DE2835726C2 - Pneumatisch betätigbare Gewindeschutzvorrichtung - Google Patents
Pneumatisch betätigbare GewindeschutzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatisch betätigbare Gewindeschutzvorrichtung für mit Außengewinde versehene
Hohlkörper mit einer Innenhülse aus einem im wesentlichen starren zylindrischen Teil, mit einem
pneumatisch beaufschlagbaren, dehnbaren Teil, dessen äußere Fläche im gedehnten Zustand in Kontakt mit
einer Innenfläche des Hohlkörpers steht und dessen innere zylindrische Räche im gedehnten Zustand
zusammen mit der äußeren zylindrischen Fläche des starren Teils einen Hohlraum bildet der mit Ventilelementen
zum Aufblasen und Anpressen des dehnbaren Teils an den Hohlkörper sowie zum Ablasse.; der Luft
vor dem Entfernen des Hohlkörpers in Strömungsverbindung steht und mit einem zylindrischen Gewindeschutzteil
aas einem elastischen Material, das die Innenhülse konzentrisch mit Abstand umschließt so daß
ein Ringraum zwischen der Innenhülse und dem Gewindeschutzteil zur Aufnahme des mit dem Außengewinde
versehenen Hohlkörperteils gebildet ist
Außengewinde von Hohlkörpern, beispielsweise von Rohren, müssen während des Transports, bei der
Handhabung vor dem Zusammenbau auf einer Baustelle, wie beispielsweise bei Bohrarbeiten nach öl und Gas,
geschützt werden. Solche Rohre werden neben einem Bohrturm in am Boden befindlichen Gestellen gelagert
Vor dem Transport zur Arbeitsbühne müssen die Schutzvorrichtungen, die zum Versand vorgesehen
waren, von den Rohrgewinden entfernt werden, um eine gründliche Säuberung der Rohrkupplungen zu ermöglichen
und anschließend Gewinde miteinander zu verbinden. Das Kupplungsende des Rohres wird dann
im Bohrturm in eine vertikale Lage gezogen, während das gegenüberliegende Rohrende über einen Hubsteg
und eine geneigte Rampenführung auf die Bohrbühne gezogen wird. Wenn die Gewinde, insbesondere die
Außengewinde eines Hohlkörpers, nicht geschützt sind, können sie erheblich beschädigt werden, so daß
Arbeiten zur Wiederherstellung eines einwandfreien Gewindezustandes notwendig sind. In jedem Fall
werden die Bohrarbeiten verzögert, da die Rohre von der Bohrbühne wieder herabgelassen werden müssen
und der ganze Prozeß wiederhol werden muß. Zur Vermeidung solcher Nachteile werden Gewindeschutzvorrichtungen
benutzt, wodurch die Gewinde der Rohre während des Transports zur Bohrturmbühne geschützt
werden. Diese Schutzvorrichtungen müssen schnell anbring- und abnehmbar sein. Sie dürfen während der
Bewegung der Rohre nicht beschädigbar, sondern wiederholt verwendbar sein.
Es gibt zahlreiche Gewindeschutzvorrichtungen einschließlich der dazugehörigen Einrichtungen, um sie
kraftschlüssig an öen Enden der Rohre oder anderer rohrförmiger Teile zu befestigen. Solche Vorrichtungen
können an den Rohrenden mittels mechanischer Kupplungen befestigt werden. Es gibt ferner Vorrichtungen,
die an den Rohrenden mit pneumatisch dehnbaren, elastischen Teilen befestigbar sind. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des letztgenannten Schutztyps.
Aus der US-PS 27 45 438 ist eine dehnbare, pneumatisch betätigbare wulstförmige Hülse zu entnehmen,
die bei einer Ausdehnung die Innenfläche eines Rohres berührt bzw. dagegen gepreßt wird, um die
Schutzvorrichtung am Rohrende zu sichern. Eine äußere Hülse in Form einer starren zylindrischen
Kapsel umfaßt und schützt die Gewinde an der Außenfläche des Rohres. Zum Aufblasen und Entleeren
der Blase dienen Ventile. Ein Nachteil der vorbekannten Ausführung besteht darin, daß die starre äußere Kapsel
oder Hülse eingebeult, zerbrochen oder in anderer
ν; Weise in der Umgebung eines Bohrturmbetriebes
.,_- beschädigt werden kann. Die vorbekannie Ausführung
;' enthält ferner keine Mittel für einen Reibungskontakt
der dehnbaren Blase mit der Innenfläche des zu
:.-- schützenden Rohres, um sie daran sicher zu verankern.
