DE2222207A1 - Schleifenbildende Vorrichtung zur Anwendung bei der Bearbeitung von Streifenmaterial - Google Patents

Schleifenbildende Vorrichtung zur Anwendung bei der Bearbeitung von Streifenmaterial

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DE2222207A1 DE19722222207 DE2222207A DE2222207A1 DE 2222207 A1 DE2222207 A1 DE 2222207A1 DE 19722222207 DE19722222207 DE 19722222207 DE 2222207 A DE2222207 A DE 2222207A DE 2222207 A1 DE2222207 A1 DE 2222207A1
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C49/00Devices for temporarily accumulating material

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Schleifenbildende Vorrichtung zur Anwendung oei der Bearbeitung von Streifenmaterial
Die Erfindung betrifft schleifenbildende Vorrichtungen zur Anwendung bei der Behandlung oder Bearbeitung von Streifenmaterial. Die Vorrichtung weist außergewöhnliche Vorteile auf, wenn sie in Bearbeitungsstraßen zur kontinuierlichen Verarbeitung oder Bearbeitung von Stahlblechstreifenmaterial verwendet wird, und deshalb wird die Vorricntung im folgenden in Verbindung mit einer solchen Hj'iw ondung e rkl ärt.
In Fertigungsstraßen zur Bearbeitung von Stahlblech-•■-ii'on, wooei die Forderung besteht, den Streifen so
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kontinuierlich wie möglich zu bewegen, ist es notwendig, Vorrichtungen zum Bilden von Schleifen in dem Streifen zu verwenden, um eine zeitweilige Speicherung einer Streifenlange zu erreichen, damit der Streifen auch dann kontinuierlich weiterbewegt werden kann, wenn sich ein kurzes Anhalten ergibt oder Verzögerungen in der Bewegung eines Teils des Streifens auftreten. Dies kann sich ergeben, wenn das führende Ende einer neuen Streifenrolle oder -spule an das hintere Ende eines Streifens an dem Zuführungsende der Straße angebracht wird, oder wain eine aufgerollte Streifenspule von dem Streifen in der Straße gelöst und der Streifen in der Straße sodann zum erneuten Aufrollen auf einer Spulenaufrollvorrichtung am Abgabeende der Straße befestigt wird oder wenn sich die Geschwindigkeit der Förderbewegung eines Teils des Streifens verringert oder aus anderen Gründen gegen Null geht. Die Verwendung von Streifen zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Streifenbewegung mit konstanter Geschwindigkeit ist auch in Bearbeitungsstraßen, wie Beiz- oder GaIvanisierungsstraßen, wesentlich. In geeigneter Weise konstruierte und betriebene schleifenbildende Vorrichtungen können eine zufriedenstellende einheitliche Geschwindigkeit der Förderbewegung des Streifens durch eine Bearbeitungsstraße bewirken.
Während verschiedene Arten von schleiferibildenderi Vorrichtungen im Gebrauch sind, ist die vorliegende Erfindung in erster Linie auf diejenige Art gerichtet, bei der eine Schleife oder mehrere aus dem Streifenmaterial Destehende Schleifen durch einen Schleifenwagen geoilaet werden, der in einer Führungsbahn, wie beispielsweise auf einer Schiene läuft, und zwar in einer· Richtung, um eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Schleife aus Streifenmaterial zu bilden oder zu vergrößern und um so die Streifenlänge innerhalb der Schleife zu erhöhen, und in der anderen
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dichtung, um die Schleife und damit die Streifenlänge innerhalb der Schleife zu verringern. Der Wagen trägt eine Rolle, die den Streifen in dem Umkehrbogen einer aus dem Streifen gebildeten Schleife erfaßt. Wenn der Viagen in einer iiichtung längs seiner Bahn läuft, bildet er in dem Streifen eine im wesentlichen horizontal verlaufende langgestreckte Schleife von wachsender Streifenlänge, und wenn der Wagen in der anderen Richtung läuft, wird dadurch eine Verminderung der Länge der Schleife und des Streifens innerhalb der Schleife ermöglicht.
Wenn der Viagen in der Schleifeneingriffs- oder Schleifenerfassungsrichtung fährt., ist es notwendig, daß der Streifen im oberen Schenkel der Schleife gestützt wird, wenn sich der Wagen weiterbewegt und die Schleife vergrößert wird. Andernfalls hängt dieser Teil der Schleife durch und kommt in Berührung mit dem sich gegenüber bewegenden anderen Schenkel der Schleife oder mit Teilen der Vorrichtung, wodurch sich leicht Beschädigungen des Stx'eifenmaterials ergeben. Deshalb wird der obere Schenkel der Schleife gewöhnlich durch Arme abgestützt, die seitlich in ausgestreckte Lagen unter den oberen Schenkel des Streifens verschwenkt werden, wenn der Wagen in seiner Schleifeneingriffsrichtung fährt. Wenn der Wagen d£.gegen in entgegengesetzter bzw. in der div Schleifen verkleinernden Richtung fährt, werden diese Arme in zurückgezogene Lagen zurück^verschwenkt, in denen sie die Bahn des Wagens verlassen haben, bevor dieser die Lage jedes Arms erreicht hat.
Bisher bekannte Vorrichtungen zum Verschwenken jedes Arms zwischen seiner ausgestreckten und zurückgezogenen Stellung bedingen ein Rad, das reibungsSchlussig, aber
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ungenau mit einem Teil des V/agens in Eingriff kommt, wenn der Wagen in Fahrt ist, um den Arm in die gewünschte Stellung zu schwenken. Da der Wagen mit beträchtlicher Geschwindigkeit fährt, entwickeln sich erhebliche Stöße, wenn der Wagen mit der Heibungsvorrichtung in Eingriff kommt und der Arm aus einer stationären Lage heraus in Bewegung gesetzt, schnell von einer Stellung in die andere geschwungen und dann angehalten wird. Obwohl man stoßdämpfende Vorrichtungen zur Reduzierung derartiger Stöße und auch Sperrvorrichtungen vorgesehen hat, um den Arm iryier Stellung zu halten, in die er bewegt wird, sind die Stöße oft so groß, daß die Arme aus der Lage zurückgeschleudert werden, in die sie gerade bewegt worden sind. Wenn ein Arm in dieser Weise zurückschlägt während einer die Schleife vergrößernden Fahrt des Wagens, kann der Arm zurückschwingen in eine zurückgezogene Lage, in der er den Streifen nicht abstützen kann, und ein Durchsacken sowie eine Beschädigung des Streifens ist die Folge. Wenn andererseits ein Arm, der eine zurückgezogene Lage einnehmen soll, zurückfedert oder zurückschlägt in eine ausgeschrägte Stellung, wenn der Wagen auf den Arm zu fährt in der anderen oder schleifenvergrößernden Richtung, kann der Arm gegen den Wagen oder den Streifen oder gegen beide schlagen. Hierdurch kann der Wagen oder der Streifen
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beschädigt/, oder der Wagen wird sogar zertrümmert, verbunden mit einer erheblichen Beschädigung der schleifenbildenden Vorrichtung und des Streifens sowie mit Verzögerungen in der gesamten Produktion, da die Bearbeitungsstraße für Reparaturzwecke angehalten werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Armbetätigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß die oben erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten vollkommen vermieden werden können.
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Nach der Erfindung ist eine schleifenbildende Vorrichtung vorgesehen, die einen Wagen, der zur Ausführung einer Bewegung längs einer festen Bahn in entgegengesetzte Richtungen ausgebildet ist, eine neben der Bahn angeordnete Armvorrichtung mit einem zwischen einer ausgestreckten Stellung quer zu der Bahn und einer zurückgezogenen Stellung bewegbaren Arm, welcher letzten Stellung der Arm außerhalb der Bahn und außerhalb des Weges des Wagens innerhalb der Bahn liegt, und eine durch die Bewegung des Wagens betätigte Vorrichtung zum Bewegen des Arms zwischen den genannten Stellungen umfaßt mit einer aus einer Nockenfläche und einem Nockenläufer bestehenden Nockenvorrichtung, die durch die Armvorrichtung bzw. den Wagen getragen sind, wobei der Nockenläufer mit der Nockenfläche in Eingriff kommt und ihrem Verlauf folgt, wenn sich der Wagen bewegt, und wobei die Nockenfläche und der Nockenläufer so angeordnet sind, daß eine Relativbewegung zwischen der Nockenfläche und dem Nockenläufer den Arm aus seiner zurückgezogenen in seine ausgestreckte Stellung bewegt, wenn der Wagen in einer Richtung fährt, und den Arm von seiner ausgestreckten in seine zurückgezogene Stellung bewegt, wenn der Wagen in der anderen Richtung fährt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsoeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert-. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen schleifenbildenden Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1, wooei Teile aus Gründen einer klareren Darstellung fortgelassen sind;
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Pig. j; eine perspektivische Ansicht eines schleifenoildenden Wagens und der damit verbundenen Vorrichtung, die zwei einander gegenüberliegende Armvorrichtungen aufweist, deren Arme durch den Viagen in ihre ausgestreckten Stellungen bewegt worden sind, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes von Fig. ;> im Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. ;>;
Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 4 dargestellten Teils der Armstutζvorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht einer Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 5-3 von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eine** Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 4 zur Darstellung einer Vorrichtung zum Halten des Arms in seiner vorgerückten und zurückgezogenen Stellung;
Fig. δ eine schematische Draufsicht auf eine Nockenbahn, mit der ein Nockenläufer der verschiedenen Vorrichtungen längs einer Seite der von dem Wagen durchlaufenen Bahn in Eingriff kommt, um den Arm zwischen seinen beiden Stellungen zu bewegen;
Fig. 9 eine Draufsicht des sich in schleifenvergrößernder Stellung in Richtung auf die einander gegenüberliegenden Arme bewegenden Wagens in vergrößerter Darstellung, wobei die Arme in zurückgezogener Stellung stehen;
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Fi-.. Io eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung ron Fig. 9 zur Darstellung der Arme, die in ihre ausgestreckte Lage bewegt werden;
Fig. 11 eine Draufsicht der Verrichtung gemäß Fig. 9 und Io unmittelbar, nachdem die Arme in ihi>e vollständig ausgestreckte Lage bewegt worden sind.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße schleifenbildende Vorrichtung am Eingangsende einer kontinuierlich arbeitenden Bearbeitungsstraße für Stahlblech in Streifenform, beispielsweise am Eingangsende einer kontinuierlich arbeitenden Beizstraße. Ein Streifen S wird von einer geeigneten Quelle 1 zugeführt, die eine Vorrichtung zum Zuführen von Stahlblech von Rollen sein kann, und läuft durch die schleifenbildende Vorrichtung 2 zu einer geeigneten Bearbeitungsstraße jj wie beispielsweise einer Beizstraße. Während der Streifenbilder am Eingangsende der Bearbeitungsstraße dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß ähnliche Vorrichtungen auch an anderer Stelle überall in der Bearbeitungsstraße eingesetzt werden können. Sie können auch innerhalb der Bearbeitungsstraße dazu verwendet werden, um eine zeitweilige Speicherung einer Streifenlänge herbeizuführen. Die schleifenbildende Vorrichtung am Eingangsende der Bearbeitungsstraße ist dazu in der Lage, eine zeitweise Speicherung einer ausreichend langen Streifenlänge vorzunehmen, so daß das Streifenmaterial kontinuierlich aus dem Schleifenbilder austreten und zu sowie durch die Bearbeitungsstation 3 innerhalb der
??>icifen Straße gelangen kann, auch wenn der der erti Vorrichtung zugeführte Streifen zeitweise angehalten wird, ' um weiteres Streifenmaterial, beispielsweise von einer Spule, an das Ende des vorhergehenden Streifens anschließen zu können.
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Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 4 aus vertikalen Stützen 5> die horizontale Böden ö, J und b' zur Aufnahme von Bahnen oder Gleisen 9 tragen, die jeweils
aus parallelem Abstand voneinander angeordneten Schienen Io (Fig. j>) gebildet sind. Jedes Gleis trägt einen Schleifenwagen 12, der längs der Bahn in beiden Richtungen verfahrbar ist. In Fig. 1 und 2 sind die Wagen in voll ausgezogenen Linien in extremer Schleifenvergrößerungsstellung und in strichpunktierten Linien in extremer Schleifenverkleinerungsstellung dargestellt. Jeder Viagen wird in genau bestimmter Richtung längs der Gleise in Schieifenvergrößerungsrichtung nach rechts in Fig. 1 durch ein Kabel Ij? bewegt, das an das in Schleifenvergrößerungsrichtung liegende Ende des Wagens angeschlossen ist. Die Kabel I^ werden alle gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit durch Kaoeltrommeln 14, 13 und 1 :> gezogen, die durch passende- Getriebe 17 über vertikale Antriebswellen 18 angetrieben sind, die ihrerseits durch nicht im einzelnen dargestellte Antriebsvorrichtungen 19 gedreht werden. Antriebe l4, I5 und Io sind mit den Antriebsvorrichtungen über in bekannter Weise ausgebildete Vorrichtungen verbunden, um zu ermöglichen, daß die Wagen durch den Streifen in die Streifenverkleinerungsrichtung gezogen werden, falls dies gefordert wird. Diese Vorrichtungen^um Ziehen der Wagen sind bekannt, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Jeder Wagen wird in die andere oder Schleifenverringe-' rungsrichtung durch die Spannung in dem Streifen gezogen, wenn die Streifenlänge in der schleifenbildenden Vorrichtung dadurch aufgebracht ist, daß der Streifen die Vorrichtung verläßt, wenn der der schleifenbildenden Vorrichtung zugeführte Streifen angehalten oder verlangsamt wird.
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Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, umfaßt jeder Wagen 12 einen steifen horizontalen Rahmen 2o mit Rädern 21, die auf den Schienen Io der Gleise aufliegen, auf denen der Wagen fährt. Jeder Wagen trägt außerdem Lagerböcke 22, die eine drehbare Lagerung um eine horizontale Achse, die sich senkrecht zu den Streifen erstreckt, für eine große Trommel 25 bilden, um die der Streifen zur Bildung einer Schleife läuft.
Am Ende des Rahmens 4, zu dem die Wagen in Schleifenverkleinerungsrichtung laufen, sind drehbare Umlenkrollen 24 vorgesehen, um die der Streifen ebenfalls läuft. Wenn es erforderlich ist, können die Trommeln in bekannter Weise einstellbar sein, um eine seitliche Streifenausrichtung zu ermöglichen.
Wenn der Streifen durch die schleifenbildende Vorrichtung um die Trommeln 23 des Schleifenwagens und um die Endtrommeln 24 herum eingeführt ist, bildet der Streifen eine serpentinenartige Form (Fig. l), die durch Schleifen L bestimmt ist. Wenn die Schleifenwagen gleichzeitig nach rechts in Schleifenvergrößerungsrichtung (nach Fig. 1) gezogen werden, ziehen sie Streifenmaterial mit erhöhter Geschwindigkeit von der Quelle 1 ab, und es werden lange horizontale Schleifen aus Streifenmaterial gebildet, wobei das erreichbare Maximum der Streifenlänge innerhalb der Schleifen auf der maximalen Länge der Gleise 9 und der Entfernung beruht, die die Schleifenwagen durchlaufen können. Wenn auf diese Weise die gewünschte Streifenlänge zeitweise in der schleifenbildenden Vorrichtung gespeichert ist, kann der in die Vorrichtung eintretende Streifen für eine kurze Zeitspanne verlangsamt oder angehalten werden, wenn dies erforderlich ist, um das Anbringen eines
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Führungsendes einer anderen Spule oder Rolle an das hintere Ende des in der Vorrichtung befindlichen Streifens zu ermöglichen. Da der Streifen den Schleifenbilder kontinuierlich verläßt, vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit, wird das Streifenmaterial während dieser Zeitspanne von dem Schleifenbilder zur Verfügung gestellt, und die Schleifen nehmen ab, wodurch die Schleifenwagen veranlaßt werden, nach links in Schleifenverkleinerungsrichtung zu fahren.
Wenn die Zuführung von Streifenmaterial am Eingangsende des Schleifenbilders wieder einsetzt, kann die Geschwindigkeit, mit der das Streifenmaterial zugeführt wird, über diejenige Geschwindigkeit hinaus erhöht werden, mit der das Streifenmaterial von dem Schleifenbilder abgezogen wird, so daß durch die Bewegung des Schleifenwagens in Schleifenvergrößerungsrichtung erneut Schleifen gebildet werden können, während das Streifenmaterial den Streifenbilder mit unveränderter Geschwindigkeit verläßt. Vorzugsweise werden die Wagen so viel wie möglich in ihrer extremen Schleifenvergrößerungslage gehalten, um eine Materialspeicherung innerhalb der schleifeaoildenderi Vorrichtung für künftige Bedarfsfälle zu ermöglichen.
Wenn jeder Wagen in seiner Schleifenvergrößerungsrichtung fährt, wird der Streifen S in dem unteren Schenkel der Schleife auf Hollen 25 zwischen den Schienen Io gestützt, wenn die Schleife größer wird. Es müssen jedoch auch Mittel zum Abstützen der Streifenlänge in dem oberen Schenkel 27 jeder Schleife vorgesehen werden; andernfalls würde das Obertrum oder der obere Schenkel 27 durchhängen und bis auf das Streifenmaterial heruntersacken, das in dem Untertrum oder unteren Schenkel in entgegengesetzter Richtung läuft, wodurch das Streifenmaterial Geschädigt
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Im Falle der dargestellten Vorrichtung ist eine Anzahl von Armvorrichtungen 5o jeweils neben jedem Gleis 9 angeordnet. Jede Vorrichtung trägt einen im wesentlichen horizontalen Arm yLt der um eine vertikale Achse A drehbar ist. Wenn der Schleifenwagen jede Vorrichtung 30 verläßt, wenn er in Schleifenvergrößerungsrichtung fährt, veranlaßt der Wagen jeden Arm., in seine ausgestreckte Stellung zu schwenken, in der er sich quer über die Bewegungsbahn des Wagens unter dem oberen Schleifenschenkel 27 erstreckt, wie in voll ausgezogenen Linien in den Figuren 1, 2, jj, 4, 5 und 11 gezeigt ist. Wenn der Wagen in entgegengesetzte oder in Schleifenverkleinerungsrichtung fährt und sich der Vorrichtung ~'jo nähert, betätigt der Wagen jede Vorrichtung, um deren Arm in eine zurückgezogene Stellung schwingen zu lassen, wobei der Arm parallel zu der Bewegungsbahn des Wagens steht, wo er vollständig außerhalb der Bahn des Wagens und des Streifens liegt, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 und in voll ausgezogenen Linien in Fig. 9 dargestellt ist.
Die Armvorrichtungen Jo sind entlang jedem Gleis in ausreichenden Abständen angeordnet, damit die Arme, wenn sie ausgestreckt sind, den Streifen im oberen Schenkel 27 der benachbarten Schleife so zu stützen, daß der Streifen nicht so weit durchhängen kann, daß er bis auf den Streifen in dem unteren Schenkel 26 durchsackt. Die Vorrichtungen sind vorzugsweise längs der Gleise in einander gegenüberliegenden Paaren angeordnet, wobei die Vorrichtungen jedes Paares identisch sind mit der Ausnahme, daß das eine eine rechtsdrehende Vorrichtung und die andere eine linksdrehende Vorrichtung ist, so daß deren Arme, wenn sie zurückgezogen sind, in die gleiche Richtung längs der Gleise weisen, und, wenn sie ausgestreckt sind, im wesentlichen in axialer Richtung miteinander fluchten (Fig. 1, 2 und p).
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"Jie aus den Figuren 3, 4, lj> hervorgeht, umfaßt jede Vorrichtung 30 ane sich nach oben erstreckende stationäre Stütze 32> die neben einem der Gleise 9 an dem liahmen 4 befestigt ist. Die Stütze 32 weist Konsolen J^ und j>4 auf, die sich in Richtung auf das Gleis hin erstrecken und in einer um eine im wesentlichen vertikale Achse A drehbaren .Lagerung ein bewegoares Stützglied 3j> tragen, an dem der Arm 3I befestigt ist. Der Arm 3I weist im Abstand voneinander nach oben stehende Konsolen 36 auf, die in drehbarer Verbindung sowie parallel zu dem Arm eine Holle 37 tragen, die ihrerseits das Streifenmaterial in dem oberen Schenkel 27 jeder Schleife unterstützt und trägt, wenn der Arm 3I zwischen den Schlesiens cht-nkeln 26 und 27 ausgestreckt ist.
Sine Haltevorrichtung y8 wirkt zwischen miteinander verbundenen Stützen j>2 und Stützgliedern 35.» um jeden Arm pl in jeder der ausgestreckten bzw. zurückgezogenen Lagen zu halten, nachdem der Arm in eine dieser Lagen bewegt worden ist, wobei die Vorrichtung aber überwunden werden kann, wenn der Arm durch den Wagen bewegt wird. Die Haltevorrichtung 38 umfaßt (Fig. 5, 4, 5 und 6) einen Hebel 59, der zwischen seinen Enden um eine vertikale Achse auf einer Konsole 4o gelagert ist, die ihrerseits an der Stütze 52 befestigt ist. Eine Rolle 41 ist drehbar an einem Ende des Hebels 39 befestigt, während das andere Ende desselben gelenkig an eine Stange 42 angeschlossen ist, die durch eine Konsole 4^ an der Stütze 32 geführt ist und an ihrem äußeren Ende einen Federhalteteil 44 einstellbar trägt. Eine Druckfeder 45 wirkt zwischen der Konsole 4^ und dem Federhalteteil 44 naehgieoig, um die Rolle 4l gegen das bewegbare Stützglied '^-j zu drücken. Das Stützglied 3d trägt einen sich radial erstreckenden Nockenabschnitt 4j mit zwei Ausnehmungen ode='
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Kerben 47, 48., die durch ein Bogenstück 49 voneinander getrennt sind. Wie in Fig. 5, 7 angedeutet ist, befindet sich die Rolle 41 in der Kerbe 47, wenn der Arm J>1 seine ausgestreckte Lage einnimmt, und hält den Arm in dieser Lage. Wenn der Arm seine zurückgezogene Stellung einnimmt, befindet sich die Rolle 41 in der Kerbe 48 und hält den Arm in dieser Stellung. Da die Rolle 4l jedoch durch die Feder 45 nachgiebig unter Druck gesetzt ist, kann die Rolle aus der Kerbe, in der sie angeordnet ist, herausgedrückt werden und entlang des Bogenstücke 49 rollen bis zu der anderen Kerbe, wenn das Stützglied j>5 verschwenkt wird, um den Arm zu bewegen.
Die Vorrichtung zum Bewegen jedes Arms pl zwischen seiner ausgestreckten und zurückgezogenen Stellung (Fig. 5, 4, 5, 7 bis 11) umfaßt einen Nockenläuferarm 51/ der starr und in sich seitlich erstreckender Lage an dem bewegbaren Stützglied 55 angebracht ist, an dem der Arm ~j>l angebracht ist. D^r Nockenläuferarm 51 tragt eine oben vorstehende Nockenläuferrolle 52, die um eine vertikale Achse B drehbar ist, die von der Drehachse A des Stützgliedes entfernt liegt.
Sich seitlich und/n Längsrichtung erstreckende Nockenbahnen 1X), 54 (Fig. ~j, 8 bis 11) sind auf entgegengesetzten Seiten jedes Schleifenwagens angebracht, wobei die Nockenbahrien 5p und 54 mit Ausnahme ihrer Betätigungsrichtung identisch sind.
Die Nockenvorrichtungen bzw. Nockenbahnen 55 und 54 weisen nach unten offene Nockennuten 55, 56 auf. Jede Nockennut hat gegenüberliegende Nockenflächen 57 und 58 und offene Enden 59 und 60. Jede Nut ist so angeordnet,
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daß die Hollen p2 an dem Ende des Nocicenläuferarras pi jeder Armvorrichtung j?ο in Eingriff mit der Nockennut gelangt, wenn die Nockenvorrichtung an dem Schleifenwagen an der den Nockenläufer tragenden Vorrichtung yo vorbeiläuft. Die jede Nut 55 und >o bildenden Nockenflächen cind, wie in den Figuren S bis 11 angedeutet ist, so ausgeoildet, daß, wenn der Wagen in Schleifenvergrößerungsrichtung fährt (nach rechts mit Bezug auf Fig. 9 eis 11), die Nockenläuferrollen 52 der beiden im Wagen am nächsten gelegenen einander gegenüberliegenden Armvorrichtungen yo, deren Arme ~-j\ zurückgezogen sind, in die Enden 59 der Nockennuten 5^* 5^ des Schleifenwagens (Fig. 9) eintreten. Wenn sich die Rollen relativ zu den Nuten bewegen, schwenken die Nockenläuferarme 51> auf denen sie angebracht sind, die Stützglieder 55 um ihre Achsen (Fig. lo), um die den Streifen stützenden Arme pl in ihre ausgestreckte Stellung zu bringen, die sie augenblicklich nach dem Durchgang des Wagens einnehmen (Fig. 11).
umgekehrt, wenn der Wagen in Schleifenverkleinerungsrichtung (nach links in Fig. 9 bis 11) fährt, und zwar in Richtung auf ein Paar Armvorrichtungen ~ßo, deren Arme j?l ausgestreckt sind, sind die Enden jo den Nuten yj und 55 der Nockenvorrichtungen in Flucht mit den Nockenläuferrollen 52, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn die Rollen mit den Nuten in Eingriff gekommen sind und der Wagen seine Bewegung fortsetzt, schwenken die Arme jl in ihre zurückgezogene Stellung, wie in Fig. Io dargestellt ist. Wenn die Rollen die Nockennuten verlassen, sind die Arme ;51 vollständig zurückgezogen (Fig. 9)·
Die Nockennuten sind so geformt, daß, wenn der Wagen in irgendeine Richtung fährt, die Rollen 52 in verhältnismäßig flache Abschnitte der Noekennuten -y-j und 50
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eintreten und sodann steiler abgeschrägte Abschnitte und schließlich relativ flache Abschnitte durchlaufen., Daher beginnt jeder Arm ~ßl, sieh langsam au bewegen, wird sodann beschleunigt, um sich rasch zu bewegen, wird nun verzögert, um sich langsam zu bewegen, wenH'die Wut verläßt, so daß auf diese Weise Stöße an den Enden der Armbewegung bzw. Armbahn vermieden werden, die eine unerwünschte Verlagerang der Arme aus ihrer Stellung verhindern. Die ftockenvorrichtungen 53> und 5^ sind ebenfalls so angeordnet, daß die Arme ·}\ in geeigneter V/eise, insbesondere im Hinblick auf die zeitliche Abstimmung, im Hinblick auf die Lage des Wagens bewegt werden. So werden die Arme j\ unmittelbar nach dem Durchgang des Wagens ausgestreckt, damit sie das Streifenmaterial unterstützen, und sie werden unmittelbar zurückgezogen, bevor der Wagen sich den Armen nähert, um eine Berührung zwischen den Armen und dem Wagen oder dem Streifenmaterial zu vermeiden.
Die Enden 59 und 5o der Nockennuten sind geweitet, wie dargestellt ist, um ein leichtes Eindringen der Nockenläuferrollen zu ermöglichen, wenn sie in die Nuten gelangen. Die Armhaltevorrichtung p8 hält jeden Arm in der Stellung, in die er durch die Nockenvorrichtung auf auf dem Wagen bewegt ist, bis dieser Arm durch die Nockenvorrichtung in die anders Stellung gebracht ist, wenn der Wagen in die andere dichtung fährt.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung arbeitet zuverlässig und sorgt für niedrige Anfangsbeschleunigungen und Geschwindigkeiten sowie für hohe Zwischenbeschleunigungen und -geschwindigkeiten und schließlich auch für eine allmähliche End/erzögerung und -geschwindigkeit der das Strei-
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fenmaterial unterstützenden Arme bei deren Bewegungen, um die Möglichkeit von Stößen zu vermeiden. Da Stöße, die eine Verlagerung oder ein Herausschleudern des Arms aus seiner Stellung verursachen könnten, verhindert werden, werden auch Beschädigungen an dem Streifenmaterial sowie an dem Wagen und ProduktionsVerluste aufgrund einer Zertrümmerung des Wagens oder einer Kollision mit dem das Streifenmaterial unterstützenden Arm vermieden.
Patentansprüche:
- J.Ö -
I \: slo f.-

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.J Schleifenbildende Vorrichtung zur Anwendung bei der Bearbeitung von Streifenmaterial, gekennzeichnet durch einen für eine Bewegung auf einer festen Bahn in entgegengesetzte Richtungen ausgebildeten Wagen (12), eine neben der festen Bahn angeordnete Armvorrichtung 0o), die einen Arm (51) umfaßt, der für eine Bewegung zwischen einer ausgestreckten Stellung quer zu der Bahn, in der er das Streifenmaterial unterstützen kann, und einer zurückgezogenen Stellung, in der er außerhalb der Bahn und des Wagens (12) innerhalb der Bahn liegt, ausgebildet ist, und durch eine Vorrichtung (55, 54; 51, 52), die durch die Bewegung des Wagens (12) zum Bewegen des Arms 01) •zwischen den genannten Stellungen betätigbar ist und eine Nockenvorrichtung (55, 54) mit einer Nockenfläche (57j 58) und einen Nockenläufer (52) umfaßt, die durch die Ärmvorrichtung (5o) bzw. den Wagen (12) getragen sind, wobei der Nockenläufer (52) mit der Nockenfläche (57, 58) in Eingriff kommt und ihr folgt, wenn der Wagen (12) fährt und wobei die Nockenvorrichtung (55, 54) und der Nockenläufer (52) derart angeordnet sind, "daß eine Relativbewegung zwischen der Nockenfläche (57, 58) und dem Nockenläufer (52) den Arm (5I) aus seiner zurückgezogenen in seine ausgestreckte Stellung bewegt, wenn der Wagen (12) in eine der beiden Richtungen fährt, und den Arm(j51) aus seiner ausgestreckten in seine zurückgezogene Stellung bewegt, wenn der Wagen (12) in die andere Richtung fährt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche derart ausgebildet ist, daß sich der Arm 01) zu Beginn des Eingriffs zwischen
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    dem Nockenläufer (52) und der Nockenfläche (57, 58) langsam bewegt, danach sehr viel rascher und darauf langsamer, wenn der Nockenläufer (52) die genannte Nockenfläche (57, 58) verläßt.
    ^. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtung (53, 52I-) eine Nockennut (55 bzw. 56) mit zwei einander gegenüberliegenden Nockenflächen (57* 58) umfaßt und daß der Nockenläufer (52) in der genannten Nut (55, 5o) läuft.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (59 bzw. 60) der Nut (55) bzw. 5o), das von dem Nockenläufer (52) zuerst berührt wird, aufgeweitet ist, um das Eindringen des Nockenläufers (52) in die Nut (55 bzw. 5^) zu erleichtern.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtung (53, 52I) auf dem Wagen (12) und der Nockenläufer (52) an der Armvorrichtung (30) angebracht ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (30, 32) in einander gegenüberliegenden Stellungen auf jeder Seite der Bahn, längs derer der Wagen (12) fährt, angeordnet sind und daß eine Nockenvorrichtung (53, 52O auf jeder Seite des Wagens (1^) angeoracht ist.
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    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die Nockenvorrichtung (53, 5^) und der Nockenläufer (52) so angeordnet sind, daß, wenn der Viagen (12) in einer Richtung fährt, der Eingriff des Nockenläufers (52) mit der Nockenvorrichtung (5,3 bzw. 5^) den Arm (Jl) dazu veranlaßt, sich aus der zurückgezogenen in die ausgestreckte Stellung nach dem Durchgang des Wagens (12) zu bewegen, und daß, wenn der Wagen (12) in die entgegengesetzte Richtung fährt, der Eingriff des Nockenläufers (52) mit der Nockenvorrichtung (53 bzw. 54) den Arm (3I) veranlaßt, sich aus seiner ausgestreckten Stellungen seine zurückgezogene Stellung zu bewegen, um dem Viagen (12) auszuweichen, wenn sich dieser nähert.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausbrüche, dadurch gekennzeichnet;, daß eipe Haltevorrichtung 0S) zum Festhalten des Arms (31) in jeder der zurückgezogenen oder ausgestreckten Stellungen nach Einnahme einer solchen Stellung angeordnet ist.
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm 01) in einer im wesentlichen horizontalen Lage durch ein Stützglied (35) gehalten ist, das um eine vertikale Achse (A) drehbar ist.
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