DE2820915A1 - Anordnung zur befestigung einer vibrationsmaschine - Google Patents

Anordnung zur befestigung einer vibrationsmaschine

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William Risinger Brown
Robert Eugene Kraft
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    • B65G27/00Jigging conveyors
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  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, DiPl1-PhYs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
D/20
8 MÜNCHEN 86, DEN \ O- It Λ·. .__.
POSTFACH 860 820 _ !:7'"
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
FMC CORPORATION
E.Randolph Drive
Chicago, 111. / V.St.A
Anordnung zur Befestigung einer Vibrationsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung einer Vibrationsmaschine auf einem stationären Trageteil mittels isolierenden Elastomerblöcken, wobei die Vibrationsmaschine eine Unterlage und ein Arbeitsteil, Halteelemente, mittels welchen das Arbeitsteil relativ zur Unterlage beweglich gehalten ist und einen Antrieb, um eine Vibration des Arbeitsteils relativ zur -Unterlage zu erzeugen, aufweist, und wobei auf jeder Seite der längsgestreckten Mittellinie der Unterlage die Blöcke zwischen der Unterlage und den Halteelementen befestigt sind.
In einem wohlbekannten Typ einer Vibrationsmaschine ist ein Arbeitsteil beweglich auf einer Unterlage befestigt. Ein Antrieb ist mit der Unterlage und dem Arbeit steil verbunden, um auf das Arbeitsteil Vibrationsbewegung zu übertragen. Das Arbeitsteil kann beispielsweise ein lang-
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u -z-
gestreckter Trog sein, welcher das längs des Troges während seiner Vibration zu befördernde Material aufnimmt. Das Arbeitsteil kann auch ein Sieb sein, welches eine durch das Vibrationssieb zu siebende Ladung aufnimmt. Andere Typen von Haschinen enthalten auch ein Unterteil, ein Arbeitstail und ein mit dem Unterteil und dem Arbeitsteil verbundenes Antriebsteil, um dem Arbeitsteil eine Vibrationsbewegung mitzuteilen.
Ungeachtet der Anstrengungen, die Vibrationsbewegung auf das Arbeitsteil zu beschränken, sind Vibrationen in der Unterlage unvermeidbar. Wenn die Maschine auf dem Boden installiert ist, werden keine ernsthaften Probleme durch die Vibration der Unterlage erzeugt. Wenn die Maschine jedoch in einem Gebäude oder an anderen Trageanordnungen * oder Teilen installiert ist, kann die Vibration der Maschine das Gebäude oder andere Anordnungen schwächen oder zerstören, -besonders wenn die Vibrationen eine Frequenz haben, die bei oder nahe der Eigenfrequenz des Tragegestells liegt.
Wegen der zerstörenden Mrkung kann eine vibrierende Unterlage einer Vibrationsmaschine auf dem Tragegestell, auf welchem die Maschine befestigt ist, wie es wohlbekannt ist, mit isolierenden Federungen zwischen der Unterlage und dem Tragegestell versehen sein, um letzteres von den Vibrationen des ersteren zu isolieren.
Eine typische Vibrationsmaschine des beschriebenen Typs ist in der US-PS 3 335 861 beschrieben, wo zur Isolation Spiralfedern 12 aus Stahl auf einer vertikalen Achse zwischen der Unterlage 10 und dem Tragegestell 11 vorgesehen sind. Die US-Patentschrift 2 918 590 zeigt die auf einem "Gummifuß" 2 befestigte Unterlage einer Vibrationsmaschine und die US-PS 3 108 408 zeigt eine Vibrations-
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Ψ- ■
maschine, welche eine auf einem "Elastomerfuß11 11 befestigte Unterlage aufweist. Andere VibratiOnsmasohinen, welche ähnlich erscheinende Stoßdämpfer zur Isolation aufweisen, sind in den US-Patentschriftsn 3 087 602, 3 165 197, 3 212 629 und 3 297 304 gezeigt:. In allen diesen Patenten haben'die Stoßdämpfer oder Füße Berührungsflächen, welche für .das Zusammenwirken mit dem Unterteil waagerecht sind. I:i anderen ".vorten, eine zentrale Achse, welche senkrecht auf der Grenzfläche zur Unterlage steht, ist in jedem dieser isolierenden Stoßdämpfer vertikal.
