DE2829133B2 - Meldeeinrichtung - Google Patents
MeldeeinrichtungInfo
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- G08B17/103—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meldeeinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Meldeeinrichtung ist bekannt (DE-OS 19 64 764). Hierbei wird durch den intermittierenden
Betrieb der Fühlerschaltung ein verringerter Ruhe-Linienstrom erzielt; der intermittierende, relativ große
Stromfluß zu den Fühlerschaltungen der Melder wird in diesen durch Glättung mittels der Speicherkondensatoren
zu einem nicht oder wenig veränderlichen, relativ geringen Ruhe-Linienstrom umgewandelt, der von dem
beim Ansprechen eines Melders erzeugbaren Meldesignals unterscheidbar ist. Dies ist jedoch nicht ohne
Schwierigkeiten erreichbar.
Wählt man im Interesse eines möglichst geringen Ruhe-Linienstroms Ladewiderstände mit hohen Widerstandswerten,
so kann die Spannung an den Speicherkondensatoren, die bei der intermittierenden Speisung
der Fühlerschaltungen deren Speisespannung bildet, zwischen aufeinander folgenden Speisungen der Fühlerschaltungen
nur einen gegenüber der Linienspannung relativ geringen Wert annehmen. Man ist daher
gezwungen, die Fühlerschaltungen für eine relativ geringe Speisespannung auszulegen, was nur in
Grenzen möglich ist; der Endwert der sich während des Speisevorgangs wegen der Kondensatorentladung
verringernden Speisespannung muß noch zum Betrieb der Fühlerschaltungen ausreichen und begrenzt die
auswählbaren Widerstandswerte der Ladewiderstände nach oben hin. Weiter erfordert bei gegebenem
Energieverbrauch der Fühlerschaltungen je Speisevorgang eine Verringerung der Speisespannung eine starke
Erhöhung der Kapazität der Speicherkondensatoren, was einen erhöhten Bauaufwand und eine ggf. störende
Zunahme von deren Baugröße bedeutet. Eine weitere Beschränkung in der Auswahl des Widerstandswertes
der Ladewiderstände zu höheren Werten hin ergibt sich
auch daraus, daß in der Praxis die Fühlerschaltungen im allgemeinen dann, wenn kein Speisevorgang erfolgt,
dennoch einen geringen Ruhestromverbrauch erfordern, also einen endlichen Ruhe-Eingangswiderstand
aufweisen, beispielsweise wegen der Aufladung des Kondensators eines in jeder Fühlerschaltung vorgesehenen
Zeitglieds, das den jeweils nächsten Speisevorgang auslöst Damit der Eingangs-Ruhestrom der
Fühlerschaltungen fließen kann, darf der Gesamtwiderstandswert der Reihenschaltung des Ladewiderstands
und des Ruhe-Eingangswiderstands einer Fühlerschaltung jedenfalls nicht größer sein als der Quotient aus
Linienspannung und Ruhe-Eingangsstrom der Fühierschaltung, und in der Praxis muß ein noch geringerer
We/1 gegenüber dem sich so ergebenden Widerstandswert
des Ladewiderstands gewählt werden, weil dieser ja zusätzlich zum Eingangs-Ruhestrom der Fühlerschaltung
den Ladestrom des Speicherkondensators führen solL Schließlich steht der Wahl eines hohen Wider-Standswerts
des Ladewiderstands auch entgegen, daß Widerstände mit hohem Widerstandswert nur unter
Schwierigkeiten genau gefertigt werden können, also normalerweise große Abweichungen von Widerstand
zu Widerstand zeigen, was das genaue Funktionieren der Melder beeinträchtigt
Wenn man andererseits die Widerstandswerte der Ladewiderstände aus den vorstehenden Gründen nicht
allzuhoch wählt, so wird bei einer gewissen Anzahl von an eine Linie angeschlossenen Meldern der Ruhe-Li-
jo nienstrom so groß, daß er nicht mehr mit Sicherheit vom
Meldesignal unterschieden werden kann. Daher ist die an eine Linie anschließbare Anzahl von Meldern
begrenzt. Das bedeutet, daß zum Schutz eines Objekts von vorgegebener Größe mehr Linien und damit ein
J5 größerer Bauaufwand erforderlich werden als an sich
aus Gründen der Herkunftsunterscheidung der Meldesignale erforderlich ist.
Die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten werden in der Praxis noch dadurch vergrößert daß die
Linienspannung im allgemeinen zeitlich veränderlich ist und insbesondere abnimmt beispielsweise weil die
Netzspannung schwankt, aus der sie gewonnen wird, weil die sie liefernde Batterie entladen wird oder weil
zusätzliche Melder an dieselbe Linie angeschlossen werden. Besonders ausgeprägte Spannungsverringerungen
ergeben sich bei Übermittlung eines Meldesignals durch die erhöhte Strombelastung. Hierdurch nämlich
entstehen erhöhte Spannungsabfälle entlang der Linie, ein zusätzlicher Spannungsabfall an einem ggf. als
Meßglied für den Strom in der Zentrale in einen Leiter der Linie eingeschalteten, niederohmigen Widerstand
und der zusätzliche Spannungsabfall am Innenwiderstand der Gleichspannungsquelle. Die Ladewiderstände
müssen daher mit Rücksicht auf den geringsten Wert der Linienspannung bemessen werden, mit dem im
Betrieb gerechnet werden muß, beispielsweise 80% des Nennwerts, wodurch sich eine weitere Verringerung der
möglichen Anzahl an dieselbe Linie anschließbarer Melder ergibt.
