DE2818783C3 - Datenspeicherzelle - Google Patents
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- DE2818783C3 DE2818783C3 DE2818783A DE2818783A DE2818783C3 DE 2818783 C3 DE2818783 C3 DE 2818783C3 DE 2818783 A DE2818783 A DE 2818783A DE 2818783 A DE2818783 A DE 2818783A DE 2818783 C3 DE2818783 C3 DE 2818783C3
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Description
Die Erfindung betrifft integrierte Halbleiter-Speicherschaltungen,
die binäre Information in einem Kondensator speichern.
Integrierte Halbleiler-Speicherschaltungen, insbesondere
solche, die Zellen verwenden, die im wesentlichen aus einem Speicherkonder.sator und einem Schalter
bestehen, haben Speicher mit sehr hoher Zellendichte ermöglicht. Eine der simpelsten Schaltungen für kleine
Speicherzellen ist beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 33 87 286. Jede dieser Zellen verwendet einen
Speicherkondensator und einen als Schalter zur wahlweisen Verbindung des Kondensators mit einer
Bit-/Abfrageleitung wirkenden FET. Der Schalter zwischen der Bitleitung und einem Bezugspotential wird
durch ein Signal auf der Wortleitung betätigt. In der US-Patentschrift 38 11 076 ist eine aus einem Element
bestehende FET-Speicherzelle der oben beschriebenen Art beschrieben, die mit sehr kleinen Abmessungen
dadurch hergestellt werden konnte, daß eine Schicht dotierten polykristallinen Siliciums durch ein auf der
Oberfläche eines Halbleitersubstrates niedergeschlagenes dielektrisches Medium abgetrennt wurde und so ein
Speicherkondensator gebildet wurde.
In der US-Patentschrift Nr. 39 79 734 wird ein schneller Speicher aus kleinen Zellen beschrieben, die
Speicherkondensatoren und bipolare Transistoren verwenden. In dieser wortorganisierten Speicheranordnung
ist in jeder Zelle der Speicherkondensator einfach mit einem Anschluß an eine separate Bit-/Abfrageleitung
angeschlossen, während ausgewählte, ein Wort bildende Zellen gleichzeitig durch einen Wortimpuls
angesteuert werden, um den anderen Anschluß des Speicherkondensators dieses Wortes zu koppeln. Die
bipolaren Transistoren sind jedoch in der Herstellung komplexer als die FET's.
Speicher mit Zellen, die zwei aktive Elemente verwenden und ein vorverstärktes Signal auf eine
Bit-/Abfrageleitung geben, sind ebenfalls bekannt Wenn solche Zellen jedoch verwendet werden, führen
ίο sie zu einer sehr komplexen Speicheranordnung, die im
allgemeinen eine größere Halbleiterfläche verlangt. Eine Speicherzelle mit zwei Elementen ist beschrieben
in der US-Patentschrift 38 82 472 und verlangt zwei Leitungen zur Adressierung des Wortes und außerdem
Einrichtungen, mit denen verfolgt wird, ob die in den Zellen gespeicherten Daten wahr oder invertiert sind.
Eine andere Speicherzelle mit zwei Elementen ist beschrieben in der US-Patentschrift 36 14 749. Dort sind
zwei Wortleitungen und zwei Bitleitungen erforderlich, sowie eine große Fläche belegende Kontakte zwischen
einer Gate-Elektrode eines Transistors und einer stromführenden Elektrode des zweiten Transistors. Eine
dritte Speicherzelle mit zwei Elementen, die in der US-Fatentschrift Nr. 39 19 569 beschrieben ist, verwendet
komplementäre Transistoren und braucht zwei Bitleitungen.
Die Speicherzelle mit drei Elementen, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 35 85 613 beschrieben ist, liefert
auch ein vorverstärktes Signal auf eine Bit-Abfragelei-
jo tung, die drei Elemente belegen jedoch eine ziemlich
große Fläche auf dem Halbleitersubstrat und verlangen zwei Wortleitungen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer verbesserten Speicherzelle
j5 mit kleinerer Grundfläche und einem größeren Signal,
als es eine normale Zelle hat, die einfach herzustellen ist und eine hohe Dichte und hohe Geschwindigkeit
aufweist. Diese Zellen sollen dynamisch sein und jede soll zwei aktive Elemente enthalten, eine Wortleitung
und eine Bit-/Abfrageleitung benötigen und auf einer wesentlich reduzierten Fläche eines Halbleiterchips
ausgebildete Unterstützungsschaltungen benutzen. Eine aus solchen Zellen bestehende Speicheranordnung soll
in einem Fabrikationsprozeß hergestellt werden. Der Abfrageverstärker soll nur eine kleine Fläche erfordern
und von einfacher Konstruktion für schnellen Betrieb sein.
