DE283462C - - Google Patents

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DE283462C
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grinding
rollers
grinding wheels
roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 283462 KLASSE 67«. GRUPPE
PAUL BUCKSCHAT in BERLIN-LICHTENBERG.
Einrichtung zum Schleifen von Rollen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen der Rollen für Rollenlager, die es ermöglicht, die Rollen fast selbsttätig zu schleifen, und zwar mit einer Genauigkeit, wie sie bei Kugellagern üblich ist. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Rollen in bekannter Weise in einem Stapel übereinandergeschichtet, die einzelnen Stapel aber in Kränzen gelagert sind, die kreisförmig geschlossen, sich in ihrer Kreisbahn um die Schleifscheiben so drehen, daß das Rollenband an den Schleifscheiben vorbeigeführt wird, wobei von der andern Seite gegen das Rollenband gedrückte Backen zur Bremsung der Rollen zwecks Erzielung der nötigen Schleifwirkung und gleichzeitig zur Aufnahme des Schleif druckes dienen.
Hierdurch wird ermöglicht, bei nach Bedarf fortgesetzter Drehung des Rollenbandes, unter stetem Wechsel der jeweilig zur Anlage kommenden Schleifkörper (Rollen) und ihrer Schleifstellen, die einzelnen Rollenstapel so oft und so lange an den Schleifscheiben vorbeizufuhren, bis durch die wiederholte Schleifwirkung bei allen Rollenstapeln und deren Einzelrollen die gewünschte Gleichheit und Genauigkeit erzielt sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt die Schleifeinrichtung von der Seite mit durchschnittenen Rollenstapeln, Tragkränzen und Bremsklotz,
Fig. 2 von oben gesehen;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 2; Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei der die Rollen keine Bohrung besitzen.
Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die Rollen 1 auf einem Zapfen 2 stramm aufgesetzt oder sonstwie befestigt, 4" der mit seinen freien Enden in zwei Kränzen 3 drehbar gelagert ist. Die Schleifscheiben 4 sind mit einem gewissen Abstand voneinander auf der Welle 5 befestigt, der durch irgendeine, nicht gezeichnete Vorrichtung eine hin und her gehende achsrechte Bewegung erteilt werden kann, so daß die Schleifscheiben über die ganze Höhe des Rollenstapels hinwegstreichen.
Der Rollenstapel 1, 2 würde nun beim Berühren mit den sich drehenden Schleifscheiben 4 dieselbe Umfangsgeschwindigkeit annehmen wie diese Scheiben, so daß eine Schleifwirkung nicht eintreten könnte. Um diese Wirkung hervorzurufen, legt sich von der andem Seite ein Bremsklotz 6 gegen die Rollen, der auch gleichzeitig als Widerlager gegenüber dem durch die Schleifscheiben hervorgebrachten Druck dient. Dieser Bremsklotz wird so viel angedrückt, daß die Rollen an ihrem Umfange eine bestimmte Vorschubbewegung gegenüber den Schleifscheiben annehmen und diesen dadurch einen Angriff ermöglichen,
Die Rollen 1 sitzen, wie erwähnt, fest auf ihren Zapfen 2, so daß sie sich nur als Ganzes mit ihren Zapfen in den Rollenkränzen drehen können. Es empfiehlt sich, möglichst viel Rollen gleichzeitig zu bearbeiten, um den aus den unvermeidlichen Ungenauigkeiten herrührenden Fehler auf möglichst viele Rollen
zu verteilen und dadurch für jede einzelne möglichst gering zu machen.
Die Verbindung der beiden Rollenkränze geschieht durch Bolzen 7, wie sie in Fig. 3 in Ansicht dargestellt sind.
Der Rollenkranz selber erhält als Ganzes eine zwangläufige Kreisbewegung, die mit Rücksicht auf die Schnelligkeit der Schleifwirkung geregelt werden kann.
Wenn die Rollen 1 nicht mit Achsbohrungen versehen sind, ist es notwendig, an Stelle des durchgehenden Zapfens 2 ein anderes Mittel anzuwenden, um die Rollen zusammenzuhalten. Hierzu benutzt man die Mittelkerbung, die jede Rolle von ihrer Herstellung auf der Drehbank her auf den beiden Stirnflächen besitzt (Fig. 4). In diese Kerbungen werden Kugeln 8 oder ähnliche Körper eingelegt, die etwas größer sind als die öffnungen, und der Rollenstapel wird dann mit einem besimmten Druck zusammengepreßt, bis die Stirnflächen der Rollen aufeinanderliegen.
In ähnlicher Weise werden an den freien Enden der Rollenstapel die Drehzapfen 9 befestigt, mit denen die Rollenstapel sodann in den Kugelkränzen 3 gelagert werden, wobei zweckmäßig in den Lagerbohrungen der Rollenkränze Federn angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Schleifen von Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollen (i) in an sich bekannter Weise in einem Stapel übereinandergeschichtet, aber die einzelnen Stapel in Kränzen (3) gelagert sind, durch deren Kreisdrehung das so gebildete Rollenband an dem Umfang der Schleifscheiben (4) vorbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE283462C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001917B (de) * 1952-06-23 1957-01-31 Aschaffenburger Maschinenfabri Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen der Mantelflaeche von ballig geformten Rollen
DE1122404B (de) * 1959-08-27 1962-01-18 Hobson Ltd H M Schleifmaschine
DE1203638B (de) * 1958-04-28 1965-10-21 Hobson Ltd H M Profilieren von Rotationskoerpern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001917B (de) * 1952-06-23 1957-01-31 Aschaffenburger Maschinenfabri Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen der Mantelflaeche von ballig geformten Rollen
DE1203638B (de) * 1958-04-28 1965-10-21 Hobson Ltd H M Profilieren von Rotationskoerpern
DE1122404B (de) * 1959-08-27 1962-01-18 Hobson Ltd H M Schleifmaschine

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