DE2829816A1 - Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren traegerstreifen - Google Patents

Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren traegerstreifen

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DE2829816A1 DE19782829816 DE2829816A DE2829816A1 DE 2829816 A1 DE2829816 A1 DE 2829816A1 DE 19782829816 DE19782829816 DE 19782829816 DE 2829816 A DE2829816 A DE 2829816A DE 2829816 A1 DE2829816 A1 DE 2829816A1
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Description

Patentanwälte D:pj.-Ing. Curt WaIlach 9R9QR16 Dipl.-lng. Günther Koch
I $ I a ö IO Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
! * Datum: 6. Juli 1978
Unser Zeichen: 16 ^21 - Fk/Ne
SOGiete anonyme dite:
DE VISU INTERNATIONAL
Igny Zai / Frankreich
Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen
80988A/092S
_ ο
Patentanwälte D:pi.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch
282981 § Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2 Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 - Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 6. Juli 1978
Unser Zeichen: 16 >21 - Fk/Ne
Societe anonyme dite: DE VISU INTERNATIONAL Igny Zai / Frankreich
Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen zur Aufnahme von Informationen, mit ..einer einzigen manuell betätigbaren Antriebseinrichtung, die kinematisch mit zwei drehbar befestigten Elementen verbunden ist, die jeweils winkelmäßig mit zwei parallel zueinander angeordneten drehbaren Trägern verbindbar sind, die jeweils zur Aufnahme eines aufgerollten Endes des weichen Trägerstreifens vorgesehen sind, der eine Beschriftung mit und/oder das Lesen von darauf befindlichen Informationen ermöglicht, wobei die winkelmäßige Verbindung über Mechanismen erfolgt, die das Aufrollenides Trägerstreifens auf einen der beiden drehbaren Träger und das gleichzeitige Abrollen des Trägerstreifens von dem anderen Träger derart ermöglichen, daß der Trägerstreifen zwischen den beiden Trägern gespannt gehalten wird.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art (französische Patentschrift 385 3^7) ist die einzige manuell betätigbare Antriebs-
einrichtung durch eine Kurbel gebildet, die in einer der beiden Drehrichtungen betätigbar ist. Es ist erforderlich, mehrere Umdrehungen der Kurbel auszuführen, um den weichen Trägerstreifen um eine "Seite" weiterzubewegen, d.h. über eine Strecke, die der Länge einer starren ebenen Auflagefläche entspricht, an der der Trägerstreifen vorbeibewegbar ist. Dieser Vorgang ist daher relativ langwierig, insbesondere dann, wenn es erwünscht ist, den Trägerstreifen um mehrere "Seiten" vorwärts oder rückwärts zu verschieben und wenn ein derartiger "Vorgang häufig wiederholt werden muß. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine derartige Wandtafel als Konferenztafel verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandtafel der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit Hilfe einer sehr einfach aufgebauten Vorrichtung diesen Nachteil vermeidet und eine sehr schnelle Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung des Trägerstreifens selbst um mehrere "Seiten" ermöglicht, wobei jede Unterbrechung bei der Verwendung der Wandtafel vermieden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Wandtafel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzige Antriebseinrichtung durch einen endlosen weichen Riemen gebildet ist, der gleichzeitig mit zwei Riemenscheiben zusammenwirkt, die jeweils kinematisch dauernd mit einem der beiden drehbaren Elemente verbunden sind und daß der Riemen von außen derart zugänglich ist, daß er von Hand in einer seiner beiden Bewegungsrichtungen angetrieben werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Wandtafel ist es möglich, den weichen endlosen Riemen außerhalb der Wandtafel zu erfassen, insbesondere dann, wenn die Wandtafel eine Abdeckung aufweist, die die Mechanismen zur Verbindung jedes rotierenden Elements mit dem entsprechenden rotierenden Träger abdecken. Der Riemen kann daher von Hand angetrieben werden, indem er zwischen den beiden Riemenscheiben erfaßt wird und er
kann in einer der beiden Bewegungsrichtungen bewegt werden, wodurch eine Verschiebung des weichen Trägerstreifens an der Starren Auflageoberfläche vorbei hervorgerufen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Ausführungsform
der Wandtafel;
Fig. 2 eine Seitenansicht von links auf die in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsform;
Fig. ;5 in vergrößertem Maßstab und teilweise im
Schnitt eine Ausführungsform der Mechanismen, die die winkelmäßige Verbindung zwischen jedem drehbaren Element und dem entsprechenden rotierenden Träger zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV nach
Fig. J5 des gleichen Mechanismus zur winkelmäßigen Verbindung.
Wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist die Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Tragerstreifen eine starre Auflagefläche 1 auf, die im wesentlichen vertikal angeordnet ist und auf dem Boden über teilweise dargestellte Füße 2 ruht. Platten 3» ^ und 5* 6 sind jeweils mit den vorderen oberen und unteren Teilen 7 bzw. 8 dieser starren Auflagefläche 1 verbunden. Jede Gruppe 3* 4 und 5, 6 der Platten lagert einen
809804/0921 -Z-
rotierenden Träger 9 bzw. 10 und auf jeden dieser Träger 1st ein Ende eines weichen Trägerstreifens 11 aufrollbar, dsr beispielsweise aus Papier besteht. Die beiden drehbaren Träger 9 und 10 sind parallel zueinander angeordnet. Die starre Auflagefläche 1 ist unmittelbar hinter dem Trägerstreifen oder Papierstreifen 11 angeordnet und ermöglicht somit die Beschriftung dieses Papierstreifens 11, der zwischen den beiden rotierenden Trägern 9 un<3 10 gespannt gehalten wird.
Wie dies in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, weisen die rotierenden Träger 9 und 10, die beispielsweise identisch sind, an jedem Ende Drehachsen 19 und 20 auf. Riemenscheiben 30 und 31 sind jeweils mit den Achsen I9 verbunden. Ein endloser weicher Riemen, der beispielsweise durch einen elastischen Treibriemen 29 gebildet sein kann, verbindet die beiden Riemenscheiben 30 und 31 miteinander. Jeder drehbare Träger 9 oder 10 weist an seinen Enden (Fig. 1) ein erstes Zentrierelement 32 auf, dessen Abmessungen derart sind, daß es in das Innere des rotierenden Trägers 9, 10 eindringt und jedes Zentrierelement 32 ist an einem Ende einer der Wellen 20 befestigt, die sich in einem Lager 33 drehen können, das mit jeder Platte 4 und 6 fest verbunden ist. Eine Schrauben-Druckfeder wirkt dauernd in Richtung des Pfeils 35 auf das Zentrierelement 32, um dieses in Richtung des Pfeils 35 zu verschieben und diese Verschiebung wird durch ein Anschlagelement 36 begrenzt, das am anderen Ende jeder Welle 20 vorgesehen ist. Dieses Anschlagelement 36 dient gleichzeitig als Betätigungsknopf zum Verschieben des entsprechenden Zentrierelementes 32 in der dem Pfeil 35 entgegengesetzten Richtung gegen die Wirkung der Feder 34.
Wie dies ebenfalls In Flg. 3 dargestellt ist, weist das zweite Ende des rotierenden Trägers, beispielsweise der Träger 9 in dieser Figur, Innen angeordnete Kerben oder eine Innenverzahnung 43 auf, und dieses zweite Ende steht mit einem zweiten Zentrierelement 37 in Eingriff, das drehbar
809804/0928 ./.
auf einem festen Lager 38 befestigt ist, das fest mit der Platte 3 verbunden ist. Ein relativ großes Radialspiel ist zwischen dem äußeren Teil 39 des Zentrierelementes 37 und dem Inneren des rotierenden Trägers 9 vorgesehen. Das zweite Zentrierelement 37 wird in Axialrichtung auf dem festen Lager 38 durch einen Bundring 40 dieses Lagers 38 festgehalten. Die Welle I9 ist drehbar in dem gleichen Lager 38 befestigt. Das der Riemenscheibe 30 entgegengesetzte Ende der Welle 19 bildet mit einer von der Welle getragenen Platte 41 ein erstes drehbares Element, das mit dem rotierenden Träger 9 zusammenwirken kann. In der gleichen Weise bildet das der Riemenscheibe 3I entgegengesetzte Ende der anderenWelle zusammen mit der entsprechenden Platte 41, diqvon dieser Welle getragen wird, ein zweites drehbares Element, das mit dem zweiten drehbaren Träger 10 zusammenwirken kann. Jedes rotierende Element ist das erste Element eines in einer Richtung wirkenden Mechanismus, der beispielsweise die Einrichtungen zur winkelmäßigen Verbindung des rotierenden Elementes mit dem entsprechenden rotierenden Träger bildet. Jede Platte 41 weist drei geneigte Nuten 42 auf, die unter gegenseitigen Winkelabständen von 120° angeordnet sind, wobei die Seiten jeder Nut zwei parallele Nocken bilden. Ein Führungsträger 45, der in einem zylindrischen Sitz 46 des Lagers 38 angeordnet ist, ist auf dem mittleren Teil der Welle I9 drehbar. Dieser Führungsträger weist drei Führungsnuten 47 auf, die in Radialrichtung der Welle I9 und der Platte 41 gegen-' überliegend angeordnet sind. In jeder Führungsnut befindet sich ein Schieber 48, der einen Betätigungszapfen 49 aufweist, der sich dauernd in den geneigten Nuten 42 der Platte 41 befindet. Jeder Schieber 48 weist Kerben oder eine Verzahnung mit einem Profil auf, das zu der Innenverzahnung komplementär ist. Andererseits ist am Boden des zylindrischen Sitzes 46 ein elastischer Ring 50 angeordnet, der dauernd bestrebt ist, sich zu öffnen und am Umfang des Sitzes 46 zu reiben. Ein Teil .51 dieses elastischen Ringes 50 ist senkrecht umgebogen und in eine Öffnung eingeführt, die in dem
-Sh-
Führungsträger 45 vorgesehen Ist. Zur Vereinfachung der FIg. sind die Bauteile 42, 47, 48, 49 lediglich einmal dargestellt.
