DE2834420A1 - Lenkventil mit geschlossener mitte - Google Patents

Lenkventil mit geschlossener mitte

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DE2834420A1 DE19782834420 DE2834420A DE2834420A1 DE 2834420 A1 DE2834420 A1 DE 2834420A1 DE 19782834420 DE19782834420 DE 19782834420 DE 2834420 A DE2834420 A DE 2834420A DE 2834420 A1 DE2834420 A1 DE 2834420A1
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Description

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Anwendungsgebiet, Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkventil mit geschlossener Mitte, bei dem der Zulauf von einer Druckquelle in Neutralstellung geschlossen ist. Ein derartiges Lenkventil hat gegenüber einem mit offener Mitte, das einen ständigen Neutraldurchlauf des Strömungsmittels erfordert, den Vorteil, daß bei nichtbetätigter Lenkung wegen der fehlenden Umlaufverluste weniger Energie verbraucht wird..
Derartige Lenkventile sollen hauptsächlich bei Hydrolenkungen eingesetzt werden, also solchen, bei denen eine mechanische Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung (Lenkhandrad) und einem Stellmotor für die zu lenkenden Fahrzeugteile besteht. Hier wird eine hydraulische Unterstützung nur bei Kurvenfahrten, nicht aber bei Geradeausfahrt, zum Beispiel auf Autobahnen, benötigt, so daß eine erhebliche Energieeinsparung bei Geradeausfahrt erzielbar ist.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf hydrostatische Lenkungen, also solche ,bei denen eine mechanische Verbindung zwischen Betätigungseinrichtung und Stellmotor nicht vorhanden ist. So ausgerüstete Fahrzeuge sind zwar für hohe Geschwindigkeiten nicht zugelassen. Hier soll aber ein Energieverlust durch Umlauf des Strömungsmittels vermieden werden, wenn ein bestimmter Lenkeinschlag unverändert bestehen bleibt, zum Beispiel dann, wenn eine Arbeitsmaschine bei unverändertem Lenkeinschlag, in Ruhe oder in Bewegung, Arbeiten durchführt.
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Lenkventile der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art sind bekannt aus den DE-OSn 21 31 276 und 24 46 841 (ZF,Jablonsky). Bei den bekannten Lenkventilen sind die Einlaßventile, die Bestandteile der Lenkventile darstellen, als Sitzventile ausgebildet und sind in Neutralstellung geschlossen. Es treten dann also keine Umlaufverluste ein. Wird die Betätigungseinrichtung über das Ansprechspiel hinaus ausgelenkt, so wird das eine Sitzventil geöffnet, und es baut sich in dem einen Arbeitsraum des Stellmotors, nämlich dem jeweiligen Druckraum, ein Arbeitsdruck auf. Hierbei wird durch eine spezielle Ausgestaltung der Einlaß-Sitzventile dafür gesorgt, daß auf die Sitzventile eine dem Arbeitsdruck proportionale Rückwirkungskraft ausgeübt wird, die an der Betätigungseinrichtung (dem Lenkhandrad) spürbar ist und dem Fahrer das erforderliche Lenkgefühl vermittelt.
Beim Lenkanschlag wird nach Aufbrauch
des Ansprechspiels das eine oder andere der Einlaß-Sitzventile durch mechanischen Anschlag, also plötzliches Starrwerden der Verbindung von der Betätigungseinrichtung zum Ventil, geöffnet. Hierdurch schießt plötzlich und in zu hohem Maße Druckflüssigkeit in die jeweilige Druckkammer. Die Folge ist eine Unstetigkeit im Anlenkvorgang, die bei derartigen Lenkventilen bisher nicht beseitigt werden konnte.
Ein Lenkventil anderer Art mit Einlaß-Sitzventilen ist auch aus der DE-AS 12 14 554 (Bosch) bekannt. Dieses Lenkventil arbeitet nach dem Druckmindererprinzip und erfordert eine aufwendige Konstruktion.
Aufgabe und Lösung
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Lenkventil mit Einlaß-Sitzventilen decart ausgebildet werden, daß beim Anlenkvorgang keine Unstetigkeit auftritt, wobei aber der Vorteil einer proportionalen Rückwirkung vom Druckraum
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auf die Betätigungseinrichtung erhalten bleiben soll. Dies wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 erzielt.
Durch die Erfindung wird zum Ansteuern der Einlaß-Sitzventile ein anderes Prinzip angewendet als beim Stand der Technik, nämlich eine reine Kraftsteuerung. Dies erreicht man dadurch, daß man die ohnehin erforderlichen Betatigungsfedern der Einlaß-Sitzventile im Zuge des Lenkgestänges anordnet. Das Sitzventil beginnt sich zu öffnen, wenn eine vorgegebene Kraft, die sogenannte Grenzkraft, erreicht ist. Im Druckraum des Stellmotors kann sich nach Überwinden der.Grenzkraft der Druck aber nur stetig aufbauen, so daß keine Unstetigkeit beim Anlenkvorgang auftreten kann. Die Federn der Einlaß-Sitzventile haben in dem sich anschließenden Proportionalitätsbereich (das heißt in dem Bereich von Lenkeinschiägen, bei dem an der Betätigungseinrichtung eine dem Arbeitsdruck proportionale Rückwirkungskraft spürbar ist) die Wirkung von Regelfedern für die als Druckbegrenzungsventile arbeitenden Einlaß-Sitzventile.
Pur das Prinzip der Erfindung ist es belanglos, ob eine Kraftübertragung auf die Regelfedern unmittelbar von einer Lenkspindel, von einem Teil eines Lenkgetriebes oder einem dem Lenkgetriebe folgenden Teil abgegriffen wird.
