DE2833281C2 - - Google Patents

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DE2833281C2 DE2833281A DE2833281A DE2833281C2 DE 2833281 C2 DE2833281 C2 DE 2833281C2 DE 2833281 A DE2833281 A DE 2833281A DE 2833281 A DE2833281 A DE 2833281A DE 2833281 C2 DE2833281 C2 DE 2833281C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Detektor entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß dann, wenn bei Ausgangsverstärkern die Gleich­ spannungskomponente des Ausgangssignals aus irgendwelchen Gründen unsymmetrisch ist, die Gefahr besteht, daß diese große unsymmetrische Gleichspannung die Last zerstört.
Durch die US-PS 36 91 427 ist bereits ein Detektor für unsymmetrische Gleichspannungen bekannt, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. In Fig. 1 ist ein transformatorloser Leistungsverstärker, der von zwei Spannungsquellen +E und -E betrieben wird, mit 1 bezeichnet; er besteht aus zwei Verstärkertran­ sistoren 1 a, die mit der Spannungsquelle +E verbunden sind, und zwei Verstärkertransistoren 1 b, die mit der Spannungsquelle -E verbunden sind. Der Eingang 1 e ist mit der Basis je eines der Transistoren 1 a und 1 b verbunden. Der Ausgang 1 d des Verstärkers 1 ist mit den Emittern der Transistoren 1 a über Emitterwiderstände, mit dem Emitter eines der Transistoren 1 b über einen Emitterwiderstand und mit dem Kollektor des zweiten Transistors 1 b direkt verbunden. Der Ausgang 1 d ist über einen EIN-AUS-Schalter 2 mit einer Last 3 verbunden, die zum Beispiel ein Lautsprecher sein kann. Der Schal­ ter 2 wird von einer Relaisspule 11 gesteuert. Ein Tiefpaß­ filter, bestehend aus einem Widerstand 4 und einem Kon­ densator 5, ist ebenfalss mit dem Ausgang 1 d verbunden, um die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals zu ermitteln. Die Gleichspannungskomponente wird am Anschluß S zwischen dem Widerstand 4 und dem Kondensator 5 abgegriffen und auf den Emitter eines NPN-Transistors 6 gegeben, dessen Basis mit Masse und dessen Kollektor über Wider­ stände 8 und 9 mit der positiven Spannungsquelle +E ver­ bunden ist. Der Anschluß S ist auch mit der Basis eines NPN-Transistors 7 verbunden, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 6 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 8 und 9 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 10 ver­ bunden, dessen Emitter mit der positiven Spannungsquelle +E und dessen Kollektor mit dem einen Anschluß der Relaisspule 11 verbunden ist, die den Schalter 2 steuert. Der andere Anschluß der Relaisspule ist mit Masse verbunden; parallel zur Relaisspule liegt eine Diode.
Der bekannte Detektor der Fig. 1 arbeitet wie folgt: Wenn der Ausgangs­ verstärker 1 eine normale Last hat, ist der unsymmetri­ sche Gleichstrom, der der Last 3 zugeführt wird, sehr klein. Die Transistoren 6 und 7 sind daher im nicht lei­ tenden Zustand, die Relaisspule 11 ist entregt und der Tran­ sistor ist gesperrt. Der Schalter 2 ist geschlossen und die Last 3 ist angeschlossen. Wenn die Gleichspannungskomponente im Ausgangssig­ nal des Verstärkers 1, die aus der Gleichspannung be­ steht, die am Ausgangsanschluß S des Tiefpaßfilters er­ scheint, die Basisemitterspannung V BE der Transistoren 6 und 7 überschreitet, und wenn die Spannung am Ausgangs­ anschluß S negativ ist, wird der Transistor 6 eingeschal­ tet. Wenn dies eintritt, fließt Strom von der positiven Spannungsquelle +E durch die Widerstände 9 und 8 und durch die Kollektoremitterstrecke des Transistors 6, den Widerstand 4, den Schalter 2 und die Last 3 nach Masse. Aufgrund dieses Stromes ergibt sich ein Span­ nungsabfall am Widerstand 9, der den Transistor 10 einschaltet, so daß Strom von +E über die Emitterkollek­ torstrecke des Transistors 10 durch die Relaisspule 11 nach Masse fließen kann. Wenn das Relais erregt wird, öffnet der Schalter 2, so daß die Last 3 vom Ausgang 1 d des Verstärkers 1 abgeschaltet wird. Wenn dagegen die Spannung am Ausgangsanschluß S positiv wird, wird der Transistor 7 eingeschaltet und es fließt Strom zur posi­ tiven Spannungsquelle +E über die Widerstände 8 und 9 und die Kollektoremitterstrecke des Transistors 7 nach Masse, die die Basis des Transistors 10 so vorspannt, daß er öffnet, so daß die Relaisspule 11 erregt wird und der Schalter 2 öffnet, um die Last 3 abzutrennen.
