DE2826716A1 - Verschlusseinrichtung fuer behaelter, insbesondere enghalsflaschen - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer behaelter, insbesondere enghalsflaschen

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DE2826716A1 DE19782826716 DE2826716A DE2826716A1 DE 2826716 A1 DE2826716 A1 DE 2826716A1 DE 19782826716 DE19782826716 DE 19782826716 DE 2826716 A DE2826716 A DE 2826716A DE 2826716 A1 DE2826716 A1 DE 2826716A1
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Muelhens GmbH and Co KG
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Eau de Cologne und Paerfumerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber der Pferdepost von Ferd Muelhens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating

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Description

  • Bezeichnung: Verschlußeinrichtung für Behälter,
  • insbesondere Enghalsflaschen Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Behälter, insbesondere Enghalsflaschen, mit einem die zu verschließende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen zylindrischen Hals und einer ihn übergreifenden Verschlußkappe mit einer Dichtung gegenüber der Stirnfläche des Halses und bzw. oder seiner an dieser befindlichen Öffnung.
  • Insbesondere bei Flaschen und vorzugsweise bei Enghalsflaschen wird häufig gewünscht, daß die Verschlußkappe in ihrer Verschlußlage eine bestimmte Drehlage gegenüber dem Flaschenkörper hat. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn wegen der Beschriftungen oder Darstellungen auf entsprechenden Behälter- und Kappenflächen oder auch wegen eines nicht kreisrunden, z. B. ovalen, Querschnittes die Drehlage der Kappe gegenüber derJenigen des Behälters in verschlossenem Zustand einzuhalten ist.
  • Gleichzeitig ist dabei aber auch eine sichere Abdichtfunktion des Verschlusses gegenüber der Behältermündung zu gewährleisten.
  • Durch die DE-AS 17 57 325 ist es bekannt, den Verschluß zwischen Kappe und Flasche in üblicher Weise durch ein Gewinde herbeizuführen. Dabei geht die Stirnwand der Flasche über eine umlaufende Schulter in die Umfangswand über und die Kappe sitzt mit ihrem unteren Rand auf der Stirnwand der Flasche auf, bevor die Verschluß lage erreicht worden ist.
  • Um diese bekannte Ausführung einigermaßen zuverlässig zu gestalten und eine in etwa gesicherte Dichtwirkung zu erhalten, ist es dort erforderlich, ein Steilgewinde zu verwenden. Dieses hat den Nachteil, z. B, bei RUttel-oder Stoßbeanspruchungen nicht mehr selbsthemmend zu wirken, so daß die Dichtwirkung dann aufgehoben wird.
  • Außerdem erfordert diese bekannte Verschlußeinrichtung eine äußerste Maßgenauigkeit, da die Dichtwirkung zwischen Kappe und Stirnfläche bzw. Öffnung des Flaschenhalses auf das Zusammenwirken zwischen dem unteren Rand der Kappe und der Außenkante der Stirnwand des Behälters vollständig abgestimmt sein muß, in welche gemäß der dortigen Ausführung der Rand der Kappe unter elastischer Verformung einschnappen soll.
  • Während die durch RUttel- oder Stoßbeanspruchungen od.
  • dgl. auftretenden Nachteile beispielsweise beim Transport entstehen können, ergibt sich nach wiederholten Verschließvorgängen, daß die Gewinde-Verschlußeinrichtung verschleißt und eine Maßgenauigkeit nicht mehr besteht. In der Verschlußstellung besitzt deshalb die Kappe nicht mehr die geforderte Drehlage gegenüber dem Behälter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und der Kappe in ihrer Verschlußlage eine bestimmte Drehlage sowie eine ausreichende Dichtwirkung zu erteilen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen auf Anzug angelegten Verschluß nach Art eines Bajonettverschlusses und je einen Anschlagvorsprung an Behälter und Kappe, welche die Kappe in Verschluß lage auf einen vorbestimmten Umfangswinkel festlegen.
  • Dadurch wird die Verwendung eines Gewindes, insbesondere eines Steilganggewindes, vermieden. Die Verschlußeinrichtung gemäß der Erfindung kann unter beliebig geringer, ggf. selbsthemmender Steigung über einen Drehwinkel betätigt werden, welcher 1800 nicht übersteigt. Dabei ist es gemäß der Erfindung erforderlich, je einen Anschlagvorsprung an beiden Teilen vorzusehen, der die Kappe in Verschlußlage auf den vorbestimmten Umfangswinkel festlegt. Dadurch bleibt bei einer Kappe, deren von der Rotationsform abweichende Flächen mit den Seitenflächen des Behälters fluchten, die bei der bekannten Ausführung angestrebte fluchtende Lage zuverlässig erhalten.
  • Mit der Lösung gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführung weitgehend überwunden, de9n im Hinblick auf die Verwendung eines ggf. nur schwachen Steigungswinkels des oder der Verschlußeinheiten und auf die Nachgiebigkeit der üblichen, zwischen Kappe und Behälter eingefügten Dichtung lassen sich die beiden Forderungen nach Dichtwirkung einerseits und fluchtenden Seitenwänden der beiden Teile andererseits unter geringem Aufwand und mit wesentlich größerer Genauigkeit befriedigen.
  • Im einfachsten Fall kann die Verschlußeinrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß lediglich zwei Verschlußeinheiten vorgesehen sind, der Drehwinkel also etwas weniger als 1800 beträgt und die Rasteinrichtung, die in der Regel aus einem Anschlag am Flaschenhals und einem Gegenanschlag an der Kappe besteht, di-e-genaue Verschlußlage gewährleistet. Dies ist dann möglich, wenn der Behälter- und Kappenquerschnitt nur zwei Symmetrieachsen aufweist, also bei quadratischen, rechteckigen und ovalen Querschnitten, bei denen es auf die Einhaltung von vorderer und rückwärtiger Fläche nicht ankommt.
  • Will man dagegen zu anderen, beispielsweise unregelmäßigen Querschnitten übergehen, oder auch bei den vorstehend genannten Querschnitten bzw. einem kreisrunden eine genaue Ubereinanderlage von Kappe und Behälter in der Verschlußlage erhalten, so kann man dies dadurch erreichen, daß zumindest eine Verschluß einheit axial gegenüber dem bzw. den anderen verschoben angeordnet ist. Dann sind die Beschriftung oder die Darstellungen auf der Kappe und dem Behälter eindeutig nach Vorder- und Rückseite unterscheidbar.
  • Ist vorstehend von nur zwei Verschlußeinheiten als ausreichend für die Verwirklichung der Erfindung ausgegangen, empfiehlt es sich gleichwohl, insbesondere zumindest drei Verschlußeinheiten vorzusehen, weil durch diese Dreipunktauflage die genaue Parallelität der Stirnflächen an Hals und Kappe gewährleistet und die Dichtwirkung gesichert ist.
  • Die einfachste Ausführung hinsichtlich der besonderen Ausgestaltung der Verschlußeinheiten besteht in der Verwendung von radial nach außen bzw. innen vorspringenden Halszapfen und Kappenzapfen mit axial schräggestellten Wirkflächen an Hals bzw. Kappe. Gibt man in diesem Falle die Kappe auf den Hals und vollführt die Drehbewegung, so wird in dem Augenblick, in welchem die Zapfen in ihren gegenseitigen Bereich eintreten, die Verschluß wirkung herbeigeführt. Der gemäß der Erfindung vorge- sehene Raste begrenzt die Drehbewegung.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn man zylindrische Halszapfen und Kappenzapfen verwendet, weil in diesem Falle zylindrische Wandungen der Zapfen aneinander vorbeigleiten und sich der Neigungswinkel ständig verringert. Dadurch wird die Schließbewegung der Kappe gegenüber dem Hals bei gleichem Drehwinkel zunächst groß und anschließend fortlaufend geringer.
