DE2823561A1 - Messinstrument - Google Patents
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- DE2823561A1 DE2823561A1 DE19782823561 DE2823561A DE2823561A1 DE 2823561 A1 DE2823561 A1 DE 2823561A1 DE 19782823561 DE19782823561 DE 19782823561 DE 2823561 A DE2823561 A DE 2823561A DE 2823561 A1 DE2823561 A1 DE 2823561A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/18—Micrometers
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Meßinstrument, welches zwei Vorschübe aufweisen soll und dazu verwendet werden kann,
die Verschiebung einer bewegbaren Stütze eines Tisches oder einer Werkzeugmaschine bzw. einer Stufe eines
Projektors zu messen.
Ein gebräuchliches MeSins.trument, wie es sich beispielsweise
aus der SN 716 6^9 ergibt, ist so ausgebildet, daß
der normale Vorschub der Spindel lediglich eine einzige Schraube umfaßt. Diese einzige Schraube läßt lediglich
einen einzigen, bestimmten Vorschub zu, was sich als ungenügend herausgestellt hat, wenn man eine Feineinstellung
oder Grobeinstellung wünscht.
809850/0812
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, ein
Meßinstrument mit zwei Spindelvorschüben zu schaffen. Das Meßinstrument soll sowohl eine Grobeinstellung als
auch eine Feineinstellung der Spindel gestatten. Dabei soll eine sehr genaue Feineinstellung der Spindel möglich
sein. Das Meßinstrument nach der Erfindung soll außerdem eine Erweiterung des Bewegungsbereichs der
Spindel ohne Erhöhung der Gesamtlänge der Vorrichtung ermöglichen.
Die Erfindung schafft ein Meßinstrument, welches vor
allem gekennzeichnet ist durch eine erste Hülse, die ein erstes Gewinde aufweist und an einem Rahmen eines
Projektors o.dgl. befestigbar ist; eine zweite Hülse, die in Richtung ihrer Achse drehfest bezüglich der
ersten Hülse bewegbar ist sowie ein zweites und ein drittes Gewinde trägt; eine eine zweite Kappe aufweisende
Spindel, die in das dritte Gewinde eingeschraubt ist und in Richtung ihrer Achse bezüglich der zweiten Hülse
bewegbar ist, wobei ihr Schaft durch die erste und zweite
Hülse hindurchragt; und durch eine erste Kappe, die fcezüglich der ersten Hülse bewegbar ist sowie ein in das
erste Gewinde eingreifendes viertes Gewinde und ein in das zweite Gewinde eingreifendes fünftes Gewinde aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
809850/0812
Figur 1 eine im wesentlichen geschnittene Ansicht einer
ersten Ausführungsfom eines erfindungsgemäßen Meßinstruments;
Figur 2 einen Schnitt durch ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Geinä2 Figur 1 trägt eine erste Hülse 1 einen vergrößerten
zylindrischen Kopf 2. Eine Mutter 9 ist auf das andere Ende ler ersten Hülse 1 aufgeschraubt. Eine Meßskala
^ iüt in Längsrichtung auf der Außenfläche des Kopfes
angeordnet. Eine Stiftaufnahmeöffnung 5 ist radial in die erste Hülse 1 gebohrt. Eine erste Kappe 7, die in
Umfangsrichtung eine Meßskala 6 trägt, ist drehbar auf
dem Kopf 2 angeordnet. Koaxial zur ersten Kappe 7 und als
deren Teil ist ein Zylinder 8 ausgebildet. Der Zylinder S trägt auf seiner Außenfläche als viertes Gewinde ein
Au2engewir.de 8a, und er ist ferner auf seiner Innenfläche mi* einem Innengewinde 8b -als fünftem Gewinde
vergehen. Bei den Gewinden 8a und 8b handelt es sich ._rn rf-ont; .--iingige Gewinde. Das Gewinde 8a besitzt eine
j?^r:r.^i'ür' r. größere Steigung als das Gewinde 8b. Das
vier·*'.- o:·-r Außengewinde 8a des Zylinders 8 greift in
eir. c--.--Li-des Innengewinde la ein, das als erstes Gewin-'ie