Die US-PS 27 25 898 zeigt eine Röhrenführung und
einen Endschutz mit einem dehnbaren Element zur
" Anpressung an die Innenfläche eines Rohres, wobei das
Element mit Ein- und Auslaßventilen ausgerüstet ist
•5 Diese Vorrichtung zeigt keine äußere Hülse oder
Kapsel zum Si-nutz der Rohraußengewinde. Sie ist
'■;- daher nur zum Abschluß des Rohres zur Vermeidung
des Hineinfallens größerer Fremdkörper geeignet
Die US-PS 27 29 245 zeigt einen pneumatisch betätigbaren Rohrgewindeschutz mit einem Element
das nach innen gegen die Außenfläche eines von diesem Element aufgenommenen Rohres expandiert Das
dehnbare Element ist von einem Metallgehäuse umfaßt das leicht zerstörbar ist
Die US-PS 40 36 261 offenbart ebenfalls eine
"" pneumatisch betätigbare Gewindeschutzvorrichtung,
mit welcher Außengewinde von Rohren geschützt
' werden können. Diese Vorrichtung ist zwar schnell
:: anzubringen und abzunehmen, weil die Befestigung und
: Lösung pneumatisch mittels eines Füll- und Abhßventils
■ erfolgt, es ist aber zu berücksichtigen, daß sie nur eine
Außenfläche aus Metall enthält Wird die Außenfläche durch harte Schläge beansprucht wie sie beim
Bohrturmbetrieb ständig vorkommen, verformt sie sich bleibend gegen das Gewinde. Dieses wird daher nicht
wirksam vor harten Stößen geschützt. Außerdem zeigt
; die Ausführung nach der letztgenannten Vorveröffentli-
'■- chung eine dehnbare Gummiblase, die sich um das Ende
\ eines Rohres legt, wobei zugeführte Luft bewirkt, daß
λ der innere Blasenteil gegen das Rohr gepreßt wird.
\ Dieser ist so kurz, daß er dabei nur einen geringen Teil
t. des Rohres erfaßt. Zum Aufpumpen wird ein großes
i'i Volumen benötigt, so daß der Protektor zwangsläufig
ϊ- nicht mit der gewünschten Geschwindigkeit in seinen
; Betriebszustand versetzt werden kann. Der Aufwand an >
Leistung und Zeit hierfür ist erheblich.
Aufgabe oer Erfindung ist es, eine pneumatisch betätigbare Gewindeschutzvorrichtung zu schaffen, mit
der Außengewinde von Hohlkörpern, insbesondere von Rohren, wirksam auch vor harten, schlagartigen
Beanspruchungen geschützt werden können. Eine solche Vorrichtung muß schnell anbring- und abnehmbar
sowie transportabel sein. Zu diesem Zweck muß die Schutzvorrichtung bereits durch geringe Luftmengen in
ihren Betriebszustand versetzbar sein und ein geringes Gewicht aufweisen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ende des Hohlkörperteils
benachbarte Ende der Innenhülse geschlossen ist und daß das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete
dehnbare Teil an seinen beiden Enden Dichtlippen aufweist, mit denen es an der äußeren Fläche des starren
zylindrischen Teils befestigt ist. an der es im ungedehnten Zustand in engem Kontakt anliegt.
Mit einer erfindungsgemäß gestalteten Gewindeschutzvorrichtung sind die vorstehend beschriebenen
Nachteile vorbekannter Gewindeschutzvorrichtungen vermeidbar. Gegenüber der Ausführung nach der
US-PS 27 29 245 hat der vorliegende Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß ein wesentlicher Teil der
zylindrischen Wand des dehnbaren Teils und auch die gesamte innere zylindrische Wand des Gewindeschutzteils
das von diesen Teilen aufgenommene Rohr dichtend berühren, wodurch sowohl ein Schutz gegen
das Eindringen von Fremdkörpern als auch ein Schutz vor einer Gewindebeschädigung besteht
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
enthalten.