Das Anbringen eines der drehbaren Träger, beispielsweise des Trägers 9 erfolgt dadurch, daß das erste Zentrierelement 32 in einer zum Pfeil 35 nach Fig. 1 entgegengesetzten Richtung herausgezogen wird, worauf das eine Ende des Trägers 9 auf das zweite Zentrierelement 37 aufgeschoben wird und dann das Zentrierelement 32 in Richtung des Pfeils 35 freigegeben wird. Der zweite drehbare Träger 10, auf dem beispielsweise der Papierstreifen 11 aufgewickelt ist, wird In der gleichen Weise an seinen Platz gebracht. Das freie Ende des Papierstreifens 11 wird dann mit dem drehbaren Träger 9 verbunden und die Wandtafel ist dann betriebsbereit.
Zum Verschieben des Papierstreifens 11 an der starren Auflagefläche 1 vorbei reicht es aus, den Teil 28 des elastischen Treibriemens 29 in der Nähe der Riemenscheibe 30 zu erfassen, die auf der Oberseite der Wandtafel (Fig. 2) angeordnet ist, und dieser Teil 28 des Treibriemens wird in Richtung des Pfeils 27 über die gesamte Länge der starren Auflagefläche 1 bewegt. Gleichzeitig bewegt sich der Papierstreifen 11 (Fig. 1) in Richtung des Pfeils 55 nach oben. Die Bewegung d es Teils 28 des Riemens in Richtung des Pfeils 27 ruft eine Drehung der Riemenscheibe J>1 und ihrer Welle I9 (Fig. 2) sowie gleichzeitig der Riemenscheibe 30 und ihrer Welle I9 (Fig. 2 und 4) in Richtung des Pfeils 58 hervor. Im Inneren der drehbaren Träger 9* 10 ist der Führungstrager 45 bestrebt, unter der Wirkung des elastischen Ringes 50, der am Inneren des Sitzes 46 des festen Lagers 38 reibt, drehfest stehenzubleiben. Die Schlitze 42 der Platte 41 im Inneren des drehbaren Trägers 9 (Fig. 4) werden in Richtung des Pfeils 58 gedreht und die Ausrichtung dieser Schlitze 1st derart, daß sie einen Schieber 48 über einen Betätigungszapfen 49 in Richtung des Pfeils 61 antreiben. Die verzahnten Schieber 48 gelangen dann gegen den mit Innenverzahnung versehenen
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- Sr -
Innendurchmesser des drehbaren Trägers 9 zur Anlage, der auf diese V/eise nicht mehr durch das Zentrierelement 37 zentriert und gehaltert ist, sondern durch die Verzahnung der drei Schieber 48. Der drehbare Träger 9 wird daher über seine Innenverzahnung 43 in Richtung des Pfeils 58 in Drehung versetzt, während das Papier 11 entlang des Pfeils 55 bewegt wird. Gleichzeitig werden die Nuten 42 der Platte 41 in dem drehbaren Träger 10, die in der Zeichnung nicht ausführlich dargestellt sind, in Richtung des Pfeils 58 gedreht und ihre Ausrichtung ist derart, daß sie jeden Schieber 48 über einen Betätigungszapfen 49 in einer Richtung antreiben, in der sich dieser Schieber von dem Innendurchmesser des drehbaren Trägers 10 entfernt, der sich daher auf seinem Zentrierelement 37 abstützt und sich frei in Richtung des Pfeils 58 unter der Zugwirkung drehen kann, die in Richtung des Pfeils 55 durch das Papier ausgeübt wird, das auf den drehbaren Träger 9 aufgerollt wird.
