DE2833281C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Detektor entsprechend
dem Ober
begriff des
Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß dann, wenn bei Ausgangsverstärkern
die Gleich
spannungskomponente des Ausgangssignals
aus irgendwelchen Gründen unsymmetrisch
ist, die Gefahr besteht, daß diese große unsymmetrische Gleichspannung die
Last zerstört.
Durch die US-PS 36 91 427 ist bereits ein Detektor
für unsymmetrische Gleichspannungen bekannt,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist. In Fig. 1 ist ein
transformatorloser Leistungsverstärker,
der von zwei Spannungsquellen +E und -E betrieben wird,
mit 1 bezeichnet; er besteht aus zwei Verstärkertran
sistoren 1 a, die mit der Spannungsquelle +E verbunden
sind, und zwei Verstärkertransistoren 1 b, die mit der
Spannungsquelle -E verbunden sind. Der Eingang 1 e ist
mit der Basis je eines der Transistoren 1 a und 1 b verbunden.
Der Ausgang 1 d des Verstärkers 1 ist mit den Emittern
der Transistoren 1 a über Emitterwiderstände,
mit dem Emitter
eines der Transistoren 1 b über einen Emitterwiderstand
und mit dem Kollektor des zweiten Transistors 1 b
direkt verbunden. Der Ausgang 1 d ist über
einen EIN-AUS-Schalter 2 mit einer Last 3 verbunden,
die zum Beispiel ein Lautsprecher sein kann. Der Schal
ter 2 wird von einer Relaisspule 11 gesteuert. Ein Tiefpaß
filter, bestehend aus einem Widerstand 4 und einem Kon
densator 5, ist ebenfalss mit dem Ausgang 1 d verbunden,
um die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals
zu ermitteln. Die Gleichspannungskomponente wird am
Anschluß S zwischen dem Widerstand 4 und dem Kondensator 5
abgegriffen und auf den Emitter eines NPN-Transistors 6 gegeben,
dessen Basis mit Masse und dessen Kollektor über Wider
stände 8 und 9 mit der positiven Spannungsquelle +E ver
bunden ist. Der Anschluß S ist auch mit der Basis eines
NPN-Transistors 7 verbunden, dessen Emitter mit Masse
und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors
6 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände
8 und 9 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 10 ver
bunden, dessen Emitter mit der positiven Spannungsquelle
+E und dessen Kollektor mit dem einen Anschluß der Relaisspule
11 verbunden ist, die den Schalter 2
steuert. Der andere Anschluß der Relaisspule ist mit
Masse verbunden; parallel zur Relaisspule liegt eine
Diode.
Der bekannte Detektor
der Fig. 1 arbeitet wie folgt: Wenn der Ausgangs
verstärker 1 eine normale Last hat, ist der unsymmetri
sche Gleichstrom, der der Last 3 zugeführt wird, sehr
klein. Die Transistoren 6 und 7 sind daher im nicht lei
tenden Zustand, die Relaisspule 11 ist entregt und der Tran
sistor ist gesperrt. Der Schalter 2 ist geschlossen und
die Last 3 ist angeschlossen.
Wenn die Gleichspannungskomponente im Ausgangssig
nal des Verstärkers 1, die aus der Gleichspannung be
steht, die am Ausgangsanschluß S des Tiefpaßfilters er
scheint, die Basisemitterspannung V BE der Transistoren 6
und 7 überschreitet, und wenn die Spannung am Ausgangs
anschluß S negativ ist, wird der Transistor 6 eingeschal
tet. Wenn dies eintritt, fließt Strom von der positiven
Spannungsquelle +E durch die Widerstände 9 und 8 und
durch die Kollektoremitterstrecke des Transistors 6,
den Widerstand 4, den Schalter 2 und die Last 3
nach Masse. Aufgrund dieses Stromes ergibt sich ein Span
nungsabfall am Widerstand 9, der den Transistor 10
einschaltet, so daß Strom von +E über die Emitterkollek
torstrecke des Transistors 10 durch die Relaisspule
11 nach Masse fließen kann. Wenn das Relais erregt wird,
öffnet der Schalter 2, so daß die Last 3 vom Ausgang 1 d
des Verstärkers 1 abgeschaltet wird. Wenn dagegen die
Spannung am Ausgangsanschluß S positiv wird, wird der
Transistor 7 eingeschaltet und es fließt Strom zur posi
tiven Spannungsquelle +E über die Widerstände 8 und 9
und die Kollektoremitterstrecke des Transistors 7 nach
Masse, die die Basis des Transistors 10 so vorspannt,
daß er öffnet, so daß die Relaisspule 11 erregt wird und der
Schalter 2 öffnet, um die Last 3 abzutrennen.
