DE2822115A1 - Vakuumbetaetigter druckdichter fluessigkeitsspender - Google Patents

Vakuumbetaetigter druckdichter fluessigkeitsspender

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft einen verbesserten druckdichten Spender, dessen Inhalt durch Betätigung eines Ventils, das, ähnlich wie tiei einem Aerosolbehälter, den Druck im Behälter aufrechterhält, entleer werden kann. Die Erfindung betrifft speziell einen Spender, dessen Inhalt unter Druck gehalten wird mittels Luftdruck, der gegen einen Kolben wirkt, welcher das Ende eines evakuierten Gehäuses verschließ
Aerosolbehälter wurden und werden weitläufig zur Verpackung von Produkten verwendet, welche als Spray oder Schaum verteilt werden^ indem der druckdichte Inhalt durch die Wirkung eines Ventils auf den Spender entleert wird. Die vorhandenen Aerosolbehälter haben viele Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß eine leicht-siedende Flüs sigkeit wie Fluorkohlenstoff im Doseninhalt aufgelöst werden muß, um den zur Betätigung des Behälters notwendigen Druck zu erzeugen. Im Zusatz zu den Kosten eines solchen Treibmittels, das gewöhnlich mindestens die Hälfte des Doseninhalts ausmacht, bestehen Bedenken über die Wirkung der Treibmittel auf die Umwelt.
Ein anderer grundlegender Nachteil der vorhandenen Aerosolbehälter besteht darin, daß die Vereinbarkeit der verschiedenen Bestandteile mit dem Treibmittel sorgfältig überprüft werden muß. In manchen Fällen hat der Inhalt eine solche Zusammensetzung, daß ein spezielle Treibmittel verwendet werden muß oder aber die Zusammensetzung des Inhalts so geändert werden muß, um die Aerosolverpackung herstellen zu können. Dies erhöht wesentlich sowohl die Verpackungskosten als auch die Entwicklungskosten für eine bestimmte Aerosolverpackung. Die vorliegende Erfindung verwendet den Inhaltsstoff in konzentrier! Form ohne Treibmittel, was die Vereinbarkeitbedingung überflüssig macht.
Aerosolspender mit Flüssigkeiten verwenden Tauchrohre zur Verbindung des Ventils mit dem unteren Teil des Inhalts um den größten Teil des Inhalts aus dem Spender zu entfernen. Dies ist nicht notwendig \ dem neuen Spender, da der Inhalt bis zum Ventil hin unter Druck gesetzt wird und sich kein Gasraum über dem Inhalt befindet. Die Abwesenheit eines Gasraumes bietet noch einen weiteren großen Vorteil, : dem, im Gegensatz zu den herkömmlichen Aerosolbehältern, dieser den
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Inhalt in jeder Lage, auch mit dem Kopfteil nach unten, entleeren wird.
Andere Möglichkeiten sind für den Aerosolbehälter vorgeschlagen worden, wobei Pumpvorrichtungen am Spender befestigt werden. Diese Behälter haben grundlegende Nachteile im Vergleich zu den Aerosolbehältern, da die Inhaltsentleerung nicht beständig, sondern zyklisch ist. Außerdem ist die Druckhöhe, die auf den Inhalt angewandt werden kann, beschränkt und die Benutzung der Pumpen ermüdet die Bedienungsperson. Andere Probleme wie Leckage von den Pumpen und Verstopfung der Zuführung kommen häufig vor.
Die vorliegende Erfindung kann den Inhalt unter einem beständigen vorbestimmten Druck halten, der so eingestellt werden kann, daß der Inhalt einwandfrei entleert werden kann. Dieser Druck wird von der Größe der verschiedenen Teile des Spenders und ihrer gegenseitigen Beziehung bestimmt. In dieser Hinsicht kann die vorliegende Erfindung viele Stoffe verpacken, welche die Aerosolbehälter mit Treibmittel nicht verpacken könnten. Die Abwesenheit des Treibmittels beseitigt auch die Druckschwankungen aufgrund der Temperatui änderungen in der Umgebung, die oft eine schlechte Leistung der herkömmlichen Aerosolbehälter hervorrufen, vor allem bei niedrigen Temperaturen. Die Abwesenheit des Treibmittels gibt dem Spender der vorliegenden Erfindung ein gewisses Maß an Sicherheit. Im Falle der herkömmlichen Aerosolbehälter kann das Treibmittel bei hohen Temperaturen sehr hohe Drücke erzeugen, welche zu einem explosionsmäßigei Bersten der Behälter führen können, was gefährlich ist. Die vorliegende Erfindung beinhaltet nicht diese Gefahr. Wenn der Inhalt des Spenders nicht viele flüchtige Stoffe bei erhöhten Temperaturen erzeugt, dann besteht keine Explosionsgefahr. Das den Inhalt umgebende Vakuum stellt einen weiteren positiven Sicherheitsfaktor dar, indem im Falle von brennbarem Inhalt Luft von dem Inhalt ausgeschlossen wird.