Obwohl bei dem bekannten Detektor gemäß Fig. 1 ein zufriedenstellender Betrieb erreicht wird, arbeitet der Transistor 10 zum Beispiel mit der positiven Spannungs­ quelle +E als Bezugsmaß; wird der Kreis zum Schutz von Transistoren des Ausgangsverstärkers 1 und zur Vermeidung von Knackgeräuschen beim Ein- und Ausschalten der Spannungsquelle verwendet, so wird der Aufbau des Kreises sehr kompliziert. Dies gilt vor allem dann, wenn der Detektor als integrierte Schaltung aufgebaut werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Detektor entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß er als integrierte Schaltung hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfin­ dungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspru­ ches 1 ge­ löst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten Detektors für unsymmetrische Gleichspannungen,
Fig. 2 den Detektor gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine Abwandlung der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Verstärker 1 mit zwei Transistoren 1 a und 1 b, deren Basis mit einem Eingang 1 c und deren Emitter über Widerstände mit einer positiven und nega­ tiven Spannungsquelle +E bzw. -E verbunden sind. Ein Ausgang 1 d ist mit einem EIN-AUS-Schalter 2 verbunden, der eine Last, wie einen Lautsprecher, mit dem Ausgang des Verstärkers verbindet. Die andere Seite der Last ist mit Masse verbunden. Ein Tiefpaßfilter, bestehend aus einem Widerstand 4 und einem Kondensator 5, ist in der gezeigten Weise geschaltet und sein Ausgang ist mit S bezeichnet.
Die positive Spannungsquelle +E ist über zwei Wider­ stände 12 und 13 mit Masse verbunden, und ein Zeitkon­ stantenkreis, bestehend aus einem Widerstand 14 a und einem Kondensator 14 b, ist zwischen Masse und den Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 13 geschaltet. Die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises 14 hat eine ausreichende Zeitverzögerung, um das Auftreten von Knackgeräuschen zu verhindern, wenn die Spannungs­ quelle eingeschaltet wird. Der Verbindungspunkt des Wi­ derstandes 14 a und des Kondensators 14 b ist mit der Basis eines NPN-Transistors 15 verbunden, dessen Kollek­ tor mit einer positiven Gleichspannungsquelle +E 0 ver­ bunden ist, deren Spannung niedriger als die der posi­ tiven Spannungsquelle +E ist. Die positive Spannungs­ quelle +E 0 kann von einer dritten Wicklung eines nicht gezeigten Spannungsquellentransformators oder von dem Mittelabgriff der Sekundärwick­ lung des Spannungsquellentransformators abgeleitet sein, von dem die positive Spannungsquelle +E erhalten wird. Die so erhaltene Spannung wird von einem nicht gezeigten Gleichrichter gleichgerichtet und geglättet, um die gewünschte positive Gleichspannung zu erzeugen, die niedriger als die Spannung der positi­ ven Spannungsquelle +E ist. Der Emitter des Transistors 15 ist über einen Widerstand 17 mit Masse verbunden und der Kollektor des Transistors 15 ist über einen Wider­ stand 16 mit Masse verbunden. Der Widerstand 16 kann zur Entladung eines nicht gezeigten Glättungskondensa­ tors verwendet werden, der an der Ausgangsseite des Gleichrichters vorgesehen ist, der zur Bildung der po­ sitiven Gleichspannungsquelle +E 0 vorgesehen ist. Der Emitter des Transistors 15 ist mit der Basis eines NPN- Transistors 18 verbunden, dessen Kollektor mit der Span­ nungsquelle +E 0 und dessen