Obwohl bei dem bekannten Detektor gemäß Fig. 1 ein
zufriedenstellender Betrieb erreicht wird, arbeitet der
Transistor 10 zum Beispiel mit der positiven Spannungs
quelle +E als Bezugsmaß; wird der Kreis zum
Schutz von Transistoren des Ausgangsverstärkers 1 und
zur Vermeidung von Knackgeräuschen beim Ein- und Ausschalten der Spannungsquelle verwendet,
so wird der Aufbau des Kreises sehr kompliziert. Dies gilt vor
allem dann, wenn der Detektor als integrierte Schaltung aufgebaut
werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Detektor entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1
so auszubilden, daß er als integrierte Schaltung hergestellt werden kann.
Diese
Aufgabe
wird erfin
dungsgemäß
durch die
kennzeich
nenden
Merkmale
des Anspru
ches 1 ge
löst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten Detektors für unsymmetrische
Gleichspannungen,
Fig. 2 den Detektor gemäß
der Erfindung, und
Fig. 3 eine Abwandlung der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Verstärker 1 mit zwei Transistoren
1 a und 1 b, deren Basis mit einem Eingang 1 c und deren
Emitter über Widerstände mit einer positiven und nega
tiven Spannungsquelle +E bzw. -E verbunden sind. Ein
Ausgang 1 d ist mit einem EIN-AUS-Schalter 2 verbunden,
der eine Last, wie einen Lautsprecher, mit dem Ausgang
des Verstärkers verbindet. Die andere Seite der Last
ist mit Masse verbunden. Ein Tiefpaßfilter, bestehend
aus einem Widerstand 4 und einem Kondensator 5, ist in
der gezeigten Weise geschaltet und sein Ausgang ist mit
S bezeichnet.
Die positive Spannungsquelle +E ist über zwei Wider
stände 12 und 13 mit Masse verbunden, und ein Zeitkon
stantenkreis, bestehend aus einem Widerstand 14 a und
einem Kondensator 14 b, ist zwischen Masse und den
Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 13 geschaltet.
Die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises 14 hat
eine ausreichende Zeitverzögerung, um das Auftreten
von Knackgeräuschen zu verhindern, wenn die Spannungs
quelle eingeschaltet wird. Der Verbindungspunkt des Wi
derstandes 14 a und des Kondensators 14 b ist mit der
Basis eines NPN-Transistors 15 verbunden, dessen Kollek
tor mit einer positiven Gleichspannungsquelle +E 0 ver
bunden ist, deren Spannung niedriger als die der posi
tiven Spannungsquelle +E ist. Die positive Spannungs
quelle +E 0 kann von einer dritten Wicklung eines nicht
gezeigten Spannungsquellentransformators
oder von dem Mittelabgriff der Sekundärwick
lung des Spannungsquellentransformators abgeleitet
sein, von dem die positive Spannungsquelle +E erhalten
wird. Die so erhaltene Spannung wird von einem nicht
gezeigten Gleichrichter gleichgerichtet und geglättet,
um die gewünschte positive Gleichspannung zu erzeugen, die
niedriger als die Spannung der positi
ven Spannungsquelle +E ist. Der Emitter des Transistors
15 ist über einen Widerstand 17 mit Masse verbunden und
der Kollektor des Transistors 15 ist über einen Wider
stand 16 mit Masse verbunden. Der Widerstand 16 kann
zur Entladung eines nicht gezeigten Glättungskondensa
tors verwendet werden, der an der Ausgangsseite des
Gleichrichters vorgesehen ist, der zur Bildung der po
sitiven Gleichspannungsquelle +E 0 vorgesehen ist. Der
Emitter des Transistors 15 ist mit der Basis eines NPN-
Transistors 18 verbunden, dessen Kollektor mit der Span
nungsquelle +E 0 und dessen Emitter mit der Basis
eines NPN-Transistors 19 verbunden ist, dessen Emit
