DE2836535A1 - Vorrichtung bei einer anlage zur herstellung von schaumstoff - Google Patents

Vorrichtung bei einer anlage zur herstellung von schaumstoff

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Laader Berg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
    • B29C44/46Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length
    • B29C44/467Foam spreading or levelling devices

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Di. W. Kasse München 9 &«e»fiiraäd 8
Laader Berg REMVIK, 6010 SPJELKAVIK, NORWEGEN
Erfinder: Laader Berg REMVIK, 6010 SPJELKAVTK, NORWEGEN
Vorrichtung bei einer Anlage zur Herstellung von Schaumstoff
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei einer Anlage zur Herstellung von Schaumstoff, welche einen schwach geneigten rinnenförmigen aus einer Bodenbahn und lotrechten Seitenbahnen gebildeten Förderer umfasst und wo ein Gemisch aus flüssigen Schaumstoffbildnern aufgeschäumt wird.
Bei der Herstellung von Schaumstoffbahnen oder -Blöcken wird zum Vermeiden von Abfallverlusten bei einem sonst erforderlichen Reinschneiden ein möglichst rechtwinkliger Querschnitt angestrebt. Man nimmt an, dass die bei der Herstellung von Schaumstoffblöcken üblicherweise entstehende Wölbung auf Reibung
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gegen die Seitenwände des rinnenförmigen Förderers, Oberflächenspannungen im oberen Bereich und auf die eingesetzte Legemethode für das frische Chemikaliengemisch zurückzuführen ist. Das Gemisch wird quer zur Bewegungsrichtung hin-und her-gelegt, wobei aus praktischen Gründen und zur Vermeidung einer Störung des Treibverfahrens nicht genug Chemikalien zu den Seitenwänden hin gelegt werden. Es sind mehrere Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mittels welcher der erwünschte rechtwinklige Querschnitt des Blocks oder der Bahn erzielt werden soll.
Somit wurde ein Eliminieren der unerwünschten Wölbung durch den Einsatz einer geschlossenen Form versucht, wobei die Form ein auf die Oberfläche des Schaumstoffblocks einwirkendes Dach aufweist. Dies ergibt indessen unerwünschte Strukturverdichtungen in den Bereichen, wo der Schaumstoff einer direkten Formeinwirkung ausgesetzt ist. Derartige Einrichtungen eignen sich ausserdem nicht zur Herstellung von Schaumstoffblöcken mit geringem Volumengewicht und offenen Zellen. Bekannt ist auch der Einsatz von Plastikfolien entlang der Seitenwände, wobei die Plastikfolien aufwärts auf Zug beansprucht sind. Auch diese Massregel ergab keine befriedigenden Ergebnisse. Andere, ähnliche Massnahmen wurden vorgeschlagen,jedoch ohne hinreichendem Erfolg. Eine jüngere Methode sieht vor, dass das Gemisch aus flüssigen Schaumstoffbildnern über die Fördererbreite strömen darf und dann zurückgeleitet wird, ehe es fertiggetrieben hat. Mit einem derartigen Verfahren werden bezüglich des Erzielens eines viereckigen Querschnitts sehr gute Ergebnisse erzielt.
Sowohl bei üblichen Anlagen, ohne besondere Massnahmen zur Vermeidung der gewölbten Bereiche in den oberen Blockseitenrändern, als auch bei Anlagen, wo besondere Massnahmen getroffen werden, weist der Block einen mittigen gewölbten Bereich, einen längslaufenden Rücken an der Oberseite auf. Insbesondere bei im übrigen ziemlich rechtwinkligen Querschnitten, wo es auch gelungen ist, Schaumstoffmasse zu den oberen längslaufenden Seitenrändern des Blocks zu fördern, ist ein derartiger Rücken unerwünscht, weil er einen, obgleich bescheidenen, Verlust darstellt.
Man kann sich die Ursache dieser Bildung von kleinen, längs laufenden Rücken nicht ganz erklären, nimmt jedoch an, dass sich während des Auslegens und Treibens in den mittigen, längslaufenden Abschnitt der Bodenbahn mehr Chemikaliengemisch als gegen die Seiten zu legt und dass das Treiben und Härten an sich auch ein
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derartigen Heben des Schaumblocks oder der Schäumst off bahn bewirkt.
