DE2825944C3 - Verfahren und Vorrichtung zum dielektrischen Erwärmen mittels Mikrowellenenergie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum dielektrischen Erwärmen mittels MikrowellenenergieInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleich einer Mikrowellenhei/vorrichtung /weeks Reduzieren
der von der Last reflektierten Mikrowellenenergie, die von einer Mikrowellenenergiequeile über eine im
Querschnitt im wesentlichen rechteckige, einen Hohlleiter darstellende Energiezuleitung einem Behandlungsraum
zugeführt wird, wobei der Abgleich über in der Energiezuleitung angeordnete, senkrecht zur Energiezuleitung
verstellbare Abstimmelementc vorgenommen und die von der Last reflektierte Mikrowellenenergic
absorbiert und als Spannung gemessen wird.
Es ist bekannt, daß zur Erreichung eines guten Wirkungsgrades einer Mikrowellenheizvorrichtung die
Anpassung der Last an den Mikrowellengenerator mit seiner Zuleitung vorgenommen werden muß, da der
Mikrowellengenerator, die Energiezuleitung, der Behandlungsraum und die Last verschiedene Wellenwiderstände
besitzen können. Wenn die Wellenwiderstände des Mikrowellengenerators, der Energiezuleitung und
des Behandlungsraumes einerseits und der Wellenwiderstand der Last andererseits verschieden sind, muß
zwischen beide ein Transformationsglied geschaltet werden, das die Aufgabe hat, den Wellenwiderstand der
Last an den Wellenwiderstand des Mikrowellengenerators mit der Energiezuleitung und dem Behandlungsraum
anzupassen. Eine optimale Energieausnutzung ist nur dann gewährleistet, wenn die gesamte im Mikrowellengenerator
erzeugte Energie in der Last in Wärme umgesetzt wird. Das bedeutet, daß möglichst keine
Reflexionen an der Last entstehen dürfen.
Um für eine reflektionsarme Anpassung der Last zu sorgen, ist es bekannt, einen oder mehrere Abstimmstifte
bzw. Abstimmschrauben in die als Hohlleiterkanal ausgebildete Energiezuleitung verschiebbar hineinragend
anzuordnen. Mit diesen Abstimmelementen, die als Anpassungstransformator wirken, ist es theoretisch
möglich, jede beliebige Lastimpendanz an jede beliebige Generatorimpendanz anzupassen (Zeitschrift »Elektrotechnik
und Maschinenbau«, Heft 9/1976, S. 375 - 376).
Es hat sich herausgestellt, daß im Betrieb einer Mikrowellenheizvorrichtung der Wellenwiderstand der
Last veränderlich ist. Daher reicht eine einmalige Anpassung der Last an den Mikrowellengenerator über
die Abstimmelemente nicht aus. Es entsteht somit ein Bedarf für einen automatischen Abgleich der Mikrowellenheizvorrichtung
während des Betriebes. Durch diesen automatischen Abgleich soll der infolge der Fehlanpassung von der Last reflektierte Mikrowellenenergieanteil
auf ein Minimum reduziert werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die von der Last reflektierte Mikrowellenenergie zu messen und entsprechend
des gemessenen Wertes die Abstimmelemente zu verstellen, um die von der Last reflektierte Mikrowellenenergie
auf ein Minimum zu reduzieren. Eine eindeutige Einstellanweisung kann über einen größeren
Variationsbereich des Reflexionsfaktors aber nicht gegeben werden.
Bei einem bekannten Verfahren zum selbsttätigen Abstimmen eines elektrischen Netzwerkes wird eine
Spannungsmessung vorgenommen (DE-PS 12 21 348), die an einem Hohlleitersystem nicht zu dem gewünschten
Ergebnis führen würde. Da ein elektrisches Net/werk aus konzentrierten Schaltelementen aufgebaut
ist, ist die Spannungsmessung ortsunabhängig, während die Spannungsmessung in einem Hohlleitersystem
durch die stehende Welle ortsabhängig ist. Die Spannungsverteilung längs eines Hohlleiters ist von der
Meßposition der Meßsonde abhängig. Durch die stehende Welle auf einem als Mikrowellenhohlleiter
ausgebildeten Behandlungsraum würde man in zufälliger Weise verschiedene Amplitudenwerte je nach der
Meßposition messen Mit dem bekannten Verfahren ist es also unmöglich, über die vorgeschlagene Spannungsmessung
eine eindeutige Aussage über die Eigenschaften der Last im Mikrowellenhohlleiter zu machen.
