DE2819859A1 - Tiermedizinisches behandlungsmittel und inhalationsvorrichtung fuer tiere - Google Patents
Tiermedizinisches behandlungsmittel und inhalationsvorrichtung fuer tiereInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von
Tieren sowie auf entsprechende neue Präparate.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Möglichkeit zur prophylaktischen oder therapeutischen Behandlung von allergischen
Erkrankungen bei Rindern, Pferden, Schweinen, Katzen und Hunden geschaffen, bei dem man dem Rind, Pferd oder Schwein, der Katze
oder dem Hund, der an einer solchen Erkrankung leidet oder von ihr befallen werden könnte, einen Wirkstoff verabreicht, der
eine ähnliche Wirkung wie Natriumcromoglycat zeigt.
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Verbindungen mit Natriumcromoglycat-ähnlicher Wirkung können die Freisetzung von pharmakologischen Mediatoren inhibieren, die durch
die in-vivo-Kombination bestimmter Arten von Antikörpern und spezifischen Antigenen entstehen, z.B. durch die Kombination
reaginischer Antikörper mit spezifischem Antigen (siehe Beispiel 27 von GB-PS 1 292 601 - passiver cutaner Anaphylaxie-Test mit
Ratten).
Die Wirkstoffe können durch folgende biologische Versuche und deren Ergebnisse gekennzeichnet werden.
Zuerst wird die Verbindung bei dem passiven cutanen Anaphylaxe-Test
mit Ratten eingesetzt. Zeigt sie keine wesentliche Inhibierung der allergischen Erscheinungen, wenn sie in einer Menge
von 20 mg/kg Körpergewicht intraperitoneal (i.p.) oder intravenös (i.v.) verabreicht wird, so ist ihre Wirksamkeit im allgemeinen
zu gering. Es können auch verschiedene andere biologische Versuche durchgeführt werden, um zu beweisen, dass die Verbindung
ihre anti-allergische Wirkung beim Inhibieren von Anaphylaxie-Mediatoren zeigt als z.B. ein Endorgan-Antagonist, Anti-Cholinergikum
oder Adenylcyclase-Stimulator darstellt. Daher können auch Versuche angewendet werden, die zeigen, ob die Verbindung die
Wirkung von Histamin, Serotonin und der langsam reagierenden AnaphyLaxie- Sub stanz (SRSA) inhibiert, d.h. ob die Verbindung
ein Endorgan-Antagonist für die Mediatoren ist. Solche Versuche sind allgemein bekannt; ein Beispiel 1st der, zur Bestimmung
der Serotonin-Wirkung angewendete Kontraktionsversuch mit einem
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Meerschweinchen-Ileum in Anwesenheit von Methysergid. Ist bei
diesen Systemen immer noch eine Aktivität festzustellen, so beruht sie auf der Wirkung von Histamin.Histamin läßt sich weiterhin
durch die spektrofluorimetrische Analyse von Shore, Burkhalter und Cohn bestimmen; siehe Journal of Pharmacology and Experimental
Therapeutics, Bend 127, Seite 182. Die erfindungsgemässen
Wirkstoffe sind keine Endorgan-Antagonisten.
Zeigen die Ergebnisse dieser Versuche, dass der Wirkstoff kein Endorgan-Antagonist ist, so kann man durch weitere Versuche ermitteln,
ob er auch keine anticholinergische Wirkung zeigt, z.B. durch Umkehrung des mit Acetylcholin induzierten Kontraktionsversuches
mit einer Meerschweinchen-Luftröhre. Die erfindungsgemäss verwendeten Wirkstoffe sind auch keine Anticholinergika.
Geeignete Gruppen von Wirkstoffen sind unter den Chromon-2-carbonsäuren
und ihren Derivaten zu finden, wie sie z.B. in den britischen Patentschriften 1 368 243, 1 144 905 und 1 230 087
sowie in der deutschen Patentschrift 2 553 688 beschrieben werden. Weitere Wirkstoffe findet man unter den Xanthonen, z.B. in
den belgischen Patentschriften 759 292 und 787 843 sowie den niederländischen Patentschriften 72 09622 und 73 06958; den
Verbindungen der belgischen Patentschrift 792,867; den Azapurinen,
z.B. der belgischen Patentschrift 776 683; den Oxazolen, z.B. der deutschen Offenlegungsschrift 2 459 380; und den
Plavonen, z.B. der belgischen Patentschrift 823 875.
