DE2834603C2 - Vorrichtung zum periodischen Zuführen einer Packstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum periodischen Zuführen einer Packstoffbahn

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DE2834603C2
DE2834603C2 DE19782834603 DE2834603A DE2834603C2 DE 2834603 C2 DE2834603 C2 DE 2834603C2 DE 19782834603 DE19782834603 DE 19782834603 DE 2834603 A DE2834603 A DE 2834603A DE 2834603 C2 DE2834603 C2 DE 2834603C2
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Germany
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roller
cam
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hollow shaft
lever
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DE19782834603
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DE2834603A1 (de
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Wolfgang DDR 8211 Weißig Girndt
Heinz DDR 8045 Dresden Lauerbach
Eberhard DDR 8001 Dresden Weckend
Berndt Dipl.-Ing. DDR 8019 Dresden Zamostny
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Nagema VEB
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Nagema VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/02Advancing webs by friction roller
    • B65H20/04Advancing webs by friction roller to effect step-by-step advancement of web

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum periodischen Zuführen einer Packstoffbahn mittels einer unteren festen angetriebenen Transportrolle und einer oberen heb- und senkbaren Förderrolle, die über einen Rollenhebel mit einem Nockenantrieb in Verbindung steht, wobei der Rollenhebel mittels einer Feder an den Nockenumfang angedrückt wird.
Die modernen Hochleistungsverpackungsmaschinen stellen hohe Anforderungen an die mechanisch beanspruchten Teile der eingangs beschriebenen Vorrichtung. Zum perioii;schen Zuführen der Packstoffbahn an derartigen Verpackungsmaschinen ist es bekannt, einen Packstofftisch zu verwenden, auf dem die Packstoffbahn aufliegt Der Packstofftisch ist mit siner Ausnehmung versehen, durch die eine untere, ortsfest angeordnete, angetriebene Transportrolle greift Über dieser Transportrolle ist eine heb- und senkbare Förderrolle angelenkt, die über einen Rollenhebel mit einem Kurvenantrieb in Verbindung steht Bei Förderruhe befindet sich die Förderrolle in ihrer unwirksamen Stellung d. h., sie ist von der Packstoffbahn abgehoben. Zum Fördern der Packstoffbahn wird die Förderrolle abgesenkt so daß die Packstoffbahn auf die untere angetriebene Transportrolle gepreßt, von beiden Rollen erfaßt und dadurch vorgeschoben wird. Der Kurvenantrieb zum Heben und Senken der Förderrolle besteht in bekannter Weise aus einem Rollenhebel, der an einem Nocken anliegt (CH 4 42 126). Bei einer ähnlichen Ausführung wird eine Bahn aus Zellglas vertikal mittels einer angetriebenen Walze und einer Andruckwalze durch eine Leitvorrightung hindurch zur Verpackungsstation geschoben. Die Andruckwalze wird bei jedem Arbeitstakt mittels einer Nockensteuerung von der Walze weggeschwenkt, wobei die Anlage an dem Nocken durch einen Zugfeder belasteten Rollenhebel erreicht wird (DE-GM 19 40 063). Diese allgemein weit verwendete Ausführung weist den Nachteil auf, daß beim Aufsetzen der Förderrolle auf die Packstoffbahn ein Spalt zwischen der untersten Kurvenbahn des Nockens und der Kurvenrolle entsteht, da die Andrückkraft frei auf der Transportrolle wirken muß. Beim Abheben der Förderrolle schlägt der Rollenhebel voll gegen die Kurvenbahn des Nockens, da der t>-> Rollenhebel durch den Spalt wieder in den unteren Anstieg der Kurvenbahn zur Anlage kommen muß. Bei den Hochleistungsverpackungsmaschinen ist diese Ausführung nicht mehr anwendbar, da, abgesehen von den Geräuschen und Schwingungen auch Ungenauigkeiten zu hoch werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so zu gestalten, daß der Rollenhebel ständig, auch beim Aufsetzen der Förderrolle, an dem Nocken anliegt Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die obere Förderrolle auf einer Hohlwelle im Gehäuse gelagert ist in der sich ein Torsionsstab befindet an dem auf der einen Seite der Rollenhebel und auf der anderen Seite ein mit der Hohlwelle verbundener Klemmring befestigt ist Als Kurvenantrieb dient dabei ein Nocken, an dem der Rollenhebel mittels einer Druckfeder anliegt Der Rollenhebel kann dadurch vorteilhaft ständig an dem Nocken anliegen, da die durch die Kurvenbahn bedingten Differenzen beim Abheben und Aufsetzen der Förderrolle von dem Torsionsstab ausgeglichen werden. In vorteilhafter Weise ist der Klemmring verstellbar mit der Hohlwelle verbunden. Damit kann die Vorspannung der Torsionsfeder entsprechend den gegebenen Bedingungen verstellt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 1.
