DE2832049C2 - Walzgerüst - Google Patents

Walzgerüst

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Vladimir Aleksandrovič Čeljabinsk Matveev
Vladimir Simonovič Mebel
Valerij Vasilievič Pastuchov
Erik Viktorovič Pravednikov
Efim Michailovič Rabinovič
Nikolai Nikolaevič Čirckik Sergeev
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    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Walzgerüst ist aus der DE-OS 49 803, Fig. 5 bis 8, bekannt
Bei dieser bekannten Ausbildung ist lediglich eine Radialanstellung der Walzen dadurch möglich, daß das freie Ende jedes Walzenträgers mittels einer Ankerschraube bzw. einer mit dieser zusammenwirkenden Mutter in Radialrichtung gezogen werden kann.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung die beschränkte Möglichkeit der Kompensation eines eventuellen Verschleißes der Arbeitsflächen der Walzen oder der Anpassung an eventuell notwendige Änderungen der Kalibergeometrie. Dies ist dann besonders fühlbar, wenn schwer verformbare Metalle und Legierungen zu walzen sind, z. B. hochlegierte Stahlsorten oder Nickel=, Wolfram-, Molybdän- und dergleichen Legierungen.
Der Formänderungswiderstand solcher Metalle übertrifft den von Kohlenstoffstählen um ein Mehrfaches, und zum Walzen derselben dienen Gerüste mit wenigstens drei einen günstigen allseitigen Spannungszustand erzeugenden Walzen, welche dabei einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind. Auch ergibt sich oft die Notwendigkeit der Änderung der Kalibergeometrie, wenn eine andere der vielen Profilabmessungen des Walzguts verlangt wird.
Bei der bekannten Ausbildung sind bei der Notwendigkeit solcher Andeningen die Walzenträger mit den Walzen auszuwechseln, was einen großen Aufwand mit sich bringt und lange Stillstandszeiten verursacht
Aus DE-PS 5 90 409 ist bekannt wie Arbeitswalzen in Richtung von deren Achse eingestellt werden können. Hier handelt es sich jedoch um ein andersartiges Walzgerüst bei dem die Walzen fliegend am freien Ende von auskragenden Achsen sitzen. Hier geschieht die Verstellung unmittelbar an der Lagerbuchse der Achse der Kaliberwslze, indem diese einen Schrägschnitt aufweist in den ein Keilstück greift das bei seiner Verschiebung in Umfangsrichtung mittels Stellschrauben eine Axialverschiebung der Lagerbuchse bewirkt
Auch bei dem aus DE-PS 4 89 445 bekannten Vierwalzengerüst sind die Walzen in Richtung ihrer Achse durch eine Mutter und eine Gegenmutter verstellbar, wobei auch hier die Gehäusebuchse verstellt wird, in der die Walzenachse gelagert ist Außerdem ist eine Exzenterbuchse vorgesehen, mit der eine Verstellung rechtwinklig zur Walzenachse möglich ist, welche im allgemeinen eine Komponente in Walzrichtung und eine radial zur Walzrichtung haben wird. Unabhängig voneinander lassen sich diese Verstellungen jedoch nicht vornehmen. Außerdem handelt es sich auch hier von vornherein nicht um ein gattungsgemäßes Walzgerüst
Ähnliches gilt noch für ein aus DE-AS 24 26 353 bekanntes Zweiwalzengerüst, bei dem die Walzenachsenenden in Exzenterbuchsen gelagert sind und diese mittels eines zugehörigen Klemmkeils feststellbar sind. Durch Drehung der Exzenterbuchsen werden die Querschnittsabmessungen des Kalibers eingestellt, also eine Radialanstellung bewirkt, wobei eine gleichzeitige Verstellung in Walzrichtung unvermeidlich ist.
Während dem Stand der Technik also grundsätzlich Walzgerüste mit einem aus mehr als drei Walzen bestehenden Kaliber angehören, deren Walzen radial in Walzrichtung und in Richtung der Walzenachsen verstellbar sind, wenn auch nicht völlig unabhängig voneinander, so ist doch eine solche Verstellbarkeit bei Walzgerüsten der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Bauart nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist mithin die Weiterentwicklung eines gattungsgemäßen Walzgerüsts derart, daß bei einem Verschleiß der Walzen oder zur Änderung der Kalibergeometrie Einstellungen außer in Radialrichtung auch in Walzrichtung und in Richtung der Walzenachsen möglich sind, und zwar unabhängig voneinander.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind zwei der drei Einstellmöglichkeiten in besonders geschickter Weise in der Steile der Gelenkverbindung des jeweiligen Walzenträgers mit dem zugehörigen Lagerbock verwirklicht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsvorschlags ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei wird auch eine Verbesserung der Greifbedingungen für das Walzgut erreicht, insbesondere bei verschiedenen Durchmessern der das Kaliber bildenden Arbeitswalzen oder wenn nur ein Teil der Arbeitswalzen angetrieben ist.
