DE2831587A1 - Faelschungssicherer kennzeichnungstraeger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Faelschungssicherer kennzeichnungstraeger fuer kraftfahrzeuge

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Description

  • Fälschungssicherer Kennzeichnungsträger für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen fälschungssicheren Kennzeichnungsträger entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Kennzeichnungsträger ist bekannt (DE-OS 25 O9 178).
  • Er kann aus einer Folie oder einer dünnen Platte, beide insbesondere aus Kunststoff, bestehen. Hierbei kann der Träger durch Sollbruchstellen in seinem Materialgefüge derart geschwächt sein, daß er sich beim Versuch des Ablösens nach dem Aufkleben auf eine Unterlage in einzelne Teile zerlegt, wodurch der Kennzeichnungsträger unbrauchbar wird und nicht an anderer Stelle mißbräuchlich wiederverwendet werden kann. Bei Verwendung einer Folie kann diese durch Perforieren, Ritzen oder Schneiden in einzelne Felder unterteilt (segmentiert) sein, so daß nach dem Aufkleben der Folie auf eine Unterlage beim Versuch des unbefugten Ablösens die Folie sich in die einzelnen Felder zerteilt und dadurch zerstört wird. Für den erfindungsgemäßen Kennzeichnungsträger kann man aber auch eine nicht geschwächte Folie oder Platte verwenden.
  • Bei einem solchen Kennzeichnungsträger handelt es sich vor allem um ein Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge oder eine Zulassungs-oder Prüfplakette für Kraftfahrzeuge, ganz allgemein aber auch um andere Schilder oder Plaketten, die fälschungssicher und nicht wiederverwendbar ausgebildet sein sollen. Diese Kennzeichnungsträger werden auf eine Unterlage aufgeklebt, z.B. auf ein Kennzeichenschild oder direkt auf die Außenseite der Karosserie eines Kraftfahrzeuges; sie sollen aber insbesondere auch auf die Innenseite einer Glasscheibe eines Kraftfahrzeuges aufklebbar sein, so daß sie von außen her lesbar sind.
  • Je nach dem Verwendungszweck muß also der Kennzeichnungsträger glasklar und durchsichtig oder mindestens durchscheinend sein, oder er kann matt, trübe, eingefärbt oder undurchsichtig sein. Durchsichtig oder durchscheinend muß der Träger insbesondere dann sein, wenn er für ein reflektierendes Kennzeichenschild verwendet werden soll, damit die die Reflexionswirkung bewirkende Schicht durch den Träger hindurch reflektieren kann.
  • Bei dem aus der DE-OS 25 O9 178 bekannten Kennzeichnungsträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist auf eine Folie einerseits ein Kennzeichnungsaufdruck aufgebracht, der die durch den Kennzeichnungsträger zu vermittelnde Information darstellt, und andererseits ist auf die Folie ein mit Unterbrechungen versehener Hintergrund aufgebracht, insbesondere aufgedruckt, so daß ein bestimmtes Muster (Raster) gebildet ist. Hierbei ist vorgesehen, daß sich der Kennzeichnungsaufdruck jeweils auf einer Seite der Folie und der Raster auf der gegenüberliegenden Seite der Folie befindet. Je nachdem, auf welcher Seite der Folie sich die Kleberschicht zum Aufkleben des Kennzeichnungsträgers auf die Unterlage befindet, liegt dann nach dem Aufkleben entweder der Aufdruck oder der Raster frei und ist somit nicht ausreichend gegen äußere Einflüsse, insbesondere Fälschungsversuche, geschützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungsträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß der Kennzeichnungsaufdruck und der Raster nach dem Aufkleben des Kennzeichnungsträgers geschützt zwischen dem Träger und der Unterlage liegen, wobei der Kennzeichnungsträger einfach herstellbar, aber trotzdem gegen Fälschungs-oder Nachahmungsversuche und gegen mißbräuchliche Verwendung außerordentlich sicher sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Raster deckt also unmittelbar einen Teil des Kennzeichnungsträgers ab, so daß der Aufdruck und/oder der Kleber nur an den vom Raster freigelassenen Stellen mit dem Träger direkt in Berührung stehen. Da sich Raster und Aufdruck auf der Aufklebeseite des Trägers befinden, liegen Raster und Aufdruck nach dem Aufkleben zwischen dem Träger und der Unterlage und sind somit gegen Einflüsse von außen geschützt. Der erfindungsgemäße Kennzeichnungsträger läßt sich durch bekannte Verfahren leicht herstellen, z.B. durch Bedrucken mit dem Raster und anschließendes Aufbringen einer dauerelastischen Kleberschicht, wobei der Kennzeichnungsaufdruck vor dem Aufbringen der Kleberschicht auf den Raster gedruckt werden kann oder nach dem Aufbringen der Kleberschicht über diese gelegt wird. Vor dem Aufkleben des Kennzeichnungsträgers auf eine Unterlage wird die Kleberschicht in bekannter Weise mittels einer abziehbaren Schutzschicht abgedeckt.