Es ist ein Verfahren zur Abstimmung einer Mikrowellenheizvorrichtung
bekannt (GB 14 00 895), das ein Abstimnivcrfahren auf der Basis der Messung des
Reflexionsfaktors nach Betrag ' Phase vorschlägt.
Dabei wird schrittweise mit variablen Blindelementen
auf die Minimalreflektion hingeführt. Das für die Abstimmung maßgebliche Signal wird vom Reflexionsfaktor
abgeleitet Zur Abstimmung werden Abstimmbleche von drei Abstimmstutzen zeitlich nacheinander
verstellt Die Abstimmvorrichtung zur Durchführung des offenbarten Abstimmverfahrens hat den Nachteil
eines wesentlich höheren technischen Aufwandes. Pro Mikrowellengenerator sind sechs Mikrowellendetektoren
erforderlich. Weiter ist für diese bekannte Abstimmvurrichtung das Anordnen von zwei Steuerkreisen
notwendig, die zusammen zwölf Komparatoren bzw. Differenzverstärker enthalten. Dieser hohe technische
Aufwand ist zur Aufbereitung des Steuersignals notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abgleich einer Mikrowellenheizvorrichtung
zu schaffen, das sich durch einen großen Abstimmbereich und eine äußerst genaue Anpassung
der Last an den Mikrowellengenerator auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Überschreiten eines bestimmten Betrages der
der reflektierten Mikrowellenenergie proportionalen Spannung zwei in den Hohlleiter ragende Abstimmelemente
derart verstellt werden, daß eines der Abstimmelemente eine höhere Verstellgeschwindigkeit aufweist
als das andere.
Wird bei dem Messen der reflektierten Mikrowellenenergie ein Übertreten eines zulässigen Betrages
festgestellt, werden die Abstimmelemente mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verstellt, bis die Abstimmung
der Mikrowellenanlage wieder soweit ist. daß die reflektierte Mikrowelienenergie auf das gewünschte
Minimum reduziert ist. Das Messen der reflektierten Mikrowellenenergie wird als Spannungsbetragsmessung
vorgenommen. Durch das kontinuierliche Abstimmverfahren wird eine Spannungsminimierung erreicht.
Vorteilhafterweise wird das eine Abstimmelement mehrmals durch den vollen Abstimmbereich verstellt,
während das zweite Abstimmelement lediglich um einen Teilbereich verstellt wird. Während das zweite
Abstimmelement seinen Abstimmbereich oder einen Teil davon durchläuft, kann das erste Abstimmelement
seinen vollen Abstimmbereich mehrmals, beispielsweise dreißigmal, durchlaufen. Dadurch wird der Abgleichvorgang
kontinuierlich auf die absolute Minimierung der reflektierten Mikrowellenenergie hingeführt. Bei Erreichen
des Minimums der reflektierten Mikrov/ellenenergie wird das Verstellen der Abstimmelemente eingestellt.
Die Erfindung weist den wesentlichen Vorteil eines in jedem Lastbereich konvergierenden Abgleichvorganges
auf.
Die Erfindung betrifft auch eine Mikrowelleiiheizvorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Behandlungsraum, der mit einem
Mikrowellengenerator über eine als im wesentlichen rechteckigen Hohlleiter ausgebildete Encgiezuleitung
verbunden ist, mit in der Energiezuleitung angeordneten, senkrecht zur Energiezuleitung verschiebbaren
Abstimmstiften sowie einem die von der Last reflektierte
Mikrowelienenergie zum Mikrowellengenerator sperrenden, zu einer Absorptionseinrichtung leitenden
Zirkulator oder Richtknppler, wobei an der Absorp- 6S
tionseinrichtung eine Spannungsmeßvorrichtung für die reflektierte Mikrowellenenergie angeordnet ist. Diese
Mikrowellenheizvorrichtung ist gemäß d".r. Merkmalen
des Anspruchs 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsmeßvorrichtung eine den Meßwert in ein
proportionales elektrisches Signa! umwandelnde Schalteinrichtung nachgeordnet ist, daß eine das
elektrische Signal mit einem Sollwert vergleichende Verstärkerschaltung vorgesehen ist, deren Ausgangssignal
auf Stellglieder zum Beiätigen von Stellmotoren der Abstimmstifte geleitet wird, wobei die Stellmotoren
unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen. Vorteilhafterweise sind die Stellmotoren über Kurbeltriebe mit
den Abstimmstiften verbunden.