<-i;f der Innenfläche· der ersten Hülse an einer, der
Hill.: en end-η vorgesehen ist. Das fünfte oder Innengewinde
3b des Zylinders 8 greift in ein passendes Außengewinde ein, welches als zweites Gewinde 9a. auf einem Zylinder
9 vorgesehen ist. Letzterer stellt einen Teil einer zweiten EUlse 11 dar. Eine schmale Keilnut 9b ist in
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der Außenfläche des Zylinders 9 vorgesehen und erstreckt sich in Richtung der Zylinderachse. In diese
Keilnut 9b greift ein Keilstift 10 ein, der in die Stiftaufnahmeöffnung. 5 eingepreßt ist und eine Relativdrehung
zwischen der ersten Hülse 1 und den Zylinder 9
verhindert, jedoch eine relative Verschiebung zwischen der Hülse und dem Zylinder zuläßt. Der Zylinder 9
ist auf den Außenumfang der zweiten Hülse 11 aufgepaßt und sitzt fest zwischen einer Schulter eines
Kopfes 12 der zweiten Hülse und einer Mutter 13» die
auf das andere Ende der zweiten Hülse 11 aufgeschraubt ist. Der Zylinder 9 ist fest mit der zweiten Hülse 11
verbunden.
Eine zweite Kappe Ik mit einem einstückigen Knopf 15
sitzt drehbar auf dem rückwärtigen Ende der zweiten Hülse 11. Eine Spindel 16 weist einen Schaft l6a sowie
ein Gewinde l6b auf, welches in efin drittes Gewinde 11a
der zweiton Hülse 11 eingeschraubt ist, um der Spindel eine freie Bewegung bezüglich der zweiten Hülse zu gestatten
. Die zweite Kappe Ik mit dem Knopf 15 ist arr.
Gewirsdeen-'ie der Spindel 16 befestigt.
Die erste Hülse 1 ist an einem strichpunktiert dargestellten Rahmen 17 eines Instruments, beispielsweise
eines Protektors, derart.befestigt, daß eine Stufe 2a
des Kopfes 2 an der einen Seite des Rahmens anliegt, während ajf dessen andere Seite die auf der Hülse 1
sitzende Mutter 3 einen Druck ausübt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen, mit dem Rahmen 17 verbundenen Meßinstruments
beschrieben.
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BAD ORIGINAL
Wenn der Knopf 15 nach rechts gedreht wird (bei dem Gewinde l6d handelt es sich um ein rechtsgängiges Gewinde),
so dreht sich die Kappe 14 rechts herum um den Kopf 12 und wandert in Axialrichtung nach links, gesehen
in Figur 1, wobei sie die Spindel 16 dreht und nach links durch die zweite Hülse 11 hindurchbewegt.
Wird der Knopf 15 nach links gedreht, so verdrehen sich Kappe 14 und Spindel 16 nach links und wandern in Axialrichtung
nach rechts. Die axiale Verschiebung der Spindel l6, die auf diese Weise durch die Drehung des
Knopfes 15 hervorgerufen wird, kann von einer Skala 12a, die in Längsrichtung auf dem Außenumfang des Kopfes
12 vorgesehen ist, und von einer Skala l4a abgelesen werden, die in Umfangsrichtung auf der Kappe 14 sitzt.
Wenn die Kappe 14 gedreht wird, kommt es zu einer Grobverstellung der Spindel 16.
Wird die Kappe 7 nach rechts gedreht, so dreht sich der Zylinder 8 rechts herum und wandert in Axialrichtung
nach links, und zwar innerhalb des ersten oder Innengewinde·: la der Hülse 1. Da eine Relativdrehung zwischen
der Hülse 1 und dem Zylinder 9 durch den Stift 10 und
die Kellnut 9b verhindert wird, läßt eine Rechtsdrehung des Zylinders 8 den Zylinder in Axialrichtung nach links
auf α en-, zweiten oder Außengewinde 9a des Zylinders 9
wandern. Wird also die Kappe 7 um eine Umdrehung nach rechts verdreht, so bewegt sich der Zylinder 8 axial .
nach links in Figur 1, wobei sich gleichzeitig auch der Zylinder 9 in Axialrichtung nach links verschiebt.
