DE2832337A1 - Informationsaufzeichnungs- und informationswiedergabegeraet - Google Patents
Informationsaufzeichnungs- und informationswiedergabegeraetInfo
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- DE2832337A1 DE2832337A1 DE19782832337 DE2832337A DE2832337A1 DE 2832337 A1 DE2832337 A1 DE 2832337A1 DE 19782832337 DE19782832337 DE 19782832337 DE 2832337 A DE2832337 A DE 2832337A DE 2832337 A1 DE2832337 A1 DE 2832337A1
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Description
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BLAUPUNKT-WERKEGMBH11HaDE8HE1M,
PLI Gebranzig-md/tex1 - **- ' 19. Juli 1978
R. Nr. 1583
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungs- und
Informationswiedergabegerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Sollen bei einem derartigen Informationsaufzeichnungs- und Informa-
' tionswiedergabegerät vorbestimmte Aufzeichnungsabschnitte wiedergegeben
'. werden, so wird das Aufzeichnungsband üblicherweise in seine Anfangs-'
stellung gebracht und der vorbestimmte Aufzeichnungsabschnitt aus dieser
Anfangsstellung durch Bandlängenmessung im schnellen Vorlauf aufge-
; funden.
Dabei erweist es sich als ein Nachteil, daß das Aufzeichnungsband zum
Auffinden eines vorbestimmten Aufzeichnungsabschnitts stets in seine Anfangssteilung zu bringen ist und dieser Vorgang einen erheblichen
Zeitaufwand erfordert.
ι ■ ■ .
! Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein In-
; formationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät der eingangs
erwähnten Art zu entwickeln, welches ein schnelles Auffinden von zur Wiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes ermöglicht, ohne daß das Aufzeichnungsband dazu in seine Anfangsstellung
gebracht werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß auf dem magnetischen Aufzeichnungsband zusätzliche Kennsignale
aufgezeichnet sind, unterschiedlichen Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes unterschiedliche Kennsignale zugeordnet sind, das
Frequenzspektrum: der Kennsignale beim langsamen Bandvorschub zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Informationen unterhalb des Tonfrequenzbereichs
des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerätes
liegt und von den aufgezeichneten Kennsignalen bei dem schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes in einem Magnetkopf
den Kennsignalen entsprechende und zum Auffinden vorbestimmter
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH
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R.Nr. 1583
Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes auswertbare Wechselspannungen
induziert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
! in dem Magnetkopf induzierten und den Kennsignalen entsprechenden
Wechselspannungen zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte
. des Aufzeichnungsbandes ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen einer Schaltstufe zugeführt werden, die Schaltstufe auf einen zur
j Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitt vorpro-
j grammierbar ist und das Infonnationsaufzeichnungs- und Informationsj
wiedergabegerät in Abhängigkeit von den den Kennsignalen entsprechen-ί den Wechselspannungen derart beeinflußt, daß das Aufzeichnungsband
durch schnellen Vor- und Rücklauf mit dem Anfang des für die Informationswiedergabe
vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitts zum Wiedergabekopf des Infonnationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerates geführt
wird und das Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät dann in die Betriebsstellung Wiedergabe umschaltbar ist.