Aus der DE-OS 26 41 489 ist eine weitere Meldeeinrichtung
ähnlich der eingangs genannten Art bekannt, wobei jedoch die Linienspannung nicht von einer
Gleichspannungsquelle, sondern von einer Quelle von Impulsen geliefert wird und in Reihe mit dem
Speicherkondensator kein Ladewiderstand, sondern eine Diode geschaltet ist, so daß der Speicherkondensator
beim Auftreten eines Spannungsimpulses der I.iniensnannuniT nraktkrh miiTpnhlirlrlirh anfnpluHpn
wird. Hierbei weist jeder Melder einen Transistor auf, dessen Hauptstromstrecke zwischen den Speicherkondensator
und die Fühlerschaltung geschaltet ist und der von einer seine Ausgangsspannung auf einen vorgegebenen,
gegenüber der Linienspannung geringeren Wert begrenzenden Spannungsbegrenzungsschaltung gesteuert
ist. Hierdurch wird also nicht die Spannung am Speicherkondensator, sondern diejenige am Leistungsversorgungseingang
der Fühlerschaltung gesteuert. Da die Speicherkondensatoren aller Melder gleichzeitig
und praktisch augenblicklich aufgeladen werden, kann der entsprechende Stromfluß zu Linienspannungsschwankungen
und Schwierigkeiten führen, die mit denjenigen vergleichbar sind, die hinsichtlich der oben
erläuterten, bekannten Meldeeinrichtung auftreten.
Bei einer weiteren, aus der US-PS 36 73 586 bekannten Meldeeinrichtung erfolgt die Stromspeisung
einer Fühlerschaltung aus einer einen Melder speisenden Gleichspannung über die Hauptstromstrecke eines
vorgeschalteten Transistors, der mittels einer eine Zenerdiode umfassenden Steuerschaltung im Sinne
eines Konstanthaltens der Speisespannung der Fühlerschaltung gesteuert ist. Die Fühlerschaltung steuert die
Aufladung eines Kondensators, und bei einem vorgegebenen Ladezustand des Kondensators wird der
Transistor, über dessen Hauptstromstrecke der Speisestrom der Fühlerschaltung fließt, nichtleitend gemacht,
bis der genannte Kondensator wieder entladen ist. Hierdurch ergibt sich ein intermittierendes Arbeiten der
Fühlerschaltung derart, daß die Arbeitsfrequenz von dem von der Fühlerschaltung erfaßten Parameter,
beispielsweise dem Rauchgehalt der Umgebungsluft, abhängt. Der Fühlerschaltung ist weiter die Reihenschaltung
eines Ladewiderstandes und eines Speicherkondensators parallel geschaltet. Der Speicherkondensator
dient nicht zur Leistungsversorgung der Fühlerschaltung, sondern ist Teil einer Auswerteschaltung, die
bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellenwertes der Arbeitsfrequenz der Fühlerschaltung ein Meldesignal
erzeugt, und zwar wird der Speicherkondensator jeweils bei Speisung der Fühlerschaltung aufgeladen
und bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu der Fühlerschaltung entladen und erreicht nur bei genügend
langer Stromzufuhr, d. h. bei genügend geringer Arbeitsfrequenz, einen zur Betätigung eines das
Meldesignal abgebenden und ein Relais ansteuernden Transistors genügenden Spannungsschwellenwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meldeeinrichtung der eingangs genannten Art mit
geringem Schaltungsaufwand so weiterzubilden, daß einerseits eine Aufladung der Speicherkondensatoren
der Melder auf eine genügend hohe Speisespannung für die Fühlerschaltungen erfolgt, daß andererseits aber
auch eine große Anzahl von Meldern an dieselbe Linie angeschlossen werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Meldeschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art durch die in dessen Kennzeichenteil angegebenen Merkmale gelöst
Bei der Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung ist der
mit seiner Hauptstromstrecke in den Ladekreis des Speicherkondensators eingeschaltete Transistor in
schaltungstechnisch einfacher Weise gleichzeitig zur Spannungsbegrenzung und zur Strombegrenzung verwendet
Aufgrund der Strombegrenzung genügt ein relativ geringer Ruhe-Linenstrom zur Versorgung aller
Melder; durch die Strombegrenzung kann der Speicherkondensator bis zum Erreichen des vorgegebenen
Spannungsgrenzwerts mit konstantem Strom und linear ansteigender Spannung geladen werden, was günstiger
als eine Aufladung mit entsprechend einer e-Funktion ansteigender Spannung ist. Der geringe Ruhe-Linien-
<. strom bedeutet, daß eine große Anzahl von Meldern an
dieselbe Linie angeschlossen werden kann, während bei geeigneter Wahl der vorgegebenen Spannungsgrenze,
bis auf die jeder Speicherkondensator aufgeladen wird
— beispielsweise 50% der Linienspannung — doch eine ίο genügende Speisespannung für die Fühlerschaltungen
zur Verfugung steht. Hierbei ist es auch günstig, daß ein Ladewiderstand mit einem geringen Widerstandswert
- 5% bis 10% gegenüber dem Fall einer nicht vorhandenen Strombegrenzung, selbst bei vorhandener
Spannungsbegrenzung — verwendet werden kann, da nämlich ^die den Ladestrom bestimmende Impedanz
außer aus dem Ladewiderstand auch aus der Hauptstromstrecke des im Ladestromkreis liegenden Widerstands
besteht. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Widerstandswert des Ladewiderstands jedes
Melders geringer ist als der dem Quotienten aus der Folgezeit aufeinander folgender Speisungen der Fühlerschaltung;
besonders zweckmäßig liegt der Widerstandswert bei annähernd 25% des genannten Quotienten.
