DE2822818C2 - - Google Patents
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- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Desinfizierung von
Wasserleitungssystemen.
Die Desinfizierung von Wasserleitungen, insbesondere Trinkwasserleitungen,
ist seit vielen Jahren als nützlich angesehen worden.
Die Bemühungen in der Vergangenheit zielten in der Hauptsache
auf eine vollständige Abtötung von Krankheitserregern und von
Fäkalindikatoren einschließlich eines hohen Vernichtungsgrades
in bezug auf alle anderen Bakterien, doch findet jetzt die Verhinderung
eines Nachwachsens der Bakterienpopulation erhöhte Aufmerksamkeit,
d. h. ein späteres Überhandnehmen der Bakterien in dem bereits
behandelten Wasser während seiner Verteilung. Das Problem eines
Nachwachsens der Bakterien kann aus einer Vielzahl von Gründen auftreten.
Erstens kann bei üblichen Desinfektionsverfahren doch noch ein sehr geringer
Anteil von Bakterien im Wasser verbleiben. Zweitens kann
eine unzureichende Überwachung oder eine Überbeanspruchung bei
den Aufbereitungsanlagen zu einer weniger wirksamen Desinfizierung
als normal führen. Drittens können frische Bakterien
in das Verteilungssystem selbst gelangen, beispielsweise
durch ein Wachstum auf den Baustoffen oder während der
Verlegung oder Instandsetzung der Hauptleitungen und infolge der
Berührung mit den Wandungen und mit Luft in Wasserspeichern und
-vorratstürmen. Das Phänomen des Nachwachsens kann zu üblen
Gerüchen oder einem unangenehmen Geschmack des Wassers in
Leitungen führen. Beschwerden wegen verschmutzten Wassers
können in stärkerem Maße auftreten, und im Wasser lebende
Lebewesen können sich unter Verwendung von Bakterien als
Nahrungsquelle stark vermehren. Ein derartiges Nachwachsen von Bakterien
kann auch zu einer erhöhten, bakteriologisch hervorgerufenen
Korrosion oder, wenn eine Anhäufung von Bakterienablagerungen
auftritt, zu einer Erhöhung bei den Pumpkosten
führen. Das Problem des Nachwachsens gewinnt in dem Maß größere Bedeutung,
wie klimatische Bedingungen ein Überhandnehmen der
Bakterien begünstigen, beispielsweise heißes Sommerwetter,
oder wie die Verweilzeiten in dem Verteilungssystem sich verlängern
bzw. wenn ein Schaden in dem System selbst auftritt.
Zahlreiche Verfahren zum Desinfizieren werden in größerem oder
geringerem Umfang laufend angewendet. Das wichtigste Verfahren
besteht im Zusatz von Chlor, entweder als freies Chlor oder als
gebundenes Chlor oder als Chlordioxid. Obwohl freies Chlor an sich das
wirksamste Bakterizid ist, ist es chemisch so reaktionsfähig, daß
Restanteile nur kurzzeitig im Verteilungssystem verbleiben
dürfen. Weiterhin kann die Einspeisung von Chlor in Leitungswasser,
das ammoniakalische Substanzen enthält, unter bestimmten
Bedingungen zur Bildung von Dichloramin oder Trichloramin
führen, die beide für Menschen einen ekelhaften Geschmack
haben. Andere gebräuchliche Desinfektionsverfahren umfassen die
Verwendung von Ozon und von UV-Bestrahlung, doch ermöglicht keines dieser
Behandlungsverfahren, daß irgendwelche bakterizide Reststoffe vorhanden
sind. Auch ist eine Behandlung von Wasserleitungssystemen
mit Wasserstofperoxid empfohlen worden, doch ist Wasserstoffperoxid
ein vergleichsweise unwirksames Bakterizid, da aus dem
atomaren Sauerstoff sofort wieder O₂ entsteht, so daß dessen Verwendung
im allgemeinen keine praktische Anwendung für diesen
Zweck gefunden hat.
In der Literatur (vgl. z. B. Wallhäußer u. Schmidt "Sterilisation,
Desinfektion, Konservierung, Chemotherapie", Georg Thieme
Verlag/Stuttgart 1967, S. 130 und J. Holluta "Die Chemie und
chemische Technologie des Wassers" Ferdinand Enke Verlag/Stuttgart
1937, S. 117 bzw. "Handbuch der Lebensmittelchemie - Band
VIII, Teil 1 Wasser und Luft", Springer-Verlag 1969, S. 256-260)
wird auch die Desinfektionswirkung von Chloraminen, insbesondere
von Monochloramin beschrieben, wobei u. a. bezüglich NH₂Cl
auf die Bildung von unterchloriger Säure in schwach sauer
Lösung hingewiesen wird. In der Literaturstelle "Handbuch der
Lebensmittelchemie" wird aber auch ausdrücklich auf die Schwierigkeit
hingewiesen, Bakteriennester zu beseitigen, weil die
Entkeimungswirkung des gebundenen Chlors wesentlich niedriger
ist als die des freien wirksamen Chlors (vgl. hierzu Abs. 4
auf S. 258).