Weiterbildungen der Erfindung
Durch die Lenkventile, die aus den beiden oben genann ten DE-OSn bekannt sind, wird zwar in Neutralstellung der Lenkung ein Durchlauf von Strömungsmittel unterbunden. ,Dagegen muß jedoch ständig Strömungsmittel fließen, wenn der Fahrer bei Geradeausfahrt auf einer nach der einen Seite abfallenden Straße oder bei Seiten-
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wind ständig etwas gegenlenken muß. Dann ist notwendigerweise eines der Einlaß-Sitzventile geöffnet, und es treten wieder StrömungsVerluste auf.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 werden auch die beiden Auslaßventile als Sitzventile ausgebildet und über ihre Regelfedern von der Betätigungseinrichtung betätigt. Dies hat den Vorteil, daß auch bei Überwindung der Grenzkraft, wenn Druckmittel über das eine Einlaßventil zum Stellmotor gelangt, eine Leckströmung zum Ausgleichbehälter unterbunden wird. Wird das Lenkhandrad mit Kraft lediglich festgehalten, aber nicht gedreht, so wird auch kein Druckmittel verbraucht. Dies betrifft den Fall einer Fahrt bei Seitenwind oder auf seitwärts geneigter Straße.
Ein weiterer Vorteil der Weiterbildung nach Anspruch 2 liegt darin, daß zumindest jedes Ventilpaar (einem Arbeitsraum zugeordnetes Einlaß- und Auslaßventil) von einem und demselben Bauteil der Betätigungseinrichtung betätigt werden kann, sofern nach Anspruch 2 dafür gesorgt ist, daß das Auslaßventil stets einem um eine Druckdifferenz größeren Druck die Waage hält als das zugehörige Einlaßventil.
Die Betätigung der Ventile wird also einfach. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß auch für die Betätigung der Auslaßventile eine reine Kraftsteuerung verwendet wird.
Im einfachsten Falle werden die Federräume von Einlaß- und Auslaß-Sitzventil mit dem zugehörigen Arbeitsraum des Stellmotors verbunden. Infolgedessen muß auch die Kraftsteuerung dieser Ventile in einen Raum, der unter Arbeitsdruck steht, eingreifen. Bei einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 kann dies dadurch vermieden werden, daß druckausgeglichene Einlaß-Sitzventile verwendet werden. Die Kraftsteuerung für diese Ventile kann dann in einem druckentlasteten Raum untergebracht werden.
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Werden Einlaß- und Auslaßsitzventil mit getrennten Regelfedern ausgerüstet, so kann es Schwierigkeiten bereiten, dafür zu sorgen, daß beide Ventile innerhalb des ganzen Proportionalitätsbereiches Drücken die Waage halten, die um eine bestimmte Druckdifferenz auseinanderliegen. Diese Schwierigkeit läßt sich in einer Weiterbildung nach Anspruch 5 durch Verwendung eines Waagebalkens für je ein Ventilpaar oder für beide Ventilpaare vermeiden. Es wirkt dann eine gemeinsame Regelfeder auf Einlaß- und Auslaßventil, während eine Zusatzfeder für die Einhaltung der Druckdifferenz im Proportionalitätsbereich sorgt. Es brauchen also nicht die Steifigkeiten zweier Federn und die Sitzquerschnitte zweier Ventile jedes Paares innerhalb enger Toleranzen aufeinander abgestimmt zu werden.
Jenseits einer bestimmten Größe von Lenkeinschlägen, wie sie beim Parkieren überschritten werden, ist eine proportionale Rückwirkung auf die Betätigungseinrichtung nicht mehr erforderlich, dagegen erwünscht, daß der maximale Arbeitsdruck im jeweiligen Druckraum des Stellmotors zur Verfügung steht. Es soll der sogenannte Abschneide-Effekt auftreten, das heißt die Proportionalitätsgerade abgeschnitten werden. Nach Erreichen des Abschneidepunktes soll ohne nennenswerte Erhöhung der auf die Betätigungseinrichtung ausgeübten Kraft der Arbeitsdruck seinen maximalen Wert annehmen. Um dies zu erreichen, ist bei den oben genannten Lenkventilen von ZF ein recht erheblicher Bauaufwand erforderlich. Es müssen nämlich zwei zusätzliche LenkbegrenzungsventiIe vorgesehen werden. Bei der oben erwähnten DT-AS 12 I1J- 55Ψ ist der Abschneide-Effekt überhaupt nicht erzielbar.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ist der Abschneide-Effekt, bei Verwendung eines Waagebalkens, in sehr einfacher Weise erreichbar, nämlich
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durch Anschläge, die den Wirkungsbereich der Regelfe— dem begrenzen.
Weiterbildungen nach den Ansprüchen 10 und 11 betreffend eine Verwirklichung der Erfindung im Rahmen einer hydrostatischen Lenkung.
Erläuterung der Erfindung
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzip der Kraftsteuerung.
Fig. 2 zeigt stark schematisiert einen Teil einer Lenkanlage mit zwei Paaren von Einlaß- und Auslaßsitzventilen, die gemeinsam gesteuert werden.
Fig. j5 zeigt in einer Kurvendarstellung die verschiedenen Lenkbereiche.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit Waagebalken, durch den ein Paar von Sitzventilen gesteuert wird.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung, eingebaut in eine Zahnstangenlenkung.
Fig. β und 6a zeigen im Längsschnitt bzw. Querschnitt nach Linie a-a in Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der auf der Primärseite eines Lenkgetriebes ein gemeinsamer Waagebalken zur Steuerung von zwei Paaren von Ein- und Auslaßventilen dient.
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Fig. 7 zeigt einen Teil einer Zahnstangenlenkung, bei der an der Sekundärseite des Lenkgetriebes Ventilsteuerungen nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit blattfederartigen Waagebalken vorgesehen sind.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, angewandt auf eine hydrostatische Lenkung.
