DE283293C - - Google Patents

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DE283293C
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DE
Germany
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slide
piston
grooves
frame
pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 283293 -·■ KLASSE"59 e. GRUPPE
HUGO VOGT in OSCHATZ i. Sa.
Bei den bekannten Pumpen mit umlaufendem, mehrere Nuten besitzendem Kolben sind diese Nuten immer um i8o° versetzt zueinander angeordnet. Es ist deshalb die Anordnung von Doppelhebeln zwecks zwangläufiger Steuerung der Widerlagerschieber erforderlich. Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch wesentlich, daß die Nuten alle auf ein und derselben Seite
ίο des Kolbens liegen. Dies bringt zwei wesentliche Vorteile mit sich; erstens ist die Herstellung des Kolbens einfacher, da ein nur einmaliges Aufspannen erforderlich ist, und zweitens ist bei dieser Nutenanordnung die Anwendung des bei Pumpen mit einer Nut bekannten Rahmens zwecks Steuerung sämtlicher Schieber möglich. Außerdem kann infolge der Anordnung der exzentrischen Nuten auf einer Seite jede Zahl von Schiebern angewendet werden, während bei versetzten Nuten nur immer je zwei Nuten durch einen Doppelhebel zwangläufig gesteuert werden können. Die Schieber können unter Zwischenschaltung von Federn mit dem Rahmen verbunden sein, die ein kleines Spiel zwischen diesen beiden Teilen zulassen und ein elastisches und trotzdem zwangläufiges Arbeiten ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Querschnitt in der Längsachse, Fig. 2 eine Seitenansicht bei abgenommenem Deckel.
In einem Gehäuse 1 ist eine zylindrische i Büchse 2 fest gelagert, in der ein Kolben 3 umläuft. Der Kolben 3 sitzt fest auf einer Welle 4, die in von beiden Seiten das Gehäuse abschließenden und als Ringschmierlager ausgebildeten Deckeln 5 und 6 gelagert ist. Im Kolben 3 sind beispielsweise vier exzentrische Nuten 7, 8, 9 und 10 eingeschnitten, die alle nach derselben Richtung, also nicht versetzt liegen und mit Widerlagerschiebern 12, 13, 14 und 15 zusammenarbeiten, die aus einem kolbenförmigen abgeflachten Teil 21 und einem zylindrischen Teil 22 bestehen.
Zur zwangläufigen Bewegung der Schieber dient nach der Erfindung ein Rahmen, der aus den ringförmigen Mittelteilen 25 und 25', den Längsstäben 26, 27 und 26', 27' und den Querstäben 28 und 28' besteht, und dessen Teile in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. ,Mit den Querstäben sind einstellbare Glieder z. B. Einstellschrauben 29 und 30 und 29', 30', verbunden, die mit Bunden 31 versehen sind. Zwischen die Bunde 31 und die Schieber 12, 13, 14, 15 sind Federn 32 eingeschaltet, die eine Nachgiebigkeit zwisehen Einstellschraube und Schieber ermöglichen. Die Öffnungen, in denen sich die Schieber hin und her bewegen, münden alle in einen gemeinsamen Druckraum 33, so daß der Rahmen sich ganz im Druckmittel befindet. Auf die Schieberrückseiten wirkt ständig der im Druckraum herrschende Druck, der die Bewegung des Rahmens unterstützt. Auf ungefähr die halbe Vorderfläche der Schieber wirkt ebenfalls der Druck, so daß eine ge-
wisse Entlastung der Schieber eintritt. Die Schieber werden in erster Linie durch die exzentrischen Nuten im Kolben gesteuert, die die auf der einen Seite liegenden Schieber zusammen entgegen ihrer Belastung durch den Druck und damit auch den Rahmen zurückschieben, der die auf der anderen Seite liegenden Schieber in die Nuten des Kolbens nach Maßgabe ihrer Querschnittsvergrößerung
ίο hineindrückt. Der Rahmen sorgt für die gegenseitige Abhängigkeit der Schieberbewegungen voneinander, er sichert die Zwangläufigkeit und begrenzt den Hub der Schieber. Um eventuelle Unebenheiten im Kolben unschädlich zu machen und um ein genaues Arbeiten der Schieber zu ermöglichen, dienen die Federn 32, während die Einstellschrauben eine Regelung der Spannung der Federn ermöglichen.
Der Rahmen ist zur zwangläufigen Steuerung, insbesondere während der Anlaufperiode der Pumpe bestimmt, da dann in dem Druckraum noch kein Druck vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pumpe mit umlaufendem, mehrere exzentrische Nuten besitzendem Kolben, in welche die Widerlagerschieber eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbennuten alle auf derselben Seite angeordnet sind und sämtliche Widerlagerschieber durch einen an sich bekannten Rahmen zwangläufig gesteuert werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE283293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018834B (de) * 1953-01-08 1957-11-07 Boehme Fettchemie Gmbh Verfahren zum Vorreinigen von Baumwollmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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