Gemäß vorteilhafter Ausbildungen der Erfindung wird ein zuverlässiges
und mit einfachen Mitteln erreichbares Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte
dadurch gewährleistet, daß die Kennsignale in ihrer Frequenz codiert sind, indem aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes Kennsignale zunehmender Frequenz
zugeordnet sind und das Kennsignal eines jeden Aufzeichnungsabschnitts durch ein Dauersignal mit einer dem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt
zugeordneten Frequenz gebildet ist, wobei die in dem Magnetkopf induzierten und den in ihrer Frequenz codierten Kennsignalen entsprechenden
Wechselspannungen zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen
einem rücksetzbaren Schieberegister zugeführt werden, dem Schiebe-
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register die Überlaufimpulse eines zur Programmierung der Schaltstufe
auf einen zur Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsab—
schnitt setzbaren Zählers als Rücksetzimpulse zugeführt werden, der Zähler dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes zugeordnete Taktimpulse
zählt, die Frequenz dieser Taktimpulse über der Frequenz der Kennsignale
liegt und das Schieberegister bei schnellem Durchlauf des vorprogrammierten
Aufzeichnungsabschnitts Ausgangs impulse abgibt, die eine Unterbrechung des schnellen Durchlaufs durch die Schaltstufe bewirken,
wobei die Ausgangsimpulse des Schieberegisters einem Monoflop zugeführt
werden, die Zeitkonstante des Monoflops größer ist als der zeitliche
Abstand zweier aufeinanderfolgender Ausgangsimpulse des Schieberegisters,
die beiden Ausgangsspannungen des Monoflops dem schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes zugeordnet sind, während des
schnellen Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes bei Erreichen des
Anfangs des vorprogrammierten Aufzeichnungsabschnitts am Ausgang des
Monoflops ein Spannungssprung auftritt und dieser Spannungssprung den
schnellen Vor- und Rücklauf das Aufzeichnungsbandes über die Schaltstufe unterbricht.
Nach auf der Grundlage einer anderen Codierung der Kennsignale basierenden
vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung wird ein zuverlässiges
und mit einfachen Mitteln erzielbares Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte
dadurch erreicht, daß die Kennsignäle in ihrer Länge codiert sind, indem aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsabschnitten
des Aufzeichnungsbandes gleichfrequente Kennsignale zunehmender Länge zugeordnet sind und jeder Aufzexchnungsabschnitt eine Vielzahl
von Kennsignalen gleicher und dem jeweiligen Aufzexchnungsabschnitt zugeordneter Länge aufweist, wobei die in dem Magnetkopf induzierten
und den in ihrer Länge codierten Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen
zum Auffinden vorbestimmter Aufzexchnungsabschnitt des
Aufzeichnungsbandes ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen
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einem die Länge der Kennsignale durch Impulszählung messenden rücksetzbaren
Zähler zugeführt werdens der Zähler von den Ausgangsimpulsen
eines rücksetzbaren Schieberegisters zurückgesetzt wird, dein
Schieberegister dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes zugeordnete Taktimpulse
zugeführt werden, die Frequenz dieser Taktimpulse über der Frequenz der gleichfrequenten Kennsignale liegt, das Schieberegister
von den an dem Eingang des Zählers anstehenden Wechselspannungen zurückgesetzt wird und die Ausgangsimpulse des Schieberegisters eine
Übernahme des Zählerstandes des Zählers in einen Speicher bewirken und der Speicher mit einer programmierbaren Vergleichsstufe verbunden
ist, so daß das Aufzeichnungsband durch schnellen Vor- und Rücklauf mit dem Anfang des für die Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitts
zum Wiedergabekopf des Informationsaufzeichnungsund Informationswiedergabegeräts geführt wird und das Informationsaufzeichnungs-
und Informationswiedergabegerät dann in die Betriebsstellung Wiedergabe umschaltbar ist.
Eine Störung bei der Informationswiedergabe durch die zusätzlichen
Kennsignale wird gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung dadurch vermieden, daß die Kennsignale von im wesentlichen oberwellenfreiens
beispielsweise sinusförmigens Signalen gebildet werden.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausbildungen der Erfindung wird eine
Störung bei der Auswertung der Kennsignale durch die aufgezeichneten Informationen dadurch vermieden, daß die während des schnellen Vor-
und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes im Magnetkopf induzierten
Wechselspannungen einem Tiefpaß zugeführt werden und dem Tiefpaß die den Kennsignalen entsprechenden und zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte
des Aufzeichnungsbandes auswertbaren Wechselspannungen entnehmbar sind,, wobei die Grenzfrequenz des Tiefpasses
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in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes derart veränderbar ist, daß über dem Frequenzspektrum der Kennsignale
liegende Signalanteile von dem Tiefpaß gesperrt werden.
