten Luftströmung auch einfacher als eine Legemaschine, die mittels einer
vorgesehen ist und daß die Blasvorrichtung derart aus- stationären Blasvorrichtung über der ganzen Tragfläche
gebildet ist, daß die Luftströmung zu beiden Seiten der eine abwärts gerichtete Luftströmung erzeugt oder an
Stoffbahnmitte eine nach außen gerichtete Komponen- 5 über der Tragfläche angeordneten Schienen eine Blaste
aufweist Die Blasvorrichtung wirkt dann so, wie vorrichtung hinter dem Legewagen herbewegt Schließwenn
der vom Legewagen zu legende bzw. abgelegte lieh bringt die Anordnung der Blasvorrichtung am Le-Stoff
von der Stoffbahnmitte aus nach beiden Seiten gewagen in Legerichtung hinter der Umlenkvorrichglatt
gestrichen und gestreckt werden würde. Eine auf tung auch noch den Vorteil mit sich, daß jede Stofflage
diese Weise berünrungslos herbeigeführte Glättung der 10 noch während des Ablegens flachgeblasen wird, d. h.
Stofflagen während des Ablegens auf dem Legetisch ehe das Flachblasen dadurch erschwert würde, daß der
bringt den großen Vorteil mit sich, daß auch besonders betreffende Bereich der Stofflage sich auf der Unterlaleichte
Stoffe dadurch nicht beschädigt werden können, ge, auf der er abgelegt wurde, nur noch schwer verschiewährend
eine Glättung mittels einer mechanischen Vor- ben läßt Bei einer Stofflegemaschine, die in beiden
richtung, z. B. einer vom Legewagen geschleppten Lei- 15 Fahrtrichtungen Stofflagen ablegt werden dann vorste,
immer die Gefahr in sich bergen würde, dadurch zugsweise zwei Blasvorrichtungen vorgesehen, und
einen zusätzlichen Verzug in Längsrichtung zu verursa- zwar vor und hinter derjenigen Stelle, an der die Stoffchen
und z. B. Fasern aus den Stoffen herauszuziehen. bahn ungefähr in die Horizontale umgelenkt wird.
Bei ohne einen Legewagen arbeitenden Stofflegema- Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Blasvorrichschinen
ist es schon bekannt die durch eine Lieferwalze 20 tung derart ausgebildet ist daß die nach außen gerichtevon
einem Stoffbahn-Vorrat abgezogene Stoffbahn te Komponente der Luftströmung mit ckm Abstand von
durch Blasvorrichtungen in Zick-Zack-Form a>.if einer der Stoffbahnmitte zunimmt so daß die Stofflagenbe-Tragfläche
abzulegen (DE-AS 11 80 236 und US-PS reiche umsomehr nach außen gedruckt werden, je wei-34
23 083). Dabei befinden sich unterhalb der Lieferwal- ter sie von der Stoffbahnmitte entfernt sind,
ze zu beiden Seiten der zunächst von der letzteren senk- 23 Es versteht sich von selbst daß sowohl beim sog. recht herabhängenden Stoffbahn Blasvorrichtungen, Einfachle^n als auch beim Auslegen in beiden Fahrtweiche abwechselnd eingeschaltet werden, um die Stoff- richtungen des Legewagens mehr als eine Stoffbahn bahn nach den Seiten zu umlenken, so daß durch jede gleichzeitig ausgelegt werden könnten, d. h. daß jeweils Blasvorrichtung jeweils eine Querfalte gebildet wird zwei oder mehr Stofflagen gleichzeitig auf dem Lege- und die Stoffbahn ein zick-zack-förmiges Lagenpaket 30 tisch abgelegt werden, wobei durch Anblasen der Stoffbildet Bei der Stofflegemaschine nach der DE-AS lagen ein Längsverzug rückgängig gemacht und eine 11 80 236 sind unterhalb der Querblasvorrichtungen Faltenbildung verhindert wird.
