DE2830481B2 - Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsverstärker - Google Patents
Schutzschaltung für einen GegentaktleistungsverstärkerInfo
- Publication number
- DE2830481B2 DE2830481B2 DE2830481A DE2830481A DE2830481B2 DE 2830481 B2 DE2830481 B2 DE 2830481B2 DE 2830481 A DE2830481 A DE 2830481A DE 2830481 A DE2830481 A DE 2830481A DE 2830481 B2 DE2830481 B2 DE 2830481B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistor
- transistor
- load
- connection point
- power amplifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für einer;
Gegentaktleistungsverstärker gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2.
Eine Schutzschaltung dieser Art ist aus der DE-OS 23 37 705 bekannt Die Meßschaltung dieser bekannten
Schutzschaltung ermittelt den Laststrom, d. h. es wird
der laststromabhängige Spannungsabfall über einem Widerstand gemessen und bei Überschreiten eines
Schwellenwertes durch diesen Spannungsabfall der Laststrom unterbrochen. Dieser Fall kann bei einem
großen Lastwiderstand und großer Aussteuerung des Verstärkers genauso auftreten wie bei einem kleinen
Lastwiderstand und kleiner Aussteuerung. Wie später gezeigt wird, wird bei der Erfindung im Gegensatz zur
bekannten Laststrommessung eine Lastwiderstandsmessung vorgenommen.
Ein bisher verwendeter Tonfrequenzleistungsverstärker weist die in F i g. 1 dargestellte Anordnung -auf. Bei
dem bekannten Tonfrequenzleistungsverstärker ist zwischen den Emitter eines Transistors Q1 von einem
ersten Leitfähigkeitstyp, dessen Kollektor an eine positive bpannungsquelle + Vcc angeschlossen ist, und
den Emitter eines Transistors Q2 von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, dessen Kollektor an eine negative
Spannungsquelle - VEE angeschlossen ist, ein Laststrom-Meßwiderstand Re geschaltet, wobei Re=Te+ Γε
ist Zwischen einem Abgriff am Widerstand /fcund einer
Last (Lautsprecher SP), deren eines Ende geerdet ist, ist ein Schalter 5 geschaltet Die Kollektor-Emitter-Strekke eines Transistors Qi zum Erfassen des Widerstandes
der Last L z. B. deren Kurschluß, ist über einen Widerstand zwischen den Abgriff des Widerstandes Re
und die positive Spannungsquelle Vcc geschaltet. Die Basis des Transistors (fy ist an die Verbindungsstelle von
Widerständen Ra und /?<, angeschlossen, die zusammen
ein Dämpfungsglied bzw. einen Spannungsteiler bilden. Eine Spule 17 zum Be'.Jtigen des Schalters S ist über
einen Treibertransistor Qi, an die positive Spannungsquelle + Vcc angeschlossen. Der Basis dieses Treibertransistors
0» wird die vom Kollektor des Transistors Qi
gelieferte Ausgangsgröße zugeführt Wird die Last L kurzgeschlossen, dann wird der Transistor Qt betätigt,
um den Schalter S zu öffnen und damit den Leistungsverstärker zu schützen. Diese Schutzmaßnahme
erfolgt, wenn die folgende Formel erfüllt wird:
rEk - a %
Vw
wobei
ΓΕ = Widerstandswert des Widerstandes Te von
Fig.l
/o = Laststrom
ix = Koeffizient der im wesentlichen durch die
Widerstandswerte R, und Rb des Dämpfungsgliedes von F i g. 1 bestimmt ist
Vm= Schwellenspannung des Transistors Q3, nämlich
der erfaßte Meßpegel des Lastwiderstandes.
Schalter S unverzüglich geöffnet wenn die Last kurzgeschlossen wird.
In Fällen, in denen die Schutzschaltung in integrierter Bauweise ausgeführt ist ist es erforderlich, ein
Halbleiterelement einer niedrigeD Sperrspannung zu
verwenden und den Leistungsverbrauch der Schutzschaltung herabzusetzen. Die zwischen dem Kollektor
und dem Emitter des Transistors Q3 angelegte Spannung verändert sich zwischen der Spannung + Vcc
der positiven Spannungsquelle und der Spannung - VEE
der negativen Spannungsquelle. Es wird deshalb eine Stehspannung B Vcr.o zwischen dem Kollektor- und dem
Emitterbereich gefordert, die so groß ist, wie der Wert
Vcc+ VEEl so daß, falls die Schutzschaltung integriert ist,
die Sperrspannung des Transistors Qi auf den genann
ten hohen Pegel erhöht werden muß. Dies bedeutet daß
ein großes Chip verwendet werden muß und daß die Küsten für eine integrierte Schutzschaltung erhöht
werden. Weitere Nachteile der bekannten Schutzschaltung sind, daß, falls auf einem Halbleiterelement eine
hohe Spannung eingeprägt werden muß, der Leistungsverbrauch steigt so daß es erforderlich ist eine
Baugruppe eines niedrigen thermischen Widerstandswertes zu verwenden. Spezielle Einrichtungen müssen
vorgesehen werden, um die Wärmeableitung zu
so verbessern. Ferner muß der Innenwiderstand des Halbleiterelementes selbst herabgesetzt werden, um die
Anwendung eines kleinen Betriebsstroms zuzulassen. Die Anordnung der bekannten Schutzschaltung nach
Fig 1 kann somit nicht als für eine Integrierung
geeignet angesehen werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, für einen Leistungsverstärker der eingangs genannten Art eine Schutzschaltung verfügbar zu machen, die zur besseren
Ausführung in integrierter Schaltkreistechnik aus einem
Halbleiterelement mit verhältnismäßig niederer Sperrspannung gebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der nebengeordneten Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind dem
b5 Unteranspruch zu entnehmen.
