DE2827536A1 - Verfahren und vorrichtung zum baeumen von faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum baeumen von faeden

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DE2827536A1 DE19782827536 DE2827536A DE2827536A1 DE 2827536 A1 DE2827536 A1 DE 2827536A1 DE 19782827536 DE19782827536 DE 19782827536 DE 2827536 A DE2827536 A DE 2827536A DE 2827536 A1 DE2827536 A1 DE 2827536A1
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Guenter Buttermann
Karl-Heinz Kuesters
Hans Theihsen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/12Variable-speed driving mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H5/00Beaming machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Baumen von Fäden
  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Bäumen von Fäden von einer Schärtrommel einer Konusschärmaschine auf einen Kettbaum, wobei die Trommel und/oder der Kettbaum unter Berücksichtigung des Konuswinkels und proportional der beim Abwickeln abnehmenden Wickeldicke seitlich zueinander verschoben werden, indem ein elektromotorischer Fahrantrieb der abnehmenden Wickeldicke entsprechend und in einer ein Changieren der auf den Kettbaum auflaufenden Fäden bewirkenden Weise gesteuert wird.
  • Mit Hilfe einer Konusschärmaschine wird eine Vielzahl von Fäden von Spulen eines Spulengatters bandweise auf-die Schãrtrommel der Konusschärmaschine gewickelt. Dazu ist eine Konusschärmaschine bekannt, bei der die Schärtrommel und/oder ein Support fur ein Fadenleitriet unter Berücksichtigung des Konuswinkels und proportional der beim Aufwickeln anwachsenden Wickeldicke seitlich zueinander verschoben werden, indem der Wickel von einer Kühlwalze abgetastet und ein Vorschubantrieb der abgetasteten Wickeldicke entsprechend beaufschlagt wird.
  • Wenn die Schärtrommel vollgewickelt ist, werden alle Fäden gemeinsam von der Schärtrommel auf einen Kettbaum umgewickelt, mit dem die Fäden der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Das Umwickeln bzw. Bäumen muß so erfolgen, daß alle Fäden der auf die Trommel gewickelten Fadenbänder senkrecht zur Trommelachse und zur Bäumachse verlaufen. Dazu wird die Kühlwalze der bekannten Konusschärmaschine gegen die Wicklung der Schärtrommel gedrückt und folgt dementsprechend der beim Bäumen abnehmenden Fadenwicklung. Dementsprechend wird ein elektromotorischer Fahrantrieb eines Maschinengestells über Steuerschalter betätigt, so daß die Schärtrommel und der Kettbaum relativ zueinander stets- dieselbe Lage einnehmen, das Abwickeln der Fäden senkrecht zur Trommelachse und zur Bäumachse also gewährleistet bleibt.
  • Um zu. verhindern, daß die auf den Kettbaum auflaufenden zwischen bereits aufgewickelte Fadenabschnitte oder rechts und links neben die Wicklung geraten, so daß beim Abwickeln des Kettbaums ungleichmäßige Beanspruchungen der Fäden bzw.
  • Fäden brüche auftreten, ist das Changieren bekannt, also das geringfügige seitliche Verlagern der beim Bäumen auf den Kettbaum auflaufenden Fadenschar. Dies wird bei der bekannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die die seitliche Verstellung der Schärtrommel steuernden Steuerschalter verzögert ansprechen, wodurch in gewissem Umfang ungleichmäßiges Auflaufen der Fadenschar auf den Kettbaum erreicht wird.
  • Außerdem- ist es bei -einer anderen Konusschärmaschine bekannt, in die mechanische Verbindung eines elektromotorischen Fahrantriebs zu einem Maschinengestell für die Schärtrommel ein Diffenrentialgetriebe einzubauen, mit dem die Bewegung eines von der Schärtrommel angetriebenen Exzenters eingeleitet wird, so daß die Schärtrommel entsprechend ungleichmäßig verfahren wird und dadurch ein Changieren der Fadenschar stattfindet.
  • Bei beiden bekannten Vorrichtungen bringt die jeweils vorhandene Mechanik Fehler, so daß das Changieren nicht in dem gewünschten Ausmaß erfolgt. Ferner ist die Einstellung der Changierung vor Beginn des Baumens schwierig, insbesondere bei der Changierung durch Exzenter, da dessen Stellung nicht bekannt ist. So wird normalerweise eine von der Nullstellung abweichende Stellung der Schärtrommel gegeben sein, was beim Bäumen dazu führt, daß die Fadenschar z.B. zu weit nach rechts und Zu wenig nach links changiert, bezogen auf die erwunschte Mittellage. Ferner ist es nicht möglich, die Changierung während des Bäumen zu ändern, was erforderlich ist, wenn sich z.B. die Baumscheiben infolge der großen Belastung durch die sich aufbauende Wicklung nach außen biegen und eine Vergrößerung des Changierhubs erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Changierung vor und während des Bäumen möglichst fehlerfrei eingestellt bzw. geändert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Steuerspannung des elektromotorischen Fahrantriebs eine in ihrer Amplitude einstellbare Wechselspannung überlagert wird, deren Frequenz in Abhangigkeit von der Wickelgeschwindigkeit der Fäden bestimmt wird.
  • Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Changieren nicht mittels mechanischer Bauteile erfolgt, sondern durch eine der Steuerspannung zu überlagernde Wechselspannung, wobei deren Frequenz in Abhängigkeit von der Wickelgeschwindigkeit der Fäden bestimmt wird. Damit werden von einer Mechanik herrührende Fehler ausgeschlossen und es wird die Möglichkeit geschaffen, die zu überlagernden Wechselspannung bezüglich ihrer Frequenz und ihrer Amplitude im gewunschten Ausmaß zu beeinflussen.
  • In Weiterbildung des Verfahrens wird die Amplitude der We-chselspannung von einer Überwachungseinrichtung geregelt, die Abweichungen der Lage des Kettbaums, der Kettbaumscheiben und/oder der Fadenschar von der jeweiligen Soll-Lage feststellt.
  • Ein derartiges Bãumverfahren bedarf keiner manuellen Beeinflussung, falls währen des Bäumens von der ursprünglichen Einstellung abweichende Changierung erforderlich ist, da der Chagierhub selbsttätig geregelt wird.
  • Bei einer Vorrichtung zur Durchfuhrung des Bäumverfahrens ist der elektromotorische Fahrantrieb ein Schrittschaltmotor, zur Erzeugung der Steuerspannung dieses Motors ist ein impulsgesteuerter Gleichspannungsgeber vorhanden, einer von diesem Gleichspannungsgeber erzeugten Gleichspannung ist die Wechselspannung überlagert, und mit der wechselspannungsuberlagerten Gleichspannung ist ein der Erzeugung der Steuerspannung des Schrittschaltsmotors dienender Schaltimpulserzeuger angesteuert.
  • Die die Changierung der Fäden bewirkende Wechs-elspannung ist mit einem Potentiometer erzeugt, das an eine das Nullpotential einschließende elektrische Gleichspannung gelegt ist und dessen Abgriff von einem beim Baumen rotierenden Teil der Vorrichtung angetrieben ist. In baulich besonders vorteilhafter Weise ist das Potentiometer ein Ringpotentiometer und das den Abgriff antreibende Teil ist eine Uberlaufwalze fur die Fadenschar.
  • Zur Einstellung der Amplitude der Wechselspannung ist die Große der am Potentiometer vorhandenen Gleichspannung durch ein Stellpotentiometer einstellbar. Zur selbsttätigen Einstellung der Amplitude der Wechselspannung weist die Überwachungseinrichtung je Kettbaumscheibe eine deren seitliche Ausbiegungen messende Lichschranke auf.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Bäumen, Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erzeugung der Steuerspannung des elektromotorischen Fahrantriebs, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schärtrommel und des Kettbaums zur Erläuterung des Entstehens des Changierhubs, Fig. 4 die Darstellung des Vorschubs, bezogen auf die Trommelumdrehungen, in einem Diagramm und Fg.5 die Schaltung eines Ringpotentiometers in Ergänzung des Blockschaltbilds der Fig. 2.
  • Der aus den Faden 21 gebildete Wickel 26 der Schärtrommel 1 hat den in Fig. 3 dargestellten, dem Trommelkonus angepaßten Aufbau. Er muß daher und zur weiteren Verarbeitung der Fäden z.B. beim Weben, auf einen Kettbaum 3 umgewickelt werden, der.
  • eine linke Baumscheibe 4 und eine rechte Baumscheibe 5 besitzt.
  • Beim Umwickeln verläuft die Fadenschar 21 über die zur Führung dienenden Überlaufwalzen 2a,b.
  • Fig. 3 läßt deutlich erkennen, daß beim Wickeln entweder die Schärtrommel 1 nach links oder der Kettbaum 3 nach rechts verschoben werden muß, damit die Fadenschar entsprechend der gestrichelten Linie 27 normal zu den Achsen der Schärtrommel bzw. des Kettbaums verläuft. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Axialverschiebung der Schartrommel 1 vorgesehen, die in einem nicht dargestellten Maschinengestell drehbar gelagert ist, welches auf nicht dargestellten Radern einer ortsfesten Schienenanlage verfahren werden kann. Dazu ist ein elektromotorischer Fahrantrieb 7 vorhanden, der rechts- und linksherrum drehen kann. Entsprechende Drehbewegungen des Fahrantriebs werden über Zahnräder 8,9, einen Schneckentrieb 10, zwei Zahnräder 11,12 und eine Achse 13 auf ein Zahnrad 14 übertragen, welches sich in den Richtungen.plus/ minus einer ortsfesten Zahnstange 15 verdrehen kann, so daß.das den Fahrantrieb aufweisende verfahrbare Maschinengestell und damit die Schärtrommel entsprechend in den Richtungen plus/ minus verschiebbar ist.
  • Wird der in Fig. 3 dargestellte Gesamtweg 28 der Schärtrommel 1 unter deren gleichmäßiger Verschiebung in einer Richtung vorgenommen, so laufen die Faden der Fadenschar 21 ohne Abweichungen nach rechts oder links innerhalb der strichpunktierten Grenzen 29 auf den Kettbaum, wobei es leicht vorkommen kann, daß die Fäden bei wachsender Wickeldicke des Kettbaums unkontrolliert ungeordnet zwischen den Baumscheiben aufgewickelt werden, die einen etwas größeren Abstand voneinander haben können, als es der Breite der Fadenschar entspricht. Zur Vermeidung dessen wird die Schartrommel nicht gleichmäßig nach links bewegt , sondern unter Changieren der Fadenschar, wozu die Schãrtrommel ungleichmäßig bewegt wird. Gemäß Fig. 3 wird die Schãrtrommel zunächst schneller nach links verschoben, als es dem Normalvorschub entspricht. Infolgedessen wird die Fadenschar bis an die linke Baumscheibe 4 gewickelt. Nach z.B. zwei Trommelumdrehungen erfolgt ein verzögerter Vorschub der Schãrtrommel, bis sie eine Lage erreicht, die hinter der bei Normalvorschub zuruck bleibt. Da-di-e Faden währenddessen jedoch zumindest gleich schnell weiter abgewickelt werden, kann die Fadenschar 21 bis an die rechte Baumscheibe 5 gelangen. Ist das z.B. nach zwei weiteren Trommelumdrehungen der Fall, wird der Vorschub der Schärtrommel durch den elektromotorischen Fahrantrieb 7 wieder beschleunigt usw. Fig. 4 zeigt ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit der Trommelumdrehungen von dem Vorschub der Schärtrommel in einer ausgezogenen Zick-Zack-Linie dargestellt ist, während der. gleichmäßige Vorschub, also der Normalvorschub gestrichelt eingezeichnet ist. Eine entsprechende Dar stellung, bezogen auf den durch den Konus der Schärtrommel 1 bestimmten Wicklungsaufbau des Wickels 26 findet sich in Fig. 3, woraus sich der in der unteren Hälfte der Fig. 3 dargestellte Changierhub 30 ableiten läßt.
  • Damit die Schärtrommel 1 zur Erzielung einer changierten Wicklung auf den Kettbaum 3 mehr oder weniger schnell nach links oder in einem gewissem Umfang nach rechts zurück und anschließend wider nach links bewegt werden kann, ist der elektromotrische Fahrantrieb als Schrittschaltmotor ausgebildet.
  • Er wird durch einen S-chaltimpulsgeber 24 gesteuert, wie aus dem linken Symbol des entsprechenden Blocks ersichtlich ist.
  • Dem Schaltimpulsgeber 24 ist ein Verstarker 22 vorgeschaltet, der seinerselts von einem impulsgesteuerten Gleichspannungsgeber beaufschlagt ist. Die von letzterem erzeugte Gleichspannung berücksichtigt den Konuswinkel des Konus der Schãrtrommel und die beim Abwickeln abnehmende Wickeldicke entsprechend der zuvor beim Scharen gemessenen Zunahme der Wickeldicke in Abhängigkeit von der Zahl der Trommelumdrehungen.