ter mit Masse und dessen Kollektor mit einer Relaisspule 11
verbunden ist, deren anderer Anschluß über einen Wider
stand 20 mit der positiven Spannungsquelle +E verbun
den ist. Die Relaisspule 11 steuert die Lage des Schalters
2; und der Schalter 2 ist geschlossen, wenn die Relaisspule 11
erregt ist, und der Schalter 2 ist offen, wenn die Re
laisspule 11 entregt ist. Der Ausgang S des Tiefpaßfilters
ist mit der Basis eines NPN-Transistors 21 verbunden,
dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit der
Basis des Transistors 15 verbunden ist. Der Transistor
21 ist ein erster Schalttransistor für den Tran
sistor 15. Der Ausgang S des Tiefpaßfilters ist auch
mit einem Eingangstransistor 22 a eines Pegelverschie
bungskreises 22 verbunden, der in der Lage ist, den
Spannungspegel um 4 V BE zu verschieben. Die Transisto
ren 22 a, 22 b, 22 c und 22 d sind in der gezeigten Weise
geschaltet, und der Emitter des Transistors 22 b ist mit
dem Verbindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b ver
bunden. Der Pegelverschiebungskreis 22 hat drei NPN-
Transistoren 22 a, 22 b und 22 c und einen PNP-Transistor
22 d, von denen jeder als Diode geschaltet ist, wobei
die Basis mit dem Emitter verbunden ist. Die Pegel
verschiebung des Pegelverschiebungskreises 22 ist
durch die Anzahl der Transistoren, wie der Transisto
ren 18 und 19 bestimmt, die dem Transistor 15
folgen.
Der Kollektor und die Basis des Transistors 22 d sind
mit der Basis eines zweiten Schalttransistors 23 verbunden, dessen
Emitter mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 14 a
und des Kondensators 14 b des Zeitkonstantenkreises 14
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 23 ist
mit der Basis eines NPN-Transistors 24 verbunden, der
als Schalttransistor dient und dessen Emitter mit
Masse und dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt
des Widerstandes 14 a und des Kondensators 14 b verbun
den ist.
Der Kollektor eines NPN-Transistors 25 ist mit dem Ver
bindungspunkt des Widerstandes 14 a und des Kondensators
14 b verbunden, und seine Basis ist mit einem Steuersig
naleingang 26 verbunden, der von einem Transistor 1 f
über einen Kollektorwiderstand ein Steuersignal erhält.
Der Emitter des Transistors 1 f ist mit der positiven
Spannungsquelle +E und seine Basis ist mit dem Verbin
dungspunkt eines Widerstandes 1 e und dem Emitter des
Transistors 1 a verbunden.
Die Schaltung der Fig. 2 arbeitet derart, daß unter
normalen Bedingungen der Transistor 15 leitet, und die
Transistoren 18 und 19 leiten, wenn der Transistor 15
leitet und Strom durch die Relaisspule 11 von der
positiven Spannungsquelle +E über den Widerstand 20 und
durch die Kollektoremitterstrecke des Transistors 19
nach Masse fließt. Wenn dabei die Relaisspule 11 erregt wird,
schließt der Schalter 2, so daß die Last 3 mit Energie
versorgt wird. Der Betrieb der Schaltung bei erregter
Relaisspule 11 dauert an, wenn die Gleichspannungs
komponente des Ausgangssignals des Ausgangsverstärkers
am Anschluß S größer als -V BE , jedoch kleiner als +V BE
ist.
Wenn die Gleichspannung am Ausgangsanschluß S höher als
+V BE wird, wird der Transistor 21 geöffnet, so daß die
Spannung an die Basis des Transistors 15 im wesentlichen
auf Masse abfällt, so daß der Transistor 15 sperrt, der
wiederum die Transistoren 18 und 19 sperrt, so daß der
Strom durch die Relaisspule unterbrochen wird, diese
entregt wird und der Schalter 2 öffnet, um die Last
zu schützen.