Die Erfindung wi/d im Vergleich zum Stand der
Technik durch Ausführungsbeispiele anhand von 5 Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung der bekannten Schutzschaltung
für einen Leistungsverstärker,
Fig. 2 die Anordnung einer Schutzschaltung gemäß
einer Ausführungsform dieser Erfindung, die einen Leistungsverstärker durch Messen des Lastwiderstan- ;
des während der positiven Halbwelle des Laststronies
schützt;
Fig.3 die Anordnung einer Schutzschaltung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der der Leistungsverstärker durch Messen des Lastwider- in
Standes während der positiven und der negativen Halbwelle des Laststromes geschützt wird,
F i g. 4 das Schaltungsdiagramm der Treiberschaltung von F i g. 3,
Fig. 5 die Anordnung eines weiteren Typs der π Schutzschaltung für einen Leistungsverstärker, bei der
nur die Meßschaltung von der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 abweicht.
Gemäß Fig. 2 ist ein Meßwiderstand /?£f7?f=2r/r.>
zum Erfassen des Laststromes k zwischen den Emitter >n
eines NPN-Transistors Q\ und den Emitter eines PNP-Transistors Qi geschaltet. Die Basis jedes der
beiden Transistoren Q\ und Qi empfängt ein Eingangssignal.
Von einer positiven Spannungsquelle + Vn- wird dem Kollektor des NPN-Transistors Q\ eine positive >>
Spannung aufgedrückt. Von einer negativen Spannungsquelle - Vff wird dem Kollektor des PNP-Transistors
Qi eine negative Spannung aufgedrückt. Ein Schalter 5 zum Abschalten des Laststromes ist zwischen einen
Abgriff des Widerstandes Re und eine Last L jo
(Lautsprecher) geschaltet, deren zweites Ende geerdet ist. Der Schalter 5 wird durch eine Spule 17 betätigt,
durch welche Strom fließt. Das Bezugszeichen Il bezeichnet eine Meßschaltung zum Erfassen des
Lastwiderstandes und das Bezugszeichen 12 eine a Treiberschaltung zum Betätigen des Schalters 5. Das
Potential an der Verbindungsstelle 10a zwischen dem Emitter des NPN-Transistors Q\ und dem Widerstand
Re ist mit V„ bezeichnet. Das Potential an der Verbindungsstelle Wb zwischen dem Emitter des
PNP-Transistors Qi und dem Widerstand /?£ist mit Vl
bezeichnet. Das Potential am Abgriff des Widerstandes Re, d. h. an der nicht geerdeten Stelle 10c der Last L, sei
mit ve, bezeichnet und der Laststrom mit /o- Die
Verbindungsstelle 10a und ein Knotenpunkt 15 sind über einen Widerstand R\ miteinander verbunden. Ein
erstes Signal V, wird vom Knotenpunkt 15 abgenommen. Die Verbindungsstelle 106 und ein Knotenpunkt 16
sind über einen Widerstand Ri miteinander verbunden.
Ein zweites Signal Vi wird vom Knotenpunkt 16
abgenommen. Der Knotenpunkt 15 ist mit der Basis eines Transistors Q,, verbunden, desen Kollektor über
einen Widerstand K6 an eine positive Spannungsquelle
+ B angeschlossen ist die eine niedrigere Spannung als + Vcc aufweist Der Emitter des Transistors Qn ist mit
dem Knotenpunkt 16 verbunden. Eine Diode D2 der angedeuteten Polarität ist zwischen die Knotenpunkte
15 und 16 geschaltet
Der Knotenpunkt 15 ist über Dioden Ch und D4 der
angegebenen Polarität geerdet und der Knotenpunkt 16 &o ist über Dioden Eh und Ck, der angegebenen Polarität
geerdet Der Knotenpunkt 16 steht mit der Basis eines Transistors Qn in Verbindung, dessen Kollektor an die
positive Spannungsquelle +B angeschlossen ist, und dessen Emitter über einen Widerstand Ri und eine
Diode D\ der angegebenen Polarität geerdet ist. Die Basis des Transistors Q, 3 steht mit der Verbindungssteile
zwischen dem Widerstand Rj und der Diode D1 in
Verbindung. Der Kollektor des Transistors Qm ist mit
dem Knotenpunkt 15 verbunden und außerdem über die Diode Di der angegebenen Polarität mit dem Knotenpunkt
16. Der Emitter des Transistors Qm ist geerdet.
Die Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qm Hegt der Diode D\ parallel, um einen Stromspiegel zu bilden. Der
Kollektor des Transistors Qn steht mit der Basis eines
Transistors Qn in Verbindung, dessen Emitter an die
positive Spannungsquelle + B angeschlossen ist und dessen Kollektor über einen Widerstand Ri geerdet ist.
Außerdem ist der Kollektor des Transistors Qu mit der
Basis eines Transistors Qn verbunden. Der Kollektor
des Transistors (?n steht über einen Widerstand Rs mit
der positiven Spannungsquelle +Sund außerdem über einen Widerstand R* mit der Basis eines Transistors Q\t
in Verbindung. Der Emitter des Transistros Qn ist
geerdet. Der Kollektor des Transistors Q\t, steht über
die Spule 17 zum Treiben bzw. Betätigen des Schalters 5 mit der positiven Spannungsquelle + fl in Verbindung,
während der Emitter des Transistors Qu, geerdet ist.
Zwischen die Basis des Transistors Q]* und Erde ist ein
Kondensator Q geschaltet.
