DE2821421B2 - Umwandelndes Abtast-Anzeige-System - Google Patents
Umwandelndes Abtast-Anzeige-SystemInfo
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Description
2. Umwandelndes Abtast-Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (30, 31, 32) zum Erzeugen des Rasters eine Kathodenstrahlröhre enthält.
3. Umwandelndes Abtast-Anzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (30, 31, 32) zum Erzeugen des Rasters eine nicht-speichernde Kathodenstrahlröhre enthält.
4. Umwandelndes Abtast-Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wiederholungsspeicher (26) einen Speicher mit begrenztem Zugriff (LAM-Speicher) enthält.
5. Umwandelndes Abtast-Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wiederholungsspeicher (26) einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM-Speicher) enthält.
Die Erfindung betrifft ein umwandelndes Abtast-Anzeige-System, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Ein solches System ist aus der US-PS 31 47 474 bekannt geworden. Dort ist gezeigt, wie
Daten, die in einem ersten Koordinatenformat empfangen
wurden, in ein zweites Kocrdinatenformat transformiert
werden können, wenn die ersten Daten in einen Kernspeicher abgespeichert sind. Dort ist gezeigt, daß
durch Umwickeln der Kerne mit einem ersten Satz von Adreßwicklungen in Übereinstimmung mit einem
Koordinatenformat und weiterhin mit Bereitstellung
ίο eines zweiten Satzes von Adreßwindungen in Obereinstimmung
mit dem gewünschten Ausgangskoordinatenformat, der zweite Satz von Adreßwindungen leicht
dazu verwendet werden kann, die Daten von dem Kernspeicher in dem gewünschten Koordinatenformat
auszulesen. Im wesentlichen gibt diese Patentschrift einfach zwei Adreßeinrichtungen an, von denen die eine
den Speicher für direkten Zugriff adressiert, um die Aufdatierungsdaten, die durch die zweite Adreßeinrichtung
auszulesen sind, in die entsprechenden Plätze abzuspeichern.
Der oben beschriebene Stand der Technik weist den Nachteil auf, daß ein Wiederholungsspeicher mit
direktem Zugriff verwendet werden muß, da die Dateneingabe in den Wiederholungsspeicher (oder das
Auslesen, sofern der umgekehrte Fall des oben beschriebenen Standes der Technik verwendet wird),
durch eine direkte Adressierung des Speichers durchgeführt werden muß.
In dem »Compendium für visuelle Anzeigen«, veröffentlicht März 1967, von »Rome Air Development Center of the United States Air Force«, ist in der Einleitung eine Anzahl von visuellen flimmerfreier. Anzeigesystemen für Kathodenstrahlröhren dargestellt, einschließlich des Anzeigesystems, bei dem die nachfolgend beschriebene Erfindung verwendet werden kann und das das Gebiet angibt, in dem die vorliegende Erfindung erläutert wird. Dieses Compendium zeigt auf Seite X ein Anzeigesystem mit einem Puffer-Speicher, einer Wiederholungsspeicheranordnung, einem Datenumsetzer in der Form eines Digital-Analogwandlers und eine Einrichtung für flüchtige Bilder in der Form einer nicht-speichernden Kathodenstrahlröhre. Wie in dem Text erläutert und für den Fachmann bekannt, enthält die Wiederholungsspeicheranordnung, die im folgenden als Wiederholungsspeicher bezeichnet wird, einen vollständigen Rahmen von auf der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Daten in digitaler Form gespeichert. Die gespeicherten Daten werden durch den Digital-Analogwandler synchron mit der Aufzeichnung des Kathodenstrahlröhren-Rasters aus dem Wiederholungsspeicher ausgelesen unter Verwendung üblicher Taktgeber-Schaltkreise. Der Puffer-Speicher hält in einfacher Weise neue Daten, bis der entsprechende Abschnitt der Wiederholung zum Auslesen auf die Kathodenstrahlröhre zum entsprechenden Zeitpunkt adressiert ist, zu dem die zeitweise in dem Puffer-Speicher gespeicherten Daten zum Aktualisieren des adressierten Wiederholungsspeicherabschnittes verwendet werden. Wenn der Wiederholungsspeicher mit Geschwindigkeiten von mindestens dreißig mal pro Sekunde ausgelesen wird, so wird die gewünschte flimmerfreie Anzeige auf einer nicht-speichernden Kathodenstrahlröhre erhalten.
In dem »Compendium für visuelle Anzeigen«, veröffentlicht März 1967, von »Rome Air Development Center of the United States Air Force«, ist in der Einleitung eine Anzahl von visuellen flimmerfreier. Anzeigesystemen für Kathodenstrahlröhren dargestellt, einschließlich des Anzeigesystems, bei dem die nachfolgend beschriebene Erfindung verwendet werden kann und das das Gebiet angibt, in dem die vorliegende Erfindung erläutert wird. Dieses Compendium zeigt auf Seite X ein Anzeigesystem mit einem Puffer-Speicher, einer Wiederholungsspeicheranordnung, einem Datenumsetzer in der Form eines Digital-Analogwandlers und eine Einrichtung für flüchtige Bilder in der Form einer nicht-speichernden Kathodenstrahlröhre. Wie in dem Text erläutert und für den Fachmann bekannt, enthält die Wiederholungsspeicheranordnung, die im folgenden als Wiederholungsspeicher bezeichnet wird, einen vollständigen Rahmen von auf der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Daten in digitaler Form gespeichert. Die gespeicherten Daten werden durch den Digital-Analogwandler synchron mit der Aufzeichnung des Kathodenstrahlröhren-Rasters aus dem Wiederholungsspeicher ausgelesen unter Verwendung üblicher Taktgeber-Schaltkreise. Der Puffer-Speicher hält in einfacher Weise neue Daten, bis der entsprechende Abschnitt der Wiederholung zum Auslesen auf die Kathodenstrahlröhre zum entsprechenden Zeitpunkt adressiert ist, zu dem die zeitweise in dem Puffer-Speicher gespeicherten Daten zum Aktualisieren des adressierten Wiederholungsspeicherabschnittes verwendet werden. Wenn der Wiederholungsspeicher mit Geschwindigkeiten von mindestens dreißig mal pro Sekunde ausgelesen wird, so wird die gewünschte flimmerfreie Anzeige auf einer nicht-speichernden Kathodenstrahlröhre erhalten.
Das »Compendium« zeigt, daß eine Anzahl verschiedener Arten von Speichern als Wiederholungsspeicher
verwendet werden kann, z. B. ein Kernspeicher, der bekanntlich ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM,
random access memory) sein kann oder eine Verzögerungsleitung, die bekanntlich ein Speicher mit begrenz-
tem Zugriff (LAM, limited access memory) sein kann.
Aus der DE-OS 25 25 155 ist ein der US-PS 31 47 474 ähnliches System bekannt geworden, bei dem ebenfalls
eine festverdrahtete Einrichtung verwende'; wird. Dort wird eine Koordinatenumwandlung von Vektordaten,
die weder Polar- noch kartesische Koordinaten sind, in Rasterdaten durchgeführt, die kartesisch organisiert
sind. Die Koordinatenumwandlung wird hierbei in zwei Schritten durchgeführt Im ersten Schritt 'verden die
ankommenden Daten in ein Bereichsformat umgewandelt und im zweiten Schritt in ein Zeilen- oder
XY- Format Es wird keine Koordinatenumwandlung entsprechend der Azimutadresse der ankommenden
Daten durchgeführt
Bei der gegenwärtig schnellen Entwicklung neuer und funktionell sowie wirtschaftlich verbesserter Typen von
Speichern, ist es vorteilhaft, umwandelnde Abtast-Anze'ge-Systeme herstellen zu können, die neu entwickelte
oder vorhandene Speicher verwenden, ur1 den Konstruktionsaufwand
beim Verbessern nachfolgender Generationen von Einrichtungen zu vereinfachen. Beispielsweise ist zu verschiedenen Zeiten der Stand der
Technik derart, daß Speicher mit direktem Zugriff (RAM) gegenüber Speichern mit begrenztem Zugriff
(LAM) gewisse Vorteile aufweisen, während zu anderen Zeiten der Stand der Technik Fortschritte macht und
sich diese Vorteile umkehren. Es ist daher wünschenswert, daß universelle Einrichtungen zur Koordinatenumwandlung
für Anzeigesysteme geschaffen werden. Mit anderen Worten wären Koordinatenumwandlungseinrichtungen
von Vorteil, die bei der flimmerfreien Anzeigetechnik sowohl mit Wiederholungsspeichern
mit direktem Zugriff als auch mit begrenztem Zugriff verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein umwandeln- J5
des Abtast-Anzeige-System (Koordinaten-Umwandlungs-Einrichtung) zu schaffen, das entweder mit einem
Wiederholungsspeicher mit direktem Zugriff oder mit einem Wiederhclungsspeicher mit begrenztem Zugriff
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Zusammengefaßt werden bei einem Anzeigesystem mit einer nicht-speichernden Kathodenstrahlröhre, das
einen Wiederholungsspeicher aufweist, wobei die Videoinformation in einem ρΘ-Koordinatensystem
empfangen und in einem ΑΎ-Raster angezeigt wird, die Eingangkoordinaten in dem Maße transformiert, indem
die empfangene digitalisierte Videoinformation von einem Eingangs-Puffer-Speicher zu dem Wiederholungsspeicher
übertragen wird, so daß die anfänglich in dem ρθ-Format in dem Eingangs-Puffer-Speicher
gespeicherte Information im weiteren Verlauf in einem -YV-Format in dem Wiederholungsspeicher abgespeichert
wird. Bei Ausführung des Auslesens zur Anzeige einer vorgegebenen horizontalen Datenlitiie wird die
Koordinatentransformation dadurch durchgeführt, daß die X- und p-Adressen der von dem Eingangs-Puffer-Speicher
während des Auslesens der nachfolgenden horizontalen Linie des Datenauslesens aufzudatierenden
Zellen des Wiederholungsspeichers errechnet werden. Wenn die errechneten X-Adressen und die
horizontalen X-Adressen übereinstimmen, so wird der Wiederholungsspeicher mit den errechneten p-Werten
aiifrlntiprt
Die vorliegende Erfindung umfaßt universelle Koordinatenumwandlungseinrichtungen
zur Verwendung bei flimmerfreier Darstellungstechnik. Die Erfindung wird
nachfolgend anhand eines Radargerätes beschrieben, bei dem digitalisierte Videodaten, die mit einer
azimutalen Datenlinie übereinstimmen, an dem Eingangs-Puffer-Speicher
in einem ρθ-Format vorliegen, jedoch dann in dem Wiederholungsspeicher zum
einfachen Auslesen von diesem zu einem XY-Kathodenstrahlröhren-Raster
in einem AV-Format gespeichert werden. Kurz zusammengefaßt bezieht sich die
Azimut-Adresse der in dem Puffer-Speicher gespeicherten Daten auf den Ausrichtwinkel des .Radarstrahls und
ist damit bekannt Zusätzlich ist der Bildpunkt der y-Adressen des Rasters vorbestimmt und damit
ebenfalls bekannt. Bei der Ausführung einer vorgegebenen horizontalen Rasterlinie werden die nachfolgenden
Raster-V-Adressen und die Puffer-Speicher-Azimutadressen
dazu verwendet die Größe ρ und die X-Grenzen zu errechnen, wobei ρ die Bereichsadresse
der Puffer-Speicherdaten ist, und die Grenzen die horizontalen Adressen auf der nachfolgenden horizontalen
Linie, die mit dem errechneten ρ übereinstimmt, enthalten. Mit anderen Worten ist die einzelne
Bereichszelle in dem Eingangs-Puffer-Speicher, die dazu verwendet wird, die errechnete A'-adressierte
Bereichszellc in dem Wiederholungsspeicher während der nachfolgenden horizontalen Rasterünie aufzudatieren
bzw. zu aktualisieren, bestimmt. Eine Einrichtung, die die A"-Grenzadressen mit der Raster-X-Stelle
vergleicht, wänrend eine nachfolgende horizontale Rasterlinie auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
dargestellt wird, erzeugt ein Signal, das zuläßt, daß der Wiederholungsspeicher zu einem entsprechenden Zeitpunkt
aufdatiert bzw. aktualisiert wird. Wie aus dem Obigen klar geworden sein dürfte, erlaubt diese
Methode der Abtastumwandlung unter Verwendung eines Komparators, so daß ein Aufdatieren bzw.
Aktualisieren in einer quasi-direkten Art auftritt, in dem Maße, wie der Wiederholungsspeicher kontinuierlich in
einem ΛΎ-Format ausgelesen wird, d.h., wie die
Wiederholungsspeicherdaten durch einen einzelnen Zugriffspunkt Hießen. Die vorliegende Erfindung ist
folglich zur einfachen Verwendung mit Wiederholungsspeichern mit direktem Zugriff oder begrenztem Zugriff
ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den
Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Abschnitt einer Panorama-Anzeige (PPI-Anzeige) in einem ρθ-Format;
Fig.2 ein rechtwinkliges XY-Raster, dem die
Panorama-Anzeige von F i g. 1 überlagert ist;
Fig.3 eine einem Radar-Rück-Signal entsprechende
Azimutlinie in einem ρθ-Format, die auf ein XV-Raster
gelegt ist;
F i g. 4 ein signifikantes Teil von F i g. 3 in detaillierterer Darstellung; und
F i g. 5 ein Blockschaltbild der Erfindung bei Anwendung in einem Radargerät.
Ein gepulstes Radargerät, wie z. B. ein Suchradar, sendet bekanntlich generell eine Impulsserie (Impulsfolgefrequenz)
von einem zentralen Ort aus, während sich der lusgesandte Strahl um einen Winkel bewegt, dessen
Ursprung in dem Ort des Senders liegt. Die von diesen Aussendungen erhaltenen Radarinformationen werden
allgemein in einem ρθ-Format empfangen und können direkt auf einem οθ-Raster angezeigt werden, um eine
Ebene Ortsanzeige zu erzeugen, die in Fig. 1, worauf
hiermit bezug genommen wird, dargestellt ist. Aufgrund der Breite des Antennenstrahles und der Parameter des
Anzeigesystems stellt jede Radarinformation einen Winkelteil des Raumes dar, wie mit ΔΘ in Fig. 1
dargestellt. Jede Radarinformation wird folglich in entsprechende Bereichsinkremente oder Zellen geteilt,
die beispielsweise als Ap dargestellt sind. Folglich können die Lage der Information oder die in dem
Radarinformationssignal enthaltenen Daten durch ihre ρθ-Koordinaten identifiziert werden. Wie dem Fachmann
bekannt, entsprechen diese Koordinaten dem Abstand eines Ortungsobjektes von irgendeinem
Bezugspunkt, der üblicherweise die gemeinsame Antenne der Radar-Sender/Empfänger-Einheit ist bzw. der
Richtung, aus der die Radarinformation empfangen wird.
Obwohl die Radar-Abtastinformation in einer PPI-Darstellung
auf einer Kathodenstrahlröhre mit einem effektiven zirkulären Sektoranzeigebildschirm angezeigt
werden kann, um mit der aktuellen Anzeige übereinzustimmen, so ist es manchmal wünschenswert,
die Radarabtastinformation auf einem rechtwinkligen Raster anzuzeigen, wie z. B. dem Raster in Fig. 2, dem
der Sektor von Fig. 1 überlagert ist. In Fig.2 ist das
Grundraster ein XV-Raster, das aus einer Vielzahl von
dicht nebeneinander liegenden horizontalen Linien Yn,
Yn-] ... Yi besteht, die durch einen wandernden
Lichtpunkt erzeugt werden, der die Fläche der Kathodenstrahlröhre abtastet und zwar generell von
links nach rechts, wie es in Frontansicht gesehen wird. Am Ende jeder horizontalen Rasterlinie, beispielsweise
der Linie Yn. wird der wandernde Lichtpunkt gelöscht,
während er zu dem Ausgangspunkt einer nachfolgenden horizontalen Rasterlinie, in diesem Falle der Linie Y„-\,
entlang eines strichpunktierten Weges 10 zurückbewegt wird. Es sei angenommen, daß jede horizontale
Rasterlinie eine von den Parametern der Kathodenstrahlröhre und des Systems abhängige gewisse Breite
hat, so daß das Raster dem menschlichen Auge kontinuierlich zu sein scheint.
Eine Darstellung der Radarinformation in einem rechtwinkligen Raster ermöglicht, daß zusätzliche
Information in die nicht benutzten Teiie, wie z. B. die linken und rechten unteren Teile des Rasters 11a und
bzw. 116 in diesem Ausführungsbeispiel eingeschrieben
werden.
Jeder inkremental Teil des Rasters wird durch eine
.YV-Adresse identifiziert, wobei die X-Adresse der
horizontale Abstand der Anzeige von einer vertikalen Mittellinie des Kathodenstrahlröhrenschirmes ist und
die V-Adresse die horizontale Rasterlinie.