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Eevorzugt werden die Chromone und chromon-ähnlichen Verbindungen
der britischen Patentschriften 1 144 905 und 1 230 087 sowie der deutschen Patentschrift 2 553 688, insbesondere die Verbindungen
der Formel I:
HOOCJJ Il Λ OX0' κ π ii _cocn
in der X für eine Polymethylenkette mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, die durch eine Gruppe -OH substituiert sein kann; und
die pharmazeutisch brauchbaren Derivate dieser Verbindungen.
Ganz besonders bevorzugt wird 1,3-Bis-(2-carboxychromon-5-yloxy)-propan-2-ol
oder eines seiner pharmazeutisch brauchbaren Derivate, z.B. ein Salz, wie das Dinatriumsalz; letzteres wird im allgemeinen
als Natriumcromoglycat oder Cromolynnatrium bezeichnet. Als weitere bevorzugte Verbindungen können 6,7,8,9-Tetrahydro-4-oxo-10-propyl-4H-naphtho-/2*,
3-b7-pyran-2-carbonsäure und 6,7,8,9-Tetrahydro-5-hydroxy-4-oxo-10-propyl-4H-naphtho-/2,3-b7-pyran-2-carbonsäure
sowie ihre pharmazeutisch brauchbaren Derivate erwähnt werden. Geeignete pharmazeutisch brauchbare Derivate sind
z.B. Salze, Alkyl-C^g-ester, Mono alkyl -C ^-1Q- ami de, Dialkyl-C1-1Q-amide
oder ein unsubstituiertes Amide der 2-Carbonsäuregruppe.
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Die erfindungsgemäßen Präparate eignen sich zur Behandlung von
Erkrankungen, insbesondere Lungenerkrankungen, bei denen allergische Reaktionen oder Immunreaktionen
eine Rolle spielen, wie z.B. bei bestimmten Störungen der Atmungswege und der Lunge. Besonders erwähnenswert sind Erkrankungen,
die durch Antigene hervorgerufen werden und bei denen eine Schockreaktion eintritt und langsam reagierende Anaphylaxie-Substanz
(SRS-A) freigesetzt wird. Bei Pferden sind die z.B. Atmungsstörungen (broken wind), Pferdeasthrna (Lungenkrankheit,begleitet von
schwerem Atmen und starkem Heben und Senken der Flanken), chronische Lungenobstruktion (chronic obstructive pulmonary
disease), Laminitis und Schweissjucken (sweat itch); und bei
Rindern, Nebelfieber (fog fever), Heiserkeit (husk), akutes Lungenemphysem, "Farmer-Lunge" (bovine farmer's lung) sowie
Erkrankungen der Atmungswege, die — wenigstens zum Teil — durch den respiratorischen syncytisehen Rinder-Virus (RSB respiratory
syncytial bovine virus) hervorgerufen werden. Die zuletzt genannte Krankheit ist grippe-ähnlich und wird begleitet
von Dyspnoe, · Emphysembildung und Schäumen aus dem Maul. Sie führt innerhalb weniger Stunden zum Tod, wenn nicht sofort
eine wirksame Behandlung einsetzt. Atmungsstörungen bei Rindern
und Pferden treten besonders häufig in feuchtem Klima auf, oder wenn schimmelndes Heu gefüttert wird oder anwesend ist.
* « "heaves"
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Bei Katzen und Hunden eignen sich die erfindungsgemässen Präparate
— insbesondere seine oralen und äusserlichen Anwendungsformen —
/besonders
'zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, die entweder durch Allergene, welche sich in Futter, Futterzusätzen, therapeutischen Präparaten oder in parasitären, durch Bakterien- oder Pilz-Infektionen entstandenen Pilzen befinden können, oder durch eingeatmete Antigene bezw. Kontaktantigene hervorgerufen wurden. Als Symptome können/erwähnt werden: Pruritis, die sich in starkem Kratzen, Beknabbern, Lecken oder Reiben der Haut sowie in einem übertriebenen Kratz-Reflex oder Hautzucken äussert; selbst-beigebrachte Läsionen, die in Form, Grosse und Verteilung über den Körper variieren können; andere Hautveränderungen, die von allgemeiner Hyperämie, Papular-Reaktion, ödematösen Stellen sowie Ödemen an Kopf, Vulva und Extremitäten begleitet werden; und stark entzündliche Veränderungen, die zu Serumaustritt und Hautabschilferung an Teilen des Körpers führen. Läsionen sind meist an den nichtbehaarten Körperteilen festzustellen, aber ihre Verteilung hängt von der jeweiligen Ursache ab und davon, welcher Körperteil unmittelbar mit dem Allergen in Berührung gelangt. Eingeatmete Antigene können "Heuschnupfen", asthma-artige Anfälle und auch Konjunktivitis verursachen, insbesondere bei Hunden. Allergische Kontakt-Derma- titis tritt ebenfalls besonders häufig bei Hunden auf.
'zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, die entweder durch Allergene, welche sich in Futter, Futterzusätzen, therapeutischen Präparaten oder in parasitären, durch Bakterien- oder Pilz-Infektionen entstandenen Pilzen befinden können, oder durch eingeatmete Antigene bezw. Kontaktantigene hervorgerufen wurden. Als Symptome können/erwähnt werden: Pruritis, die sich in starkem Kratzen, Beknabbern, Lecken oder Reiben der Haut sowie in einem übertriebenen Kratz-Reflex oder Hautzucken äussert; selbst-beigebrachte Läsionen, die in Form, Grosse und Verteilung über den Körper variieren können; andere Hautveränderungen, die von allgemeiner Hyperämie, Papular-Reaktion, ödematösen Stellen sowie Ödemen an Kopf, Vulva und Extremitäten begleitet werden; und stark entzündliche Veränderungen, die zu Serumaustritt und Hautabschilferung an Teilen des Körpers führen. Läsionen sind meist an den nichtbehaarten Körperteilen festzustellen, aber ihre Verteilung hängt von der jeweiligen Ursache ab und davon, welcher Körperteil unmittelbar mit dem Allergen in Berührung gelangt. Eingeatmete Antigene können "Heuschnupfen", asthma-artige Anfälle und auch Konjunktivitis verursachen, insbesondere bei Hunden. Allergische Kontakt-Derma- titis tritt ebenfalls besonders häufig bei Hunden auf.
Gastrointestinale Störungen und Enteritis bei jungen Schweinen und Rindern kann zu neo-nataler Diarrhöe und Flüssigkeitsverlust
führen, häufig sogar zum Tod. Diese Störungen können erfindungsgemäss behandelt werden (insbesondere durch orale Verabreichung
des Wirkstoffes), ebenso wie Diarrhöen bei etwas älteren Tieren, die noch gesäugt werden oder gerade entwöhnt wurden. Hervorgeru-
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fen werden solche Diarrhöen durch Infektionen und/oder Viren
(z.B. Rotavirus und Coronavirus) und/oder Überempfindlichkeit auf z.B. Sojabohnenmehl, durch Endotoxine, die durch bestimmte
pathogene Arten von E. coil gebildet werden, oder durch die
bei übertragbarer Gastroenteritis anzutreffenden Viren.
Der Wirkstoff kann in jeder geeigneten Weise verabreicht werden, die entweder zu einer ausreichenden Konzentration des Wirkstoffes
im Blut führt oder unmittelbar auf das von der Störung befallene Organ einwirkt, z.B. auf die Atmungswege, den Verdauungstrakt
oder die Haut. Soll eine Erkrankung der Atmungswege behandelt werden, so kann man den Wirkstoff unmittelbar in die Atmungswege
bringen, indem man das Tier z.B. eine sehr fein zerstäubte Lösung oder ein pulverförmiges Aerosol inhalieren lässt, und zwar entweder
durch Maul oder Nase. Um den Lösungsnebel zu erzeugen, kann man einen üblichen Zerstäuber verwenden. Ein solcher Zerstäuber
kann z.B. aus einer Luftdüse bestehen, die einen Luftstrahl über das offene Ende eines Rohrs bläst, dessen anderes Ende in die
zu zerstäubende Lösung ragt, und ausserdem eine Fläche aufweisen, auf der die grösseren Tropfen der zerstäubten Lösung
gesammelt werden. Der Zerstäuber kann mit Druckluft oder komprimiertem Stickstoff oder Sauerstoff betrieben werden, oder man
verwendet eine handbetriebene, mechanische oder vorzugsweise eine elektrische Pumpe.