Durch den geringen Wert des Ladewiderstands fällt an ihm bei leitendem Transistor eine relativ geringe
Spannung ab, wodurch die Grenzspannung des Speicherkondensators und damit die Speisespannung
der Fühlerschaltung relativ dicht unterhalb der Linienspannung bzw. des Mindestwerts der aufgrund von
Störeinflüssen veränderlichen Linienspannung gewählt werden können, mit dem im Betrieb zu rechnen ist.
Andererseits kann dann, wenn die Grenzspannung des Speicherkondensators nicht allzu hoch gewählt wird
π und beispielsweise, wie bereits erwähnt, 50% des
Nennwerts der Linienspannung beträgt, ein noch größerer Abfall der Linienspannung gegenüber dem
Nennwert zugelassen werden, als dies bei bekannten Lösungen möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 jeweils eine Meldeeinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig.6 ein Schaubild zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Melder der Meldeeinrichtungen gemäß Fi g. 1 bis 5.
In den Figuren gezeigte, nicht erläuterte Teile entsprechen den mit gleichen Bezugszeichen bezeichne-
v) ten Teilen vorangehender Figuren.
Die in F i g. 1 gezeigte Meldeeinrichtung umfaßt eine
Zentrale 1, an die über eine aus zwei Speiseleitern 2a, 26
bestehende Linie 2 eine Vielzahl von Brandmeldern angeschlossen ist, von denen einfachheitshalber nur ein
optischer Brandmelder 3 gezeigt ist Die Zentrale weise eine einfachheitshalber als Batterie 4 dargestellte
Gleichspannungsquelle auf. Deren positiver Pol ist über
einen als Meßglied für den ihn durchfließenden Linienstrom dienenden Widerstand Rt mit dem positi-
M) ven Speiseleiter 2a verbunden, während der negative
Pol unmittelbar mit dem negativen Speiseleiter 2b verbunden ist An dem der Batterie 4 zugewandten
Anschluß des Widerstands R\ liegt der Emitter eines Transistors Qu dessen- Basis über einen Widerstand R5
h5 mit dem der Batterie 4 abgewandten Anschluß des
Widerstands R\ verbunden ist, so daß die Steuerstrecke,
die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors Qt, von der am Widerstand Äi abfallenden, dem Linienstrom
proportionalen Spannung gesteuert ist.
Die Hauptstromstrecke des Transistors Q\ liegt in Reihe mit einer Auswerteschaltung 5 parallel zur
Batterie 4. Widerstandswert des Widerstands R\ und Typ des Transistors Q\ sind so gewählt, daß letzterer bei 5
einem Schwellenwert des Linienstroms leitend wird, der zwischen 1 mA und 20 mA liegen kann, so daß eine
Linienstromerhöhung über diesen Schwellenwert hinaus einen Stromfluß über die Auswerteschaltung 5
bewirkt, wodurch ein Alarmsignal erzeugt werden kann, ι ο
Zwischen die an die Speiseleiter 2a, 2b angeschlossenen Anschlüsse des Melders 3 ist eine Doppel-Zenerdiode
e geschaltet, die ein Ansteigen der Eingangsspannung über einen vorgegebenen positiven oder negativen
Schwellenwert verhindert, der betragsmäßig höher liegt als der Nennwert der Linienspannung. Die übrigen Teile
des Melders 3 sind an dessen Anschlüsse über einen von Dioden d\ bis dt gebildeten Vollweggleichrichter
angeschlossen, um eine Vertauschung der Anschlüsse des Melders 3 gegenüber den Speiseleitern 2a, 2b ohne
Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit zuzulassen. Der Vollweggleichrichter ist im Sinne einer Gleichrichtung
der an den Anschlüssen des Melders 3 liegenden Spannung geschaltet.