Lenkventil mit Sitzventilen und Regelfedern
Fig. 1 zeigt ein Einlaß—Sitzventil 2, das in einer Zulauf leitung 3 angeordnet ist, die von einem Druckspeicher 4 zu dem einen Arbeitsraum eines nicht dargestellten Stellmotors führt. Das Einlaß-Sitzventil 2 hat eine Ventilkugel 6 und einen Ventilsitz 8. Die Schließ- oder Regelfeder 10 sitzt zwischen der Ventilkugel 6 und einem Teil 12, der in mechanischer Antriebsverbindung mit der Betätigungseinrichtung, dem Lenkhandrad, steht. Im allgemeinen hat die Betätigungseinrichtung eine gesonderte Zentriervorrichtung, die hier durch die Federn 14 schematisch angedeutet ist. Die Funktion der Zentriervorrichtung kann jedoch auch von zwei gegensinnig angeordneten Regelfedern übernommen werden. An der gegenüberliegenden Seite des Teils 12 ist noch einmal die gleiche Ventilanordnung zu denken. Der Federraum jedes dieser Einlaß-Sitzventile ist mit einem der Arbeitsräume des Stellmotors verbunden. Das Ventil hat die Funktion eines Druckbegren-. zungsventils. Je nach Betätigung des Teils 12 stellt es den passenden Arbeitsdruck im Druckraum des Stellmotors ein. Die Zentrierfedern 14, die hier als Schraubendruckfedern dargestellt sind, werden wegen der kleinen Stellwege in bekannter Weise zweckmäßiger als Biegestab, Drehstab oder Tellerfedern realisiert.
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Funktion:
Die Regelfeder 10, die Rückstellfedern 14 und der Ventilquerschnitt sind so aufeinander abgestimmt, daß sie in Neutralstellung, wenn die Betätigungseinrichtung kräftefrei ist, einem Druck die Waage halten, der geringfügig größer ist als der im Zulauf ans chluß JJ herrschende Speicherdruck. Dadurch ist in der Neutralstellung der Zulaufanschluß sicher verschlossen. Wird der Teil 12 nach rechts verstellt, so nimmt durch Entspannung der Regelfeder 10 die von rechts her auf die Ventilkugel 6 wirkende Kraft ab, bis schließlich- der im ZuIaufanschluß 3 herrschende Druck die Federkraft überwindet und die Ventilkugel 6 von ihrem Sitz abhebt. Dann kann Druckflüssigkeit aus dem Druckspeicher 4 in den Druckraum des Stellmotors gelangen. Der Differenzdruck zwischen Druckspeicher und Druckraum des Stellmotors wird von der Regelfeder 10 gehalten. Nachdem von der Betätigungseinrichtung eine Grenzkraft überschritten wurde, besteht Proportionalität zwischen der Betätigungskraft F und dem Arbeitsdruck ρ im jeweiligen Druckraum des Stellmotors. Fig. 3 zeigt diese Zusammenhänge. Bei einem Lenkeinschlag von 0 her bleibt der Druck ρ im Stellmotor zunächst 0,- bis die Grenzkraft G erreicht ist. Dann steigt der Druck ρ proportional der am Lenkhandrad aufgebrachten Kraft F längs der Geraden 16 an.
Die Grenzkraft ist bei Fahrzeuglenkungen durchaus erwünscht,.-da man im Bereich kleiner Lenkeinschläge und Lenkkräfte zur Verbesserung des Straßenkontakts auf die hydraulische Unterstützung gerne verzichtet.
Beim Überschreiten der Grenzkraft erhält man einen weichen Übergang, weil durch Anordnung der Regelfeder zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Ventilkörper dieser entsprechend dem Anstieg der Betätigungskraft allmählich öffnet.
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Die fehlende starre Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Ventilkörper hat außerdem den Vorteil, daß ein Sitzventil auch als Auslaßventil verwendet werden kann, was aus Pertigungsgründen bei starrer Verbindung nicht möglich ist (Fig. 4).
Lenkventil mit vier Sitzventilen
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Lenkung mit reiner Sitzventilsteuerung. Jedem der Arbeitsräume 20, 20* des Stellmotors 21 ist ein Paar von Ventilen zugeordnet, so dem Arbeitsraum 20 ein Einlaß-Sitzventil 22 und ein Auslaß-Sitzventil 24. Entsprechendes gilt für den Arbeitsraum 201. Die Bauteile in der rechten Hälfte der Figur tragen die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit Apostroph versehen. Soweit die Anordnung symmetrisch ist, werden Einzelheiten nur zur linken Hälfte der Zeichnung beschrieben. Sie gelten analog für die rechte Hälfte. Das Einlaß-Sitzventil 22 hat als Regelfeder 26 eine Druckfeder, die seinen Ventilkörper 28 gegen den Ventilsitz 30 drückt. Das Auslaß-Sitzventil 24 hat eine Regelfeder 32 in Gestalt einer Zugfeder, die den Ventilkörper 34 bei entsprechender Auslenkung gegen seinen Sitz 36 zieht. Die äußeren Enden der Federn 26 und 32 sind an einem starren, zangenartig geformten Teil 38 der Betätigungseinrichtung befestigt. Der Teil 38 hat eine Zahnstange 40, die durch ein vom Lenkrad her drehbares Ritzel 42 in Richtung des Doppelpfeils 44 verstellbar ist.
Die Kolbenstange 46 und der Kolben 48 des Stellmotors 21 sind am Fahrzeug feststehend angeordnet, während das Zylindergehäuse 50 ihnen gegenüber beweglich ist. Die Ventilsitze und 36 sind mit dem ZyIIndergehäuse des Stellmotors starr verbunden. Die Federräume der Regelfedern 26 und 32 öffnen sich in den Arbeitsraum 20, was hier durch Leitungen 52, schematisch dargestellt ist.
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Die Zulaufanschlüsse 3,3' der Einlaß-3itzventile sind mit dem Druckspeicher 4 verbunden. Ein gemeinsamer Rücklaufanschluß 58 beider Auslaß-Sitzventile ist mit dem Ausgleichbehälter 59 verbunden.
Auf eine besondere Zentriereinrichtung wurde hier verzichtet, da die Regelfedern 26, 32 usw. bei entsprechender Dimensionierung diese Funktion mit übernehmen können.
Punktion:
In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung, bei der der Betätigungsteil 38 kräftefrei ist, sind die Einlaßventile 22 und 22' geschlossen. Sie sind auf einen Druck eingestellt, der etwas höher ist als der im Druckspeicher 4 herrschende Druck. Beide Auslaßventile 24, 24' sind geöffnet. Beide Arbeitsräume 20, 20' des Stellmotors sind drucklos.