Der oder die Zerstäuber sind -vorzugsweise in einem Gerät montiert,
das eine, über Maul, und Nase des Tieres passende Inhalationskammer
aufweist. Vorzugsweise ist dieses Gerät zylindrisch oder beutel-
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förmig und vorzugsweise aus einem Material, insbesondere einem verhältnismässig steifen Material hergestellt, das eine, für
die Veterinärpraxis ausreichende Festigkeit besitzt, z.B. aus Fiberglas oder Polypropylen. Ausserdem sind vorzugsweise eine
oder mehrere Öffnungen oder Ventile vorgesehen, damit das Tier verhältnismässig leicht ausatmen kann. Schliesslich sind vorzugsweise
auch noch Mittel vorgesehen, um das Gerät über Nase und Maul des Tieres zu befestigen, z.B. Riemen, die hinter dem
Kopf und den Ohren des Tieres zusammengebunden werden. Um sicherzustellen, dass der Lösungsnebel nicht aus dem Gerät entweichen
kann sondern vollständig inhaliert wird, können auch noch Mittel vorgesehen werden, um die Inhalationskammer am Kopf des Tieres
abzudichten, z.B. eine Dichtung aus Gummi oder einem anderen biegsamen Material, die um den Kopf des Tieres passt und gegebenenfalls
stärker angezogen werden kann, z.B. mit Hilfe eines Zugbandes. Zur Erzeugung von Pulver-Aerosolen kann man den Virkstoff
in einen Druckbehälter geben oder die Vorrichtung der britischen Patentschrift 1 182 779 anwenden. Zerstäubte Lösungen
oder Pulver-Aerosole können dann von der Vorrichtung, in der sie erzeugt werden, auf die oben beschriebene Weise zu Nase oder
Maul des Tieres gebracht werden, oder man kann ein biegsames Rohr verwenden, das, wenn durch die Nase inhaliert werden soll, mit
Paßteilen zum Einschieben in eines oder beide Nasenlöcher versehen ist oder, falls durch das Maul inhaliert werden soll, mit einem
Aufsatz, der ein Zusammendrücken des Rohres im Maul des Tieres verhindert. Ausserdem kann der Wirkstoff intravenös, intramuskulär oder vorzugsweise subkutan verabreicht werden.
* "pressure pack"
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Falls erwünscht, kann der erfindungsgemäss zu verabreichende Wirkstoff
mit einer oder mehreren anderen Verbindungen vermischt werden, die bei der gewählten Verabreichungsw*ise von dem Tier vertragen
werden; für Inhalationszwecke eignen sich z.B. Wasser und grobe Lactose oder, bei Aerosolen, geeignete Treibmittel und
oberflächenaktive Mittel. Der Wirkstoff kann auch mit einer Verbindung vermischt werden, die die Freisetzung von SRS-A (langsam
reagierende AnaphylaxLe-Substanz) verhindert oder als Antagonist
für bereits freigesetzte SRS-A wirkt. Ein Beispiel für solche Anti-SRS-A-Verbindungen ist Diäthylcarbamazin. Solche Mischungen
können gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren angewendet werden.
Man kann jedoch auch den Wirkstoff kurz nach oder gleichzeitig mit der Anti-SRS-A-Verbindung verabreichen. Wird Diäthylcarbamazin
verwendet, so empfiehlt sich eine Dosierung von etwa 15 bis 25 mg, z.B. 20 mg, pro kg Körpergewicht des Tieres. Bei oraler Verabreichung
kann der Wirkstoff mit inerten Verdünnungsmitteln, wie z.B. Talkum, Dextran, Lactose, Calciumphosphat, Wasser und dgl.,
vermischt werden. Der Wirkstoff kann auch mit dem Futter des Tieres, z.B. mit Milch, vermischt oder mit anderen Stoffen angereichert
werden, die dem Tier oral verabreicht werden sollen. Geeignete Zusätze für den Wiitetoff sind: Spurenelemente, wie
Kupfer, Kobalt und/oder Mangan; ein oder mehrere Vitamine, wie Vitamin A, D, B^, Bp» Bg, B^2 und/oder E (oder andere Oxydationsschutzmittel); Antibiotika (die zur Verhinderung neonataler
Diarrhöe beitragen), z.B. Breitband-Antibiotika, wie Chlortetracyclinhydrochlorid, Oxytetracyclin und Nitrofurane; Absorptionshilfen, z.B. bestimmte Aminosäure und/oder Elektrolyte;
Immunoglobuline; oder Corticosteroide.
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Von den zur oralen Verabreichung geeigneten Präparaten seien
die fliessbaren Präparate erwähnt, die z.B. als Schluckportion mit Hilfe einer Pistole, einer Flasche oder einer anderen Vorrichtung
eingegeben werden, die eine genaue Dosierung gestattet. Diese Präparate können als benetzbare Pulver hergestellt und
vor der Verwendung in Wasser dispergiert oder gelöst werden. Solche Pulver enthalten im allgemeinen den Wirkstoff, ein Kolloid,
das der Schluckpqrtion eine für die Pistole geeignete Viskosität verleiht, und ein oberflächen-aktives Mittel, das
die Dispergierung und Auflösung des Pulvers in Wasser erleichtert. Die Schluckportion kann auch in flüssiger Form hergestellt werden,
sollte dann jedoch ein Konservierungsmittel, wie z.B. Chloroform, Glyzerin oder Natriumbenzoat, enthalten. Man kann
den Wirkstoff auch in einer der folgenden Formen anbieten;
- als Tablette, die Wirkstoff, Bindemittel, Befeuchtungsmittel,
ein Mittel zur Beschleunigung des Zerfalls und Schmiermittel enthält;
-"als Kapsel, die Wirkstoff, Bindemittel, Befeuchtungsmittel und Schmiermittel enthält;
- als Pille oder Bolus, der Wirkstoff und Sirup oder Melasse enthält;
- als Paste, die Wirkstoff, Pflanzengummi und Konservierungsmittel
enthält; oder
- als Aerosol-Packung, die Wirkstoff, oberflächenaktives Mittel,
Treibmittel und gegebenenfalls Wasser enthält.
Falls erwünscht, können Aerosol-, Schluck- und Pastenpräparate
einen geeigneten Aromastoff enthalten, damit sie von den Tieren williger angenommen werden. Selbstverständlich sollten die
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Präparate in einer Form vorliegen, die das Verabreichen der erforderlichen
Dosis erleichtert, also z.B. als einzelne Dosierungseinheiten. Feststoffe oder Pasten werden bevorzugt, da sie besonders
einfach und sicher eingegeben werden können.
Der Wirkstoff kann dem Tier oral in üblicher Weise verabreicht werden; Tablette, Kapsel, Pille oder Bolus wird z.B. möglichst
weit hinten in das Maul des Tieres gelegt, geschossen oder geworfen,und eine Paste wird sorgfältig auf Zunge, Zähne und die
Innenseite des Maules geschmiert. Andere Verabreichungsarten sind ebenfalls möglich: Flüssigkeiten und Pasten können z.B.
mit einer Flasche oder einer Pistole eingegeben werden, die eine genau abgemessene Dosis austreten lässt, und Aerosolpräparate
können in Behältern geliefert werden, die ebenfalls eine abgemessene Dosis austreten lassen. Solche Flaschen, Pistolen
und Behälter, die mit einem, den Wirkstoff enthaltenden Präparat gefüllt sind, sind weitere Gegenstände der vorliegenen Erfindung.
Die orale Behandlung gastrointestinaler Störungen erfolgt am zweckmässigsten bei jungen Kälbern und Schweinen, z.B. während
der ersten 12 Wochen und vorzugsweise während der ersten 21 Tage im Leben dieser Tiere. Vorzugsweise wiegen diese, auf gastrointestinale
Störungen zu behandelnden Kälber etwa 40 bis 60 kg und können zur Intensiv-Mast bestimmte Tiere sein. Im allgemeinen
handelt es sich hierbei um Stierkälber.
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Die erforderliche Dosierung des Wirkstoffes hängt natürlich ab von
dem gewählten Wirkstoff, der Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung, der gewählten Verabreichungsart und der Grosse des
Tieres. Es wurde jedoch gefunden, dass bei intravenösen, intramuskulären oder subkutanen Injektionen im allgemeinen eine tägliche
Wirkstoff dosis bis zu etwa 15 mg pro kg Körpergewicht des Tieres ausreicht, z.B. eine Dosis von etwa 5 bis 15 mg/kg und
vorzugsweise etwa 10 mg/kg. Intravenöse Injektionen dauern vorzugsweise wenigstens 60 Sekunden. Soll der Wirkstoff inhaliert
v/erden, z.B. in Form einer fein zerstäubten Lösung, so beträgt die tägliche Dosis im allgemeinen bis zu 160 mg, vorzugsweise
etwa 40 bis 160 mg und insbesondere 40 bis 80 mg pro Tier.
Zur Behandlung gastrointestinaler Störungen wird orale Verabreichung
des Wirkstoffes bevorzugt. Bei Ferkeln beträgt die tägliche Dosis in diesem Falle bis zu 1500 mg, vorzugsweise 10 bis 500 mg
und insbesondere 10 bis 200 mg, während man bei Kälbern etwa 50 bis 1000 mg, vorzugsweise 50 bis 500 mg und insbesondere etwa
100 mg pro Tag anwendet. Für Katzen und Hunde wird eine tägliche Dosis bis zu 250 mg verabreicht, vorzugsweise 25 bis 250 mg
Wirkstoff pro Tag.
Die oben genannten Dosierungen können aufgeteilt und pro Tag 1- bis 4-mal, vorzugsweise 1- bis 2-mal, eingegeben werden.
Wird das erfindungsgemässe Verfahren bei Rindern, Schweinen und Pferden angewendet, so zeigen die Tiere eine grössere Gewichtszunahme
als unbehandelte Tiere.
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Die nachstehenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
Beispiel 1: Chronische Lungenobstruktion bei Pferden
Es wurden zwei, gegenüber M.faeni sensibilisierte Pferde verwendet.
Die M.faeni-Sensibilisierung erfolgte, indem man eine Sporensuspension
in einem Wright-Zerstäuber zerstäubte, den mit Sporen beladenen Nebel durch einen Gummischlauch in einen, am Maul des
Pferdes befestigten Eimer leitete und ihn von dem Pferd normal in die Atmungswege einatmen liess.
Zerstäubtes Dinatriumcromoglycat wurde von den Pferden mit Hilfe einer Maske inhaliert, die an ihrem Maul befestigt und abgedichtet
wurde. Diese Maske bestand aus einem Kunststoffeimer, in dessen
Seitenwände 4 Zerstäubereinheiten eingeschweisst worden waren. Diese Zerstäuber waren gegenüber den Nüstern des Pferdes md
etwa 8 bis 10 cm vom Boden des Eimers entfernt angeordnet. Im Boden des Eimers befand sich ein Einweg-Ventil, das ein Ausatmen
gestattete. Die Zerstäubereinheiten waren so angebracht, dass sie sich bei der Verwendung in horizontaler Lage befanden. Jede
Einheit wurde mit 2 ecm einer 1 #igen wässrigen Dinatriumcromoglycat-Lösung
beschickt und mit einer Wright-Pumpe betrieben, wobei die Fliessgeschwindigkeit mit Hilfe eines Ablassventils
auf 9 l/Min reduziert wurde.
Bei dem anfänglichen Versuch wurde das Pferd vier Tage lang mit Jeweils einer Dosis von 80 mg Dinatriumcromoglycat behandelt.
Dann wurde es in bestimmten Abständen nach dieser Behandlungszeit mit M. faeni sensibilisiert,wobei klinisches Aussehen,Auskultation
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des Brustkorbs und Änderungen im intra-thorakalen Druck und
arteriellen Sauerstoffdruck als Haupt-Indikatoren für das Ansprechen auf die Reizung dienten.
Bis zu 7 Tage lang zeigte das Pferd keine Reaktion auf die Sensibilisierung,
war jedoch 4 Wochen nach der anfänglichen Behandlung nicht mehr geschützt.
Bei einem zweiten Versuch schützte die 4-tägige Behandlungszeit mit gleichen Mengen an Dinatriumcromoglycat das Pferd 10 Tage
lang vor der M. faenl-Sensibilisierung, war jedoch nach 17-tägiger
Nachbehandlung nicht mehr wirksam.
Bei den abschliessenden Versuchen sollte die Schutzdauer einer einzigen Dinatriumcromoglycat-Behandlung ermittelt werden.
Beim ersten Versuch mit einer einzigen Dosis von 80 mg Dinatriumcromoglycat
dauerte der Schutz 2 Tage, war jedoch nach 4-tägiger Nachbehandlung nicht mehr festzustellen. Bei dem zweiten Versuch
konnte der Schutz durch eine einzige Dosis von 160 mg Dinatriumcromoglycat eine 4-tägige Nachbehandlung nicht überdauern.
Ein zweites Pferd wurde durch die oben beschriebene 4-tägige Behandlung mit Dinatriumcromoglycat 10 Tage lang geschützt.
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In einem Betrieb zur Aufzucht von Schlachtkälbern brach eine
Diarrhöe-Epidemie aus, die 50 % der Kälber befiel und — trotz Antibiotika-Behandlung — bei 10 % der Kälber zum Tode führte.
Es wurden 10 Kälber von der Geburt an 21 Tage lang mit jeweils 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag behandelt (verabreicht in
einer Dosis, gelöst in 100 ecm Milch).
Keines dieser Kälber bekam Diarrhöe, und es waren auch keine Todesfälle zu verzeichnen.
Als Versuchstiere diente ein Wurf von 6 Ferkeln mit einem Alter von 3 Wochen. Alle Tiere litten seit ihrer Geburt unter Diarrhöe
und waren bereits zweimal mit Antibiotika behandelt worden. Jede Behandlung hatte 3 Tage gedauert und dazu geführt, dass die
Diarrhöe 1 bis 2 Tage lang zum Stillstand kam.
Drei dieser Ferkel wurden nun 3 Tage lang mit jeweils 25 mg Dinatriumcromoglycat behandelt, das als einzelne Dosis, gelöst
in 5 ecm Wasser, täglich verabreicht wurde.
Bereits nach zwei Behandlungen hörte die Diarrhöe bei den behandelten
Ferkeln auf und war innerhalb des Beobachtungszeitraumes (1 Woche) nicht mehr festzustellen.
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Als Versuchstiere dienten sechs Hunde und eine Katze. Während der Dauer des Versuches erhielten die Tiere täglich eine Gelatine-Kapsel,
die 25 mg bezw. 100 mg Dinatriumcromoglycat als Wirkstoff enthielt.
Bei allen Tieren erfolgte täglich eine klinische Untersuchung mit Aufzeichnung ihres Hautzustandes.
Das Ansprechen der einzelnen Tiere auf die Behandlung ist nachstehend
zusammengefasst.
1. Katze - Futterallerftie - Rindfleisch
Allgemeine Pruritis. Haut makroskopisch normal; beim Füttern von gekochtem Rindfleisch trat jedoch eine Reizung auf, die zu selbstbeigebrachten
Hautschäden führte.
i 1 x 25 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag; Behandlungsbeginn 24 Stunden, nachdem das Tier auf eine Rindfleisch-Diät
gesetzt worden war. Alle, durch Rindfleisch verursachten Reizungen hörten in den folgenden 24 Stunden auf. Die Behandlung wurde
7 Tage fortgesetzt, und in dieser Zeit befand sich das Tier bei guter Gesundheit ohne Anzeichen von Hautreizungen, obwohl es
weiterhin mit Rindfleisch gefüttert wurde. Nach Einstellung der Behandlung trat die Reizung erneut auf.
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2. Hund - Retriever - Allergie
Starke Pollen-Kontaktallergie, die mit Steroiden nicht bekämpft werden konnte trotz anfänglichen Erfolges dieser
Therapie.
Therapie.
Behandlung^ 1 χ 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag zu Beginn,
dann erhöht auf 1 χ 200 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag. Bei
der geringeren Dosis war keine Besserung zu verzeichnen. Sieben Tage, nachdem die Dosis auf 200 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag erhöht worden war, zeigte sich eine leichte Besserung. Hautverdickung und Hyperämie blieben jedoch, und das Tier kratzte sich weiterhin sehr häufig.
der geringeren Dosis war keine Besserung zu verzeichnen. Sieben Tage, nachdem die Dosis auf 200 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag erhöht worden war, zeigte sich eine leichte Besserung. Hautverdickung und Hyperämie blieben jedoch, und das Tier kratzte sich weiterhin sehr häufig.
3. Hund - Schäferhund - Futterallergie - Schweinefleisch
Allergie bestand bereits seit wenigstens 12 Monaten; deutliche
sekundäre Veränderungen und ausgedehnte Staphylokokken-Infektion der Haut.
Allergie bestand bereits seit wenigstens 12 Monaten; deutliche
sekundäre Veränderungen und ausgedehnte Staphylokokken-Infektion der Haut.
^ x 1ÖÖ mS Dinatriumcromoglycat pro Tag. Innerhalb
des 7-tägigen Versuchszeitraumes war eine leichte Besserung zu
verzeichnen.
verzeichnen.
4. Hund - Terrier - Futterallergie - Kuhmilch
Die Allergie war bisher durch Betamethason-Behandlung erfolgreich
behandelt worden. · .
Behandlung^ 1 χ 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag. Steroid-Therapie wurde 4 Tage lang durch Behandlung mit Dinatriumcromo
glycat ersetzt. Die Hautreizung trat erneut auf, wenn auch nicht sehr stark.
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5.
Hund - Setter - Futterallergie - Kuhmilch
Allergie führte zu allgemeiner Hautreizung; zusätzliche Pollen-Kontaktallergie
mit stellenweisen Hautveränderungen. Das Tier vertrug keine Steroid-Therapie; diese führte zu übermässigem
Durst, starkem Harnzwang und Scheinschwagerschaft.
§Sii§nälH2Si ^ x 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag. Innerhalb
des 7-tägigen Versuches ließ die Hautreizung auf dem Rücken nach.
6. Hund - Terrier - Futterallerpie - Hammelfleisch
Die Allergie war durch Steroide erfolgreich behandelt worden.
Behandlung: 1 χ 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag. Nach den
ersten 48 Stunden wurden über den Versuchszeitraum von 5 Tagen recht gute Behandlungsergebnisse erzielt.
7." Hund - Labrador-Retriever - Futterallergie - Rindfleisch
Die allergische Hautreaktion wurde von einer bakteriellen Infektion begleitet.
1 χ 100 mg Dinatriumcromoglycat pro Tag. Sowohl
klinischer allergischer Zustnnd wie auch bakterielle Infektion sprachen sehr gut auf die Behandlung an.
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Die beigefügte Zeichnung zeigt die auseinandergenommenen Einzelteile
eines Gerätes, mit dessen Hilfe man Tiere eine zerstäubte Lösung inhalieren lassen kann.
In dieser Zeichnung ist die Grundplatte 1 mit zwei Öffnungen 2 versehen, in die die beiden Zerstäuber 3 eingepasst werden. Die
Zerstäuber 3 sind mit der Druckluftversorgung 4 verbunden. Die Grundplatte 1 wird an einem Rahmen 5 montiert, der das Druckluft-
I system
Versorgung^ 4 trägt. Dieser Rahmen 5 ist mit Gelenkbügeln 7 versehen,
die über die entsprechenden Haken 8 an der Inhalationskammer
9 passen. Die Inhalationskammer 9 weist zwei Ausatmungsventile 10, Schlitze 11 für die Kopfriemen sowie Druckstifte 12 auf« Die
Inhalationskammer wird über die elastische (Gummi-) Dichtung 13 geschoben und durch Druckstifte 12 mit dieser verbunden; die
elastische Dichtung 13 ist mit einem Zugband 14 versehen.
Bei der Verwendung werden die Inhalationskammer 9 und die elastische
Dichtung 13 auf den Kopf des Tieres geschoben, und der Rahmen 5, der die Zerstäuber 3 (die mit einer wässrigen Lösung
des Wirkstoffes gefüllt worden sind), die Grundplatte 1 und
die Druckluftversorgung 4 trägt, wird mit Hilfe der Bügel 7 und Haken 8 an der Inhalationskammer befestigt. Dann werden die Zerstäuber
in Betrieb gesetzt, und man lässt das Tier solange die zerstäubte Lösung einatmen, bis es die erforderliche Menge an
Wirkstoff aufgenommen hat.
- Patentansprüche -
809845/1051
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Mittel zur prophylaktischen oder therapeutischen Behandlung von Erkrankungen auf allergischer Grundlage, insbesondere bei Rindern, Pferden, Schweinen, Katzen oder Hunden, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wirkstoff mit ähnlicher Wirkung wie Natriumcromoglycat umfaßt:2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff eine Verbindung der folgenden Formel I:HOOCOXDin der X eine Polymethylenkette mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen ist, die durch eine Gruppe -OH substituiert sein kann; oder ein pharmazeutisch brauchbares Derivat dieser Verbindung ist.3« Mittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff Natriumcromoglycat ist.809845/1051ORIGINAL INSPECTEDN^.CHCEREICHT.Z4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es als Präparat zur unmittelbaren Verabreichung in den Atmungskanal, den Verdauungskanal oder die Haut vorliegt.5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verabreichung in die Atmungswege als zerstäubbare Lösung oder Pulver-Aerosol vorliegt.6. Inhalations-Vorrichtung für Tiere, insbesondere Pferde, Rinder, Schweine, Katzen oder Hunde, zur Verabreichung der Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Inhalationskammer (9) umfaßt, die über Nase und Maul des Tieres paßt und mit einem oder innereren Zerstäubern (3) versehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß sie eine oder mehrere Öffnungen oder Ventile (10) aufweist, die dem Tier ein leichtes Ausatmen ermöglichen.309845/1051
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