Die Vorrichtung zum periodischen Zuführen der Packstoffbahn P besteht im wesentlichen aus einem Packstofftisch 1, πι dem sich eine Ausnehmung 2 befindet durch die eine untere Transportrolle 3 ragt Die Transportrolle 3 ist ortsfest angeordnet und wird kontinuierlich durch nicht mit dargestellte Mittel angetrieben. Ober der Transportrolle 3 ist eine obere Förderrolle 4 heb- und senkbar an einem Hebelarm 5 befestigt Der Hebelarm 5 ist auf einer Hohlwelle 6 angeordnet Die Hohlwelle 6 befindet sich über dem Packstofftisch 1 und ist in dem Gehäuse 14 gelagert In der Hohlwelle 6 befindet sich ein Torsionsstab 7, an dem auf der einen Seite der Rollenhebel 8 und auf der anderen Seite ein mit der Hohlwelle 6 verbundener Klemmring 9 befestigt ist Der Klcrcmring 9 ist dabei verstellbar auf der Hohlwelle 6 gelagert Der Rollenhebel 8 liegt mit seiner Rolle 10 mittels einer Druckfeder 11 an der Kurvenbahn eines Nockens 12 an. Der in der Hohlwelle 6 befindliche Torsionsstab 7 ist dabei auf der Seite des Rollenhebels 8 in einer Klemmnabe 13 eingespannt
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist im folgenden beschrieben:
Die auf dem Packstofftisch 1 liegende Packstoffbahn P wird durch die Förderrolle 4 und Transportrolle 3 in Richtung des Pfeiles a zu der nicht mit dargestellten Verpackungsmaschine gefördert Die Transportrolle 3 rotiert dabei kontinuierlich in Richtung des Pfeiles b, wobei der Vorschub nur eintritt, wenn die Förderrolle 4 auf die Packstoffbahn P aufgesetzt ist. Diese Vorrichtung arbeitet diskontinuierlich d. h, die Packstoffbahn P wird absatzweise einer nicht mit dargestellten Schneideinrichtung an der Verpackungsmaschine zugeführt Das Auf- und Absetzen der oberen Förderrolle 4 wird dabei durch den Nocken 12 gesteuert, der in Richtung des Pfeiles c rotiert. Der Rollenhebel 8 liegt immer an der Kurvenbahn des Nockens 12 an, da dieser unter der Wirkung der Druckfeder 11 steht, deren Kraft höher als die des Torsionsstabes 7 ist. Die Kurvenbahn des Nockens 12 ist so gestaltet, daß beim Anliegen des Rollenhebels 8 an der tiefsten Stelle die Förderrolle 4 abgesenkt ist. Die Steuerbewegung des Nockens 12
wird von dem Rollenhebel 8 über die Klemmnabe 13 auf den Torsionsstab 7 übertragen. Die Klemmnabe 13 verdreht sich dabei relativ gegenüber der Hohlwelle 6. Der Torsionsstab 7 überträgt die Drehbewegung über den Klemmring 9 auf die Hohlwelle 6. Dadurch wird entsprechend der Lage des Rollenhebels 8 die auf der Hohlwelle 6 gelagerte Förderrolle 4 abgesenkt oder abgehoben. Der Rollenhebel 8 liegt vorteilhaft immer fest an der Kurvenbahn des Nockens 12 an, so daß ein ruhiger Lauf erreicht wird und Ungenauigkeiten bei der Zuführung vermieden werden. Die Vorspannung des Torsionsstabes 7 wird gegebenenfalls durch eine Verdrehung des Klemmringes 9 auf der Hohlwelle 6 entsprechend den vorhandenen Bedingungen verstellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum periodischen Zuführen einer Packstoffbahn mittels einer unteren, ortsfest angeordneten angetriebenen Transportrolle und einer oberen heb- und senkbaren Förderrolle, die über einen Rollenhebel mit einem Nockenantrieb in Verbindung steht, wobei der Rollenhebel mittels einer Feder an den Nockenumfang angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Förderrolle (4) auf einer Hohlwelle (6) im Gehäuse (14) gelagert ist, in der sich ein Torsionsstab (7) befindet, an dem auf der einen Seite der Rollenhebel (8) und auf der anderen Seite ein mit der Hohlwelle (6) verbundener Klemmring (9) befestigt ist ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (9) verstellbar mit der Hohlwelle (6) verbunden ist.
DE19782834603 1977-08-10 1978-08-07 Vorrichtung zum periodischen Zuführen einer Packstoffbahn Expired DE2834603C2 (de)

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DE2834603A1 DE2834603A1 (de) 1979-02-22
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DD132112A1 (de) 1978-08-30
DE2834603A1 (de) 1979-02-22

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