Emitter mit der Basis eines NPN-Transistors 19 verbunden ist, dessen Emit­ ter mit Masse und dessen Kollektor mit einer Relaisspule 11 verbunden ist, deren anderer Anschluß über einen Wider­ stand 20 mit der positiven Spannungsquelle +E verbun­ den ist. Die Relaisspule 11 steuert die Lage des Schalters 2; und der Schalter 2 ist geschlossen, wenn die Relaisspule 11 erregt ist, und der Schalter 2 ist offen, wenn die Re­ laisspule 11 entregt ist. Der Ausgang S des Tiefpaßfilters ist mit der Basis eines NPN-Transistors 21 verbunden, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 15 verbunden ist. Der Transistor 21 ist ein erster Schalttransistor für den Tran­ sistor 15. Der Ausgang S des Tiefpaßfilters ist auch mit einem Eingangstransistor 22 a eines Pegelverschie­ bungskreises 22 verbunden, der in der Lage ist, den Spannungspegel um 4 V BE zu verschieben. Die Transisto­ ren 22 a, 22 b, 22 c und 22 d sind in der gezeigten Weise geschaltet, und der Emitter des Transistors 22 b ist mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b ver­ bunden. Der Pegelverschiebungskreis 22 hat drei NPN- Transistoren 22 a, 22 b und 22 c und einen PNP-Transistor 22 d, von denen jeder als Diode geschaltet ist, wobei die Basis mit dem Emitter verbunden ist. Die Pegel­ verschiebung des Pegelverschiebungskreises 22 ist durch die Anzahl der Transistoren, wie der Transisto­ ren 18 und 19 bestimmt, die dem Transistor 15 folgen.
Der Kollektor und die Basis des Transistors 22 d sind mit der Basis eines zweiten Schalttransistors 23 verbunden, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b des Zeitkonstantenkreises 14 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 23 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 24 verbunden, der als Schalttransistor dient und dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b verbun­ den ist.
Der Kollektor eines NPN-Transistors 25 ist mit dem Ver­ bindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b verbunden, und seine Basis ist mit einem Steuersig­ naleingang 26 verbunden, der von einem Transistor 1 f über einen Kollektorwiderstand ein Steuersignal erhält. Der Emitter des Transistors 1 f ist mit der positiven Spannungsquelle +E und seine Basis ist mit dem Verbin­ dungspunkt eines Widerstandes 1 e und dem Emitter des Transistors 1 a verbunden.
Die Schaltung der Fig. 2 arbeitet derart, daß unter normalen Bedingungen der Transistor 15 leitet, und die Transistoren 18 und 19 leiten, wenn der Transistor 15 leitet und Strom durch die Relaisspule 11 von der positiven Spannungsquelle +E über den Widerstand 20 und durch die Kollektoremitterstrecke des Transistors 19 nach Masse fließt. Wenn dabei die Relaisspule 11 erregt wird, schließt der Schalter 2, so daß die Last 3 mit Energie versorgt wird. Der Betrieb der Schaltung bei erregter Relaisspule 11 dauert an, wenn die Gleichspannungs­ komponente des Ausgangssignals des Ausgangsverstärkers am Anschluß S größer als -V BE , jedoch kleiner als +V BE ist.
Wenn die Gleichspannung am Ausgangsanschluß S höher als +V BE wird, wird der Transistor 21 geöffnet, so daß die Spannung an die Basis des Transistors 15 im wesentlichen auf Masse abfällt, so daß der Transistor 15 sperrt, der wiederum die Transistoren 18 und 19 sperrt, so daß der Strom durch die Relaisspule unterbrochen wird, diese entregt wird und der Schalter 2 öffnet, um die Last zu schützen.