Die erfindungsgemäße verbesserte Speicheranordnung soll dynamische Zellen benutzen, bei denen die
Bit-/Abfrageleitung nicht auf einen Mittelwert zwischen einer vorgegebenen hohen und niedrigen Spannung, die
die binäre Information anzeigen, vorgeladen werden muß. Die von den Speicherzellen erzeugten Signale
sollen eine Funktion der Erholungszeitkonstante eines
r,5 Widerstandes und eines Speicherkondensators der Zelle
sein. Sie sollen vorverstärkrt werden, bevor sie auf die Bit-/Abfrageleitung der Speicheranordnung gelangen.
Die Lösung der Aufgabe besteht im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
bo Weitere vorteilhafte Lösungen sind in den Patentansprüchen
1 bis 6 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend
näher beschrieben. Es zeigt
«,., Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Speicherzellenschaltung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im einzelnen,
10
15
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Speicherzelle, das schneller arbeitet als die in F i g. 2
gezeigte Zelle,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Speicherzelle, bei der eine Vorladungs-Referenzspannung der Bit-/Abfrage!eitung niedriger ist
als die volle Ladespannung der Zelle,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispie!.. in dem der Speicherkondensator direkt mit einer Bit-ZAbfrageleitung
verbunden ist,
Fig. δ ein weiteres Ausführungsbeispiel der Speicherzelle ähnlich der in F i g. 3 gezeigten Schaltung,
jedoch mit Punkten unterschiedlichen Referenzpotentials,
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Speicherzelle, die im Gegensatz zu der in F i g. 2 gezeigten Schaltung Punkte unterschiedlichen
Referenzpotentials einschließlich eines Referenzpotentials in gepulster Form aufweist,
F i g. 8 bis 13 einen Querschnitt durch die Zellenstruktür
der vorliegenden Erfindung in integrierter Form während verschiedener Prozeßschritte, insbesondere
für die in den F i g. 2 und 7 gezeigten Schaltungen,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die komplette Zellenstruktur der in F i g. 4 gezeigten Schaltung,
Fig. 15 eine Speicheranordnung, in der die meisten der in F i g. 1 bis 7 gezeigten Zellen benutzt werden
können, und
Fig. 16 ein Pulsdiagramm zum Betreiben des in Fig. 15 gezeigten Speichers.
In Fig. 1 ist im einzelnen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Speicherzellen-Schaltung gezeigt,
die aus einer Reihenschaltung 1 mit einem als Schalter wirkenden ersten FET 2, einem Ladungsspeicher
in Form eines Speicherkondensators 3 und einer Impedanz in Form eines Widerstandes 4 besteht. Die
Reihenschaltung 1 ist zwischen eine Bit-/Abfrageit.itung
5 und ein Referenzpotential wie etwa Erdpotential gelegt. Ein als Verstärker wirkender zweier FET 6 ist
mit seinem Eingang an den gemeinsamen Punkt zwischen dem Speicherkondensator 3 und die Impedanz
6 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers FET's 6 ist an den gemeinsamen Punkt zwische'n dem Schalter-FET
2 und dem Speicherkondensator 4 angeschlossen. Eine Wahl- oder Wortleitung 7 ist mit dem
Schalter-FET 2 verbunden und steuert seinen Betrieb.
Im Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Speicherzellen-Schaltung wird Information in den Speicherkcndensator
3 dadurch geschrieben, daß man die Bit-/Abfrageleitung 5 vorlädt auf eine Spannung + VHbeim Speichern
z. B. eines Einer-Informationsbits und den Schalter-FET 2 schließt durch Anlegen eines Impulses von der
Wortleitung 7 an den Schalter-FET 2, um den Speicherkondensator 3 aufzuladen. Um ein Null-mformationsbit
zu speichern, wird die Bitabfrageleitung 5 auf eine niedrige Spannung, z. B. Erdpotential, aufgeladen,
bevor der Schalter-FET 2 geschlossen wird. Da die Bitabfrageleitung 5 Erdpotential führt, wird der
Speicherkondensator 3 nicht geladen.