Es wird nun die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 erläutert. Zum besseren Verständnis wird
eine kurze Beschreibung für den Fall gegeben, daß die Last L einen vorgegebenen Widerstandswert aufweist
und außerdem für den Fall, daß die Last L kur^gesch'ossen ist. Es wird zunächst der Fall erläutert,
bei dem die Last einen normalen Widerstandswert aufweist und der nicht geerdete Anschluß positive
Polarität hat. In diesem Fall ist V.,> V0 und Vl=V0.
Demgemäß befinden sich die Transistoren Q\i und Qu
im Arbeitsbereich. Durch den Transistor Qm fließt Strom /2 über den Widerstand R\ in der angegebenen
Richtung. Damit nimmt zufolge des Spannungsfalls am Widerstand R, das Potential V, am Verknüpfungspunkt
15, ausgehend vom Potential V„ab. Demgemäß kann die Potentialdifferenz V, - Vi zwischen dem Potential Vi
am Verknüpfungspunkt 15 und dem Potential V2 am Verknüpfungspunkt 16 so gemacht werden, daß sie kurz
unter die Schwellen- bzw. Schleusenspannung VBE
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Qn fällt. Hierdurch wird der Transistor Qn in den nicht
leitenden Zustand gesteuert und als Folge davon die Transistoren Qn und φ 5 in den nicht leitenden Zustand
und der Transistor (?ie in den leitenden Zustand. Der
Schalter 5 wird geschlossen, wenn durch die Spule 17 Strom fließt und er wird geöffnet, wenn durch die Spule
17 kein Strom fließt. Der Schalter bleibt demnach geschlossen, wenn die Last einen höheren Widerstandswert
aufweist, als den vorgeschriebenen Wert.
Wird die Last L kurzgeschlossen, dann tritt an der Verbindungsstelle 10a infolge des über den Meßwiderstand
Re fließenden Kurzschlußstroms ein Spannungsabfall auf. Als Folge hiervon werden die Spannungen vo
und Vl auf Null herabgesetzt, die Transistoren Qn und
Qm gelangen in den nicht leitenden Zustand und der
Strom h hört auf zu fließen. Damit erhöht sich das Potential Vi am Verknüpfungspunkt 15 bis zum
Potential Vu an der Verbindungsstelle 10a Da die
Potentialdifferenz Vi — V2 über die Schwellenspannung
Vßfdes Transistors Qi 1 ansteigt wird der Transistor Q\ 1
leitend, wenn den Transistoren Q\ und Qi ein Signal
zugeführt wird. In diesem Fall werden die Transistoren Qt und Q\s leitend und der Transistor Qm nichtleitend
und der Schalter wird geöffnet.
Es wird nun der allgemeine Fall beschrieben, bei dem
die Last L einen ausgewählten Widerstandswert
aufweist. Das Potential V„ an der Verbindungsstelle (Oa
läßt sich durch die folgende Gleichung ausdrucken:
K = rEln +
(I)
Unter der Annahme, daß voä2Vflf (VB£ stellt die
Spannung zwischen der Basis und dem Emitter bzw. die Schwel'^nspannung des Transistors Qt \ dar) und daß das
Verhältnis zwischen dem Strom A, der durch die Diode D\ fließt und dem Strom /2, der durch den Transistor Qn
fließt, auf N eingestellt ist. d. h. daß It = NI-. dann läßt
sich das Basispotential Vi des Transistors Qu durch die
folgende Gleichung ausdrucken:
, R
■·„ - 2
VB
B,
{2)
V1 - V2 = r, /„ -
Λ,
NR,
NR,
(3)
Ο/η δ
NR,
v„ +
NR,
(4)
Wie aus Gleichung (4) folgt, kann bei einer Ausgangsspannung vo eines hohen Pegels über die
Ausgangstransistoren des Leistungsverstärkers ein großer Strom geleitet werden und bei einem niedrigen
Pegel der Ausgangsspannung v0 wird die Schutzschaltung
betätigt, selbst wenn durch die Ausgangstransistoren des Leistungsverstärkers ein kleiner Strom fließt.
In dem durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückten Bereich, bei dem die Ausgangsspannung vo einen
hohen Pegel aufweist
NR, " V NR,
gilt die folgende Gleichung:
gilt die folgende Gleichung:
rr ■ /» S
i'o .
NR,
Aus Gleichung (6) folgt:
Aus Gleichung (6) folgt:
(5)
(6)
(7)
Da V= V0, läßt sich die Potcntialdifferenz V, - V2
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Qt ι
durch die folgende Gleichung ausdrücken:
Wenn die Potentialdifferenz V,- V2über VBE ansteigt,
dann wird der Transistor Qu leitend und der Schalter 5 geöffnet. Die Gleichung (3) läßt sich wie folgt
umschreiben.
Aus Gleichurg (7) folgt, daß falls der Widerstand RL
der Last L gleich oder kleiner als —- ■ γε ist, die
Schutzschaltung betätigt wird.
Bei der Schaltung nach F i g. 2 verhindert die Diode Lh die Übertragung einer zu großen Gegenvorspannung
zwischen der Basis und dem Emitter des
Transistors Q\t. Eine Gruppe von Dioden Dj und D*
unterdrückt die Zufuhr einer zu großen Gegenvorspannung zur Basis des Transistors Qtt und eine Gruppe von
Dioden A und Df, unterdrückt die Zufuhr einer zu
großen Gegenvorspannung zu dem Emitter des gleichen Transistors Qtt-
Der Transistor Qt2 arbeitet als eine Art Pufferelement,
um im wesentlichen die Auswirkung des Spannungsabfalls am Widerstand /?2 zu eliminieren, der
zwischen die Verbindungsstelle 106 und den Verknüpfungspunkt 16 geschaltet ist und somit auch weggelassen
werden kann. Außerdem ist es möglich, anstelle des Transistors Qtt einen Differentialverstärker zu verwenden.