Der Füllvorgang nach der vorliegenden Erfindung hat kostenmäßige Vorteile. Der Behälter kann unter normalen Zimmerbedingungen mit Hilfe von einfachen Abmeß- und Füllgeräten gefüllt werden. Der
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Spender kann sofort nach dem Einfüllen aktiviert werden oder aber später, so daß der Inhalt unaktiviert gelagert werden kann. Dies würde den Vorteil einer ungefährlichen Lagerung beinhalten, da es eine Druckbedingung ausschließen würde, die man in Betracht ziehen
müßte. Die Behälter können beim Versand aktiviert werden; dies würde die Anzahl der möglichen schadhaften Behälter aufgrund von undichten Ventilen und Verschlüssen, die gewöhnlich durch langfristige Lagerung unter Druck entstehen, herabsetzen.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ventile, welche für die Standardaerosolbehälter entwickelt worden sind, verwendet werden können. Andere Merkmale wie Formanpassungsfähigkeit sind grundlegend für die Erfindung.
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ZUSAMKENffASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist die Absicht der vorliegenden Erfindung, die Probleme der herkömmlichen Aerosolspender zu bewältigen.
Es ist außerdem die Absicht der vorliegenden Erfindung, einen leicht herstellbaren Spender zu beschaffen, der den flüssigen Inhalt unte Druck beschafft, so daß der Inhalt durch die Betätigung eines Ventil entnommen werden kann.
Es ist außerdem die Absicht dieser Erfindung, einen druckdichten
Spender herzustellen, der kein Treibmittel verwendet.
Es ist die weitere Absicht der Erfindung, einen druckdichten Spender herzustellen, in welchem der Druck durch die Wahl der Abmessungen
des Behälters festgesetzt werden kann, um der Anwendung gerecht
zu werden.
Noch eine weitere Absicht der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen druckdichten Spender herzustellen, der erhältliche Ventile,
die ijetzt mit anderen Aero sol Spendern verwendet werden, verwenden ke
Es ist außerdem die Absicht der vorliegenden Erfindung, einen druckdichten Spender herzustellen, bei dem die Vereinbarkeitsprobleme dei herkömmlichen Aerosolbehälter beseitigt werden.
Eine weitere Absicht der vorliegenden Erfindung besteht darin, einer druckdichten Spender herzustellen, der in Jeglicher Lage verwendet
werden kann.
Es ist außerdem die Absicht der Erfindung, einen druckdichten Spende herzustellen, der verhältnismäßig viel sicherer ist als gegenwärtige Aerosolbehälter.
Eine weitere Absicht dieser Erfindung besteht darin, einen druckdichten Spender herzustellen, der unter normalen Temperatur- und
Druckbedingungen gefüllt werden kann.
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Noch eine weitere Absicht der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen druckdichten Spender herzustellen, bei welchem die Einfüllung und die Unterdrucksetzung gesondert geschehen und bei welchem die Unterdrucksetzung kurz vor dem Versand durchgeführt werden kann, um Leckageprobleme zu mindern.
Es ist eine weitere Absicht dieser Erfindung, einen druckdichten Spender herzustellen, der unempfindlich ist zur Außentemperatur im Verhältnis zum auf den Inhalt angewandten Druck.
Es ist außerdem die Absicht dieser Erfindung, einen druckdichten Spender herzustellen, der billig aus vielen Stoffen in verschiedenen Produktionsprozessen produziert werden kann, um Behälter herzustelle welche die größte Vielfältigkeit von Stoffen, die verpackt werden sollen, fassen können.
Kurz gesagt, betrifft die Erfindung einen Behälter mit einem beweglichen kolbenartigen Element, das gegen einen inneren Behälterteil gedrückt wird, der so konstruiert ist, daß er zusammenfallen kann, um seinen Inhalt herauszustoßen.'Der innere Behälter ist mit einem Ventil verbunden, das den Ausstoß des Inhalts reguliert. Die projezierte Fläche des inneren Behälters ist viel kleiner als die projezierte Fläche des beweglichen kolbenartigen Elements. Wenn der Raum zwischen den zwei Behältern geleert ist, wird das kolbenartige Element einer Kraft unterworfen, die gleich ist der produzierten Fläche mal dem Luftdruck, der gegen das Ende des zusammenpreßbaren inneren Behälters mit der kleineren projizierten Flasche drückt, um in dem zusammenpreßbaren inneren Behälter einen Druck zu schaffen. Dieser Druck ist gleich dem Verhältnis der projizierten Fläche des kolbenartigen Elements geteilt durch die projizierte Flasche des inneren Behälters mal dem normalen Luftdruck.