Vorliegender Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Verfahren und auch ein verbessertes Mittel zum
Desinfizieren von Wasser in Wasserleitungssystemen zur Verfügung
zu stellen. Die Erfindung löst diese Aufgabe.
Es ist überraschenderweise gefunden worden, daß vorteilhafte
Wirkungen bezüglich eines Verhinderns des späteren Überhandnehmens
von Bakterienpopulationen infolge des Nachwachseffektes
durch den Einsatz einer bestimmten Kombination von Wasserstoffperoxid
und Monochloramin in Wasserleitungssystemen erhalten werden
können.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zum
Desinfizieren von Wasser in Wasserleitungssystemen mit einem
Desinfektionsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
dem Wasser als Desinfektionsmittel eine Kombination aus Monochloramin
in einer Mindestkonzentration von 0,02 Gewichtsteilen
pro Million und Wasserstoffperoxid in einer Mindestkonzentration
von 0,1 Gewichtsteilen pro Million zugibt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur
Durchführung des vorstehend angegebenen Verfahrens, das
durch eine wäßrige Lösung von Monochloramin und Wasserstoffperoxid
mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserstoffperoxid
zu Monochloramin von mindestens 2 : 1 gekennzeichnet ist.
Überrachenderweise ist gefunden worden, daß Monochloramin
und Wasserstoffperoxid mehrere Tage lang nebeneinander bestehen
können, wenn die beiden Verbindungen in zur Hemmung
des Bakterienwachstums ausreichenden Konzentrationen in
Wasserleitungssystemen vorliegen und sich in ihrer Wirkung
sogar synergistisch unterstützen. Im Gegensatz hierzu reagieren
an sich Wasserstoffperoxid und freies Chlor außerordentlich
rasch miteinander, wodurch die bakteriziden Eigenschaften
eines jeden Desinfektionsmittels aufgehoben werden.
Die Wirkung von höheren Konzentrationen an Monochloramin und/
oder Wasserstoffperoxid als vorstehend angegeben besteht darin,
den Überlebensgrad der Bakterien in Lösung herabzusetzen.
In bestimmten Fällen schließt das Verteilungssystem
für Wasser geschlossene Vorratsreservoire (Wasserspeicher)
ein, in die das desinfizierte Wasser kontinuierlich einfließt
und aus dem Wasser konstant abgezogen wird. Aus von der Anmelderin
durchgeführten Untersuchungen war zu entnehmen, daß
die Bakterienmengen in derartigen Speichern dadurch gesteuert
werden können, daß man in dem einströmenden Wasser Konzentrationen
von mindestens 0,1 Gewichtsteile je Million Wasserstoffperoxid
und mindestens 0,025 Gewichtsteile je Million
Monochloramin aufrechterhält.
Wenn höhere Konzentrationen an Peroxid und Chloramin eingesetzt
werden, wird die Bakterienmenge im Wasser fortlaufend
herabgesetzt, so daß beispielsweise bei 0,025 Gewichtsteilen
je Million Chloramin und 0,5 Gewichtsteilen je Million Wasserstoffperoxid
eine praktisch 100prozentige Abtötung der Bakterien
unter den Untersuchungsbedingungen beibehalten werden
konnte. Natürlich können noch höhere Mengen an Wasserstoffperoxid
oder Monochloramin eingesetzt werden, doch würden
diese Mengen lediglich als Puffersubstanz gegenüber noch
größeren und unerwarteten Überimpfungen von Bakterien in
das System dienen. In der Praxis wird die im Wasser erforderliche
Konzentration an Monochloramin und Wasserstoffperoxid
durch die anfängliche Menge der Bakterien im Wasser bestimmt.
Im allgemeinen dürfte die erforderliche Konzentration
an Monochloramin nicht über 0,5 Gewichtsteile je Million
liegen, und für zahlreiche Zwecke wird sie nicht mehr
als 0,1 Gewichtsteile je Million betragen. Die Konzentration
an Wasserstoffperoxid im Wasser liegt im allgemeinen nicht
über 5 Gewichtsteile je Million und häufig nicht über 1 Gewichtsteil
je Million.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis für Wasserstoffperoxid
zu Monochloramin mindestens 2 : 1 aber nicht
mehr als 50 : 1 und es liegt zweckmäßig im Bereich von 4 : 1
bis 20 : 1.
