DE2821533A1 - Papierzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet - Google Patents
Papierzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraetInfo
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- DE2821533A1 DE2821533A1 DE19782821533 DE2821533A DE2821533A1 DE 2821533 A1 DE2821533 A1 DE 2821533A1 DE 19782821533 DE19782821533 DE 19782821533 DE 2821533 A DE2821533 A DE 2821533A DE 2821533 A1 DE2821533 A1 DE 2821533A1
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Anwaltsakte: 29 157 17. Mal 1978
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Papierzuführeinrichtung für ein Kopiergerät
Γ (0*9)9*8272 Telegramme: Bankkonten; Hypo-Bink München 44W122 850
9*8273 BERGSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
9*1274 TELEX: AAAÄ,_ _.-« Btyei Veretosbmk München 453100(BLZ 70020270)
9*3310 0524560BERGd 809847/0976 Poittcheck Manchen «343-SOI (BLZ 7O01Q08O)
ν*
Anwaltsakte: 29 157
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Papierzuführeinrichtung für ein Kopiergerät, und betrifft insbesondere eine Einrichtung, mit
welcher sowohl von Hand eingebrachtes Papier als auch in einer Kassette untergebrachtes Papier zugeführt werden kann.
Ein Kassettenzufuhrsystem (d.h. eine Papierzuführung von einer
Kassette aus) ist eine der bekannten Zuführeinrichtungen, die in herkömmlichen Kopiergeräten verwendet wird. Hiermit kann
eine Reihe von auf Format geschnittener Blätter der Reihe nach zugeführt werden, und es können Kopien einer vorgegebenen
Größe geschaffen werden, um sie herauszugeben und/oder zu binden. Entsprechend der unterschiedlichen Blattgröße ist
eine Anzahl Kassetten vorgesehen und sie werden wahlweise entsprechend der Größe einer Vorlage in das Kopiergerät eingebracht.
Manchmal wird bei Verwendung eines Kopiergeräts, welches mit einer Kassettenzuführeinrichtung versehen ist, gefordert,
eine Kopie der Größe DIN A 4 (210mm χ 297mm) zu erhalten. Wenn die in das Gerät eingebrachte Kassette dieselbe Größe
hat, gibt es keine Schwierigkeiten. Wenn jedoch die eingelegte Kassette eine andere Papiergröße aufweist, muß die Kassette
gewechselt werden, selbst wenn nur eine einzige Kopie gefordert wird. Auch kann manchmal im Verlauf einer Folge von
Kopiervorgängen eine einzige Kopie von einer anderen Vorlage
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gefordert werden. Wenn die eingebrachte Kassette dieselbe Größe hat wie die der geforderten Kopie, ist es möglich,
die Kopierfolge für die einzelne Kopie zu unterbrechen. Wenn jedoch die eingebrachte Kassette eine andere Papiergröße aufweist,
kann die geforderte Kopie nur durch Wechseln der Kassette erhalten werden, nachdem die Kopierfolge beendet
worden ist, was eine ungenützte Wartezeit erfordert.
Um die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu überwinden, ist eine sogenannte Mehrfachzuführeinrichtung geschaffen worden,
welche mit einer Anzahl Kassetten mit unterschiedlichen Papiergrößen versehen ist und von welchen wahlweise eine eingebracht
wird. Jedoch führt die Verwendung einer derartigen Mehrfachzuführeinrichtung zu einer insgesamt größeren Gesamtabmessung
des Kopiergeräts. Darüber hinaus weist die Mehrfachzuführeinrichtung
im allgemeinen nur zwei unterschiedliche Blattgrößen auf, und wenn die eingebrachte Kassette eine Größe hat, die
sich von der einer geforderten Kopie unterscheidet,muß die
Kassette selbst für eine einzige Kopie gewechselt werden.
Das Wechseln der Kassette kann bei einer Papierzuführeinrichtung vermieden werden, welche zusätzlich zu der Kassettenzuführeinrichtung
eine Zuführeinrichtung aufweist, um von Hand Papier einzulegen, so daß eine geforderte Kopie oder
entsprechende Kopien durch eine Papierzuführung von Hand erhalten werden kann. Jedoch weist eine herkömmliche Papierzuführeinrichtung
dieser Art eine Kassette und eine Zuführ-
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einrichtung auf, um Papier von Hand einzubringen, welche unabhängig
voneinander betätigt werden, weshalb eine derartige Anordnung kompliziert und sperrig ist.
Eine andere Ausführungsform einer Papierzuführeinrichtung weist eine Zuführrolle auf, welche an einer fest vorgegebenen
Stelle angeordnet ist und unter welcher eine Kassette mit einer Anzahl Blätter angeordnet ist. Eine Bodenplatte in der Kassette
kann nach oben bewegt werden, um ein oberstes Blatt an der Rolle in Anlage zu bringen, um dann dieses Blatt zuzuführen.
In der herkömmlichen Anordnung wird die Bodenplatte durch ein .Schub -beil angehoben oder abgesenkt, das beispielsweise in
einem die Kassette aufnehmenden Teil des Kopiergeräts angeordnet ist und welches in vertikaler Richtung bewegbar ist,
um an der Bodenplattein oder außer Anlage zu kommen, wobei das
Schubteil durch ein Betätigungsteil betätigt wird, das aus dem Kopiergerät vorsteht. Die Blattkassette kann hierbei nicht
entfernt werden, wenn das Betätigungsteil das schubteil nicht freigegeben hat. In einer Papierzuführeinrichtung, bei
welcher wahlweise durch die vertikale Bewegung der Bodenplatte eine Blattzuführung von einer Kassette aus oder eine Zuführung
eines von Hand eingebrachten Papiers möglich ist, kann ein unachtsames Anheben der Bodenplatte dazu führen, daß ein
Blatt von der Kassette aus zugeführt wird, wenn die Zuführung eines von Hand eingelegten Papiers gewünscht wird. Außerdem
kann bei einem zufälligen Anheben des Andrückteils oder -hebeis, wenn die Kassette nicht eingebracht ist, der Hebel
an der Zuführrolle in Anlage kommen, was ebenfalls nicht erwünscht ist. - 13 -
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In einem Gerät mit einer Kassettenzuführeinrichtung ist
im allgemeinen ein Papierfühler der Ladestellung der Kassette zugeordnet, um das Vorhandensein oder Fehlen eines Blattes
oder von Blättern in einer Kassette zu fühlen, um ein Kopieren zu verhindern, wenn das Fehlen der Blätter gefühlt
wird, obwohl die Kassette in die richtige Stellung eingebracht ist. Mittels des Fühlers wird auch das Kopieren verhindert,
wenn die Kassette nicht richtig eingebracht ist. Ein Steuern des Kopierens entsprechend eines derartigen
Fühlvorgangs reicht bei einer Papierzuführung aus, welche nur von einer Kassettenzuführeinrichtung aus erfolgt. Bei
einer Papierzuführeinrichtung , die so ausgelegt ist, daß auch ein von Hand eingebrachtes Papier zugeführt werden kann,
reicht es nicht aus, um das Vorhandensein oder Fehlen von Papier zu fühlen und festzustellen, sondern es muß auch die
Stellung oder Ausrichtung des von Hand eingebrachten Papiers überprüft werden.
Die Erfindung soll daher eine Papierzuführeinrichtung schaffen, welche eine Zuführeinrichtung für von Hand eingebrachtes
Papier und eine Kassettenzuführeinrichtung aufweist, welche beide von einem gemeinsamen Antriebsmechanismus entsprechend
einem Einzelpapier-Zuführsignals und unter der Steuerung einer Einzelzuführ-Steuereinrichtung angetrieben werden, um dadurch
die Anordnung insgesamt zu vereinfachen, und in welcher die Zuführung eines von Hand eingebrachten Papiers Vorrang gegen-
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über der Kassettenzuführeinrichtung hat, wenn die Kassette in die richtige Stellung eingebracht ist, sobald eine Zuführung
von Hand durchgeführt wird, während die Kassettenzuführeinrichtung freigegeben wird, wenn die manuelle Zuführung
gesperrt ist.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Papierzuführeinrichtung mit einer Blattkassette mit einer Bodenplatte geschaffen werden,
welcher ein Schubmechanismus zugeordnet ist, welcher ohne ein manuelles Eingreifen automatisch die Bodenplatte nach
oben drückt, sobald die Kassette eingebracht ist und eine Zuführung von der Kassette aus durchgeführt wird.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Papierzuführeinrichtung geschaffen werden, in welcher ein der Bodenplatte der Kassette
zugeordneter Schubhebel gegenüber einer Hin- und Herbewegung verriegelt wird, wenn die Kassette nicht eingebracht ist,
oder wenn die Kassette eingebracht ist, aber eine Zuführung von Hand vorgenommen wird.
Gemäß der Erfindung weist somit eine Blattzuführeinrichtung eine Zuführeinrichtung für von Hand eingebrachtes Papier und
eine Kassettenzuführeinrichtung auf, welche beide gleichzeitig durch eine Einzelpapier-Zuführsteuereinrichtung betätigt werden,
wobei jedoch die Zuführung eines von Hand eingebrachten Papiers während einer Kassettenzuführung unwirksam und gesperrt
ist, während die Kassettenzuführeinrichtung während der Zu-
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führung eines von Hand eingebrachten Papiers unwirksam und gesperrt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Kopiergeräts mit der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teil einer perspektivischen Ansicht des Kopiergeräts während einer manuellen oder Handzuführung;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Kopiergeräts;
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansicht der Papierzuführbahnen in der erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Kassettenhalters,
Fig. 6 eine in Einzelteile aufgelöste, perpsektivische Ansicht eines Bodenplatten-Schubhebels einer
Kassettenzuführeinrichtung;
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Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kassette; Fig. 8 eine Seitenansicht des Bodenplatten-Schubmechanismus;
Fig. 9 einen Teil einer Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Einrichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Steuerteils;
Fig. 11 eine Seitenansicht, in welcher die Beziehung zwischen dem Steuerteil und anderen Hebeln gezeigt ist;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus in der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 13 eine Rückansicht des Antriebsmechanismus und der Zuführsteuereinrichtung;
Fig. 14 eine Darstellung der Arbeitsweise der Zuführsteuereinrichtung
;
Fig. 15 eine teilweise in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 16 einen Teil einer perspektivischen Ansicht der manuellen oder Handzuführeinrichtung;
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Fig. 17 eine Seitenansicht der Handzuführeinrichtung, bevor sie in Betrieb gesetzt wird;
Fig. 18 eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht, in welcher die Arbeitsweise der Handzuführeinrichtung gezeigt ist;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht der Lagebeziehung zwischen einer Rolle der Handzuführeinrichtung und
einem Führungsteil;
Fig. 20 eine Vorderansicht des Schubmechanismus in dessen unwirksamer Stellung;
Fig. 21 einen Teil einer perspektivischen Ansicht des Schubmechanismus, unmittelbar nachdem die Kassette
herausgezogen ist;
Fig. 22 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht, in welcher die Beziehung zwischen der Kassette und einem
Kassettenfühlteil wiedergegeben ist;
Fig. 23 einen Teil einer Seitenansicht des Schubmechanismus in welcher die Art und Weise gezeigt ist, in welcher
er in seiner oberen Stellung gehalten wird;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Schalthebels in verschiedenen Schaltstellungen;
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Fig. 25 einen Teil einer vergrößerten Seitenansicht des Schalthebels;
Fig. 26 einen Teil einer Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 27 einen Teil einer perspektivischen Ansicht der in Fig. 26 wiedergegebenen Ausführungsform;
Fig. 28 die Arbeitsweise der in Fig. 26 wiedergegebenen Ausführungsform; und
Fig. 29 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht eines Ausrichtrollenpaars.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren
großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen. In Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit
mit 1 bezeichnetes Kopiergerät mit einer Papierzuführeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Oben auf
dem Kopiergerät 1 ist ein Vorlagenhalter 2 dargestellt, der geschlossen, d.h. auf einer Vorlage in Anlage gebracht oder
von einer Vorlage entfernt werden kann, welche auf einem hin- und herbewegbaren Teil 3 angeordnet ist. Im rechten unteren
Teil des Kopiergeräts ist eine herausnehmbare Kassette 4 dargestellt. Eine Abdeckk>lappe5 ist verschwenkbar am rechten Teil
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des Geräts 1 gehaltert und gibt, wenn sie während einer Zuführung von Hand offen ist, einen Einlaß 6 für eine manuelle
Zuführung frei, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In der geöffneten Stellung dient die Abdeckkappe 5 auch als Blattführung
für das zuzuführende Papier. Ein Anschlag 7 ist unter der Klappe 5 festgelegt und hält sie in der geöffneten
Stellung. Ein Papierzuführtisch 8 ist am linken Ende des Geräts festgelegt. Ein Bedienungsfeld 10 mit einer Kopiertaste
9 ist auf der Vorderseite des Geräts angeordnet. Außerdem ist eine Taste 11 dargestellt, welche einem Schalthebel
zugeordnet ist, mittels welchem wahlweise eine Zuführung von der Kassette aus oder von Hand durchführbar ist.