F i g. 3 zeigt detaillierter eine einzelne Azimut-Information in einem ρθ-Format, die einem ΛΎ-Raster
überlagert ist Wie oben erläutert, besitzt die Radarinformation eine endliche Winkelabmessung ΔΘ, in
diesem Falle von θ bis θ + ΔΘ und ist in Bereichselemente
mit jeweils dem inkrementalen Bereich Δρ unterteilt Für Darstellungszwecke ist der Abschnitt der
Radarinformationsdarstellung mit einer horizontalen Rasterlinie, hier der Linie Y-, von Interesse. Ebenfalls
sind die A"-Adressen auf der yj-Linie, die mit der
Radarinformationsdarstellung koinzident sind, von
Interesse.
Dieser Abschnitt ist in F i g. 4 detaillierter dargestellt Der Abschnitt enthält ΛΎ-Zellen mit einer y-Adresse
Yi und X-Adressen von X'-Start bis A"-Stop, d.h.,
Elemente Xk, Xk-u Xk-2 und Xk-3- Diesen ΛΎ-Zellen
sind Teile von Radarinformationselementen pt, pt-i,
Pk-2 und pk-3 überlagert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, unter der Annahme, daß die in F i g. 3 dargestellte Radarinformation zum Aktualisieren
bzw. Aufdatieren eines Wiederholungsspeichers verwendet werden soll, fordert die Erfindung, daß die
XY-ZeWe Xk von dem Element pt, die Zelle Λ*_ι von
dem Element p*_ i, die Zelle Xk-2 von dem Element pt-2
und die Zelle Xk-i von dem Element p*_3 aktualisiert
bzw. aufdatiert wird. Das obige Aufdatieren bzw. Aktualisieren wird während des Zeichnens der Linie Y,
ausgeführt und spezieller, während der wandernde Lichtpunkt sich zwischen A"-Start und A--StOp längs der
Linie V/bewegt.
In einem nachfolgend beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird erläutert, daß
während jeder horizontalen Rasterlinie, z. B. während der Linie V1+1 und ebenfalls während des Rücklaufes
zum Anfang der Linie V, die folgenden Berechnungen durchgeführt werden:
X-Stop = V',Ctan0
X-Start = YiC tan (Θ + AQ) Pci= Yi see θ = Yn'cos θ
X-Start = YiC tan (Θ + AQ) Pci= Yi see θ = Yn'cos θ
wobei Ceine Konstante ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von Fig.5
ist pa/ ein in einem Eingangspufferspeicher 16
enthaltenes Bereichselement, das zuerst zu einem Gatter 18 geleitet werden wird, um einen Widerholungsspeicher
26 aufzudatieren bzw. zu aktualisieren, wenn die X-Adresse gleich X-Start ist. Danach werden
im Beispiel von F i g. 3 benachbarte Elemente in der Reihenfolge abnehmender Bereiche von dem Pufferspeicher
16 zu dem Gatter 18 taktweise ausgelesen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die von dem
Antennenazimutwinkel θ abhängt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die obige Geschwindigkeit für jeden Wert von θ vorbestimmt. Folglich wird, beispielsweise
unter Bezugnahme auf Fig.4, die Geschwindigkeit im Hinblick auf die Geschwindigkeit, mit der die Rasterlinie
Yi dargestellt wird, vorbestimmt (üblicherweise als Konstante), um zu veranlassen, daß der Wiederholungsspeicher, wie oben erläutert, mit dem laufenden Wert
von θ aufdatiert wird. Das heißt, die Pufferspeicherzellen pk, Pk-u pt-2 und pt_3 werden dazu verwendet, die
entsprechenden Zellen Xt, Xk-\, Xk-2 und At-3 des
Wiederholungsspeichers aufzudatieren. Wie oben erläutert, wird das Aufdatieren der einzelnen horizontalen
Rasterlinie durch das Schließen des Gatters 18 unterbunden, wenn die X-Adresse gleich X-Stop wird.
Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß die Antenne geradeaus gerichtet sei. In diesem Falle wird eine
horizontale Rasterlinie nur ein einzelnes Bereichselement, pea* des Eingangspufferspeichers unterteilen und
die Geschwindigkeit, mit der die nachfolgenden Pufferspeicherbereichselemente zu dem Gatter 18
abgetastet werden, wird Null sein. Das heißt, für dieses bestimmte Antennenazimut wird nur pcmi zum Aufdatieren
verwendet
Bei einem anderen Extrem, unter der Annahme einer 180° -Anzeige mit einer Antenne unter einem Winkel
von 90° in bezug auf die Geradeausrichtung, wird die Geschwindigkeit, mit der die Pufferspeicher ireichszellen
zu dem Gatter 18 abgetastet werden, ein Maximum sein, was jetzt verständlich sein dürfte. Ebenfalls dürfte
klar sein, daß bei einer Antennenstellung nach links, bezogen auf die Geradeausrichtung, wie in Fig.3
dargestellt die Eingangspufferspeicherbereichszellen
von pc*/mit abnehmender Bereichsordnung von X-Start
zu X-Stop abgetastet werden, während für eine Antennenstellung nach rechts in bezug auf die
Geradeausrichtung die Eingangs-Pufferspeicherbereichszellen von pcai mit anwachsender Bereichsordnung
von X-Start zu X-Stop abgetastet werden.
Einrichtungen, durch die die Geschwindigkeit, mit der der Eingangspufferspeicher abgetastet wird, eingestellt
wird, sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise könnte eine phasenstarre Schleife (PLL), deren Frequenz
(Geschwindigkeit) von θ abhängt, dazu verwendet werden, eine analoge Geschwindigkeitsänderung
vorzusehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt eine Flip-Flop-Kaskade, die durch eine Takt-Impuls-Quelle
getriggert wird, eine geeignete Geschwindigkeit durch Auswahl des Ausgangssignals von einem
vorbestimmten Flip-Flop in Übereinstimmung mit Θ.
Im folgenden wird auf Fig.5 Bezug genommen, die
ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Eine Radar-Empfänger/Sender-Einheit 12
wird durch eine Steuereinheit 22 getriggert, um übliche Impulse (Impulsfolgefrequenz) auszusenden. Diese
Einheit 12 empfängt die resultierenden rücklaufenden Radarsignale (Radarinformationssignale), deren Videokomponenten
mittels eines Analog-Digitalwandlers 14 in bekannter Weise in ein digitales Format umgewandelt
werden. Die digitale Videoinformation wird zwischenzeitlich in dem Pufferspeicher 16 gespeichert,
zusammen mit der Azimut-Adresse θ der Videoinformation, die in einem Register 20 gespeichert ist, wobei
die Azimutadresse θ in üblicher Weise zum Antrieb einer Antenne 18' erzeugt wird. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel enthält ebenfalls einen Wiederholungsspeicher 26, der entweder ein Speicher mit
direktem Zugriff (RAM) oder ein Speicher mit begrenztem Zugriff (LAM) sein kann, was aus der
vorhergehenden Beschreibung verständlich geworden ist. Wie im Stand der Technik bekannt, hat der
Wiederholungsspeicher einen Rahmen digitaler Daten gespeichert, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
einem XV-Format. Unter Speicherung in einem ΛΎ-Format ist zu verstehen, daß ein XV-Rasier, wie
oben beschrieben, auf einer Kathodenstrahlröhre 30 dargestellt wird durch XV-Adressen, die von einem
Synchronisationszeitgeber 32 erzeugt werden und durch Ablenkschaltkreise 31 wirken. Die entsprechenden
Daten werden aus dem Wiederholungsspeicher 26 durch die gleichen Adressen für die Anzeige durch einen
Digital-Analogumwandler 28 auf die Kathodenstrahlröhre 30 ausgelesen. Für den Fachmann dürfte klar sein, so
daß in dem Falle, bei dem ein Wiederholungsspeicher mit freiem Zugriff verwendet wird, die einzelnen Zellen
des Speichers durch die X- und die V-Adressen adressiert werden. Andererseits müssen in dem Fall, in
dem ein Speicher mit begrenztem Zugriff, wie z. B. ein Umlaufspeicher, bei dem Ausführungsbeispiel verwendet
wird, nur die X-Adressen an den Speicher in der form eines Taktimpulses für jedes Inkrement von
X-Adressen angelegt werden, so daß die in dem Speicher gespeicherte Information kontinuierlich umläuft
Natürlich wird bei Speichern mit begrenztem Zugriff, bei dem die Information umgewälzt wird und an
einem Zugriffspunkt 26a erhältlich ist, die Information nicht nur in den Speicher zurückgeführt (ausgenommen
wo sie, wie nachfolgend erläutert, aufdatiert wird),
sondern auch Ober den Digital-Analogwandler 28 zur
Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre 30 verwendet Selbstverständlich ist auch, wie bei dieser Technik
üblich, üblicherweise in dem Zeitgeber 32 Vorsorge getroffen, daß der wandernde Lichtpunkt während der
Zeit zurückläuft, während der die Daten nicht aus dem Wiederholungsspeicher 26 herausgetaktet werden. Dies
wird dadurch erreicht, daß Rücklaufadressen vorgesehen werden, die an die Kathodenstrahlröhre angelegt
werden, jedoch für die anderen Teile des Systems, wie z. B. den Wiederholungsspeicher, unwirksam sind.
Die ΛΎ-Adressen werden zusammen mit der
Azimutadresse θ einer Steuerlogik 22 zugeführt, die während der Schreib- und Rücklaufperiode die Beziehung
der nachfolgenden Y-Linienadresse und der Azimutadresse der in dem Eingangspufferspeicher
gespeicherten Daten berücksichtigen, um die X-Start- und X-Siop-Signale zu bestimmen, in diesem Ausführungsbeispiel
werden die folgenden speziellen Berechnungen durchgeführt:
X-Stop = rC tan θ
X-Start = YC tan (θ + ΔΘ),
X-Start = YC tan (θ + ΔΘ),
wobei ΔΘ sich auf das Antennenazimutinkrement
bezieht und das Intervall von X-Start zu X-Stop mit AX bezeichnet ist. Zusätzlich wird ein Anfangswert von ρ
für die XV-Speicherzelle X-Start wie folgt berechnet:
pcai= V see θ = Yi'cos Θ,
wobei θ der oben erläuterte Antennenausrichtwinkel ist. Die p-Werte zwischen X-Start und X-Stop werden
von pcai aus vergrößert bzw. verkleinert mit einer von
dem Winkel θ abhängigen vorbestimmten Geschwindigkeit. X-Start und ΔΧ werden als ein Eingang einem
Komparator 34 zugeführt, dessen anderer Eingang die X-Adressen von dem Synchronisationszeitgeber 32 sind.
Wenn die X-Adressen innerhalb des Intervalls AX liegen, so betätigt ein Signal das Gatter 18, das
alternativ auch ein elektronischer Schalter sein kann, der durch das Komparatorausgangssignal geschlossen
wird, wodurch ermöglicht wird, daß Daten von dem Eingangs-Puffer-Speicher 16 in den Wiederholungsspeicher
26 eingegeben werden, um letzteren aufzudatieren bzw. zu aktualisieren. Es ist klar, daß in diesem
Ausführungsbeispie! die Daten durch das Gatter 18 in serieller Form hindurchlaufen, wobei ein spezifisches
Datenbit von dem Eingangs-Puffer-Speicher durch ein PorSignal von der Steuerlogik 22 ausgewählt wird.
Folglich würde beispielsweise in der Darstellung von F i g. 4 das Signal AX dasjenige Intervall bestimmen,
während dessen der wandernde Lichtpunkt der Kathodenstrahlröhre die ΧΎ-Zellen X*, X*-i, Xk-i und
Xjt-3 auf der horizontalen Rasterlinie V, zeichnet, wobei
während diesem Intervall der Komparator 34 das Gatter 18 in Durchlaßrichtung schaltet Zusätzlich wird
Pcai errechnet und erzeugt Dann erzeugt die Steuerlogik
22, während der wandernde Leuchtpunkt die XV-Zelle X* (und gleichzeitig die entsprechende Zelle in
dem Wiederholungsspeicher 26 adressiert wird):
Pol = Pk,
wodurch die Bereichszelle p* von dem Eingangs-Puffer-Speicher
16 durch das eingeschaltete Gatter 18 hindurch in den Wiederholungsspeicher 26 zum Aufdatieren bzw.
Aktualisieren abgetastet wird. Wenn der wandernde Lichtpunkt in Abhängigkeit von der X-Adresse von dem
Synchronisationszeitgeber 32 die XY-Zeile Xk-1 auf der
Linie Y-, erreicht, so erzeugt die Steuerlogik 22, welche
die obige Flip-Flop-Kaskade, die auf Θ anspricht, enthält folgendes:
P = Pcal + Π = Pk- I,
wodurch die Bereichszelle p*_i von dem Eingangs-Puffer-Speicher
16 durch das eingeschaltete Gatter 18 hindurch in den Wiederholungsspeicher 26 zum
Aufdatieren bzw. Aktualisieren abgetastet wird. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die ΛΎ-Zellen
Xk-i und Xk-i auf der Linie ^ebenfalls aufdatiert sind.
Das Aufdatieren des Wiederholungsspeichers wird solange fortgeführt, wie der wandernde Lichtpunkt die
verbleibenden horizontalen Rasterlinien der Kathodenstrahlröhre zeichnet, bis bei der Vervollständigung eines
vollständigen Rahmens von auf der Kathodenstrahlröhre 30 gezeichneten Daten die vollständige Azimutlinie
der in dem Eingangs-Puffer-Speicher 16 gespeicherten Daten zum Aufdatieren der entsprechenden Zellen des
Wiederholungsspeichers 26 verwendet worden sind.
Ein Fachmann kann nach Lesen und Verstehen der oben beschriebenen Anordnung diese leicht an andere
Arten von Wiederholungsspeicher-Anzeigen anpassen. Beispielsweise können Einrichtungen vorgesehen werden,
um eine Serie von Radarinformationssignalen zu integrieren und die Ergebnisse einer solchen Integration
in den Eingangs-Puffer-Speicher zu plazieren, zur Rauschfilterung vor Aufdatierung des Wiederholungsspeichers. Weiterhin kann eine Abtast-zu-Abtastfilterung
(scan-to-scan filtering) der aufzudatierenden Daten von im Stand der Technik bekannter Art
vorgesehen werden. Ebenfalls legt das beschriebene
ίο Ausführungsbeispiel nahe, daß ein digitales Mehrpegel-Signal
(d. h. ein Signal, das aus logischen Einsen und Nullen zusammengesetzt ist, die Ortungsobjekt-Treffern
bzw. -fehltreffern entsprechen) verarbeitet werden können. Mehrpegelsignale können durch Verwendung
bekannter paralleler Kanäle verarbeitet werden, wodurch Signale mit 2"-Pegeln angezeigt werden können,
wobei η gleich der Anzahl der parallelen Kanäle ist. Zusätzlich kann die Impulsfolgefrequenz von einer
solchen Geschwindigkeit sein, daß zusätzliche parallele Eingangs-Puffer-Speicherstufen benötigt werden, um
einen Datenverlust zu eliminieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Umwandelndes Abtast-Anzeige-System zur Darstellung von in einem Polarkoordinaten-Format
(ρ, θ) vorliegenden digitalisierten Daten auf einem Raster mit kartesischen Koordinaten (X, Y), wobei
das Raster eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Rasterlinien enthält, von denen jede eine
y-Adresse aufweist, wobei eine Einrichtung vorgesehen
ist, die in Abhängigkeit von einer Widerholungsfolge von XT-Adressen das Raster erzeugt,
wobei ein Wiederholungsspeicher vorgesehen ist, der auf die Wiederholungsfolge der XV-Adressen
anspricht und die in ihm gespeicherten Daten synchron mit dem Raster in die das Raster
erzeugende Einrichtung einliest, um die Daten auf dem Raster abzubilden, dadurch gekennzeichnet,
— daß ein Eingangspuffer-Speicher (16) vorgesehen ist, in dem eine Linie der in dem
Polarkoordinaten-Format (ρ, θ) vorliegenden Daten in gleichgroßen Inkrementen von ρ
zeitweise gespeichert sind;
— daß eine Steuerlogik (22) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Azimut-Adresse (Θ) der
in dem Eingangspuffer-Speicher (16) zeitweise gespeicherten Daten und der K-Adressen
Signale (ρ^ι) erzeugt, die der ρ-Adresse der in
dem Eingangspuffer-Speicher (16) gespeicherten Daten entsprechen und Signale (X-Start;
Δχ) die die Speicherzellen des Wiederholungsspeichers (26) bezeichnen, die während der
Abbildung der einzelnen Rasterlinie aufdatiert werden sollen;
— und daß eine Vergleichseinrichtung (34) vorgesehen
ist die die X-Adresse mit der die aufzudatierende Speicherzelle des Wiederholungsspeichers
(26) bezeichnenden Signalen fX-Start, Δχ) vergleicht und ein Aufdatierungssignal
erzeugt, wobei der Wiederholungsspeicher (26) in Abhängigkeit von dem Aufdatierungssignal
mit den Daten aus dem Eingangspufferspeicher (16) aufdatiert wird, die durch das von der Steuerlogik (22) erzeugte Signal
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