Um Information aus de- "*'llenschaltung zu lesen, t>o
wird eine Spannung + vrt an die Bitabfrageleitung 5 angelegt und ein Impuls von der Wortleitung 7 schließt
den Schalter-FET 2. Wenn im Speicherkondensator 3 eine Eins gespeichert ist, d. h., der Kondensator geladen
ist, bleibt die Spannung auf der Bitabfrageleitung im wesentlichen auf dem Pegel + VH und der Verstärker-FET
6 arbeitet nicht. Wenn der Speicherkondensator 3 ein Null-Bit gespeichert hat, also nicht geladen ist,
25
30
35
50 lädt die Spannung + VH auf der Bitabfrageleitung 5 den
Speicherkondensator 3 auf und entwickelt eine Spannung über der Impedanz 4, die an den Eingang des
Verstärkers 6 angelegt wird und diesen einschaltet. Dadurch wird die Bitabfrageleitung über den Schalter-FET
2 und den Verstärker-FET 6 an Erde entladen. Die Zeit des Spannungsübergangs über der Impedanz 4
wird bestimmt durch die ÄC-Zeitkonstante der Reihenschaltung 1. Wenn die Spannung + VH auf der
Bitabfrageleitung 5 z. B. 10 Volt beträgt, läßt sich ein großes Signal von 1 bis 2 Volt auf der Bitabfrageleitung
5 unter Verwendung des Verstärker-FET's 2 erzeugen. Ein einfacher Abfrageverstärker, der mit der Bitabfrageleitung
5 gekoppelt werden kann und noch in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben wird, kann dann
den Obergang bis herunter auf 0 Volt oder Erde verstärken. Da das in der Zelle entwickelte Signal groß
ist, werden an den Abfrageverstärker weniger hohe Anforderungen gestellt. Da die Spannung auf der
Bitabfrageleitung bei + VH begann, ist hinterher keine Hochziehschaltung erforderlich, um die verlorene
Ladung wieder aufzufüllen, wie es oft in Verbindung mit Abfrageverstärkern für andere Zellenschaltungen notwendig
ist.
Die in F i g. 2 gezeigte Zellenschaltung gleicht der in
F i g. 1 gezeigten, ist jedoch genauer mit Feldeffekttransistoren und der Ausführung der Impedanz 4 als
Widerstand dargestellt. Die in F i g. 2 gezeigte Zellenschaltung ist ebenfalls eine Reihenschaltung mit dem
Schalter-FET 2, dem Speicherkondensator 3 und der als Widerstand ausgeführten Impedanz 4. Die Reihenschaltung
1 ist zwischen die Bitabfrageleitung 5 und einen Punkt mit Referenzpotential gelegt, der als Erde
bezeichnet ist. Ein zweiter Verstärker-FET 6 ist zwischen dem gemeinsamen Punkt des Schalter-FET 2
und des Speicherkondensators 3 und den Punkt mit Referenzpotential gelegt. Die Gate-Elektrode des
Schalter-FET 2 ist mit der Wortleitung 7 und die Gate-Elektrode des Verstärker-FET 6 mit dem gemeinsamen
Punkt zwischen dem Speicherkondensator 3 und dem Widerstand 4 verbunden.
Um beim Betrieb der in F i g. 2 gezeigten Zellenschaltung
ein Einer-Bit in die Zelle zu schreiben, wird die Bitabfrageleitung 5 auf die Spannung + VH vorgeiaden
und ein Impuls von der Wortleitung 7 an die Gate-Elektrode des Schalter-FET 2 angelegt, um den
Schalter-FET 2 einzuschalten. Dadurch wird der Speicherkondensator 3 auf eine Spannung + VH
abzüglich der Schwellwertspannung VT des Schalter-FET 2 aufgeladen. Um ein Null-Bit in die
Zellenschaltung zu schreiben, wird die Bitabfrageleitung 5 im wesentlichen auf Erdpotential gesetzt und der
Schalter-FET 2 durch einen Impuls von der Wortleitung 7 eingeschaltet. Da die Bitabfrageleitung 5 Erdpotential
führt, empfängt der Speicherkondensator 3 keine Ladung und somit ist die auf ihm gespeicherte Ladung
gleich + VH- VT und stellt ein Einer-Bit dar. Keine Ladung auf dem Kondensator 3 stellt ein Null-Bit dar.
Um die auf dem Speicherkondensator 3 gespeicherte Information zu lesen, wird die Bitabfrageleitung 5 auf
die Spannung + VH aufgeladen und ein Impuls von der Wortleitung 7 an die Gate-Elektrode des Schalter-FET
2 angelegt, um diesen leitend zu machen. Wenn ein Einer-Bit auf dem Speicherkondensator 3 gespeichert
ist, bleibt die Spannung auf der Bitabfrageleitung 5 konstant. Wenn ein Null-Bit auf dem Speicherkondensator
3 gespeichert ist, wird der Kondensator 3 auf die Spannung + VH- VT aufgeladen und erzeugt eine
Übergangsspannung über dem Widerstand 4. Diese Übergangsspannung wird an die Gate-Elektrode des
Verstärker-FET 6 angelegt, der dadurch einschaltet und die Bitabfrageleitung über die beiden FET's an Erde
entlädt. Die Übergangsspannung wird durch den Verstärker-FET 6 für einen Zeitabschnitt verstärkt, der
durch die i?C-Zeitkonstante des Speicherkondensators
3 und des Widerstandes 4 sowie den Miller-Effekt des Verstärker-FET 6 bestimmt wird. Wenn die Spannung
auf der Bitabfrageleitung + VH ungefähr 10 Volt beträgt, wird ein großes Signal von 1 bis 2 Volt auf der
Bitabfrageleitung 5 durch den zweiten Verstärker-FET 6 erzeugt. Der Verstärker-FET 6 hat einen Schwellwert,
wodurch Leckströme des Speicherkondensators 3 wirkungslos sind. Wenn beim Schreiben eine kürzere
Zeitkonstante gewünscht wird, kann die Quelle des Verstärker-FET 20 auf eine positive Spannung gepulst
werden.
Die in Fig.3 gezeigte Reihenschaltung 1 ist ähnlich
aufgebaut wie die in F i g. 2 gezeigte, jedoch ist in F i g. 3 der Verstärker-FET 10 direkt und nicht über den
Schalter-FET 2 mit der Bitabfrageleitung 5 verbunden. Die in Fig.3 gezeigte Schaltung arbeitet schneller als
die in F i g. 2 gezeigte, da die Bitabfrageleitung 5 über nur einen Transistor, nämlich den FET 6 an Erde
entladen wird und nicht über zwei in Serie geschaltete Transistoren. Die in Fig.3 gezeigte schnellere Schaltung
braucht jedoch zur Herstellung eine größere Fläche auf dem Halbleitersubstrat, da eine separate
Verbindung von der Bitabfrageleitung direkt zur stromführenden Elektrode des Verstärker-FET 6 gelegt
werden muß. Die in Fig.3 gezeigte Schaltung arbeitet
im übrigen ähnlich wie die in F i g. 2 gezeigte.
Die in Fig.4 gezeigte Zellenschaltung ist zwischen
die Bitabfrageleitung 5 und einen Punkt mit Referenzpotential der Spannung + VH gelegt. Der Speicherkondensator
3 liegt zwischen dem Referenzpotential + VH und dem Widerstand 4, und dieser wiederum liegt
zwischen dem Schalter-FET 2 und dem Speicherkondensator 3. Der Verstärker-FET 6 ist an den Punkt
zwischen dem ersten Transistor 2 und dem Widerstand
4 und das Referenzpotential + VH angeschlossen. Die Gate-Elektrode des Schalter-"ET 2 ist mit der
Wortleitung 7 und diejenige des Verstärker-FET 6 ist mit einem Punkt zwischen dem Widerstand 4 und dem
Speicherkondensator 3 verbunden.
Um beim Betrieb der in F i g. 4 gezeigten Schaltung ein Einer-Bit in die Zelle zu schreiben, wird die
Bitabfrageleitung 5 auf eine Spannung + VH vorgeladen, so daß der Kondensator 3 nicht geladen wird, auch
wenn ein Impuls von der Wortleitung 7 den Schalter-FET
2 eingeschaltet, da gleiche Spannung an beiden Seiten des Kondensators 14 liegt Um ein Null-Bit im
Speicherkondensator 14 zu speichern, wird das Potential auf der Bitabfrageleitung auf Erdpotential gesenkt
und der Schalter-FET 2 durch einen Impuls von der Wortleitung 7 eingeschaltet, so daß der Speicherkondensator
3 auf die Spannung + VH abzüglich der Schwellwertspannung VTdes Schalter-FET 12 geladen
wird.
Beim Lesen wird die Bitabfrageleitung 5 auf Erdpotential gelegt oder auf eine niedrige Spannung
getrieben und der Schaltertransistor 2 durch einen Impuls von der Wortleitung 7 eingeschaltet Wenn der
Kondensator 3 geladen und somit ein Null-Bit darin gespeichert wurde, bleibt die Spannung auf der
Bitabfrageleitung 5 auf Erdpotential. Wenn jedoch ein Einer-Bit auf dem Kondensator 3 gespeichert und dieser
nicht geladen wurde, wird über dem Widerstand 4 eine Übergangsspannung entwickelt, die den Verstärkertransistor
6 einschaltet, um die Bitabfrageleitung 5 über die beiden Transistoren 2 und 6 vom Referenzpotential
+ VH auf einen Wert zu laden, der wesentlich über Erdpotential liegt,
Bei der in F i g. 5 gezeigten Reihenschaltung 1 der Speicherzelle liegt der Speicherkondensator 3 zwischen
der Bitabfrageleitung 5 und dem ersten Transistor 2 und der Widerstand 4 ist zwischen dem ersten Transistor 2
und Erdpotential angeschlossen. Der zweite Transistor 6 ist zwischen Erdpotential und die Bitabfrageleitung 5
gelegt. Die Gate-Elektrode des ersten Transistors wiederum ist mit der Wortleitung 7 und die Gate-Elektrode
des zweiten Transistors mit dem Punkt zwischen dem ersten Transistor 2 und dem Widerstand 4
verbunden. Diese Schaltung arbeitet sehr ähnlich wie die in F i g. 3 gezeigte, wird jedoch etwas anders
hergestellt.
Die in Fig. 6 gezeigte Schaltung unterscheidet sich von der in F i g. 3 gezeigten dadurch, daß anstelle von
Erdpotential die Spannungen Vrcn und Vrcn eingesetzt
werden. Die Spannungen Vrcn und Vref2 betragen bis zu
1 oder 2 Volt gegenüber Erdpotential und werden gemäß der Schwellwertspannung dieser Transistoren
eingestellt. Die in Fig. 6 gezeigte Schaltung wird ähnlich betrieben wie die in F i g. 3 gezeigte.
Die in Fig.7 dargestellte Schaltung unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß die
Referenzpotentiale Vrcn und Vren- anstelle von Erdpotential
in Fig. 2 eingesetzt werden. Die Spannung am
Anschluß Vref2- ist vorzugsweise ein Spannungspuls
mit der Größe + VH der während einer Schreiboperation angelegt wird, um sicherzustellen, daß kein Strom
durch den zweiten Transistor 6 fließt. Daher wird bei einer Schreiboperation die gesamte Ladung von der
Bitabfrageleitung 5 an den Speicherkondensator 3 angelegt, wenn ein Einer-Bit in die Zellenschaltung
geschrieben wird. Die in F i g. 7 gezeigte Schaltung spart
•Ό Energie gegenüber der in F i g. 2 gezeigten und arbeitet
auch schneller.
Die in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Zellenschaltungen können ähnlich hergestellt werden wie die Speicherzellen,
die z. B. beschrieben sind in der deutschen
« Offenlegungsschrift DE-OS 28 18 525. Das Herstellungsverfahren
für die Speicherzellen ist in den F i g. 8 bis 13 im einzelnen im Querschnitt gezeigt.
Nach Darstellung in Fig.8 sind in einem Substrat 8, vorzugsweise P-leitendem Silizium, drei N + -Diffusionsbereiche
5, 9 und 10 ausgebildet Diese Bereiche können auf bekannte Weise durch Dotieren von
Oxidstreifen und rechteckigen Filmen hergestellt werden. Für die Streifen und Filme kann man eine
dotierte Oxidschicht auf der Oberfläche des Substrates 8 ausbilden und dann die gewünschten Formen für die
Streifen und Filme mit entsprechender Maskierung festlegen. Die Bereiche 5 und 10 werden mit länglichen
dotierten Streifen hergestellt die auch von anderen nicht dargestellten Zellenschaltungen auf demselben
Substrat benutzt werden, wogegen der Bereicch 9 als rechteckiger Punkt hergestellt wird. Das Dotierungsmittel für die Bereiche 5, 9 und 10 wird durch
Temperung in das Substrat 30 getrieben. Die dotierten Streifen und Filme werden dann weggeätzt und liefern
eine saubere Oberfläche des Siliziumsubstrats. Eine dünne Schicht dielektrischen Materials, vorzugsweise
Siliziumdioxid 12, mit einer Dicke von ungefähr 450 Ä, wird dann auf der sauberen Oberfläche des Substrats 8
niedergeschlagen. Die dünne Siliziumdioxidschicht 12 wird auf die Oberfläche des Substrats 8 auf bekannte Art
wie etwa thermische Oxidation ausgebildet. Eine erste Schicht leitenden polykristallinen Siliziums oder Polysiliziums
13 wird auf der Siliziumdioxidschicht 12 niedergeschlagen. Die Polysiliziumschicht 13 kann
durch Zerlegen von Silan unter Anwesenheit eines borhaltigen Gases wie Diboran, bei einer Temperatur
von etwa 9000C niedergeschlagen werden. Eine Siliziumnitridschicht 14 wird über der ersten Schicht aus
Polysilizium 13 und eine zweite Schicht aus Siliziumdioxid 15 auf der Siliziumnitridschicht 14 gemäß
Darstellung in Fig. 8 niedergeschlagen. Die zweite Siliziumdioxidschicht 15 kann im bekannten pyrolithisc'nen
Verfahren niedergeschlagen werden. Durch weitere geeignete Maskierung werden die Siliziumnitridschicht
14 und die zweite Siliziumdioxidschicht 15 weggeätzt, ausgenommen Teile zwischen den diffundierten
Bereichen 5 und 9 und die Bereiche 9 und 10 selbst, wie es in Fig.9 dargestellt ist. Die freigelegten
Teile der ersten Polysiliziumschicht 13 werden zur Bildung eines Isolators 16 gemäß Darstellung in Fi g. 9
oxydiert. Ein Querschnitt der zweiten Siliziumdioxidschicht 15 über den N+ -diffundierten Bereich 9 sowie
der Querschnitt des Isolators 16 über der N + -Diffusion 9 werden jetzt nach Darstellung in Fig. 10 weggeätzt
und die Kanten der ersten Polysiliziumschicht 13 über der N+ -Diffusion freigelegt und ebenfalls zur Bildung
einer Isolation 17 gemäß Darstellung in F i g. 11 oxydiert. Im bekannten Tauchätzverfahren wird jetzt
der freigelegte Teil der Siliziumnitridschicht 14 über dem N + -Diffusionsbereich 9 ebenfalls nach Darstellung
in F i g. 11 weggeätzt. In bekannter Ionenimplantationstechnik wird der N+ -Diffusionsbereich 9 durch die
erste Polysiliziumschicht 13 hindurch gemäß Darstellung in Fig. 11 zur Bildung der N+ -Diffusion 11
ausgedehnt. Eine zweite Schicht polykristallinen Siliziums oder eines Polysiliziums 18, wird über der in F i g. 11
gezeigten Struktur niederschalgen, wobei der untere Teil 19 resistiv und der obere Teil 20 dieser Schicht 18
mit Arsen zu einem dünnen Leiterbereich dotiert wird, wie es in F i g. 12 gezeigt ist. Der resistive untere Teil 19
der zweiten Polysiliziumschicht 18 kann z. B. einen Widerstandswert größer als 1000 Ohm-Zentimeter
haben. Durch geeignete Maskierung wird die zweite Polysiliziumschicht 18 weggeätzt und so der in Fi g. 12
gezeigte Widerstand 18 gebildet. Der hohe Widerstandswert der Polysiliziumschicht 18 und insbesondere
des unteren Teiles 12, lassen sich auf bekannte Weise erreichen, wie sie z. B. beschrieben ist im »Journal of
■Non-CrystaHJne Solids«, 11 (1922), Seiten 219 bis 234
und 17 (1975), Seiten 409 bis 427. Die zwischen den N+ -Diffusionsbereichen 5 und 11 liegende zweite
Siliziumdioxidschicht 15 wird weggeätzt und dann die zweite Polysiliziumschicht 18 oxydiert, zur Bildung einer
Isolierschicht 21, gemäß Darstellung in Fig. 13. Die Siliziumnitridschicht 14 über der ersten Polysiliziumschicht
13 wird durch Tauchätzung entfernt, und so eine saubere Oberfläche der Polysiliziumschicht 13 geschaffen.
Die Metallwortleitung 7, vorzugsweise aus mit Kupfer dotiertem Aluminium bestehend, wird auf der
Struktur so ausgebildet, daß sie die erste Polysiliziumschicht 13 im Bereich zwischen den N+ -Diffusionen 5
und 11 kontaktiert Die Wortleitung 7 wird in geeigneter
Ätztechnik ausgebildet
Der in den F i g. 2 oder 7 gezeigte Transistor 2 wird in der Struktur der Fig. 13 durch die N+-Diffusionen 5
und 11 ausgebildet wobei die Gate-Elektrode das Segment der ersten Polysiliziumschicht 13 über der
dünnen Siliziumoxidschicht 12 zwischen den N+ -Diffusionen 5 und 9 ist. Die N+-Diffusion 5 dient außerdem
als Bitabfrageleitung der Zellenschaltung. Der Transistor 6 der Schaltung der Fig.2 oder 7 wird durch die
N+-Diffusion 10 und 11 gebildet, deren Gate-Elektrode
das Segment der ersten Polysiliziumschicht 13 zwischen den N+-Diffusionen 10 und 11 ist. Der Kondensator 3
der F i g. 2 oder 7 wird durch den N+-Diffusionsbereich 11 das Segment der ersten leitenden Polysiliziumschicht
13 über dem N+ -Diffusionsbereich 11 und der ersten Siliziumdioxidschicht 12 gebildet Der Widerstand 4 der
Schaltung in den F i g. 2 oder 7, ist in F i g. 13 als Teil 19 der zweiten Polysiliziumschicht 18 dargestellt. Dieser
Widerstandsteil 18 steht in Kontakt mit der ersten
Polysiliciumschicht 13 und mit einem Erdpotential führenden Punkt, der in F i g. 13 nicht dargestellt ist. Für
die Schaltung in F i g. 7 ist der Widerstandsteil 19 an einem Ende an einer Referenzspannung Vren und
N+ -Diffusionsbereich 10 an ein Potential Vret2,
angeschlossen, für die Schaltung in F i g. 2 dagegen an Erdpotential.
Die Schaltungen in den F i g. 3 und 6 werden ähnlich hergestellt wie die in den F i g. 2 und 7, die Diffusion muß
jedoch von der Bitabfrageleitung 5 direkt zum Transistor 6 vorgesehen werden. Für diese Diffusion
wird auf dem Halbleitersubstrat 8 Platz gebraucht, so daß die Fläche für die Zellenschaltung größer ist, als bei
der in Fig.2 gezeigten Schaltung, dafür ist diese Schaltung jedoch auch schneller.
Der Herstellungsprozeß für die Schaltung in Fig.4
unterscheidet sich von dem für die Schaltung in den F i g. 2 und 7 hauptsächlich dadurch, daß der untere
Widerstandsteil 19 der zweiten Polysiliziumschicht 18 zur Verbindung der N + -Diffusion 9 mit der Gate-Elektrode
13 des zweiten Transistors 6 und dem Speicherkondensator 3 zwischen der Gate-Elektrode 13 des
zweiten Transistors 6 und der N+ -Diffusion 10 vorgesehen werden muß.
Ein Querschnitt der Speicherzellenstruktur der F i g. 4 ist in Fig. 14 gezeigt, wo ähnliche Elemente oder
Schichten wie in Fig. 13 mit ähnlichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Aus Fig. 14 geht hervor, daß die
Transistoren 2 und 6 im wesentlichen genauso ausgebildet werden, wie in der in Fig. 13 gezeigten
Struktur. Der Widerstand 4 der F i g. 4 wird durch den unteren Widerstandsteil 19 der zweiten Polysiliziumschicht
18 gebildet wobei an der Diffusion 9 und an der Gate-Elektrode 13 des Transistors 6 Verbindungen
hergestellt werden. Der Speicherkondensator 3 der Fig.4 wird durch eine N+-Diffusion 10, die dünne
dielektrische Oxydschicht 12 und die erste Polysiliziumschicht 13 gebildet Eine Isolierschicht 22 isoliert einen
Teil des Widerstandes 19 der zweiten Polysiliciumschicht 18, von der ersten Polysiliziumschicht 13 und
einen Teil der Wortleitung 7 von dieser ersten Polysiliciumschicht 13. Während weiterhin in Fig. 13
eine Feldabschirmung bei 16 als Isolation über der dünnen dielektrischen Schicht 12 dargestellt ist, erfolgt
in Fig. 14 die Isolation zwischen den Zellen durch vertiefte Oxidbereiche 23.
Um die integrierte Schaltung für die in Fig.5
gezeigte Zelle herzustellen, kann eine Polysiliziumleitung über der dünnen Siliziumdioxidschicht 12 angeordnet
werden, um zusammen mit der N+-Diffusion 5 den Kondensator 3 zu bilden. In diesem Falle dient die
Polysiliziumleitung als Bitabfrageleitung der Zelle. Der
Widerstand 4 der Zellenschaltung der F i g. 5 wird durch
ίο
schaltung 24 gespeichert ist, fällt die Spannung auf der Bitabfrageleitung unter den Wert von + VH und der
Transistor 29 bleibt abgeschaltet, während der Transistor 28 aufgrund der Spannung + VH über dem
5 Kondensator 27 einschaltet. Wenn der Transistor 28 eingeschaltet ist, fällt die Spannung auf der Bitabfrageleitung
auf Erdpotential, da die Spannung Vs jetzt auf Erde liegt. Jede in der Zeilenschaltung 24 angesammelte
Ladung wird ebenfalls an Erde entladen.
ίο Um in die Zellenschaltung 24 Information zu schreiben, muß der Bitdecodierer den Transistor 30 einschalten. Wenn ein Einer-Bit in der Zellenschaltung 24 gespeichert werden soll, wird auf die E/A-Sammelleitung eine Spannung + VH gegeben, die dann eine cüiiaCiie, mit ucn uitauirsgcicitungcn gcKöppeltc 15 u,auung SUi ucu opciCiierKOiiucnsator ucr ^Ciicnscual-
ίο Um in die Zellenschaltung 24 Information zu schreiben, muß der Bitdecodierer den Transistor 30 einschalten. Wenn ein Einer-Bit in der Zellenschaltung 24 gespeichert werden soll, wird auf die E/A-Sammelleitung eine Spannung + VH gegeben, die dann eine cüiiaCiie, mit ucn uitauirsgcicitungcn gcKöppeltc 15 u,auung SUi ucu opciCiierKOiiucnsator ucr ^Ciicnscual-
den unteren Widerstandsteil 19 der zweiten Polysiliciumschicht 18 gebildet, die an ein Ende der N+-Diffusion
9 angeschlossen ist, wie es oben im Zusammenhang mit der Struktur in Fi g. 14 beschrieben wurde, und die
am anderen Ende an einun Punkt mit Erdpotential angeschlossen ist. Zwischen der Polysiliziumleitung und
einer direkt zum zweiten Transistor 6 gehenden Diffusion wäre ein Kontakt erforderlich. Ein zweiter
Kontakt müßte zwischen einer stromführenden Elektrode des ersten Transistors 2 und der Gate-Elektrode des
zweiten Transistors 6 vorgesehen werden.