Wenn es erwünscht ist, den Papierstreifen in einer zum Pfeil 55 entgegengesetzten Richtung nach unten zu bewegen, ist es beispielsweise ausreichend, mit der Hand den Teil 26 des elastischen Treibriemens 29 in der Nähe der Riemenscheibe 30 (Fig. 2) zu erfassen und diesen Teil 26 in Richtung des Pfeils 27 über die gesamte Länge der starren Auflagefläche 1 zu bewegen. In der gleichen Zeit wird dann die Innenverzahnung 43 des drehbaren Trägers 10 durch die entsprechenden Verzahnungen des Schiebers 48 angetrieben, die in diesem drehbaren Träger 10 angeordnet sind, während die Verzahnungen der Schieber 48, die in dem anderen drehbaren Träger 9 angeordnet sind, von der Innenverzahnung 43 dieses drehbaren Trägers 9 entkuppelt werden. Der Papierstreifen 11 wird dann auf den drehbaren Träger 10 aufgerollt und rollt sich frei von dem drehbaren Träger 9 ak.
Während der Bewegungen in der einen oder anderen Richtung bleibt der Papierstreifen 11 in richtiger Weise vor der
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starren Auflagefläche 1 zwischen den drehbaren Trägern 9 und 10 gespannt. Der elastische Kiemen bildet damit eine einzige Antriebseinrichtung, die manuell betätigbar ist, die leicht zugänglich ist und die eine sehr schnelle Bewegung des Papierstreifens in der einen oder anderen Richtung ermöglicht, wobei dieser gespannt bleibt. Der Durchmesser der Riemenscheiben 30 und 'ßl kann vorzugsweise kleiner sein als der Durchmesser der drehbaren Träger 9 und 10 und in diesem Fall ist es nicht einmal erforderlich, die Teile 26 oder 28 des1 Treibriemens 29 über die gesamte Länge der ebenen Auflagefläche 1 zu bewegen, damit sich der Papierstreifen um eine "Seite" verschiebt. Auf diese V/eise Ist es möglich, den Papierstreifen 11 sehr schnell um mehrere "Seiten" in beliebiger Richtung zu verschieben, wenn dies erforderlich ist.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann die kinematische Verbindung zwischen der manuellen Antriebseinrichtung und den beiden drehbaren Elementen nicht absolut starr ausgebildet sein, sondern sie kann mit einem bestimmten Winkelspiel wirken, wie dies bei d er Wandtafel gemäß der französischen Patentschrift j585 3^7 der Fall Ist. Weiterhin können die drehbaren Träger genauso hinter der ebenen Auflagefläche angeordnet sein. Weiterhin kann die die winkelmäßige Verbindung zwischen den beiden drehbaren Elementen und den drehbaren Trägern auf andere Weise ausgebildet sein. Es kann auch lediglich einer der Teile, beispielsweise der Teil 28 des Treibriemens 29 von außerhalb der Wandtafel aus zugänglich sein, während der andere Teil gegebenenfalls durch einen Deckel oder eine Abdeckung abgedeckt Ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in allen Fällen verwendet werden, bei denen es erwünscht ist, sehr schnell eine Tafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen mit manuellem Antrieb zu betätigen.
809804/0920
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanwälte D:pi.-Ing. Cu rt Wal lach Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 6. Juli 1978
    Unser Zeichen: 16 J21 - FK/Ne
    Patentanspruch
    Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen zur Aufnahme von Informationen, mit einer einzigen manuell betätigbaren Antriebseinrichtung, die kinematisch mit zwei drehbar befestigten Elementen verbunden ist, die jeweils winkelmäßig mit zwei parallel zueinander angeordneten drehbaren Trägern verbindbar sind, die jeweils zur Aufnahme eines aufgerollten Endes des weichen Trägerstreifens vorgesehen sind, der eine Beschriftung mit und/oder das Lesen von darauf befindlichen Informationen ermöglicht, wobei die winkelmäßige Verbindung über Mechanismen erfolgt, die das Aufrollen des Trägerstreifens auf einen der beiden drehbaren Träger und das gleichzeitige Abrollen des Trägerstreifens von dem anderen Träger derart ermöglichen, daß der Trägerstreifen zwischen den beiden Trägern gespannt gehalten wird, dadurch gekennze lehnet , daß die einzige Antriebseinrichtung durch einen endlosen weichen Riemen (29) gebildet ist, der gleichzeitig mit zwei Riemenscheiben (JO, J51) zusammenwirkt, die jeweils kinematisch dauernd mit einem der beiden drehbaren Elemente verbunden sind und daß der Riemen (29) von außen derart zugänglich ist, daß er von Hand in einer seiner beiden Bewegungsrichtungen angetrieben werden kann.
    809804/092S
DE2829816A 1977-07-08 1978-07-06 Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren Trägerstreifen Expired DE2829816C2 (de)

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