Die US-PS 2 333 435 zeigt eine vertikale Spiralfeder 28, welche zwischen einer Unterlage 27 und einer Subunterlage 24 der Vibrationsmaschine befestigt ist, sowie Gummistoßdämpfer 25 mit waagerechten Berührungsflächen zwischen der Subunterlage und dem Tragegestell 19.
Ss sei angemerkt, daß Gummi- oder Elastomerstoi3dämpfer in Vibrationsmaschinen an anderen Stellen benutzt v/erden. Zum Beispiel sind Stoßdämpfer in der elastischen Befestigung eines Arbeitsteils auf einer Unterlage in den Patentschriften 3 056 488, 3 212 629 und 3 134 483 gezeigt. Die US-PS 3 212 629 zeigt auch Gummistoßdämpfer in der Verbindung des Antriebs mit der Unterlage und dem Arbeitsteil. Hs sei auch bemerkt, daß viele der Gummi- oder Elastomerstoßfdämpfer,die nicht für Iso- lationszwecke benutzt werden (beispielsweise in einigen Anmeldungen, wo der Stoßdämpfer nicht auf einem Tragegestell befestigt ist," sondern innerhalb der Vibrationsmaschine benutzt wird), Berührungsflächen haben, welche nicht in einer horizontalen Ebene liegen.
Das Buch "Rubber Spring Design" von E.F. Gobel, John Wiley and Sons, New York, N.Y. 1974, zeigt verschiedene
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Anordnungen für flache Gummifedern.
Aus elastomerischem Material gefertigte Blocks (der Begriff elastomsrisches Material ist hier so zu verstehen, daß er Gummi und jedes elastische gummiähnliche Material umfaßt) geben gut bei Scherbeanspruchung aber viel weniger unter Zusammendrückung nach. Deshalb bildet ein Elastomerblock (das ist ein Block mit parallelen oberen und unteren Flächen) eine harte Feder, wenn die angreifenden Kräfte senkrecht zur oberen und unteren Oberfläche gerichtet sind, jedoch eine weiche Federung, wenn die Kräfte seitlich angreifen (d.h. wenn die Kräfte parallel zu der oberen und unteren Oberfläche des Blockes angreift.
Die Hauptvibrationskraft, welche in gebräuchlichen Vibrationsmaschinen (wie ein Materialförderer) vom Tragegestell isoliert werden muß, ist die longitudinale Vibration, welche durch die Rückwirkung der Treibschwingungen, die das Material in Schritten vorwärts treiben, erzeugt wird. Der geringe Widerstand der Gummiblöcke, wenn sie so orientiert sind, daß die Berührungsflächen horizontal sind, wie es beim Stand der Technik üblich ist, gegen diese longitudinale Vibration wirksam vom Tragegestell.
Die Elastomerfedern mit horizontalen Kontaktflächen bieten jedoch wegen den Eigenschaften des elastomerischen Materials geringen Widerstand gegen seitliche Kräfte, welche ein unerwünschtes seitliches Schwingen des Förderers hervorrufen, überdies ist das Ergebnis der Steifheit der elastomerischen Feder gegen vertikale Kräfte, wenn die Berührungsflächen horizontal sind, obwohl zum Tragen des Förderers effektiv, eine reine Isolierung vertikaler Vibrationen und sie erlaubt diesen zerstörenden Vibrationen
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daß sie auf das Tragegestell übertragen werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung * der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine bessere Isolierung schafft.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterlage auf jeder Seite der Mittellinie ab- und auswärts schauende Oberflächen aufweist und daß die Blöcke auf- und einwärts schauende, parallel zu den geneigten Oberflächen ausgerichtete Oberflächen aufweisen," um die Oberflächen der Unterlage aufzunehmen und zu tragen.
Vorteilhafte Ausführungsformen oder Weiterbildungen der Erfindung gehen aus weiteren Ansprüchen hervor.
Danach ist nach der Erfindung die Orientierung der iso--lierenden Elastomerblöcke (welche die Unterlage auf dem Tragegestell halten) von der flachen Orientierung des Standes der Technik (wo die obere und untere Fläche der Blöcke horizontal sind) in eine Orientierung abgeändert worden, wo die Berührungsflächen der Blöcke, welche vorzugsweise auf jeder Seite des Förderers angeordnet sind) nach einwärts in Richtung des Förderers gekippt sind. In dieser letzteren Orientierung wirkt die vertikale Last des Förderers- auf den Elastomerblock" teilweise zusammendrückend (was größeren Widerstand . gegen Ausweichen bietet) und teils in Scherung (was. weniger Widerstand gegen Ablenkung bietet). Folglich liefert der geneigte Elastomerblock eine Federung für das vertikale Gewicht (und Vibration) des Förderers von einer Zwischensteifheit, anstatt der maximalen Steifheit', welche von Elastomerblöcken des Standes der Technik mit horizontalen Last tragenden Oberflächen geliefert wird. Die weichere Federung für vertikale Vibrationen
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resultiert in deutlich geringeren zerstörenden Kräften, die auf das Tragegestell übertragen werden.
Gleichzeitig wird der 7/iderstand gegen seitliches Schwingen deutlich durch die Tatsache erhöht, daß eine seitliche Last am Elastomerblock, wenn die Berührungsfläche des Blockes zum Förderer hin geneigt ist, teilweise zusammendrückend und teilweise scherend wirkt, im Unterschied zur vollen Scherung, wenn die Last aufnehmende Fläche des Blockes waagerecht ist.
Es sei angemerkt, daß die Neigung des Elastomerblocks die für die longitudinale Vibration erwünschte weiche Federung, die erreicht wird, wenn der Elastomerblock eine die Last aufnehmende Oberfläche in einer horizontalen Ebene hat, nicht verändert. Der Elastomerblock, wenn er geneigt ist, widersteht weiterhin longitudinaler Vibration nur durch Scherung, als wenn die Blöcke also wie in Konstruktionen des Standes der Technik flach wären.
Ein anderes Problem entsteht aus der vorgeschlagenen Anordnung der isolierenden Blöcke. Da die Gummiblöcke geringen Widerstand gegen Scherkräfte bieten, und da die Blöcke in der vorgeschlagenen Blockanordnung geneigt sind, wird ein Rollzentrum für die Vibrationsmaschine erzeugt,' welches am Schnittpunkt von Achsen durch die Blöcke liegt, die senkrecht zu den Berührungsflächen der Blöcke sind. Eine Linie, die diese RoIlzentrumspunkte verbindet, bestimmt eine Rollzentrumsachse, um welche die Maschine zu kippen neigt, weil die isolierenden Blöcke dieser Bewegung nur in der weichen Scherrichtung widerstehen.. Um ein Kippen des Förderers um diese Rollzentrumsachse zu vermeiden, sind die Blöcke so angeordnet, daß sichergestellt ist, daß die RoIl-
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zentrumsachse über dem Schwerpunkt der Vibrationsmaschine liegt.
Auf diese Vieise ist mit der neu vorgeschlagenen Anordnung der die Unterlage tragenden Elastomerblöcke die Federwirkung in'der vertikalen Richtung weicher und in der lateralen Richtung härter gemacht worden und die Federwirkung in dir longitudinalen Richtung bleibt unverändert.