  • Eine derartige, vom Gleichspannungsgeber 23 gelieferte Gleichspannung ist geeignet, den Schaltimpulsgeber 24 entsprechend dessen rechter Symboldarstellung anzusteuern, um einen gleichmäßigen Vorschub der Schartrommel zu erreichen. Soll davon abgewichen werden, also ein Changieren erreicht werden, so wird der von dem Gleichspannungsgeber gelieferten Gleichspannung eine Wechselspannung uberlagert, deren Amplitude in derselben Größenordnung der'Gleichspannung liegt. Diese Wechselspannung wird von dem gemäß Fig. 5 als Ringpotentiometer ausgebildeten Potentiometer 18 erzeugt und der Gleichspannung des -Gleichspannungsgebers 23 überlagert. Je nach Amplitude der zu überlagernden Wechselspannung wird die zum Schaltimpulsgeber 24 gelangende Spannung größer oder kleiner als die Gleichspannung des Gleichspannungsgebers sein, so daß der Schrittschaltmotor 7 entsprechend schneller oder langsamer laufs oder sich gar eine kurze Zeit anders herumdreht, wenn eine negative Amplitude der zu überlagernden Wechselspannung die vom Gleichspannungsgeber erzeugte Gleichspannung dberkompensiert.
  • Die Amplitude der Wechselspannung ist mit einem Stellpotentiometer 19 einstellbar, das sich gemäß Fig. 1 an einer Schalt- und Schutzstange 20 befindet, mit der der B§umbetrieb gesteuert wird. Entsprechend kann die Bedienungsperson die Changierung verändern, wenn sie z.B. die Baumscheibenausbiegung x feststellt. Eine derartige Überwachung der Baumscheiben kann auch selbsttätig durch Lichtschranken 6a,b erfolgen.
  • Die Erzeugung der zu überlagernden Wechselspannung mit dem Potentiometer 18 erfolgt gem. Fig. 5, indem dieses als Ringpotentiometer ausgebildete Potentiometer an z.B. plus/minus 15 V gelegt wird. Der Abgriff 18a wird gemaß Fig. 1 von einem Schneckengetriebe 16 über einen Kettentrieb 17 umlaufend angetrieben, wobei das Schneckengetriebe mit der Überlaufwalze 2a in drehfester Verbindung steht, so daß der Abgriff 18a in Abhangigkeit von der Wickelgeschwindigkeit der Fäden gedreht wird, was entsprechend die Frequenz der Wechselspannung bestimmt. Der Antrieb des Abgriffs mit Hilfe der Überlaufwalze hat den Vorteil, daß der Wicklungsaufbau der Wicklung des Kettbaums 3 im gewünschten Sinn ungleichmäßig wird, da sich die Drehzahl der Überlaufwalze 2a im Verhältnis zur Drehzahl der Trommel 1 während des Bäumvorganges verändert.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Bäumen von Fäden von einer Schartrommel einer Konusschärmaschine auf einen Kettbaum, wobei die Trommel und/oder der Kettbaum unter Berücksichtigung des Konuswinkels und proportional der beim Abwickeln abnehmenden Wickeldicke seitlich zueinander verschoben werden, indem ein elektromotorischer Fahrantrieb der abnehmenden Wickeldicke entsprechend und in einer ein Changieren der auf den Kettbaum auflaufenden Fäden bewirkenden Weise gesteuert wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerspannung des elektromotorischen Fahrantriebs (7) eine in ihrer Amplitude einstellbare Wechselspannung überlagert wird, deren Frequenz in Abhangigkeit.von der Wickelgeschwindigkeit der Fäden bestimmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1; d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Amplitude der Wechselspannung von einer Überwachungseinrichtung geregelt wird, die Abweichungen der Lage des Kettbaums (3), der Kettbaumscheiben (4,5) und/oder der Fadenschar (21) von der jeweiligen Soll-Lage feststellt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Bäumverfahrens nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der elektromotorische Fahrantrieb (7) ein Schrittschaltmotor ist, daß zur Erzeugung der Steuerspannung dieses Motors ein impuls gesteuerter Gleichspannungsgeber (23) vorhanden ist, daß einer von diesem Gleichspannungsgeber erzeugten Gleichspannung die Wechselspannung überlagert ist, und daß mit der wechselspannungsberlagerten Gleichspannung ein der Erzeugung der Steuerspannung des Schrittschaltmotors dienender Schaltimpulserzeuger (24) angesteuert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die die Chsngierung der Fäden bewirkende Wechselspannung mit einem Potentiometer (18) erzeugt ist, das an eine das Nullpotentional einschließende elektrische Gleichspannung gelegt ist und dessen Abgriff (18a) von einem beim. Bäumen rotierenden Teil der Vorrichtung angetrieben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Potentiometer (18) ein Ringpotentiometer und das den Abgriff (18a) antreibende Teil eine Überlaufwalze (2a) für die Fadenschar (21) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Große der am Potentiometer (18) vorhandenen Gleichspannung durch ein Stellpotentiometer (19) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Amplitude der Wechselspannung regelnde Überwachungseinrichtung je Kettbaumscheibe (4,5) eine deren seitliche Ausbiegungen messende Lichtschranke (6a,b) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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