Wird durch Drehen am Lenkhandrad über das Ritzel 42 der Betätigungsteil 38 nach rechts verschoben, so setzen die Regelfedern dieser Bewegung einen Widerstand entgegen, der am Lenkhandrad spürbar ist. Sobald nach einem bestimmten Verschiebeweg die Grenzkraft G (Fig. 3) erreicht ist, ist die Regelfeder 26' soweit entspannt, daß der im Druckspeicher 4 herrschende Druck die Federkraft überwindet und daß Druckflüssigkeit in den Arbeitsraum 20', der jetzt Druckraum wird, strömen kann. Vor Erreichen dieses Zustandes hat das Auslaß-Sitzventil 24' geschlossen, und seine Regelfeder 32' wurde gespannt. Einlaß- und Auslaßventile sind so aufeinander abgestimmt, daß die Auslaßventile stets einem Druck die Waage halten, der um eine Druckdifferenz Ap größer ist als der Druck, dem gleichzeitig die Einlaßventile die Waage halten. Infolgedessen kann bei keiner Betriebsstellung der Lenkung Druckmittel, das dem Druckraum des Stellmotors zugeführt werden soll, aus dem mit ihm verbundenen Auslaßventil abströmen.
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Bei der betrachteten Bewegung des Betätigungsteils 38 nach rechts bleibt die Regelfeder 32 des Auslaß-Sitzventils 24, das mit dem druckentlasteten Arbeitsraum 20 verbunden ist, entspannt, so daß die Arbeitsflüssigkeit hier zum Ausgleichbehälter 59 abströmen kann. Das Einlaß-Sitzventil 22 blieb bei diesem ganzen Vorgang geschlossen.
Während sich im Druckraum 20' ein Druck aufbaut, der gleich dem Speieherdruck minus dem Druckgefälle am Einlaß-Ventil 22' ist, bewegt sich das Zylindergehäuse 50 des Stellmotors. Durch die starre Verbindung der Ventilsitze mit dem Gehäuse ergibt sich ein Regelkreis, der das Zylindergehäuse dem Betätigungsteil 38 nachführt.
In Fig. 3 zeigt die Gerade l6 die Verhältnisse an dem jeweils arbeitenden Einlaß-Sitzventil, nämlich den von ihm eingeregelten Druck ρ in Abhängigkeit von der auf das Lenkhandrad ausgeübten Betätigungskraft P. Wie erwähnt, hält das zugehörige Auslaß-iSitzventil jeweils einem um dia Druckdifferenz ^p höheren Druck die Waage. Pur das Auslaß-Ventil ergibt sich die Gerade 60, die, wie hier dargestellt ist, im Idealfall parallel zu der Geraden 16 verläuft. In keinem Falle dürfen sich beide Geraden schneiden. Dies würde bedeuten, daß Einlaß- und Auslaßventil derselben Seite gleichzeitig geöffnet sind, daß also Druckflüssigkeit vom Speicher unter Umgehung des Stellmotors unmittelbar zum Ausgleichbehälter abströmen könnte. Haben dagegen beide Geraden stets einen Abstand Apt nämlich eine im Prinzip frei wählbare Sicherheitshysterese, so muß die Druckflüssigkeit stets den Weg über den Stellmotor nehmen. Die Gerade 60 schneidet die F-Achse im Punkt S. Der Abstand 0 - S stellt den Anstieg der Betätigungskraft innerhalb des Spiels der Feder 24' des Auslaßventils dar.
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Wird die Lenkung nicht vom Lenkhandrad her betätigt, sondern von den gelenkten Rädern, zum Beispiel beim Rücklauf aus der Kurvenfahrt in die Geradeausfahrt, und befindet sich die Betätigungseinrichtung in oder nahe ihrer Neutralstellung (zwischen O und S in Fig. 3), so sind beide Auslaßventile 24, 24' geöffnet, und es besteht ein ungehinderter Arbeitsflüssigkeitskreislauf zwischen den Arbeitsräumen des Stellmotors und dem Ausgleichbehälter. Das Zylindergehäuse 50 und die gelenkten Fahrzeugräder können sich also ungehindert in beiden Richtungen bewegen.
Gibt der Fahrer nach einem Kurveneinschlag das Lenkrad nicht völlig frei, sondern läßt er es unter Abbremsung nur langsam zurücklaufen, wobei der Betätigungsteil 38 aus seiner erreichten Extremstellung, z. B. rechts, wieder nach links bewegt wird, so erhöht sich zunächst wieder die Kraft der Regelfeder 26' des Einlaßventils, und der Zulauf vom Druckbehälter 4 wird abgesperrt. Wurde die Betätigungskraft um einen Wert Cx F vermindert, der der Druckdifferenz Δρ entspricht ß so öffnet das Auslaßventil 24', und Druckflüssigkeit kann zum Ausgleichbehälter abströmen. Im weiteren Verlauf wird die Regelfeder 32' entspannt, und bei weiterem Abströmen von Druckflüssigkeit aus dem Druckraum 20' sinkt der Druck am Auslaß-Ventil. Die Gerade 60 nach Fig. 3 wird in Pfeilrichtung,also abwärts, durchlaufen, bis schließlich der Punkt S erreicht 1st und die Arbeitsräume druckentlastet sind. Auch beim Rücklaufvorgang ist also der Druck im Druckraum des Stellmotors eindeutig einer Kraft am Lenkhandrad zugeordnet.
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Abschneide-Effekt
Jenseits einer bestimmten Kraft am Lenkhandrad ist man an einer weiteren proportionalen Erhöhung der Kraft nicht interessiert. Insbesondere bei Parkiervorgängen ist eine stärkere Erhöhung der Lenkkraft unerwünscht. Gleichzeitig ist man aber an einer Rückmeldung der auf die Räder wirkenden Kräfte nicht interessiert. Der Proportionalitätsbereich, der durch die Gerade 16 in Pig. 3 dargestellt wird, soll jenseits einer Betätigungskraft A abgeschnitten werden. Ohne nennenswerte Erhöhung der Betätigungskraft steigt dann der Druck ρ im Druckraum längs der Geraden 62 steil an. (Der Geradenteil l6a wurde abgeschnitten).