Die Gleichspannung am Verbindungspunkt des Wider
standes 14 a und des Kondensators 14 b des Zeitkonstan
tenkreises beträgt numerisch 3V BE und ist durch die Basis
emitterspannungen der Transistoren 15, 18 und 19 be
stimmt. Wenn die Spannung am Ausgangsanschluß S
des Tiefpaßfilters niedriger als -V BE wird, werden die
Transistoren 22 a, 22 b, 22 c und 22 d, die den Pegelver
schiebungskreis bilden, leitend, und somit fließt Strom
durch die Transistoren, die den Transistor 23 öffnen,
der, wenn er leitet, den Transistor 24 öffnet. Der
Spannungsabfall an der Basis des Transistors 15 sperrt
diesen Transistor und damit auch die Transistoren 18
und 19, so daß die Relaisspule 11 entregt wird und
der Schalter 2 öffnet, um die Last 3 zu schützen.
Die Schaltung der Fig. 2 sorgt auch dafür, daß der
Ausgangsstrom des Verstärkers 1 am Transistor 1 a er
mittelt wird; der Transistor 25 wird leitend, wenn
der ermittelte Strom zu groß ist. Hierzu ist der PNP-
Transistor 1 f normalerweise gesperrt; wenn jedoch der
Strom zum Transistor 1 a zu groß wird, wird der Tran
sistor 1 f geöffnet und führt über einen Widerstand dem
Eingang 26 ein Eingangssignal zu, um den Transistor 25
in den leitenden Zustand vorzuspannen und damit den
Transistor 15 ebenso wie die Transistoren 18 und 19 zu
sperren, so daß die Relaisspule 11 entregt wird und
der Schalter 2 öffnet.
Wenn bei der Schaltung der Fig. 2 zunächst Energie
zugeführt wird, wird der Transistor 15 nach dem Zeit
intervall leitend, das durch den Zeitkonstantenkreis
14 bestimmt wird; die Relaisspule 11 wird nach
dieser Zeitkonstante erregt und schließt den
Schalter 2. Somit können Knackgeräusche vermieden wer
den, wenn Energie zugeführt wird. Wenn der Schaltung
keine Energie zugeführt wird, ist die Spannung der
Gleichspannungsquelle E 0 niedrig und die elektrische
Ladung am Glättungskondensator zur Erzeugung der Span
nung E 0 kann schnell entladen werden. Daher tritt kein
Knackgeräusch auf, wenn keine Energie zugeführt wird.
Da bei der zuvor beschriebenen Schaltung die Transisto
ren 15, 18 und 19 mit Massepotential als Bezugswert ar
beiten, wird verhindert, daß der Tran
sistor des Ausgangsverstärkers durch einen übermäßigen
Strom beschädigt wird; das zwischen der Basis des Transistors
15 und Masse vorgesehene Schaltelement, wie
der Transistor 25
erhält einen sehr einfachen Schaltungsaufbau.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung, bei der die gleichen Ele
mente wie in Fig. 2 mit den gleichen Bezugsziffern
versehen sind.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist der Emitter des PNP-
Transistors 1 a des Verstärkers 1 mit dem Widerstand
1 e verbunden, dessen andere Seite mit der positiven
Spannungsquelle +E verbunden ist. Der Emitter des Tran
sistors 1 a ist auch mit der Basis eines PNP-Transi
stors 27 verbunden, dessen Emitter mit +E verbunden
und dessen Kollektor mit einem Widerstand 28 verbunden
ist, dessen andere Seite mit einer in Durchlaßrichtung
vorgespannten Diode 29 und über Widerstände 30 und 31
mit der Basis eines NPN- Transistors 32 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes 28 und der Diode
29 ist über einen Reihenwiderstand 33 und eine in Durch
laßrichtung vorgespannte Diode 34 mit dem Ausgang 1 d
des Ausgangsverstärkers 1 verbunden; diese Bauteile
verhindern einen fehlerfreien Betrieb der Schaltung.