Die Konzentration der Wasserstoffperoxidlösung, die zur Behandlung
von Wasserleitungssystemen eingesetzt wird, ist
nicht kritisch. Es können beliebige im Handel erhältliche
Konzentrationen eingesetzt werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen
liegt die Konzentration vorzugsweise zwischen 25 und
70 Gewichtsprozent. Gegebenenfalls kann die Wasserstoffperoxidlösung
auf eine beliebige Konzentration verdünnt werden,
beispielsweise um die genaue Zugabe des Peroxids einfacher
zu gestalten. Sie kann darüber hinaus gewünschtenfalls Monochloramin
in einer geeigneten Menge enthalten. Die Monochloraminkomponente
kann entweder direkt oder als Form eines
Gemisches mit dem Wasserstoffperoxid zum Wasser zugesetzt
werden. Das Monochloramin kann nach bekannten chemischen
Verfahren erzeugt werden. So wird nach einem Verfahren Chlor
mit Ammoniumchlorid in Gegenwart einer Boraxpufferlösung
von pH 8,5 oder nach einem anderen Verfahren Chlor mit wäßrigem
Ammoniak bei pH 7,5 umgesetzt.
Wenn das Monochloramin in situ mittels einer Reaktion zwischen
Chlor und gelösten ammoniakalischen Substanzen erzeugt
wird, wird vorzugsweise anschließend eine ausreichend
Menge Wasserstoffperoxid zugegeben, so daß eine Restmenge
innerhalb des Bereiches der vorstehend genannten bevorzugten
Konzentration vorhanden ist, wobei diejenige Menge
zu berücksichtigen ist, welche mit dem restlichen freien
Chlor reagiert.
Die nachstehenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung. Das in den Beispielen verwendete Wasser
hat die folgenden Eigenschaften:
Eigenschaften | |
Werte des für die Tests verwendeten Wassers | |
Gesamthärte mg CaCO₃/Liter | |
286 | |
Carbonat-Härte als mg CaCO₃/Liter | 261 |
Nicht-Carbonat-Härte als mg CaCO₃/Liter | 25 |
Calcium-Härte als mg CaCO₃/Liter | 277 |
Magnesium-Härte als mg Mg2+/Liter | 2,0 |
Eisen als mg Fe/Liter | 0,01 |
Kupfer als mg Cu/Liter | 0,03 |
Nitrat als mg N/Liter | 4,0 |
Ammoniak als mg N/Liter | 0,02 |
organischer Gesamtstickstoff mg N/Liter | 0,1 |
Permanganat-Zahl mg O/Liter | 0,3 |
organischer Gesamtkohlenstoff mg C/Liter | 0,4 |
pH | 7,5 |
Das Wasser ist unmittelbar aus einer Steigleitung entnommen
worden und wurde mit Ausnahme von Beispiel 3, Ansatz B, unter
Verwendung einer Fluoreszenzlampe ("Hanovia", Modell 16) mit
entferntem Filter entchlort.
Die in den Beispielen verwendeten Bakterien stellen ein Gemisch
von gleichen Teilen von fünf Laborkulturen dar, nämlich von
Escherichia coli, Streptococcus faecalis (NCIB 775),
Pseudomonas aeruginosa (NCIB 8295), einer Enterobacter-Species
und einer Chromobacterium-Species. Die Laborkulturen werden
deshalb eingesetzt, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten
und um Zufälle auszuschalten, die auftreten, wenn Proben
natürlichen Wassers verwendet werden. Die Anzahl der Bakterien
wird durch Impfplatten von Nähragar mit 1-ml-Proben Wasser
ermittelt, das gegebenenfalls mit 25 prozentiger Ringer-Lösung
10fach verdünnt wird. Wenn vorauszusehen ist, daß das Wasser
eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Bakterien enthalten
wird, werden anstelle der vorgenannten Proben 10-ml-Proben
eingesetzt. Die Platten werden 24 Stunden lang bei 37°C
bebrütet und dann ausgezählt.
In diesem Beispiel wird die desinfizierende Wirkung eines Gemisches
von Wasserstoffperoxid und Monochloramin einmal mit
Wasserstoffperoxid, zum andern mit Monochloramin und zum dritten
mit einer Blindprobe, d. h. einer von Desinfektionsmitteln freien
Probe, verglichen. Es werden frisch zubereitete Lösungen mit
einem Gehalt an einer geeigneten Menge des Desinfektionsmittels
mit Bakterien in einer Menge von 50 Bakterien je ml beimpft.
Die Bakterienpopulation wird anschließend täglich gezählt. Die
eingesetzten Lösungen sind in der Tabelle II und die Ergebnisse
in den Fig. 1 und 2 zusammengefaßt. Für die Bewertung der Ergebnisse
ist zu berücksichtigen, daß die Konzentration an noch vorhandenen
Bakterien jeweils auf der Ordinate im logarithmischen
Maßstab aufgetragen ist. Die Addition der Kurvenwerte entspricht
daher einer Multiplikation der Anzahl von noch lebenden Bakterien.
Die Fig. 1 zeigt die Wirksamkeit von Wasserstoffperoxid allein im
Vergleich mit dem Blindversuch, und die Fig. 2 zeigt die Wirksamkeit
eines Gemisches von Wasserstoffperoxid und Monochloramin im
Vergleich mit dem Blindversuch und mit Monochloramin allein.
Aus den Figuren und aus der Tabelle II ist ersichtlich, daß
das erfindungsgemäße Gemisch bessere Ergebnisse als Monochloramin
allein oder als Wasserstoffperoxid allein liefert.
In diesem Beispiel wird die Wirksamkeit eines Gemisches von
Wasserstoffperoxid und Monochloramin mit Monochloramin allein
oder mit Wasserstoffperoxid allein unter Bedingungen verglichen,
bei denen täglich die Hälfte des Wassers verworfen und durch
Frischwasser ersetzt wird, das die ursprüngliche Menge an
Bakterien und Desinfektionsmittel enthält. Die Bakterien werden
täglich gezählt. Die eingesetzten Lösungen sind in der Tabelle
III und die Ergebnisse in den Fig. 3 und 4 zusammengefaßt.
Diese Methode ahmt einen Wasserspeicher (oder einen geschlossenen
Wasservorratsbehälter) nach, der für eine kurzzeitige Lagerung
verwendet wird. Für die Bewertung der Ergebnisse gilt das
vorstehend für die Fig. 1 und 2 Gesagte.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
Kombination von Wasserstoffperoxid und Monochloramin Bakterienzahlen
beibehalten läßt, die unterhalb derjenigen der Beimpfung
liegen, insbesondere bei einer Anwendung einer Konzentration
von mindestens 0,2 Gewichtsteile je Million Wasserstoffperoxid im
Gemisch mit 0,025 Gewichtsteilen je Million Monochloramin.
In diesem Beispiel wird ein Röhrenverteilungssystem nachgeahmt,
wobei eine 200 m lange Polyäthylenleitung mit einem Durchmesser
von 19 mm verwendet wird, die von einer Hauptleitung abzweigt.
Das Wasser wird mit Bakteriendosen versetzt und enthält die in
Tabelle 4 angegebenen Bakterizide, und zwar gegen einen unter
Verwendung von Pumpen ("Metripump Q/5513") erzeugten Hauptleitungsdruck,
während die Leitung 4 Liter je Minute ausströmen
läßt. Wenn ein stationärer Zustand erreicht worden ist,
wird der Auslaß verschlossen, um die erforderliche Verweilzeit
aufrechtzuerhalten, und das Pumpen unterbrochen. Es werden Verweilzeiten
von über 20 Stunden durch Verschließen des
Systems nach 20 Stunden erhalten, so daß sich die Kontaktdauer von
über 20 Stunden ergibt aus dem 20stündigen Kontaktieren
während des Fließens plus der Restzeit eines statischen Kontaktierens.
Das Auszählen der Bakterien in den Wasserproben und der restlichen
Mengen der Bakterizide erfolgt bei den Zeiten 0 Stunden
und nach 6, 22 und 40 Stunden. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in den Tabellen 4 und 5 angegeben.
Beim Ansatz B wird das Wasser durch Zugabe einer ausreichenden
Menge Thiosulfat entchlort. Die Ansätze A und B dienen zu Vergleichszwecken.
Claims (7)
1. Verfahren zum Desinfizieren von Wasser in Wasserleitungssystemen
mit einem Desinfektionsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Wasser als Desinfektionsmittel eine
Kombination aus Monochloramin in einer Mindestkonzentration
von 0,02 Gewichtsteilen pro Million und Wasserstoffperoxid
in einer Mindestkonzentration von 0,1 Gewichtsteilen pro Million
zugibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Kombination entsprechend einem Gewichtsverhältnis von Wasserstoffperoxid
zu Monochloramin von mindestens 2 : 1 zugibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Kombination entsprechend einem Gewichtsverhältnis von Wasserstoffperoxid
zu Monochloramin von nicht mehr als 50 : 1 zugibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Kombination entsprechend einem Gewichtsverhältnis von Wasserstoffperoxid
zu Monochloramin im Bereich von 4 : 1 bis 20 : 1 zugibt.
5. Mittel zum Desinfizieren von Wasser zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine wäßrige Lösung von Monochloramin und Wasserstoffperoxid
mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserstoffperoxid zu
Monochloramin von mindestens 2 : 1.
6. Mittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis
von Wasserstoffperoxid zu Monochloramin von
nicht mehr als 50 : 1.
7. Mittel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis
von Wasserstoffperoxid zu Monochloramin im Bereich
von 4 : 1 bis 20 : 1.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |