DE2822564A1 - Formstein zum erstellen eines bepflanzbaren sichtmauerwerks - Google Patents

Formstein zum erstellen eines bepflanzbaren sichtmauerwerks

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DE2822564A1 DE19782822564 DE2822564A DE2822564A1 DE 2822564 A1 DE2822564 A1 DE 2822564A1 DE 19782822564 DE19782822564 DE 19782822564 DE 2822564 A DE2822564 A DE 2822564A DE 2822564 A1 DE2822564 A1 DE 2822564A1
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    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Formstein zum Erstellen eines bepflanzbaren Sichtmauerwerks im Läuferverband.
Bepflanzbare Sichtmauerwerke, beispielsweise in Form einer Ziermauer oder einer Gartenmauer etc., sind bekannt. Die Bepflanzungsflächen sind dabei entweder als Durchbrüche in dem Sichtmauerwerk oder als vorspringende Pflanzschalen ausgebildet.
Solche Pflanzschalen sind in der Herstellung relativ aufwendig und können, da sie gegen die Mauerflucht vorspringen, relativ leicht beschädigt werden. Ein austauschen beschädigter Pflanzschalen ist bei den bekannten Sichtmauerwerken nur sehr schwer möglich, da diese vermörtelt sind und der Stein gewaltsam herausgeschlagen werden müßte.
Auf gäbe .· der Erfindung ist es, einen einfach und kostengünstig herzustellenden Formstein für bepflanzbare Sichtmauerwerke zu schaffen, der keine gegen die ^auerflucht vorspringende Teile besitzt und einfach und robust auch ohne spezielle Fachkenntnisse zu verarbeiten ist.
Der erfindungsgemäße Formstein geht aus von einem der bekannten quaderförmigen Steinkörper und ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die vertikalen Stoßfugen angrenzenden Schmalseiten des im Läuferverband gesetzten Steins derart ausgeformt sind, daß zwei benachbarte Steine einer Läuferschicht eine einsehbare Grundfläche freigeben (■ Freifläche), und. daß der Formstein im mittleren Bereich eine Pflanzmulde entsprechend der einsehbaren Freifläche besitzt.
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üin aus den erfindungsgemaßen Formsteinen aufgebautes
Sichtmauerwerk besitzt eine Vielzahl von Freiflächen
mit integrierten Pf lanzir.ulden, ohne daß das Sichtmauerwerk notwendigerweise Durchbrüche besitzen muß, die
einen oftmals unerwünschten Durchblick ermöglichen würden. Beispielsweise kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die Schmalseiten der Formsteine als plane, unter einem Winkel von ca. 45 zur Längsseite des Steins angeordnete Flächen ausgebildet sind. £in solcher Formstein kann im Läuferverband mit einer Halbstein-Überbindung gesetzt werden, üs sind dann in dem Sichtmauerwerk die Freiflächen mit den integrierten J?flanzschalen vorhanden, jedoch ist das
Sichtmauerwerk durch die Rückseite der Forrasteine optisch hermetisch verschlossen.
Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemaßen Formsteines können Durchbrüche und entsprechende Durchblicke vorhanden, sein, wenn die Schmalseiten der Formsteine so ausgeformt sind, daß größere vertikale Stoßfugen offenbleiben. Andererseits kann der erfindungsgemäße Formstein auch im Läuferverband mit nur einer Viertelstein-Überbindung gesetzt werden, so daß sich Durchbrüche in der Größe eines Halbsteins bilden.
iSine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Formsteine, die im Läuferverband mit einer Viertelstein-Uberbindung gesetzt werden, eine Pflanzmulde entsprechend der Größe der dann vorhandenen Freifläche besitzen.
Kin wesentlicher Vorteil eines Sichtmauerwerks aus erfindungsgemaßen Formsteinen ist auch darin zu sehen,
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daß das Mauerwerk vollständig in seiner Flucht bleibt und keine vorspringenden Teile besitzt, die leicht beschädigt werden können. Dennoch ist der Lichteinfall und der Feuchtigkeitseinfall in die Freiflächen mit den integrierten Pflanzmulden bei einem erfindungsgemäßen Sichtmauerwerk optimal. Die einsehbaren Freiflächen in dem Sichtmauerwerk können dabei auch auf beiden Seiten des Sichtmauerwerkes vorhanden sein, entweder durch entsprechende Ausforraung der an die vertikalen Stoßfugen angrenzenden Schmalseiten des Formsteines oder durch wechselseitiges Setzen von Formsteinen, die mit nur einseitig einsehbaren Freiflächen ausgebildet sind.
Werden die erfindungsgemäßen Formsteine aus einem etwas hygroskopischen Material gefertigt, dann besteht die Gefahr, daß die Pflanzerde in den Pflanzmulden zu stark austrocknet. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht daher vor, daß die Pflanzraulden eine Innenauskleidung in Form eines herausnehmbaren Pflanztopfes besitzen. Dieser Pflanztopf kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein und hat den Vorteil, daß er leicht aus den Pflanzmulden des Sichtmauerwerks herausnehmbar ist, so daß kälteempfindliche Pflanzen in den kälteren Jahreszeiten ohne nennenswerten Aufwand im Keller oder im Gewächshaus abgestellt werden können.
Die Pflanztöpfe besitzen zweckmäßigerweise im Boden ein tfasserablaufloch. Ebenso sollte die in dem erfindungsgemäßen Formstein integrierte Pflanzmulde ein Wasserablaufloch besitzen. Dies befindet sich zweckmäßigerweise im hinteren Bereich der Pflanzmulde, der bei einer Beregnung des Sichtmauerwerkes etwas benachteiligt ist, so daß sich dieser Mangel durch das abfließende Wasser aus einer
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darüber angeordneten Pflanzmulde wieder ausgleicht.
Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Formsteine im Bereich der Überbindungsflächen miteinander zu verzahnen, um eine verbesserte Standfestigkeit des Sichtmauerwerkes zu erhalten. Das Sichtmauerwerk kann dann mörtellos von jedem Laien erstellt werden und es benötigt auch kein frostsicheres Fundament, da leichte Bodenverwerfungen von den miteinander verzahnten Formsteinen aufgenommen werden können.
üine besonders zweckmäßige Verzahnung der Formsteine besteht darin, im Bereich der Überbindungsflächen der Ober- und Unterseite korrespondierende Vor- und Rücksprünge, bevorzugt in Form eines Zapfens und eines korrespondierenden Zapfloches, vorzusehen.
Der Zapfen und das Zapfloch sind zweckmäßigerweise konisch ausgebildet, wobei jedoch die Konusflanken des Zapfens steiler stehen sollen als der Schwenkradiua der Zapflochwandung beim eventuellen Kippen der Foriasteine um ihre außen liegenden Kanten. Auf diese Weise lassen sich einerseits der konisch ausgebildete Zapfen und das korrespondierende Zapfloch gut zusammenfügen und andererseits sind sie noch so miteinander verzahnt, daß sie ein vollständiges Kippen der Formsteine verhindern.
Vorteilhaft ist, das Zapfloch an seinem unten liegenden rinde mit einer Verbreiterung zur Aufnahme eines eventuellen Steinabriebs zu versehen, dir beim Ineinanderfügen von Zapfen und Zapfloch entsteht. Hierdurch liegen die aufeinandergesetzten Steine stets satt aneinander.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Zapfen und das Zapfloch durch Bohrungen oder Löcher er-
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setzt sein, die im Bereich der Überbindungsflächen in vertikaler Richtung durch den Formstein hindurchgehen. Diese Löcher können dann nach dem Setzen der Steine mit Mörtel ausgefüllt werden, ggf. unter Einfügen von Arraierungseisen, oder die durchgehenden Löcher nehmen lediglich eine Stange auf, die nach dem Erstellen des Sichtmauorwerkes von oben in die miteinander fluchtenden Löcher der Forrasteine eingesteckt und ggf. auch etwas in den Boden eingeschlagen wird.
Die erfindungsgemäßen Formsteine können aus den verschiedensten Materialien bestehen. Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Formstein jedoch als Betonstein hergestellt, da er maschinentechnisch besonders einfach auf den vorhandenen Betonstein-Formmaschinen produziert werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 * einen Längsschnitt durch einen er
findungsgemäßen Formstein entlang I-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Formstein
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt vergleichbar mit
Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steines,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein
Sichtmauerwerk aus Formsteinen gemäß der Erfindung,
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Fig. 5 einen Querschnitt durch einen er
findungsgemäßen Formstein mit einem Pflanztopf.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der erfindungsgemäße Formstein von einem quaderförmigen Steinkörper ausgeht. Fig. 2 zeigt, daß die an die vertikalen Jtoßfugen angrenzenden Schmalseiten 4 des Steines so weggeschnitten sind, daß plane, unter einem Winkel von ca. 45° zur Längsseite 5 des Steines angeordnete Teilflächen 6 entstehen.
Diese Teilflächen 6 schließen bei im Läuferverband gesetzten Formsteinen eine Grundfläche (= Freifläche) ein, die in der Darstellung gemäß Fig. 2 von oben einsehbar ist.
Entsprechend der Formgebung der vorerwähnten Freifläche bei im Läuferverband aneinandergesetzten Steinen ist im mittleren Bereich des Formsteines eine Pflanzmulde 7 ausgebildet. Wie Fig. 1 zeigt, kann diese Pflanzmulde 7 eine beachtliche Tiefe besitzen, damit sie genügend Erde für die Pflanze aufnimmt. Es empfiehlt sich, der Pflanzmulde bodenseitig ein Wasserablaufloch zu geben.
Fig. 2 zeigt zwischen der Pflanzmulde 7 und den außenliegenden Teilflächen 6 die Überbindungsflächen 8 der Formsteine, wenn diese im Läuferverband gesetzt sind. Gemäß der Erfindung besitzen die Forrasteine im Bereich ihrer Überbindungsflächen eine Verzahnung in Form vorspringender Zapfen 9 und korrespondierender Zapflöcher 10, wie dies aus Fig. 1 genauer zu ersehen ist. Die an der Unterseite der Formsteine vorhanden Zapflöcher besitzen eine unten liegende Verbreiterung 11 durch abgeschrägte Kanten, so daß ein eventueller Abrieb des Betonsteins beim aufeinandersetzen von Zapfen und Zapfloch aufgenommen werden kann,
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ohne die plane und satte Anlage der Formsteine im Bereich der Überbindungsflächen 8 zu beeinträchtigen.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Forrasteines. Erkennbar ist wieder die Pflanzraulde 12. Wesentlich anders ist bei diesen Formstein lediglich die Form der Verzahnung, die in diesem Fall vermittels einers Durchgangsbohrung 13 erreicht wird, die nach dem Aufeinandersetzen der Formsteine entweder mit Mörtel verfüllt wird oder eine durchgehende stange o.a. aufnimmt.
Fig. 4 zeigt einen Teilausschnitt eines Sichtmauerwerkes aus einem erfindungsgemäßen Formstein. Der in Fig. 4 dargestellte Formstein ist wieder an seinen Schmalseiten, die an die vertikalen Stoßfugen 14 angrenzen, derart ausgeformt, daß zwei benachbarte Steine eino: Läuferschicht eine einsehbare Freifläche 15 freigeben. Die Ausformungen der Schmalseiten der Formsteine sind hier so gewählt, daß eine in etwa halbkreisförmige Freifläche 15 entsteht.
Im mittleren Bereich besitzen die Formsteine gemäß Fig. wieder eine Pflanzmulde 16, die in ihrer oberen Formgebung in etwa der einsehbaren Freifläche 15 entspricht. Natürlich kann diese Pflanzmulde grundsätzlich auch größer sein als die Freifläche, beispielsweise um ein größeres Volumen zur Aufnahme der Pflanzerde zu schaffen. In der Kegel wird die Größe der Pflanzmulde aber auf die Größe der einsehbaren Freifläche abgestellt sein.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt einen erfindungsgemäßen Formstein mit einer Pflanzmulde 17 und einem im hinteren Bereich gelegenen Wasserablaufloch 18. Diese Pflanzmulde
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ist in ihren oberen Abmessungen zuraindestens teilweise etwas kleiner als die von zwei benachbarten Steinen ge bildete Freifläche, damit ein freier Randbereich 19 bleibt, auf den der obere Rand 20 eines Pflanztopfes 21 aufgelegt werden kann. Der Pflanztopf 21 besitzt relativ zum Boden der Pflanzmulde 17 einen geringen Abstand, so daß überschüssiges Wasser aus dem Pflanztopf 21 durch die Wasserablauflöcher 22 und 18 abfließen kann.
Der Pflanztopf kann aus dem Sichtmauerwerk leicht entnommen werden, so daß ein Auswechseln oder frostsicheres Lagern der Pflanzen leicht möglich ist. Zudem verhindert der tflanztopf ein unerwünschtes Austrocknen der Pflanzerde, beispielsweise wenn der Formstein aus einem leicht hygroskopischen Material gefertigt ist.
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Claims (10)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange
    D-4950 Minden/Westf.
    Krnst-Günther Gößling Anwaltsakte: 234.202
    Bachstr. 152
    Minden 12. Mai 1978
    Formstein zum Erstellen eines bepflanzbaren Sichtmauerwerks
    Ansprüche :
    Formstein zum Erstellen eines bepflanzbaren Sichtmauerwerks im Läuferverband, dadurch gekennzeichnet. daß ausgehend von einem quaderförmigen Steinkörper
    die an die vertikalen Stoßfugen (14) angrenzenden
    Schmalseiten (4, 6) des Steins derart ausgeformt sind, daß zwei benachbarte Steine einer Läuferschicht eine einsehbare Grundfläche freigeben (*= Freifläche 15) , und daß der Formstein im mittleren Bereich eine iPflanzmulde (7, 12, 16) entsprechend der einsehbaren Freifläche besitzt.
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schmalseiten des Formsteins als plane, unter
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    einem Kinkel von ca. 45 zur Längsseite (5) des Steins angeordnete Flächen (6) ausgebildet sind.
  3. 3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzmulde (7) entsprechend der Größe der Freifläche bei einer Viertelstein-Überbindung ausgebildet ist.
  4. 4. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzmulde (17) eine Innenauskleidung in Form eines herausnehmbaren Pflanztopfes (21) besitzt.
  5. 5. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Formstein im Bereich der Überbindungsflächen (8) eine Verzahnung (9, 10, 13) mit den Formsteinen der benachbarten Läuferschichten besitzt.
  6. 6. Formstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstein im Bereich der Überbindungsflächen (8)
    der Ober- und Unterseite korrespondierenden Vor- und Rücksprünge (9, 10) besitzt.
  7. 7. Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Steines Zapfen (9) und auf der Unterseite des Steines Zapflöcher (10) angeordnet sind.
  8. 8. Formstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (9) und Zapfloch (10) konisch ausgebildet sind, wobei die Konusflanken des Zapfens steiler stehen als der Schwenkradius der Zapflochwandungen beim Kippen der Formsteine um ihre außenliegenden Kanten.
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    "" j <■·
  9. 9. Formstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfloch (10) eine unten liegende Ver breiterung (11) zur Aufnahme eines eventuellen oteinabriebs besitzt.
  10. 10. Formstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß der Formstein im Bereich der Uberbindungsflächen vertikal durchgehende Löcher (13) besitzt.
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DE19782822564 1978-05-20 1978-05-20 Formstein zum erstellen eines bepflanzbaren sichtmauerwerks Withdrawn DE2822564A1 (de)

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NL7903896A NL7903896A (nl) 1978-05-20 1979-05-17 Profielsteen voor het vervaardigen van een beplantbaar zichtmetselwerk.
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