Anhand von Fig. 3 wird der innere Aufbau des Kopiergeräts kurz beschrieben. Ein photoempfindliches Teil 12 in Form
einer Trommel ist in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung drehbar. Eine Anzahl von Funktionseinheiten ist der
Reihe nach um die Trommel 12 angeordnet, und zwar eine Hauptladeeinrichtung 13, ein optisches Beleuchtungssystem 14
mit einem das Licht scharf einstellenden und übertragenden Teil, ein Entwickler 15 mit einer magnetischen Bürste, eine
Übertragungsladeeinrichtung 16, ein Blatttrenner 17 und eine Neutralisiereinrichtung 18. Eine Lampe 20 ist bei dem
optischen System 14 angeordnet und dient als Lichtquelle, um eine nicht dargestellte Vorlage zu beleuchten, die auf
einer Glasplatte 19 des verschiebbaren Teils 3 gelegt ist. Eine Papierzuführeinrichtung 21 ist im unteren rechten Teil
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des Geräts angeordnet. Die Einrichtung 21 weist eine Bahn für eine manuelle Zuführung, eine Bahn 23 für eine Zuführung
von einer Kassette, eine gemeinsame Bahn 24, ein Paar Ausrichtrollen
25 an der Verbindungsstelle der Bahn 22 und 23, eine Kassettenzuführrolle 26, die über der Kassette 4 angeordnet
ist,eine Rolle 27 für eine Zuführung von Hand, die
teilweise in die Bahn 22 vorsteht, eine Leerlaufrolle 28, die so angeordnet ist, daß sie zu der Rolle 27 hin und von
dieser weg bewegbar ist, und einen Antriebsmechanismus für die angeführten Teile auf.
Wenn die Kopiertaste 9 gedrückt wird, wird die Trommel 12
in Bewegung gesetzt, und ihre Oberfläche wird mittels der Ladeeinrichtung 13 geladen. Das verschiebbare Teil 3 beginnt
sich sich zu bewegen, so daß, wenn die Vorderkante einer Abbildung auf der Trommel 12 eine Lage unmittelbar unter dem
optischen System 14 erreicht hat, die Vorderkante einer auf
die Glasplatte 19 gelegten Vorlage unmittelbar über das optische System 14 festgelegt wird. Ein Bild der mit Licht
von der Lampe 20 beleuchteten Vorlage wird mittels des optischen Systems 14 auf die Trommel projiziert, um dadurch auf dieser
ein elektrostatisches, latentes Bild zu schaffen. Das latente Bild wird mittels der Entwicklungseinrichtung 15 in ein
Tonerbild umgewandelt. Wenn das Tonerbild in die Übertragungsstation gebracht wird, wird ein von der Einrichtung 21 zugeführtes
Blatt mit der Trommeloberfläche in Anlage gebracht, und das Tonerbild wird von der Trommeloberfläche mit Hilfe
der übertragungsladeeinrichtung 16 an das Blatt übertragen.
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Nach Beendigung der Übertragung wird die Trommel 12 weiter
unter der Neutralisiereinrichtung 18 hindurch gedreht, um dadurch irgendein Restpotential zu entfernen; hierauf wird
dann die Trommel gereinigt. Andererseits wird das Blatt
mittels der Trenneinrichtung 17 von der Trommeloberfläche
gelöst und zu einem Förderer 29 hin gezogen, und in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung weiter befördert. Das Blatt wird dann einer Fixiereinrichtung 30 zugeführt, welche das Tonerbild fixiert. Danach wird das Blatt zwischen einem Paar Austragrollen 31 hindurch auf die Ablage 8 ausgetragen. Unabhängig davon, ob ein der Übertragungsstation zugeführtes Blatt von einer Kassetten oder einer Handzuführeinrichtung stammt, es muß vollständig, d.h. genau bezüglich einem Abbildungsbereich auf der Trommel ausgerichtet sein, um eine genaue und einwandfreie Übertragung des Tonerbildes zu gewährleisten. Hierzu sind ein Paar Ausrichtrollen 25 vorgesehen. Mittels des Rollenpaars 25 wird ein Blatt vorübergehend
angehalten und stillgesetzt, unabhängig davon, ob es mittels der für eine Zuführung von einer Kassette aus vorgesehenen Rolle 26 oder der für eine Handzuführung vorgesehenen Rolle 27 zugeführt wird und wird dann entsprechend zeitlich gesteuert (d.h. entsprechend getimed) der Trommel zugeführt. Die Drehbewegung des Rollenpaars 25 wird durch ein Signal
gesteuert, das von einer Einrichtung zugeführt wird, welche die Drehbewegung der Zuführrollen steuert.
mittels der Trenneinrichtung 17 von der Trommeloberfläche
gelöst und zu einem Förderer 29 hin gezogen, und in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung weiter befördert. Das Blatt wird dann einer Fixiereinrichtung 30 zugeführt, welche das Tonerbild fixiert. Danach wird das Blatt zwischen einem Paar Austragrollen 31 hindurch auf die Ablage 8 ausgetragen. Unabhängig davon, ob ein der Übertragungsstation zugeführtes Blatt von einer Kassetten oder einer Handzuführeinrichtung stammt, es muß vollständig, d.h. genau bezüglich einem Abbildungsbereich auf der Trommel ausgerichtet sein, um eine genaue und einwandfreie Übertragung des Tonerbildes zu gewährleisten. Hierzu sind ein Paar Ausrichtrollen 25 vorgesehen. Mittels des Rollenpaars 25 wird ein Blatt vorübergehend
angehalten und stillgesetzt, unabhängig davon, ob es mittels der für eine Zuführung von einer Kassette aus vorgesehenen Rolle 26 oder der für eine Handzuführung vorgesehenen Rolle 27 zugeführt wird und wird dann entsprechend zeitlich gesteuert (d.h. entsprechend getimed) der Trommel zugeführt. Die Drehbewegung des Rollenpaars 25 wird durch ein Signal
gesteuert, das von einer Einrichtung zugeführt wird, welche die Drehbewegung der Zuführrollen steuert.
Bei einer Kassettenzuführeinrichtung weist ein unverschieb-
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bar angebrachter, die Kassette aufnehmbender Teil des Geräts
ein Paar Kassettenhalter auf, von denen nur ein mit 32 bezeichneter Halter in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Die
gegenüberliegenden Seiten des Halters 32 weisen Führungsausnehmungen 32a und Anschläge 32b auf, welche mit vorstehenden
Teilen 4a und Ausnehmungen 4b (siehe Fig. 7) in Eingriff bringbar sind, welche auf beiden Seiten der Kassette an
deren vorderen Ende ausgebildet sind. Ein Paar Eckentrenner 33 ist an gegenüberliegenden Ecken der Kassette 4 an deren
vorderen Ende angeordnet, um ein Blatt von einem Blattstapel zu trennen, wobei in Fig. 7 nur ein Eckentrenner dargestellt
ist. Eine Bodenplatte 34 (s. Fig. 8) ist im unteren Bereich der Kassette 4 angeordnet und bezüglich des Kassettengehäuses
verschwenkbar; auf der Bodenplatte ist unmittelbar ein Stapel Blätter S angeordnet. Der Boden der Kassette weist einen
Schlitz 4C auf, durch welchen ein Schubhebel 35 vorsteht, um die Bodenplatte 34 (siehe Fig. 8) nach oben zu drücken.
Der Schubmechanismus wird nunmehr anhand der Fig.6,8
und 9 beschrieben. Der Schubhebel 35 ist mit einem Ende 35a genau in der Mitte einer Tragwelle 38 befestigt, welche ihrerseits
in einem Paar Tragplatten 36 und 37 (s. Fig. 9) drehbar gehaltert ist. An einem Ende 38a der Welle ist ein Arm 39
fest angebracht, an dessen freien Ende wiederum ein Bolzen 40 fest gehaltert ist. Der Bolzen 40 paßt lose in einen
Längsschlitz 32a, der im unteren Ende eines Verbindungsteils
42 ausgebildet ist, welches vertikal ausgerichtet entlang
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einer Seitenplatte 41 angeordnet ist (was nur in Fig. 9 dargestellt ist). Eine Zugfeder 43 erstreckt sich zwischen
dem Bolzen 40 und einem von dem oberen Ende des Verbindungsteils 42 vorstehenden Teil 42b, um einen nach oben gerichteten
Druck auf die Bodenplatte auszuüben.
Das Verbindungsteil 42 trägt eine Stummelwelle 45, welche in
dem freien Ende 44a eines Traghebels 44 so aufgenommen ist, daß sie frei drehbar ist. Der Traghebel 44 ist am gegenüberliegenden
Ende mittels einer Welle 46 schwenkbar an der Seitenplatte 41 gehaltert. Auf der der Seitenplatte 41 zugewandten
Seite ist an dem Hebel 44 ein kurzer Zugbolzen 47 und ein langer Haltebolzen 48 angebracht. Ein Bodenplatten-Fühlschalter
SW1 ist unter der Seitenkante 44b des Hebels 44 an dem gegenüberliegenden Ende (s. Fig. 8) angeordnet, um
die Abwärtsbewegung der Bodenplatte der Kassette zu fühlen. Der Arm 39, das Verbindungsteil 42, die Feder 43 und der
Hebel 44 bilden zusammen eine Bodenpiattenschubanordnung.
Der Haltebolzen 48 an dem Hebel 44 ist am freien Ende eines Haltearms 49 festgelegt, welcher mittels einer Tragwelle 50
schwenkbar an der Seitenplatte 41 gehaltert ist, und sein freies Ende wird durch eine Feder 51 in eine Richtung gezogen,
damit er an dem Bolzen 48 anliegt. Das freie Ende des Haltearms 49 weist eine mit dem Bolzen 48 in und außer Anlage
bringbare Stufe 49a und einen Falz 49b auf, welcher dazu verwendet wird, um die Stufe von dem Bolzen 48 zu trennen und
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freizugeben.
Die Trommel 12 ist auf einer Tragwelle 52 gehaltert, an welcher eine Kurvenscheibe 53 für eine zeitlich richtige
Steuerung und ein Betätigungsteil 54, das den Schubmechanismus betätigt, starr miteinander verbunden angebracht sind.