In der Zeichnung ist der Querschnitt eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt und nachstehend
erläutert
ίο Die Gewindeschutzvorrichtung 10 dient zum Schutz
des mit Gewindegängen versehenen Endes des Rohres 56, das lediglich in unterbrochener Strichführung
dargestellt ist Das Gewinde 40 befindet sich auf der Außenfläche des Rohres. Die Gewindeschutzvorrichtung
besteht aus einer Innenhülse mit einem starren Teil 6 und einem dehnbaren Teil 8. Das starre Teil 6 ist
zylindrisch und hat eine obere Endwand 7 mit seitlich überstehenden Anschlägen 6Z Am unteren Ende
befindet sich ein Rand 66. Der Innenraum des starren Teils 6 ist mit 9 bezeichnet
Das dehnbare Teil 8 steht im ungedehnten Zustand mit seiner Innenfläche 34 in enge/· Kontakt mit der
äußeren zylindrischen Fläche 35 des starren Teils 6. Eine
obere ringförmige Aussparung oder Nut 39 und eine
untere Nut 41 in der Außenfläche des starren Teils 6 nehmen eine untere Lippe 64 bzw. eine obere Lippe 38
des dehnbaren Teils 8 auf. Dadurch wird eine Abdichtung zwischen der Lippe 64 und der oberen
Endwand 7 bzw. der unteren Lippe 38 und dem Rand 66 herbeigeführt.
Ein zylindrisches Gewindeschutz^! 20 umfaßt
konzentrisch die Innenhülse, so daß ein Ringraum 36 zwischen der Innenhülse und dem Gewindeschutzteil 20
zur Aufnahme eines Rohres 56 mit Gewindegängen 40 gebildet wird. Das Gewindeschutzteil 20 besteht aus
einem elastischen Material, das sowohl das Gewinde 40 innerhalb des Ringraums 36 schützt als auch verschleißhemmend
und widerstandsfähig gegen dauernde Deformationen ist.
Eine nach unten kegelstumpfförmig ausgebildete
Metallplatte 12 bildet eine große Aussparung in dem oberen Ende des Gewindeschutzteils 20. Das Gewindeschutzteil
20 ist an der Innenhülse mit einer Schraube 14 verbunden. Die Schraube 14 erstreckt sich durch eine
5 Öffnung 24, die sich durch die Metallplatte 12, das Gewindeschutzteil 20 und die obere Endwand 7 des
starren Teils 6 in die Kammer 9 erstreckt. Von dieser Seite ist eine Schraubenmutter 18 auf das Gewinde 16
der Schraube 14 aufgeschraubt. Wenn die Mutter 18
'Ό genügend angezogen ist, sind die Metaliplatte 12 und
das starre Teil 6 so gegeneinander gezogen, daß ein Teil des Gewindeschutzteils 20 dazwischengreifend gesichert
ist.
Die Metallplatte 12 is: mit den beiden öffnungen 50 uni 4..' ausgerüstet, in welche 3ich ein Einlaßventil 26
und ein Auslaßventil 52 erstrecken. Das Ventil 26 ist in eine Gewindebohrt-ng 30 des starren TeiK 6 eingeschraubt.
Es kann als konventionelles Ventil ausgeführt sein, wie es gewöhnlich bei Luftreifen benutzt wird, um
Druckluft von eir.er konventionellen Luftquelle einzuleiten. Dies ist durch die unterbrochene Strichführung 42
angedeutet. Das Auslaßventil 52 ist in eine Gewinde· bohrung 31 des starren Teils 6 eingeschraub1 uivd kann
ebenfalls jede geeignete Form eines schnellen Luftablaßventils haben, wobei vorzugsweise ein Knopf 44
vorgesehen ist. der zum Luftablaß einzudrücken ist. Das Einlaßventil 26 steht durch das starre Teil 6 mit der
inneren zylindrischen Flache 34 des dehnbaren Teils 8 in
Verbindung. Wenn Lufi durch chis Ventil 26 und den
Kanal 32 zur inneren zylindrischen I lache 34 des dehnbaren Teils 8. das in engem Koniakt mit der
äußeren zylindrischen Fläche 35 des starren Teils 6 steht, einströmt, drückt das dehnbare Teil 8 gegen das
Rohr 56, das in den Ringraum 36 greift. Das dehnbare Teil 8 berührt die innere Fläche 60 des Rohres 56 mit
genügender Kraft und Reibung, um den pneumatisch betätigbaren Gewindeschutz 10 des Rohres zu halten
und die Gewindegänge 40 zu schützen. Die obere Lippe 64 und die untere Lippe 38 des dehnbaren Teils 8
werden in den oberen bzw. unleren ringförmigen Aussparungen oder Nuten 39 bzw. 41 gehalten. Die
Lippen 64 und 38 sind einvulkanisiert und fest an der oberen Endwand 7 und der benachbarten Ringnut 39
bzw. am Rand 66 und der Ringnut 41 gesichert. Entsprechend wird die durch das Einlaßventil 26
eindringende und durch den Kanal 32 geleitete Luft in einen dehnbaren Bereich gedruckt, der im wesentlichen
zwischen der inneren Fläche 34 des dehnbaren Teils 8, der äußeren zylindrischen Fläche 35 des starren Teils 6,
der oberen ringförmigen Nut 39 und der unteren ringförmigen Nut 41 liegt, wobei das dehnbare Teil 8
gegen die innere Fläche 60 des Rohres 56 gepreßt wird. Das Auslaßventil 52, das vorzugsweise durch einen
Schnellauslöseknopf 44 betätigt wird, ist ebenfalls in eine Bohrung 31 der oberen Endwand 7 eingeschraubt.