Es hat sich nun überraschenderweise erwiesen, dass sich diese unerwünschte Rückenbildung vermeiden lässt, wenn man der Bodenbahn im Querschnitt einen konvexen Abschnitt erteilt, der sich über zumindest einen Teil der Bodenbahnlänge erstreckt, d.h. dass die Bodenbahn einen längslaufenden Rücken aufweist. Dieser Rücken kann sich über die Lege- und Treibzone des Förderers, d.h. die Zone, wo das Schaumstoffbxldnergemisch gelegt wird und treibt, oder über die Gesamtlänge der Bodenbahn erstrecken, obwohl auch günstige Ergebnisse erzielt wurden, wenn sich der konvexe Abschnitt nur über die Härtezone des Förderers erstreckt, d.h. über die Fördererzone, welche nach dem Treiben des Schaumstoffes zu voller Höhe folgt.
Wird ein derartiger Rücken in der Lege- und Treibzone vorgesehen, entsteht eine Verdünnung des gelegten Gemisches, indem grössere Gemischmengen gegen die Seitenwände hinausgezwungen werden, so dass mittig auf der Bodenbahn weniger Gemisch vorliegt. Es hat sich indessen auch erwiesen, dass man eine Rückenbildung oben am Block vermeiden kann, wenn ein längslaufender Rücken auf der Bodenbahn nur in der Härtezone vorgesehen ist. Das frische Schaumgemisch wird dann mittig gehoben und erhält eine innewohnende Federung welche bewirkt, dass der mittige Abschnitt absinkt, wenn die fertige Schaumstoffbahn bzw. der fertige Schaumstoffblock auf einer ebenen Unterlage herauskommt. Das Ergebnis ist, dass der unerwünschte Rücken an der Oberseite der Bahn verschwindet. Ob man die Bodenbahn nur in der Lege- und Treibzone, nur in der Härtezone oder über die gesamte Länge konvex gestaltet, ist eine Frage der eigenen Beurteilung und hängt u.a. von den vorliegenden Betriebsbedingungen ab. Bekanntlich müssen derartige Anlage stets "angefahren" werden, weil die Bedingungen stark wechseln, nicht nur von einer Anlage zur anderen, sondern auch bei einer Anlage von Tag zu Tag oder von der einen Betriebsperiode zur näxhsten.
Bei modernen Anlagen zur Herstellung von Schaumstoff wird die Bodenbahn des Förderers aus einem Lamellenförderer gebildet welcher das Bodenpapier unterstützt. Bei einer derartigen Anlage lässt sich die Erfindung derart realisieren, dass die einzelnen Lamellen mit einem konvexen Abschnitt versehen werden, was zweckmässig mittels geeignetem Knicken der einzelnen Lamellen erzielt werden kann.
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Bei Anlagen, wo das Bodenpapier von einem Band unterstützt ist, dessen Arbeitstrum durch eine abstützende Struktur unterstützt ist, kann diese Struktur vorteilhaft zur Bildung des erwähnten konvexen Abschnittes einen konvex gekrümmten Querschnitt aufweisen.
Wie hervorgehen dürfte, lässt sich die Erfindung auch einfach in bereits vorliegenden Anlagen verwirklichen, indem diese Anlagen leich umgebaut werden können, z.B. durch Auswechseln oder Knicken von bereits vorliegenden Lamellen oder durch Einsetzen von Einlagen in der abstützenden Struktur.
Die konvexe Krümmung kann über die Länge des Förderers variieren. Beispielsweise kann man eine stärkere oder schwächere Krümmung in der Lege- und Treibzone als in der Härtezone vorsehen, abhängig von den vorliegenden Verhältnissen und davon, was man für ein optimales Ergebnis für erforderlich hält.