Diese Anordnung ermöglicht es, die Potentialdifferenz V1- V2 genauer zu erfassen. Der Transistor Qu
erfaßt nämlich die Potentialdifferenz Vi — V2 im wesentlichen
bis zu einer Größe von 600 mV, während der Differentialverstärker die Potentialdifferenz V, - V2 bis
zu einer Größe von etwa 100 mV erfaßt.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 ist so aufgebaut, daß der Lastwiderstand während der positiven Halbwelle
des Ausgangsstromes erfaßt wird. Wird die Polarität der Dioden und des Transistors umgekehrt,
dann kann die Ausführungsform auch so abgeändert werden, daß sie den Lastwiderstand während der
negativen Halbwelle des Ausgangsstromes erfaßt. Außerdem kann, wenn es erwünscht ist, den Lastwiderstand
nur während der positiven Halbwelle des Ausgangsstromes zu erfassen, der Widerstand R2 mit
dem Verbindungspunkt 10c statt mit dem Verbindungspunkt 106 verbunden werden.
Aus der vorhergehenden Ausführungsform folgt, daß diese Erfindung eine für den Transistor Qt 1 erforderliche
Sperrspannung ermöglicht, die kleiner als die Summe der absoluten Werte der Pegel + Vcc und - Vf^ der
Spannungsquelle ist. Folglich kann die für andere in der Schutzschaltung enthaltene Transistoren geforderte
Sperrspannung kleiner als Vcc und Vee sein. Aus dem
obigen Grund kann die Schutzschaltung, in der die Erfindung verkörpert wird, leicht in intetrierter
Bauweise ausgeführt werden. Wenn die Widerstände Rt und /?2 als externe Elemente der integrierten Schutzschaltung
vorgesehen werden, dann kann der Pegel zum Erfassen des Lastwiderstandes einfach eingestellt
werden.
Es wird nun anhand von F i g. 3 eine. Schutzschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform beschrieben,
mit der der Lastwiderstand während der positiven und der negativen Halbwelle einer Ausgangsspannung vo
erfaßt werden kann. Diese Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, daß ein erstes und ein zweites Signal
über ein erstes und ein zweites Dämpfungsglied von den entsprechenden Anschlüssen eines Meßwiderstandes
abgenommen werden, so daß die für die die Schutzschaltung bildenden Transistoren notwendige Sperrspannung
herabgesetzt wird.
Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist ein Ende 10a eines Laststrom-Meßwiderstandes RE mit einem ersten
Dämpfungsglied ATTt verbunden, das aus den Widerständen An und Α« besteht Ein erstes Signal Vi wird
über eine Verbindungsstelle 20 zwischen den beiden Widerständen An und R\s geleitet, ferner über einen
Widerstand Rt2 und an einem Anschluß 15 abgenommen.
Das zweite Ende 106 des Laststrom-Meßwiderstandes Re ist an ein zweites Däinpfungsglied, bestehend
aus den Widerständen Ä13 und Rtf, angeschlossen. Ein
zweites Signal V2 gelangt über eine Verbindungsstelle 22 zwischen den beiden Widerständen Ru und Rtf, und
über einen Widerstand Ru zu einem Anschluß t6, von dem es abgenommen wird. Eine Last L, deren eines
Ende geerdet ist, ist mit dem Abgriff 10c des Widerstandes Re über einen Schalter 5 verbunden.
Zwischen den beiden Anschlüssen der Last L wird eine Spannung V0 aufgedrückt.
Zwischen den freien Enden der Widerstände /?is und
/?i6 ist eine Gruppe von Dioden Dn-D12 und eine weitere
Gruppe von Dioden Dn-Dn mit entgegengesetzter
Polarität geschaltet, wie dies aus F i g. 3 hervorgeht. Die Basis eines PNP-Transistors <?ιβ ist mit dem freien Ende
des Widerstandes /?is verbunden und die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors Q\& liegt zur Diode Du parallel,
wodurch eine Strombegrenzungsschaltung gebildet wird. Der Kollektor des PNP-Transistors Qieistmitdem
dem zweiten Signal V2 zugeordneten Ausgangsanschluß 16 verbunden. Die Basis eines NPN-Transistors (?i9 ist
mit dem freien Ende des Widerstandes R\e verbunden
und die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors liegt zur Diode Du parallel, so daß ebenfalls eine Strombegrenzungsschaltung
gebildet wird. Der Kollektor des NPN-Transistors Q\$ ist mit dem dem ersten Signal Vi
zugeordneten Ausgangsanschluß 15 verbunden. Die Emitter-Anschlüsse der Transistoren Q\e und Qn sind
gemeinsam mit der Verbindungsstelle der in Serie geschalteten Dioden Dw-Dn und mit der Verbindungsstelle
der in Serie geschalteten Dioden D13-Dh
verbunden und außerdem geerdet. Die Diode Du wird während der positiven Halbwelle des Laststromes
leitend gemacht. Die Diode Dm arbeitet während der
negativen Halbwelle des Laststromes. Die Diode Du betätigt das Dämpfungsglied ATT\ während der
positiven Halbwelle des Laststromes und die Diode Du versetzt das Dämpfungsglied ,47T2 während der
negativen Halbwelle des Laststromes in den Arbeitszustand. Der Ausgangsanschluß 18 der Treiberschaltung
12a ist mit einem Ende der Treiberspule 17 des Schalters 5 verbunden. Das zweite Ende der Spule 17 ist geerdet.
Als Treiberschaltung 12a von Fig.3 kann die
Treiberschaltung verwendet werden, die in F i g. 2 mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist oder auch die
Treiberschaltung nach F i g. 4.