Das Auslaßventil 52 steht durch den Verbindungskanal 54 im starren Teil 6 mit der inneren zylindrischen Fläche
34 des dehnbaren Teils 8 in Verbindung. Die zwischen der zylindrischen äußeren Fläche 35 des starren Teils 6
und der zylindrischen Fläche 34 des dehnbaren Teils 8 und den Lippen 64 und 38 befindliche Preßluft wird
durch den Verbindungskanal 54 über das Auslöseventil 52 nach der Betätigung des Knopfes 44 abgelassen.
Eine sich einwärts erstreckende Öffnungswandung 51 reicht in das Gewindeschutzteil 20 hinein, wodurch eine
Öffnung 50 für die Anordnung des Einlaßventils 26 gebildei wird, während gleichzeitig die Metallplatte 20
gegen Rotation und Verschiebung auf dem Gewinde- schutzteil 20 gesichert ist. Andererseits bildet eine sich
auswärts erstreckende Öffnungswandung 48 eine Öffnung 46. die das Auslaßventil 52 aufnimmt und dieses
vor einer irrtümlichen Betätigung und damit die Vorrichtung vor einer unerwünschten Entlüftung J
schützt.
Die äußere zylindrische Fläche des Randes 66 kann nach innen angeschrägt sein, um die Einführung des
Rohres 56 in den Ringraum 36 zu erleichtern.
Das dehnbare Teil 8, das im wesentlichen in enger '■
Berührung mit dem starren Teil 6 steht, erleichtert die schnelle Betätigung des Gewindeschutzes 10, da eine
bemerkenswert geringe, zur Fläche 34 des dehnbaren Teils 8 geleitete Druckluftmenge ausreicht, um einen
genügenden Kontakt /wischen dem dehnbaren Teil 8 mit der inneren Fläche 60 des Rohres 56 zu erreichen.
Das Anschlagtcil 62 erstreckt sich genügend weil in ι den Ringraum 36. so dall es von dem Rohr 56 berührt
wird, wenn es genügend weit in den Ringraum 36 hineinreicht.
Die Kammer 9 ermöglicht das Aufsetzen der Mutter 18 auf die Schraube 14 und führt gleichzeitig zu einer
ι Gewichtsreduzierung des Gewindeschutzes 10. was eine
leichlere Handhabung ermöglicht. Der Durchmesser der Kammer 9 wird durch die notwendige Stärke und
Festigkeit der zylindrischen Wand des starren Teils 6 bestimmt. Der Durchmesser der Wände ergibt skIi
ι durch die Notwendigkeit der Aufnahme bestimmter
Rohrdurchmesser. Dementsprechend kann die Kammer andere Größen und Formen besitzen, als die der
vorliegenden Zeichnung. Da die Standardrohre für ölfelder mit unterschiedlichen Gewichten hergestellt
ι werden, können die Innendurchmesser entsprechend der Wandstärke variieren. Daher ist der Außendurchmesser
der Kammer 9 zweckmäßigerweisc nach dem dickwandigsten Standardrohr ausgewählt.
Vorteilhafterweise können bei einem Schaden sowohl die Innenhülse als auch das Gewindeschutzteil kurzerhand
ersetzt werden. Zum Beispiel kann das Gewindeschutzteil einfach durch Abnehmen der Mutter 18 vom
Bolzen 14 entfernt und durch ein neues auf die innere Hülse ζ» setzendes Gewindeschutzteil ersetzt werden.
In ähnlicher Weise kann die Innenhülse, die aus dem starren Teil 6 und dem dehnbaren Teil 8 besteht, ersetzt
werden durch Abnehmen der Mutter 18 von dem Bolzen 14. Abziehen der Innenhülse. Einsetzen einer neuen
Innenhülse. Wiedereinsetzen des Bolzens 14 durch die öffnungen 24 und Aufziehen der Mutter 18 wieder auf
den Bolzen 14.
In dem gezeigten Beispiel besteht der Gewindeschutz 10 aus einem Gewindeschutzteil 20, der mittels Bolzen
an einer zylindrischen innenhuise befestigt ist, die aus einem starren Teil 6 mit einer oberen Endwand 7 und
einem elastischen, dehnbaren Teil 8 besteht, welches in engem Kortakt mit der äußeren zylindrischen Fläche 35
des starren Teils 6 steht. Annähernd 13 mm des dehnbaren Teils 8 sind an der oberen Lippe 64
festvulkanisiert. Die untere Lippe 38 ist ebenfalls befestigt, so daß beide Lippen 64 und 38 an dem starren
Teil 6 angeklebt sind. Die Kammer 9 wird durch die obere Endwand 7 und die zylindrischen Teile des starren
Teils 6 bestimmt, so daß die Befestigungsmittel aus Bolzen 14 und Mutter 18 über die Kammer 9 zugänglich
sind, während gleichzeitig das Gewicht des starren Teils 6 und das Gesamtgewicht der Gewindeschutzvo. .ichtung
10 reduziert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pneumatisch betätigbare Gewindeschutzvorrichtung für mit Außengewinde versehene Hohlkörper
mit einer Innenhülse aus einem im wesentlichen starren zylindrischen Teil, mit einem pneumatisch
beaufschlagbaren, dehnbaren Teil, dessen äußere Fläche im gedehnten Zustand in Kontakt mit einer
Innenfläche des Hohlkörpers steht und dessen innere zylindrische Fläche im gedehnten Zustand ">
zusammen mit der äußeren zylindrischen Fläche des starren Teils einen Hohlraum bildet der mit
Ventilelementen zum Aufblasen und Anpressen des dehnbaren Teils an den Hohlkörper sowie zum
Ablassen der Luft vor dem Entfernen des Hohlkör-15 pers in Strömungsverbindung steht, und mit einem
zylindrischen Gewindeschutzteil aus einem elastischen Material, das die Innenhülse konzentrisch mit
Abstand umschließt, so daß ein Ringraum zwischen der Innenhülse und dem Gewindeschutzteil zur20
Aufnahme des mit dem Außengewinde versehenen HohIköB?PrteiIs gebildet ist, dadurch gekennzeichne
t, daß das dem Ende des Hohlkörperteils benachbarte Ende der Innenhülse geschlossen ist
und daß das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete
dehnbare Teil (8) an seinen beiden Enden Dichtlippen (38, 64) aufweist, mit denen es an der
äußeren Fläche (35) des starren zylindrischen Teils (6) befestigt ist, an der es im ungedehntem Zustand in
engem Kontakt anliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Gewindeschutzteil (20) eine AbschlußwLwd mit Aussparungen, welche die Ventilelemente
umgeben, aufwer*.
3. Vorrichtung nacb einem der Ansprüche 1—2, dadurch gekennzeichnet daß d % Gewindeschutzteil
(20) mittels Schraubenbolzen (14) mit der Innenhülse (6,8) verbunden ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen an dem ^o
starren zylindrischen Teil (6) anvulkanisiert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das starre zylindrische
Teil (6) an jedem Ende eine ringförmige Aussparung (39,41) aufweist, in welche das dehnbare Teil (8) mit «
je einer Lippe (38,64) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet daß das geschlossene Ende
des starren Teils (6) durch eine Endwand (7) gebildet wird, welche sich radial nach außen über das
dehnbare Teil (8) hinausgehend erstreckt und dadurch eine Begrenzung der dem Ende des
Hohlkörpers benachbarten ringförmigen Aussparung (39) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, ^
dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des starren Teils (6) von einem sich radial nach außen
erstreckenden Rand (66) begrenzt wird, welcher in engem Kontakt mit der dem Ende des Hohlkörpers
nicht benachbarten Lippe (38) des dehnbaren Teils (8) steht und die äußere zylindrische Fläche des
dehnbaren Teils (8) begrenzt.
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