Bei einem Lenkventil nach der vorliegenden Erfindung läßt sich der Abschneide-Effekt sehr einfach dadurch realisieren, daß die Wirkung der Regelfedern von einem bestimmten BetStigungsweg und damit einer bestimmten Betätigungskraft an aufgehoben wird. Dies zeigen alle folgenden Ausführungsbeispiele.
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Ventilpaare mit Waagebalken
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 sind schon früher behandelte Bauteile mit gleichen zweistelligen Bezugszeichen wie vorher bezeichnet, jedoch mit vorangestellter 4 bzw. 5, so daß sich Hunderterzeichen ergeben.
In Fig. 4 erkennt man das Zylindergehäuse 450 des Stellmotors, seinen Kolben 448 mit einer Kolbendichtung 477 und einer Kolbenstange 479. Es ist nur die linke Hälfte dieses Kolbens dargestellt, demgemäß auch nur ein Paar von Sitzventilen, nämlich das Einlaß-Sitzventil 422 und das Auslaß-Sitzventil 424. In der rechten Kolbenhälfte ist noch einmal die gleiche Ventilanordnung zu denken. Alle vier Ventile sind also im Kolben integriert. Um Schwierigkeiten bei der Abstimmung der Ventilfedern aufeinander zu vermeiden, werden hier jeweils ein Einlaß- und ein Auslaß-Ventil durch einen Waagebalken 464 gemeinsam betätigt. Das Einlaß-Ventil 422 hat keine eigene Regelfeder. Vielmehr werden beide Ventile über eine gemeinsame in der Mitte des Waagebalkens angeordnete Regelfeder 466 betätigt. Diese Regelfeder umgibt einen Anschlagbolzen 468. Die Betätigungseinrichtung wirkt auf einen Stößel 470 ein, der mit Hilfe von Tellerfeder 472 mittig zentriert ist.
Die Regelfeder 466 wirkt über den Waagebalken 464 mit gleichen Kräften auf das Einlaßventil 422 wie auch auf das Aus-
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laßventil 424. Um in Neutralstellung, wenn das Einlaßventil 422 geschlossen ist, das Auslaßventil 424 kräftefrei zu halten, ist eine Zusatzfeder 474 erforderlich, deren Vorspannung etwa halb so groß ist wie die der Regelfeder 466. Da das Auslaßventil aber stets einem höheren Druck standhalten muß als das Einlaßventil, muß die Zusatzfeder 474, hier eine Schraubendruckfeder, um eine der Druckdifferenz Ap nach Fig. J5 entsprechende Kraft höher eingestellt sein als die zum Schließen des Einlaßventils 422 erforderliche Kraft.
Punktion:
In der Neutralstellung ist das Einlaßventil 422 geschlossen und das Auslaßventil 424 geöffnet. Wird bei einem Lenkeinschlag der Stößel 470 nach rechts bewegt, so werden die Tellerfedern 472 gespannt, während die Regelfeder 466 entspannt wird. Nach Überschreiten der Kraft S (Fig. J>) schließt das Auslaßventil 424. Bei Erreichen der Grenzkraft G hält die auf den Ventilkörper 428 ausgeübte Kraft dem Zulaufdruck die Waage. Nach Überschreiten der Grenzkraft G öffnet das Einlaßventil 422. Druckflüssigkeit kann vom Zulauf ans chluß 4<J5 in den Druckraum 420 strömen und dort einen Druck aufbauen, dessen Größe von der auf das Lenkhandrad ausgeübten Kraft abhängt. Hierdurch wird der Kolben 448 nach rechts bewegt, so daß er der vom Stößel 470 eingeleiteten Bewegung folgt.
Hat sich der Stößel 470, vom Lenkhandrad her betätigt, so weit nach rechts bewegt, daß ein-Bund 469 des Anschlagbolzens am Waagebalken 464 anschlägt, so wird die Regelfeder 466 wirkungslos. Der Abschneidepunkt A (Fig. J>) ist erreicht. Das Einlaß-Sitzventil 422 öffnet, so daß der volle Speicherdruck sich im Arbeitsraum 420 auswirken kann. Das Auslaßventil 424 bleibt geschlossen. Seine Zusatzfeder 474 ist in der Lage, dem vollen Speicherdruck die Waage zu halten.
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Nach Überschreiten des Abschneidepunktes A ist für eine weitere Verstellung der gelenkten Räder kein nennenswerter weiterer Weg des Stößels 470 gegenüber dem Kolben 448 mehr erforderlich, also auch keine weitere Spannung der Zentrierfedern 472. Der v/eitere Rädereinschlag findet also ohne nennenswerte weitere Steigerung der Betätigungskraft am Lenkhandrad statt (wenn auch unter weiterer Drehung des Lenkhandrades).
Zahnstangenlenkung
Fig. 5 zeigt eine Zahnstangenlenkung mit zwei Paaren von Sitzventilen mit je einem Waagebalken in einer Anordnung ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 4. Der Stößel 570 ist mit der Zahnstange 540 fest verbunden. Die Zahnstange hat zwei Zentrierfedern 572 und 572!. Der Stößel betätigt über zwei Regelfedern 566 und 566' zwei Waagebalken 564 und 564'. Es sind hier keine besonderen Bolzen entsprechend dem Bolzen 468 nach Fig. 4 vorgesehen. Endanschläge für die Regelfedern 566 und 566' werden hier durch Bunde 569 und 569' des Stößels 570 gebildet.
Das Auslaß-Sitzventil 524 hat hier eine Zusatzfeder 574 in Gestalt einer Druckfeder, und der Waagebalken 564 betätigt den Ventilkörper über einen Fortsatz 576. Das Gleiche gilt für das rechte Auslaß-Ventil.
Der Zulaufanschluß 503 und der Rücklaufanschluß 558 sind durch Kanäle 503' und 558' mit dem Sitz des rechten Einlaß-Ventils 522' bzw. dem Ablaufraum des rechten Auslaß-Ventils 524' verbunden.
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Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4.