Das erfindungsgemäße Walzgerüst gestattet mit seinen umfangreichen verfahrenstechnischen Möglichkeiten eine schnelle Neueinstellung der Kaliber durch radiale und axiale Anstellung der Arbeitswalzen, eine günstige Lage der letzteren längs der Walzenachse, bei 5 der ein wirksames Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen ermöglicht wird, und eine Auswechselung der Arbeitswalzen, bei der das Walzgerüst selbst nicht abgebaut werden muß. Dieses ist bei verhältnismäßig kleinen Abnressungen dabei hoch belastbar.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen wetter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht des Walzgerüstes; F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Walzgerüstes mit weggeschwenkten Arbeitswalzen; F i g. 3 Anordnungsschema der Arbeitswalzen; F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1; F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4;
Fig.6 eine Exzenterbuchse in perspektivischer Darstellung.
Der Rahmen des beispielsgemäßen Viervalzengerüsts besteht aus einem Sockel 1, einen an diesem starr befestigten Ständer 2 und einem Ständer 3, der eine Gewindebohrung 4 aufweist und mittels einer in diese greifende Spindel 5 gegenüber dem Sockel 1 in Richtung der Walzenachse b verschieblich ist. Für die Spindel 5 ist im Sockel eine Nut 6 ausgespart
Die Ständer 2 und 3 haben durch in Radialrichtung wegragende Lagerböcke 7 eine sternähnliche Form, wobei die Zahl der Lagerböcke der Zahl der Arbeitswalzen 8, vorliegend vier, entspricht
An den Lagerböcken 7 sind die Arbeitswalzen 8 tragende Walzenträger 9 angelenkt, so daß die Arbeitswalzen, wie schematisch in Fig.3 ersichtlich, jeweils 90° zwischen sich einschließen.
Zum Durchtritt des Walzgutes hat der Ständer 2 eine zentrale Öffnung 10 und der Ständer 3 eine Öffnung 11.
Jeder Walzenträger 9 hat ein gegabeltes Ende, mit dem er seinem Lagerbock 7 umfaßt, an dem er mittels einer Weile 12 (Scharnierbolzen) angelenkt ist Die Welle 12 verläuft parallel zur Achse der Arbehswalze 8. Das freie Ende jedes Walzenträgers greift in der Betriebsstellung in ein Fenster des beweglichen Ständers 3 und wirkt hier mit einer Radialanstellvorrichtung zusammen. Diese besteht aus einer im Ständer 3 drehbar und axial unverschieblich gehaltenen Schraube 13, die mit einer Mutter 13a zusammenwirkt, weiche in einem Keil 14 befestigt ist, der über einen eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden Gleitstein 15 auf den Walzenträger 9 drückt. Um den Walzenträger 9 ständig angedrückt zu halten, ist in ihm eine Druckfeder 16 eingebaut, die sich über einen Druckstift auf den Ständer 3 abstützt
Die Verstellbarkeit in Richtung der Arbeitswalzenachse, d. h. auch längs der Welle 12, ist dadurch verwirklicht, daß der Walzenträger 9 sn einem Gabelschenkel seines gabelförmigen Endes einen an ihm befestigten Flansch 18 trägt, in dem unter Zwischenlegung einer Abstandsbuchse 20 eine Mutter drehbar und axial unverschieblich gehalten ist. Die Mutter 19 wirkt zusammen mit einem Gewindeende 21 an der Welle 12.
Die Verstellbarkeit in Walzrichtung ist dadurch verwirklicht, daß zwischen die Welle 12 und das Auge des Lagerbocks 7 eine Exzenterbuchse 22 eingesetzt ist, deren zylindrische Außenfläche eine Exzentrizität »e« (Fig.5) gegenüber ihrer zylindrischen Innenfläciie aufweist
Zum Feststellen der Exzenterbuchse 22 und der Welle
12 dient ein im Lagerbock 7 verschieblicher Klemmkeil 23, der durch eine in der Exzenterbuchse 22 ausgesparte, in Umfgangsrichtung umlaufende Nut 24 greift und mit ihren Keilflächen gegen den Boden einer Nut in der Welle 12 bzw. im Lagerbock 7 drückt, so daß diese Teile gegeneinander verkeilt werden.
Zur Verschiebung des Klemmkeils 23 dient eine in ein Gewindeloch des Lagerbocks 7 gedrehte Hohlschraube 25, die einen am Klemmkeil befestigten Bolzen umfaßt Die Schraube 25 ist gegenüber dem Bolzen 26 drehbar und axial unverschieblich.
Die Exzenterbuchse 22 kann gegenüber dem Lagerbock 7 zusätzlich mittels einer Leijte 27 festgestellt werden, die in Ausnehmungen am Umfang der Exzenterbuchse einrastet
Das Walzen mit dem beschrieb.inen Walzgerüst geschieht in üblicher Weise. Die Erstellung der Arbeitswalzen geschieht folgendermaßen:
Die Radialanstellung der Arbeitswalzen, d. h. die Änderung des radialen Abstandes zwischen diesen geschieht dadurch, daß der Keil 14 mittels der Schraube
13 in Längsrichtung bewegt wird. Der Gleitstein 15 gleicht dabei mit seiner zylindrischen Fläche Schiefstellungen aus, die beim Schwenken des Walzenträgers S um die Welle 12 auftreten können. Die Feder 16 sorgt für einen ständigen Andruck des Walzenträgers 9 an den Keil 14.
Zur Verstellung der Arbeitswalzen 8 in Richtung ihrer Achse, d. h. quer zur Walzachse b, was zur Einstellung bzw. Änderung der Kalibergröße notwendig sein kann, wird die Mutter 19 gedreht Da die Welle 12 mittels des Klemmkeils 23 axial unbeweglich im Lagerbock 7 gehalten ist, wandert die Mutter 19 bei diesem Drehen quer zur Walzachse und nimmt dabei den Walzen !rager 9 mit.
Eine Verstellung einzelner Arbeitswalzen kann notwendig werden, um ein sicheres Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen 8 zu erreichen, denn dieses setzt voraus, daß das Walzgut zum Zeitpunkt des Greifens mit allen Antriebswalzen gleichzeitig in Berührung kommt.
Hierzu wird der Klemmkeil 23 mittels der Schraube 25 zurückgezogen, bis die Welle 12 und die Exzenterbuchse 22 frei geht, und die Leiste 27 wird ausgerastet. Jetzt kann die Exzenterbuchse 22 gedreht werden, wobei die Welle 12 mit einer Komponente in Walzrichtung (in Richtung der Walzachse b) versetzt wird. Auf diese Weise werden die Arbeitswalzen 8 zur Erzielung eines wirksamen Greifens des Walzgutes eingestellt Nach der Einstellung werden die Teile mittels des Klemmkf ils 23 wieder arretiert.
Zur Auswechselung der Arbeitswalzen 8 im Walzgerüst dreht man die Spindel 5 im Sinne der Wegbewegung des Ständers 3 vom ortsfesten Ständer 2, bis die freien Enden der Walzenträger 9 aus den Fenstern des Ständers 3 heraustreten. Sodann werden die Walzenträger 9 zur Seite weggeschwenkt, und die Arbeitswalzen 8 können in üblicher Weise ausgebaut werden.
Der Zusammenbau des Walzgerüstes verläuft in umgekehrter Reihenfolge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Walzgerüst mit einem Rahmen, bestehend aus zwei in Walzrichtung hintereinanderliegenden Ständern, zwischen denen wenigstens drei ein Walzkaliber bildende Arbeitswalzen angeordnet sind, von denen jede in einem Walzenträger gelagert ist, dessen eines Ende in einem Fenster eines der beiden Ständer radial gegenüber der Walzachse einstellbar ist und dessen anderes Ende gabelförmig ausgebildet ist und einen am anderen Ständer vorgesehenen Lagerbock umgreift und an diesem mittels einer durch die Gabelschenkel und den Lagerbock führenden, quer zur Walzachse verlaufenden Welle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) in einer im Lagerbock (7) drehbaren Exzenterbuchse (22) diesem gegenüber axial unverschiebbar gelagert ist und in den Gabelschenkeln des Walzenträgers (9) in Achsrichtung verstellbar ist.
2. Waäz^erüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gabeischenkel jedes Walzenträgers (9) ein Flansch (18) befestigt ist, in dem drehbar und axial unverschieblich eine Mutter (19) gehalten ist, welche mit einem Gewindeende (21) der Welle (12) zusammenwirkt
3. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Exzenterbuchse (22) eine durchgehende Nut (24) ausgespart ist, durch die ein die Welle (12) im Lagerbock (7) verkeilender Klemmkeil (23) greift
4. Walzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Welle (12) und im Lagerbock (7) je eine Nut für den Klemmteil (23) ausgeführt ist und dieser starr-mit einem Bolzen (26) verbunden ist, der in einer Schraube (25) gefaßt ist, mittels der der Klemmkeil (23) vorschiebbar ist.
5. Walzgerüst nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlage der Exzenterbuchse (22) zusätzlich mittels einer Leiste (27) feststellbar ist
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