DE2820984A1 - Elektrische kryogengekuehlte maschine - Google Patents

Elektrische kryogengekuehlte maschine

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DE2820984A1 DE19782820984 DE2820984A DE2820984A1 DE 2820984 A1 DE2820984 A1 DE 2820984A1 DE 19782820984 DE19782820984 DE 19782820984 DE 2820984 A DE2820984 A DE 2820984A DE 2820984 A1 DE2820984 A1 DE 2820984A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K55/00Dynamo-electric machines having windings operating at cryogenic temperatures
    • H02K55/02Dynamo-electric machines having windings operating at cryogenic temperatures of the synchronous type
    • H02K55/04Dynamo-electric machines having windings operating at cryogenic temperatures of the synchronous type with rotating field windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • H02K9/20Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil wherein the cooling medium vaporises within the machine casing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E40/60Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superconductive Dynamoelectric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine, insbesondere auf eine elektrische kryogengekühlte Maschine.
  • Diese Erfindung eignet sich für solche elektrische Maschinen wie Motoren, Generatoren, Umformer, die in Kern-, Wärme- und anderen kraftwerken sowie im Transport- und Blugwesen ihre Anwendung finden Außerdem kann sie in Weltraumkraftwerken und -anlagen weitgehend verwendet werden, wo eine umlauf ende elektrische Wicklung auf einen supraleitenden Zustand abzukühlen ist Eletrische kryogengekühlte Maschinen mit Normalschaltung verfügen bekanntlich über eine supraleitende Erregerwicklung, welche in einem hohlen LäuSer in Form eines umlaufenden Kryostates befestigt ist.
  • Der supraleitende Zustand der Erregerwicklung wird sich durch deren Abkühlung auf eine sehr tiefe Temperatur von ca 4,5 K unter Zuhilfenahme eines Kältemittels aufrechterhalten.
  • Als Kältemittel wird flüssiges Helium verwendet.
  • Je tiefer die Temperatur einer supraleitenden Wicklung und mithin eines Supraleiters liegt, desto größere Werte des Stromes und der Spannung des iiagnetfeldes läßt die supraleitende Wicklung zu und desto besser ist der Wirkungsgrad der gesamten Maschine. Eine Erhöhung der Temperatur der supraleitenden Wicklung um 1 bis 3 Grad führt eine beachtliche Verschlechterung des Wirkungsgrades der Maschine herbei.
  • Es bestehen viele Schaltungen für supraleitende elektorische Maschinen, be denen zur Beibehaltung eines supraleitenden Zustandes der umlaufenden Wicklungen die letzteren in flüssiges Helium eingetaucht sind.
  • Es ist eine elektrische kryogengekühlte Maschine bekannt, die eine supraleitende Erregerwicklung mit daran angeschlossenen Stromschienen besitzt, welche im mit einem Kältemittel aufgefüllten Hohlraum des-Läufers an dessen Welle angebracht ist, die einen Axialkanal für die Zuführung des Kältemittels zu der supraleitenden Erregerwicklung, die an dem einen Wellenende vorgesehen ist, und an den beiden Wellenenden geführte Kanäle für die Ableitung des Kältemittels aufweist.
  • Jedoch erhöhen sich unter Einwirkung der Zentrifugalkräfte auf das im rotierenden Raum befindliche flüssige Helium dessen Temperatur und Druck, was zur Entstehung eines zweiphasigen Kältemittel-Gemisches sowie zu einem erhöhten Dampfgehalt des Gemisches führt. Die Erhöhung der Temperatur und des Druckes geschieht desto intensiver, je größer die Umfangsgeschwindigkeit des Läufers und sein Halbmesser sind. Eine derartige Erhöhung des Temperatur des flüssigen Heliums und folglich der umlaufenden supraleitenden Wicklung ist unerwünscht, weil die durch die Industrie beherrschten Supraleiter und daraus angefertigte supraleitende Wicklungen nur bei Temperaturen von nicht über 5 K zufriedenstellend eingesetzt werden können.