  • Nach dem Aufkleben des Kennzeichnungsträgers auf eine Unterlage ist die Haftwirkung der Kleberschicht auf deren beiden Seiten unterschiedlih. Während die Kleberschicht praktisch vollflächig an der Unterlage haftet und somit eine starke Haftkraft gegenüber der Unterlage bewirkt, haftet die Kleberschicht nur in den durch den Raster freigelassenen Zwischenräumen an dem KènnzeiehnungstrSger, weil der Raster einen Teil des Trägers abdeckt, so dar die Haftkraft zwischen der Kleberschicht und dem Träger schwächer ist als die Haftkraft gegenüber der Unterlage. Zwischen Raster und Träger ergibt sich eine geringere Haftwirkung als zwischen Raster und Kleberschicht. Der Raster ist sozusagen mit dem Kennzeichnungsaufdruck in die Kleberschicht eingebettet.
  • Bei einem Versuch, den Kennzeichnungsträger von der Unterlage abzulösen, z.B. mittels einer zwischen Träger und Unterlage im Bereich der Kleberschicht eingeführten Klinge oder Schneide, löst sich der Träger, gegebenenfalls unter Zerlegung in seine einzelnen Segmente, von der Kleberschicht und von dem Raster ab, wobei mit der Kleberschicht die wesentlichen Teile d': Kennzeichnungsaufdrucks und, wegen der geringeren Haftwirkung des Rasters gegenüber dem Träger als gegenüber der Kleberschicht, mindestens auch die wesentlichen Teile des Rasters an der Unterlage verbleiben. Dabei werden aber mit der weichen bzw. elastischen Kleberschicht die Umrißformen des Kennzeichnungsaufdrucks und des Rasters mindestens verzerrt, also in ihrem Umriß verformt, so daß das ursprüngliche Bild des Kennzeichnungsaufdruks und des Rasters zerstört wird und diese nict wiederverwendbar sind bzw. den Fälschungsversuch erkennbar machen. Während eine Reparatur des Aufdrucks durch Nachmaler. mit entsprechender Farbe unter Umständen noch möglich wäre, ist aber eine Reparatur des Rasters wegen dessen Feinheit auf jeden Fall unmöglich, so daß die auf der Unterlage zurückbleibenden Teile von Aufdruck und Raster nicht wieder als vollständiges eir.wandfreies Kennzeichen verwendet werden kdnnen.
  • Um das erwähnte Ablösen des Trägers von dem Raster und der Kleberschicht zu erleichtern, kann der Träger unter Umständen vor dem Aufbringer ses P.>t-ers und des Kennzeichnungsaufdrucks mit einer Tre@@schicht, z.B. ne. einer Schicht eines Klarlacks od.dgl., versein werden, le dem der träger eine verminderte Haftfähigkeit gegenüber der Raster, dem Kennzeichnungsaufdruck und gegebenenfalls der Kleberschicht verleiht.
  • ei der Erfindung bildet somit der Raster praktisch einen weiten, sehr feinen, nicht nachahmbaren Aufdruck über die ganze ader im wesentlicherl ganze Fläche des Kennzeichnungsträgers, wobei der Raster FElschungs- oder Ablöseversuche außerhalb des eigentlichen Kennzeichenungsaufdrucks sichtbar macht, weil hierdurch der Raster zerstört wird.
  • Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 2 die gesamte Klebefläche der der Kleberschicht zugekehrten Oberflächen der Rasterelemente größer als die gesamte Teilfläche der zwischen den Raster elementen freibleibenden Unterbrechungen. Dadurch haftet der Raster mit Sicherheit stärker an der Kleberschicht bzw.
  • mit dieser an der Unterlage als an dem Kennzeichnungsträger, so daß sich dieser bzw. seine Segmente beim Ablöseversuch von Raster und Aufdruck trennen.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann gemäß Anspruch 3 der Raster aus einem lösungsmittelempfindlichen, insbesondere auch wasserlöslichen Material bestehen. Da bei einem mißbräuchlichen Ablöseversuch häufig Lösungsmittel oder Wasser, insbesondere warmes Wasser, eingesetzt werden, wird hierdurch der Raster beim Ablöseversuch aufgelöst, so daß auch hiernach beim Ablösen des Kennzeichnungsträgers kein vollständiges Druckbild mehr zur Verfügung steht. Die Löslichkeit des Rastermaterials trägt auch dazu bei, die Haftwirkung zwischen Raster und Kennzeichnungsträger zu vermindern, weil sich z.B.
  • ein wasserlösliches Material mit einem Kunststoffträger nicht innig verbindet.
  • Das Rastermaterial kann jede geeignete oder gewünschte, auch deckende Farbe aufweisen, so daß der Kennzeichnungsträger einen entsprechenden Farbton aufweist. Insbesondere kann aber gemäß Anspruch 4 für den Raster auch ein farbloses oder durchscheinendes oder glasklares Material verwendet werden, das einerseits am fertigen Kennzeichnungsträger kaum oder gar nicht auffällt und das andererseits die gegebenenfalls gewünschte Reflexionswirkung des Kennzeichnungsträgers nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß Anspruch 5 kann der Kennzeichnungsaufdruck aus einem lösungsmittelempfindlichen Farbmaterial bestehen. Bei mißbrAuchlichen Ablöseversuchen werden häufig Wassers insbesondere Warmwasser, oder neben oder statt Wasser andere, insbesondere organische, Lösungsmittel, z.B. Benzin, eingesetzt. Hierdurch würde dann der Aufdruck zerstört, so daß auch auf diese Weise Fälschungsversuche erkennbar und eine Wiederverwendung ausgeschlossen sind.
  • Man kann also wahlweise z.B.den Raster wasserlöslich und den Kennzeichnungsaufdruck nicht wasserlöslich, aber durch andere Lösungsmittel löslich machen, oder umgekehrt. Das passende Lösungsmittel ergibt sich jeweils aus der verwendeten Art des Druckmaterials für den Raster und den Kennzeichnungsaufdruck.
  • Aus drucktechnischen Gründen und zum Erschweren von Fälschungen werden dabei vorzugsweise für diese beiden Druckmaterialien unterschiedliche Lösungsmittel verwendet, die nur jeweils für eines der Materialien ein Lösungsmittel, für das andere jedoch ein Nichtlösungsmittel sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die in stark vergrößertem Maßstab dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsträgers, Fig. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt eine zweite Ausführungsform.
  • Bei beiden in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind zur Verdeutlichung die Dicken der dargestellten Schichten stark übertrieben gezeichnet.
  • Der Kennzeichnungsträger besteht aus einer Folie 1, die in einzelne Segmente la unterteilt ist. An der Unterseite oder Rückseite trägt die Folie eine Trägerschicht 3, die zum Zusammenhalt der Segmente la dient und die gegebenenfalls nach dem Aufkleben der Folie 1 bzw. des Kennzeichnungsträgers auf eine Unterlage abgezogen werden kann. Die Trägerschicht 3 kann demgemäß aus einem Papier oder einer Kunststoffolie bestehen. Wenn sie nicht abziehbar sein soll, kann für die Trägerschicht 3 auch eine Lackschicht (farblos oder eingefärbt) verwendet werden.
  • Auf die Folie 1 bzw. auf den Kennzeichnungsträger ist ein Raster aufgedruckt, der aus einzelnen erhabenen Rasterelementen 5a und dazwischen freibleibenden Unterbrechungen 5b besteht.