Ausführungsformen mit Waage in einem druckentlasteten Raum
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 sind der Waagebalken und die zu seiner Betätigung dienenden Teile 468 und zum Teil 470 etc. in den Arbeitsräumen des Stellmotors untergebracht. Es ist infolgedessen nötig, die Steuermechanik in Druckräume hineinzuführen, was man gerne vermeidet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 6a ist der Waagebalken 6o6 in einem gegen den Ausgleichbehälter 6o8 geöffneten, also druckentlasteten Raum 610 untergebracht, der sich zwischen einem am Fahrzeug zu befestigenden hohlzylindrischen Gehäuse 612 und einem darin drehbar, aber unverschieblich angeordneten zylindrischen Teil 6l4 befindet. Der Teil 614 ist einteilig mit dem Ritzel 6l6 ausgebildet, das in die hier nicht dargestellte Zahnstange eingreift. Der Teil 614 ist mit Hilfe von vier Ringdichtungen 6l8 gegenüber dem Gehäuse 612 abgedichtet und hat drei Ringnuten 620, 62IA und 62IB, von denen die Ringnut 620 über den Zulaufanschluß 6Oj5 mit dem Druckspeicher 6o4 in Verbindung steht, während die beiden Ringnuten 620A und 3 mit den beiden Arbeitsräumen 62^A bzw. B des Stellmotors in Verbindung stehen. Der zylindrische Teil 614 enthält sechs Längskanäle 625A und B, 626A und B sowie 627A und B. Die mit der Druckquelle in Verbindung stehende Ringnut 620 ist über die beiden Längskanäle 625A und B
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rait den Zulaufräumen der beiden Einlaßventile 63IA bzw. B verbunden. Der Arbeitsraum 623A des Stellmotors ist über die Ringnut 621A und die Längskanäle 626A und 627A mit dem Ventilsitz des Auslaßventils 629A bzw. dem Federraum des Einlaßventils 63IA verbunden. Entsprechend ist der Arbeitsraum 623B des Stellmotors über die Ringnut 621B und die Längskanäle 626B und 627B mit dem Sitz des Auslaßventils 629B bzw. dem Federraum des Einlaßventils 63IB verbunden.
Die beiden Einlaßventile sind in gleicher Weise als druckentlastete Ventile ausgebildet. Es wird nur das in Fig. 6a linke Ventil beschrieben. In einer Ventilbohrung 632A ist unter Abdichtung ein Kolben 637A untergebracht, an dessen Kolbenstange 635A der Ventilkörper 633A sitzt. Der wirksame Querschnitt des Kolbens und des Ventilsitzes gleichen einander. Innerhalb der Ventilbohrung 632A herrscht Hochdruck, der jedoch auf Kolben und Ventilkörper in gleicher Weise einwirkt.
In diesem Falle ist eine Zusatzfeder 639A in Gestalt einer Schraubendruckfeder am Einlaßventil angeordnet. Sie hält das Ventil geschlossen und sorgt für die erforderliche Druckdifferenz Δρ oder Hysterese.
Vom Lenkhandrad her wird über die Lenkspindel eine Welle 64-1 angetrieben. Sie ist über einen gabelartigen Teil 643 drehfeat mit dem einen Ende .eines Drehstabes 645 verbunden, dessen anderes Ende drehfest in dem zylindrischen Teil 614 befestigt ist.
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Der gabelartige Teil 643 stützt sich über zwei Regelfedern 647A und B, die auch die Wirkung von Zentrierfedern haben, an dem in Fig. 6a unteren Ende des Waagebalkens 606 ab. In der Mitte des Waagebalkens liegen beiderseits die Kolben 637A und B an, und am oberen Ende des Waagebalkens die Ventilkörper 649A und B der Auslaßventile.
Die Querschnitte der Kolben 637A und B sind doppelt so groß wie die Sitzquerschnitte der Auslaßventile 629A und B. Der Waagebalken hat gleiche Längen zwi-' sehen Auslaß- und Einlaßventilen und den Angriffspunkten der Regelfedern 647A und B. Infolgedessen üben die Regelfedern auf die Einlaßventile eine doppelt so große Kraft aus wie auf die Auslaßventile.
Punktion: ·
Wird die Welle 641 vom Lenkrad' her entgegen einem Widerstand der gelenkten Räder so gedreht, daß sich der gabelartige Teil 643 in Fig. 6a nach rechts bewegt, so schließt der Waagebalken unter dem Einfluß der Regelfeder 647B und der Zusatzfeder 639B das Auslaßventil 629B und entlastet das Einlaß-Sitzventil 63IB. Nach Überschreiten der Grenzkraft arbeitet dieses Einlaßventil als Druckwaage und regelt im Proportionalbereich den Druck in dem jetzt die Druckkammer bildenden Arbeitsraum 623B des Stellmotors« Bei weiterem Anstieg der Kraft am Lenkrad über den Abschneidepunkt A hinaus entsteht ein mechanischer Anschlag zwischen dem gabelartigen Teil 643 und dem Waagebalken 606. Durch die hierdurch entstandene Wegsteuerung wird das Einlaßventil 63IB geöffnet. Der volle Druck kann sich nun im Druckraum des Stellmotors auswirken^ Arbeitsflüssigkelt kann jeweils aus dem druckentlasteten Arbeitsraum, in diesem Beispiel 623A, des Stellmotors durch das entlastete Auslaßventil 629A in den Ausgleichbehälter 608 abfließen.
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Die Ausführungsform nach Fig. J weicht von derjenigen nach Fig. 5 darin ab, daß die Zahnstange 70I und die beiden Waagebalken 703 und 703' in einem druckentlasteten Raum 705 untergebracht sind und dadurch, daß die beiden Waagebalken als Blattfedern ausgebildet sind. In Übereinstimmung mit der Ausführungsform nach Fig. 6 und 6a sind druckentlastete Einlaß-Sitzventile 707 etc. vorgesehen. Im folgenden wird nur die linke Seite der Anordnung beschrieben. Die rechte ist dazu spiegelbildlich ausgebildet. Im Arbeitszylinder 709 ist ein Stufenkolben 710 verschiebbar geführt. Er ist durch zwei Ringdichtungen 712 und 713 beiderseits des einen Arbeitsraumes 715 gegenüber der Zylinderwand abgedichtet. Der Kolben hat eine Zulaufleitung 7161 die unter Hochdruck steht und zum Einlaß-Sitzventil 707 führt. Dieses Ventil hat einen Ventilkörper 717* der über die Schubstange.718 mit dem unter Abdichtung geführten Kolben 720 verbunden ist.