Eine Kurvenrolle 55 ist in der Drehbewegungsbahn des Betätigungsteils 54 festgelegt. Die Kurvenrolle 55 ist an einem Ende
eines verschwenkbaren Hebels 57 angebracht, welcher an einem in der Seitenplatte 41 befestigten Bolzen 56 schwenkbar gehaltert
ist. Der Hebel 57 wird durch eine Feder 58 in eine Richtung gezogen, damit die Kurvenrolle 55 an dem Betätigungsteil
54 anliegt. Das andere Ende des Hebels 57 trägt einen Bolzen 60, an welchem ein Zugarm 59 schwenkbar gehaltert ist,
dessen freies Ende bei dem Bolzen 47 festgelegt ist. Das freie Ende des Zugarms 59 weist eine Stufe 59a, welche mit
dem Bolzen 47 in und außer Anlage bringbar ist, und einen wegstehenden Falz 59b auf, welcher vorgesehen ist, um die
Stufe von dem Bolzen 47 außer Anlage zu bringen bzw. zu trennen, so daß sich der Arm 59 in vertikaler Richtung bezüglich
des Traghebels 58 frei bewegen kann, wenn letzterer sich in der oberen Stellung befindet. Die Einzelheiten einer
derartigen Arbeitsweise werden nachstehend noch beschrieben.. Eine Zugfeder 61 erstreckt sich zwischen dem verschwenkbaren
Ende des Arms 59 und einem an dem verschwenkbaren Hebel 57 befestigten Bolzen 57a, um den Arm 59 in eine Richtung zu
zwingen, so daß sein freies Ende an dem Bolzen 57 anliegt.
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Ein Steuerhebel 62 ist drehbar an einer Welle 63 gehaltert, welche in der Seitenplatte 41 an einer Stelle unter dem
Haltearm 49 angebracht ist (s. Fig. 11). Wie in Fig. 10 dargestellt, weist der Steuerhebel 62 einen ersten Arm 62a,
einen zweiten Arm 62b und einen an dem zweiten Arm 62b befestigten Bolzen 64 auf. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der
erste Arm 62a zwischen dem Bolzen 47 und dem freien Ende des Zughebels 59 festgelegt, während der zweite Arm 62b
so angeordnet ist, daß er mit dem Falz 49b des Haltearms 49 in Anlage bringbar ist. Der Bolzen 64 ist an einem Ende
eines Auslösehebels 65 festgelegt, bei dessen Betätigung der Hebel 62 entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt wird,
wie aus Fig. 8 zu ersehen ist. Der Auslösehebel 65 ist an einem Ende 66a einer Kassettenfühlwelle 66 fest angebracht
(Fig. 11), die an einem Paar Tragplatten 36,37 drehbar gehaltert ist. Am anderen Ende des Auslösehebels 65
greift ein Ende einer Feder 67 an, welche den Auslösehebel 6 5 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen bzw. ziehen will.
Die Kassettenfühlwelle 66 trägt ein Paar Kassettenfühlarme 68, welche fest mit ihr verbunden sind. Die Arme 68 sind
so angeordnet, daß ihre freien Enden an dem vorderen Ende 4d (s. Fig. 22) der Kassette anliegen, wenn diese richtig
in das Kopiergerät eingebracht ist. Die Arme 68 werden durch die Feder 67 in eins Richtung bezogen, in welcher ihr freies
Ende in den die Kassette aufnehmenden Teil des Kopiergeräts vorsteht.
Der Bodenplattenschubhebel 35, die Bodenplattenschubanordnung,
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der Zugarm 59, der Haltearm 49, der Hebel 47 und der Steuerhebel
62 bilden zusammen einen Bodenplatten-Schubmechanismus. Die Kassettenfühlarme 68, der Auslösehebel 65 und ein unten
angebrachter Verbindungsteil 69 bilden zusammen einen den Druck auf die Bodenplatte steuernden Mechanismus.
Der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 liegt lose an einem gabelförmig
ausgebildeten Ende 69a des Verbindungsteils 69 an, dessen anderes Ende 69b schwenkbar an einem Ende eines Schalthebels
71 gehaltert ist, welcher seinerseits schwenkbar an einer in der Seitenplatte 41 befestigten Achse 70 gehaltert
ist. Eine Welle 72 schafft eine Schwenkverbindung zwischen dem Verbindungsteil 69 und dem Schalthebel 71 und weist
ein vorstehendes Ende auf, um das Stellglied SW2a eines eine Zuführung von Hand fühlenden Schalters SW2 zu betätigen,
welcher in der Drehbewegungsbahn der Welle 72 angeordnet ist und welcher als die jeweilige Zuführungsart
fühlender Schalter dient. An dem Schalthebel 71 ist ein Ende einer Feder 74 angebracht, deren anderes Ende an einem
in der Seitenplatte befestigten Bolzen 73 befestigt ist, so daß der Hebel 71 zwei Stellungen einnehmen kann, die
einer durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Kassettenzuführstellung und einer in Fig. 8 strichpunktiert wiedergegebenen
Stellung bei einer Zuführung von Hand entsprechen. Das andere Ende des Schalthebels 71 steht aus dem Kopiergerät
nach außen vor und trägt die an ihm angebrachte Betätigungstaste (s. Fig. 1 und 2). Durch die Wirkung des eine Zuführung
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von Hand fühlenden Schalters SW2 ist ein Vorrang gegenüber
der Wirkung des Schalters SW1 und eines die Bodenplatte fühlenden Schalters SW3 geschaffen, wie später noch beschrie-
ist
ben wird. Der Bodenplatten-Schubmechanismus in Fig. 8 dargestellt,
wenn die Kassette 4 auf der Bodenplatte 34 angeordnet ist, welche ihre angehobene Stellung einnimmt, während derselbe
Mechanismus in Fig. 20 dargestellt ist, wenn die Kassette nicht eingebracht ist. Die Arbeitsweise dieses Mechanismus
wird später noch beschrieben.
Anhand der Fig. 9,12 bis 15 und 29 wird ein Mechanismus zum Steuern der Drehbewegung der Kassettenzuführrolle, einer
Rolle für eine Zuführung von Hand und von Ausrichtrollen beschrieben. Um die Beschreibung zu erleichtern, ist eine Rückansicht
des Mechanismus in Fig. 13 bis 15 dargestellt. Das Ausrichtrollenpaar 25 weist eine Antriebsrolle 75 und eine
Leerlaufrolle 76 auf, welche von der Rolle 75 angetrieben wird. Eine Welle 77 der Rolle 75 ist drehbar in Seitenplatten 41
und 142 (s. Fig. 9 ) gehaltert. Ein Ende 77b der Welle steht durch die Seitenplatte 142 vor und an ihm ist eine Einwegkupplung
78 und ein Paar Kettenräder 79 und 80 befestigt, welche fest mit der Kupplung verbunden sind. Eine Kette 81
(s. Fig. 15) verläuft um das Kettenrad 79 und eine nicht dargestellte Antriebsquelle, wodurch die Rolle 75 in der durch
einen Pfeil angegebenen Richtung gedreht wird. Wenn die Einwegkupplung 78 ausgerückt ist, hört die Rolle 75 auf, sich
zu drehen.
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Bei dem Rollenpaar 25 ist ein Ende 77a der Welle 77 in einem Lager 150 aufgenommen, das in einer öffnung 41a in der Seitenplatte
41 gehaltert ist, während das andere Ende 77b in einem Lager 152 aufgenommen ist, das so angebracht ist, um eine
öffnung 142a in der Seitenplatte 142 von außen her abzudecken. Aufgrund der Ausbildung der öffnung 142a kann das Rollenpaar
25 herausgenommen werden. Eine Buchse 153 mit den Kettenrädern 79 und einer daran angebrachten Einwegkupplung ist über dem
Ende 77b der Welle 77 angebracht. Die Kettenräder 79 und sind starr mit der Buchse 153 verbunden. Die Einwegkupplung
78 stellt eine Federkupplung bekannter Ausführungsform dar und weist die Buchse 153, welche auf der Welle 77 drehbar ist,
eine an der Welle 77 angebrachte Buchse 154, eine zwischen diesen Buchsen angeordnete Feder 155 und eine Hülse 78a in
Form eines Schaltrades auf, an dem ein Ende 155a der Feder befestigt ist. Die Tragplatte 151 ist mittels Einstellschrauben
156 und 157 abnehmbar an der Seitenplatte 142 angebracht.
Die Leerlaufrolle 76 ist über der Rolle 75 angeordnet und hat eine Welle 158, von der ein Ende 158a in einem mit einer
Rille versehenen Lager 159 aufgenommen ist, die in einer Längsöffnung 41b in der Seitenplatte 41 gehaltert ist und
deren anderes Ende 158b in einem mit einer Rille versehenen Lager 160 aufgenommen ist, das in einer Längsöffnung 151b
in der Tragplatte 151 gehaltert ist, wodurch die Leerlaufrolle
76 drehbar in den Seitenplatten 41 und 142 gehaltert ist.
Eine Schraubenfeder 153 die mit ihren beiden Enden an einem
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Paar Bolzen 161 und 162 angebracht ist, die in den Seitenplatten 51 gehaltert sind, verläuft um das mit einer Rille
versehene Lager 159, während eine Schraubenfeder 166, deren beide Enden an einem Paar Bolzen 167 und 165 angebracht sind,
welche an der Seitenplatte 142 gehaltert sind, um das mit einer Rille versehene Lager 160 verläuft, wodurch die Leerlaufrolle
76 gegen die Ausrichtrolle 75 gedrückt wird und an dieser anliegt. Das Rollenpaar 25 kann ohne weiteres
bei einem Verklemmen aus dem Gerät herausgenommen werden, wobei dieses Herausnehmen später noch beschrieben wird.
In Fig. 15 sind an einem Ende der Welle 52 der Trommel 12
ein Trommelantriebszahnrad 82, eine Drahttrommel 83, welche das verschiebbare Teil 3 (s. Fig. 1) antreibt, ein Zahnrad
84, welches das verschiebbare Teil zurückbringt, und eine das verschiebbare Teil zeitlich steuernde Trommel 85 angebracht.
An der Trommel 85 ist ein Bolzen 86 befestigt, welcher als Quelle für ein ZuführungsStartsignal dient.
Mittels des Zahnrads 82 wird die Trommel 12 angetrieben, um sie bei einem Kopiervorgang zweimal zu drehen, wodurch
er an einem Anschlag in Anlage kommt. Die Drahttrommel 83 und das Zahnrad 84 drehen sich während der ersten Umdrehung
der Trommel 12 in derselben Richtung, drehen sich aber
während der zweiten Umdrehung der Trommel 12 in der entgegengesetzten,
durch einen gestrichelten Pfeil angegebenen Richtung, um in ihrer Ausgangsstellung anzuhalten. Die das verschiebbare
Teil zeitlich steuernde Trommel 85 dreht sich zu-
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sammen mit der Trommel 12 während deren ersten Umdrehung,
bleibt aber während der zweiten Umdrehung in ihrer Ausgangsstellung stillstehen.
Wellen 87 und 88 der für eine Zuführung von der Kassette vorgesehenen Rollen 26, die nachstehend als Kassettenzuführrollen
bezeichnet werden, und die für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Rollen 27, die nachstehend als Handzuführrollen
bezeichnet werden, sind drehbar in den Seitenplatten 36 und 37 gehaltert. Ein Zahnrad 89 ist an einem Ende der Welle
87 fest angebracht, während ein Zahnrad 90 an einem Ende der Welle 88 fest angebracht ist, die von der Seitenplatte 142 nach
außen vorsteht. Selbstverständlich sind die Zuführrollen 26 und 27 mit den ihnen zugeordneten Wellen über entsprechende
nicht dargestellte Einwegkupplungen verbunden. Eine Anschläge tragende Rolle 91 ist drehbar in den Seitenplatten 41 und
142 gehaltert, wobei an einem Ende dieser Welle ein Antriebszahnrad 92 für die Kassettenzuführrolle, ein Antriebszahnrad
93 für die Handzuführrolle, welche beide fest angebracht sind, sowie ein Antriebskettenrad 94 und eine eine Umdrehung aufführende
Kupplung 95 angebracht sind, welche wirksam mit der Welle 91 verbunden oder von dieser getrennt ist. Eine
Kurvenscheibe 96 ist an einem Ende der Kupplung 95 angebracht, um die Drehbewegung der Ausrichtrolle und den Zuführvorgang
mittels der Handzufuhrrolle zu steuern. Die Kupplung
95 und die Kurvenscheibe 96 steuern zusammen den Zuführvorgang sowohl der manuellen als auch der Kassettenzuführeinrichtung m
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Das Zahnrad 89 auf der der Kassettenzuführrolle 26 zugeordneten Welle 87 und das Antriebszahnrad 92 sind über ein
Zwischenzahnrad 97, das drehbar an der Seitenplatte 142 gehaltert ist, für eine gemeinsame Drehung miteinander verbunden.
Das Zahnrad 90, das an der der Handzufuhrrolle 27 zugeordneten
Welle 88 angebracht ist, kämmt mit dem Antriebszahnrad 93.
Eine Kette 102 verläuft um das Kettenrad 94, Z wischen-Kettenräder
98 bis 100 und ein Spannkettenrad 101, um die Drehbewegung eines Kettenrads 80 zu übertragen,welches mit einem
Antrieb verbunden ist.
Ein Ende 103a eines Fühlhebels 103 kommt mit der Kupplung 95 in Anlage und von ihr außer Anlage. Der Hebel 103 ist
auf einer an der Seitenplatte 142 befestigten Welle 104 drehbar gehaltert und wird durch eine Feder 105 (s. Fig. 12 und
13) an der Kupplung in Anlage gebracht. Das andere Ende
103b des Fühlhebels 103 ist in einer Drehbewegungsbahn O des Bolzens 86 an der das verschiebbare Teil steuernden
Trommel 85 angeordnet.
Anhand von Fig. 9 und 16 bis 18 wird der Mechanismus für eine Zuführung von Hand beschrieben. Die Leerlaufrollen 28
sind über den Handzuführrollen 27 angeordnet und können mit diesen in Anlage und von diesen außer Anlage gebracht werden.
Die Leerlaufrollen 28 sind fest an einer Welle 106 angebracht, welche ihrerseits an beiden Enden in Langschlitzen 107a
in einem Paar Armen 107 gelagert ist, so daß sie in vertikaler
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Richtung bewegbar und drehbar ist (s. Fig. 16). Ein Ende der Arme 102 ist fest mit einer Tragwelle 108 verbunden,
die drehbar in den Seitenplatten 41 und 142 gehaltert ist. Wie in Fig. 16 dargestellt, ist eine Blattfeder 109 an den
mittleren Teil der Welle 108 befestigt, wodurch die Welle 106 in eine Richtung gedrückt wird, in welcher die Leerlaufrollen
28 nach unten gedrückt oder dadurch an den Handzuführrollen 27 entsprechend der Bemessung der Schlitze 107a anliegen.
An einem Ende 108a der Welle 108 ist ein Arm 111 befestigt, der-an seinem freien Ende eine Kurvenrolle
trägt. Der Arm 111 ist durch eine Feder 112 in einer Richtung
so vorgespannt, daß die Kurvenrolle 110 an der Kurvenscheibe
96 anliegt oder die Leerlaufrollen 28 gegen die Zuführrolle 27 drückt (s. Fig. 13 und 16).
Ein Feststellhebel 113 ist schwenkbar an einem Achsstummel
114 gehaltert, welcher an der Seitenplatte 142 befestigt
ist (s. Fig. 9), so daß er mit der Einwegkupplung 78 in und außer Eingriff bringbar ist, welche die Drehbewegung der
Ausrichtrolle 75 steuert. Ein Ende 113a des Feststellhebels ist bei und unter der Kupplung 78 festgelegt (s. Fig. 12
und 13). Der Feststellhebel 113 und der Arm 111 sind mittels
eines Verbindungsteils 115 miteinander verbunden, wie in
Fig. 13 und 15 dargestellt ist. Die Teile 111 und 113 sowie
das Verbindungsteil 115 bilden zusammen eine Verbindung.
Der Feststellhebel 113 und das Verbindungsteil 115 sind durch
einen Längsschlitz 115a und einen mit einem Kopf versehenen
Bolzen 113b miteinander verbunden, wobei eine Feder 116
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zwischen dem Bolzen 113b und einem weiteren fest an dem Verbindungsteil
angebrachten Bolzen 115b verläuft.
Wie in Fig. 16 dargestellt, sind ein Paar Sperrteile 117
drehbar an der Welle 91 angebracht, an welcher die eine Umdrehung ausführende Kupplung 95 angebracht ist, und ihre
stoßartige Bewegung ist begrenzt. Ein Ende 117a jedes Sperrteils
117 ist mit einem Blattanschlag 118 fest verbunden,
der ein umgebogenes Ende aufweist, Durch das Gewicht des Blattanschlags 118 werden die Sperrteile 117 entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Welle 91, wie in Fig. 17 dargestellt ist, oder in einer Richtung gedreht, um den Anschlag 118 in
die Bahn 22 eines von Hand einzubringenden Blattes zu drücken, um ihn abzufangen. Das andere Ende 117b jedes Sperrteils
117 liegt an der Welle 106 der Leerlaufrollen 28 von unten her an (s. Fig. 16 und 17). Das freie Ende oder der Rand
des Blattanschlags 118 ist mit Ausnehmungen versehen, in
welcher die unterbrochenen Kanten 119a (s. Fig. 19) eines oberen Führungsteils 119 kammartig vorstehen, das die Bahn
22 (Fig. 17) festlegt. Die sogenannten Handzuführrollen stehen teilweise in die Bahn 22 vor. Wie in Fig. 17 dargestellt,
ist ein Ende der Klappe 5 (s. Fig. 2), welche während einer Zuführung von Hand als Blattführung dient, schwenkbar
an einem Tragteil 120 an einer Stelle bei dem für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Einlaß 6 angebracht und durch
den Anschlag 7 während der Zuführung von Hand in der geöffneten Stellung gehalten.
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M-
Wie in Fig. 20 und 22 dargestellt, ist ein Schalter SW3 bei der Kassettenzuführrolle 26 angeordnet, um das Vorhandensein
oder Fehlen eines Papierblattes zu fühlen. Der Schalter SW3 hat ein Stellglied SW3a, das etwas unter der Unterseite
der Kassettenzuführrolle 26 angeordnet ist, wie in Fig. 20 dargestellt, wenn die Kassette nicht eingebracht ist. Mit
anderen Worten, wenn die Kassette 4 eingebracht ist (s. Fig. 22) liegt das oberste Blatt an dem Stellglied SW3a
an, um den Schalter zu betätigen. Der Schalter SW3 ist unwirksam gemacht, wenn der der Bodenplatte zugeordnete Fühlschalter
SW1 fühlt, daß sich die Bodenplatte in der unteren Stellung befindet, kann aber ein Signal, welches das Vorhandensein
oder Fehlen eines Blatts Papier anzeigt, nur dann abgeben, wenn sich die Bodenplatte der Kassette in der oberen
Stellung befindet. Die Arbeitsweise dieses Fühlmechanismus wird später noch beschrieben.
Die Arbeitsweise der Papierzuführeinrichtung gemäß der Erfindung wird nunmehr im einzelnen ausgeführt, wobei zuerst
eine Zuführung von einer Kassette aus beschrieben wird. In Fig. 20 ist ein Teil des Kopiergeräts dargestellt,
wenn die Kassette nicht eingebracht ist. Der Steuerhebel 62 wird entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 63 gedreht,
wodurch dessen Bolzen 64 durch ein Ende 65a des Auslösehebels 65 gedrückt wird. Als Folge der Schwenkbewegung des Steuerhebels
62 kommt der erste Arm 62a an dem umgebogenen Falz 95b des Zugteils 59 in Anlage, und der zweite Arm 62b kommt
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an dem Falz 49b des Haiteteils 49 in Anlage, wodurch die
Teile 59 und 49 entgegen ihrer Vorspannung verschwenkt und
gehalten werden. Das Verbindungsteil 42 bewegt sich aufgrund seines Eigengewichts nach unten, um dadurch den Arm 39 in
Schwingung zu versetzen. Die Schwingbewegung des Arms 49 wird über die Welle 38 übertragen, wodurch der Schubarm
35 in seine untere Stellung gebracht wird. Der Traghebel 44 wird mittels des Verbindungsteils 42 verschwenkt, wobei
seine untere Kante den Fühlschalter SW1 betätigt. Entsprechend der Tiefstellung des Hebels 44 oder der nach unten gerichteten
Bewegung des Schubhebels 35 sperrt der Fühlschalter SW1 einen Kopiervorgang, so daß dadurch die Kopiertaste unwirksam
gemacht wird. Während einer Zuführung von Hand wird jedoch der Schalter SW2 (s. Fig. 8) vor dem Schalter
SW 1 betätigt. Der Schalter SW3 gibt kein Signal ab, welches das Fehlen eines Blatts Papier anzeigt, selbst wennkein
Blatt vorhanden ist, da der Schalter SW1 bereits ein Signal abgegeben hat, das die untere Stellung der Bodenplatte anzeigt.
Wenn unter der in Fig. 20 dargestellten Voraussetzung die Kassette 4 in den Kassettenhalter 32 eingebracht wird
(s. Fig. 5 und 6), drückt die vordere Platte 4d der Kassette gegen den Kassettenfühlarm 68, wodurch dieser im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Entsprechend wird dann auch der Auslösehebel 65 an der Welle 66 in derselben Richtung verschwenkt,
wodurch dessen Antrieb von dem Steuerhebel 62 freikommt. Wenn der Steuerhebel 62 freigekommen ist, werden sie durch
die auf den Zugarm 49 und den Haltearm 49 ausgeübte Vor-
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spannring in ihre entsprechenden Stellungen bewegt, in welchen sie an den Bolzen 47 bzw. 48 an dem Traghebel 44 in Anlage
bringbar sind. Diese Stellungen der beiden Hebel sind dadurch festgelegt, daß der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 an der
Unterseite des gabelförmig ausgebildeten Endes 69a des Verbindungsteils 69 anliegt, welches die Kassettenzuführstellung
einnimmt.
Wenn die Kassette Blätter enthält, gibt derSchalter SW3 ein Signal ab, welches das Vorhandensein der Blätter anzeigt,
so daß das Drücken der Kopiertaste wirksam ist, und die Trommel 12 in Bewegung gesetzt wird. Die Betätigungskurvenscheibe
54, welche starr mit der Trommel verbunden ist, dreht sich aus ihrer durch eine ausgezogene Linie in Fig. 8 wiedergegebenen
Ausgangsstellung und wenn sie eine durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebene Betriebsstellung erreicht,
drückt die Kurvenschexbenoberflache die Kurvenrolle 55 aus der durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebenen
Stellung in die durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Stellung.Dementsprechend wird der schwenkbare Hebel 57 aus
der strichpunktierten in die ausgezogene Stellung bewegt, wodurch der Zugteil 59 anzieht, welcher mit einem Ende schwenkbar
damit verbunden ist.
Wenn der Zugarm 59 angehoben ist, kommt die Stufe 59a an dem Bolzen 47 in Anlage, um den Hebel 44 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Welle 46 zu verschwenken, um dessen freies
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3*
Ende 44a anzuheben, wie in Fig. 8 dargestellt ist, Wie in Fig. 8 gezeigt, bleibt der Hebel 44 in der angehobenen
Stellung, da der Bolzen 48 in der Stufe 49a liegt. Wenn der Hebel 44a angehoben ist, ist auch das Verbindungsteil 42 angehoben.
Die Aufwärtsbewegung des Verbindungsteils 42 wirkt über die Feder 43, wodurch der Hebel 39 elastisch federnd
entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß auf diese Weise der starr damit verbundene Hebel 35 entgegen dem Uhrzeigersinn
über den Hebel und die Welle 38 verschwenkt wird, um dadurch die Bodenplatte 34 anzuheben. Wenn die Bodenplatte
34 angehoben ist, wird das oberste Blatt an der Kassettenzuführrolle
26 in Anlage gebracht (s. Fig. 8). Der Hebel
35 drückt die Bodenplatte 34 durch die Federkraft der Feder 43 weiter nach oben, selbst wenn die Anzahl der Blätter in
der Kassette abnimmt, da sie aus dieser fortlaufend zugeführt werden. Somit braucht nicht von Hand eingegriffen zu werden,
um die Bodenplatte der Kassette anzuheben.
Anhand von Fig. 12 bis 15 wird nunmehr die der Kassettenzuführrolle
zugeordnete Steuereinrichtung sowie eine Einrichtung zum Steuern der Drehbewegung der Ausrichtrolle beschrieben.
Selbstverständlich wird mit der Steuereinrichtung auch die Handzuführrolle gesteuert. In den Fig. 12, 13 und 15 sind
die Ausgangsstellungen dieser Steuereinrichtung dargestellt. Die Ausrichtrolle 75 wird für eine Drehbewegung in der angegebenen
Richtung mittels eines Kettenrades 79 angetrieben, das mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle verbunden ist.
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Die Kassettenzuführrolle 26 bleibt stillstehen, da die Kupplung 95 ausgerückt oder durch den Fühlhebel 103 gesperrt
ist. Da die Kupplung 95 stehen bleibt, bleibt auch die Kurvenscheibe 96 in einer Stellung stehen, in welcher
ein Teil 96a mit einem größeren Durchmesser (s. Fig. 15) an der an dem Arm 111 angebrachten Kurvenrolle 110 anliegt.
Hierdurch wird der Arm 111 entgegen seiner Vorspannung und auch der Feststellhebel 113 über das Verbindungsteil 115
verschwenkt, wodurch das Ende 113a von der Einwegkupplung 78 freikommt.
Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, um mit dem Drehen der Trommel 12 zu beginnen (s. Fig. 15), dreht sich die Zeitsteuertrommel
85, wodurch der an ihr fest angebrachte Bolzen 86 mit dem Ende 103 b des Fühlhebels 103 in Anlage kommt.
Wenn der Fühlhebel 103 bewegt bzw. verschwenkt wird, kommt das Ende 103a außer Anlage von der Ausnehmung 95a i η der
Kupplung 95 (s. Fig. 14), so daß die Drehbewegung des mit einer Antriebsquelle verbundenen Kettenrades 94 an die Tragwelle
91 übertragen wird. Die sich ergebende Drehbewegung der Welle 91 wird über das starr mit ihr verbundene Zahnrad
92 und das Zwischenzahnrad 97 an das Zahnrad 89 übertragen, das an der der Kassettenzuführrolle zugeordneten Welle 87
angebracht ist, so daß die Rolle 26 in der angezeigten Richtung gedreht wird (s. Fig. 14).
Nachdem das Ende 103a außer Anlage von der Ausnehmung in der
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us
Kupplung 95 gekommen ist, wird das Feststellende 103a des Fühlhebels 103 an der Umfangsflache der Kupplung aufgrund
seiner eigenen Vorspannung in Anlage gehalten und fällt nach einer Umdrehung der Kupplung wieder in die Ausnehmung 95a,
wodurch er (der Hebel 103) verschwenkt wird. Folglich wird nach einer vollständigen Umdrehung der Kupplung 95 die Übertragung
der Drehbewegung an die Zuführrolle 26 unterbrochen. Während der Zeit, während der die Zuführrolle 26 angehalten
wird, wird das oberste Blatt S in der Kassette 4 von den übrigen -Blättern getrennt und in die Bahn 23 eingebracht,
wobei dann seine Vorderkante Sa gegen das Rollenpaar 25 stößt, welches dann noch stillstehen bleibt, wie später
noch beschrieben wird (s. Fig. 14). Dieses Blatt wird, während
(es gegen das Rollenpaar 25) stößt, etwas durchgebogen.
Wenn andererseits die Kupplung 95 freigegeben wird, wird die Kurvenscheibe 96 in Bewegung gesetzt. Wenn sich die Kurvenscheibe
96 dreht, fällt die Kurvenrolle 110 von dem Teil 96a auf einen anderen Teil 96b mit einem kleineren Durchmesser
(s. Fig. 14), wodurch der Arm 111, das Verbindungsteil 115 und der Feststellhebel 113, die miteinander verbunden sind,
verschwenkt werden. Durch das Verschwenken des Feststellhebels 113 kommt dessen Ende 113a an der Einwegkupplung 78
in Eingriff, durch die das Rollenpaar 25, das sich gedreht hat, an einen Anschlag gebracht wird. Das Rollenpaar 25 wird
angehalten, bevor die Vorderkante Sa des obersten, durch die Zuführrolle 26 zugeführten Blattes das Rollenpaar erreicht.
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Das Rollenpaar 25 bleibt für eine bestimmte Dauer stillstehen, welche durch die Zeitdauer festgelegt ist, während welcher
die Kurvenrolle 110 an dem Teil 96b der Kurvenscheibe 96
anliegt. Wenn die Kurvenrolle 110 wieder an dem Teil 96a
anliegt, was ein Verschwenken der miteinander verbundenen Teile zur Folge hat, kommt das Feststellende 113a des Feststellhebels
113 außer Eingriff von der Einwegkupplung 78, so daß sich das Rollenpaar wieder drehen kann. Die zeitlich
richtige Einstellung, bei welcher das Rollenpaar 25 wieder beginnt sich zu drehen, ist durch die Winkelstellung der
Kurvenscheibe 96 festgelegt, so daß die Vorderkante des Blattes bezüglich dem vorderen Ende des Abbildungsbereichs
auf der Trommel 12 in der Übertragungsstellung ausgerichtet ist. Da das hintere Ende des Blattes, dessen Vorderkante
an dem Rollenpaar 25 anliegt, durch die Zuführrolle zurückgehalten wird, während es in dieser Lage etwas durchgebogen
ist, reicht die Steifheit des Blattes aus, um es zu der Berührungsstelle zwischen dem Rollenpaar zu drücken, wenn
dies sich dreht.
Der Bodenplattenschubmechanismus ist normalerweise in der in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung gehalten, in welcher sich
die Bodenplatte 34 in ihrer oberen Stellung befindet. Wenn eine Zuführung von der Kassette aus durchgeführt wird, wird
der Mechanismus in dieser Lage gehalten, und wenn sich die Trommel 12 dreht, wird die Betätigungsscheibe 54 über die
Kurvenrolle 55 betätigt, um den schwenkbaren Hebel 57 zwischen
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der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung und der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung, welche in Fig. 8
dargestellt sind, hin- und herzubewegen, während der Zugarm 59, der schwenkbar mit einem Ende des Hebels 57 verbunden ist,
nur eine vertikale Bewegung ausführt. Insbesondere wirkt, wenn sich die Kurvenscheibe 54 dreht, der schwenkbare Hebel
57 über den Zugarm 59, um den Tragarm 44 anzuheben und um danach unter der Federkraft der Feder 58 in die in Fig. 8
und 23 strichpunktiert wiedergegebene Stellung verschwenkt zu werden. Während der Drehbewegung der Kurvenscheibe 54
führt der Zugarm 59 lediglich eine vertikale Bewegung zwischen der ausgezogen und der strichpunktiert wiedergegebenen
Stellung aus, die in Fig. 23 wiedergegeben sind, wobei sein umgebogener Falz 59b an dem ersten Arm 62a des Steuerhebels
62 in Anlage gehalten wird, so daß der Hebel 44 keine Schwenkbewegung ausführt.
Die Arbeitsweise des Mechanismus, wenn die Kassette 4 herausgenommen
wird, wobei dann ihre Bodenplatte in die obere Stellung angehoben wird, wird nunmehr beschrieben. Wenn die
Kassette 4 nach rechts herausgezogen wird, während sich die Bodenplatte 34 in ihrer oberenStellung befindet, wie in
Fig. 8 dargestellt ist, wird das Kassettenfühlhebel 68, welcher durch die vordere Platte 4d (s Fig. 22) weggedrückt
worden ist, durch die Federkraft der Feder 67 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (s. Fig. 21). Gleichzeitig wird
der Auslösehebel 65 in derselben Richtung verschwenkt, wodurch
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ein Ende an dem Bolzen 64 in Anlage kommt, um den Steuerhebel 62 entgegen dem Uhrzeigersinn wegzudrücken, wie in Fig. 21
dargestellt ist. Durch die sich ergebende Bewegung des Steuerhebels 62 kommt dessen zweiter Arm 42b an dem umgebogenen
Falz 49b des Halteteils 49 in Anlage, wodurch der Teil 49 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch die Stufe 49a
außer Anlage von dem Bolzen 48 kommt; ferner kommt auch der erste Arm 62a mit dem Falz 59b des Zugarms 59 in Anlage, wodurch
der Arm 59 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch verhindert wird, daß die Stufe 59a und der Bolzen 47 in Anlage
kommen. In Fig. 21 sind die Teile dargestellt, unmittelbar nachdem die Kassette 4 herausgezogen ist. Hierauf hört
der Bodenplattenschubmechanismus auf, den Halteteil 49 zu halten und bewegt sich nach unten, wie in Fig. 20 dargestellt
ist.
Wenn der Hebel 44 aus seiner oberen Stellung freigekommen ist, in welcher er durch den Haltearm 49 gehalten worden ist,
wird .er (44) durch das Gewicht des Verbindungsteils 42 nach unten verschwenkt, wodurch das Verbindungsteil 42 sich
auch nach unten bewegt, wodurch der Schubhebel 35 im Uhrzeigersinn um den Arm 39 und die Welle 38 herum verschwenkt
wird, wodurch dann die Bodenplatte (s. Fig. 8) sich nach unten bewegt. DieAbw ärtsbewegung des Hebels 35 erfolgt im
wesentlichen zur selben Zeit, in der Anfangsphase des Heraus-Ziehens
der Kassette 4 aus dem Kassettenhalter 32 (s. Fig. 6) oder während der Kassettenfühlhebel68 außer Anlage von
der vorderen Platte 4d der Kassette kommt, so daß der Hebel
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35 sich bereits in seiner unteren, in Fig. 20 wiedergegebenen Stellung befindet, wenn die Kassette herausgezogen wird, so
daß dadurch das Herausziehen der Kassette gestört wird. Der Schalter SW1, welcher die untere Stellung des Bodenplatten-Schubmechanismus
fühlt, wird durch die untere Kante 44b des Hebels 44 betätigt (s. Fig. 20).
Nunmehr wird eine Zuführung von Hand beschrieben. In diesem Fall kann das Kopiergerät sich in einem der beiden folgenden
Zustände befinden, nämlich daß die Kassette eingebracht ist oder nicht. Wenn die Kassette nicht eingebracht ist, bewegt
sich der Hebel 35 nicht nach oben, wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn jedoch die Kassette eingebracht ist und eine Zuführung
von Hand stattfindet, während sich die Bodenplatte
in der oberen Stellung befindet, wird ein Blatt von der Kassette aus zugeführt, was erwünscht ist. Infolgedessen muß
in diesem Fall einer Zuführung von Hand Vorrang gegeben werden. Wenn somit die Kassette nicht eingebrachtoder mit anderen
Worten, wenn sich der Bodenplattenschubmechanismus in seiner unteren Stelling befindet und der Schalter SW1 betätigt ist,
kann kein Kopiervorgang stattfinden. Infolgedessen muß der Schalter SW1 bei einer Zuführung von Hand unwirksam gemacht
werden·
Wenn von Hand zugeführt werden soll, muß die Klappe 5 verschwenkt werden, um den Einlaß 6 zu öffnen, wie in Fig. 2 und
17 dargestellt ist, und der Schalthebel 71 muß aus der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung für eine Kassetten-
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zuführung in die in Fig. 8 durch eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung 71a für eine Zuführung von Hand
gebracht werden. Wenn in Fig. 24 der Hebel 71 um die Welle
70 um einen bestimmten Winkel verschwenkt wird, liegt der an seinem einen Ende angebrachte Bolzen 72 (s. Fig. 6 und 8)
an dem Stellglied SW2a des Fühlschalters SW2 an, wodurch dieser betätigt wird. Durch das Betätigen des Schalters SW2
erfolgt eine Anzeige an einer entsprechenden Stelle an dem Kopiergerät, daß die Papierzuführeinrichtung auf Handbetrieb
umgeschaltet ist und gleichzeitig wird der Schalter SW 1 unwirksam gemacht. Gleichzeitig wird auch ein Kopienzähler
gesperrt, falls ein wiederholtes Kopieren während des sogenannten Kassettenbetrxebs durchgeführt wird. Wenn der Hebel
71 in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung 71a für Handbetrieb geschaltet ist, wird das gabelförmig ausgebildete
Ende 69a des Verbindungsteils 69, welches schwenkbar mit dem Hebel 71 verbunden ist, in seitlicher Richtung
bewegt, wie in dieser Fig. dargestellt ist. Während der Vorwärtsbewegung des Verbindungsteils 69 wird durch den
unteren Teil 69c des gabelförmig ausgebildeten Endes 69a der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 aus der ausgezogen wiedergegebenen
Stellung in seine strichpunktiert wiedergegebene Stellung 64a gebracht (s. Fig. 24). Nach dem Übergang aus
der ausgezogen wiedergegebenen Stellung 69 in eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung 69b aufgrund der Vorwärtsbewegung
des Verbindungsteils 69 kehrt das Verbindungsteil
69 wieder zurück, wenn der Hebel 71 verschwenkt wird, bis er
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Mt
die strichpunktiert V7iedergegebene Stellung 69a für Handbetrieb erreicht hat. Der Schalthebel 71 wird in den entsprechenden
BetriebsStellungen durch eine Bewegung der Feder 74 (s. Fig. 8 und 9) über deren Totpunkt hinaus gehalten.
Wenn der Verbindungsarm··69 sich bewegt, wird der Steuerhebel
62 verschwenkt, wie in Fig. 21 gezeigt ist, wodurch der erste und der zweite Arm 62a und 62b den Zugarm 59 bzw. den Haltearm
49 jeweils entgegen deren Vorspannung bewegen. Wenn die Kassette eingebracht ist und der Vorschubmechanismus sich in
seiner oberen Stellung befindet, bringt der Steuerhebel die Arme 59 und 49 außer Anlage von dem Bolzen 47 und 48,
wodurch der Mechanismus abegesenkt wird, und sein Arme 62a und 62b bringen die Arme 59 und 49 in die entsprechenden
Stellungen, in welchen die beiden Arme nicht an den entsprechenden Bolzen 47 und 48 anliegen. Wenn die Kassette
nicht eingebracht ist, sind die Arme 59 und 49 durch den Steuerhebel 62 bereits in die entsprechenden in Fig. 20
wiedergegebenen Stellungen gebracht, in welchen sie nicht mit den Bolzen 47 und 48 in Anlage kommen können, so daß
infolge dessen ein Kassettenbetrieb durch den Steuerhebel 62 und das Verbindungsteil 69 verhindert ist. Die Arme 59
und 4 9 werden in ihren Stellungen gehalten, in welche sie gebracht worden sind, da der tiefste Teil 69c des gabelförmig
ausgebildeten Endes 69a des Verbindungsteils 69 an dem Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 anliegt. Wenn die Kassette nicht
eingebracht ist, werden diese Stellungen der Hebel ebenfalls durch den Auslösehebel 65 eingehalten, welcher durch die
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Feder 67 (in diese Stellung) gedrückt wird. Die Bewegungsstrecke, welche der Verbindungsteil 69 sich bezüglich des
Bolzens 64 bewegt, um den Bodenplattenschubmechanismus oder den Kassettenzuführmechanismus unwirksam zu machen, ist klein,
während er in Fig. 24 und 25 übertrieben dargestellt ist.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Rollen 27 näher betrachtet, deren Drehbewegung durch die den Kassettenzuführrollen
26 zugeordnete Steuereinrichtung gesteuert wird. Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, um die Zeitsteuertrommel 85 zu
drehen, und wenn durch den daran angebrachten Bolzen 86 der Fühlhebel 106 verschwenkt wird, wird die Kupplung 95
freigegeben. Die Drehbewegung der Kupplung 95 wird über das Zahnrad, das Zwischenzahnrad 96 und das Zahnrad 89
übertragen, um die Kassettenzuführrollen 26 zu drehen, und wird auch über Zahnräder 93 und 90 übertragen, um die
sogenannten Handzuführrollen 27 zu drehen (s. Fig. 12, 15 und 16).
Wenn sich die Kupplung 95 dreht, dreht sich auch die starr mit ihr verbundene Kurvenscheibe 96, um den Hebel 111 zu
verschwenken. Wie oben ausgeführt, wird durch die Kurvenscheibe 96 und den mit ihr verbundenen Hebel 111 die Drehbewegung
des Rollenpaars 25 gesteuert und ebenso wird die Bewegung der Leerlaufrollen 28 zu den Rollen 27 und von
diesen weg gesteuert. Wenn, wie in Fig. 17 gezeigt, die Kurvenrolle 110 sich von dem Teil 96a zu dem Teil 96b der
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Kurvenscheibe 96 nach unten bewegt, wie in Fig. 18 dargestellt ist, wird der Hebel 111 dunh die Federkraft der
Feder 112 nach unten verschwenkt, (s. Fig. 13). Dies hat
ein Verschwenken des Armspaars 107, welche starr mit der
Welle 108 verbunden sind in derselben Richtung zur Folge, und die an der Welle angebrachten Leerlaufrollen 28 werden
durch die Blattfeder 109 (s. Fig. 16) gedrückt. Die Leerlaufrollen
28 drehen sich, da sie an den Rollen 27 anliegen.
Wenn die Arme 107 verschwenkt werden, kommt der Bolzen an den Sperrteil 117 in Anlage, wodurch es im Uhrzeigersinn
um die Welle 91 entgegen der durch sein Eigengewicht ausgeübten Vorspannung gedreht wird, wodurch sich der am anderen
Ende 117a angebrachte Blattanschlag aus der Bahn 22 für eine
Zuführung von Hand bewegt (s. Fig. 18). Nach einer Umdrehung der Kupplung 95 liegt die Kurvenrolle 110 wieder an dem
Teil 96 an, wodurch der Hebel 111 verschwenkt wird, um die Welle 108 und die Arme 107 zu drehen, so daß dadurch die
Vorspannung von den Blattsperrteilen 117 weggenommen wird. Auf diese Weise werden dann die Leerlaufrollen 28 von den
Rollen 27 weg bewegt, während der Blattanschlag 118 in die Bahn 22 bewegt wird. Selbstverständlich wird die Handzuführeinrichtung
gleichzeitig mit der Kassettenzuführeinrichtung betrieben.
Wenn eine Zuführung von Hand gefordert wird, wird der Schalthebel 71 in die in Fig. 8 strichpunktiert wiedergegebene
Stellung 71a für Handbetrieb gebracht, und dann wird die
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Klappe 5 geöffnet, um ein Blatt oder Blätter einer vorgegebenen
Größe durch den Einlaß 6 in die Bahn 22 einzubringen. Das Blatt oder die Blätter, die nicht dargestellt sind, wird
bzw. werden an den Blattanschlag 118 in Anlage gebracht,
welcher entsprechend festgelegt ist, um die Bahn 22 zu sperren, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Danach kann die
Kopiertaste gedrückt werden, um die Trommel 12 und die Zeitsteuertrommel
85 (s. Fig. 15) zu drehen, wodurch dann der Bolzen 86 den Fühlhebel 103 verschwenkt. Hierdurch kommt
die Kupplung 85 frei, welche über die Kurvenscheibe 96 und den Hebel 111 wirkt, um die Leerlaufrollen 28 zu verschwenken,
um dadurch den Blattanschlag 118 aus der Bahn 22 zurückzuziehen.
Wenn sich die Leerlaufrollen 28 nach unten bewegen, um das Blatt gegen die Rollen 27 zu drücken, wird das Blatt
durch die beiden Rollen nachlinks in die Bahn 22 befördert, wie in Fig. 18 dargestellt ist und wird bei Anliegen an dem
Rollenpaar 25 angehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Blatt etwas eingespannt und infolgedessen kann es aufgrund
der Steifheit des Blattmaterials federnd der Berührungsstelle zwischen dem Rollenpaar 25 zugeführt werden, wobei
sich dann das Rollenpaar nach einer Umdrehung der Kupplung 95 zu drehen beginnt, während die Rolle 27 stillstehen
bleibt. Die Durchbiegung in dem Blatt wird durch eine entsprechende Wahl einer durch die Rolle 27 vorgegebenen Blattzuführrolle
geschaffen, welche etwas größer als der Abstand zwischen dem Blattanschlag 118 und dem Rollenpaar 25 ist,
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wobei dieser Abstand gleich dem Abstand zwischen dem Rollenpaar 25 und der Vorderkante eines Blattes in der
Kassette gewählt ist, wenn sie richtig eingebracht ist.
Die Drehbewegung des Rollenpaars 25 wird wieder begonnen, wenn der Hebel 111 durch die Kurvenscheibe 96 verschwenkt
wird, wodurch dann der Feststellhebel 113 die Einwegkupplung
78 über die entsprechende Verbindungsanordnung freigibt. Die Leerlaufrollen 28 bewegen sich weg von den Zuführrollen
27 zu einem Zeitpunkt, welcher etwas später liegt als der Drehbeginn des Rollenpaars 25 und zwar deshalb, weil die
Welle, an welcher die Leerlaufrollen 28 angebracht sind, in einem Längsschlitz 107a in dem Arm 107 gehalten ist
(s. Fig. 16). Bei der vorbeschriebenen Zuführung von Hand ist die Kassettenzuführeinrichtung unwirksam gemacht, damit
bei Betätigen des Schalthebels und durch öffnen der Klappe, welche als Blattführung dient, die Zuführung von Hand möglich
ist. Diese beiden Vorgänge können jedoch auch auf einmal erreicht werden, indem eine Anordnung vorgesehen wird, in
welcher der Handbetrieb automatisch eingestellt wird, wenn die Klappe geöffnet ist. Eine derartige Anordnung ist in
Fig. 26 und 27 dargestellt, in welcher auch eine Abwandlung des Bodenplattenschubmechanismus gezeigt ist. Hierbei sind
entsprechenden Teile wie vorher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Ein verschwenkbarer Hebel 57, ein Halteteil 490 ein Halteteil 44 und ein Steuerhebel 620 sind schwenkbar an einer
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Tragplatte 121 gehaltert. Ein Verbindungsglied 420 ist schwenkbar mit dem Bolzen 45 verbunden, welcher am freien
Ende des Halteteils 44 angebracht ist. Das Verbindungsglied 24 weist einen Führungsschlitz 420a auf, in welchem ein mit
einem Kopf versehener Bolzen 122, der an der Seitenplatte 41 befestigt ist (s. Fig. 9), lose eingesetzt ist, um dadurch
eine Vertikalbewegung des Verbindungsglieds 220 zu ermöglichen. Eine Feder 430, welche dazu dient, gegen die
Bodenplatte zu drücken, erstreckt sich zwischen dem oberen Ende 24b des Verbindungsglieds und einem an einem Ende des
Arms 39 angebrachten Bolzens 400. Eine Rolle 123 ist an dem Bolzen 400 gelagert und an dem unteren Ende 420c des Verbindungsglieds
angeordnet. Ein gegabeltes Ende 690a eines Verbindungsteils 690 ist lose an einem Bolzen 640 gehaltert,
welcher an dem Steuerhebel 620 angebracht ist.
Ein Schalthebel 710 ist mittels eines Bolzens 700 an der Seitenplatte schwenkbar gehaltert und trägt einen Bolzen
720 an dem Ende, an welchen ein Ende 690b des Verbindungsglieds angebracht ist. Das andere Ende 710a des Hebels
ist abgebogen und steht an einer Stelle nahe bei dem Einlaß 6 (s. Fig. 4) aus dem Gerät nach außen vor. Das Ende 710b
des Hebels 710 ist in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 26 umgebogen und bildet ein Betätigungsteil
für den für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Fühlschalter SW2. Eine Feder 740 ist mit dem Hebel 710 verbunden, um ihn
um den Bolzen 700 herum ineine Richtung zu drehen, in welcher
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das Ende 710a an der Klappe 5 anliegt. Dadurch wird das Verbindungslgied 690 entgegen dem Uhrzeigersinn oder in einer
Richtung bewegt, in welcher es den Bodenplatten-Schubmechanismus unwirksam macht. Die sich ergebende Bewegung des Hebels
710 und des Verbindungsglieds 620 unter einer derartigen Vorspannung wird dadurch begrenzt, daß das Ende 710a an der
Klappe 5 anliegt, (s. Fig. 26). Wenn die Klappe 5 geöffnet wird, wie in Fig. 28 dargestellt ist, ist diese Begrenzung
entfernt und es kann eine Zuführung von Hand erfolgen, bei welcher der Bodenplatten-VorSchubmechanismus oder die Kassetten-Zuführeinrichtung
unwirksam gemacht ist. In Fig. 26 ist der Bodenplattenschubmechanismus wiedergegeben, wenn eine nicht
dargestellte Kassette eingebracht ist, obwohl der Freigabearm und das Kassetten-Fühlglied nicht dargestellt sind. Wie
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der
Mechanismus unwirksam gemacht, wenn die Kassette herausgezogen wird.
Wenn bei dem in Fig. 26 wiedergegebenen Zustand eine Zuführung von Hand gewünscht wird, wird die Klappe 5 im Uhrzeigersinn
um den Bolzen 5a verschwenkt, bis sie mit dem Anschlag 7 anliegt (s. Fig. 17). Hierdurch ist die Klappe in die in Fig.
28 wiedergegebene Stellung gebracht. Der Schalthebel 710 wird im Uhrzeigersinn durch die Federkraft der Feder 720 gedreht,
wodurch das Ende 710b das Stellglied SW2a des Schalters SW 2 betätigt. Über dasVerbindungsglied 620 wird dann der
Bolzen 640 zusammen mit dem gegabelten Ende 690a vorgeschoben,
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wodurch der Steuerhebel 620 verschwenkt wird, um den Bodenplattenschubmechanismus
unwirksam zu machen.
Wenn der Steuerhebel 620 verschwenkt wird, werden der Zugarm 590 und der Haltearm 490 in Stellungen verschoben und in
diesen gehalten, in welchen sie nicht mit dem Halteteil 44 in Anlage kommen können. Wenn der Halteteil 44 von dem Haltearm
490 freigekommen ist, bewegt er sich nach unten, um dadurch den Fühlschalter SW1 (s. Fig. 8) zu betätigen. Jedoch
hat der Schalter SW2 Vorrang gegenüber diesem Schalter. Wenn sich der Halteteil 44 nach unten bewegt, bewegt sich
auch das Verbindungsteil 420 nach unten und stößt mit seiner Unterkante 420a gegen die Rolle 123, wodurch der Schubhebel
35 verschwenkt wird. Folglich werden ein Blatt oder Blätter in die Bahn 22 eingebracht, wie oben bereits ausgeführt ist.
Aus der vorstehend wiedergegebenen Beschreibung ist zu ersehen, daß diese Ausführungsform der Erfindung eine Einzelzuführungsteuer
einrichtung, welche gleichzeitig die Hand- und die Kassettenzuführeinrichtung steuert, eine Einrichtung zum
Sperren der Kassettenzuführeinrichtung, wenn eine Zuführung von Hand durchgeführt wird und eine Freigabeeinrichtung aufweist,
um die Sperreinrichtung freizugeben, wenn eine Zuführung von Hand unterbunden ist. Die Einzelzuführung-Steuereinrichtung
vereinfacht die gesamte Anordnung. Bei einer Zuführung von Hand hat dieser Betrieb Vorrang gegenüber der
Kassettenzuführeinrichtung, welche dann gesperrt ist. Wenn andererseits der Handbetrieb gesperrt ist oder wenn der Schalt-
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hebel oder die Klappe betätigt ist, um eine Kassettenzuführung zu erlauben, wird die Kassettenzuführung freigegeben
und ist nicht mehr gesperrt. Auf diese Weise ist nur immer eine der Zuführvorgänge während eines Zuführbetriebs möglich,
selbst wenn die entsprechenden Zuführeinrichtungen betriebsbereits sind, so daß auf diese Weise eine unbeabsichtigte
Arbeitsweise verhindert ist. Mit anderen Worten, es kann nicht gleichzeitig eine Zuführung von Hand und eine von
einer Kassette aus stattfinden. Wenn durch Schließen der Klappe der Handbetrieb gesperrt ist, ist die Kassettenzuführeinrichtung
automatisch freigegeben, so daß infolgedessen in vorteilhafterweise vermieden ist, daß auf dem
Kassettenbetrieb umgeschaltet werden muß.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform wird eine Einrichtung betätigt, welche die Kassettenzuführeinrichtung sperrt,
wenn der Handbetrieb durchgeführt wird, um eine Aufwärtsbewegung des Schubmechanismus zu verhindern. Eine derartige
Sperreinrichtung kann jedoch durch eine Anordnung ersetzt werden, in welcher die Rolle 26 auf die Kassette zu und
von ihr weg bewegbar ist, so daß sie bei Handbetrieb von ihr weg bewegt wird, wodurch verhindert ist, daß ein in
der Kassette enthaltenes Blatt zugeführt wird,selbst wenn die Bodenplatte nach oben bewegt ist. Andererseits kann auch
eine Anordnung geschaffen werden, in welcher die übertragung der Drehbewegung an die Zuführrolle 26 unterbrochen wird,
selbst wenn sich die Bodenplatte in der oberen Stellung be-
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findet und die Rolle an dem obersten Blatt anliegt, wobei das in Fig. 12 dargestellte Zwischenzahnrad 97 so angeordnet
ist, daß es mit den Zahnrädern 89 und 92 in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist. Eine derartige Sperreinrichtung
ist während des Handbetriebs wirksam, wird aber freigegeben, sobald eine Kassettenzuführung durchgeführt wird.
Anhand von Fig. 29 wird eine Abhilfe gegen das Verklemmen eines Blattes um das Rollenpaar 25 herum oder dessen Austausch
zum Zweck einer Prüfung beschrieben. Wenn eine Überprüfung des Rollenpaars 25 gefordert wird, werden die Federn
163 und 166, welche die Leerlaufrolle 76 gegen die Ausrichtrolle 75 drücken, entfernt, und dann werden die Schrauben
756 und 776 herausgeschraubt, um die Tragplatte 151 von der Seitenplatte 142 abnehmen zu können. Danach werden die Leerlaufrolle
76 und die Ausrichtrolle 75 durch die öffnung 142a herausgezogen. Selbstverständlich werden auch die Ketten 81
und 102, die um die Kettenräder 79und 80 geführt sind, gelockert und dann in entsprechenderweise herausgenommen. Bei
einem Austausch des Rollenpaars 25 wird umgekehrt vorgegangen. Auf diese Weise ist die Wartung des Rollenpaars sehr viel
leichter durchzuführen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Papierfühlers beschrieben. Wenn sich in Fig. 20 der Schubmechanismus in der unteren
Stellung befindet, betätigt die untere Kante des Hebels 44 den Schalter SW1, welcher dann ein entsprechendes Signal ab-
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gibt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Stellglied SW3a des Fühlschalters SW 3, der bei der Kassettenzuführrolle 26
angeordnet ist so festgelegt, um ein das Fehlen des Papiers anzeigendes Signal abzugeben; jedoch ist die Wirkung des
Schalters SW3 durch das Signal von dem Schalter SW1 unwirksam gemacht, so daß infolgedessen das das Fehlen des
Papiers anzeigende Signal übersteuert bzw. unwirksam gemacht ist, so daß ein Kopiervorgang eingeleitet werden kann.
Folglich kann die Kopiertaste gedrückt werden, um die Trommel in Drehung zu versetzen, wodurch dann der Schubmechanismus
betätigt wird, um die Bodenplatte 34 anzuheben, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wenn eine Kassette richtig
eingebracht ist. Wenn der Schubmechanismus in der oberen Stellung gehalten wird, wird der Schalter SW1 unwirksam
gemacht und der Schalter SW3 freigegeben. Wenn ein Blatt oder Blätter in der Kassette vorhanden sind, gibt der Fühlschalter
SW3kein Signal "Papier fehlt" ab, da sein Stellglied SW3a durch das oberste Blatt verschwenkt ist, wie
in Fig. 22 dargestellt ist. Wenn jedoch die Kassette kein Blatt enthält, kann das Stellglied SW3a nicht betätigt werden,
wenn die Bodenplatte 34 angehoben wird, so daß der Schalter SW3 ein Signal "kein Papier vorhanden" abgibt. Hierzu weist
die Bodenplatte 24 eine Ausnehmung oder öffnung 34a auf, in welche das Stellglied SW3a paßt.
Während des Handbetriebs wird der Schubmechanismus in der unteren Stellung gehalten, um den Schalter SW 1 zu betätigen,
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welcher den Fühlschalter SW3 unwirksam macht, um auf diese
Weise irgendeine Beeinflussung beim Beginn eines Kopiervorgangs zu verhindern.
Der Papierfühler ist so ausgelegt, daß während des Handbetriebs der der unten liegenden Bodenplatte zugeordnete Fühlschalter
den Papierfühlschalter sperrt, um dadurch die Abgabe eines Signal "kein Papier vorhanden" zu verhindern, wenn sich
die Bodenplatte in der unteren Stellung befindet, welche sie einnehmen kann, unmittelbar nachdem die Kassette eingebracht
ist. Der Papierfühlschalter hat jedoch Vorrang gegenüber dem die untere Stellung der Bodenplatte fühlenden Schalters,
so daß ein Papierfühlsignal abgegeben werden kann, wenn sich
die Bodenplatte in der oberen Stellung befindet. Folglich kann die Bodenplatte in der oberen Stellung sich befinden.