Der Verbindungspunkt der Diode 29 und des Widerstan
des 30 ist über einen Widerstand 35 mit Masse verbun
den. Die Basis des Transistors 32 ist über einen Kon
densator 36 mit Masse verbunden, und der Widerstand
31 und der Kondensator 36 bilden einen Zeitkonstan
tenkreis. Der Emitter des Transistors 32 ist mit Masse
verbunden, und der Kollektor des Transistors 32 ist
mit der Basis des Schalttransistors 15 verbunden. Wenn
der Ausgangsstrom des Verstärkers 1 innerhalb üblicher
Bereiche liegt, ist der Transistor 27 gesperrt; wenn
jedoch der Ausgangsstrom zu groß wird, wird der Tran
sistor 27 in den leitenden Zustand vorgespannt, und
Strom wird über den Transistor 27 der Basis des Tran
sistors 32 zugeführt, um diesen einzuschalten.
Ist der Transistor 32 leitend, so sperrt er den Transistor 15, so
daß die Relaisspule 11 entregt wird und den Schal
ter 2 öffnet, um die Last 3 zu schützen. Wenn daher ein
übermäßiger Strom auftritt, werden die Last, wie der
Lautsprecher 3 und die Ausgangstransistoren 1 a und 1 b,
geschützt.
Zwei Positoren 37 und 38 sind zu einem Widerstand 40
in Reihe geschaltet und mit der positiven Spannungs
quelle +E und Masse verbunden. Der Verbindungspunkt
des Positors 38 und des Widerstandes 40 ist mit der
Basis eines PNP-Transistors 39 verbunden. Der Emitter
des Transistors 39 ist mit der Spannungsquelle +E und
der Kollektor ist über einen Widerstand 31 mit der
Basis des Transistors 32 verbunden. Der Transistor
39 ist unter normalen Arbeitsbedingungen gesperrt.
Wenn jedoch die Temperatur der Transistoren 1 a und 1 b
des Ausgangsverstärkers 1 einen bestimmten Wert über
schreitet, überschreitet der Positor 37 und 38 einen
bestimmten Widerstandswert, so daß der Transistor 39
geöffnet wird und Strom über den Transistor 39 zur
Basis des Transistors 32 fließt, um diesen zu öffnen,
so daß der Transistor 15 gesperrt, die Relais
spule 11 entregt und der Schalter 2
geöffnet wird. Die Transistoren 1 a und 1 b des Ausgangsver
stärkers sind daher geschützt, wenn ihre Temperaturen
zu hoch werden und somit wird ihre Beschädigung ver
hindert.
In Fig. 3 ist auch ein NPN-Transistor 41 vorgesehen,
dessen Basis mit der negativen Spannungsquelle -E
über einen Reihenwiderstand 44 und eine Parallelschal
tung aus einem Kondensator 42 und einem Widerstand 43
verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Wider
ständen 43 und 44 ist über einen Kondensator 45 mit
Masse verbunden. Die Basis des Transistors 41 ist
über die Reihenschaltung einer Zener-Diode 46 und
einer Diode 47, die den Rückstrom drosselt, verbunden.
Der Kollektor des Transistors 41 ist mit der Basis
des Transistors 15 verbunden. Wenn bei dieser
Schaltung Energie zugeführt wird, wird der Kondensator
42 mit der in Fig. 3 gezeigten Polarität geladen, wo
bei die mit der Basis 41 verbundene Seite des Konden
sators 42 positiv ist. Die Ladung erfolgt über die
an Masse liegende Diode 47, die Zener-Diode 46, den
Kondensator 42, den Widerstand 44 und die negative
Spannungsquelle -E. Da der negative Anschluß des Kon
densators 42 auf einem durch die negative Spannungs
quelle -E bestimmten Potential ist, ist der Transistor
41 gesperrt. Wenn die Energiezufuhr unterbrochen wird,
wird die negative Spannungsquelle -E abgeschaltet und
der Transistor 41 wird infolge des Entladestromes des
Kondensators 42 zum gleichen Zeitpunkt leitend, wenn
die Energiezufuhr unterbrochen wird, so daß der Tran
sistor 15 gesperrt und die Relaisspule 11 ent
regt wird, so daß der Schalter 2 öffnet, der
die Last schützt. Dadurch wird verhindert, daß
Knackgeräusche auftreten, wenn
die Spannungsquelle abgeschaltet wird.