Der Behälter wird eingefüllt, wobei das obere Ende offen ist, damit der innere zusammenpreßbare Behälter unter Normaldruck gefüllt werden kann. Das obere Ende wird dann mit einem Ventil verschlossen und der Raum zwischen dem inneren und äußeren Behälter geleert. Der Spender ist dann gebrauchsfähig.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Mit den obigen und zusätzlichen Absichten und Vorteilen im Sinn, die später erscheinen werden, betrifft diese Erfindung die Vorrichtungen Kombinationen und Teileanordnung, die an Hand von Beispielen beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsart dargestellt werden, in welcher:
Fig. 1 ist eine Ansicht im Schnitt des druckdichten Spenders der vor liegenden Erfindung im gefüllten Zustand und bedienungsfertig
Fig. 2 ist eine Ansicht im Schnitt des druckdichten Behälters der vorliegenden Erfindung, die Art und Weise des Inhaltsausstoße und die Arbeitsweise des Ausstoßteils darstellend;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt des Verschlusses zwischen dem kolbenartigen Element des druckdichten Behälters und der Außenwand des Behälters;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt einer anderen Konstruktion des Verschlusses zwischen dem kolbenartigen Element und der Behälteraußenwand;
Fig. 5 ist eine Ansicht eines ganzen Verschlusses für die Verbindung zwischen dem kolbenartigen Element und der Behälteraußenwand in einer anderen Ausführung des Teils;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines anderen Verschlusses zwischen dem kolbenartigen Element und der Behälteraußenwand unter Verwendung eines Faltenbalgs;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Austrittskanals im äußeren Behälter mit Darstellung der Verschlußeinzelheiten;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht des Verschlusses zwischen dem Ventil und dem Doppelbehälter;
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Fig. 9 ist eine andere Ausführung der Erfindung, in welcher der äußere Behälter ein zusammenpreßbarer Faltenbalg ist;
Fig. 10 ist eine Illustration des Behälters der vorliegenden Erfindung, welche die Beziehung zwischen dem Außendruck und dem Druck auf den Inhalt des Spenders zeigt;
Fig. 11 ist eine Illustration einer Methode zur Entleerung des äußeren Behälters;
In den verschiedenen Abbildungen der Zeichnungen beziechnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
In Fig. 1-11 wird nun die Konstruktion eines druckdichten Spenders dargestellt, der in großen Zügen ein zusammengesetzter Behälter ist mit einem inneren Behälter 11 und einem äußeren Behälter 12 verbunden in einem Punkt 13 mit einem Ventil 14 und einem verschiebbaren kolbenartigen Element 15, das das Ende 16 des äußeren Behälters 12 gegenüber dem Ventil mit dem Ende 17 verschließt. Der innere Behälter 11 ist eine zusammenpreßbare Konstruktion, die in der Illustration ein Faltenbalg 18 ist. Das kolbenartige Element drückt gegen das untere Ende 19 des inneren Behälters 11. Das kolbenartige Element 15 ist gegen die Innenwand des äußeren Behälters 12 in Punkt 20 mittels einer elastischen Dichtung 21 oder auf eine andere Art und Weise, die später beschrieben werden, abgedichtet.
Das Ventil 14 ist am Doppelbehälter mittels Kröpfung oder Klemmenspannung, wie es in Aerosoldichtung üblich ist, befestigt, nachdem der innere Behälter 11 mit dem Inhalt 12 gefüllt worden ist. Der Kröpfungspunkt ist in 23 im Berührungspunkt von dem inneren und dem äußeren Behälter. Der Ventilaufbau 14 schließt einen Deckel 24, ein Ventil 25, und einen Betätigungsknopf 26 mit einer Düse 27 ein.
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Wenn der Ventilknopf 26 in 28 heruntergedrückt wird, wird der Inhalt des Spenders unter Druck ypn dem drukcdichten Spender herausgestoßen. Der Zwischenraum 44 zwischen dem inneren Behälter 11 und dem äußeren Behälter 12 wird durch die Austrittsöffnung 29 entleert, die anschließend mit Deckel 30 verschlossen wird.