Bei Abweichen der reflektierten Mikrowelienenergie von einem vorbestimmten Minimum werden die
Abstimmstifte automatisch so lange mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschoben, bis die gemessene
reflektierte Mikrowelienenergie wieder auf das Minimum zurückgeführt ist.
Es ist bekannt, daß mit einem dreiteiligen Abstimmtransformator, dessen Abstimmelemente λ/4-Abstände
aufweisen, jede Fehlanpassung einer Mikrowellenanlage beseitigt werden kann (Meinke/Gundlach, Taschenbuch
der Hochfrequenztechnik, 1968, Seite 420). Sollte mit Hilfe zweier Abstimmelemente das vorbestimmte
Minimum der reflektierten Mikrowelienenergie nichi erreicht werden, so kann das dritte Abstimmelement mn
dem λ/4-entfernten anderen Abstimmelement den gleichen Abgleichvorgang vornehmen. Dabei wird das
'* '2-entfernte Abstimmelement in eine Ausgangsposition
zurückgefahren. Auf diese Weibe ist nach doppelter Abstimm/eit sichergestellt, daß ein Abgleich erfolgt ist.
Die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtiing der
Mikrowellenheizvorrichtung des Anmeldungsgegenstandes kommt mit nur einem Mikrowellendetektor je
Mikrowellengenerator aus. Außerdem ist lediglich nur ein Steuerkreis mit nur zwei Komparatoren notwendig.
Der technische Aufwand der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung ist gegenüber den Lösungen des
Standes der Technik wesentlich geringer.
Durch die Erfindung ist es möglich geworden, eine Anpassung eines Mikrowellensystems zu schaffen, bei
der die vom Mikrowellengenerator kommende Nutzleistung auch im Betrieb der Mikrowellenanlage nahezu
vollständig an den Verbraucher abgegeben wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Mikrowellenheizvorrichtung mit einer Regeleinrichtung
für den Abgleich der Mikrowellenheizvorrichtung;
F i g. 2 zeigt den Spannungsverlauf der die reflektierte Mikrowelienenergie aufnehmenden Gleichrichtersonde
bei einem automatischen Abgleich der Mikrowellenheizvorrichtung.
Ein Behandlungsraum der Mikrowellenheizvorrichtung ist als Mikrowellenhohlleiterkanal 3 mit annähernd
quadratischem Querschnitt ausgebildet. Durch diesen Mikrowellenhohlleiterkanal 3 wird der zu erwärmende
Materialstrang, z. B. aus Kautschuk, geführt.
Die Mikrowelienenergie wird an zwei Einkoppelstellen
4 und 5 in den Behandlungsraum 3 eingebracht. Jede Einkoppelstelle 4,5 ist mit einem Mikrowellengenerator
6, 7 über einen Hohlleiter 8,9 verbunden. Die Hohlleiter 8, 9 enden um 90° gegeneinander versetzt am
Behandlungsraum 3. Durch die um 90° gegeneinander verdrehte Einspeisung der Mikrowelienenergie werden
zwei um 90° gedrehte Hio-Wellen angeregt. Bei
verschiedenen Strangprofilen des zu erwärmenden Materialstranges ist so ein günstiger Energieabsorplionswinkel
zwischen Profillippe und E-Feldlinie vor-
handen.
An jedem die Energie zuführenden Hohlleiter 8, 9 ist
ein Anpassungstransformator 11, 12 aus jeweils drei Abstimmstiften 13,14 und 15 angeordnet. Zwischen dem
jeweiligen Anpassungstransformator 11, 12 und dem zugehörigen Mikrowellengenerator 6, 7 ist ein Zirkulator
16, 17 geschaltet, der von der Last reflektierte Mikrowellenenergie zu einer Absorptionseinrichlung
leitet. Dort wird die reflektierte Mikrowellenenergie aufgebraucht. Die Absorptionseinrichtung ist mit einer
Meßvorrichtung aus einer Antenne und einer Gleichrichtersonde 18 versehen. Es wird so ein der
reflektierten Mikrowellenenergie proportionales elektrisches Signal gewonnen, das zwei Vergleichsstufen 19
und 21 zugeführt wird. Jeder der Vergieichsstufen 19 bzw. 21 wird weiter ein Bezugssignal zugeführt.
Überschreitet die von der Gleichrichtersonde 18 abgegebene Spannung die Bezugsspannung, wird über
die erste Vergleichsstufe 19 ein Signal Q auf eine Steuervorrichtung 22 für die Stellmotoren M\ und M2
gegeben, die je einem Abstimmstift 15 bzw. 14 zugeordnet sind. Dabei wird der Abstimmstift 14 im
Schnellauf verschoben. Der Abstimmstifl 15 wird langsam von seinem Stellmotor M\ verschoben.