In Fig. 15 ist eine Speicheranordnung gezeigt, in der
die meisten hier beschriebenen Zellenschaltungen benutzt werden können. Die Anordnung verlangt nur
Triggerschaltungen, die durch das in Fig. 16 gezeigte
Pulsprogramm betätigt werden. Drei Bitabfrageleitungen 5 und drei Wortleitungen 7 sind dargestellt, der
Betrieb der ganzen Speicheranordnung mit den anderen Leitungen läuft ähnlich ab.
Um in der Zeilenschaltung 24, die mit einer Bitabfrageleitung 5 und einer Wortleitung 7 gekoppelt
ist, gespeicherte information zurückzuspeichern, wird der Spannungspuls Vc an die Gate-Elektroden des
ersten und zweiten Transistors 25 und 26 angelegt, um die Bitabfrageleitung 5 und den Kondensator 27 auf
+ VH zu laden, während die Spannung Vs an die Quellen des dritten und vierten Transistors 28 und 29
angelegt wird, um sie abgeschaltet zu halten. Wenn der Wortpuls Vw an die Leitung 7 angelegt wird, bleibt die
Spannung + VH auf der Bitfrageleitung 5 im wesentlichen konstant, wenn ein Einer-Bit in der Zellenschaltung
24 gespeichert ist, wobei die Ladung von der Bitabfrageleitung 5 jeglichen Ladungsverlust ersetzt,
der in der Zellenschaltung 24 aufgetreten sein kann. Wenn die Spannung auf der Bitabfrageleitung auf ihrem
hohen Pegei bleibt, wird der Transistor 29 eingeschaltet und damit sichergestellt, daß der Transistor 28
abgeschaltet bleibt Wenn ein Null-Bit in der Zellentung 24 bringt, wenn der Wortimpuls an die Wortleitung
7 angelegt wird. Wenn ein Null-Bit in der Zellenschaltung 24 zu speichern ist, wird ein Null-Signal oder
Erdpotential auf die E/A-Sammelleitung gegeben und dadurch die Bitabfrageleitung 5 entladen und damit
auch jede Spannung, die auf dem Speicherkondensator der Zellenschaltung gespeichert ist.
Erfindungsgemäße Speicherzellen-Schaltungen lassen sich also in einer Speicheranordnung verwenden
und verlangen nur sehr einfache Triggerschaltungen, die sehr schnell arbeiten, da die angelegten Signale relativ
stark sind gegenüber den in normalen oder bekannten dynamischen Zellenschaltungen erzeugten.
Der gezeigte Widerstand 4 aus Polysilizium kann auch in dem kristallinen Siliziumsubstrat 8 ausgebildet
werden, dann sind jedoch zwei Kontakte erforderlich.
Nach dem Erfindungsgedanken ist eine Zellenschaltung
auf einer sehr kleinen Halbleiteroberfläche vorgesehen, in der mit einer Ladung ein Verstärker
aktiviert wird, bevor die Ladung auf die Bitabfrageleitung übertragen wird. Abweichend vom beschriebenen
Ausführungsbeispiel können anstelle der Feldeffekttransistoren natürlich auch bipolare Transistoren
verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Datenspeicherzelle mit einer Wortleitung (7) und einer Bitleitung (5), mit einer Reihenschaltung
(1), bestehend aus einem Ladungsspeicher (3), einer Impedanz (4) und einem Schaltelement (2) zwischen
der Bitleitung und einem Bezugspotential, das durch ein Signal auf der Wortleitung betätigbar ist,
gekennzeichnet durch einen Verstärker (6), dessen Eingang mit dem Punkt zwischen Ladungsspeicher und Impedanz in der Reihenschaltung
verbunden ist und dessen Ausgang mit der Bitleitung verbunden ist.
2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Ve/stärkers
über das Schaltelement mit der Bitleitung verbunden ist (F ig. 2).
3. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Verstärkers
direkt mit der Bitleitung verbunden ist (F i g. 3).
4. Datenspeicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement in der
Reihenschaltung zwischen Ladungsspeicher und Impedanz liegt (Fig. 5).
5. Datenspeicher nach Anspruch 1, worin der Verstärker ein Feldeffekttransistor (6, Fig.7) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Elektrode ein Steuersignal (VrefT) zugeführt wird.
6. Verwendung der Datenspeicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem
monolythisch integrierten Halbleiterspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Chip eine
Matrix von Zellen angeordnet ist.
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