DE2836747B2 - Bohrstabilisator - Google Patents

Bohrstabilisator

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DE2836747B2 DE2836747A DE2836747A DE2836747B2 DE 2836747 B2 DE2836747 B2 DE 2836747B2 DE 2836747 A DE2836747 A DE 2836747A DE 2836747 A DE2836747 A DE 2836747A DE 2836747 B2 DE2836747 B2 DE 2836747B2
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1078Stabilisers or centralisers for casing, tubing or drill pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
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    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
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    • F16D1/094Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping using one or more pairs of elastic or segmented rings with mutually mating conical surfaces, one of the mating rings being contracted and the other being expanded

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrstabilisator mit einer im wesentlichen zylindrischen starren Haupthülse, die eine durchgehende Axialbohrung aufweist, in der auf halber Länge ein innenanschlag mit einer Zentralöffnung zum Aufschieben der Haupthülse auf eine Schwerstange angeordnet ist, einem von der Haupthülse radial nach außen vorstehenden Flansch, einer neben dem Innenanschlag anbringbaren Spanneinrichtung, die aus zwei Paaren von einander übergreifenden, geschlitzten Spannringen besteht, von denen jeweils ein Paar auf jeder Seite des Anschlags anbringbar ist, wobei einer der Ringe jedes Paares am Anschlag anliegt und jedes Spannringpaar einen dem Außendurchmesser der Schwerstange angepaßten Innendurchmesser und gegeneinander ansetzbare konische Flächen besitzt, durch welche bei einer Axialverschiebung des einen Spannringes gegenüber dem anderen der axial einwärts liegende Ring gegen die Schwerstange und der axial auswärts liegende Ring gegen die starre Haupthülse verspannbar oder von ihr lösbar sind, und mit einer in die Haupthülse einschieb- und ekschraubbaren Endkappe zur Aktivierung der Spanneinrichtung.
Bei Ölbohrarbeiten unter Verwendung eines sich drehenden Bohrstrangs mit einem oder mehr, unmittelbar über dem Bohrkopf angeordneten Schwerstangenabschnitten ist die Anordnung eines Bohrstabilisators an dem oder den Schwerstangenabschnittien) erforderlich, um ein Festfressen der Schwerstange in der Bohrung weitgehend auszuschalten und den Bohrstrang während des Bohrvorgangs zu stabilisieren. Wünschenswert ist dabei, daß der Bohrstabilisiator schnell mit der Schwerstange verbindbar und von ihr trennbar ist und daß das Anbringen und Abnehme-, des Stabilisators ein Mindestmaß an manueller Arbeit erfordert. Weiterhin sollte vorteilhaft ein solcher Bohrstabilisator verwendet werden, der derart am Schwerstangenabschnitt anbringbar ist, daß jeder einzelne Stabilisator in einem gewünschten Abstand vom vorhergehenden Stabilisator befestigt werden kann. Dem Fachman.i auf dem Gebiet der Erdölförderung ist bekannt, daß häufig verschiedene Kombinationen und Abstände von ßohrstabilisatoren für die Erzielung der gewünschten Bohrergebnisse ausschlaggebend sind. Außerdem sollte ein Bohrstabilisato' während des gesamten, jeweiligen Bohrvorgangs betriebsfähig bleiben und sich einfach an eine beliebige Zahl von verschiedenartigen Schwerstangen anpassen lassen.