Da jedoch die Steigung des vierten oder Außengewindes
Ba des Zylinders 8 geringfügig größer als die Steigung
des fünften oder Innengewindes 8b ist, entspricht die nach links gerichtete Axialverschiebung des Zylinders
9 einem Abstand, der gleich der Differenz der beiden
809850/0812
Ganghöhen ist. Folglich kommt es zu einer Feineinstellung
der Spindel 16 in Axialrichtung nach links, und zwar um einen Abstand, der der Differenz der Gewindesteigungen
entspricht.
Wird umgekehrt die Kappe 7 um eine Umdrehung nach links verdreht, so verschiebt sich die Spindel 16 nach rechts
in Figur 1, und zwar genau um den Betrag dieser Differenz der Gewindesteigungen. Die Verschiebung der Sp:r.-del
16 unter der Betätigung der Kappe 7 kann von η er.
Skalen 4 und 6 abgelesen werden.
Je kleiner bei diesem Ausführungsbeispiel die Steigungsdifferenz
zwischen den Verschraubungen la, 8a und 8b, ■ 9a ist, desto geringer ist die Verschiebung der Spindel
l6, die durch eine Umdrehung der Kappe 7 hervorgerufen wird. Man kann also eine Feineinsteilung eier Spindel
l6 erzielen, indem man die Ganghöhendifferenz ausreichend kleiner als die Ganghöhe des Gev/indes l6c der
Spindel 16 macht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sämtliche Gewinde la, 8a, 8b und 9a rechtsgängig, wobei die Gewinde
la, 8a eine größere Steigung als die Gewinde 8b, 9a haben, und zwar mit dem oben beschriebenen Effekt. Hingegen
ist eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Feineinstellungen und Grobeinstellung möglich, indem man
wahlweise die Gangrichtung der Gewinde und die Ganghöhen verändert, wie es in der folgenden Tabelle aufgetragen
ist.
'809850/0812
jGangrichtung von 8a (22a)
JGangrichltung von :8b (25a)
Ganghöhe .
von 8a ' von 8b
(22a)
rechts
rechts
links
rechts
links
groß klein
links
It
ti
groß klein
(25a)
klein pro ß
Bewegungsrichtung der Spindel 16 (28) durch Rechtsdrehung der Kappe 7 (23)
links rechts
TB
Bewegung der ! Bewegung der Spindel 16 (28) !Spindel Ib (28)
durch Drehung | durch Drehung der Kappe 7 (23)| der Kappe Ik
(Summe oder Dif-1(33) ferenz der Gang-j höhen von 9a ! (22a), 8b (25a)) i
Differenz (Fein-1 Grobeinstellung einstellung):
klein groß
(gleiche Steigung)
klein klein oder oder groß groß
(gleiche Steigung) klein j klein oder groß j oder groß
rechts
links
rechts
(gleiche Steigung)
klein oder groß
klein oder groß
(gleiche Steigung) klein j klein oder groß |_ oder groß
links
Summe (Grobeinstellung)
Feineinstellung
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 befinden sich . die vierten und fünften Gewinde 8a bzw. 8b auf dem Innenoder
Außenumfang des Zylinders 8 der ersten Kappe, jedoch ist hierin keine Einschränkung zu sehen. Wie es sich aus
Figur 2 ergibt, können die vierten und fünften Gewinde getrennt voneinander in Längsrichtung der ersten Kappe
angeordnet werden. Eine solche Bauweise hat den Vorteil, daß der Gesaratdurchmesser des erfindungsgemäßen Instrumentes
klein gehalten wird, so daß der Benutzer das Instrument leicht ergreifen kann.
Nach Figur 2 ist eine erste Hülse I1 vorgesehen, die
einen stationären Zylinder 18 sowie einen weiteren Zylin- ■
der 19 aufweist. Ein Ende des Zylinders 19 ist fest innerhalb des Zylinders 18 angeordnet. Der Zylinder 18 trägt
eine Mutter 19, die auf sein eines Ende aufgeschraubt ist, um die erste Hülse I1 festzulegen. Ferner besitzt
der Zylinder 18 an seinem anderen Ende einen vergrößerten Kopf 21. Der Zylinder 19 trägt ein Außengewinde 19a als
erstes Gewinde. Dieses greift in ein das vierte Gewinde bildendes Innengewinde 22a auf der Innenseite eines Zylinders
22 ein, welcher einen Teil einer ersten Kappe bildet. Diese rohrförmige erste Kappe 23 ist drehbar zum
vergrößerten Kopf 21 angeordnet und erstreckt sich mit einem Ende über diesen Kopf. Die erste Kappe 23 ist mittels
einer Setzschraube 24 mit dem Zylinder 22 verbunden.
Ein Rohr 25 ist fest auf der Außenseite des Zylinders angeordnet, und zwar entfernt von dem Innengewinde 22a.
Das Rohr 25 besitzt ein Außengewinde bzw. ein fünftes Gewinde 25a, dessen Ganghöhe von der des Innengewindes 22a
809850/0812
abweicht. Das Außengewinde 25a des Rohres 25 bildet einen
Teil der ersten Kappe 23 und greift in ein Innengewinde oder zweites Gewinde 26a ein, welches sich auf der Innenseite
eines Zylinders 26 befindet, der ein Teil einer zweiten Hülse 11' bildet.-Diese zweite Hülse 11' umfaßt
außer dem Zylinder 26 einen Zylinder 27, der mit ersterem verbunden ist. Ein Innengewinde 27a, nämlich ein drittes
Gewinde, befindet sich auf den Innenfläche des Zylinders 27 und greift in ein Außengewinde 28a auf dem einen Ende
einer Spindel 28 ein. Das andere Ende bzw. der Schaft 28b der Spindel 28 erstreckt sich verschieblich und drehbar
durch den stationären Zylinder 18.
Eine Keilnut 29 ist auf der Außenseite des Zylinders 19 vorgesehen. Eine erste Schraube 30 ist radial in den Zylinder
26 eingeschraubt. Eine zweite Schraube 31, die die Schraube 30 verriegelt, ist gleichachsig zu letzterer
eingeschraubt. Die erste Schraube 50 trägt einstückig
eine Keilspitze 32, die in die Kei-lnut 29 eingreift. Die
zweite Schraube 31 liegt unter Druck an der ersten Schraube 30 an. An einem Ende der Spindel 28 ist eine zweite Kappe
33 befestigt. Die zweite Kappe 33 umgreift drehbar den Zylinder 27.
Der im Durchmesser vergrößerte Kopf 21 des stationären Zylinders l8 trägt eine nichtjgezeigte axiale Skala ähnlich
der Skala 1I nach Figur 1, während die erste Kappe 23 eine
nicht/gezeigte Umfangsskala ähnlich der Skala 6 nach Figur
aufweist, um eine Ablesung der axialen Verschiebung der Spindel 28, hervorgerufen durch Verdrehen der ersten
Kappe 23, zu ermöglichen.
809350/0812
■-13-
Der Zylinder 27 trägt eine nicht gezeigte axiale Skala
und die zweite Kappe 33 weist eine nicht gezeigte Un-.fangsskala auf, um eine Ablesung der Verschiebung der
Spindel 28, hervorgerufen durch die Drehung eines Knopfes ~$k der zweiten Kappe 33, zu ermöglichen. Der
Zylinder 22 ist mit einem konischen Außengewinde 22t auf der Außenseite desjenigen Abschnitts versehen, der
das Innengewinde 22a aufweist. Eine konische Mutter ist auf das konische Gewinde 22b aufgeschraubt. Der Abschnitt
des Zylinders 22 mit dem konischen Gewinde 2?'z weist einen axialen Schlitz auf, der sich tis ans lir.ke
Ende des Zylinders 22 erstreckt. Diese Anordnung erleichtert den Zusammenbau und eliminiert den Totgang
in Gewinde. Der Zylinder 26 ist mit einem konischen Gewinde 26b mit einem nicht/gezeigten Schlitz versehen, und
eine konische Schraube 36 ist auf das konische Gewinde 26b aufgeschraubt. In ähnlicher Weise trägt das rechte
Ende des Zylinders 27 ein konisches Gewinde 27b mit einem Schlitz, wobei eine konische Mutter 37 auf das
konische Gewinde 27 aufgeschraubt ist.
Wenn bei einem derartigen Meßinstrument die erste Kappe 2 um eine Umdrehung verdreht wird, so verdreht sich der
Zylinder 22 und bewegt sich axial auf dem Zylinder 19 um einen Abstand, der einer Ganghöhe der Gewinde 19a,
22a entspricht, während gleichzeitig der Zylinder 26 in Axialrichtung auf dem Zylinder 22 um einen Abstand wandert,
der gleich einer Ganghöhe der Gewinde 25a, 26a ist. Wenn die Gewinde 19a, 22a die gleiche Steigungsrichtung
wie die Gewinde 25a, 26a haben, bewegt sich die Spindel 28 in Axialrichtung um einen Abstand, der genau gleich
ist der Differenz der Ganghöhen zwischen den Gewinden 19a, 22a und 25a, 26a. Besitzen die Gewinde 19a, 22a
809850/0312
gegenläufige Steigungsrichtungen zu den Gewinden 25a,
26a, εο beweg*, sich die Spindel 2δ in Axialrichtung utn
eir.on Ab.;find, dr?r gleich ist der Summe einer Ganghöhe
der Gowir.de- 19a, 22a und einer Ganghöhe der Gewinde
i^a, 26a. Die Ergebnisse unterschiedlicher Gewindegangrichtjr.?:en
and Gur.ghchen für dieses Ausführungsbeispiel ergeben sich auε der vorstehenden Tabelle.
Wenn der Knopf J-4 um eine Umdrehung verdreht wird, bewegt
ii:v. die Spindel 28 in Axialrichtung um einen Abstand,
der einer Ganghöhe der Gewinde 27a, 28a entspricht.
Wie beschrieben, ist die Anordnung nach der Erfindung ?.Q ausgebildet, daß sich die mit Gewinde versehene Spindel
ver^chieblich durch die erste Hülse und die zweite
Külce hindurcherstreckt. Das Gewinde der Spindel greift
In ale zweite Hülse ein. Ferner sind die erste und die
-:wf.': t'..· Hüloe durch eine erste Kappe miteinander verbunden,
welche in die beiden Hülsen eingreift. Bei dieser Anordnung ist ein» Feineinstellung oder eint Grobeinstellung
der Spindel möglich, und zwar aufgrund des Gewindeingriffs zwischen der ersten Kappe und ersten Hülse sowie
zwischen der ersten Kappe und der zweiten Hülse. Die Erfindung bringt also den Vorteil mit sich, daß sowohl
eine Feineinstellung als auch eine Grobeinstellung der Spindel vorgesehen wird, und zwar in einfacher und
exakter Weise, und daß der axiale Bewegungsbereich der Spindel vergrößert wird, ohne daß die Gesamtlänge der
Vorrichtung zunimmt.
Zusammenfassend ergibt sich also ein Meßinstrument, bei
dem eine Feineinstellung und eine Grobeinstellung mög-
809850/0812
BAD ORIGINAL
-15-
lich ist, indem man die Spindel mittels einer ersten
Kappe und einer zweiten Kappe betätigt.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEeine erste Hülse (1;1'), die ein erstes Gewinde (la;13ri) aufweist und an einem Rahmen eines Projektors o.dgl. befestigbar ist; eine zweite Hülse (ll;llf), die in Richtung ihrer Achse drehfest bezüglich der erster. Hülse bewegbar ist sowie ein zweites (9a,26a) und ein drittes Gewinde (lla;27a) trägt; eine eine zweite Kappe (l4;33) aufweisende Spindel (l6;28), die in das dritte Gewinde (Ha;27a) eingeschraubt ist und in Richtung ihre: Achse bezüglich der zweiten Hülse (ll;llf) bewegbar ist,809850/0812ORIGINAL INSPECTEDwobei ihr Schaft (l6a;23b) durch die erste und zweite Hülse hindurchragt; und durch eine erste Kappe (7;23), ■υ-.- hezü^Iich der ersten Hülse (IjI') bewegbar ist sowie -·:η 'η das erste Gewinde (la; 19a) eingreifendes vl-v:·*·>:■· "Ji-iV.'irde (?a;2La) und ein in das zweite Gewinde ' ^a;-:: a) elr.s-reif erid^s fünftes Gewinde (8b; 25a) aufweist ./>. Xc-:: :r.;tr^r.ent nach Anspruch 1, •.i-i: „r jh ^eker.nzeichnet,daß däi er-jte Gewinde (la; 19a) und das zweite Gewinie ^9a;2fa) gleiche Gar.grichtungen und unterschiedlicheGanghöhen aufweisen.3. Meßinstrument nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,daß das erste Gewinde (la;19a) und das zweite Gewinde(9a;26a) entgegengesetzte Gangrichtungen besitzen.'4. V.e3instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,da3 dan erste Gewinde (la) auf der Innenfläche der ersten Hülse (1) und das zweite Gewinde (9a) auf der Außenfläche der zweiten Hülse (9/11) angeordnet ist, während das in das erste Gewinde eingeschraubte vierte Gewinde (8a) auf der Au2enflache der ersten Kappe (7) und das in das zweite Gewinde eingeschraubte fünfte Gewinde (8b) auf der Innenfläche der ersten Kappe sitzt, wobei das vierte und fünfte Gewinde in Durchmesserrichtung auf der ersten Kappe (7) angeordnet sind.5. Meßinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,8 0 9 S B Π / 0 8 1 2BAD ORIGINALdaß das erste Gewinde (19a) auf der Au2enfläche der ov.i'-en HUlse (I' /19) und das zweite Gewinde (26a) a-if der Innenfläche der zweiten Hülse (11 '/26) ar.ge- :. r "3 ■".«·". ir*:, währerd das ir. das erste Gewinde eir.re- ;ο!.Γ'^θ viert*: Gewinde (22s; auf der Innenfläche der errer. Kappe '£?·) und das in das zweite Gewir.iceir.re:;chraj.cte fünfte Gewinde (25 a.) auf der Außer.- ^" ^"r.'r dsr ersten Kapce angeordnet ist wobei d^r vi^r*"-.· J-'v/lnie und dsi? f'infte 3ev;inde ^txi^l 'r.pjt- Gt'-.r.-χ·ζ:% ajf der ersten Kappe '2?) lieger..6. Meßinstrument nach einem der Ar.sprC.ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß eine Einrichtung zur Verhinderung vcn Relativdrehungen zwischen der ersten (1;1T) und der zweiten Hülse (11;11') vorgesehen ist.7. Meßinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn€:-t,daß die Einrichtung zur Verhinderung von Relativdrehungen eine Keilnut (9b) in der zweiten Hülse (11) scwie einen Stift (10) in der ersten Hülse (1) umfaßt, wöbe: der Stift in die Keilnut'eingreift.8. Keßinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ·daß der Einrichtung zur Verhinderung einer Relativdrehung eine Keilnut '29) in der ersten Hülse (I1) scwie einen Keil (32) in der zweiter. Hülse (II1) aufweist, wobei der Keil in die Keilnut eingreift.098 5 0/0812
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KREUTZ, K., |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |