DE2835962A1 - Separator - Google Patents

Separator

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DE2835962A1
DE2835962A1 DE19782835962 DE2835962A DE2835962A1 DE 2835962 A1 DE2835962 A1 DE 2835962A1 DE 19782835962 DE19782835962 DE 19782835962 DE 2835962 A DE2835962 A DE 2835962A DE 2835962 A1 DE2835962 A1 DE 2835962A1
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DE
Germany
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shaft
rotary shaft
hollow shaft
ring
spring
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Withdrawn
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DE19782835962
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English (en)
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Wolfgang Dipl Ing Epper
Wolfgang Dipl Ing Heckmann
Wilhelm Dipl Ing Reulecke
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Separator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Separator, dessen Zentrifugentrommel auf einer im Gehäuse vertikal, Jedoch pendelnd beweglich gelagerten Rotationswelle angeordnet ist, so daß die Zentrifugentrommel im Betrieb neben der Drehbewegung auch eine kreiselnde Bewegung ausführen kann.
  • Es ist zwar bekannt, daß derartige Separatoren zur Trennung von zwei oder drei Stoffgemischen mit verhältnismäßig hohen Drehzahlen (6.000 bis 8.000 Umdrehungen pro Minute) betrieben werden. An derartige Separatoren werden daher sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit, Fertigung und Anordnung, insbesondere der rotierenden Teile gestellt, um einen möglichst störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Trotz sorgfältiger Auslegung und Anordnung der rotierenden Teile eines solchen Separators lassen sich Jedoch geringfügige Restunaschten nicht ausschalten. Hierzu können, insbesondere bei der Trennung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, unterschiedlich starke Feststoffablagerungen in der Zentrifugentrommel auftreten, die zu einseitigen Trommelbelastungen und damit zu erhöhten Unwuchten der rotierenden Teile führen.
  • Physikalisch bilden die rotieJe.se>, Teile eines derartigen Separators das System eines Kreisels, welcher bei der Rotation stets das Bestreben hat, das Trägheitsmoment seiner Masse rotationssymmetrisch zur Drehachse angeordnet zu halten. Aufgrund des physikalischen Gesetzes von der Erhaltung des Impulses korrigiert ein solcher Kreisel jedes Störmoment durch eine Unwucht mit einem gleich großen, entgegengesetzt gerichteten Kreiselmoment. Um nun der Zentrifugentrommel im Betrieb die Möglichkeit zu geben, sich auf die jeweilige Schwerachse einzustellen, hat man, wie beispielsweise der deutschen Offenlegungsschrift 1482747 entnommen werden kann, die Schleudertrommel zusammen mit dem Lagergehäuse und der Antriebswelle gegenüber dem feststehenden Gehäuse federnd elastisch nachgiebig angeordnet. Auf diese Weise wird zwar der Schleudertrommel die Möglichkeit gegeben, daß sie im Betrieb aufgrund der Unbalance eine kreiselnde Bewegung ausfUhren und sich auf die jeweilige Schwerachse einstellen kann; jedoch werden hierdurch die im Betrieb auftretenden Eigenschwingungen, die sich insbesondere zusammen mit der im Betrieb auftretenden Unwucht sehr nachteilig auf den Betrieb der Zentrifuge auswirken können, nicht vermieden. Schwingungstechnisch handelt es sich hierbei also nicht um ein Einmassenpendel, bei dem aufgrund der hohen Drehzahl der Zentrifugentrommel auch noch Kreiselmomente auftreten, sondern um ein Zweimassensystem, bei dem die Rotationswelle als massenbehattofe Feder die eine der Massen und die Riemenscheibe mit #cr Verlagerung im unteren Sttltzlagerbereich die andere Masse darstellt. Demnach treten bei diesen Separatoren außer den Grundfrequenzen weitere Resonanzfrequenzen auf, und zwar bei unterschiedlichen Betriebsdrehzahlen. Wie aus der Praxis bekannt ist, liegt der untere Resonanzbereich bei verhältnismäßig niedrigen Betriebsdrehzahlen, während der obere Resonanzbereich bei hohen Betriebsdrehzahlen auftritt. Da der obere Resonanzbereich nahe der Betriebsdrehzahl des Separators liegt und daher zu Betriebsstörungen fUhren kann, ist man bestrebt, durch besonders sorgfältige Fertigung der Zentrifugentrommel und der übrigen rotierenden Teile die Betriebsdrehzahl des Separators so weit wie möglich von der kritischen Resonanzdrehzahl nach unten oder nach oben hin zu verlegen. Dies ist jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, trotz sorgfältiger Fertigung der rotierenden Teile nicht möglich, da die Wälzlager mit ihren Grenzdrehzahlen letztlich die Durchmesser der Zentrifugenwelle bestimmen und dadurch die obere kritische Resonanzdrehzahl nicht so weit von der Betriebsdrehzahl verlegt werden kann, wie es für einen störungsfreien Betrieb erforderlich wäre. Weist aber dazu noch die Zentrifugentrommel eine größere Restunwucht auf, dann ist man aufgrund der Amplitudenvergrößerung schon weit vor der eigentlichen Resonanzlage nicht im Stande den Separator hochzufahren, da die gesamte A-tribsenergie durch die vergrößerte Schwingungsamplitude w'f#ezehrt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, durch besondere Ausgestaltung und Anordnung der Rotationswelle im Separator den oberen kritischen Resonanzbereich entweder ganz auszuschalten oder so weit unterhalb der Betriebsdrehzahl zu verlegen, daß er mit Leichtigkeit durchfahren werden kann Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rotationswelle innerhalb einer Hohlwelle angeordnet ist, die die Rotationswelle mit Abstand umgibt, und die gegenüber dem Gehäuse in feststehenden Lagern drehbeweglich gehalten ist, und daß die Rotationswelle am unteren Ende mit der Hohlwelle fest und im oberen Bereich über wenigstens ein elastisches Element mit der Hohlwelle in radialer Richtung nachgiebig verspannt ist.
  • Durch diese erfindungsgemä.ße Anordnung und Verspannung der Rotationswelle mit der Hohlwelle wird sehr vorteilhaft eine Verzweigung des Antriebsdrehmomentes erreicht, und zwar wird ein Teil der Antriebskraft direkt auf die Rotationswelle und der übrige Teil der Antriebskraft Uber die Hohlwelle und von dort über das elastische Element auf die Zentrifugentrommel des Separators übertragen. Die Rotationswelle kann daher verhältnismäßig schwach dimensioniert werden, so daß sie sich im Betrieb wie ein elastischer Federstab schon bei niedrigen Betriebsdrehzahlen auf die Rotationsschwerline einstellt. Auf diene Weise wird sehr vorteilhaft eine Verlagerung des Resonanzbereiches bis weit unterhalb der Detriebsdrehzahl erreicht und dadurch der obere kritische Resonanzbereich ausgeschaltet. Es tritt daher im Betrieb nur ein Resonanzbereich bei sehr niedrigen Drehzahlen auf, der jedoch im Anlaufstadium des Separators leicht und sehr rasch durchfahren werden kann. Ferner wird dadurch, daß die Rotationswelle im oberen Bereich mit der Hohlwelle über ein elastisches Element verspannt ist, eine sehr starke Dämpfung der im Resonanzbereich auftretenden Schwingungsamplituden erzielt und dadurch das Durchfahren des Resonanzbereiches sowohl beim Anfahren als auch beim Auslaufen besonders begünstigt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das elastische Element aus einer Feder, vorzugsweise aus einer Ringgummifeder, die zwischen einer an der Rotationswelle befestigten Ringscheibe und einem am oberen Ende der Hohlwelle angeordneten Flansch eingespannt ist. Durch die Anordnung einer Feder, insbesondere einer Ringgummifeder, zwischen der Rotationswelle und der Hohlwelle wird neben einer wirksamen Dämpfung der im Betrieb auftretenden Schwingungsamplituden auch eine drehelastische, in radialer Richtung nachgiebige Lagerung der Rotationswelle im oberen Bereich gegenüber der Hohlwelle bewirkt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist außen am Flansch der Hohlwelle ein zylinderförmiger Ring befestigt:, der die an der RotationszSle angeordnete Ringscheibe und die Ringgummifeder mit Abstand umgibt, und der im oberen Bereich einen nach innen auskragenden Ringteil aufweist, der die Ringseheibe von oben mit Abstand überkragt. Auf diese Weise wird sehr vorteilhaft bei einem im Betrieb des Separators auftretenden Bruch der Rotationswelle ein ruhiger Auslauf der Maschine gew1lhrleistet, da in diesem Fall die an der Rotationswelle angeordnete Ringscheibe nur bis zu dem im oberen Bereich nach innen auskragenden Ringteil des an der Hohlwelle befestigten Ringes ausweichen kann und dort mit Sicherheit festgehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am überkragenden Ringteil und an der Ringscheibe angreifende Federspannelemente, vorzugsweise Druckschrauben, vorgesehen, durch die die zwischen der Ringscheibe der Rotationswelle und dem Flansch der Hohlwelle angeordnete Ringgummifeder eine axiale Vorspannung erhält, die dem Gewicht der Zentrifugentrommel entspricht. Hierdurch erhält die Rotationswelle bei der Montage eine Zugvorspannung, die durch das Gewicht nach der anschließenden Montage der Zentrifugentrommel wiederum beseitigt wird. Die RotationsweLle gemäß der Erfindung wird auf diese Weise im Betrieb praktisch spannungsSrei gehalten und kann daher sehr dünn mit entsprechend geringer Biegefestigkeit ausgebildet werden.
  • Weitere Binzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch im Teillängsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Wie diese Zeichnung zeigt, ist zentral in einem nicht näher dargestellten Gehäuse 1 eines Separators eine vertikal verlaufende Rotationswelle 2 innerhalb einer verhältnismäßig dünnwandigen Hohlwelle 3 angeordnet. Die Hohlwelle 3 ist gegenüber dem Gehäuse 1 in feststehenden Lagern 4 und 5 drehbeweglich gehalten. Die Rotationswelle 2, die aus einem hochwertigen Federstahl mit kreisrundem Querschnitt besteht, weist am unteren Ende einen zylindrischen Bund 6 und am oberen Ende einen Konus 7 auf. Der Konus 7 dient hierbei zur Aufnahme der Zentrifugentrommel 8, während auf dem zylindrischen Bund 6 am unteren Ende der Rotationswelle 2 eine Riemenscheibe 9 befestigt ist, die über Keilriemen mit einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antrieb verbunden ist. Von der Riemenscheibe 9 wird aunh dro Hohlwel;e 3 mit umfaßt und durch Schrauben 10 mit di¢Q~r fest verbunden. Auf diese Weise werden von der Riemenscheibe 9 beide Wellen, nämlich die Rotationswelle 2 und die Hohlwelle 3 im Betrieb mit Sicherheit mitgenommen und in Umdrehungen versetzt. Im oberen Bereich ist die Rotationswelle 2 mit einem ringförmigen Bund 11 und einer darauf befestigten Ringscheibe 12 versehen. Ferner ist am oberen Ende der Hohlwelle 3 ein Flansch 13 befestigt, der außen einen zylinderförmigen Ring 14 trägt, welcher die an der Rotationswelle 2 angeordnete Ringscheibe 12 mit geringem Abstand umgibt. Der obere Bereich dieses Ringes 14 ist mit einem nach innen auskragenden Ringteil 15 versehen, der die Ringscheibe 12 mit Abstand überkragt. Zwischen dieser an der Rotationswelle 2 befestigten Ringscheibe 12 und dem am oberen Ende der Hohlwelle 3 angeordneten Flansch 13 ist eine Ringgummifeder 16 eingespannt.
  • Diese Ringgummifeder 16 wird bei der Montage der Rotationswelle 2 mit Hilfe von Druckschrauben, die von oben durch den überkragenden Ringteil 15 des Ringes 14 hindurchgeführt sind, und die an der Ringscheibe 12 von oben angreifen, soweit nach unten zusammengedrückt und vorgespannt, daß keine weitere Zusammendrückung bzw. Vorspannung der Ringgummifeder 16 durch das Gewicht der anschließend auf dem Konus 7 der Rotationswelle 2 aufgesetzten Zentrifugentrommel 8 erfolgt. Im Anschluß an diese Vorspannung der Ringgummifeder 16 wird die Antriebsriemenscheibe 9 mit der Rotationswelle 2 und der Hohlwelle 3 fest verbunden und die zur Verspap?iI#jg der Feder i6 benutzten Druckschrauben gelöst. Die Rotationswelle 2 wird auf diese Weise praktisch frei von Zug- oder Druckspannungen gehalten und im Betrieb allenfalls auf Torsion beansprucht. Aber auch diese von der Rotationswelle im Betrieb aufzunehmenden Torsionsspannungen sind aufgrund der dämpfenden Wirkung der flinggummifeder 16 gering, so daß sie auch von einer verhältnismäßig schwach dimensionierten Welle leicht aufgenommen werden können.
  • Die Rotationswelle 2 wird im unteren Lager 4, welches die Axialbelastung der Zentrifugentrommel aufnimmt, festgehalten und kann im Betrieb innerhalb der Hohlwelle eine dem freien Raum entsprechende pendelnde oder kreiselnde Bewegung ausführen. Im übrigen wird durch die radiale starre Einspannung der Hohlwelle 3 im Zentrifugengehäuse 1 auch die Rotationswelle 2 im Betrieb von den Zugspannungen entlastet, die vom Keilriemen auf die Riemenscheibe 9 übertragen werden. Dadurch, daß die Rotationswelle 2 und die Hohlwelle 3 an ihren unteren Enden über die Antriebsriemenscheibe 9 fest miteinander verspannt sind, erfährt das Antriebsdrehmoment sehr vorteilhaft eine Veræweigung, in dem ein Teil der Antriebsleistung in die Rotationswelle 2 geleitet wird, die aufgrund ihrer geringen radialen Ausdehnung und in Bezug auf ihre Länge praktisch einen Torsionsstab darstellt, während der übrige Teil der Antriebsleistung über die Hohlwelle 3, Ringgummifeder 16 und Ringscheibe 12 auf den zentrifugentrommeltragenden Konus 7 der Rotationswelle 2 übertragen wird. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung und Verlagerung der Zentrifugentrommel eines Separators kann man in schwingungstechnischer Hinsicht davon ausgellen, daß die verhältnismäßig dünn dimensionierte Rotationswelle 2 wie eine Feder ohne Massenbehaftung wirkt. Demzufolge tritt im Betrieb des Separators nur eine Grundschwingung auf, deren absoluten Werte sehr weit unterhalb der Betriebsdrehzahl liegen, und die aufgrund des stets vorhandenen Dämpfungseinflusses der Ringgummifeder sehr leicht durchfahren werden können, und zwar auch dann, wenn die Zentrifugentrommel nicht exakt ausgewuchtet ist. Die erfindungsgemäße Auslegung und Anordnung des Rotationsantriebes eines Separators ermöglicht somit ein rasches und störungsfreies Durchfahren des Dreh- bzw. Resonanzbereiches und zeichnet sich durch den besonders ruhigen Lauf der Zentrifugentrommel im Betrieb aus. Darüber hinaus wird auch bei einem Bruch der Rotationswelle ein störungsfreier Auslauf des Separators gewåhrleistet, da die an der Rotationswelle 2 befestigte Ringscheibe 12 vom überkragenden Ringteil 15 des am Flansch 13 befestigten zylinderförmigen Ringes 14 festgehalten wird und nicht nach oben ausweichen kann. Ferner kann hierbei auch noch als weitere Sicherung ein Ring 17 mittels Schrauben 18 am Gehäuse des Separators 1 befestigt werden, der den am oberen Ende der Hohlwelle 3 angeordneten Flansch 13 überkragt. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung und Antriebsverlagerung der Zentrifugentrommel auch eine Reduzierung der Bauhöhe gegenUber den bisher bekannten Separatoren, da die verhältnismäßig dünne Rotationswelle radiale Auslenkungen von z.
  • B. 1 bis 2 mm Exentrizität des Zentrifugenrotors schon bei geringer axialer Länge erlaubt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Separator, dessen Zentrifugentrommel auf einer im Gehäuse vertikal, Jedoch pendelnd beweglich gelagerten flotationswelle angeordnet ist, derart, daß die Zentrifugentrommel im Betrieb neben der Drehbewegung auch eine kreiselnde Bewegung ausführen kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rotationswelle (2) innerhalb einer Hohlwelle (3) angeordnet ist, die die Rotationswelle (2) mit Abstand umgibt, und die gegenUber dem Gehäuse (1) in feststehenden Lagern (4, 5) drehbeweglich gehalten ist, und daß die Rotationswelle (2) am unteren Ende mit der Hohlwelle (3) fest und im oberen Bereich über wenigstens ein elastisches Element (16) mit der Hohlwelle (3) in radialer Richtung nachgiebig verspannt ist.
  2. 2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus einer Feder, vorzugsweise aus einer Ringgummifeder (16) besteht, die zwischen einer an der Rotationswelle (2) befestigten Ringscheibe (12) und einem am der Hohlwelle oberen Ende der Hohlwelle (3) angeordneten Flansch (13) eingespannt ist.
  3. 3. S--3r~tLs Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Flansch (13) der Hohlwelle (3) ein zylindorförmiger Ring (14) befestigt ist, der die an der Rotationswelle (2) angeordnete Ringscheibe (12) und die Ringgummifeder (16) mit Abstand umgibt, und der im oberen Bereich einen nach innen auskragenden Ringteil (15) aufweist, der die Ringscheibe (12) mit Abstand überkragt.
  4. 4. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am überkragenden Ringteil (ins) und an der Ringscheibe (12) angreifende Federspannelemente, vorzugsweise Druckschrauben, durch die die zwischen der Ringscheibe (12) und der Rotationswelle (2) und dem Flansch (13) der Hohlwelle (3) angeordnete Ringgummifeder (16) eine axiale Zugvorspannung erhält, die dem Gewicht der Zentrifugentrommel (8) entspricht.
  5. 5. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationswelle (2) und die Hohlwelle (3) an ihren unteren Enden über eine Antriebsriemenscheibe (9) fest miteinander verspannt sind.
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