  • Die Rasterelemente 5a können miteinander in Verbindung stehen und so eine geschlossene, mit Unterbrechungen 5b versehene Fläche bilden (Negativraster). Jedes Rasterelement 5a kann aber auch von den benachbarten Rasterelementen 5a vollständig getrennt sein, so daß die Unterbrechungen 5b dann um die Rasterelemente 5a herum miteinander in Verbindung stehen (Posìtivraster). Die Gesamtfläche der Rasterelemente 5a ist vorzugsweise größer als die Gesamtfläche der Unterbrechungen 5b, so daß also von der gesamten Oberfläche der Folie 1 mehr als die Hälfte durch die Rasterelemente 5a abgedeckt ist. Die Rasterelemente 5a bestehen vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Material, das auf die später in die einzelnen Segmente la unterteilte Folie 1 aufgedruckt wurde.
  • Bis hierher stimmt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit demjenigen nach Fig. 2 überein.
  • Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist nun über die Ras2re B ente 5a und die Unterbrechungen 5b ein Kennzeichnungsaufdruck aufgebracht, von dem Teile 7a auf den Rasterelementen 5a liegen und von dem andere Teile 7b in den Unterbrechungen 5b des Rasters liegen. Da die Rasterelemente5a nur eine sehr geringe Höhe oder Dicke haben, ergibt sich für die Teile 7a und 7b des Kennzeichnungsaufdrucks ein geschlossenes einheitliches Bild. In Wahrheit liegen die Teile 7a und 7b praktisch in einer Ebene. Je nach der Form des Kennzeichnungsaufdrucks bleiben zwischen dessen einzelnen Abschnitten nicht bedruckte Abschnitte frei, in denen also die Rasterelemente 5a und die Folie 1 im Bereich der Unterbrechungen 5b nicht bedruckt sind.
  • Das Farbmaterial für den Kennzeichnungsaufdruck 7a, 7b ist vorzugsweise lösungsmittelempfindlich oder wasserlöslich.
  • Auf die Folie 1 wird danach über die Rasterelemente 5a und über den Kennzeichnungsaufdruck 7a, 7b eine durchgehende, einheitliche Schicht eines Haftklebers 9 aufgebracht, z.B. aufgewalzt, der vorzugsweise ebenfalls lösungsmittelempfindlich ist. Die Kleberschicht 9 deckt also sowohl den Kennzeichnungsaufdruck 7a, 7b als auch die nicht damit bedruckten Rasterelemente 5a als auch die dazwischen freibleibenden Unterbrechungen 5b vollständig ab. Auf die Kleberschicht 9 wird schließlich eine Schutzschicht 11, z.B. eine abziehbare Papierschicht aufgebracht. Zum Aufkleben des so gebildeten Kennzeichnungsträgers auf eine Unterlage wird die Schutzschicht 11 abgezogen, und der Kennzeichnungsträger wird mittels der Kleberschicht 9 auf die Unterlage aufgeklebt. In der zeichnerischen Darstellung entspricht diese Unterlage der vorher abgezogenen Schutzschicht 11, so daß in der Zeichnung auch die Unterlage mit der Bezugsziffer 11 gekennzeichnet ist. Die Unterlage 11 kann ein Kennzeichenschild oder ein Teil der Karosserie eines Kraftfahrzeuges sein, wobei der Aufdruck 7a, 7b dann durch eine transparente Folie 1 mit transparenten Rasterelementen 5a hindurch lesbar ist. Die Unterlage 11 kann aber auch z.B.
  • eine Glasscheibe eines Kraftfahrzeuges sein, auf deren Innenseite der Kennzeichnungsträger aufgeklebt ist. Der Kennzeichnungsaufdruck 7a, 7b wäre dann durch die Unterlage 11 hindurch erkennbar, wobei die Folie 1 undloder die Rasterelemente 5a transparent oder auch undurchsichtig eingefärbt sein können.
  • Die Herstellung des Kennzeichnungsträgers gemäß Fig. 1 erfolgt also derart, daß auf eine Folie 1 in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen die Rasterelemente 5a, der Kennzeichnungsaufdruck 7a, 7b und die Kleberschicht 9 aufgebracht werden, wobei die Folie 1 anschließend in bekannter Weise noch in einzelne Segmente la unterteilt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, daß auf die Folie 1 zunächst nur die Rasterelemerte 5a aufgebracht werden. Darüber kommt dann unmittelbar die Kleberschicht 9, die also in sämtlichen Unterbrechungen Sb des Rasters mit der Folie 1 in Berührung steht.
  • Auf die Kleberschicht 9 oder gemeinsam mit dieser wird dann z.B. mittels eines Umdruckverfahrens ein Kennzeichnungsaufdruck 7 aufgebracht, der die Kleberschicht 9 nur im Bereich des eigentlichen Aufdrucks abdeckt, dazwischen aber große Bereiche 9a freiläßt, in denen die Kleberschicht 9 offenliegt. In diesen Bereichen 9a haftet der Kennzeichnungsträger dann an der darübergezogenen Schutzschicht 11 bzw. nach dem Aufkleben auf einer entspreehenden Unterlage 11. Die Haftwirkung der Kleberschicht 9 gegenüber der Unterlage 11 wird durch den Kennzeichnungsaufdruck 7 nicht wesentlich beeinträchtigt, da die Flächenteile des Aufdrucks 7 sehr klein im Verhältnis zur Gesamtfläche des Kennzeichnungsträgers 1 sind. Auch.bei diesem Ausführungsbeispiel erhält man einen leicht zerstörbaren und damit gegen Fälschungsversuche besonders gut gesicherten Kennzeichnungsträger.
  • Der Randbereich der Folie 1 bzw. des Kennzeichnungsträgers kann frei von Raster 5a und/oder frei von Kennzeichnungsaufdruck 7 oder 7a, 7b sein, so daß also im Randbereich, vorteilhafterweise ringsum, die Folie 1 nur mit der Kleberschicht 9 versehen ist. Auf diese Weise klebt der Randbereich der Folie 1 fester auf der Unterlage. Es ergibt sich eine innige Verbindung zwischen Folie und Unterlage, die einen Ablöseversuch weiter erschwert.

Claims (8)

  1. Fälschungssicherer Kennzeichnungsträger für Kraftfahrzeuge PATENTANSPRÜCHE 1. Fälschungssicherer Kennzeichnungsträger für Kraftfahrzeuge, der mit Hilfe einer Kleberschicht auf eine Unterlage aufklebbar ist, wobei der Träger einen Kennzeichnungsaufdruck und einen in einem bestimmten Muster unterbrochenen Hintergrund (Raster)trägt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich der Raster (5a) und der Aufdruck (7; 7a, 7b) auf der Aufklebeseite des Trägers (1) befinden, wobei der Raster (5a) unmittelbar auf dem Träger (1) und der Aufdruck (7; 7a, 7b) darüber angeordnet sind, und daß das Material des Rasters (5a) gegenüber dem Träger (1) im Vergleich zu der Kleberschicht (9) eine geringere Haftwirkung aufweist.
  2. 2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte KlebeflSchsf der der Kleberschicht (9) zugekehrten Oberflächen der Rasterelemente (5a) größer ist als die gesarnte Teilfläche der zwischen den Rasterelementen (5a) freJbibenden Unterbrechungen (5b).
  3. 3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Raster (5a) aus einem l&nsF mittelempfindlichen, insbesondere wasser EiMen Material besteht
  4. 4. Kennzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Raster (5a) aus farblosem oder durchscheinendem oder glasklarem Material besteht.
  5. 5. Kennzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufdruck (7; 7a, 7b) aus einem lösungsmittelempfindlichen Farbmaterial besteht.
  6. 6. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufdruck (7a, 7b) zwischen Raster (5a) und Träger(1) einerseits und Kleberschicht (9) andererseits angeordnet ist.
  7. 7. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis '), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kleberschicht (9) über den Raster (5a) und den Träger(l) gelegt ist und der Aufdruck (7) auf der Aufklebeseite der Kleberschicht (9) angeordnet ist.
  8. 8. Kennzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sein Randbereich frei von Raster (5a) und/oder Aufdruck (7; 7a, 7b) ist, also nur die Kleberschicht (9) aufweist.
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