Während das Ventil 25 vom iKnopf 25 in Bewegung gesetzt wird und dei Inhalt 22 durch die Düse 27 herausgestoßen wird, bewegt sich das kolbenartige Element 15 als Antwort auf den auf ihn wirkenden Luftdruck, um den Inhalt unter beständigem Druck weiter herauszustoßen.
Eine der notwendigen Bedingungen für die erfolgreiche Leistung der Erfindung ist eine gute Dichtung zwischen dem kolbenartigen Element' und der Behälteraußenwand. In der Dichtungsausführung in Fig. 1,2 und 3 ist die Dichtung ein Gleitkontakt zwischen dem gebogenen elastischen Teil 31 des kolbenartigen Elements 15 und der Innenwand des äußeren Behälters 12. Zur Förderung der Unversehrheit der Dichtung wird die Verwendung eines Schmierfettes der Wachse, wie es in der Technik üblich ist, die Ünversehrheit der Dichtung erhöhen. Wechselweise kann die Dichtung auch in einer der Konstruktionen, die in Fig. 4-, 5 und 6 dargestellt und Jetzt ausführlicher beschrieben werden, ausgeführt sein.
Die Konstruktion in Fig. 4 wäre vorzuziehen, wenn das kolbenartige Element 15 aus einem unbiegsamen Material besteht, während die Konstruktion in Fig. 3 vorzuziehen wäre, wenn das kolbenartige Element aus einem elastischen Material wie Plastik gemacht ist. In der Ausführung in Fig. 4 hat das kolbenartige Element 15 einen einspringenden Teil 37, in welchen ein elastischer Dichtungsteil34 wie ein O-Ring aus einem gummiartigen Material eingesetzt ist|um die Dichtung in Punkten 35 und 36 herzustellen, wobei 35 eine stationäre Dichtung und 36 eine gleitende Dichtung ist.
In Fig. 5 besteht die Dichtung zwischen dem äußeren Behälter 12 und dem kolbenartigen Element 15 aus einem Diaphragm 38, das zwischen der äußeren Kante 39 des kolbenartigen Elements 15 und der Innen-
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fläche 32 des äußeren Behälters 12 rollt. Dieses rollende Diaphragm ist in der Technik bekannt dafür, daß es eine passende Dichtung für einen Druckkolben wie 15 darstellt.
In Fig. 6 wird eine andere Ausführung einer Dichtung zwischen dem kolbenartigen Element 15 und der Innenwand 32 des äußeren Behälters 12 dargestellt. Das kolbenartige Element 15 ist am äußeren Behälter 12 mittels eines Faltenbalg 40 befestigt. Dieser Balg ist in Punkt 41 mittels des Stutzens 42 am äußeren Behälter und des Stutzens 43 am Balgteil am äußeren Behälter 12 durch Löten oder Schweißen befestigt. Das kolbenartige Element 12 bewegt sich unter der Einwirkung des Luftdrucks, indem dieser den Balg 40 ausdehnt und es dem kolbenartigen Element 15 ermöglicht, sich nach innen in de äußeren Behälter 12 zu verlagern
Verschiedene Dichtungsausführungen werden dargestellt, um die große Anzahl der Stoffe, die verpackt - werden können, zu decken. Einige der Dichtungen eignen sich mehr für bestimmte Verpackungsanwendunge
Fig. 7 zeigt die öffnung 29, durch welche die Luft im Zwischenraum^ evakuiert wird, und einen Deckel 30, der zum Verschluß der öffnung? verwendet werden kann. Die öffnung wird in der Wand des äußeren Behälters in der Nahe des oberen Randes gezeigt, sie kann sich jedoch in jedem beliebigen günstigen Punkt befinden, einschließlich auf dem kolbenartigen Element 15· Die öffnung kann mit dem Deckel3C verschlossen werden oder sie kann gekröpft verschlossen oder heißverklebt werden, wenn Plastik verwendet wird für den äußeren Behälter 12 oder geschweißt geschlossen im Fall von Metall.