Ein derartiger Bohrstabilisator ist z. B. in der US-PS 39 16 998 beschrieben. Der Bohrstabilisator gemäß dieser US-PS umfaß*, im wesentlichen eine starre Haupthülse mit einem diese durchsetzenden Axialdurchgang und einer in der Mitte des Durchgangs vorgesehenen Rippe, gegen deren beide Seiten jeweils zwei verschiebbar eingesetzte Ringe anliegen. In beide Enden dieser Hülse ist je «eine Endkappe derart eingeschraubt, daß beim Einschrauben der Endkappe der innere von zwei Ringen zwangsweise in einen Spanneingriff mit der Außenfläche der Schwerstange gedrückt wird. Auf dieselbe Weise wird der Außenring gegen die Innenfläche der Hülse gedrückt, Die Vorrichtung gemäß dieser US-PS kann somit selektiv an einer beliebigen Stelle einer Schwerstange angestt/l
werden. Oa zudem nur die Innenfläche des inneren Spannrings mit der Schwerstange in Berührung steht, wird die Flexibilität innerhalb der Schwerstange durch die Anbringung zahlreicher Bohrstabilisatoren nicht beeinträchtigt
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß es nach dem erfolgreichen Verspannen des Bohrstabilisators an der Schwerstange häufig schwierig ist, den Stabilisator von der Schwerstange zu lösen und abzunehmen. Dem Fachmann ist bekannt, daß durch das einfache Ausbauen der Endkappe aus der starrren Haupthülse sehr oft der äußere Spannring bei einem oder beiden Ringpaaren nicht vom inneren Spannring getrennt werden kann. Obgleich in diesem Fall die Endkappe aus der Hülse herausgeschraubt worden ist, übt dabei das betreffende Spar.nringpaar nach wie vor Kräfte aus, die den Stabilisator an der Hülse verspannen. Ein übliches Vorgehen zum Trennen des Stabilisators von der Hülse besteht darin, mit Hilfe eines geeigneten Geräts, etwa eines schweren Hammers, kräftig gegen den Stabilisator zu schlagen. Dieses Vorgehen erfordert einen zusätzlichen >*jfwana an manueller Arbeit, Werkzeug und Zeit; außerdem kann dabei der Stabilisator selbst zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bohrstabilisators der eingangs genannten Art, der sich leicht und bequem an einer Schwerstange anbringen und von dieser abbauen läßt, ohne deren Flexibilität im montierten Zustand unzulässig einzuschränken.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird in vorteilhafter Weise durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 weitergebildet
Durch die Erfindung werden die Mängel der bisherigen Bohrstabilisatoren beseitigt, etwa desjenigen nach der eingangs genannten US-Patentschrift. Es sind eine Ringrippe und eine Ringnut an der Innenfläche des äußeren Spannrings sowie eine Ringnut und eine Ringrippe i;i der Außenfläche der Endkappe vorgesehen, wobei die Rippe des Außenrings praktisch in der Nut der Endkappe liegt und die Rippe der Endkappe praktisch in die Nut des Außenrings eingreift Der Außenring wird vorzugsweise vor dem Einschrauben der Endkappe in die Haupthülse mit der Endkappe in Eingriff gedrängt Durch das Zusammenwirken zwischen der Nut und der Rippe am Ring mit Rippe bzw. Nut der Endkappe wird eine Spannwirkung in Axialrichtung erzeugt. Durch die axial verblockte Anordnung wird der ajßere Spannring zwangsläufig von der Endkappe mitgenommen, wenn diese von der starren Haupthülse abgeschraubt wird, so daß die beiden Ringe von der Hülse und von der Schwerstange gelöst werden. Beim Abschrauben der zweiten Endkappe vom Bohrstabilisator kann letzterer selbst axial längs der Schwerstange verschoben werden, um umgesetzt und mit der Schwerstange verbunden und von dieser gelöst zu werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zei|,'t
Fig. I eine auseiMandergezogene perspektivische Darstellung des oberen Abschnitts eines erfindungsgemäßen Bohrstabilisati'rs mit einer starren Haupthülse, einem geschlitzten im'eren Spannring, einem geschützten äußeren Spi'nnrin»; und einer Endkappe mit einem KuppiungNzahn.
F i κ. 2 c'inc Tt'ilschi'iltansicht der starren I laiinthülsc.
der von dieser verschiebbar aufgenommenen Schwerstange, der inneren und äußeren Spannringe sowie eines Teils der Endkappe vor der Aktivierung der Spannwirkung der beiden Spannringe,
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnelnde Darstellung der Anordnung nach der Ausübung der Spannwirkung,
F i g. 4 eine F i g, 1 ähnelnde Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine F i g. 2 ähnelnde Darstellung der Anordnung nach F i g. 4 vor der Aktivierung von innerem und äußerem Spannring zur Ausübung der Spannwirkung und
F i g. 6 eine F i g. 5 ähnelnde Darstellung der Anordnung nach der Aufbringung der Spann wirkung.
is F i g. 1 veranschaulicht den Oberteil eines Bohrstabilisators, wie er üblicherweise in einem Bohrloch angeordnet wird. Eine Haupthülse bzw. -muffe 2 mit einem oder mehreren nach außen abstehenden, wendelförmig verlaufenden Flanschen oder Stegen 4 besitzt einen praktisch zylindrischen, sich über ihre Gesamtlänge erstreckenden Innerdurchgang 9 zur Aufnahme eines Bohrkragens 54 oder eines ähnlichen Körpers. Etwa in der Mitte der Hülse 2 ist an deren Innenseite ein nach innen ragender Vorsprung bzw. Anschlag vorgesehen, beispielsweise in Form einer Ringnppe 56 (F i g. 2 und 3) mit einer oberen Schulter 50 und einer nicht dargestellten unteren Schulter. In den Durchgang 9 der Hülse 2 ist ein innerer geschlitzter Spannring 74 mit einem offenen Schlitz 77, einer konischen Außenfläche 76 und einer zylindrischen Innenfläche 78 eingesetzt. Der innere Spannring 74 besitzt einen kleineren Durchmesser als die innere Ringrippe 56 der Hülse 2, so daß er in den Durchgang 9 der Hülse 2 einschiebbar ist und sich an die Schulter 50 der Ringrippe 56 anzulegen vermag.
Ein äußerer Spannring 83 weist einen offenen Schlitz 81, eine zylindrische Außenfläche 70, eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche 80 und eine der Konusfläche 76 des inneren Spannrings 74 angepaßte konische Innenfläche 72 auf. Gemäß Fig.2 ist der innere Spannring 74 praktisch der Konusfläche 72 des Spannrings 83 angepaßt und unter letzterem angeordnet Im oberen Bereich der zylindrischen Innenfläche 80 des äußeren Spannrings 83 ist eine nach innen ragende Ringrippe 82 vorgesehen. Unmittelbar uirter der Ringrippe 82 ist gemäß F i g. 1 eine Ringnut 84 ausgebildet, die in die zylindrische Innenfläche 80 des äußeren Spannrings 83 übergeht. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen Nut 84 und Ringrippe 82 eine
M) gemeinsame, radial verlaufende Wand 86. Der äußere Spannring 83 wird mit Hilfe einer geeigneten, nicht dargestellten Hebelvorrichtung auf eine Endkappe 12 und in Arretiereingriff mit dieser aufgepreßt, bevor die endkappe auf die Haupthülse 2 aufgeschraubt wird.
Eine Endkappe 12 mit einem Hülsen- oder Mufienteil 13 mit größerem Durchmesser als dem eines Ansatzteils 18 wird in den Durchgang 9 der Haupthülse 2 eingeschoben. Ein Gewinde 16 der Endkappe 12 ist einem Gewinde 6 der Haupthülse 2 angepaßt, so daß die
w> Endkappe 12 mit der Haupthülse 2 verschraubt werden kann, bis eine vordere Schulter 15 der Muffe 13 an der Vorderseite 7 der Haupthülse anstößt. G :mäß F i g. 1 ist am Ansatzteil t8 eine nach außen ragende Rippe 22 so angeordnet, daß sie mit ihrer Vorderkante 28 voran in
■·"■ die Haupthülse 2 cir.führbar ist. An die Rippe 22 schließt sich eine eine gemeinsame Wand oder Flanke 26 mit dieser besitzende Ringnut 20 mit einer Hinterflanke 24 im Ansiii/tcil 18 an. Wenn die Endkappe 12 in die
HaupthUlse 2 eingeschraubt wird, werden der an der Schulter 50 anliegende innere Spannring 74 und der äußere Spannring 83 axial gegeneinander gedrückt, wobei der innere Spannring 74 radial nach innen und in Spanneingriff mit der Außenfläche 60 des Bohrkragens 54 verpreßt wird, während der äußere Spannring 83 durch den inneren Spannring 74 radial nach außen in Spanneingriff mit der Innenfläche der Haupthülse 2 verpreßt wird. Beim weiteren Einschrauben des Gewindes 16 in das komplementäre Gewinde 6 werden Axialkräfte von der Vorderkante 28 und der Hinterflanke 24 der Endkappe 12 auf eine Hinterkante 88 bzw. eine Vorderkante 90 des äußeren Spannrings 83 übertragen, so daß letzterer axial gegen den inneren Spannring 74 gedrückt und dadurch gemäß F i g. 2 die Spannkraft zwischen dem inneren Spannring 74 und der Schwerstange sowie dem äußeren Spannring 83 und der HaupthUlse 2 verstärkt wird. Beim Abschrauben der Endkappe 12 von der
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Ansatzteils 18 übergeht. Wenn die Endkappe 12 in die Haupthülse 2 eingeschraubt ist, werden der an der Schulter 50 anliegende innere Spannring 44 und der äußere Spannring 30 in Axialrichtung gegeneinander gedrückt, wodurch der innere Spannring 44 radial auswärts aufgespreizt und in Spannberührung gegen die Innenfläche der Haupthülse 2 gedrängt wird, während der äußere Spannring 30 durch den inneren Spannring 44 radial einwärts in Andruck- oder Spannberührung
ίο mit der Außenfläche 60 der Schwerstange 54 gedrängt wird. Beim weiteren Hineindrehen des Gewindes 16 in das komplementäre Gewinde 6 werden durch die Vorderflanke 28 und die Hinterflanke 24 der Endkappe 12 Axialkräfte auf Hinflanke 38 bzw.Vorderflanke 36
r. des äußeren Spannrings 30 übertragen, so daß dieser axial gegen den inneren Spannring 44 angedrückt und dadurch gemäß Fig.6 die Verspannkraft zwischen letzterem und der HaupthUlse 2 sowie zwischen äußerem Spannring 30 und Schwerstange 54 erhöht
-rr- o-e-
eine Flanke 86 des äußeren Spannrings 83 angedrückt, so daß dieser eindeutig und zwangsweise vom inneren Spannring 74 getrennt wird. Durch die Trennung des äußeren Spannrings 83 vom inneren Spannring 74 werden somit die durch letzteren auf die Schwerstange 54 ausgeübten Radialkräfte sowie die durch den äußeren Spannring 83 auf die Haupthülse 2 übertragenen Radialkräfte herabgesetzt, so daß der Oberteil der Haupthülse 2 aus dem Spanneingriff mit der Schwerstange 54 freigegeben wird.
In den Fig.4 bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrstabilisators dargestellt Dabei besitzt der innere Spannring 44 einen kleineren Durchmesser als die innere Ringrippe 56 der Haupthülse 2, so daß er in deren Durchgang 9 einführbar ist und sich an die Schulter der Ringrippe 56 anzulegen vermag.
Der äußere Spannring 30 weist einen offenen Schlitz 31, eine zylindrische Außenfläche 42, eine konische Außenfläche 19 und eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche 43 auf. Gemäß Fig.5 liegt der innere Spannring 44 im Einbauzustand praktisch auf der konischen Fläche 19 des Spannrings 30 auf. Im oberen Abschnitt der zylindrischen Innenfläche 43 des äußeren Spannrings 30 ist eine nach innen weisende Ringrippe 32 ausgebildet; unmittelbar unter dieser befindet sich gemäß F i g. 4 eine Ringnut 34, die in die zylindrische Innenfläche 43 des Spannrings 30 übergeht. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Nut 34 und die Rippe 32 eine gemeinsame, radial verlaufende Wand bzw. Flanke 40. Der äußere Spannring 30 wird mit Hilfe eines geeigneten, nicht dargestellten Hebelwerkzeugs auf die Endkappe und in Formschlußverbindung mit dieser aufgezogen, bevor die Endkappe mit der Haupthülse 2 verschraubt wird
Eine Endkappe 12 mit einer Muffe 13 von größerem Durchmesser als derjenige ihres Ansatzteils 18 ist in den Durchgang 9 der Haupthülse 2 einführbar. Die Haupthülse 2 besitzt ein dem Gewinde 16 der Endkappe 12 komplementäres Gewinde 6, so daß beide Teile zusammenschraubbar sind, bis die (in Bewegungsrichtung) vordere Schulter 15 der Muffe 13 an der Oberoder Vorderkante 7 der Haupthülse 2 anstößt Gemäß Fig.4 Lst am Ansatzteil 18 eine nach außen ragende Rippe 22 vorgesehen, deren Vorderflanke 28 zuerst von der Haupthülse 2 aufgenommen wird. Über eine Flanke 26 schließt sich an die Rippe 22 eine Ringnut 20 an, die an einer Hinterflanke 24 in die Außenfläche des Beim Herausdrehen der Endkappe 12 aus der HaupthUlse 2 legt sich die Flanke 26 der Lndkappe gegen die Flanke 40 des äußeren Spannrings 30 an, so daß letzterer eindeutig und kraftvoll vom inneren Spannring 44 getrennt wird. Durch die Trennung des äußeren Spannrings 30 vom inneren Spannring 44 werden somit die durch den Spannring 44 auf die Haupthülse 2 und die vom Spannring 30 auf die Schwp·* itange 54 ausgeübten Radialkräfte aufgehoben,
jo so daß der Oberteil der Haupthülse 2 aus dem Spanneingriff mit der Schwerstange 54 freigegeben wird.