Deshalb liegt ein Vorteil der Erfindung darin, daß die Übertragung von Vibrationen von einer Vibrationsmaschine auf ein Tragegestell vermindert wird.'
Ein anderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die ■Eigenschaften der Elastomerfederungen gegen vertikale Vibrationen weicher ist.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Eigenschaften von Elastomerfederungen gegen laterale Vibrationen versteift sind,
Ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Eigenschaften von Elastomerfederun- " gen gegen vertikale Vibrationen weicher und die Eigenschaften elastomerer Federungen"gegen laterale Vibrationen härter geworden sind, ohne daß die Eigenschaften derelastomeren Federungen gegen longitudinale Vibrationen härter geworden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: .Figur 1 eine Seitenansicht einer .Vibrationsmaschine mit
weggebrochenen' Teilen,
Figur 2 die Ansicht eines längs der Linie 2-2 in Figur
genommenen Querschnitts, die Figuren 3A, 3B und 3C sind schematische Darstellungen,
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welche drei verschiedene Anordnungen von isolierenden Blocks für eine Vibrationsmaschine zeigen.
In der Figur 1 ist eine Vibrationsmaschine 10 dargestellt, welche einen Sockel 12 und ein Arbeitsteil 14 aufweist. Obwohl die Maschine jede beliebige Vibrationsmaschine sein kann, in welcher ein Arbeitsteil bezüglich einer Basis in Längsschwingungen versetzt, ist für Illustrationszwecke ein Materialförderer dargestellt worden. Das Arbeitsteil 14 hat die Form eines Troges, welcher an der linken Stirnseite Material 15 (in der Figur 1 sichtbar gemacht) erhält und dieses zum rechten Ende transportiert.
Das Arbeitsteil 14 ist mittels Blattfedern 16 relativ zur Unterlage 12 beweglich befestigt. Jede Blattfeder ist bei einem Ende mittels Schrauben 18 am Arbeitsteil und an der gegenüberliegenden Seite mittels Schrauben 20 an der Unterlage befestigt. Die Blattfedern, welche leicht aus der Vertikalen geneigt sind, legen den Weg der Bewegung des Arbeitsteils als senkrecht zu den geneigten Blattfedern fest. Auf diese Weise bewegt sich das Arbeitsteil an jedem Ende in Richtung der Pfeile 22.
Eine Antriebseinheit 34 ist zwischen der Unterlage 12 und dem Arbeitsteil 14 befestigt. Die Antriebseinheit enthält einen an der Unterlage befestigten Motor 26 und eine Kurbelwelle 28, welche drehbar in Trageblöcken 30, welche ebenfalls auf die Unterlage montiert sind, befestigt ist. Die Kurbelwelle 28 wird über eine an ihr befestigte Riemenscheibe 32 und einen Riemen 34 vom Motor angetrieben. Die Rotation der Kurbelwelle übermittelt dem Arbeitsteil 14 eine schwingende Bewegung über eine Kurbel 36, welche drehbar an der Kurbelwelle aufgenommen und drehbar mit dem Arbeitsteil 14 verbunden ist.
Da die schwingende Bewegung' des Arbeitsteil 14 in Richtung der Pfeile 22 gerichtet ist, hat die Arbeitsteilschwingung
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eine horiz'ontale oder längsgerichtete Komponente 22h und eine vertikale Komponente 22v. Die horizontale und vertikale Komponente der Schwingungsbewegung des Arbeitsteils erzeugen rückwirkende horizontale und vertikale Schwi'ngungskomponenten in der Unterlage.
Die vorstehend "beschriebene-. Elemente sind wohl bekannte herkömmliche Vibrationsmaschinen-Elemente, die bisher benutzt wurden.