ze zu beiden Seiten der zunächst von der letzteren senk- 23 Es versteht sich von selbst daß sowohl beim sog. recht herabhängenden Stoffbahn Blasvorrichtungen, Einfachle^n als auch beim Auslegen in beiden Fahrtweiche abwechselnd eingeschaltet werden, um die Stoff- richtungen des Legewagens mehr als eine Stoffbahn bahn nach den Seiten zu umlenken, so daß durch jede gleichzeitig ausgelegt werden könnten, d. h. daß jeweils Blasvorrichtung jeweils eine Querfalte gebildet wird zwei oder mehr Stofflagen gleichzeitig auf dem Lege- und die Stoffbahn ein zick-zack-förmiges Lagenpaket 30 tisch abgelegt werden, wobei durch Anblasen der Stoffbildet Bei der Stofflegemaschine nach der DE-AS lagen ein Längsverzug rückgängig gemacht und eine 11 80 236 sind unterhalb der Querblasvorrichtungen Faltenbildung verhindert wird.
nach unten gerichtete Lüftströme erzeugende weitere Da sich mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Blasvorrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, die ab- Stofflegemaschine nicht nur ein Längsverzug rückgän-
gelegten Stofflagen niederzuhalten. Während also bei 35 gig machen läßt der durch das Abziehen der Stoffbahn
den beiden bekannten Stofflegemaschinen die zunächst vom Stoffbahn-Vorrat hervorgerufen wurde, sondern
auf die vom Stoffbahn-Vorrat abgezogene Stoffbahn auch derjenige Längsverzug, der schon beim Aufwik-
einwirkenden Blasvorrichtungen dem Zweck dienen, kein des Stoffs zum Stoffbahn-Vorrat erzeugt wurde.
Falten in der angelieferten Stoffbahn an vorbestimmten kann also auf die bisher übliche und vorstehend erwähn-
Stellen zu bilden, dient bei der erfindungsgemäßen Kon- 40 te Korrektur der Schnittmustervorlage verzichtet wer-
struktion die Blasvorrichtung gerade der Vermeidung den.
oder Beseitigung von nicht erwünschten Falten in der Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
gerade auszulegenden oder abgelegten Stofflage, und der nachfolgenden Beschreibung und der zeichneri-
während bei den bekannten Stofflegemaschinen die sehen Darstellung einer Ausführungsform einer erfin-
Blasvorrichtungen an die Stelle des Legewagens der 45 dungsgemäßen Stofflegemaschine; es zeigt
durch die vorliegende Erfindung verbesserten Legema- F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Stofflege-
schine treten, da sie dessen Funktion übernehmen, bildet maschine mit einem Teil ihres Legetischs;
die Blasvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Stoffle- F i g. 2 eine Ansicht des die Blasvorrichtung aufwei-
gemaschine einen Zusatz zu einer herkömmlichen Lege- senden Teils des Legewagens, gesehen in Richtung des
maschine mit Legewagen. 50 Pfeils A in F i g. 1;
Um nicht nur den beim Abziehen der Stoffbahn vom F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung des linken
Stoffbahn-Vorrat erzeugten Längsverzug rückgängig Teils der Blasvorrichtung gemäß F i g. 2 und
zu machen, sondern beim Auslegen besonders leichter F i g. 4 bis 7 Ansichten zweier Ausführungsformen Stoffe eine Bildung von Querfalten zu verhindern — von Luftaustrittsdüsen der Blasvorrichtung,