Gemäß F i g. 4 ist die üasis eines NPN-Transistors Qi\
mit dem Ausgangsanschluß 15 für das erste Signal Vi verbunden. Der Kollektor des Transistors Q2] ist an die
positive Spannungsquelle +B und der Emitter über einen Widerstand Λι8, einen NPN-Transistor Q2S und
einen Widerstand R& an die negative Spannungsquelle
— B angeschlossen. NPN-Transistoren Qa und Qu
bilden zusammen einen Differentialverstärker. Der Kollektor des Transistors Q23 ist unmittelbar mit der
positiven Spannungsquelle + B verbunden. Der Kollektor des Transistors Qn ist über den entsprechenden
Kollektorwiderstand an die positive Spannungsquelle + B angeschlossen. Die Emitter-Anschlüsse der beiden
Transistoren Qn und Qu sind über einen NPN-Transistor
Qn gemeinsam an die negative Spannungsquelle
— B angeschlossen. Die Basis des Transistors Qn ist mit
dem Ausgangsanschluß 16 für das zweite Signal verbunden. Der Kollektor des Transistors Q22 ist
unmittelbar an die positive Spannungsquelle +B angeschlossen und der Emitter dieses Transistors ist an
die Basis des Transistors Q24 und außerdem über einen
NPN-Transistor Q2S an die negative Spannungsquelle
— B angeschlossen. Die Basis eines PNP-Transistors Q2S
steht mit dem Kollektor des Transistors Q2* in
Verbindung und der Emitter des Transistor? Q& über
den Ausgangsanschluß 18 mit dem nicht geerdeten Ende
10 der Treiberspule 17 des Schalters S. Eine Konstantstromquelle
201, deren eines Ende geerdet ist, ist über die angegebene Diode an die negative Spannungsquelle
— B angeschlossen. Die von der Konstantstromquelle 201 gelieferte Ausgangsgröße wird gemeinsam den
Basisanschlüssen der Transistoren Q25, Qn und Q26
zugeführt, die in der erwähnten Reihenfolge angeordnet sind.
Zurückkehrend zu Fig.3 läßt sich das maximale
Potential Vi, am Ausgangsanschluß 20 des ersten
Dämpfungsgliedes ATT\ und ein maximales Potential Via am Ausgangsanschluß 22 des zweiten Dämpfungsgliedes ATT2 jeweils durch die folgenden Gleichungen
ausdrücken, wobei der Spannungsabfall an den Dioden Di ι bis Di4 vernachlässigt ist.
«I
20
25
30
J5
40
»16
Rn + Rib
Deshalb lassen sich die für die Treiberschaltung 12a erforderlichen Speisespannungen +Bund —Bwie folgt
ausdrücken:
Ru + R1=,
-. β > üii (- VFj) .
-. β > üii (- VFj) .
«13 + «16
Unter der Annahme, daß
+ Vcc = 50 Volt,
- VEE = -50 Volt
+ Vcc = 50 Volt,
- VEE = -50 Volt
45 und
/?,, + Λ|5 A13 + K16 5 '
werden die Gleichungen + SS10 V und - B^ -10 V
erfüllt. Bei den die Treiberschaltung 12a bildenden Transistoren muß lediglich eine Stehspannung von 24 V
vorgesehen werden, selbst wenn ein Spielraum von ±20 V zugelassen wird. Demnach erfüllt es gut den
Zweck, falls die Transistoren eine Stehspannung von 30 V aufweisen. Bei der bekannten Schutzschaltung
nach F i g. 1 wird dem Transistor Qi eine Spannung von ±50 V aufgedrückt. Das heißt, der Transistor Q3 muß
eine Stehspannung von 100 V aufweisen. Deshalb ist die
Schutzschaltung gemäß dieser Erfindung nach F i g. 3 offensichtlich besser für eine Integration geeignet Um
diese Integration auszuführen, ist es besser, die Widerstände An und An außerhalb der integrierten
Schutzschaltung zu setzen.
Die Potentialdifferenz V — V2 zwischen dem ersten
Signal Vi und dem zweiten Signa! V2, die während der
positiven Halbwelle des Laststromes ansteigt läßt sich
die | folgende | 11 | (8) | ausdrücken, | 28 30 481 | rd, daß | «II | 12 | «15 = | «16: | (8) | |
K - | Gleichung | Λ|| + | = /?i3und | |||||||||
durch | D | wobei angenommen w p f* 1 ΐ if? |
||||||||||
ι Ο | ||||||||||||
wobei W„ das Verhältnis zwischen dem durch die Diode
Dia fließenden Strom und dem durch den Transistor Qi*
fließenden Strom darstellt. Dieses Verhältnis kann im allgemeinen durch Ändern des Verhältnisses zwischen
den Bereichen der Emitter der Diode Du und des Transistors Q,·* während deren Herstellung bestimmt <
werden. Vbe bezeichnet die zwischen Basis und Emitter des Transistors <?i9 aufgedrückte Spannung, nämlich die
Schwellenspannung hiervon. Die Potentialdifferenz Vj- V) zwischen dem Potential V2 des zweiten Signals
und dem Potenzial Vi des ersten Signals kann während
der negativen Halbwelle des Laststromes durch Abänderung der obigen Gleichung (8) bestimmt werden.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn N, das
Verhältnis zwischen dem durch die Diode Di 3 fließenden
Strom und dem durch den Transistor Qm fließenden
Strom darstellt.
Die Potentiale V1, und V/. der Emitter-Anschlüsse des
Transistoren Ci und Q2, die gemeinsam einen Leistungsverstärker
bilden und welche während der posHiven Halbwelle der Lastspannung (Laststrom) auftreten,
lassen sich wie folgt ausdrücken:
V1, =
I11 + Vn
Ist deshalb die Treiberschaltung 12a so bemessen, daß sie für den Fall V1- V2
> V,h (V,h stellt die erfaßbare
Spannung der Treiberschaltung dar) ein Ausgangssignal erzeugt, dann folgt hieraus die Gleichung (9):
ff.