Die Gleichspannung am Verbindungspunkt des Wider­ standes 14 a und des Kondensators 14 b des Zeitkonstan­ tenkreises beträgt numerisch 3V BE und ist durch die Basis­ emitterspannungen der Transistoren 15, 18 und 19 be­ stimmt. Wenn die Spannung am Ausgangsanschluß S des Tiefpaßfilters niedriger als -V BE wird, werden die Transistoren 22 a, 22 b, 22 c und 22 d, die den Pegelver­ schiebungskreis bilden, leitend, und somit fließt Strom durch die Transistoren, die den Transistor 23 öffnen, der, wenn er leitet, den Transistor 24 öffnet. Der Spannungsabfall an der Basis des Transistors 15 sperrt diesen Transistor und damit auch die Transistoren 18 und 19, so daß die Relaisspule 11 entregt wird und der Schalter 2 öffnet, um die Last 3 zu schützen.
Die Schaltung der Fig. 2 sorgt auch dafür, daß der Ausgangsstrom des Verstärkers 1 am Transistor 1 a er­ mittelt wird; der Transistor 25 wird leitend, wenn der ermittelte Strom zu groß ist. Hierzu ist der PNP- Transistor 1 f normalerweise gesperrt; wenn jedoch der Strom zum Transistor 1 a zu groß wird, wird der Tran­ sistor 1 f geöffnet und führt über einen Widerstand dem Eingang 26 ein Eingangssignal zu, um den Transistor 25 in den leitenden Zustand vorzuspannen und damit den Transistor 15 ebenso wie die Transistoren 18 und 19 zu sperren, so daß die Relaisspule 11 entregt wird und der Schalter 2 öffnet.
Wenn bei der Schaltung der Fig. 2 zunächst Energie zugeführt wird, wird der Transistor 15 nach dem Zeit­ intervall leitend, das durch den Zeitkonstantenkreis 14 bestimmt wird; die Relaisspule 11 wird nach dieser Zeitkonstante erregt und schließt den Schalter 2. Somit können Knackgeräusche vermieden wer­ den, wenn Energie zugeführt wird. Wenn der Schaltung keine Energie zugeführt wird, ist die Spannung der Gleichspannungsquelle E 0 niedrig und die elektrische Ladung am Glättungskondensator zur Erzeugung der Span­ nung E 0 kann schnell entladen werden. Daher tritt kein Knackgeräusch auf, wenn keine Energie zugeführt wird.
Da bei der zuvor beschriebenen Schaltung die Transisto­ ren 15, 18 und 19 mit Massepotential als Bezugswert ar­ beiten, wird verhindert, daß der Tran­ sistor des Ausgangsverstärkers durch einen übermäßigen Strom beschädigt wird; das zwischen der Basis des Transistors 15 und Masse vorgesehene Schaltelement, wie der Transistor 25 erhält einen sehr einfachen Schaltungsaufbau.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung, bei der die gleichen Ele­ mente wie in Fig. 2 mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist der Emitter des PNP- Transistors 1 a des Verstärkers 1 mit dem Widerstand 1 e verbunden, dessen andere Seite mit der positiven Spannungsquelle +E verbunden ist. Der Emitter des Tran­ sistors 1 a ist auch mit der Basis eines PNP-Transi­ stors 27 verbunden, dessen Emitter mit +E verbunden und dessen Kollektor mit einem Widerstand 28 verbunden ist, dessen andere Seite mit einer in Durchlaßrichtung vorgespannten Diode 29 und über Widerstände 30 und 31 mit der Basis eines NPN- Transistors 32 verbunden ist. Der Verbindungspunkt des Widerstandes 28 und der Diode 29 ist über einen Reihenwiderstand 33 und eine in Durch­ laßrichtung vorgespannte Diode 34 mit dem Ausgang 1 d des Ausgangsverstärkers 1 verbunden; diese Bauteile verhindern einen fehlerfreien Betrieb der Schaltung. Der Verbindungspunkt der Diode 29 und des Widerstan­ des 30 ist über einen Widerstand 35 mit Masse verbun­ den. Die Basis des Transistors 32 ist über einen Kon­ densator 36 mit Masse verbunden, und der Widerstand 31 und der Kondensator 36 bilden einen Zeitkonstan­ tenkreis. Der Emitter des Transistors 32 ist mit Masse verbunden, und der Kollektor des Transistors 32 ist mit der Basis des Schalttransistors 15 verbunden. Wenn der Ausgangsstrom des Verstärkers 1 innerhalb üblicher Bereiche liegt, ist der Transistor 27 gesperrt; wenn jedoch der Ausgangsstrom zu groß wird, wird der Tran­ sistor 27 in den leitenden Zustand vorgespannt, und Strom wird über den Transistor 27 der Basis des Tran­ sistors 32 zugeführt, um diesen einzuschalten. Ist der Transistor 32 leitend, so sperrt er den Transistor 15, so daß die Relaisspule 11 entregt wird und den Schal­ ter 2 öffnet, um die Last 3 zu schützen. Wenn daher ein übermäßiger Strom auftritt, werden die Last, wie der Lautsprecher 3 und die Ausgangstransistoren 1 a und 1 b, geschützt.