Selbstverständlich werden zwti Spannringe und eine Endkappe, die den Spannringen 30, 44 bzw. der
Endkappe 12 gemäß Fig.4 entsprechen, auch in das
untere Ende der Haupthülse 2 eingesetzt, um auf diese
Weise den unteren Abschnitt der Haupthülse 2 ebenfalls
gegen die Schwerstange 54 zu verspannen.
Dasselbe gilt bei der zuerst beschriebenen Ausfüh-
rungsform der Erfindung für die Anordnung von Spannringen und Endkappe entsprechend den Teilen 83,74 bzw. 12 (F i g. 1) am unteren Ende der Haupthülse 2 zum Verspannen derselben gegen die Schwerstange 54.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich bei ölbohrarbeiten somit schnell und einfach auf Schwerstangen anbringen und von ihnen trennen. Beim Abbauen des Bohrstabilisators werden typischerweise nicht dargestellte Klemmkeile unter ihm am Rohrstrang angesetzt. Sodann wird die obere Endkappe 12, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Rohroder Gestängezange, gelöst und aus der Haupth -Ise 2 herausgeschraubt Hierauf wird die Schwerstange 54 durch die Klemmkeile hindurch hochgezogen und in einer Höhe festgelegt, in welcher die nicht dargestellte untere Endkappe aus der HaupthUlse 2 herausgeschraubt werden kann.
Vor dem Herausschrauben der unteren Endkappe aus der Haupthülse 2 wird vorzugsweise der Bohrstabilisa tor, beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Zug- bzw. Spillseils aufgehängt Schließlich wird dann die untere Endkappe aus der Haupthülse 2 herausgeschraubt Dabei werden die den Bohrstabilisator gegen die Schwerstange 54 verspannenden Spannkräfte aufgehoben, so daß ersterer frei auf der Schwerstange verschiebbar ist Aus Sicherheitsgründen muß das Seil vor dem Losschrauben der unteren Endkappe am Bohrstabilisator angebracht werden, um ihn festzuhal-
ten, wenn er auf der Schwerstange frei verschiebbar wird.