Eine zuverlässige Auswertung der Kennsignale durch das rücksetzbare
Schieberegister oder den rücksetzbaren Zähler wird dadurch gewähr-
' leistet, daß dem rücksetzbaren Schieberegister oder dem rücksetzbaren
' Zähler eine die den Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen in
' im wesentlichen in Reckteckimpulse wandelnde Impulsformerstufe vorge- ! schaltet ist.
Bei einem als Videorecorder ausgebildetem Informationsaufzeichnungs-
■ und Informationswiedergabegerät lassen sich die dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes
zugeordneten Taktimpulse in vorteilhafter Weise aus den Bildwechselimpulsen gewinnen, so können die Taktimpulse beispiels-
■ weise von den Bildwechselimpulsen eines aufgezeichneten Videosignals
gebildet werden.
: Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen insbesondere darin, daß
die einzelnen Aufzeichnungsabschnitten zugeordneten Kennsignale während der Informationsaufzeichnung direkt auf die Tonspur des Aufzeichnungsbandes bzw. direkt auf ein Tonband aufgezeichnet werden und bei der
Informationswiedergabe nicht stören, da sie frequenzmäßig bei der Betriebsart Wiedergabe unterhalb des Tonfrequenzbereiches liegen und
somit auch keine nennenswerten Wechselspannungen im Magnetkopf des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräts induzieren.
Somit lassen sich Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräte aller Art ohne wesentlichen Mehraufwand in erfindungsgemäßer
Weise ausbilden.
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Die Erfindung wird nachfolgend an den Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Dabei zeigt die Figur 1 ein erfindungsgemäßes Informationsaufζeichnungs-
und Informationswiedergabegerät mit einer Schaltungsanordnung zur Auswertung von in ihrer Frequenz codierten Kennsignalen während bei der
Ausführungsform der Erfindung gemäß der Figur 2 eine Schaltungsanordnung
zur Auswertung von in ihrer Länge codierten Kennsignalen vorgesehen ist.
Mit einem Magnetkopf 5 werden die auf dem zwischen den Bandwickeln 3
und 4 bewegten Aufzeichnungsband 2 aufgezeichneten Kennsignale während des schnellen Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes 2 abgetastet.
Die dabei im Magnetkopf 5 induzierten Wechselspannungen werden über den Tiefpaß 18 geleitet, der frequenzmäßig über den Kennsignalen liegende
Signalanteile sperrt. Die Grenzfrequenz des Tiefpasses 18 ist dazu in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes
veränderbar. Dazu werden der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes 2 proportionale Taktimpulse von einem durch einen Zeitbasisgenerator
21 getakteten und als Frequenzmesser wirkenden Zähler 20 gezählt. Der Zähler 20 verändert über die Steuerstufe 22 die Leitfähigkeit
der Transistoren T und T„ des Tiefpasses 18 und damit
dessen Grenzfrequenz derart, daß unabhängig von der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsbandes 2 die Kennsignale den Tiefpaß 18 stets passieren können und frequenzmäßig über den Kennsigrialen
liegende Signalanteile von dem Tiefpaß 18 gesperrt werden. Der Tiefpaß 18 besteht aus den Widerständen R und R2, den Kondensatoren
C und C-, den Transistoren T und T sowie den Trennstufen S^ und
S_, die die Einzeltiefpässe des zusammengesetzten Tiefpasses 18
entkoppeln und Impedanzwandler bilden. Die Einzeltiefpässe bestehen dabei aus den Einheiten R1, C1, T1 und R2, C2, T2. Durch Aufbau des
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Tiefpasses 18 aus einer Vielzahl von Einzeltiefpässen wird somit eine hohe Flankensteilheit des Tiefpasses 18 im Bereich der Grenz-
frequenz gewährleistet.
Als Taktimpulse können beispielsweise die mit einem weiteren Magnetkopf
6 gewonnenen Bildwechselimpulse eines aufgezeichneten Videosignals dienen, die in ihrer Frequenz naturgemäß der Vorschubgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsbandes 2 proportional sind.
Die Ausgangssignale des Tiefpasses 18 werden zur besseren weiteren
Signalverarbeitung von einer beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgebildeten Impulsformerstufe 19 in im wesentlichen rechteckförmige
Signale umgeformt.
Die den in ihrer Frequenz codierten Kennsignalen zugeordneten Ausgangsspannungen
der Impulsformerstufe 19 werden gemäß Figur 1 von der
Impulsformerstufe 19 an das rücksetzbare Schieberegister 9 geführt.
Dem Schieberegister 9 werden als Rücksetzimpulse die Überlaufimpulse des von dem Bedienteil 11 zur Programmierung auf einen vorbestimmten
Aufzeichnungsabschnitt gesetzten Zählers 10 zugeführt. An den Zähleingang des so gesetzten Zählers 10 werden die der Vorschubgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsbandes 2 zugeordneten Taktimpulse gegeben, wobei die Frequenz der Taktimpulse über der Frequenz der Kennsignale liegt.
Die Ausgangsimpulse des Schieberegisters 9 werden dem Monoflop 12 zugeführt, wobei die Zeitkonstante des Monoflops 12 größer ist als
der zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Ausgangsimpulse des
Schieberegisters 9. Die beiden Ausgangsspannungen des Monoflops 12 sind dem schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes 2 zugeordnet,
wobei bei Erreichen des Anfangs des vorprogrammierten Aufzeichnungsabschnitts am Ausgang des Monoflops 12 ein Spannungssprung
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auftritt und dieser Spannungssprung ein Unterbrechen des schnellen
Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes 2 durch die Schaltstufe 8 bewirkt.
Dazu ist es erforderlich, daß den nacheinander folgenden Aufzeichnungsabschnitten
des Aufzeichnungsbandes 2 Kennsignale mit von Aufzeichnungsabschnitt zu Aufzeichnungsabschnitt steigender Kennfrequenz
zugeordnet sind.
Somit dienen die Ausgangsspannungen des Monoflops 12 als den Betrieb
ι des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerätes 1
■ in die Betriebsarten schneller Vorlauf, schneller Rücklauf und Stop
schaltende Steuerspannungen zum automatischen Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte.
Befindet sich das Aufzeichnungsband in einer Vorschubposition vor dem
zur Informationswiedergabe vorbestimmten Aufzeichnungsabschnitt, so steht am Ausgang des Monoflops 12 eine konstante Spannung an, die
den schnellen Vorschub des Aufzeichnungsbandes 2 bewirkt.
Befindet sich das Aufzeichnungsband dagegen in einer Vorschubposition
in oder über dem zur Informationswiedergabe vorbestimmten Aufzeichnungsabschnitt,
so steht am Ausgang des Monoflops 12 die andere, den schnellen Rücklauf des Aufzeichnungsbandes 2 bewirkende, konstante
Spannung an.
Erreicht der Anfang des vorbestimmten Aufzeichnungsabschnitts den die
Kennsignale aufnehmenden Magnetkopf 5, so tritt am Ausgang des Monoflops 12 ein Spannungssprung auf, durch den eine Unterbrechung des schnellen
Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes 2 bewirkt wird, so daß das
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Informatiortsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät in die
Betriebsart Wiedergabe umschaltbar ist.
Auf diese Weise wird ein schnelles Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte
aus jeder beliebigen Vorschubposition des Aufzeichnungsbandes gewährleistet.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß der Figur 2 werden Kennsignale, die
in ihrer Länge codiert sind, zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte ausgewertet. Dazu sind aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsabschnitten
des Aufzeichnungsbandes Kennsignale mit von Aufzeichnungsabschnitt zu Aufzeichnungsabschnitt zunehmender Länge zugeordnet, wobei
jeder Aufzeichnungsabschnitt eine Vielzahl von Kennsignalen gleicher und dem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt zugeordneter Länge
aufweist.
Die den Kennsignalen zugeordneten Ausgangsimpulse der Impulsformerstufe
19 werden dem die Länge der Kennsignale durch Impulszählung messenden rücksetzbaren Zähler 13 zugeführt. Der Zähler 13 wird von
den Ausgangsimpulsen des rücksetzbaren Schieberegisters 14 zurückgesetzt.
Ferner bewirken die Ausgangsimpulse des Schieberegisters 14
eine Übernahme des jeweiligen Zählerstandes des Zählers 13 in den Speicher 16, der dazu von den Ausgangsimpulsen des Schieberegisters
getaktet wird.
Um ein Löschen des Zählers 13 vor Übernahme des Zählerinhalts in den
Speicher 16 zu verhindern, ist zwischen dem Schieberegister 14 und
dem Zähler 13 eine die Ausgangsimpulse des Schieberegisters 14 verzögernde Verzögerungsstufe 15 angeordnet.
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Das Schieberegister 14 wird von den am Eingang des Zählers^ 13 zur
Impulszählung anstehenden Ausgangsimpulsen der Impulsformerstufe 19 zurückgesetzt. Als Eingangssignale werden dem Schieberegister 14 dem
Vorschub des Aufzeichnungsbandes 2 in ihrer Folgefrequenz proportionale
Taktimpulse zugeführt, wobei die Folgefrequenz dieser Taktimpulse über der Frequenz der gleichfrequenten Kennsignale liegt und die Länge des
Schieberegisters 14 so gemessen ist, daß es während der Zählperioden des Zählers 13 keine Ausgangsimpulse abgibt und in den Pausen zwischen
den Kennsignalen Ausgangsimpulse abgibt, die ein Einlesen des Zählerstandes in den Speicher 16 und ein Rücksetzen des Zählers 13 bewirken.
Der jeweilige Inhalt des Speichers 16 wird in einer auf einen vorbestimmten
Aufzeichnungsabschnitt programmierbaren Vergleichsstufe 17 verglichen, so daß das Aufzeichnungsband 2 durch schnellen Vor- und
Rücklauf mit dem Anfang des für die Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitts zum Wiedergabekopf 7 des Informationsaufzeichnungs-
und Informationswiedergabegeräts 1 geführt wird und das Informationsaufzeichnungs-
und Informationswiedergabegerät 1 dann in die Betriebsstellung Wiedergabe umschaltbar ist.
Bei den beschriebenen erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungs- und
Informationswiedergabegeräten lassen sich vorbestimmte Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes aufgrund der aufgezeichneten Kennsignale
durch schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes aus jeder beliebigen Vorschubposition des Aufzeichnungsbandes schnell auffinden,
ohne daß das Aufzeichnungsband in seine Anfangslage gebracht zu werden braucht«
Neben den beschriebenen Codierungen der Kennsignale in ihrer Frequenz
oder in ihrer Dauer ist es auch möglich, die Kennsignale in ihrer Phasenlage zu codieren, indem die Kennsignale beispielsweise durch
Frequenzteilung der Bildwechselimpulse von aufgezeichneten Videosignalen
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gewonnen werden und ihrer Phasenlage gegenüber den Bildwechselimpulsen
zur Codierung verschoben werden.
Bei erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungs- und Informationswieder- ·
' gabegeräten lassen sich die Kennsignale beispielsweise mit dem ohnehin
\ vorhandenen und der Tonspur zugeordneten Magnetkopf während der Infor- :
mationsaufzeichnung mit aufzeichnen, wobei für die Erzeugung der Kennsignale
ein besonderer Generator oder ein die Bildwechselimpulse von Videosignalen teilender Frequenzteiler vorgesehen ist.
Während der Informationswiedergabe stören die Kennsignale die Wiedergabe
; der aufgezeichneten Informationen nicht, da die Kennsignale in dieser
, Betriebsart frequenzmäßig unterhalb des Tonfrequenzbereichs des Informationsaufzeichnungs-
und Informationswiedergabegerätes liegen,
ι .-■....-■"■■■
Beim schnellen Vor- und Rücklauf liegen die Kennsignale entsprechend
der höheren Vorschubgeschwindigkeit dann im und/oder über dem Tonfrequenzbereich
des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräts.