Die Bodenbahn des Förderers kann auch vorteilhaft mit längslaufenden Vertiefungen entlang der Seitenwände in der Lege- und Treibzone gestaltet sein, wodurch erzielt wird, dass sich in diesen Bereichen eine grössere Chemikaliengemisch-Menge ansammelt. Dabei bilden sich kleine, längslaufende Seitenrandrücken an der Oberseite der fertigen Bahn. Derart wird ein rechteckiger Querschnitt erzielt, wo nur kleine längslaufende Seitenrandrücken an den beiden oberen Längskanten der Bahn vorliegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, wobei
die Figuren 1 und 2 eine schematische Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer an sich bekannten Anlage zur Herstellung von Schaumstoff zeigen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Härtezone der Anlage gemäss der Figuren 1 und 2 in grösserem Masstab,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt durch eine erfindungsgemäss abgeänderte Anlage und auch
Fig„ 5 einen entsprechenden Schnitt durch eine erfindungsgemäss abgeänderte Anlage darstellt«
Die Figuren 6 und 7 zeigen Grundrisse von zxvei möglichen Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 8 ist ein Schnitt in grösserem Masstab durch die Lege- und Treibzone einer Anlage lauf Figo 6 oder 7 und
die Figuren 9 und 10 zeigen Querschnitte durch fertige Schaumstoffblöche, welche unter Einsatz der Erfindung hergestellt wurden. 909812/0717
In den Figuren I und 2 ist eine konventionelle Anlage zur Herstellung von Schaumstoff in Draufsicht bzw. Seitenansicht dargestellt. Diese Figuren sind, wie die üblichen Figuren, rein schematisch und zeigen nur die Elemente, die für die Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind. Die bekannte Anlage der Figuren 1 und 2 umfasst einen Bandförderer 1, der über zwei Rollen 2 und 3 läuft. Auf diesem Bandförderer 1 läuft eine Papierbahn 4 (in Fig. 1 nicht gezeigt), die von einer Rolle 5 abgezogen und auf eine Rolle 6 am Auslaufende des Förderers aufgewickelt wird. Zwei Papierbahnen 7 bzw. 8 werden von den Rollen 9 bzw. 10 abgezogen und auf die Rollen 11 bzw. 12 aufgewickelt, wobei sie über Lenkrollen 13,14 bzw. 15,16 geführt sind. Die beiden Papierbahnen 7 und 8, welche die Seitenbahnen des rinnenförmigen Förderers zur Herstellung von Schaumstoff bilden, sind durch längslaufende Seitenwände 17,18 abgestützt. Der Förderer befindet sich in der Realität in einem Tunnel mit geeigneten Entlüftungsmöglichkeiten, die jedoch nicht dargestellt sind, weil derartige bauliche Einzelheiten für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung von untergeordneter Bedeutung sind. Von einem Legekopf 19, welcher üblicherweise wie mit den Pfeilen angedeutet in der Querrichtung hin- und hergeschwenkt werden kann, wird ein Schaumstoffbildnergemisch auf das Bodenpapier 4 gelegt. Das Chemikaliengemisch 20 strömt auf der Bodenbahn vorwärts und auswärts und beginnt zu Treiben. Dies ist in Fig. 2 angedeutet, wo die obere Fläche des hergestellten Schaumstoffblocks im Treibbereich mit 21 und im Härtebereich mit 22 bezeichnet ist. Die eingezeichnete Strich-Pünkt-Linie 23 bezeichnet den Übergang zwischen der Treibzone und Härtezone. Dieser Übergang ist selbstverständlich nicht scharf abgegrenzt und ist nur angedeutet, damit klar hervorgeht, was mit Lege-Treibzone und Härtezone gemeint ist. Im ersten Abschnitt der Härtezone hat der gebildete Schaum noch eine flüssige Konsistenz.