Die übrigen Elemente der Fig. 3 entsprechen denen
der Fig. 2.
Claims (9)
1. Detektor für unsymmetrische Gleichspannungen, die
am Ausgang (1 d) eines durch zwei Spannungsquellen
(+E, -E) positiver und negativer Polarität versorg
ten, transformatorlosen Leistungsverstärkers (1)
auftreten, enthaltend
- a) ein Tiefpaßfilter (4, 5), das aus der Reihen schaltung eines Widerstandes (4) und eines Kon densators (5) besteht und zwischen den Verstär kerausgang (1 d) und einen Bezugspunkt geschal tet ist,
- b) einen ersten Schalttransistor (21), dessen Ba sis-Emitter-Strecke parallel zum Kondensator (5 ) des Tiefpaßfilters liegt,
- c) einen zweiten Schalttransistor (23) mit von ge genüber dem ersten Schalttransistor (21) entge gengesetzter Leitfähigkeit, wobei der Emitter des zweiten Schalttransistors an einen Span nungsbezugspunkt angeschlossen ist,
- d) eine Detektoreinrichtung (15), die dann, wenn die am Verstärkerausgang (1 d) auftretende po sitive oder negative Gleichspannung einen vor gegebenen Wert überschreitet, ein Signal er zeugt, das eine Last (3) vom Verstärkerausgang (1 d) abschaltet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) zwischen den Emitter des zweiten Schalttran sistors (23) und den Ausgang (S) des Tiefpaß filters (4, 5) ist ein Gleichspannungspegel- Verschiebungskreis (22) geschaltet;
- f) der Kollektor des ersten Schalttran sistors ( 21) ist ebenfalls an den Spannungs bezugspunkt angeschlossen und der Emitter des ersten Schalttransistors (21) ist mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors (23) verbunden;
- g) die Detektoreinrichtung (15) ist an den Spannungsbezugspunkt angeschlos sen.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinrichtung wenigstens einen dritten
Schalttransistor (15 ) enthält, der von den Ausgangs
signalen des ersten und zweiten Schalttransistors
(21, 23) gesteuert wird.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichspannungspegel-Verschiebungskreis als
Dioden geschaltete Transistoren (22 a bis 22 d) ent
hält.
4. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Ausgangskreis des dritten Schalttransistors (15)
eine Relaisspule (11) angeordnet ist, deren Schalt
kontakt (2) zwischen dem Verstärkerausgang (1 d) und
der Last (3) liegt.
5. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schalttransistor (23) mit einem weiteren
Transistor (24) in Darlington-Schaltung angeordnet
ist.
6. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Spannungsquelle (+E) mit Masse über zwei
Widerstände (12, 13) verbunden und an den Verbin
dungspunkt der beiden Widerstände (12, 13) ein Zeit
konstantenkreis (14) angeschlossen ist, der aus
einem Widerstand (14 a) und einem Kondensator (14 b)
besteht, wobei der Verbindungspunkt von Widerstand
(14 a) und Kondensator (14 b) an die Basis des dritten
Schalttransistors (15) angeschlossen ist.
7. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein vierter Schalttransistor (25) vorhanden ist,
dessen Kollektor-Emitterstrecke parallel zur Basis-
Emitterstrecke des dritten Schalttransistors (15) ge
schaltet ist und dessen Basis beim Austreten eines
Überstromes am Ausgang des Verstärkers (1) ein Signal
erhält, das den vierten Schalttransistor (25) lei
tend macht und den dritten Schalttransistor (15)
sperrt.
8. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein fünfter Schalttransistor (1 f) vorgesehen ist,
dessen Basis-Emitterstrecke parallel zu einem im
Ausgangsstromkreis des Leistungsverstärkers (1) an
geordneten Widerstand ( 1 e) liegt und dessen Kollektor
mit der Basis des vierten Schalttransistors (25) ver
bunden ist.
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