Zwei Positoren 37 und 38 sind zu einem Widerstand 40 in Reihe geschaltet und mit der positiven Spannungs­ quelle +E und Masse verbunden. Der Verbindungspunkt des Positors 38 und des Widerstandes 40 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 39 verbunden. Der Emitter des Transistors 39 ist mit der Spannungsquelle +E und der Kollektor ist über einen Widerstand 31 mit der Basis des Transistors 32 verbunden. Der Transistor 39 ist unter normalen Arbeitsbedingungen gesperrt. Wenn jedoch die Temperatur der Transistoren 1 a und 1 b des Ausgangsverstärkers 1 einen bestimmten Wert über­ schreitet, überschreitet der Positor 37 und 38 einen bestimmten Widerstandswert, so daß der Transistor 39 geöffnet wird und Strom über den Transistor 39 zur Basis des Transistors 32 fließt, um diesen zu öffnen, so daß der Transistor 15 gesperrt, die Relais­ spule 11 entregt und der Schalter 2 geöffnet wird. Die Transistoren 1 a und 1 b des Ausgangsver­ stärkers sind daher geschützt, wenn ihre Temperaturen zu hoch werden und somit wird ihre Beschädigung ver­ hindert.
In Fig. 3 ist auch ein NPN-Transistor 41 vorgesehen, dessen Basis mit der negativen Spannungsquelle -E über einen Reihenwiderstand 44 und eine Parallelschal­ tung aus einem Kondensator 42 und einem Widerstand 43 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Wider­ ständen 43 und 44 ist über einen Kondensator 45 mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors 41 ist über die Reihenschaltung einer Zener-Diode 46 und einer Diode 47, die den Rückstrom drosselt, verbunden. Der Kollektor des Transistors 41 ist mit der Basis des Transistors 15 verbunden. Wenn bei dieser Schaltung Energie zugeführt wird, wird der Kondensator 42 mit der in Fig. 3 gezeigten Polarität geladen, wo­ bei die mit der Basis 41 verbundene Seite des Konden­ sators 42 positiv ist. Die Ladung erfolgt über die an Masse liegende Diode 47, die Zener-Diode 46, den Kondensator 42, den Widerstand 44 und die negative Spannungsquelle -E. Da der negative Anschluß des Kon­ densators 42 auf einem durch die negative Spannungs­ quelle -E bestimmten Potential ist, ist der Transistor 41 gesperrt. Wenn die Energiezufuhr unterbrochen wird, wird die negative Spannungsquelle -E abgeschaltet und der Transistor 41 wird infolge des Entladestromes des Kondensators 42 zum gleichen Zeitpunkt leitend, wenn die Energiezufuhr unterbrochen wird, so daß der Tran­ sistor 15 gesperrt und die Relaisspule 11 ent­ regt wird, so daß der Schalter 2 öffnet, der die Last schützt. Dadurch wird verhindert, daß Knackgeräusche auftreten, wenn die Spannungsquelle abgeschaltet wird.