  • Bei der bekannten Maschine wirkt es sich außerdem nachteilig aus, daß sich die Temperatur der supraleitenden Wicklung nach der Berührungs-Wärmeleitung zur Welle richtet, die umso höher ist, je größer die Druckbeanspruchungen durch die Einwirkung der Druckkräfte der supraleitenden Wicklung auf die Welle sind, die erforderlich sind, uni das Drehmoment von dar supraleitenden Wicklung her auf den Antrieb zu übertragen. Bei solch einer Befestigung und Abkühlung der supraleitenden Wicklung fällt es schwer, ein gleichmäßiges Temperaturfeld sowohl an der Oberfläche, als auch über den Halbmesser sicherzustellen. Bei vollständiger Auffüllung des Hohlraumes des Läufers mit einem flüssigen Kältemittel ist der Auslaß seiner Gasphase erschwert. Die Wärmeverluste und die Temperatur des Kältemittels steigen ebenfalls an, was auf eine Reibung und ein Zusammenpressen der zweiphasigen Flüsigkeit im Fliehkraftfeld zurückzuführen ist.
  • Dar Erfindung liegt; daher die ausgabe zugrunde, eine elektrische kryogengekühlte Maschine zu schaffen, deren konstruktiver Aufbau der Welle des Läufers zu einer Senkung von Wärmezuflüssen durch dia Welle des Läufers zu einer supraleitenden Erregerwicklung beiträgt und eine Abkühlung der Erregerwicklung nur mit flüssiger Phase eines Kältemittels bei ca. 4,5 K gestattet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer elektrischen kryogengekühlten Maschine, die eine supraleitende Erregerwicklung mit daran angeschlossenen Stromschienen besitzt welche im mit einem Kältemittel aufgefüllten Hohlraum eines Läufers an dessen Welle angebracht ist, die einen Axialkanal für die Zuführung des Kältemittels zu der supraleitenden Erregerwicklung, die an dem einen Wellenende vorgesehen ist, und an den beiden Wellenenden geführte Kanäle für die Ableitung des Kältemittels aufweist, gemäß der Erfindung die Welle des Läufers mit Nuten versehen ist, welche prailel der Wellenachse an den Anbringungsstellen der supraleitenden Wicklung über deren ge0.aflite Lange verlaufen und mit einen kanal für die Zuführung des Kältemittels in Verbindung stehen, wobei an dem anderen wellenende ein zusätzlicher, längs der Wellenachse des Läufers geführter Kanal für die Ableitung des Kältemittels vorgesehen und mit den Nuten verbunden ist.
  • Es ist hierbei sinnvoll, für die Senkung von Warmezuflüssen ins Innere des Läufers über die Stromschienen in dem zusätzlichen Kanal für die Ableitung des Kältemittels die Stromschienen unterzubringen.
  • Eine derartige Ausführung einer elektrischen kryogengekühlten Maschine trägt somit zu einer wesentlichen Verbesserung dos Wärme schutzes der supraleitenden Erregerwicklung bei und ermöglicht die Aufrechterhaltung deren Zustandes be:i 4,5 K durch die Abkühlung mit einem einphasigen flüssigen Kältemittel.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt einer erfindungsgemäßen elektrischen kryogengekühlten Maschine, Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, und Fig. 3 den Längsschnitt eines Abschnittes eines zusätzlichen Kanals für die Abführung des Kältemittels in vergrößertem Maßstab, der die Anbringung von Stromschienen gemäß der Erfindung klarmacht.
  • Die elektrische kryogengekühlte Maschine umfaßt einen Läufer 1 (Fig. 1), dessen Welle 2 in Lagern 3 gelagert ist, die in Stirnböden 4 eines hermetisch abgedichteten Gehäuses 5 angeordnet sind, an dessen Innenfläche eine Ständerwicklung 6 befestigt ist Näher ist die Ständerwicklung 6 nicht abgebildet.
  • Im Zwischenraum zwischen dem Läufer 1 und dem luftdichten Gehäuse 5 wird ein Vakuum aufrechterhalten, das als Wärmedämmung fungiert. Für die Beibehaltung des Vakuums sind in den Stirnböden 4 umlaufende Unterdruck-Stopfbuchsen 7 vorgesehen. Der hohle Läufer 1 hat eine sunraleitende Brregerwicklung B, welche an dar Welle 2 des Läufers 1 sitzt und sich innerhalb eines Mantels 9 befindet, der den mit einem Kältemfttel 10 gefüllten Hohlraum des Läufers 1 umschließt.
  • Die Erregerwicklung 8 ist aus einem Werkstoff gefertigt, der sich bei sehr tiefen Temperaturen wie ein Supraleiter verhält, beispielsweise aus einem Niob-Titandraht, der mit einer Reinkupfer-Matrix stabilisiert ist. Die Erregerwicklung 8 wird durch ein Kältemittel 10 (flüssiges Helium mit einer Temperatur von 4,2 E) auf den supraleitenden Zustand abgekühlt.
  • Zur Abkühlung der Erregerwicklung 8 besitzt diese radiale, sich erweiternde Kanäle 11. Die Anzahl der Kanäle 11 ist lediglich durch die Festigkeit der supraleitenden Erregerwicklung 8 beschränkt. Befestigt wird die supraleitende Erregerwicklung 8 an der Welle 2 nach einem bekannten Verfahren, beispielsweise nit Hilfe von Deckbändern aus geschichtetem glasfaserverstärktem Kunststoff. An den Stellen der Anbringung der Erregerwicklung g 8 an der Welle 2 des Läufers i sind parallel zur Achse des Lufers 1 über die gesamte Länge der Erregerwicklung 8 Nuten 12 ausgebildet Diese sind mit Segmenten 13 aus einem wärmeleitfähigen Werkstoff, z . B. Bronze, abgedeckt, welche Bohrungen aufweisen, die sich mit den Kanälen 11 der supraleitenden Erregerwicklung 8 decken.
  • Die Enden der Wele 2 sind als ei gleichachsige Pohre 14, 15 ausgestalltet, die miteinander mittels eines Gewindes verbunden sind, dessen Spalte als Kanäle 16 für die Ableitung des Kältemittels 10 dienen. Die Kanäle 16 stehen mit dem Hohlraum des Läufers 1 in Verbindung.
  • Für die Zuführung des Kältemittels 10 zu der Brregerwicklung 8 weist die Welle 2 des Läufers 1 einen Axialkanal 17 auf, der an dem einen Wellenende in Form einer isolierten Vakuumleitung hergestellt ist.
  • An d3m anderen Wellenende des Läufers 1 verläuft an dessen Achse ein Kanal 18 für die Ableitung des Kältemittels 10, der ebenfalls als isolierte Vakuumleitung ausgebildet ist.
  • Der Kanal 17 für die Zuführung des Kältemittels 10 und der Kanal 18 für die Ableitung des Kältemittels 10 stehen mit den Nuten 12 in Verbindung. Für den Auslass des Kältemittels 10 aus den ECanalen 16 und 18 sind an den Enden der Welle 2 Gasaufnehmer 19 vorgesehen. Zur Stromversorgung der Erregerwicklung 8 dienen Stromschienen 20 aus Kupfer. Die Stormschienen 20 befinden sich im Kanal 18 für die Ableitung dos kältemittels 10 und sind mit Schleifringen 21, die an der Welle angebracht sind, an dem Ende verbunden, an welchem der Kanal 18 für die Ableitung des Kältemittels 10 geführt ist.
  • Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, ist die Erregerwicklung 8 zweipolig und besteht in diesem Fall aus zwei Sektionen. Entsprechend der Anzahl der Sektionen ist die Anzahl der Nuten 12 auch gleich zwei.
  • Bei der Erregerwicklung 8, die eine andere Anzahl vor Polen hat, sind die Nuten unterhalb einer jeden Sektion der Wicklung hergestellt. Die Breite und die Tiefe der Nuten 12 sind in Abhängigkeit von der erforderlichen Festigkeit der Welle 2 gewählt.
  • Zwischen den Polen der Erregerwicklung 8 befinden sich Einsätze 22 (Fig. 2) aus einem elelctrisch wärmeisolierenden Werkstoff, $z.B. Mikart.
  • In de Erregerwicklung 8 (Fig. 1) sind zwischen den radialen Kanälen 11 in den Poleinsätzen 2 (Fig.2) Längskanäle 23 geführt, die mit dem Spalt zwischen dem tt'tantel 9 und der Erregerwicklung 8 mittels über die gesamte Länge der Kanäle 23 angeordneter Radialbohrungen verbunden sind, Der Kanal 18 für die Ableitung des Kältemittels 10 (Fig.1) besteht aus zwei koaxialen Rohren 24, 25 (Fig.3). Die Stromschienen 20 haben die Form von zwei Kupferleitern unterschiedlicher Polarität, die im Innerohr 24 angeordnet sind. Das Rohr 24 stützt sich innerhalb des Rohres 25 auf bogenförmigen Stützelementen 26 aus einen elektrisch und wärmeisolierenden Werkstoff ab. Das Außenrohr 25 ist in der axialen Bohrung der Weile 2 an Kugelstützlagern 27 aus elektrisch wärmeisolierenden Werkstoff, z.B. Keramik Al2O3 befestigt.
  • Die Laufrichtung des Kältemittels 10 ist in Fig. als 2, 3 mit Pfeilen markiert.
  • Die Abkühlung der supraleitenden Erregerwicklung 8 (Fig.1) findet bei der elektrischen krygengekühlten Maschine die folgt statt.
  • Flüssiges helium als Kältemittel 10 gelangt aus einer Kältemaschine (nicht gezeigt) unter Druck über den Kanal 17 für die Zuführung des Kältemittels 10 zum Hohlraum des rotierenden Läufers 1. Zunächst wird das Kältemittel 10 den Nuten 12 der Welle 2 zugeleitet, wo dessen flüssige Phase durch die Fliehkräfte zu der Innenfläche der Segmente 13 hin geschleudert wird, indes die Gasphase, die sich infolge des zentrifugalen Vordruckes und der Reibkräfte ausgebildet hat, sich in der Nähe von der Achse der Welle 2 staut. Aus den Nuten 12 wird die flüssige Phase des Kältemittels 10 unter Einwirkung von Zentrifugal- und Druckkräften durch die Bohrungen der Segmente 13 und die Sanäle 11 der Erregerwicklung 8 zum Hohlraum des Läufers 1 hin gedrückt. An der Innenfläche des Mantels 9 geschieht eine weitere Trennung des Kältemittels 10 in eine flüssige und eine Gasphase, wobei die flüssige Phase an der Oberfläche des Mantels 9 bleibt, und die Gasphase über die Radialbohrungen und die Längskanäle 23 (Fig.2) sowie die durch die Stirnfläche des Mantels 9 und die Erregerwicklung 8 gebildeten ringförmigen Spalte zu den Kanälen 16 für die Ableitung des Kältemittels zu den beiden Wellenenden gelangt und sich in den Gasaufnehmern 19 sammelt. Hierbei tritt die Gasphase des Kältemittels 10, die in den Nuten 12 weilt, in den Kanal 18 für die Ableitung des Kältemittels 10 ein, kühlt die Stromschienen 20 ab und wird in die Gasaufnehmer 19 hineingeschleudert. Aus den Gasaufnehmer 19 strömt das Kältemittel 10 zur Kältemaschine.
  • Eine derartige Ausführung der elektrischen Maschine gestattet es, die supraleitende Wicklung des Läufers wirksam abzukühlen und deren Temperatur aul eine Größe zu senken, die nicht über der Temperatur des geförderten Kältemittels liegt, weil der in den Nuten herrschende Zentrifugaldruck vorläufig deren geringen Anstieg zur Folge hat. Diese Ausgestaltung des Kühlsystems für die Kühlung der Wicklung ermöglicht darüber hinaus einen wirksamen Einsatz des Clüssigen Heliums als Kältemittel unter Druck und tiefer Temperatur, verbessert die Wirksamkeit des Wärmeschutzes der supraleitenden Wicklung und deren Kühlsystems, erhöht hierbei den Wirkungsgrad der elektrischen Maschine und gestattete es, bei gleichen Abmessungen die Leistung der elektrischen Maschine im Yergleich zu bekannten Maschinen um das 1,5-fache zu vergrößern.

Claims (2)

  1. "Energochimmasch" ELEKTRISCHE KRIGENGEKÜHLTE MASCHINE Patentansprüche 1. Elektrische kryogengekühlte Maschine, die eine supralieitende Erregerwicklung mit daran angeschlossenen Stromschienen besitzt, welche im mit einem Kältemittel aufgeillilten Hohlraum des Läuirs an dessen Welle angebracht ist, die einen Axialkanal für die Zuführung des Kältemittels zu der supraleitenden Erregerwicklung, die an dem einen Wellenende vorgesehen ist, und an den beiden Wellenenden geführte Kanäle für die Ableitung des Kältemittels aufweist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (2) des LälSers (1) mit Nuten (12) versehen is-t, welche parallel zur Wellenachse (2) an den Anbringungsstellen der supraleitenden Wicklung (8) über deren gesamte Lange verlaufen und mit einem Kanal (17) für die Zuführung des Kältemittels (10) in Verbindung stehen, wobei an dem anderen Wellenende (2) ein zusätzlicher, längs der Wellenachse (2) des Läufers (1) gefiWhrter Kanal (18) für die Ableitung des Kältemittels (10) vorgesehen und mit den Nuten (12) verbunden ist.
  2. 2. Elek-trische kryogengekühlte Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem zusä-tzlichen Kanal (18) für die Ableitung des Kältemittels (10) die Stromschienen (20) untergebracht sind.
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