An den vom gemeinsamen Anschluß der Dioden d\, cfc
gebildeten positiven Anschluß des Vollweggleichrichters ist über einen Ladewiderstand Ra ein Speicherkondensator
C angeschlossen, dessen dem Ladewiderstand Rt. abgewandter Belag unmittelbar an dem vom
gemeinsamen Anschluß der Dioden c/3, ώ, gebildeten
negativen Anschluß des Vollweggleichrichters liegt. Parallel zum Speicherkondensator C, an dem die
Spannung Uc liegt, ist eine Fühlerschaltung geschaltet, die aus der Parallelschaltung eines Lichtsenders 7 und
eines Streulichtempfängers 8 besteht. Beide werden jeweils gleichzeitig, jedoch intermittierend mit der
Spannung Uc als Speisespannung gespeist, wobei während jedes Speisevorgangs der einen Oszillator
enthaltende Lichtsender 7 eine Anzahl von Lichtimpulsen aussendet. Befindet sich von einem Brand
herrührender Rauch in einer Meßstrecke zwischen Lichtsender 7 und Streulichtempfänger 8, so wird an
dem Rauch gestreutes Licht vom Streulichtempfänger 8 aufgenommen, und dieser erzeugt ein dem Lichteinfall
proportionales, verstärktes elektrisches Ausgangssignal. Dieses wird der Steuerelektrode eines Thyristors 6
zugeführt, der mit seiner Hauptstromstrecke in Leitrichtung zwischen den positiven und den negativen
Ausgangsanschluß des Vollweggleichrichters geschaltet ist. Hat während eines Speisevorgangs von Lichtsender
7 und Streulichtempfänger 8 die Dichte des Rauchs in der Meßstrecke einen vorgegebenen Schwellenwert
überschritten, so überschreitet auch die Ausgangssignalspannung des Streulichtempfängers 8 die Zündspannung
des Thyristors 6, wodurch dieser zündet und einen Kurzschlußstrom als Meldesignal über die Linie 2
fließen läßt, was in bereits erwähnter Weise zur
Erzeugung eines Alarmsignals führt.
Die Linienspannung der Linie 2 beträgt im Ausführungsbeispiel
24 V +20%, liegt also zwischen 19,10 V und 28,8 V. Die aus Lichtsender 7 und Streulichtempfänger
8 bestehende Fühlerschaltung hat im nicht wirksamen Ruhezustand einen Eingangswiderstand von
300kOhm und bei einer mittleren Spannung Uc am
Kondensator C als Speisespannung einen Ruhe-Ein- <>5
gangsstrom von 40 μΑ. Um den beim Wirksamwerden
der Fühlerschaltung erforderlichen, erhöhten Strom ohne starke Absenkung der Speisespannung während
einer kurzen Zeit abgeben zu können, hat der Speicherkondensator Ceine Kapazität von 200 μΚ
Um bei einem insoweit beschriebenen Melder, d. h. ohne die noch zu beschreibenden Maßnahmen zur
Spannungs- und Strombegrenzung, den vom Melder nach einem Wirksamwerden der Fühlerschaltung
aufgenommenen Strom auf zulässige Werte zu begrenzen, müßte der Ladewiderstand R* mindestens einen
Widerstandswert von 60 kOhm haben, und auch bei noch höheren Werten ergäbe sich doch ein in seinen
Amplituden so hoher Anteil des Melders 3 am Ruhe-Linienstrom, daß nur bis zu zehn Melder 3 an
dieselbe Linie 2 angeschlossen werden könnten.
Der Melder 3 weist nun jedoch eine Spannungsbegrenzungsschaltung auf, die aus der Reihenschaltung
eines Widerstands R2 und einer Zenerdiode Z besteht,
an deren Verbindungspunkt die Basis des von ihr als Stellglied gesteuerten Transistors Qi angeschlossen ist.
Dieser ist mit seiner Hauptstromstrecke derart in den Ladestromkreis des Speicherkondensators C eingeschaltet,
daß der Emitter des Transistors Qi dem Speicherkondensator C zugewandt ist und daß der
Ladewiderstand Ra zwischen Transistor Qi und Speicherkondensator C eingeschaltet ist. Der der Basis
des Transistors Q2 abgewandte Anschluß des Widerstands
/?2, dessen Widerstandswert 2,2 MOhm beträgt, liegt am Kollektor dieses Transistors Q2, während die
der Basis des Transistors Qi abgewandte Elektrode der
Zenerdiode Z, an der eine Spannung von 13 V abfällt, mit dem negativen Belag des Speicherkondensators C
verbunden ist.
Ist die Spannung Uc am Speicherkondensator C und damit die Spannung des Emitters des Transistors Qi
gegenüber dem negativen Belag des Kondensators C geringer als die Zenerspannung der Zenerdiode Z so
reicht die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qi liegende Spannung aus, diesen leitend zu halten,
wodurch über seine Hauptstromstrecke und den Ladewiderstand Ra ein Ladestrom zum Kondensator C
fließt. Steigt dagegen die Spannung Uc auf eine annähernd der Zenerspannung der Zenerdiode Z
gleiche Grenzspannung an, so wird der Transistor Q2
nichtleitend, der Ladestron wird unterbrochen, und die Spannung Lfckann nicht weiter ansteigen.
Wäre lediglich die nunmehr beschriebene Spannpngsbegrenzungsschaltung
vorgesehen, nicht jedoch auch noch zu beschreibende Maßnahmen zur Strombegrenzung,
so müßte wiederum, wie für den Fall einer fehlenden Spannungsbegrenzungsschaltung, bei den
übrigen angegebenen Strom-, Spannungs- und Widerstandswerten der Ladewiderstand Ra einen relativ
hohen Widerstandswert von 60 kOhm haben, um den Ladestrom auf einen Wert von maximal 180 μΑ zu
begrenzen. Die Summe der bei diesem maximalen Ladestrom am Ladewiderstand Ra abfallenden Spannung
von annähernd 11 V und der Zenerspannung der Zenerdiode Z von 13 V ergäbe die Nenn-Linienspannung
von 24 V, während die bei nicht betätigter Fühlerschaltung der von dieser aufgenommene Ruhe-Eingangsstrom
von 40 μΑ am Ladewiderstand Ät einen Spannungsabfall von 2,4 V verursachen würde, der
zusammen mit der Zenerspannung von 13 V eine Spannung von 15,4 V ergäbe, die nicht allzu weit unter
der niedrigsten möglichen Linienspannung von 19,2 V läge. Auch hierbei könnten nur höchstens zehn Melder 3
an dieselbe Linie 2 angeschlossen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind nun
zusätzlich Maßnahmen zur Strombegrenzung des
Hauptstroms des Transistors Qi vorgesehen, falls dieser
bei Spannungen Uc des Speicherkondensators C unterhalb des Grenzwerts leitend ist. Hierzu ist
grundsätzlich wie auch bei den noch zu beschreibenden übrigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß die
Basis des in Reihe mit dem Lastwiderstand Ra und dem Speicherkondensator C geschalteten Transistors Qi
über einen Nebenstrompfad mit einem Potential verbunden ist, das im Sinne eines Nichtleitendmachens
dieses Transistors Qi wirkt und daß im Stromnebenpfad eine in Abhängigkeit vom Hauptstrom /1 des Transistors
Qi derart veränderliche Impedanz liegt, daß diese beim Überschreiten des vorgegebenen Grenzwerts des
Hauptstroms /1 leitend wird. Bei den Ausführungsbeispiclcn gemäß F i g. 1 bis 3 und 5 ist das genannte
Potential dasjenige des dem Transistor Qi zugewandten
Belags des Speicherkondensators C, in den Ausführungsbeispielen also des positiven Belags. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist nun die genannte Impedanz des Nebenstrompfads die Hauptstromstrecke
eines weiteren Transistors Qs, die zwischen der Basis des Transistors Q2 und dem positiven Belag des
Speicherkondensators C liegt. Die Basis des weiteren Transistors Qi ist an den Verbindungspunkt der
Hauptstromstrecke des Transistors Qi und des Ladewiderstands
&t angeschlossen. Dabei hat der Ladewiderstand Ra einen relativ geringen Wert von im
Ausführungsbeispiel 3,3 kOhm. Beim Leitendwerden des weiteren Transistors Qi, was nur beim Laden des
Speicherkondensators Cerfolgt, wenn dessen Spannung Uc noch geringer ist als die Zenerspannung der
Zenerdiode Z, wird die Basis des Transistors Q2 auf die
geringere Spannung Uc gezogen, da sich am Widerstand
R2, der einen relativ hohen Wert von 2,2 MOhm hat,
dann ein relativ hoher Spannungsabfall ergibt.
Wenn der über den Ladewiderstand Ru fließende
Hauptstrom I\ einen geringen Wert hat, so ist auch die am Ladewiderstand Ru abfallende Spannung gering,
zumal der Ladewiderstand /?m einen relativ geringen
Widerstandswert aufweist. Dabei ist der weitere Transistor Q3 gesperrt, während der Transistor Qi so
lange leitet, bis der vorgegebene Grenzwert der Spannung Uc am Speicherkondensator Cerreicht wird.
Hat dagegen der über den Ladewiderstand R* fließende
Hauptstrom bei stärkerer Entladung des Speicherkondensators Ceinen vorgegebenen Grenzwert erreicht, so
reicht die am Ladewiderstand Ra abfallende Spannung
aus, den weiteren Transistor Qs leitend zu machen.
Hierdurch wird der Transistor Qi im Sinne seines Nichtleitendwerdens gesteuert, was eine Verringerung
des Hauptstroms I\ bewirkt. Insgesamt wird hierdurch der Hauptstrom h auf einen vorgegebenen Grenzwert
von im Ausführungsbeispiel 180 μΑ begrenzt Dieser Grenzwert ist mit Rücksicht darauf gewählt, daß die
Fühlerschaltung 7, 8 zwischen ihren intermittierend erfolgenden Speisungen einen Ruhestromverbrauch
von 40 uA bei einer Speisespannung von 12 V hat; bei Vorhandensein eines derartigen Ruhe-Eingangsstroms
der Fühlerschaltung wird der Grenzwert des Hauptstroms /1 zweckmäßig 4fach bis 5fach höher gewählt
Bei aufgeladenem Speicherkondensator C führt der Ruhe-Eingangsstrom der Fühlerschaltung 7, 8 am
Ladewiderstand R* zu einem Spannungsabfall von
0,132 V. Mit Rücksicht auf die Zenerspannung der Zenerdiode Z von 13 V kann daher die Speisespannung
der Linie 2 unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls im Vollweggleichrichter auf 13, 132 V abfallen,
ohne daß die Funktionstüchtigkeit des Melders 3 beeinträchtigt wird. Dies bedeutet eine größere
Flexibilität als bei den oben erläuterten Ausführungsmöglichkeiten ohne Hauptstrombegrenzung. Beim
Grenzwert des Hauptstroms /1 fällt am Ladewiderstand
Rt eine Spannung von 0,6 V ab, wodurch die erforderliche
Speisespannung immer noch sehr gering ist.
Die Speisung der Fühlerschaltung, d. h. des Lichtsenders 7 und des Streulichtempfängers 8, erfolgt
zweckmäßig in Zeitabständen von 2,5 s bis 3,5 s und beim Ausführungsbeispiel von 3 s, wie aus der
Darstellung der F i g. 6 ersichtlich ist. Hierbei nimmt der Speisestrom während der kurzzeitigen Speisung von
300 μβ einen Maximalwert von 200 mA an, von dem
ausgehend er gegen Ende der Speisezeit etwas abfällt,
•i5 da, wie aus dem Verlauf der Spannung Uc am
Speicherkondensator C ersichtlich, die Speisespannung etwas abfällt. (Fig.6 ist zur Verdeutlichung nicht
maßstabsgerecht gezeichnet.) Bei gleichem Energiebedarf der Fühlerschaltung je Speisungsvorgang gegenüber
Lösungen mit nicht vorhandener Hauptstrombegrenzung ergibt sich dabei eine Erhöhung der
möglichen Anzahl an dieselbe Linie 2 anschließbarer Melder 3 um 50% bis 100%.
Aufbau und Wirkungsweise der in Fig.2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechen denjenigen der Fig. 1, soweit im folgenden nichts abweichendes angegeben ist.
Aufbau und Wirkungsweise der in Fig.2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechen denjenigen der Fig. 1, soweit im folgenden nichts abweichendes angegeben ist.
In Fig.2 ist als Impedanz des Nebenstromzweiges
die Reihenschaltung zweier in Vorwärtsrichtung gepolter Dioden D1, D2 vorgesehen, so daß dann, wenn die
Spannung t/c (Fig. 1) am Speicherkondensator C die
Zenerspannung der Zenerdiode Z um mindestens die Summen-Vorwärtsspannung der Dioden D\, Di unterschreitet,
der Transistor Q2 weniger stark leitend gemacht wird, wodurch wiederum die Hauptstrombegrenzung
erreicht wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist als Impedanz des Nebenstromzweiges eine in Sperrichtung
geschaltete weitere Zenerdiode Z\ vorgesehen, deren Zenerspannung beim Grenzwert des Hauptstroms /1
(Fig. 1) erreicht wird, so daß sie leitend wird und wiederum eine Hauptstrombegrenzung erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist als Potential, das im Sinne eines Nichtleitendmachens des
Transistors Qi wirkt, zumindest annähernd das Potential desjenigen Belags des Speicherkondensators Cverwendet
der dem in Reihe mit ihm und dem Ladewiderstand Ra liegenden Transistor Q2 abgewandt ist; im Ausführungsbeispiel
ist als das genannte Potential dasjenige verwendet das an dem dem Speicherkondensator C
abgewandten Anschluß des Lastwiderstands Ra herrscht Der Nebenstrompfad ist hier wiederum von
der Hauptstromstrecke eines weiteren Transistors, hier des Transistors Qt, gebildet, die zwischen die Basis des
Transistors Qi und den dem Speicherkondensator C abgewandten Anschluß des Ladewiderstands Ra geschaltet
ist Die Basis des weiteren Transistors Qa ist an
den dem Speicherkondensator C zugewandten Anschluß des Ladewiderstands Ra angeschlossen, so daß
die an diesem abfallende Spannung als Steuerspannung des weiteren Transistors Qa dient
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Speicherkondensator C bei der
Inbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme zunächst entladen, und wegen der Hauptstrombegrenzung dauert
es eine Weile, bis die Speisespannung der Fühlerschaltung erreicht wird, während deren der Melder 3 noch
nicht funktionsfähig ist Dies ist in F i g. 6 durch den vom
Zeitpunkt to ansteigenden Verlauf der Spannung Uc am
Speicherkondensator C ersichtlich. Andererseits ist es beim Einschalten der Speisespannung beispielsweise bei
einer Wiederinbetriebnahme ohnehin erforderlich, die Erzeugung eines Alarmsignals durch die Auswerteschaltung
5 zunächst zu verhindern, da sich bereits aufgrund des Kapazitätsbelags der Linie 2 ein anfänglich erhöhter
Linienstrom ergibt, der erst nach einer Abklingzeit seinen Ruhewert erreicht. Daher kann während der
Zeitdauer, in der ohnehin kein Alarmsignal erzeugt wird, ein erhöhter Hauptstrom /ι (F i g. 1) der Melder 3
zugelassen werden, um eine schnellere Aufladung der Speicherkondensatoren C bis in die Nähe der
Betriebsspannung der Fühlerschaltungen zuzulassen und dann erst die Häuptstrombegrenzung einsetzen tu
lassen. Hierdurch wird die erforderliche Aufladedauer der Speicherkondensatoren C nach der Inbetriebnahme
oder Wiederinbetriebnahme beträchtlich verkürzt. Entsprechende Maßnahmen sind in F i g. 5 dargestellt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 die Hauptstrombegrenzung in gleicher Weise wie in
Fig. 1 erfolgt, ist parallel zur Hauptstromstrecke des
Transistors Q eine in Sperrichtung geschaltete Zenerdiode Z2 geschaltet. Deren Zenerspannung ist höher als
diejenige der Zenerdiode Z Ist der Speicherkondensator C stark entladen und hat demgemäß die Spannung
Uc (Fig. 1) einen geringen Wert, so wird die Zenerspannung der Zenerdiode Z2 erreicht, und es fließt
vorbei am Transistor Q2 ein zusätzlicher Strom über die
Zenerdiode Z2 und den Ladewiderstand Ra. Bei Annäherung der Spannung Uc des Speicherkondensators
bis auf einige Volt an den Spannungsgrenzwert wird die Zenerdiode Z2 wieder nichtleitend, wodurch
eine Spannungs- und Strombegrenzung in der bereits anhand von F i g. 1 erläuterten Weise erfolgt. Der sich
hierdurch ausgehend von einem Zeitpunkt to, ergebende Verlauf der Spannung Uc und des Gesamt-Ladestroms
/ι, ist in Fi g. 6 angedeutet; es ist erkennbar, daß das Maximum der Spannung Uc wesentlich schneller als bei
den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 erreicht wird.
Abwandlungen der Meldeeinrichtung gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich
in vielfacher Weise möglich. So kann in F i g. 2
η ansteile der Reihenschaltung der Dioden D\, D2 eine
einzige Diode mit entsprechend groß gewählter Vorwärtsspannung vorgesehen sein. Weiter kann die
anhand von F i g. 5 erläuterte Maßnahme zur Beschleunigung der Aufladung des Speicherkondensators Cauch
in gleicher Weise bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 und 4 angewendet werden. Auch sind die
erläuterten Maßnahmen grundsätzlich unabhängig von der Bauweise der Fühlerschaltung; als Fühlerschaltung
könnte auch eine Extinktions-Meßanordnung zur Erfassung von Brandaerosolen oder auch von sonstigen
Schwebstoffen vorgesehen sein, oder die Fühlerschaltung könnte von einer Ionisations-Meßkammer zur
Erfassung von Brandaerosolen mit ggf. vorhandener Referenzkammer und einem nachgeschalteten Eingangsverstärker
gebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Meldeeinrichtung mit einer Zentrale und über eine Linie an die Zentrale angeschlossenen Meldern,
die parallel zueinander zwischen zwei in der Zentrale von einer Gleichspannungsquelle mit einer
Linienspannung gespeiste Speiseleiter der Linie geschaltet sind und jeweils eine Fühlerschaltung, die
ein in Abhängigkeit von der zu meldenden Größe veränderliches Ausgangssignal erzeugt, einen
Speicherkondensator, dem die Fühlersnhaltung zu ihrer Leistungsversorgung parallelgeschaltet ist und
aus dem die Fühlerschaltung intermittierend mit erhöhter Leistung versorgt wird, einen zur Aufladung
des Speicherkondensators in Reihe mit diesem zwischen die Speiseieiter geschalteten Ladewiderstand
sowie einen Signalgeber umfassen, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Fühlerschaltung
ein über die Linie zur Zentrale übertragbares Meldesignal erzeugt, wenn die zu meldende Größe
einen vorgegebenen Schwellenwert über- oder unterschreitet, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Melder (3) einen mit seiner Hauptstromstrecke in Reihe mit dem Ladewiderstand (Ra) und
dem Speicherkondensator (C) geschalteten Transistör (Qi) aufweist, der von einer die Spannung (Uc)
am Speicherkondensator (C) auf einen vorgegebenen, gegenüber der Linienspannung geringeren
Wert begrenzenden Spannungsbegrenzungsschaltung (Ri, Z) gesteuert wird und der zusätzlich in
Abhängigkeit vom ihn durchfließenden Hauptstrom (I\) derart gesteuert wird, daß der Hauptstrom (I\)
auf einen vorgegebenen Wart begrenzt wird, der geringer ist als der Stromverbrauch der Fühlerschaltung
(7,8) bei deren Speisung mit erhöhter Leistung. S5
2. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand (R4) jedes
Melders (3) einen Widerstanriswert hat, der annähernd 25% des Quotienten aus der Folgezeit
aufeinanderfolgender Speisungen der Fühlerschaltung (7,8) und der Kapazität des Speicherkondensators
(Qbeträgt.
3. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzungsschaltung
(Rj, Z) aus der mit der Linienspannung gespeisten Reihenschaltung eines Widerstands
(Ri) und einer bezüglich der Linienspannung in Sperrichtung geschalteten Zenerdiode (Z) besteht,
an deren Verbindungspunkt die Steuerelektrode des in Reihe mit dem Ladewiderstand (Ra) und dem
Speicherkondensator (C) geschalteten Transistors (Qi) angeschlossen ist.
4. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Emitter des mit seiner Hauptstromstrecke in Reihe « mit dem Ladewiderstand (Ra) und dem Speicherkondensator
(C) geschalteten Transistors (Qi) auf dessen dem Speicherkondensator (C) zugewandter Seite
liegt.
5. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßglied für den Hauptstrom (I\) ein von diesem durchflossener Widerstand (Ra) ist.
6. Meldeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand (Ra) als
Meßglied verwendet ist.
7. Meldeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand (Ra)
zwischen die Hauptstromstrecke des in Reihe mit ihm und dem Speicherkondensator (C) geschalteten
Transistors (Q2) und den Speicherkondensator (C)
eingeschaltet ist (F i g. 1 bis 3,5).
8. Meldeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkondensator (C)
zwischen dem in Reihe mit ihm und dem Ladewiderstand (Ra) liegenden Transistor (Qi)
einerseits und dem Ladewiderstand (Ra) andererseits liegt (F ig. 4).
9. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Begrenzung des Hauptstroms (I\) die Steuerelektrode des in Reihe mit dem Ladewiderstand (Ra) und
dem Speicherkondensator (C) geschalteten Transistors (Qi) über einen Nebenstrompfad mit einem
Potential verbunden ist, das im Sinne eines Nichtleitendmachens dieses Transistors (Q2) wirkt,
und daß im Nebenstrompfad eine in Abhängigkeit vom Hauptstrom (f\) derart veränderliche Impedanz
(Q3; D1, D2; Z\; Qa) liegt, daß diese beim
Überschreiten des vorgegebenen Grenzwerts des Haupistroms (I\) leitend wird (F i g. 1 bis 5).
10. Meldeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Potential, das im Sinne eines
Nichtleitendmachens wirkt, das Potential desjenigen Belags des Speicherkondensators (C) verwendet ist,
der dem in Reihe mit ihm und dem Ladewiderstand (Ra) liegenden Transistor (Q2) zugewandt ist (F i g. 1
bis 3,5).
11. Meldeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als das Potential, das im Sinne eines Nichtleitendmachens wirkt, zumindest annähernd
das Potential desjenigen Belags des Speicherkondensators (C) verwendet ist, der dem in Reihe
mit ihm und dem Lastwiderstand (Ra) liegenden Transistor (Q2) abgewandt ist (F i g. 4).
12. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7,
9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz des Nebenstrompfads die Hauptstromstrecke eines
weiteren Transistors (Qi) ist, dessen Steuerelektrode an den Verbindungspunkt der Hauptstromstrecke
des in Reihe mit dem Ladewiderstand (Ra) und dem Speicherkondensator (C) liegenden Transistors (Qi)
und des Ladewiderstands (Ra) angeschlossen ist (Fig. 1,5).
13. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7,
9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz von einer in Vorwärtsrichtung gepolten Diode (D])
oder mehreren derartigen, in Reihe geschalteten Dioden (D\, D2) gebildet ist, deren Vorwärtsspannung
bzw. Summen-Vorwärtsspannung den vorgegebenen Grenzwert des Hauptstroms (I\) bestimmt
(F ig. 2).
14. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7,
9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz eine in Sperrichtung geschaltete Zenerdiode (Z\) ist,
deren Zenerspannung den vorgegebenen Grenzwert des Hauptstroms (/1) bestimmt (Fig. 3).
15. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8,
9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz die Hauptstromstrecke eines weiteren Transistors
(Qa) ist, die zwischen die Steuerelektrode des in Reihe mit dem Lastwiderstand (Ra) und dem
Speicherkondensator (C) geschalteten Transistors (Qi) einerseits und den dem Speicherkondensator
(C) abgewandten Anschluß des Lastwiderstands (Ra) andererseits geschaltet ist und dessen Steuerelektro-
de an dem den Speicherkondensator (C) zugewandten Anschluß des Ladewiderstands (Ra) liegt
16. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
der in Reihe mit dem Lastwiderstand (Ra) und dem Speicherkondensator (C) geschaltete Transistor (Q)
mit seiner Hauptstromstrecke zwischen den poiitiven Anschluß des Melders (3) und den positiven
Belag des Speicherkondensators (C) geschaltet ist
17. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei in der Zentrale ein den Linienstrom messendes Meßglied sowie eine von
diesem gesteuerte Auswerteschaltung vorgesehen sind, die bei Vorliegen eines Meldesignals ein
Alarmsignal erzeugt und hierzu an die Spannungsquelle anschaltbar ist, und wobei die Erzeugung des
Alarmsignals bei Inbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme
der Meldeeinrichtung während einer vorgegebenen Zeitdauer verhindert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Parallelpfad zur Hauptstromstrecke des mit dem Ladewiderstand
(Ra) und dem Speicherkondensator (C) in Reihe geschalteten Transistors (Q) eine Zenerdiode (Zi)
oder eine gleichartig wirkende, spannungsabhängig veränderliche Impedanz liegt, die bei einer vorgegebenen
Potentialdifferenz zwischen den Hau ptelektroden dieses Transistors (Q) leitend wird (Fig. 5).
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