Auf den Ventilkörper 717 wirkt die Zusatz- oder Hysteresefeder 722 ein, die sich an einem Fortsatz 724 des Stufenkolbens abstützt.
Der Waagebalken 703 ist in eine Anschlagwippe 726 eingefügt. Der mittlere Teil der Anschlagwippe stützt sich über Zentrierfedern 728 am Stufenkolben ab. Die beiden Enden 730 der Anschlagwippe bilden Anschläge für die Enden des Waagebalkens im Abschneidebereich.
Die beiden Stufenkolben 710 und 710' sind durch eine Schub- und Zugstange 73I starr miteinander verbunden. Die Zahnstange 701 ist an dieser Schub- und Zugstange in Längsrichtung verschiebbar geführt. Sie steht in Eingriff mit dem vom Lenkhandrad her betätigbaren Ritzel 732.
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In der dargestellten Neutralstellung liegen beide Enden der Zahnstange 70I an den Waagebalken 705 und 703* unter dem Einfluß der beiden Zentrierfedern 728 und 728' an. Diese Zentrierfedern und die Waagebalken bilden gemeinsam die Regelfedern. Im übrigen ist die Funktion der Ventile im wesentlichen die gleiche, wie sie oben anhand der Figuren 6 und 6a beschrieben wurde.
Hydrostatische Lenkung
Fig. 8 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine hydrostatische Lenkung, d. h. auf eine Lenkung, bei der eine hydraulische, aber keine durchgehend mechanische Verbindung zwischen Lenkhandrad und gelenkten Fahrzeugteilen besteht.
Vom Lenkhandrad 80I wird eine Hand- und Dosierpumpe 8Oj5 (H+D-Pumpe) angetrieben, d. h. eine Pumpe, die im normalen Betrieb lediglich als Dosier- oder Zumeßpumpe für die aus einer Druckquelle, hier einem Druckspeicher 8o4,stammende Druckflüssigkeit wirkt und lediglich bei Druckausfall als Handpumpe. Die H+D-Pumpe 803 hat einen mechanischen Ausgang in Form eines schwenkbaren Armes 806, auf den zwei Zentrierfedern 808 einwirken.
Der Stellmotor 8IO wird über Stellmotornuten 812A und B eines Axialkolbenventils 814 gespeist, dessen Kolben 816 durch den Arm 806 verstellbar ist.
Es sind zwei gleiche, druckausgeglichene Einlaß-Sitzventile 818A und B vorgesehen, deren Zulaufräume mit einer · Konstantdruckquelle, hier einem Druckspeicher 8o4, in Verbindung stehen. Es wird nur das linke Ventil beschrieben. Sein Kolben 819A hat einen Anschlagstift 821A, der
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von einer Regelfeder 820A umgeben ist. Die Regelfeder ist im Proportionalbereich zwischen dem Einlaßventil 818a und dem Kolben 8l6 des Axialkolbenventils wirksam. Am Ende des Regelbereichs, beim Abschneidepunkt A, wird das Einlaßventil 8i8a durch den Anschlagstift 821A vom Kolben 816 mitgenommen und das Ventil durch Wegsteuerung geöffnet. Außerdem ist wiederum eine Zusatzfeder 8224 zu dem oben beschriebenen Zweck vorgesehen. Die Auslässe der Einlaß-Sitzventile stehen über Leitungen 824a und B mit den beiden Anschlüssen der H+D-Pumpe in Verbindung. Abzweigleitungen 826A und B führen zu zv/ei getrennten Zylinderräumen des Axialkolbenventils 814. Der mittlere ,Zylinderraum ist an den Ausgleichbehälter 828 angeschlossen.
Funktion:
In der Neutralstellung ist die Druckquelle durch die beiden Einlaß-Sitzventile 818A und B hermetisch abgedichtet. Es treten dann also keine Strömungsverluste auf.
Wird das Lenkhandrad 80I gedreht, so wird über die H+D-Pumpe 803 ein Differenzdruc'-c aufgebaut. Es sei angenommen, daß in Richtung der Pfeile gefördert wird. Druckflüssigkeit kann durch das Einlaßventil 818A zuströmen, aber aus Leitung 824B nicht abfließen. Infolgedessen wird der Arm 806 mitgenommen und schiebt den Ventilkolben 816 nach links. Hierdurch wird ein Strömungsweg über ein Steuerkantenpaar 83OB zum Arbeitsraum 832B des Stellmotors freigegeben. Der Arbeitsraum 832A. wird über ein Steuerkantenpaar 834A zum Ausgleichbehälter entlastet.
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Gleichzeitig wird eine Kraft auf die Regelfeder 82OA vom Ventilkolben 816 her ausgeübt. Das Einlaßventil 818A arbeitet nach Überschreiten der Grenzkraft G , im Proportionalitätsbereich und baut einen Druck in Leitung 821I-A auf. Wird im Arbeitsraum 832B ein höherer Druck erforderlich, als er in Leitung 824B von Hand aufgebracht wurde, so sorgt das Einlaßventil 818A für einen Druckanstieg bei nur geringfügig ansteigendem Druckgefälle über die H+D-Pumpe 803 (die H+D-Pumpe wird in dieser Phase als Motor angetrieben).
Durch entsprechende Abstimmung der Zusatzfedern 822A und B, die die Punktion von Hysteresefedern haben, läßt sich dafür sorgen, daß zu Beginn einer Lenkbewegung, die aus der Neutralstellung heraus auf das Lenkhandrad ausgeübt wird, das System
zunächst aufgeladen wird. Es entsteht dann zunächst auf der Saugseite der H+D-Pumpe, d. h. (unter der Annahme eines Lenkeinschlages gleicher Richtung) zunächst nur in Leitung 824A ein Druck, bevor auf der Druckseite, also aus Leitung 826B, Druckflüssigkeit abfließen kann, da dann die Steuerkantenpaare 83OB und/oder 8^4A noch geschlossen sind.