Der Schnitt der Figur 3 ist etwa in der Mitte der Härtezone gelegen, und man sieht, wie der Schaumstoffblock 25 einen annähernd rechtwinkligen Querschnitt mit abgerundeten oberen Seitenlängsrändern 26,27 erhalten hat. Im übrigen erkennt man das Band 1 und das Bodenpapier 4, und der Schnitt zeigt auch eine abstützende Struktur 24 für das Band 1, d.h. für das obere Trum oder Arbeitstrum des Bandes. Auch die Seitenpapierbahnen 7 und 8 sind dargestellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, gehen die Seitenpapierbahnen 17 und 8 aus Dichtungsgründen und auch aus Führungsgründen
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unter die lotrechten Wände 17 und 18.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, hat der Block 25 einen kleinen längslaufenden Rücken 28. Dieser in der Figur stark übertrieben gezeichnete Rücken, bedeutet natürlich einen Verlust« Es hat sich erwiesen, dass dieser Rücken auch oft vorliegt, wenn die Anlage derart abgeändert ist, dass man die Abrundungen 26 und 27 an den oberen Seitenrändern des Blocks vermeidet, und es ist somit sehr wünschenswert, diesen längslaufenden Rücken in der oberen Fläche der Bahn zu entfernen, damit ein Block mit möglichst rechtwinkligem Querschnitt erzielt werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt wie Fig. 3 durch eine erfindungsgemäss abgeänderte Anlage. Die abstützende Struktur 24' ist hier mit konvexem Querschnitt gekrümmt, so dass sie einen längslaufenden Rücken aufweist. Auch die Bahn I1 und die Papierbahn weisen dabei ein entsprechendes Querprofil auf und infolgedessen wird der ganze gebildete Block bzw. die Bahn 25· in der Mitte angehoben. Dies gibt dem Schaumstoffblock eine derartige Federung, dass der mittige, längslaufende Abschnitt des Blocks auf die Unterlage absinkt, wenn der Schaumstoffblock von der Bodenbahn auf eine ebene Unterlage geführt wird. Dabei wird in der Tat ein sehr annähernd rechtwinkliger Querschnitt erzielt und der unerwünschte längslaufende Rücken 28 der Figur 2 vermieden. Der Block erhält ein Aussehen wie in Fig. 9 dargestellt, mit mehr oder weniger abgerundeten oberen Seitenrandecken, abhängig davon, welche Massnahmen zur Vermeidung der abgerundeten Ecken getroffen wurden. Aus Fig. 9 geht hervor, dass dem Block sein sonst gewölbter längslaufende Abschnitt 28, wie in Fig. 3 dargestellt, völlig fehlt.
Fig. 5 ist ein dem Schnitt der Fig. 4 entsprechender Schnitt durch eine Anlage, wo ein Lamellenförderer mit Lamellen die in bekannter Weise von Rollenketten 31 und 32 getragen sind, eingesetzt wird. Die Papierbahn 4" folgt der geknickten Form der Lamelle 30 und es wird das selbe Ergebnis wie bei der Ausführung der Fig. 4 erzielt, d.h. dass man einen Schaumblock 25" erzielt, der sich mit einer innewohnenden Federung nach oben wölbt und beim Übergang auf eine ebene Unterlage die in Fig. 9 dargestellte Form erhält.
Die Ausführungen der Figuren 4 und 5 können gegenbenenfalls miteinander kombiniert werden, indem so weiche Lamellen im
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Förderer eingesetzt werden, dass sich diese ebenso an eine unterstützende Unterlage fügen, wie sich das Band I1 der Fig. 4 an die abstützende Unterlage fügt. Derart kann man auch bei Ausführungen mit Lamellen den Vorteil der Ausführung gemäss Fig. 4 erzielen, nämlich dass der Krümmungsquerschnitt über die Länge des Förderers verändert werden kann und so eine variierende Konvexizität der Bodenbahnlänge erzielt werden kann.
Fig. 6 ist ein schematischer Grundriss wie Fig. 1, wo die Lege- und Treibzone, d.h. die Zone vor der angedeuteten Linie 23, erfindungsgemäss einen Rücken aufweist. Dieser Rücken ist in Fig. 6 mit der mittigen Strich-Punkt-Linie 33 angedeutet. Das Legegerät 19 legt hier die Schaumstoffbildnermischung wie in Fig. 1, aber die Pfeile A und B deuten an, wie das Gemisch stärker auf die Seitenbahnen zu strömt, so dass eine erwünschte Verteilung des Gemisches während des Legens und Treibens erfolgt. Im übrigen ist der Förderer im Querschnitt wie gewöhnlich eben.