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Fig. 8 zeigt eine vergrößte Ansicht des Halses 23 des Doppelbehälte 10, wobei die Fläche 45 den inneren und äußeren Behälter zusammen verschließt von dem Druck, der vom Deckel 24 des Ventils 14 ausgeübt wird. Während des Kröpf- oder Einsatzvorganges werden die Wände 46 des äußeren Behälters 12 und 47 des inneren Behälters 11 in 45 zusammengepreßt um einen Verschluß zu bilden.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, obwohl die Kropfverschlußaerosolventilkonstruktion in Zusammenhang mit der Erfindung gezeigt wird, die Konstruktion dieses Teils des druckdichten Behälters geändert werden kann um andere Konstruktionen zu verwenden, wie z.B. Gesenk- und Schraubventile, die in der Herstellung von Aerosolbehältern verwendet wurden und werden. Außerdem wird die Ausführung mit einer bestimmten Art eines Aerosolventils gezeigt, dies ist jedoch auf keinen Fall einschränkend, da alle bekannten und möglichen Aerosolventilkonstruktionen in die vorliegende Erfindung eingeschloc sen werden können durch entsprechende EntwurfVeränderungen, die den Experten bekannt sind.
Fig. 9 zeigt eine andere allgemeine Konstruktion der vorliegenden Er findung, in welcher der äußere Behälter auch ein Faltbalg ist. Obwohl nicht dargestellt, ähnelt der innere Behälter demjenigen der anderen bevorzugten Ausführung in Fig. 1 und 2. Die Verwendung des I'ViltbalRfs 48 erübrigt die Dichtungsfläche zwischen dem kolbenartigen Element 15 und dem äußeren Behälter 4-9. Das kolbenartige Element 15 bewegt sich mit Faltbalg 4-8 um den äußeren Behälter 4-9 zusammenzupressen und die entstandene Verdrängung stößt den Inhalt des inneren Behälters 11 durch das Ventil 14.
Fig. 10 ist eine Teilsicht der bevorzugten Ausführung mit Maßangaben um die Druckbeziehungen im druckdichten Spender 10 aufzuzeigen. D^ und ΐ>2 sind Größen, welche die Größe des inneren Behältei 11 und des äußeren Behälters 12 bestimmen. Falls der Querschnitt der Behälter rund ist, dann wäre diese Größe der Durchmesser. Falls die Querschnitte des inneren und äußeren Behälters ähnliche Formen sind wie Vierecke, Rechtecke, Ovale usw., dann wären diese Größen ähnliche Teile wie Diagonale, Halbdurchmesser, usw. Folglich würden die Quadrate dieser Größen einen Faktor darstellen, der proportional ist zur Fläche der entsprechenden Elemente. Die allgemeine Beziehung für den Druck im druckdichten Spender ist:
Druck im inneren Behälter 11 = Luftdruck χ (-^g)
(A1)
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wo Ay. = Fläche des inneren Behälters
A0 = Fläche des äußeren Behälters
Substitution durch die entsprechenden Fla^chenkontrollgrößen D^., Dpi Druck im inneren Behälter = Luftdruck χ ^ 2^
(Dir
Beispiel: Größe des äußeren Behälters wäre 2 Zoll und der not-
P 2
wendige Druck des inneren Behälters ist 30 Pfund per Zoll und der angenommene Luftdruck ist 15 Pfund per Zoll
D. » 1,414 Zoll
Ähnliche Berechnungen werden das Verhältnis zwischen den Größen des äußeren Behälters 12 und des inneren Behälters 11 anzeigen, welche die Beziehung der projizierten Flächen und den Innendruck im inneren Behälter 11 bestimmen. Es wäre zu bemerken, daß der Querschnitt sowohl des inneren als auch des äußeren Behälters in keiner Weise, außer durch die Halskongruenz, beschränkt ist.
Fig. 11 ist eine bildhafte Darstellung einer Methode für den Einsat des Deckels 30 in die öffnung 29 nach der Entleerung des Behältersi Ein T-förmiges Rohrstück wird an der öffnung 29 mit einem Schenkel^ befestigt. Der Winkelschenkel 51 ist an einer Vakuumquelle 54- befestigt. Der Durchgangsschenkel 53 beinhaltet den Deckel 30 in elastischer Verbindung mit der Rohrwand des Schenkels 53· Nach Entleerung des druckdichten Spenders 10 wird der Deckel 30 in die öffnung 29 mittels eines Kolben 52 gedrückt unter kontinuierlicher Einwirkung des Unterdrucks. Das Rohr 50 wird dann von der öffnung ; entfernt. Die Abbildungen zeigen nicht die Form des Querschnitts d< druckdichten Spenders, da diese Formen unwichtig sind für die Funktion der Erfindung. Die einzige Bedingung ist, daß der innere Behälter 11 der Länge nach zusammenpreßbar ist und daß die projizierte Fläche des kolbenartigen Elements 15 größer ist als die pro.-jizierte Fläche des inneren Behälters 11. Es ist notwendig für das mechanische Gleichgewicht, daß sich das kolbenartige Element parallel zur Achse des inneren Behälters bewegt. Zur Erfüllung
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dieser Bedingimg muß die Achse des inneren Behälters 11 und des äußeren Behälters 12 entweder koaxial oder parachsial sein (parallele Achsen). Alle dargestellten Konstruktionen erfüllen diese Bedingung. Die andere wichtige Bedingung ist, daß beim druckdichten Spender der Zwischenraum 44 zwischen dem inneren Behälter 11 und dem äußeren Behälter luftleer gemacht werden kann und luftleer bleibt.