  • Man muß dann die Anschläge so vorsehen, daß die Schließlage kurz vor dem Erreichen der axialen Ubereinanderstellung der beiden Zapfen, spätestens aber bei genauer Über- und Untereinanderlage von Halszapfen und Kappenzapfen erreicht wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der auf besondere Anschläge verzichtet werden kann, ist gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete Kappenzapfen und einen Halszapfen oder zwei nebeneinander angeordnete Halszapfen bzw. einen Kappenzapfen, die so angeordnet sind, daß der Halszapfen in der Schließlage zwischen den beiden Kappenzapfen einschnappt bzw. der Kappenzapfen zwischen den beiden Halszapfen. Dabei kann man die beiden am einen Teil angeordneten Zapfen zu einem Element mit Mittelnut zusammenfassen, in das der zugeordnete Zapfen einschnappt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, sich einer an Weithalsflaschen bekannten Abhebevorrichtung zu bedienen. Diese ist dort so ausgestaltet, daß der Verschluß durch einen nachgiebigen Deckel herbeigeführt wird, der lediglich axial mit einer Innenwulst über eine Außenwulst am Weithals des Behälters einschnappt. Hierbei ist am Hals des Behälters bei dieser bekannten Ausführung eine wellenlinienförmige Mantelkurve vorgesehen, während der untere Rand der Kappe entsprechend ausgestaltet ist. Nachdem man nun durch einfaches Aufdrücken den Verschluß herbeigeführt hat, kann man im"Twist-off-Verfahrens durch Drehen die wellenförmigen Mantelkurven zur Wirkung kommen lassen, so daß der Deckel abgehoben wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Mantelkurven sieht die Erfindung eine radial vorspringende, wellenförmige Mantelkurve am Hals und eine entsprechende, untere Gegenkurve an der Kappe vor, die als Abhebeeinrichtung dienen. Dabei sind die Verschlußeinheiten so eingerichtet, daß der in Verschließrichtung ansteigende Teil der Mantelkurve als Drehanschlag, der absteigende Teil als Abhebeteil in Öffnungsrichtung dient, wobei die Öffnungsrichtung der Schließrichtung entgegengesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung können die Mantelkurven jedoch nicht nur als Abhebevorrichtung vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus können nämlich die Mantelkurven in Verbindung mit den Verschlußeinheiten dazu dienen, der Kappe in ihrer Verschlußlage eine bestimmte Drehlage gegenüber dem Behälter zu erteilen. Diese Lösung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch axial unterschiedliche Abstände der Verschlußeinheiten von der Mantelkurve. Die Abstände werden so bestimmt, daß nur jeweils einander zugeordnete Zapfen entlang der Mantelkurve in Drehrichtung bewegt werden können. Der Zweck kann dadurch erreicht werden, daß die Durchmesser der Zapfen unterschiedlich und/oder die wellenförmige Mantellinie ungleichmäßig ist.
  • Für eine zuverlässige Dichtung der Verschlußeinrichtung muß ein Dichtelement vorgesehen werden, das genügend nachgiebig ist, um während der Gebrauchszeit nicht zu sehr zu verschleißen oder zu ermüden. Dies läßt sich durch genügend nachgiebige Werkstoffe und ausreichende Stärken oder auch durch Membrandichtungen und bzw. oder Zapfendichtungen erreichen, die mit einem Zapfen in die Öffnung des Halses der Flasche, insbesondere der Enghalsflasche, hineinreichen. In letzterem Falle ist es bekannt, Hohlzapfen zu verwenden, und es ist vorgeschlagen worden, die Wandstärke eines solchen Hohlzapfens zu seinem freien Ende hin zu verringern. Eine derartige Dichtung wirkt jedoch nicht mit Sicherheit stets über den Hub, der beim Verschließen auftritt.