Folglich kann ein Signal "kein Papier vorhanden" während des Handbetriebs nicht gegeben werden, und wenn die Bodenplatte
nicht ihre obere Stellung erreicht hat, was unmittelbar nach dem Einbringen der Kassette vorkommt. Zu dem
Zeitpunkt, an welchem dasSignal "kein Papier vorhanden"abgegeben wird, hat die Trommel zumindest den Ladeschritt, wenn auch
nur teilweise, durchgeführt. Das die Trommeloberfläche bei dem Ladeschritt geladen wird, wird Toner auf die ganze
geladene Fläche aufgebracht, wenn Toner von der Entwicklungseinrichtung 15 zugeführt wird. Um diese Schwierigkeit
auszuschalten, wenn das Signal "kein Papier vorhanden" abgegeben wird, können die Ladeeinrichtungi3, die Lampe 20
und die Entwicklungseinrichtung 15 vorübergehend abge-
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schaltet werden, während das Reinigen durchgeführt wird, um
auf diese Weise einen zum Teil aufgebrachten Toner zu entfernen.
Ende der Beschreibung
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Claims (1)
- Patentansprüche(1.)Papierzuführeinrichtung für ein Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Bahn (:-2) , entlang der einvon Hand eingebrachtes Blatt Papier transportiert wird, durch eine weitere Bahn (23) , entlang welcher ein Blatt von einer Kassette (4) aus zugeführt wird; durch eine Handzuführeinrichtung (27,28) zum Zuführen eines Blattes (S)/ welches in einer vorgegebenen Richtung auf die für eine Handzuführung vorgesehene Bahn (22) angeordnet ist, durch eine Kassettenzuführeinrichtung (26),um in einer Kassette (4) untergebrachte Blätter eines nach dem anderen in die Kassettezuführbahn (23) einzubringen; durch eine Einzelzuführung-Steuereinrichtung, die auf ein Einzelzuführungssignal anspricht, um die Hand- (27,28) und die Kassettenzuführeinrichtung (26) gleichzeitig zu betätigen, und durch eine Schalteinrichtung (71), um wahlweise auf eine Zuführung von Hand oder auf eine solche von einer Kassette aus umzustellen.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handzuführeinrichtung eine in der für eine Handzuführung vorgesehenen Bahn (22) angeordnete Zuführrolle (27), eine auf die Zuführrolle (27)und von dieser weg bewegbare Leerlaufrolle (28), eine Einrichtung zum Tragen derBankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 63343-808 (BLZ 70010080)ORIGINAL INSPECTED
VII/XX/Ktz (089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 05 24 560 BERG d 809847/09762921533auf die Zuführrolle (28) zu und von dieser weg bewegbare Leerlaufrolle (28) , die normalerweise an der Zuführrolle (27) anliegt/ und einen Blattanschlag (118) aufweist, der verschiebbar bezüglich der für eine Zuführung von Hand vorgesehenenBahn (22) angeordnet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführeinrichtung eine ortsfest angeordnete Zuführrolle (26), eine Blattkassette (4) mit einer vertikal bewegbaren Bodenplatte (34) , auf welcher Blätter(S) angeordnet sind, einen Bodenplatten-Schubmechanismus (35) zum Anheben der Bodenplatte (34)(um ein oberstes Blatt (S) an der Zuführrolle (26) in Anlage zu bringen, und eine dem Bodenplatten-Schubmechanismus zugeordnete Steuereinrichtung aufweist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Einzelzuführung steuernde Einrichtung eine einzige, eine Umdrehung ausführung Kupplung ( 95 ) die mit einer Antriebsquelle verbunden ist, um den Antrieb von der Quelle aus an die Zuführrolle (27)für Handbetrieb und an die Kassettenzuführrolle (26) gleichzeitig zu übertragen oder zu unterbrechen, einen Fühlhebel (SW3a), der zwischen einer Signalquelle für eine Einzelzuführung und der Kupplung angeordnet ist, um deren Arbeitsweise zu steuern, und eine mit der Kupplung starr verbundene Kurvenscheibe ( 96 ) aufweist.809847/09765. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Anzahl Hebel aufweist, welche wahlweise den Bodenplatten-Schubmechanismus der Kassettenzufiihreinrichtung in einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung halten.6.Einrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Ausrichtanordnung (25) , die an einer Stelle angeordnet ist, wo die beiden Bahnen (22,23) ineinander übergehen.7. Einrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten-Zuführeinrichtung einen Kassettenhalter (32) aufweist, der eine Kassette (4) so trägt, daß sie herausnehmbar ist.8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten-Zuführeinrichtung eine Zuführrolle(26) aufweist, und daß ein Schalter (SW3) bei der Zuführrolle (26) angeordnet ist, um das Vorhandensein oder Fehlen eines Blattes (S) in der Kassette (4) zu fühlen.9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kassettenzuführeinrichtung einen Bodenplatten-Schubmechanismus (35) aufweist, welcher die Bodenplatte (34) einer Kassette (4) anheben kann,und daß ein Schalter (SW1) zum Fühlen der wirksamen und der unwirksamen Stellung des Bodenplatten-Schubmechanismus vorgesehen ist.809847/09760O. Einrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Klappe (5), die einen Einlaß (6) zu der Bahn (22) für eine Handzuführung freigibt oder verschließt und die auch als Teil der Betriebsartschalteinrichtung dient.11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart-Schalteinrichtung einen die Betriebsart fühlenden Schalter aufweist.12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufrolle (28) entsprechend der Arbeitsweise der die Zuführung steuernden Einrichtung auf die Zuführrolle (27) für Handbetrieb zu und von dieser weg bewegbar ist.13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattanschlag (118) aus der Bahn (22) für eine Handzuführung zurückgezogen ist, wenn die Leerlaufrolle (28) an der Zuführrolle (25) anliegt, und in die Bahn (22) gebracht ist, wenn die Leerlaufrolle (28) nicht an der Zuführrolle (27) anliegt.14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattanschlag (118) in die Bahn (22) für eine Handzuführung gedrückt wird.15. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufrolle (28) an einer Welle (106) ange-809847/0978bracht ist, welche lose in einem Schlitz (107a)sitzt, welcher in einer solchen Richtung verläuft, daß die Leerlaufrolle (28) auf die Zuführrolle (27) zu und von dieser weg bewegt werden kann.16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenplatten-Schubmechanismus einen Schubhebel (35) , welcher so verschwenkbar ist, daß er an der Bodenplatte (34) der Kassette (4) anliegt oder nicht anliegt, eine Verbindungsanordnung, durch welche der Hebel (35) in einer Richtung gedrückt wird, um die Bodenplatte (34) anzuheben, einen Zugarm (59) , um die Verbindungsanordnung aus einer unteren Stellung der Bodenplatte in eine angehobene Stellung zu ziehen, einen Haltearm (49), um die Verbindungsanordnung in der angehobenen Stellung der Bodenplatte zu halten, eine einem Drehmechanismus zugeordnete Einrichtung, um den Zugarm (49) zu betätigen, und eine Steuereinrichtung aufweist, die auf das Vorhandensein oder Fehlen einer eingebrachten Kassette (4) anspricht, um dadurch das Inanlagekommen zwischen der Verbindungsanordnung einerseits und der Zug- und Haltearme andererseits zu steuern.17. Einrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Bodenplatten-Schubhebel (35) aufweist, der an der Bodenplatte (34) einer Kassette (4) in Anlage bringbar ist, eine Verbindungsanordnung, um den Schubhebel in einer Richtung zu809847/0976drücken, um dadurch die Bodenplatte anzuheben, einen Zugarm (59), um die Verbindungsanordnung aus einer unteren Stellung der Bodenplatte in eine angehobene Stellung zu ziehen, einen Haltearm, um die Verbindungsanordnung in der angehobenen Stellung der Bodenplatte zu halten, einen Kassettenfühler, um das Vorhandensein oder Fehlen einer eingebrachten Kassette (4) zu fühlen, einen Steuerhebel (62), um das Inanlagekommen zwischen der Verbindungsanordnung und dem Zugarm (59) unwirksam zu machen, wenn eine Kassette (4) eingebracht ist und die Bodenplatte (34) sich in der angehobenen Stellung befindet, und um das Inanlagekommen zwischen der Verbindungsanordnung und den Zug-(59) und den Haltearmen (49) zu ermöglichen, wenn keine Kassette (4) eingebracht ist und während eines Handbetriebs und einen Auslösehebel (65) aufweist, der starr mit dem Kassettenfühler (68) verbunden ist, damit der Steuerhebel (62) in Anlage kommen kann, wenn keine Kassette (4) eingebracht ist.18. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Einzelsignalquelle eine Zeitsteuertrommel (85) aufweist, welche für einen einzigen Kopiervorgang über eine Umdrehung gedreht wird.19. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Hebel einen Steuerhebel (62), welcher die Betätigung der Verbindungsanordnung der Kassettenzuführeinrichtung steuert, ein Verbindungsteil (69) zum Verschwenken809847/0976des Steuerhebels (62) und ein Betätigungsteil (72) zum Betätigen des Verbindungsteils (69) aufweist.20. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtanordnung eine Ausrichtrolle (75). die mit einer Antriebsquelle verbunden und von dieser angetrieben wird, eine Leerlaufrolle (76) f die sich zusammen mit der Ausrichtrolle (75) drehen kann, und eine Einrichtung aufweist, um die Drehbewegung der Ausrichtrolle (75) zu steuern.21. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (SW3L welcher das Vorhandensein oder Fehlen eines Blattes (S ) fühlt, unwirksam gemacht wird, wenn der Schalter (SW1), welcher die wirksame und die unwirksame Stellung des Bodenplattenschubmechanismus (35) fühlt, eine untere Stellung der Bodenplatte fühlt, und vorzugsweise gegenüber dem die Bodenplatte fühlenden Schalter (SW1) in der angehobenen Stellung der Bodenplatte (34) freigegeben wird.22. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlschalter (SW1) durch einen schwenkbaren Traghebel (44) betätigt wird, welcher ein Teil der Verbindungsanordnung ist.23. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-809847/0976net, daß ein Handbetrieb durchgeführt wird, wenn die Klappe (5) geöffnet ist, während auf eine Zuführung von der Kassette umgeschaltetwird, wenn die Klappe (5) geschlossen ist.24. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsart-Fühlschalter entsprechend einer Bewegung eines Hebels (71) betätigt wird, welche der Betriebsart-Schalteinrichtung zugeordnet ist.25. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsart-Fühlschalter vorzugsweise betätigt wird und den Bodenplatten-Fühlschalter (SW1) und den Papierfühlschalter (SW3) sperrt, wenn eine Zuführung von Hand gefühlt und festgestellt wird.26. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufrolle (28) in einem
Bereich bewegbar ist, der durch einen Längsschlitz festgelegt ist und normalerweise in einer Richtung gedrückt wird, daß er an der Zuführrolle (27) anliegt.27. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung eine Feder (67) aufweist, welche den Bodenplatten-Schubhebel (35) in einer Richtung drückt, um die Bodenplatte (34) anzuheben.809847/097628. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus eine photoempfindliches Teil in Form einer Trommel (12) aufweist.29. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen des Zugarms (59) eine Kurvenscheibe (54) , welche starr mit dem photoempfindlichen Teil (12) in Form einer Trommel verbunden ist, und einen schwenkbaren Hebel (57) aufweist, der an einem Ende an dem Zugarm schwenkbar gehaltert ist und dessen anderes Ende mit der Kurvenscheibe (54) zusammenarbeitet.30. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Steuerhebel (62) mit einem ersten (62a) und einem zweiten Arm (62b) aufweist, die mit dem Zug-(59) und dem Haltearm (49) in und außer Anlage bringbar sind, einen Auslösehebel (65), um den Steuerhebel (62) entsprechend zu drücken, damit beide Arme der Verbindungsanordnung freikommen, und einen Kassettenfühlhebel (68) aufweist, um das Vorhandensein oder Fehlen einer eingebrachten Kassette (4) zu fühlen.31. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η nzeichne t,daß die Klappe (5) auch als Blattführung dient.809 8 4 7/0976
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