Der druckdichte Spender der vorliegenden Erfindung kann aus verschiedenen Stoffen und Stoffkombinationen, einschließlich von Metallen und Plastik, hergestellt werden. Der äußere Behälter 12 kann aus Stahl, Aluminium, Plastik oder sogar aus besonders behandelter Pappe sein. Der innere Behälter sollte aus einem solchen Material bestehen, daß in einen Faltbalg oder eine andere längsweise zusammenpreßbare Form gestaltet werden kann. Das Material des inneren Behälters 11 sollte genügend steif sein, damit er sich nicht gegen den Druckunterschied zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter bis zu einer Gestaltsveränderung ausdehnt. Stoffe, welche diese Bedingungen erfüllen, sind unter anderem Metal Plastik, und harzverstärkte Stoffe.
Es wurde schon angedeutet, daß das kolbenartige Element 15 mit Wachs oder Talg in der Verbindungsstelle 31 abgedichtet werden kann Solch ein Stoff könnte Apeizon Wax oder"ein Siliziumtalg, der zum Abdichten von Unterdrucksystemen verwendet wird und in der Technik weitbekannt ist, sein.
Fig. 11 stellt eine bevorzugte Methode zum Luftleermachen des Zwischenraums 44- dar, es sind jedoch viele andere Methoden möglich, einschließlich dem Eintauchen des ganzen Spenders in eine Vakuumkammer und dem Einrasten des Verschlußdeckels 30 während das Teil in der Vakuumkammer ist. Anstelle des Deckels 30 können andere Anordnungen gebraucht werden ohne den Sinn der Erfindung zu verstelle In der Anwendung der Erfindung kann es günstiger sein nicht einen Deckel zu verwenden, sondern die öffnung 29 mit einem Druckverschlu zu verschließen oder das Rohr entweder zu verschweißen oder zu
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heiß verkleben, wie es im Falle eines äußeren Behälters aus Plastik gemacht werden kann.
Ohne das Ausmaß der vorliegenden Erfindung einschränken zu wollen, werden einige typische Herstellungsmethoden für die Teile des druckdichten Flüssigkeitsspenders "beschrieben. Der innere Behälter könnte durch Blasformen eines Kunststoffs in die Form des Faltbalgs hergestellt werden. Stoffe, die in diesem Verfahren verwendet werden können, würden einen thermoplastischen Polyester wie PoIyaethylinglycolterephthallat, ein Polyolefin wie Polypropylen oder ein Akrylonitril-Polymer einschließen. Das Einblasformverfahren würde die beste Haisvermessung hervorbringen. Die Feinheit des Streckblaseverfahrens würde einen durchschlagsfesten Behälter mit verhältnismäßig dünnen Wänden hervorbringen. Die verwendbaren Wanddicken reichen von 0,002 bis 0,015 Zoll, obwohl unter besonderei Umständen mit besonderen Kunststoffen die Wanddicke größer oder kleiner sein kann.
Falls der innere Behälter aus Metall sein soll, so kann er mittels Hydro formen auf einer gezogenen Röhre hergestellt werden um die Faltbalgkonstruktion zu erreichen. Abhängig vom Material und der Anwendung würden die typischen Wandicken von 0,002 bis 0,015 Zoll reichen; Aluminium wäre ein typisches Material für diese Anwendung als auch viele Metall-Legierungen, die weitverbreitet sind in Verpackungsanwendungen.