Nach Überschreiten einer bestimmten Kraft am Lenkhandrad arbeitet die Lenkung, wie oben beschrieben im Abschneidebereich.
Die Antriebskraft für die Regelfedern läßt sich an der Primärseite (Lenkhandradseite) des Lenkgetriebes abgreifen, wie Fig. 6 und 6a zeigen. Sie läßt sich stattdessen an der Sekundärseite des Lenkgetriebes abgreifen, wie es Fig. 2, 5 und 7 zeigen.
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Claims (1)

  1. 283U2Q
    ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft
    Friedrichshafen
    XENKVENTIL MIT GESCHLOSSENER MITTE
    1. 8. I978
    71-28
    S/P
    Patentansprüche
    1Λ Lenkventil für eine hydraulisch betriebene Lenkanlage mit geschlossener Mitte, die eine Betätigungseinrichtung und einen Stellmotor für die gelenkten Fahrzeugteile aufweist sowie Zulaufleitungen, die von einer Druckquelle zu den Arbeitsräumen des Stellmotors führen und zwei in Neutralstellung geschlossene Einlaß-Sitzventile enthalten und Rücklaufleitungen, die von den Arbeitsräumen zu einem Ausgleichbehälter führen und Auslaß-Ventile enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlaß-Sitzventile (22, 22' usw.) über Federn ("Regelfedern" 26, 466 usw.) gegenläufig mit der Betätigungseinrichtung (38, 470 usw.) verbunden sind.
    2. Lenkventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e lehne t , daß die beiden Auslaßventile (24, 629, 734 usw.) Sitzventile sind, die über ihre Federn ("Regelfedern" 32, 466, 647, 703, 728 usw.) gegenläufig mit der Betätigungseinrichtung (38, 470, 643, 701 usw.) verbunden sind, daß die zum selben
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    ORIGINAL INSPEC
    Arbeitsraum des Stellmotors gehörigen Ein- und Auslaßventile (22, 24, 63IA, 629A, 707, 73^ usw.) mit der Betätigungseinrichtung gegenläufig verbunden sind und daß im Druckregelbereich des Einlaßventils das mit dem Druckraum des Stellmotors verbundene Auslaßventil einem um eine Druckdifferenz Ap größeren Druck die Waage hält als das demselben Druckraum zugeordnete Einlaßventil.
    Lenkventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-Sitzventile (631, 707, 818 usw.) druckausgeglichen sind, derart, daß auf den Ventilkörper einwirkende Kräfte unabhängig sind von dem im Zulaufanschluß wirkenden Druck und daß auf den Ventilkörper gegenläufig die Regelfeder (647, 703, 728, usw.) und eine Zusatzfeder (639, 722, 822 usw.) einwirken, die für die Aufrechterhaltung der Druckdifferenz ΔΡ maßgebend ist.
    Lenkventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper mit einem Kolben (637, 720 usw.) verbunden ist, der in einer zugehörigen Ventilbohrung unter Abdichtung geführt ist und dessen wirksamer Querschnitt gleich dem Ventilquerschnitt ist, und daß der Zulaufanschluß zwischen dem Ventilkörper und dem Kolben in die Ventilbohrung mündet.
    Lenkventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der beiden Paare von den Arbeitsräumen zugeordneten Ventilen (z. B. 522, 524, 621A, 629A einerseits, 522', 524', 62IB, 629B andererseits) ein Waagebalken (606) oder zwei gegenläufig angeordnete Waagebalken (z. B. 564j, 564') dienen5 daß die zugehörigen Regelfedern (566* 566's 6%7Άΰ 647B) zwischen des- Betätigungseinrichtung (570) und dera oder des Waagebalken aageord« net sinäg daß d@p ©da? di® Waagebalken in kraftsehlüsslger
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    Verbindung mit den Ventillcörpern der Ein- und Auslaßventile stehen und daß zur Erzielung der Druckdifferenz zwischen dem oder den Waagebalken und den zugehörigen Ventilkörpern Zusatzfedern (z. B. 574, 639A) angeordnet sind.
    6. Lenkventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Waagebalken eine mechanische Tot- . gangverbindung vorgesehen ist, deren Totgangbereich dem Arbeitsbereich der Regelfeder entspricht, derart, daß der Waagebalken nach Aufbrauch des Totganges das Einlaßventil zum unbehinderten Einströmen von Druckflüssigkeit in den Druckraum des Stellmotors öffnet oder zum öffnen freigibt (Fig. 4 bis 8).
    7. Lenkventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbrauch der Totgangverbindung, das heißt Überschreiten des Abschneidepunktes, der Waagebalken (464, 564, 564') wirkungslos ist und die dem Auslaßventil zugeordnete Zusatzfeder (474, 574, 574') dem vollen Druck der Druckquelle standhält.
    8. Lenkventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbrauch der Totgangverbindung, das heißt Überschreiten des Abschneidepunktes, der Waagebalken (6o6) oder -eine Anschlagwippe (726) eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Betätigungseinrichtung , Einlaß- und Auslaßventil bildet, das Einlaßventil entgegen der Kraft seiner Zusatzfeder (639, 722) zwangsweise, öffnet und das Auslaßventil entgegen dem vollen Druck der Druckquelle geschlossen hält.
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    9. Lenkventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken als Blattfeder (703) ausgebildet ist, die nach Aufbrauch des Totganges durch Anschläge {.730) oder Mitnehmer wirkungslos wird.
    10. Lenkventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen einer hydrostatischen Lenkung den Einlaß-Sitzventilen (8I8) eine von der Betätigungseinrichtung her antreibbare Hand- und Dosierpumpe (H+D-Pumpe 8Oj5) nachgeschaltet ist, die einen mechanischen Ausgang (806) hat, der zur Betätigung eines Schieberventils (814) dient, daß das Schieberventil unter anderem die Punktion von Auslaßventilen (834) hat und daß die Regelfedern (820) in kraftschlüssiger Verbindung mit einem bewegbaren Teil (816) des Schieberventils stehen.
    11. Lenkventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventil (8l4) außerdem je ein der H+D-Pumpe (803) nachgeschaltetes Zulaufventil (8j5O) zum Stellmotor aufweist.
    030007/0385
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