R11 + Λ15
e (= V,h)
wobei -— den Ausdruck
R\\ ' R\
Rn
darstellt.
Falls die Widerstandswerte der betreffenden Widerstände und Na so definiert werden, daß sie
1
K
K
v;„
genügen, dann folgt
und als Folge hiervon die Gleichung (10):
K ■ rE S RL
K ■ rE S RL
(10)
Aus Gleichung (10) folgt, daß, falls der Lastwiderstand
Rl einen kleineren Wert als K ■ rs aufweist, die
Treiberschaltung 12a betätigt werden kann. Die parallelgeschalteten Dioden Dn und Du und die
parallelgeschalteten Dioden Dn und U14 weisen einander
entgegengesetzte Polaritäten auf. Die Widerstände /?15 und R\b sind so angeordnet, daß sie jeweils während
der positiven und der negativen Halbwellen des Laststromes betrieben werden. Damit kann der
Widerstandswert der Last während der positiven oder während der negativen Halbweüenperiode des Laststromes
erfaßt werden. Die Widerstände Ru, Rn und Λ15 setzen das Poential des ersten Signals während der
jo positiven Halbwellenperiode des Laststromes herab,
wie es dies auch der V/iderstand Ri von Fig.2 tut. Die
Widerstände Rm, Ria und R\e wirken in der gleichen
Weise, während der negativen Halbwellenperiode des Laststromes. Da die Gruppe der Widerstände Ru, /?i5
j5 und die Gruppe der Widerände Λ13, /fo während der
positiven bzw. der negativen Halbwelle des Laststromes einen Spannungsabfall ohne die Widerstände Rn und
R\4 bewirken kann, können die beiden Widerstände /?i2
und R\4 weggelassen werden.
Hat bei der Schaltung nach F i g. 3 die Last L einen
höheren Widerstandswert als den vorgeschriebenen, dann wird während der positiven Halbwellenperiode
des Laststromes durch den durch den Transistor Qw,
welcher mittels des Signals V2a gesteuert vr<d, und
durch die Widerstände Ru und R\2 fließenden Strom das
erste Signal Vj in der Spannung herabgesetzt. Die Spannung des zweiten Signals V2 fällt jedoch nicht ab,
da der Transistor Qw nichtleitend gesteuert ist. Als
Folge hiervon sind die Transistoren Qi\ und Qn
nichtleitend und der Transistor Q& ist leitend gemacht.
Deshalb wird der Schalter S im geschlossenen Zustand gehalten. Wird die Last L kurzgeschlossen, dann gelangt
der Transistor Q19 in den nichtleitenden Zustand und
verhindert, daß durch die Widerstände Äu und Rn
Strom fließt, wodurch das Potential des ersten Signals Vj im wesentlichen bis zum Potential V0 ansteigt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Transistoren Q21 und 023
leitend gemacht und der Transistor Qn wird abgeschaltet,
wodurch sich der Schalter 5 öffnet Die gleichen Vorgänge, wie sie beschrieben wurden, finden während
der negativen Halbwellenperiode des Laststromes statt.
Wie beschrieben kann bei der Ausführungsform nach
Fig.3 die für die die Schutzschaltung bildenden Halbleiterelememe notwendige Sperrspannung herabgesetzt
werden.
Eine Schutzschaltung, bei der die Potentialdiffcrcnz
zwischen dem ersten und dem zweiten Signal ausgenutzt wird, kann die Lastwiderstand-Meßschal-
tung nach F i g. 5 enthalten. Eine Verbindungsstelle 10a steht mit einem ersten Dämpfungsglied ATTu in
Verbindung, das aus den Widerständen Λ21 und Rn
gebildet wird. Das freie Ende des Widerstandes Rn ist
geerdet Eine Diode Da der angegebenen Polantät ist
über einen Widerstand Rn dem Widerstand Λ22 parallel
geschaltet Ein erstes Signal Vi wird von der Verbindungsstelle 20 zwischen den Widerständen Rz\ und Rn
abgenommen. Eine Verbindungsstelle 106 steht mit einem zweiten Dämpfungsglied A TTu in Verbindung,
das aus den Widerständen R2* und Rs gebildet ist. Das
freie Ende des Widerstandes R25 ist geerdet Ober einen
Widerstand Rx ist dem Widerstand R25 eine Diode Db
der angegebenen Polantät parallel geschaltet Ein zweites Signal V2 wird von der Verbindungsstelle 22
zwischen den Widerständen Λ2« und R25 abgenommen.
Eine Treiberschaltung, die mit dem ersten und dem zweiten Signal versorgt wird, weist die gleiche
Anordnung wie die Treiberschaltung 12a gemäß F i g. 3
auf. Bei der Schaltung nach F i g. 5 wird während der negativen Halbwelle des Laststromes die Diode DA
nicht leitend und die Diode DB leitend gemacht Während der positiven Halbwelle des Laststromes wird
ä die Diode Da in ihren Arbeitszustand versetzt und die
Diode Db abgeschaltet Unter der Annahme, daß
/vi ] = Λ74 ,
RlI = RlS ι
und
R2
gilt während der positiven Halbwellenperiode des
Laststromes die folgende Gleichung:
Vx ■■ V2
{ R21 R4 \
\ R11 + Rn
Rn + RA J
Wenn im Falle von Vl-V2SO gemessen wird, drückt
sich der Lastwiderstandeswert durch die folgende Gleichung aus:
Rr
-f S Krf.
wobei
K" =
R2
bedeutet
Während der negativen Halbwelle des Laststromes kann das gleiche Ergebnis wie oben erhalten werden.