  • Dieser Nachteil wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung beseitigt. Diese ist gekennzeichnet durch einen in die Öffnung des Behälters reichenden Hohlzapfen als gesondertes, in der Kappe angeordnetes Dichtelement, dessen Wandung im Wurzelbereich dünner ist als im Spitzenbereich. Dabei bietet der Wurzelbereich den gewünschten Federweg. Es ist möglich, daß Dichtelement und Kappe einstückig sind. Die Aufgabe, ein Dichtelement mit-genügend langem Federweg vorzusehen, kann auch durch eine zwischen Kappe und Dichtelement angeordnete und in Dichtrichtung wirkende Federungsvorrichtung gelöst werden. Dabei kann die Federungsvorrichtung unterschiedlich sein, beispielsweise mechanisch oder pneumatisch.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Enghalsflasche beim Verschließen, Fig. 2 die Enghalsflasche gemäß Fig. 1 nach dem Verschließen, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Membrandichtung als Dichtelement, Fig. 5 eine Hohlzapfen-Dichtung als Dichtelement, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Enghalsflasche, Fig. 6a-c Seitenansichten gegen die drei Zapfen aus Fig. 6, Fig. 7 eine Abwicklung der Mantelfläche des Halses in vergrößertem Maßstab, Fig. 8 eine Teilansicht der Kappe, Fig. 9 eine Teilansicht unter die Kappe und Fig. 1o eine Abwicklung der Innenfläche der Kappe.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Enghalsflasche 10 einen flachen Querschnitt mit Symmetrieachsen 11 und 12 auf, wobei die Schmalseiten 13 und 14 halbzylinderförmig abgerundet sind. Die Kappe 15 besteht aus Kunststoff und weist einen Rechteckquerschnitt auf.
  • Fig. 3 zeigt, daß die Kappe 15 aus einer Außenkappe 16, einer Innenkappe 17 und einem Dichtelement 18 mit einem in die Öffnung 19 des Halses der Enghalsflasche 10 eintretenden Hohlzapfens 20 besteht. Am Hals der Enghalsflasche 10 ist eine wellenförmige, radial aus der zylindrischen Halsform vorspringende Mantelkurve 21 vorgesehen, die insgesamt drei Wellen aufweist, wobei aus dem Hals der Enghalsflasche 10 drei Halszapfen 22 radial vorspringen, die bei Verdrehen der Kappe 15 im Sinne des Pfeiles 23 gemäß Fig. 1 in die Lage gemäß Fig. 2 von entsprechenden Kappenzapfen 24 an der Kappe 15 untergriffen werden, die von der Innenkappe 17 radial nach innen zu vorspringen.
  • Fig. 4 zeigt ein Dichtelement 18, welches als Membrandichtung ausgestaltet ist. Dabei dient die Membran 29 für den erforderlichen Federweg.
  • Fig. 5 zeigt ein Dichtelement 18, welches einen Hohlzapfen 20 aufweist. Dieser ist im Wurzelbereich 30 dünner ausgestaltet als im Spitzenbereich 31. Der für den beim Verschließen auftretenden Hubweg erforderliche Federweg wird in diesem Falle durch die Nachgiebigkeit des Hohlzapfens 20 im Wurzelbereich 30 gegeben.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen gemäß den Fig. 1 - 3, wobei der Querschnitt der Enghalsflasche abgewandelt ist. Fig. 6 läßt erkennen, daß der Halszapfen 22 einen bestimmten Abstand x vom Wellental 25 aufweist, der beim Halszapfen 22 gemäß Fig. 6b unverändert ist, während der entsprechende Abstand des Halszapfens 22 vom Wellental 25 nach Fig. 6c deutlich geringer ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Kappe 15, die den gleichen Ovalquerschnitt aufweisen kann, den die Enghalsflasche 10 trägt, nur in einer einzigen Drehlage verschließbar ist.
  • Liegen Halszapfen 22 und Kappenzapfen 24 genau untereinander, so ist es möglich, die Kappe 15 aus der Schließlage in derselben Drehrichtung zum Lösen weiterzudrehen, in welcher die Kappe vorher zum Schließen gedreht worden ist. Die Drehung kann wahlweise entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen. Möglich ist es, die Schließlage so enden zu lassen, daß Halszapfen 22 und Kappenzapfen 24 nicht genau untereinander stehen, sondern kurz vor der Totpunktlage liegen, so daß ein Weiterdrehen nicht möglich ist. In diesem Falle kommt der ansteigende Teil der Mantelkurve 21 als Anschlagteil 26, der absteigende Teil als Abhebeteil 27 für die Kappe 15 im Sinne der Rückwärtsdrehung zur Wirkung, so daß zum Schließen und Öffnen eine Hin- bzw. Herbewegung erfolgt. Die unterschiedlichen Abstände x und x' sind ebenfalls in Fig. 7 dargestellt.