Wird innerhalb einer bestimmten Zeit, die durch ein in der Vergleichsstufe 19 integriertes Zeitglied bestimmt
ist, kein Abgleich der Mikrowellenanlage erreicht, so wird das Signal IJ gesetzt. Dieses Signal Q~wird der
zweiten Vergleichsstufe 21 zugeführt sowie einer Rückstelleinrichtung 23 für den Motor M\ des Absiimmstiftes
15. Die zweite Vergleichsstufe 21 gibt ein Signal auf eine Steuervorrichtung 24 für die Motoren M2 und
Mi für die Abstimmslifte 13 und 14. Die Abstimmstifle
13 und 14 führen den gleichen Abgleichvorgang aus, während der Abstimmslift 15 in eine Ausgangsposition
zurückgesetzt ist.
Fällt die Gleichrichtersondenspannung und damit die reflektierte Mikrowellenenergie unter einen vorbestimmten
Pegel, so fällt das Eingangssignal an den Vcrgleichsslufen 19 und 21 unter eine Ausschaltschwelle.
Die Vergleichsslufen 19 und 21 geben kein die Stellmotoren erregendes Ausgangssignal ab. Die Mikrowellenanlage
ist für den augenblicklichen Betriebszustand abgeglichen.
In Fig. 2 wird die Spannungsminimierung und damit
die Minimierung der reflektierten Mikrowellenenergie in ihrem Verlauf wiedergegeben. Durch den Schnellauf
des einen Abstimmsliftes ist es bei der Verwendung von Gleichstrommotoren möglich, daß dieser über das
Minimum herausläuft. Die Schalteinrichtung kann dann mit einer Möglichkeit versehen sein, den Abstimmstifl in
diesem Fall rückwärts zurückzustellen. Werden die Abstimmstifte über Schrittmotoren verstellt, ist ein
Durchlaufen des Spannungsminimums nicht vorhanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Abgleich einer Mikrowellenheizvorrichtung
zwecks Reduzieren der von der Last reflektierten Mikrowellenenergie, die von einer
Mikrowellenenergiequeile über eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige, einen Hohlleiter
darstellende Energiezuleitung einem Behandlungsraum zugeführt wird, wobei der Abgleich über in der '°
Energiezuleitung angeordnete, senkrecht zur Energiezuieitung verstellbare Abstimmelemente vorgenommen
und die von der Last reflektierte Mikrowellenenergie absorbiert und als Spannung gemessen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei '5 Überschreiten eines bestimmten Betrages der der
reflektierten Mikrowellenenergie proportionalen Spannung zwei in den Hohlleiter ragende Abstimmeiemente
derart verstellt werden, daß eines der Abstirnmelemente eine höhere Verstellgeschwindigkeil
aufweht ais das andere.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Abstimmelement mehrmals
durch den vollen Abstimmbereich verstellt wird, während das zweite Ahstinimelement lediglich um
einen Teilbereich verstellt wird.
3. Mikrowellenheizvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem
Behandlungsraum, der mit einem Mikrowellengenerator über eine als im wesentlichen rechteckigen
Hohlleiter ausgebildete Energiezuleitung verbunden ist, mit in der Energiezuleitung angeordneten,
senkrecht zur Energiezuleitung verschiebbaren Abstimmstiften sowie einem die von der Last
reflektierte Mikrowellenenergie zum Mikrowellengenerator sperrenden, zu einer Absorptionseinnchtung
leitenden Zirkulator oder Richtkoppler, wobei an der Absorptionseinrichtung eine Spannungsmeßvorrichtung
für die reflektiere Mikrowellenenergie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsmeßvorrichtung eine den IVießwert in ein proportionales elektrisches Signal umwandelnde
Schalteinrichtung (18) nachgeordnet ist, daß eine das elektrische Signal mit einem Sollwert vergleichende
Verstärkerschaltung (19, 21) vorgesehen ist, deren ^5
Ausgangssignal auf Stellglieder (22, 23, 24) zum Betätigen von Stellmotoren (Mu M2, Mi) der
Abstimmstifle (13, 14, 15) geleitet wird, wobei die Stellmotoren unterschiedliche Geschwindigkeiten
aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoren über Kurbeltricbe mit
den Abstimmstiften verbunden sind.
55
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