Die übrigen Elemente der Fig. 3 entsprechen denen der Fig. 2.

Claims (9)

1. Detektor für unsymmetrische Gleichspannungen, die am Ausgang (1 d) eines durch zwei Spannungsquellen (+E, -E) positiver und negativer Polarität versorg­ ten, transformatorlosen Leistungsverstärkers (1) auftreten, enthaltend
  • a) ein Tiefpaßfilter (4, 5), das aus der Reihen­ schaltung eines Widerstandes (4) und eines Kon­ densators (5) besteht und zwischen den Verstär­ kerausgang (1 d) und einen Bezugspunkt geschal­ tet ist,
  • b) einen ersten Schalttransistor (21), dessen Ba­ sis-Emitter-Strecke parallel zum Kondensator (5 ) des Tiefpaßfilters liegt,
  • c) einen zweiten Schalttransistor (23) mit von ge­ genüber dem ersten Schalttransistor (21) entge­ gengesetzter Leitfähigkeit, wobei der Emitter des zweiten Schalttransistors an einen Span­ nungsbezugspunkt angeschlossen ist,
  • d) eine Detektoreinrichtung (15), die dann, wenn die am Verstärkerausgang (1 d) auftretende po­ sitive oder negative Gleichspannung einen vor­ gegebenen Wert überschreitet, ein Signal er­ zeugt, das eine Last (3) vom Verstärkerausgang (1 d) abschaltet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • e) zwischen den Emitter des zweiten Schalttran­ sistors (23) und den Ausgang (S) des Tiefpaß­ filters (4, 5) ist ein Gleichspannungspegel- Verschiebungskreis (22) geschaltet;
  • f) der Kollektor des ersten Schalttran­ sistors ( 21) ist ebenfalls an den Spannungs­ bezugspunkt angeschlossen und der Emitter des ersten Schalttransistors (21) ist mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors (23) verbunden;
  • g) die Detektoreinrichtung (15) ist an den Spannungsbezugspunkt angeschlos­ sen.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung wenigstens einen dritten Schalttransistor (15 ) enthält, der von den Ausgangs­ signalen des ersten und zweiten Schalttransistors (21, 23) gesteuert wird.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungspegel-Verschiebungskreis als Dioden geschaltete Transistoren (22 a bis 22 d) ent­ hält.
4. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis des dritten Schalttransistors (15) eine Relaisspule (11) angeordnet ist, deren Schalt­ kontakt (2) zwischen dem Verstärkerausgang (1 d) und der Last (3) liegt.
5. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalttransistor (23) mit einem weiteren Transistor (24) in Darlington-Schaltung angeordnet ist.
6. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spannungsquelle (+E) mit Masse über zwei Widerstände (12, 13) verbunden und an den Verbin­ dungspunkt der beiden Widerstände (12, 13) ein Zeit­ konstantenkreis (14) angeschlossen ist, der aus einem Widerstand (14 a) und einem Kondensator (14 b) besteht, wobei der Verbindungspunkt von Widerstand (14 a) und Kondensator (14 b) an die Basis des dritten Schalttransistors (15) angeschlossen ist.
7. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Schalttransistor (25) vorhanden ist, dessen Kollektor-Emitterstrecke parallel zur Basis- Emitterstrecke des dritten Schalttransistors (15) ge­ schaltet ist und dessen Basis beim Austreten eines Überstromes am Ausgang des Verstärkers (1) ein Signal erhält, das den vierten Schalttransistor (25) lei­ tend macht und den dritten Schalttransistor (15) sperrt.
8. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Schalttransistor (1 f) vorgesehen ist, dessen Basis-Emitterstrecke parallel zu einem im Ausgangsstromkreis des Leistungsverstärkers (1) an­ geordneten Widerstand ( 1 e) liegt und dessen Kollektor mit der Basis des vierten Schalttransistors (25) ver­ bunden ist.
DE19782833281 1977-07-28 1978-07-28 Gleichspannungsdetektor Granted DE2833281A1 (de)

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