DE28190C - Slrafsenbahn - Oberbau - Google Patents

Slrafsenbahn - Oberbau

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Publication number
DE28190C
DE28190C DENDAT28190D DE28190DA DE28190C DE 28190 C DE28190 C DE 28190C DE NDAT28190 D DENDAT28190 D DE NDAT28190D DE 28190D A DE28190D A DE 28190DA DE 28190 C DE28190 C DE 28190C
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DE
Germany
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rail
bolt
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streetcar
track
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Application number
DENDAT28190D
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English (en)
Original Assignee
A. H, rowan in Westminster Chambers, Middlesex, England
Publication of DE28190C publication Critical patent/DE28190C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
. t (Middlesex, England).
Straßenbahn-Oberbau.
Bei vorliegender Strafsenbahnschiene ist die Haupt- oder Kopfschiene in der Höhlung eines U-förmigen eisernen Kanals gelagert und befestigt, beide Theile derselben mit ihren Enden vertauscht und kann seitlich verschoben werden, um eine genaue Spurweite zu sichern, und entsteht eine Doppelrille zu den Seiten der Schiene, die zur Führung der einfachen oder doppelflantschigen Räder dienen kann.
Fig. ι ist der Querschnitt einer Strafsenbahnschiene, die hier auf einer hölzernen Längsschwelle befestigt ist, E'ig. 2 ist der Grundrifs derselben und Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer modificirten Schiene und deren Befestigungsweise.
A ist die Hauptschiene mit dem Kopfe α und dem Fufs a1. B ist der U-förmige eiserne Kanal mit einer Lagerfläche und zwei seitlichen Rippen b, welcher Kanal die Hauptschiene A trägt und theilweise umgiebt. Die seitlichen Rippen bilden in ihrem Untertheile innerlich schräge Flächen, gegen welche sich die eine Seite des konischen Kopfes c des Befestigungsbolzens C anlegt, während dessen andere Seite gegen ein Zwischenstück D anliegt, das zwischen dem Bolzenkopf und Mittelrippe und Fufs der Hauptschiene eingelegt - ist. Dieser Fufs ist mit Ausnehmungen versehen, damit die Schiene nach dem Einstecken der Befestigungsbolzen in ihre Stellung im Kanal versenkt werden kann.
Die Schraubenbolzen gehen durch Löcher in der Bodenplatte des Kanals und in den Schwellen E und werden unter den letzteren durch Muttern c1 oder andere Befestigungseinrichtungen gehalten. Die Stücke D sind an einer Seite mit einer der Konicität des Bolzenkopfes entsprechend geneigten Fläche versehen, nach deren Einsetzen zwischen Kopf und Schiene der Bolzen C festgeschraubt wird; hierdurch wird der konische Kopf zwischen die Rippe b und das herausnehmbare Zwischenstück geprefst, das mit seiner geraden Fläche an der Hauptschiene anliegt. Auf diese Weise wird die Schiene A in der Höhlung des Kanales B befestigt und beide' mit dem Unterbau fest verbunden.
Zur Vermeidung des Verschiebens der Zwischenstücke D in Längsrichtung, wenn die Bolzen C angezogen werden, können erstere mit einem kleinen Einschnitt d für den Eintritt des Bolzenkopfes versehen sein, wie ein solcher in Fig. 1 a ersichtlich ist. Die Stellen, an denen die Schienen A befestigt werden, können in gleichen Abständen von einander stehen und befinden sich immer auf verschiedenen Seiten, wie dies in Fig. 2 bei CC1C2 ersichtlich ist. Durch Anwendung eines breiteren Zwischenstückes D auf der einen und eines schmäleren auf der anderen Seite der Schiene A kann die laterale Lage derselben justirt werden, zu welchem Zweck auch der Bolzen auf der einen Seite der Schiene gelöst, der auf der anderen Seite befindliche Bolzen angezogen werden kann.
Jede der seitlichen Rippen des Kanales bildet die Kante einer Rille für die Radfiantschen, sowie die Bordkante für das benachbarte Pflaster.
In der in Fig. 3 dargestellten Modification der Schiene reichen die seitlichen Rippen b b nur so hoch herauf, dafs sie ein seitliches Lager für die Bolzenköpfe bilden. Auch sind die Innenflächen der Rippen nicht, wie vorher, geneigt, sondern stehen ganz oder nahezu vertical. In jeder Ecke des Kanales befindet sich eine Leiste ί1, deren Höhe gleich der Stärke des Schienenfufses ist. Diese Leiste bildet den Träger für ein wie oben geformtes Zwischenstück D'; dasselbe umgreift jedoch den Bolzenkopf nicht nur auf der inneren, sondern auch auf der Aufsenseite. Durch den Anzug der Schraubenbolzen C C werden ebenfalls wie oben die Zwischenstücke DD1 je für sich niedergeprefst. Bei dieser Construction können die Löcher in der Lagerplatte B so grofs sein, dafs der Bolzenkopf hindurchgehen kann, wodurch die Schiene und der Kanal gelöst werden kann, ohne die Bolzen wegnehmen zu müssen.
Die Zwischenstücke D D1 können auch aus einem Stück von Hufeisenform bestehen, wie dies in Fig. 3a ersichtlich ist, wodurch der Neigung der Stücke D, sich bei Drehung der Bolzen C der Länge nach zu bewegen, entgegengewirkt wird.
Um ein Herabfallen der Mutter c1, Fig. 1, bei Wegnahme des Bolzens C zu verhindern, ist dieselbe an ihrer Überfläche mit einem ringförmigen Ansatz c2 versehen. Die Aufsenfläche des letzteren läuft konisch zu, so dafs sich der kleinere Durchmesser oben befindet. Fig. ib zeigt diese Anordnung. Die Bohrung in der Schwelle E ist genügend weit, damit das schmälere Ende des konischen Ansatzes in den freigelassenen ringförmigen Spalt eintreten kann.
Wird nun beim Anzug des Schraubenbolzens die Mutter nach oben bewegt, so wird der Ansatz in den Spalt eingeprefst, und indem er sich festsetzt, wird die Mutter vor einem Herunterfallen bei Wegnahme des Bolzens gesichert.
Die Reibung auf dem konischen Ansätze verhindert auch, dafs sich die Mutter bei Drehung des Bolzens mit dreht. Da die aus Kanal und Laufschiene bestehenden Strafsenbahnschienen mit ihren Enden vertauscht werden können, bietet dieser Umstand gewisse Erleichterungen bei einem raschen Bau von Strafsenbahnen. Auch gestatten solche Schienen, die Rillenweite zu verändern, welche Eigenschaft sich besonders bei scharfen Curven als vortheilhaft erweist. Auch können nach. Abnutzung der die Rille begrenzenden Rippe und des Schienenkopfes der Kanal oder die Schiene oder beide zugleich umgedreht werden. Auch ermöglicht diese Anordnung die Anwendung doppelflantschiger Räder.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine doppelrillige Strafsenbahnschiene, die durch die Laufschiene A und durch die Rinne B gebildet wird, welche Theile einzeln oder zusammen umgekehrt werden können, ohne dadurch den angrenzenden Strafsenkörper zu alteriren.
2. Die Befestigung der umkehrbaren Laufschiene A einer doppelrilligen Strafsenbahnschiene durch konische Bolzen C und Beilegestücke D bezw. D1, zum Zweck, die Spurweite im allgemeinen als auch die Rillenweite im besonderen, z. B. in Curven, entsprechend einstellen zu können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28190D Slrafsenbahn - Oberbau Active DE28190C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021405B (de) * 1955-03-01 1957-12-27 Gutehoffnungshuette Sterkrade Steglose, aus mehreren Teilen zusammengesetzte Rillenschiene fuer Gleise auf Bruecken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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