Claims (6)
- Patentansprüche;1, Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsversiärker, umfassendeinen zwischen eine Last und einen von zwei gemeinsam den Gegentaktleistungsverstärker bil· denden Transistoren geschalteten Laststrom-Meßwiderstand,einen in Reihenschaltung zur Last angeordneten ι ο Schalter,eine an den Laststrom-Meßwiderstand angeschlossene Meßschaltung undeine Treiberschaltung, durch die mittels eines Ausgangssignals der Meßschaltung der Schalter geöffnet wird, falls die Belastung des Gegentaktleistungsverstärkers einen vorgegebenen Wert übersteigt, wobei die Meßschaltungeinen zweiten Widerstand, dessen eines Ende mit dem einen Ende des Laststrom-MeÜwider-Staats verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem ersten Anschlußpunict, an dem ein erstes Signal auftritt, verbunden ist, einen zweiten Anschlußpunkt, der mit dem anderen Ende des Laststrom-Meßwiderstands verbunden ist und einen dritten Transistor aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors (Qi3) zwischen den ersten Anschlußpunkt (15) rad einen Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet ist,daß die Basis des dritten Transistors (Qa) mit dem zweiten Anschlußpunkt (16) verbunden ist und durch den dritten Transistor (Q,3f ein der Höhe des zweiten Signals (V2) entsprechender und eine Pof.entialdifferenz zwischen den Signalen am ersten Anschlußpunkt (15) und an dem einen Ende (10a; des Laststrom-Meßwiderstands (r$ hervorrufender Strom fließt,daß die Differenz zwischen dem ersten Signal (VX) und dem zweiten Signal (VT) unter einem vorgegebenen Wert liegt, wenn der Widerstand der Last (L) größer als ein bestimmter Wert ist, bzw. über einem vorgegebenen Wert liegt, wenn der Widerstand der Last (L) unter einem bestimmten Wert liegt, und daß die Treiberschaltung (12) mit der Differenz (VX- V 2) des ersten und des zweiten Signals beaufschlagt ist und den Schalter (S) öffnet, wenn diese Differenz unterhalb des vorgegebenen Werts liegt
- 2. Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsverstärker, umfassendeinen zwischen zwei gemeinsam den Gegentaktleistungsverstärker bildende Transistoren geschalteten Laststrom-Meßwiderstand, über den eine Last an den Gegentaktleistungsverstärker anschließbar ist. einen in Reihenschaltung zur Last angeordneten Schalter,eine an den Laststrom-Meßwiderstand angeschlossene Meßschaltung undeine Treiberschaltung, durch die mittels eines Ausgangssignals der Meßschaltung der Schalter geöffnet wird, falls die Belastung des Gegentaktlei- b5 stungsverstärkers einen vorgegebenen Wert übersteigt, wobei die McQschaltungein durch die Reihenschaltung eines zweiten Widerstands und eines dritten Widerstands gebildetes und mit einem Ende des Laststrom· Meßwiderstands verbundenes Dämpfungsglied, dessen Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand mit einem ersten Anschlußpunkt verbunden ist, und einen mit dem ersten Dämpfungsglied verbundenen dritten Transistor aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß ein zweites, durch die Reihenschaltung aus einem vierten Widerstand (A13) und einem fünften Widerstand (K16) gebildetes Dämpfungsglied (ATTi) mit dem anderen Ende {\Qb) des Laststrom-Meßwiderstands (Rb) verbunden i«=t, daß ein zweiter Anschlußpunkt, mit der Verbindungsstelle (22) zwischen dem vierten und dem fünften Widerstand (A13, Ai6) verbunden ist, daß die Basis des dritten Transistors (Qt8) mit dem freien Ende des dritten Widerstands (R15) verbunden ist, während seine KoUektor-Emitter-Strecke zwischen den zweiten Anschiußpunkt (16) und einen Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet ist, daß die Basis eines vierten Transistors (Qi9), dessen Leitfähigkeitstyp dehi des dritten Transistors (Qi8) entgegengesetzt ist, mit dem freien Ende des fünften Widerstands (R16) verbunden Ut, während seine Koüektor-Enfiiter-Strecke zwischen den zweiten Anschlußpunkt (15) und den Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet ist,daß eine Diode (A3) zwischen die Basis und den Emitter des dritten Transistors (QtB) geschaltet ist, daß eine weitere Diode (D14) zwischen die Basis und den Emitter des vierten Transistors (Qi9) geschaltet ist unddaß die Anschlußpunkte (15, 16) mit dem Eingang der Treiberschaltung (i 2a; verbunden sind.
- 3. Schutzschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dioden (D3, Da; L\ D6) zum Begrenzen der Höhe des ersten und des zweiten Signals (VX V2). ' '
- 4. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Diode (A3) und zur weiteren Diode (A4) jeweils eine Schutzdiode (Ai, Dn) antiparallel geschaltet ist.