Der äußere Behälter könnte mittels Spritzguß eines Kunststoffs wie Polypropylen, thermoplastischer Polyester, ein acrylonitrilbutadienstyrol-Polymer, und anderer steifer Kunststoffe hergestellt werden. Dies könnten auch gefüllte Stoffe mit einem Verstärkungsfüller sein, wie z.B'. Glasfaser. Der äußere Behälter könnte auch im Einspritzstreckblaseverfahren hergestellt werden, damit der kolbenartige Teil in das Verfahren mit einbezogen wird. Dieser könnte entfernt und dann wieder an den Zusammenbau befestigt werden um ihn funktionsfähig zu machen. Die Verschlußkonstruktionen in Fig
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3j 4- und 5 waren in diesem Zusammenhang besonders geeignet. Der
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kolbenartige Teil kann auch mittels Spritzguß eines separaten Stük kes aus einem geeigneten Material hergestellt werden. Die passenden Wanddicken würden von 0,0Q5 bis 0,035 Zoll reichen oder, abhängig vom besonderen Material und angewandten Verfahren, auch größer sein Der kolbenartige Teil muß genügend dick sein, damit er sich nicht verbiegt unter dem Effekt der auf ihn wirkenden Kräfte. Abhängig vom Material und angewandtem Verfahren würde bei Kunststoffen die Wanddicke von 0,005 bis 0,080 Zoll sein. Zur Erhöhung des Biegewiderstandes können besondere Versteifungsrippen im kolbenartigen Element eingeschlossen werden.
Abhängig vom verwendeten Metall, kann der äußere Behälter aus Metall durch Kuempeln, Kaltspritzen und Wirbeln hergestellt werden. Die mögliche Spanne der Wanddicken ist 0,005-0,010 Zoll für Stahl und 0,005 - 0,015 Zoll für Aluminium; diese zwei Metalle sind weitverbreitet in Verpackungsanwendungen. Das kolbenartige Element in Fig. 4- könnte aus Metall entweder durch Stanzen oder Wirbeln hergestellt werden und die mögliche Spanne der Wanddicke wäre 0,005 - 0,015 Zoll.
Die Ventilkonstruktionen, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gezeigt werden, sind jene, die weitverbreitet in Aerosolspendern mit Treibmitteln verwendet werden. Sie werden im wesentlichen in der gleichen Weise wie mit herkömmlichen Aerosolspendern funktionieren. Die Notwendigkeit der normalerweise verwendeten Taue röhre wird jedoch beseitigt, da die Flüssigkeit im druckdichten Spender immer am Ventil ist. Da viele Ventile für verschiedene Produkte entwickelt worden sind, scheint die Aufzählung der Typen und Konstruktionen nicht notwendig, da sie jedem in dem Fachgebiet Beschäftigten bekannt sind.
Verschiedene Abänderungen und Modifikationen der hierin beschriebenen bevorzugten Ausführung werden sich den Sachkundigen anbieten. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Beschreibung eine bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft und nur zur Veranschaulichung dient und nicht als Einschränkung der Erfindung angesehen werden darf.
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Claims (14)

VORAUF ANSPRUCH ERHOBEN WIRD IST:
1. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender bestehend aus einem inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälter, einem äußeren umgebenden Behälter, einem kolbenartigen Element tätig innerhalb des besagten äußeren Behälters und abdichtbar daran und koaxial und parachsial am besagten inneren der Länge nach zusammenpreßbaren Behälter befestigt, wobei der besagte innere der Länge nach zusammenpreßbare Behälter senkrecht zu seiner Achse eine projiziert« Fläche hat, die beträchtlich kleiner ist als die projizierte Fläche des besagten kolbenartigen Elements senkrecht zur Achse des besagtei inneren der Länge nach zusammenpreßbaren Behälters, ein Ventil zur Regulierung des Austritts des Inhalts des besagten inneren der Länge nach zusammenpreßbaren Behälters, ein luftleeren Raum zwischen dem besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälter und besagtem äußerem umgebendem Behälter, wobei die Luft auf besagtes kolbenartiges Element drückt, welches dann auf besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälter drückt um kontrollierbar den Inhalt des besagten der Länge nach zusammenklappbaren inneren Behälters durch besagtes Ventil herauszustoßen.
2. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei der innere der Länge nach zusammenklappbare Behälter ein Faltenbalg ist, wobei die Faltbalgteile den Zusammenfall des besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters durch Zusammenfalten der besagten Faltbalgteile ermöglichen.
3. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei das kolbenartige Element ein formgerechtes Element mit einer abdichtbaren Kante ist, die genau in das Innere des besagten äußeren umgebenden Behälters paßt, besagte abdichtbare Kante bestehend aus einem verdünnten elastischen Abschnitt des Materials des besagten kolbenartigen Elements.
4. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei das kolbenartige Element aus einem im wesentlichen flachen, formgerecht
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Element besteht, das dicht an der Innenseite des besagten äußeren umgebenden Behälters anliegt, besagtes im wesentlichen flaches, formgerechtes Element hat einen einspringenden Teil, dessen Kante einen O-Ring Dichtring aufnehmen kann, besagter einspringender Teil mit einem O-Ring Dichtring, wobei besagtes kolbenartiges Element zur Innenseite des besagten äußeren umgebenden Behälters hin wirkungsvoll abgedichtet ist um besagten Raum, der luftleer gemacht ist, ein zuschränken und von der Umgebung abzusondern um das Vakuum darin einzuschließen.
5. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch Λ, wobei
das kolbenartige Element ein formgerechtes Stück ist, das im wesentlichen ein Gegenstück zum Inneren des besagten äußeren umgebenden Behälters ist, und ein Diaphragm, das am besagten kolbenartigen Element und besagter Innenwand des besagten äußeren umgebenden Behälters befestigt ist um η besagtes kolbenartiges Element zum besagten äußeren umgebenden Behälter abzudichten, besagtes Diaphragm kann sich walzbar bewegen, wenn besagtes kolbenartiges Element unter der Wirkung der Luft auf besagtes kolbenartiges Element bewegt wird, wenn der Zwischenraum zwischen besagtem äußerem umgebendem Behälter und besagtem inneren der Länge nach zusammenklappbarem Behälter luftleer ist.
6. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei das kolbenartige Element besteht aus einem in wesentlichen flachen, form gerechten Teil, der dicht an der Innenwand des besagten äußeren umgebenden Behälters anliegt, einen Faltbalg, der mit besagtem im wesentlichen flachen, formgerechten Teil ein Ganzes bildet, das seine Kante bildet, besagter Faltbalg so bearbeitet, daß er an der unteren Kante des besagten äußeren umgebenden Behälters durch Schweißen, Heißverkleben oder andere entsprechende Methoden befestip werden kann, wobei besagtes kolbenartiges Element abdichtbar an äußeren umgebenden Behälter befestigt ist, damit es den Inhalt des besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters herausstoßen kann, wenn besagter Raum zwischen besagtem inneren der
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Länge nach zusammenklappbarem Behälter und besagtem äußerem umgebendem Behälter luftleer gemacht ist wie in Anspruch 1 angegeben.
7. In einem druckdichten Flüssigkeitsspender wie in Anspruch 1 beschrieben, eine Röhrenöffnung in der Wand des besagten äußeren umgebenden Behälters, durch welche Luft aus besagtem Raum zwischen besagtem inneren der Länge nach zusammenklappbarem Behälter und besagtem äußerem umgebendem Behälter entfernt werden kann, und ein Verschluß zum Verschließen der besagten Röhre, nachdem die Luft in besagtem Raum zwischen besagtem äußerem umgebendem Behälter im wesentlichen entfernt worden ist.
8. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei der äußere umgebende Behälter ein Faltbalg ist, an dem besagtes kolbenartiges Element als Ganzes befestigt ist.
9. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei der Druck auf den Inhalt des inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters bestimmt werden kann durch das Verhältnis der projiziertej Fläche des inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters senkrecht zur Achse des besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters, zur projezierten Fläche des besagten kolbenartigen Elements senkrecht zur Achse des besagten inneren der Länge nach zusammenklappbaren Behälters.
10. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, wobei das Ventil zur Regulierung des Austritts besagter Flüssigkeit aus besagtem innerem der Länge nach zusammenklappbarem Behälter ein Standardventil ist wie es in Aerosolspendebehältern verwendet wird.
11. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1 unter Verwendung eines in AerosolSpendern verwendeten Standardventils, wobei besätes Ventil am besagten druckdichten Spender durch Krimpfen des besagten Ventils an den Hals besagter innerer und äußerer Behälter befestigt wird, wo sie sich nahe und parallel berühren um Ausströmen von Inhalt oder Luft zu verhindern.
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13. Ein druckdichter Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1, der entweder aus Kunststoffen oder Metallen hergestellt wird durch herkömmliche Produktionsmethoclen wie Blasformen, Spritzguß, St^eckblaseformen, Hydroformen, Wirbeln, Stanzen und Scheren.
14. Ein druckdichter Spender nach Anspruch 1, wobei öffnung zur Entleerung besagten Raumes zwischen besagtem innerem der Länge nach zusammenklappbarem Behälter und besagtem äußerem umgebendem Behälter so beschaffen ist, daß sie durch Krimpfen, Schweißen oder Heißverkleben geschlossen werden kann.
15« Ein druckdichter Spender nach Anspruch 14, wobei besagte öffnung im besagten kolbenartigen Element an der Stelle zwischen dem äußeren Rand und der Berührungsstelle zwischen besagtem innerem der Länge nach zusammenklappbarem Behälter und besagtem kolbenartigem Element ist.
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