Bei der Anlage gemäss Fig. 7 ist die Lege- und Treibzone in an sich bekannter Weise eben, während die Bodenbahn nach der Linie 23 wie mit der Strich-Punkt-Linie 34 angedeutet einen längslaufenden Rücken aufweist. Dies entspricht der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Gestaltung.
Der längslaufende Rücken kann sich natürlich auch über die Gesamtlänge der Bodenbahn erstrecken, wobei eine Kombination der Ausführungen laut Fig. 6 und 7 entsteht, aber es können auch andere Abschnitte der Bodenbahnlänge für einen Rücken gewählt werden, und die Rückenform und deren Höhe können in der Länge unterschiedlich sein. Dies ist vor allem eine Frage des Ausprobierens unter Berücksichtigung der lokalen Verhältnisse.
Die Ausführung der Fig. 8 ist derjenigen der Fig. 4 ähnlich, weist aber eine Abänderung auf, indem in der Lege-Treibzone längslaufende Vertiefungen 35,36 ausgebildet sind, die in der Papierbahn 4"1 entsprechende Vertiefungen bilden. Derart wird erzielt, dass sich das Schaumstoffgemisch noch stärker entlang der unteren Seitenränder des späteren Blocks ansammelt, und das Ergebnis ist ein fertiges Erzeugnis wie in Fig. 10 dargestellt. Indem das Schaumstoffgemisch 36 in der Figur 8 stärker auswärts strömt, wie mit den Pfeilen der Figur angedeutet, entsteht ein stärkeres Quellen in den Seitenbereichen, was sich in der Form von kleinen längslaufenden Seitenrücken 37, wie in Fig. 10 dargestellt, geltend macht· Eine derartige Gestaltung kann günstig
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sein, wenn man die oberen Seitenrandabrundungen so hoch wie möglich zu ziehen wünscht und ideal gesehen ganz scharfe rechtwinklige Ecken wünscht.
Die Konvexizität kan je nach Bedarf während des Betriebes einer Anlage verändert werden, wenn die Bodenbahn durch eine regelbare Struktur unterstützt ist. Derartige mögliche Gestaltungen sind nicht gezeigt, weil sie konstruktiv für den Fachmann naheliegend sind.
Die Konvexizität ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt. Bei einer Bahnbreite von 2 m kann es sich urn eine Konvexizität oder Pfeilhöhe von 2 bis 4 cm handeln.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ll Vorrichtung bei einer Anlage zur Herstellung von Schaum-
    ;of f, welche einen schwach geneigten, rinnenförraigen Förderer umfasst, der durch eine Bodenbahn und lotrechte Seitenbahnen gebildet ist, und wo ein Gemisch von flüssigen SchaumstoffbiIdnern zur Schaumbildung treibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbahn im Querschnitt einen konvexen Abschnitt aufweist, welcher sich mindestens über einen Teil der Bodenbahnlänge erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Jtospruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der konvexe Abschnitt über die Lege- und Treibzone des Förderers erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass sich der konvenxe Abschnitt über die Härtezone des Förderers erstreckt«,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, dass die Konvexizität über die Fördererlänge variiert.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und wo die Bodenbahn des Förderers als Lamellenförderer mit fügsamen Lamellen gestaltet ist, gekennzeichnet durch eine abstützende Struktur für das Arbeitstrummdes Lamellenförderers welche Struktur im Querschnitt die erwünschte konvexe Form aufweist oder erhalten kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und wo die Bodenbahn des Förderers als Bandförderer gestaltet ist, dessen Arbeitstrutnm von einer abstützenden Struktur unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die abstützende Struktur in der Querrichtung konvex gekrümmt ist oder eine konvexe Krümmung erhalten kann, damit der erwähnte konvexe Abschnitt gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und wo die Bodenbahn des Förderers als Lamellenförderer mit starren Lamellen
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    gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lamellen einen konvexen Abschnitt aufweisen, welcher durch geeignetes Knicken der Lamellen geschaffen ist.
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DE19782836535 1977-09-15 1978-08-21 Vorrichtung bei einer anlage zur herstellung von schaumstoff Withdrawn DE2836535A1 (de)

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NO773175L (no) 1979-03-16

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