Die Unterlage 12 ist langgestreckt und, wie es am besten aus der Figur 2 hervorgeht, von rechtwinkligem Querschnitt mit einer hindurch sich erstreckenden longitudihalen Mittellinie 40. Die Unterlage 12 wird von einem Teil getragen, welches gewöhnlich ortsfest und häufig eine Baueinheit, wie beispielsweise der Boden eines Gebäudes oder eine aufgebaute Plattform oder Standplatz ist, um '" den Förderer zu tragen. Die Vibrationsrückwirkung auf die Schwingungen des Förderers erzeugen longitudinale und vertikale Vibrationen in der Unterlage. Diese Unterlagenvibrationen können, besonders wenn sie nahe der Eigenfrequenz des Trageteils sind, zerstörend wirkend, wenn sie nicht vom tragenden Bauteil isoliert werden.
Es ist wohl bekannt, zwischen der Unterlage und dem Trägerteil Elastomerblöcke vorzusehen, aber diese Blöcke sind in herkömmlicher Weise in einer aufrechten oder vertikalen Stellung orientiert (d.h. ihre obere und untere Fläche liegen in parallelen horizontalen Ebenen). Es ist auch bekannt, wie in den Figuren 3A, 3B und 3C dargestellt, daß die Orientierung des Elastomerblockes die Federungseigenschaften beinflussen.
Wie in der Figur 3A dargestellt-, wirkt, wenn die Berührungsfläche F eines Elastomerblockes B, welcher von
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einem Teil S getragen wird, horizontal ist, das Gewicht einer vertikal wirkenden Last L (wie beispielsweise die Schwerkraft) dahingehend, daß der Block zusammengedrückt wird. In dieser Orientierung wirkt der Block B wie eine starre Feder auf diese vertikale Kraft.
Wie in der Figur 3B dargestellt, wirkt, wenn die Berührungsfläche F eine Elastomerblockes, welcher von einem Teil S getragen wird, vertikal ist, das Gewicht einer vertikal wirkenden Last L (beispielsweise die Schwerkraft) als Scherkraft. In dieser Orientierung wirkt der Block B wie eine weiche Feder auf die vertikale Last. Es sei angemerkt, daß, wenn der Block B zu weich für vertikale Kräfte ist, muß er in der Fläche vergrößert werden, um das Gewicht der Maschine zu tragen. Die Vergrößerung des Blocks vergrößert seine longitudinale Steifheit und überträgt dadurch eine größere longitudinale Kraft auf die tragende Fläche S. Die Übertragung einer größeren Kraft auf die tragende Fläche steht dem Ziel, die auf das tragende Teil übertragenen Kräfte zu reduzieren, entgegen.
Wie in der Figur 3C dargestellt, wirkt, wenn die Berührungsfläche F eines Elastome.rblockes, welcher von einem Teil S getragen wird, in einem Winkel zwischen der Vertikalen und Horizontalen (beispielsweise um 45°) geneigt ist, das Gewicht einer vertikal wirkenden Last (beispielsweise die Schwerkraft) teils als Druckbeanspruchung und teils als Scherkraft. In dieser Orientierung fallen die Eigenschaften der Federung hinsichtlich vertikaler Kräfte zwischen die Steifheit der Orientierung nach Figur 3A und die Weichheit der Orientierung nach Figur 3B. Die Orientierung des in Figur 3C dargestellten Blockes erhält die Steifheit desselben gegen longitudinale Kräfte nicht.
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Wie in den" Figuren 1 und 2 dargestellt, sind an jeder Seite der Unterlage Träger mit L-Profil 42L* bzw. 42R an zwei oder mehreren.Punkten befestigt. Die untere Fläche 44L bzw. 44R der Träger bilden Berührungsflächen, welche geneigt sind, um nach unten und nach außen zu schauen, (von der Mittellinie 40 der Unterlage weg). Vorzugsweise bildet die Berührungsfläche einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen, obwohl Winkel von 30° bis etwa 70° unter gewissen Umständen, die von den erforderlichen speziellen vertikalen und horizontalen Federungseigenschaften abhängen, benutzt werden können.
Zwei oder mehrere Träger 48R bzw. 48L (einer für jeden Träger 42R bzw. 42L der Unterlage) sind an jeder Seite der Mittellinie 40 der Unterlage in Registrierung mit den Trägern an der Unterlage befestigt, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Jeder Träger 48R bzw. 48L hat eine obere Fläche 5OR'bzw. 5OL, die geneigt ist, um nach oben und innen zu schauen (zur Mittellinie 40 der Unterlage) und die parallel zur Fläche 44R bzw. 44L des Trägers 42R bzw. 44L der Unterlage ist.
Ein Elastomerblock 52 ist zwischen jedem Paar gegenüberliegender Flächen 44R-50R bzw. 44L-50L aufgenommen, um die Vibrationsmaschine 10 auf dem ortsfesten Trageteil 46 zu tragen. Es. wird angenommen, daß ein Vergleich der schematischen Darstellungen in den Figuren 3A, 3B und' 3C die erwünschten Wirkungen der vorgeschlagenen Orientierung des isolierenden Elastome.rblocks, welche der Anordnung nach Figur 3C ähnelt, klar demonstriert«,
Durch Anordnung des Blocks 52 in einem Zwischenwinkel (Figur 2) wurde eine Federung geschaffen, welche weniger steif als die Federungen des Standes der Technik ist,
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aber noch nicht so weich wie bei einem vollständig in Scherung befindlichen Block. Durch Einstellen des Neigungswinkels (relativ zur Horizontalen) zwischen 30° und-70° kann die Federung für vertikale oder horizontale Kräfte härter (als bei einem Block bei 45°) oder weicher gemacht werden.
Es ist deshalb zu verstehen, daß die Härte der in vertikaler Richtung wirkenden Elastomärfederungen durch Anordnung der Blocks in einem Winkel (beispielsweise 45 ) und mit nach oben und einwärts schauenden oberen Flächen der Blocks weicher gemacht werden kann. Es sei auch angemerkt, daß in der Anordnung des Standes der Technik nach Figur 3A, wo die oberen Flächen der Blocks horizontal verlaufen, die dadurch gebildeten Federungen in seitlicher Richtung weich sind. Diese Weichheit in seitlicher Richtung unterwirft die Vibrationsmaschine seitlichen Schwingungen. Die vorgeschlagene Orientierung der Blocks in einem Winkel (wie in den Figuren 2 und 3C dargestellt) wirkt jedoch nicht nur dahingehend, die FedErungen in der vertikalen Richtung weicher zu machen, sondern wirkt auch dahingehend, daß die Federungen in seitlicher Richtung steifer oder härter werden.
Die Schwierigkeit bei der Anordnung des Standes der Technik mit den Federungen nach Figur 3A liegt darin, daß die Federungen in vertikaler Richtung so hart sind, daß zerstörende Vibrationskräfte durch die Federungen auf den ortsfesten Träger übertragen werden. Die Anordnung nach Figur 3B würde im wesentlichen die Übertragung zerstörender vertikaler Vibrationskraft durch die Federungen beseitigen, dafür aber zu weiche Federungen liefern, um den Förderer adäquat zu tragen. Die vorgeschlagene Anordnung nach Figur 3C und Figur 2 macht die Federungen
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weicher, läßt ihnen aber genug Steifheit, um den Förderer adäquat zu tragen.
Eine Prüfung der Figur 1 zeigt, daß die longitudinalen Vibrationen des' Arbeitsteils in Scherung auf die Elastomärblöcke wirkt, so daß die Federn für diese Kräfte weich bleiben und difcse nicht auf.das tragende Bauteil übertragen.
Es sei angemerkt, daß, wie in Figur 2_dargestellt, zentrale Achsen 54L und 5^R durch die Blöcke und senkrecht zu deren Flächen sich in einem Punkt schneiden, welcher ein Rollzentrum RC bildet. Diese Punkte (welche eine Rollzentrumsachse festlegen," die sich durch zwei oder mehr RC-Punkte erstreckt) bilden Rollzentren, weil sie Punkte sind, um welche die Elastomerblöcke 52 den geringsten Widerstand gegen Rollen bieten. Um unerwünschtes Rollen zu verhindern, wird der Neigungswinkel der Blöcke so angeordnet, daß sichergestellt ist, daß die Achsen 54L und 54R sich über den Schwerpunkt CG der Vibrationsmaschine (wenn sie unter normaler Last ist) schneiden, so daß die Vibrationsmaschine keine Neigungstendenzen hat.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ) Anordnung zur Befestigung einer Vibrationsmaschine auf einem stationären Trageteil mittels isolierender Elastomerblöcke, wobei die Vibrationsmaschine eine Unterlage und ein Arbeitsteil, ftalteelemente, mittels weichen das Arbeitsteil relativ zur Unterlage beweglich gehalten ist und einen"Antrieb, um eine Vibration des Arbeitsteils relativ zur Unterlage zu erzeugen, aufv.-eist, und wobei auf jeder Seite der längsgestreckten Mittellinie der Unterlage die Blöcke zwischen der Unterlage und den Halteelementen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage auf jeder Seite der Mittellinie ab- und auswärts schauende Oberflächen (44R, 44L) aufweist und daß die Blöcke (52) auf- und einwärts schauende, parallel zu den geneigten Oberflächen (44R, 44L) ausgerichtete Oberflächen aufweisen, um die Oberflächen der Unterlage aufzunehmen und zu tragen.
  2. 2. Anordnung zur Befestigung einer Unterlage einer Vibrationsmaschine auf einem stationären Trageteil mittels isolierender Elastomerblöcke, wobei auf die Unterlage während des Betriebes longitudinale und vertikale Vibrationen übertragen werden und sie lateralen Schwingungen unterworfen ist, und wobei die Elastomerblöcke auf jeder Seite der längsgestreckten Mittellinie der Unterlage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage auf jeder Seite ihrer Mittellinie eine Anzahl von Trageflächen (44R, 44L) aufweist, welche ab- und auswärts schauen, daß die Elastomerblöcke (52) auf- und einwärts schauende Trageflächen aufweisen und daß die Trageflächen der Blöcke (52) parallel zu jenen der Unterlage ausgerichtet sind, um eine tragende Verbindung zwischen ihnen herzustellen.
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  3. 3. Anordnung zur Befestigung einer Unterlage einer Vibrationsmaschine auf einem stationären Trageteil mittels isolierender Elastomerblöcke, wobei auf die Unterlage während des Betriebes longitudinale und vertikale Vibrationen übertragen werden und sie lateralen Schwingungen unterworfen ist, und wobei die Elastomerblöcke am stationären Trageteil befestigt und auf jeder Seite der Mittellinie der Unterlage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage auf jeder Seite ihrer Mittellinie eine Anzahl von Trageflächen (44R, 44L) aufweist, welche so geneigt sind, daß sie ab- und auswärts schauen, daß die Elastomerblöcke (52) Trageflächen aufweisen,' welche so geneigt sind, daß sie auf- und einwärts schauen und " welche die Trageflächen der Unterlage aufnehmen, daß der Neigungswinkel der Trageflächen einen solchen Wert hat, daß Achsen (54R, 54L), welche zentral durch auf beiden Seiten der Mittellinie der Unterlage angeordnete gegenüberliegende Blöcke und senkrecht durch die Trageflächen hindurchgehen, sich oberhalb des Schwerpunktes (CG) der Vibrationsmaschine sich schneiden.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die auf- und einwärts schauenden Oberflächen der Blöcke einen Winkel zwischen 30 und 70° mit der Horizontalen einschließen.
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