Erfindungsgemäße Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräte
können sowohl als Videorecorder, bei denen die Bildwechselimpulse als dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes zugeordnete Taktimpulse
und somit den Kennsignalen zugeordnete Bezugssignale dienen, als auch als Tonbandgeräte ausbildet sein. Sie sind insbesondere für Aufzeichnungsbänder
mit großer Speicherkapazität geeignet.
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Claims (1)
- 283233?BLAUPUNKT-WERKE GMBH α hildesheim. βο^-βο**^^ 2«PLI Gebranzig-md/tex1 - jf- 19. Juli 1978R.Nr. 1583Informationsaufzeichnungs- und InformationswiedergabegerätAnsprüchel\y Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät mit einem magnetischen Aufzeichnungsband, welches zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen mit einem langsamen Bandvorschub bewegbar ist und einen schnellen Vor- und Rücklauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem magnetischen Aufzeichnungsband (2) zusätzliche Kennsignale aufgezeichnet sind,■ unterschiedlichen Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes (2) unterschiedliche Kennsignale zugeordnet sind, dasj Frequenzspektrum der Kennsignale bei dem langsamen Bandvorschub ! zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen unterhalb des Tonfrequenzbereichs des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräts (1) liegt und von den aufgezeichneten Kennsignalen bei dem schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes (2) in einem Magnetkopf (5) den Kennsignalen entsprechende und zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes (2) auswertbare Wechselspannungen induziert werden.I. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Magnetkopf (5) induzierten und den Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes (2) ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen einer Schaltstufe (8) zugeführt werden, die Schaltstufe (8) auf einen zur Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitt909885/053.9ORIGINAL INSPECTEDBLAUPUN KT-WERKE GMBH S2 HILOESHEIM, Robert-8o.ai-Str.ee 200PLI Gebranzig-md/tex1 - 2 - 19. Juli 1978R.Nr. 1583vorprogrammierbar ist und das Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät (1) in Abhängigkeit von den den Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen derart beeinflußt, daß das Aufzeichnungsband (2) durch schnellen Vor- und Rücklauf mit dem Anfang des für die Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitts zum Wiedergabekopf (7) des Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräts (1) geführt wird und das Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät (1) dann in die Betriebsstellung Wiedergabe umschaltbar ist.3. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsignale in ihrer Frequenz codiert sind, indem aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes (2) Kennsignale zunehmender Frequenz zugeordnet sind und das Kennsignal eines jeden Aufzeichnungsabschnitts durch ein Dauersignal mit einer dem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt zugeordneten Frequenz gebildet ist.4. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Magnetkopf (5) induzierten und den in ihrer Frequenz codierten Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen einem rücksetzbaren Schieberegister (9) zugeführt werden, dem Schieberegister (9) j die Überlaufimpulse eines zur Programmierung der Schaltstufe (8) Ϊ auf einen zur Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungs- ! abschnitt setzbaren Zählers (10) als Rücksetzimpulse zugeführt j909885/0539BLAUPUNKT-WERKE GMBH..HILDESHElM. Robtrt-Botch-Str.ee 200PLI Gebranzig-md/tex1 - 3 - 19. Juli 1978R.Nr. 1583werden, der Zähler (10) dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes (2) :zugeordnete Taktimpulse zählt, die Frequenz dieser Taktimpulse .über der Frequenz der Kennsignale liegt und das Schieberegister i(9) bei schnellem Durchlauf des vorprogrammierten Aufzeichnungs- ;abschnitts Ausgangsimpulse abgibt, die eine Unterbrechung des jschnellen Durchlaufs durch die Schaltstufe (8) bewirken. iInformationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- j impulse des Schieberegisters (9) einem Monoflop (12) zugeführt werden, die Zeitkonstante des Monoflops (12) größer ist als der zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Ausgangsimpulse des Schieberegisters (9), die beiden Ausgangsspannungen des Monoflops (12) dem schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes zugeordnet sind, während des schnellen Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes bei Erreichen des Anfangs des vorprogrammierten Aufzeichnungsabschnitts am Ausgang des Monoflops (12) ein Spannungssprung auftritt und dieser Spannungssprung den schnellen Vor- und Rücklauf des Aufzeichnungsbandes über die Schaltstufe (8) unterbricht.Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsignale in ihrer Länge codiert sind, indem aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes (2) gleichfrequente Kennsignale zunehmender Länge zugeordnet sind und jeder Aufzeichnungsabschnitt eine Vielzahl von Kennsignalen gleicher und dem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt zugeordneter Länge aufweist.909885/0539283233?BLAUPUNKT-WERKE GMBH32 HILDESHEIM. Roben-Botcfi-Slrae« 200PLI Gebranzig-md/tex1 - 4 - 19. Juli 1978R.Nr. 1583Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Magnetkopf (5) induzierten und den in ihrer Länge codierten Kennsignalen entsprechenden Wechselspannungen zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes (2) ausgewertet werden, indem diese Wechselspannungen einem die Länge der Kennsignale durch Impulszählung messenden rücksetzbarem Zähler (13) zugeführt werden, der Zähler (13) von den Ausgangs— impulsen eines rücksetzbaren Schieberegisters (14) zurückgesetzt wird, dem Schieberegister (14) dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes zugeordnete Taktimpulse zugeführt werden, die Frequenz dieser Taktimpulse über der Frequenz der gleichfrequenten Kennsignale liegt, das Schieberegister (14) von den an dem Eingang des Zählers (13) anstehenden Wechselspannungen zurückgesetzt wird und die Ausgangsimpulse des Schieberegisters (14) eine Übernahme des Zählerstandes des Zählers (13) in einen Speicher (16) bewirken und der Speicher (16) mit einer programmierbaren Vergleichsstufe (17) verbunden ist, so daß das Aufzeichnungsband (2) durch schnellen Vor- und Rücklauf mit dem Anfang des für die Informationswiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsabschnitts zum Wiedergabekopf (7) des Informatiünsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegeräts (1) geführt wird und das Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät (1) dann in die Betriebsstellung Wiedergabe umschaltbar ist.Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsignale in ihrer Phasenlage codiert sind, indem unterschiedlichen Aufzeichnungsabschnitten des Aufzeichnungsbandes (2) Kennsignale unterschiedlicher Phasenlage zugeordnet sind.909885/0539BLAUPUNKT-VVERKE GMBH „ ,.,ld........PLI Gebranzig-md/texl - 5 - 19. Juli 1978R.Nr. 15839. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die während des schnellen Vor- und Rücklaufs des Aufzeichnungsbandes (2) im Magnetkopf (5) induzierten Wechselspannungen einem Tiefpaß (18) zugeführt werden und dem Tiefpaß (18) die den Kennsignalen entsprechenden und zum Auffinden vorbestimmter Aufzeichnungsabschnitte des Aufzeichnungsbandes (2) auswertbaren Wechselspannungen entnehmbar sind.10. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des Tiefpasses (18) in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes (2) derart veränderbar ist, daß über dem Frequenzspektrum der Kennsignale liegende Signalanteile von dem Tiefpaß (18) gesperrt werden. ;11. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsignale von im wesentlichen oberwellenfreien Signalen gebildet werden. ·■ 12. Informa.tionsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach : j den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsig- j nale von im wesentlichen sinusförmigen Signalen gebildet werden. |13. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet» daß dem rücksetzbaren Schieberegister (13) oder dem rücksetzbaren Zähler (9) eine die Kennsignale in im wesentlichen in Rechteckimpulse wandelnde Impulsformerstufe (19) vorgeschaltet ist.909885/0539BLAUPUNKT-WERKE GMBH32 HILDESHEIM. Hobert-Boadi-StraS« 200PLI Gebranzig-md/tex1 - 6 - 19. Juli 1978R.Nr. 158314. Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Vorschub des Aufzeichnungsbandes (2) zugeordneten Taktimpulse durch die Bildwechselimpulse eines aufgezeichneten Videosignals gebildet werden.909885/0539
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