  • Aus Fig. 8 ergibt sich die Ausgestaltung mit zwei nebeneinander angeordneten Kappenzapfen 24 und 24'.
  • Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Abwicklung der Kappe gemäß den Fig. 8 und 9. Dabei sind Rippen 32 dargestellt, die zur Führung der Kappe 15 auf dem Hals der Enghalsflasche 10 dienen. Die nebeneinander angeordneten Kappenzapfen 24' und 24" sind unterschiedlich ausgestaltet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Verschlußeinrichtung für Behälter, insbesondere Enghalsflaschen Ansprüche: öl Verschlußeinrichtung für Behälter, insbesondere Enghalsflaschen, mit einem die zu verschließende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen zylindrischen Hals und einer ihn übergreifenden Verschlußkappe mit einer Dichtung gegenüber der Stirnfläche des Halses und bzw. oder seiner an dieser befindlichen Öffnung, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen auf Anzug angelegten Verschluß nach Art eines Bajonettverschlusses und Je einen Anschlagvorsprung (Halszäpfen 22 bzw. Kappenzapfen 24) an Behälter und Kappe (15), welche die Kappe (15) in Verschlußlage auf einen vorbestimmten Umfangswinkel festlegen.
  2. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 mit zwei oder mehr Verschlußeinheiten, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zumindest eine Verschlußeinheit (Halszapfen 22 und Kappenzapfen 24) axial gegenüber dem bzw. den anderen verschoben angeordnet ist.
  3. 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch als Verschlußeinheiten dienende, radial nach außen bzw. innen vorspringende Halszapfen (22) und Kappenzapfen (24) mit axial schräggestellten Wirkflächen an Hals bzw.
    Kappe (15).
  4. 4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch zylindrische Halszapfen (22) und Kappenzapfen (24).
  5. 5. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei nebeneinander angeordnete Kappenzapfen (24', 24") und einen Halszapfen (22) oder zwei nebeneinander angeordnete Halszapfen bzw. einen Kappenzapfen, die so angeordnet sind, daß der Halszapfen (22) in der Schließlage zwischen den beiden Kappenzapfen (24', 24") einschnappt bzw. der Kappenzapfen zwischen beiden Halszapfen.
  6. 6. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine radial vorspringende, wellenfömige Mantelkurve (21) am Hals und eine entsprechende, untere Gegenkurve an der Kappe (15), die als Führungs- und Abhebeeinrichtung dienen.
  7. 7. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußeinheiten so angeordnet sind, daß der in Verschließrichtung ansteigende Teil der Mantelkurve (21) als Drehanschlag, der absteigende Teil als Abhebeteil (27) in Öffnungsrichtung dient.
  8. 8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, g e k e n n z e i c h n e t durch axial unterschiedliche Abstände (x, x') der Verschlußeinheiten (Halszapfen 22) von der Mantelkurve (21).
  9. 9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch einen in die Öffnung (19) des Behälters- reichenden Hohlzapfen (20) als gesondertes, in der Kappe (15) angeordnetes Dichtelement (18), dessen Wandung im Wurzelbereich dünner ist als im Spitzenbereich.
  10. 10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Dichtelement (18) und Kappe (15) einstückig sind.
  11. 11. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch eine zwischlppe (15) und Dichtelement (18) angeordnete und in Dichtrichtung wirkende Federungsvorrichtung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2536372A1 (fr) * 1982-11-18 1984-05-25 Mbf Plastiques Systeme de retenue d'un obturateur ou capot par rapport au goulot d'un recipient

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536372A1 (fr) * 1982-11-18 1984-05-25 Mbf Plastiques Systeme de retenue d'un obturateur ou capot par rapport au goulot d'un recipient
EP0110796A1 (de) * 1982-11-18 1984-06-13 M.B.F. Plastiques (Société anonyme) Vorrichtung zum Festhalten einer Kappe auf einem Behälterhals

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