leichte Stoffe fallen bsim Arbeiten mit herkömmlichen 55 Die F i g. 1 zeigt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Legemaschinen beim Auslegen infolge ihres geringen Legetisch mit einer Tischplatte 12, auf welcher die Stoff-Gewichts so langsam und ungleichmäßig, daß beim da- lagen übereinander ausgelegt werden sollen. Zu beiden bei notwendigen langsamen Fahren mit dem Legewa- Seiten des Legetischs sind an dessen Beinen 14 Schienen gen auch Querfalten auftreten können — empfiehlt es 16 befestigt auf denen ein Legewagen 18 rollt und so sich, die Blasvorrichtung am Legewagen in Legerich- 60 längs des Legetischs 10 in Richtung der beiden Pfeile tung hinter der Umlenkvorrichtung anzubringen, so daß hin- und hergefahren werden kann. Der Antrieb des sich mit einer nach unten gerichteten Luftströmung der Legewagens kann über einen im Legewagen unterge-Ablegevorgang beschleunigen läßt und infolgedessen brachten Elektromotor und eines der auf den Schienen mit höheren Legewagengeschwindigkeiten bearbeitet 16 rollenden Räder 20 erfolgen, welches dann z. B. in werden kann. Die Luftströmung wird dabei zweckmäßi- 65 der angedeuteten Weise als Zahnrad ausgebildet-ist und gerweise in die Wölbung hineingerichtet, die der vom in eine Verzahnung auf der Oberseite einer der Schie-Stoffbahn-Vorrat abgezogene Stoff bei seiner Umlen- nen 16 eingreift. Um dem nicht dargestellten Elektrokung in die Horizontale bildet. Eine solche Konstruktion motor des Legewagens 18 die notwendige elektrische
zu machen, sondern beim Auslegen besonders leichter F i g. 4 bis 7 Ansichten zweier Ausführungsformen Stoffe eine Bildung von Querfalten zu verhindern — von Luftaustrittsdüsen der Blasvorrichtung,
leichte Stoffe fallen bsim Arbeiten mit herkömmlichen 55 Die F i g. 1 zeigt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Legemaschinen beim Auslegen infolge ihres geringen Legetisch mit einer Tischplatte 12, auf welcher die Stoff-Gewichts so langsam und ungleichmäßig, daß beim da- lagen übereinander ausgelegt werden sollen. Zu beiden bei notwendigen langsamen Fahren mit dem Legewa- Seiten des Legetischs sind an dessen Beinen 14 Schienen gen auch Querfalten auftreten können — empfiehlt es 16 befestigt auf denen ein Legewagen 18 rollt und so sich, die Blasvorrichtung am Legewagen in Legerich- 60 längs des Legetischs 10 in Richtung der beiden Pfeile tung hinter der Umlenkvorrichtung anzubringen, so daß hin- und hergefahren werden kann. Der Antrieb des sich mit einer nach unten gerichteten Luftströmung der Legewagens kann über einen im Legewagen unterge-Ablegevorgang beschleunigen läßt und infolgedessen brachten Elektromotor und eines der auf den Schienen mit höheren Legewagengeschwindigkeiten bearbeitet 16 rollenden Räder 20 erfolgen, welches dann z. B. in werden kann. Die Luftströmung wird dabei zweckmäßi- 65 der angedeuteten Weise als Zahnrad ausgebildet-ist und gerweise in die Wölbung hineingerichtet, die der vom in eine Verzahnung auf der Oberseite einer der Schie-Stoffbahn-Vorrat abgezogene Stoff bei seiner Umlen- nen 16 eingreift. Um dem nicht dargestellten Elektrokung in die Horizontale bildet. Eine solche Konstruktion motor des Legewagens 18 die notwendige elektrische
Energie zuzuführen, ist es üblich, in der Gebäudedecke über dem Legetisch 10 eine Laufschiene 22 aufzuhängen,
an der ein vom Legewagen nachgeschlepptes Kabel aufgehängt ist.
Auf dem Legewagen 18 befinden sich Stützen 30 für die Achse 32 eines Rollenform aufweisenden Stoffbahn-Vorrats
34, von dem die Stoffbahn über Walzen 36 und 38 von einer Abzugswalze 40 abgezogen wird, deren
Drehzahl in einem solchen Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit des Legewagens 18 steht, daß die Stoffbahn
mit der Fahrgeschwindigkeit des Legewagens vom Stoffbahn-Vorrat 34 abgezogen wird. Dies kann man
z. B. dadurch erreichen, daß man eine Triebverbindung,
z. B. in Form einer Kette, zwischen einem der Räder 20 und der Abzugswalze 40 herstellt Die vom Stoffbahn-Vorrat
34 abgezogene Stoffbahn 44 verläuft dann durch eine am Legewagen 18 angebrachte Umlenkvorrichtung
46, durch die die Stoffbahn während der Fahrt des Legewagens 18 in die Horizontale umgelegt wird, so
daß der Legewagen, der sich in F i g. 1 nach links bewegen soll, hinter sich jeweils eine Stofflage 48 auf der
Tischplatte 12 bzw. auf zuvor ausgelegten Stofflagen ablegt. Die Umlenkvorrichtung 46 ist mittels Säulen 50
am Legewagen 18 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und kann so über eine Kette 52 dem Anwachsen
der Dicke des Stofflagenpakets entsprechend angehoben werden. Dies kann z. B. über ein Handrad 54 erfolgen.
Wie die F i g. 1 bis 3 erkennen lassen, ist erfindungsgemäß auf beiden Seiten der Umlenkvorrichtung 46 jeweils
ein Rohr 58 bzw. 60 montiert, und zwar mittels Schellen 61, so daß jedes der Rohre um seine Längsachse
gedreht, so eingestellt und dann durch Anziehen der Schellen festgelegt werden kann. Die Rohre 58 und 60
sind an ihren Enden verschlossen, und an die gemäß F i g. 3 vorderen Enden können z. B. über nicht dargesteihe
Schneiikuppiungen Druckiutischiäuehe 62 und 64
angeschlossen werden. Diese führen zu einem in F i g. 1
gezeigten Umschaltventil (= Schaltvorrichtung) 65, dem ein Öl- und Wasser-Abscheider 69 und ein Druckminderventil
67 vorgeschaltet sind. Über eine an der Laufschiene 22 aufgehängte und vom Legewagen 18
nachgeschleppte Druckluftleitung 71 ist das Ganze an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen.
Mit Hilfe des Umschaltventils 65 läßt sich erreichen, daß jeweils nur das in Fahrtrichtung hintere der beiden Rohre
58 und 60 mit Druckluft beaufschlagt wird, während sich die Blasstärke mit dem Reduzierventil 67 einsteilen
läßt.
Wie die F i g. 1 bis 3 erkennen lassen, ist jedes der Rohre 58 und 60 mit einer Reihe von Luftaustrittsdüsen
66 versehen, die im Querabstand voneinander angeordnet sind und sich um ungefähr zur Längsrichtung der
Tischplatte 12 parallele Achsen drehen und einstellen lassen, v/ie dies in F i g. 3 durch Doppelpfeile angedeutet
ist. Die Fig.4 bis 7 zeigen zwei Ausführungsformen
dieser Düsen, die vorteilhafterweise jeweils einen Gewindeschaft 68 mit einer Längsbohrung 70 aufweisen,
um sie in entsprechende Gewindebohrungen der Rohre 58 und 60 einschrauben zu können. Die in den F i g. 4
und 5 gezeigte Düse Θ6Α besitzt eine einfache Querbohrung 72a, die in die Längsbohrung 70 mündet, während
in die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Düse 66ß ein Ausblasschlitz 726 eingearbeitet ist der in die Längsbohrung
70 mündet und sich nach außen fächerartig erweitert
Die mit der Düse Θ6Β erzeugbaren Luftstrahlen sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt worden.
Vorteilhafterweise werden die Düsen 66 nun so eingestellt, wie dies in den F i g. 2 und 3 angedeutet worden
ist, d. h. daß die Lufisirahlen 74 in der Stoffbahnmitte
ungefähr senkrecht nach unten gerichtet sind, während sie mit zunehmender Entfernung der jeweiligen Düse
von der Stoffbahnmitte zunehmend schräger nach außen verlaufen, so daß die jeweils gerade ausgelegte
Stofflage 48 nicht nur flachgeblasen, sondern in Querrichtung auch gestreckt wird. Dieser Effekt läßt sich
selbstverständlich mit beiden in den Fig.4 bis 7 dargestellten
Luftaustrittsdüsen erreichen.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, das Umschaltventil
65 so auszubilden, daß die Blasvorrichtung wahlweise nur in einer oder in beiden Fahrtrichtungen
des Legewagens 18 einschaltbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Stofflegemaschine zum Auslegen übereinander angeordneter, von einem Stoffbahn-Vorrat abgezogener
Stofflagen auf einer Tragfläche, mit einem über der Tragfläche hin- und herbewegbaren Legewagen
zum Abziehen der Stoffbahn vom Stoffbahn-Vorrat, wobei der Legewagen mindestens eine quer
zu seiner Fahrtrichtung verlaufende Umlenkvorrichtung zum Umlenken der vom Vorrat abgezogenen
Stoffbahn und zum Ablegen einer Stofflage hinter dem Legewagen infolge einer Bewegung des Legewagens
längs der Tragfläche aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum berührungslosen Glätten einer abzulegenden, die Umlenkvorrichtung
(46) verlassenden, oder einer abgelegten Stofflage (48) sowie zur Vermeidung eines durch die Legewagenbewegung
verursachten Längsverzugs eine Blasvorrichtung (58, 60, 66) zur Erzeugung einer von
oben gegen diese SiofRage gerichteten Luftströmung (74) vorgesehen ist, und daß die Blasvorrichtung
derart ausgebildet ist, daß die Luftströmung zu beiden Seiten der Stoffbahnmitte eine nach außen
gerichtete Komponente aufweist
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (58,60,66)
am Legewagen (18) in Legerichtung hinter der Umlenkvorrichtung (46) angebracht ist
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Blasvorrichtung (58, 60,66) ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes und
an eine Druckluftquelle anschließbares Rohr (58,60) aufweist.
4. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasvorrichtung (58, 60, 66) mehrere Luftaustrittsdüsen (66) aufweist welche quer zur
Fahrtrichtung nebeneinander und im Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die LuftaustrittsdQ
sen (66) hinsichtlich ihrer Ausblasrichtung einstellbar am Legewagen (18) gehalten sind.
6. Stofflegemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüsen (66) um
eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar sind.
7. Stofflegemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Luftaustrittsdüsen
(66) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse schenkbar sind.
8. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüsen
(66) am Rohr (58,60) angebracht sind.
9. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (58,60) um
seine Längsachse verdrehbar am Legewagen (18) angeordnet ist.
10. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (58, 60,66)
derart ausgebildet ist, daß die nach außen gerichtete Komponente der Luftströmung mit dem Abstand
von der Stoffbahnmitte zunimmt.
11. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasvorrichtung ein Abscheider (69) für
öl und/oder Wasser vorgeschaltet ist.
12. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der Blasvorrichtung ein Ventil (67) zur Einstellung der Stärke der Luftströmung vorgeschaltet
ist
13. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Schaltvorrichtung (65) zur wahlweisen Einschaltung der Blasvorrichtung (58, 60, 66) nur in einer
oder in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens (18).
Priority Applications (4)
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IT7922407U IT7922407V0 (it) | 1978-09-02 | 1979-08-31 | Macchina posa-tessuti. |
FR7922024A FR2434774A1 (fr) | 1978-09-02 | 1979-09-03 | Plieuse de tissu |
US06/288,357 US4438914A (en) | 1978-09-02 | 1981-07-30 | Cloth laying machine |
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DE2838410A DE2838410C2 (de) | 1978-09-02 | 1978-09-02 | Stofflegemaschine |
Publications (2)
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Family
ID=6048582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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