Mit der Erfindung wird also eine verbesserte und zweckmäßige Konstruktion eines Bohrstabilisators zur Verwendung oei Bohrarbeiten aul einem Ölfeld geschaffen, mit dem die eingangs genannte Aufgabe voll und ganz gelöst wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also ein Bo/..stabilisator mit einer starren Muffe oder Hülse geschaffen, die verschiebbar auf eine Schwerstange aufsetzbar ist Durch jedes Ende der starren Haupthülse werden je zwei innere Spannringe ein^eichoben. Wenn eine mit Gewinde versehene Endkappe in die starre Haupthülse eingeschraubt wird, drängt die Endkappe den einen der beiden Spannringe geg;en den anderen unter Hervorbringung einer Spannwirkung, durch welche der Bohrstabilisator in jeder beliebigen Position auf der Schwerstange verspannt werden kann. Der äußere der beiden Spannringe ist an seiner zylindrischen Innenfläche mit einer Nut und einer Rippe versehen, während in dem vom äußeren Spannring aufzunehmenden Teil der Endkappe an der zylindrischen Außenfläche eine Rippe und eine Nut vorgesehen sind. Wenn die Endkappe in den äußeren Spannring eingesetzt wird, kommen ihre Rippe und ihre Nut mit der Nut bzw. der Rippe des äußeren Spannrings in Eingriff, so daß dieser Spannring beim Herausschrauben der Endkappe aus der starren HaupthUlse von der Endkappe mitgenommen und vom inneren Spannring getrennt wird und dadurch die beiden Spannringe von der Schwerstange gelöst werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bohrstabilisator mit einer im wesentlichen zylindrischen starren Haupthülse, die eine durchgehende Axialbohrung aufweist, in der auf halber Länge ein Innenanschlag mit einer Zentralöffnung zum Aufschieben der Haupthülse auf eine Schwerstange angeordnet ist, einem von der Haupthülse radial nach außen vorstehenden Flansch, einer neben dem Innenanschlag anbringbaren Spanneinrichtung, die aus zwei Paaren von einander übergreifenden, geschlitzten Spannringen besteht, von denen jeweils ein Paar auf jeder Seite des Anschlags anbringbar ist, wobei einer der Ringe jedes Paares am Anschlag anliegt und jedes Spannringpaar einen dem Außendurchmesser der Schwerstange angepaßten Innendurchmesser und gegeneinander ansetzbare konische Flächen besitzt, durch welche bei einer Axialverschiebung des einen Spannringes gegenüber dem anderen der axial einwärts liegende Ring gegen die Schwerstange und der axial auswärts liegende Ring gegen die starre Haupthülse verspannbar oder von ihr lösbar sind, und mit einer in die Haupthülse einschieb- und einschraubbaren Endkappe zur Aktivierung der Spanneinrichtung, gekennzeichnet durch eine mechanische Verblockungseinrichtung zur formschlüssigen Verbindung des axial auswärts liegenden Spannringes (83; 30) beider Spannringpaare (83, 74; 30, 44) mit der ihm zugeordneten Endkappe 'IZ), wobei durch Herausschrauben der Endkappe (12) aus der starren Haupthalse (2) jeweils der axial auswärts liegende Spannring (83; 30) vom axial einwärts hegenJen Spannring (74; 44) und beide Spannringe von der surren Haupthülse (2) bzw. der Schwerstange (54) lösbar sind.
2. Bohrstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungseinrichtung zur Verbindung des axial auswärts liegenden Spannrings (83; 30) mit der Endkappe (12) eine radiale, umlaufende Rippe (22) an dem mit dem axial auswärts liegenden Spannring verbindbaren Ende der Endkappe, eine in der Endkappe (12) vorgesehene Ringnut (20), welche der Rippe (22) nachgeschaltet ist, eine von der Innenfläche des axial auswärts liegenden Spannrings (83; 30) radial nach innen vorstehende, umlaufende Rippe (82; 34), die in die Ringnut (20) einlegbar ist, eine sich an die zylindrische Innenfläche des axial auswärts liegenden Spannrings anschließende Ringnut (84; 40), die die Rippe (22) der Endkappe aufnimmt, und Einrichtungen zum vorbelasteten Anlegen von Nut und Rippe des axial äußeren Spannrings gegen Rippe bzw. Nut der Endkappe umfaßt.
3. Bohrstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ringnut (20) und Rippe (22) der Endkappe (12) eine gemeinsame Flanke besitzen und daß Ringnut (84) und Rippe (82) des axial äußeren Spannrings (83; 30) ebenfalls eine gemeinsame End-Flanke besitzen.
4. Bohrstabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum vorbelasteten Anlegen des axial äußeren Spannrings (83; 30) gegen die Endkappe (12) durch die Elastizität des Spinnrings (83; 30) gebildet sind.
5. Bohrstabilisator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, claü der axial innere Spannring (44) gegen 'lie stiirre llaupthülsc
(2) und der axial äußere Spannring (30) gegen die Schwerstange (54) verspannbar sind.
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