- 5. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verbindungsstelle (20) von zweitem und drittem Widerstand (A11, Ris) und den ersten Anschiußpunkt (15) ein sechster Widerstand (Rn) und/oder zwischen die Verbindungsstelle (22) zwischen dem vierten und dem fünften Widerstand (A13, A16) und den zweiten Anschlußpunkt (16) ein siebenter Widerstand (Rn) geschaltet ist
- 6. Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsverstärker, umfassendeinen zwischen zwei gemeinsam den Gegentaktleistungsverstärker bildende Transistoren geschalteten Laststrom-Meßwiderstand, über den eine Last an den Gegentaktleistungsverstärker anschließbar ist, einen in Reihenschaltung zur Last angeordneten Schalter,eine an den Laststrom-Meßwiderstand angeschlossene Meßschaltung undeine Treiberschaltung, durch die mittels eines Ausgangssignals der Meßschaltung der Schalter geöffnet wird, falls die Belastung des Gegentaktleistungsverstärkers einen vorgegebenen Wert über-steigt, wobei die Meßsenaltungein durch die Reihenschaltung eines zweiten Widerstands und eines dritten Widerstands gebildetes und mit einem Ende des Laststrom-Meßwiderstands verbundenes Dämpfungsglied, dessen Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand mit einem ersten Anschlußpunkt verbunden ist,
aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß mit dem anderen Ende (lOb) des Laststrom-Meßwiderstands (Re) ein zweites, aus der Reihenschaltung eines vierten Widerstands (Rn) und eines fünften Widerstands (Rb) gebildetes Dämpfungsglied (ATT2) verbunden ist, daß mit der Verbindungsstelle (22) zwischen dem vierten und dem fünften Widerstand (7?24, R25) ein zweiter Anschlußpunkt (16) verbunden ist, daß das freie Ende des dritten Widerstands (R22) und das des fünften Widerstands (R25) mit einem Bezugspotentialpunkt (Masse) verbunden sind,daß der dritte und der fünfte Widerstand (Rn, R25) je durch eine Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand (Rn, Λ») und einer Diode (DA, Db) überbrückt sind, und daß die Anschlußpunkte (15,16) mit dem Eingang der Treiberschaltung (12a) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8326877A JPS5418264A (en) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Protective circuit for power amplifier |
JP8326677A JPS5418263A (en) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Protective circuit for power amplifier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830481A1 DE2830481A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2830481B2 true DE2830481B2 (de) | 1981-02-19 |
DE2830481C3 DE2830481C3 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=26424317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2830481A Expired DE2830481C3 (de) | 1977-07-12 | 1978-07-11 | Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsverstärker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4227227A (de) |
DE (1) | DE2830481C3 (de) |
GB (1) | GB2002192B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951928C2 (de) * | 1979-12-21 | 1982-05-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Transistorgegentaktendstufe |
GB2119102B (en) * | 1982-04-01 | 1985-09-04 | Victor Company Of Japan | Load impedance detector for audio power amplifiers |
US4544981A (en) * | 1984-10-01 | 1985-10-01 | Harris Corporation | Short circuit protector/controller circuit |
JPH0794958A (ja) * | 1993-09-20 | 1995-04-07 | Pioneer Electron Corp | 電力増幅器の過負荷検出回路 |
DE19751645A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-05-27 | Cit Alcatel | Zwischenverstärkereinrichtung für ein Übertragungsnetz |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500218A (en) * | 1967-06-01 | 1970-03-10 | Analog Devices Inc | Transistor complementary pair power amplifier with active current limiting means |
US3536958A (en) * | 1967-12-05 | 1970-10-27 | Rca Corp | Amplifier protection circuit |
US3633093A (en) * | 1970-07-01 | 1972-01-04 | Honeywell Inc | Amplifier overload protection circuit |
DE2160396B2 (de) * | 1970-12-07 | 1974-08-22 | Pioneer Electronic Corp., Tokio | Überwachungsschaltung für einen Verstärker |
GB1415476A (en) * | 1972-07-26 | 1975-11-26 | Beltek Corp | Audio instruments protective circuit |
US3814987A (en) * | 1972-12-21 | 1974-06-04 | Johnson Service Co | Overvoltage protection circuit |
US3898532A (en) * | 1974-01-28 | 1975-08-05 | Sherwood Electronics Lab Inc | Protection circuit for transistorized audio power amplifier |
US3924159A (en) * | 1974-10-04 | 1975-12-02 | Rca Corp | Amplifier protection system |
-
1978
- 1978-07-06 US US05/922,591 patent/US4227227A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-11 DE DE2830481A patent/DE2830481C3/de not_active Expired
- 1978-07-12 GB GB7828366A patent/GB2002192B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830481C3 (de) | 1981-10-29 |
GB2002192B (en) | 1982-01-27 |
US4227227A (en) | 1980-10-07 |
DE2830481A1 (de) | 1979-01-18 |
GB2002192A (en) | 1979-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3321912C2 (de) | ||
DE1907669C3 (de) | Temperaturkompensierte emittergekoppelte Schaltungsanordnung | |
DE3210644C2 (de) | ||
DE1029871B (de) | Bistabiler Schalter mit in der Aufeinanderfolge ihrer Zonen verschiedener Stoerstellendichte komplementaerer Transistoren | |
DE2240971C3 (de) | Torschaltung | |
DE2542403A1 (de) | Komparatorschaltung | |
DE3309897C2 (de) | ||
DE3011835A1 (de) | Leistungsverstaerker | |
AT403532B (de) | Verfahren zur temperaturstabilisierung | |
DE2830481B2 (de) | Schutzschaltung für einen Gegentaktleistungsverstärker | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE2420377A1 (de) | Elektrischer messumformer nach dem zwei-draht-verfahren | |
DE2833281C2 (de) | ||
DE1537185B2 (de) | Amplitudenfilter | |
DE2445134B2 (de) | Verstärkerschaltung | |
DE2416533C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung | |
DE4321483C2 (de) | Leitungstreiberschaltstufe in Stromschaltertechnik | |
DE3115051C2 (de) | Spannungs/Strom-Wandlerschaltung | |
DE3147562A1 (de) | "schaltung mit veraenderbarer impedanz" | |
DE2635574C3 (de) | Stromspiegelschaltung | |
DE1815203C2 (de) | Verwendung einer Transistoren-Schaltung | |
DE2903659C2 (de) | ||
DE1911959C3 (de) | Bistabile Triggerschaltung | |
DE2723750A1 (de) | Einstellbarer transistor-verstaerker | |
DE3023053C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |