DE2818292C2 - - Google Patents

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DE2818292C2
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DE2818292A
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Roger La Leyne-Sur-Mer Fr Brunet
Gerard Six-Fours-Les-Plages Fr Marenco
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Constructions Navales et Industrielle de la Mediterranee CNIM SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/38Rigidly-interconnected pontoons

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Verbindungsvorrichtung für Schwimmkästen be­ kannt (DE-OS 21 12 255), die an einer Verbindungsfläche eines Schwimmkastens im Bereich der vier Ecken dieser Fläche jeweils ein Verbindungselement aufweist, deren jedes eine Hälfte einer Verriegelungsvorrichtung bildet. Die Verriegelungselemente weisen Steckelemente und Hohl­ elemente auf, und die übereinanderliegenden Verbindungs­ elemente sind jeweils von gleicher Art, während die nebeneinanderliegenden Verbindungselemente von ungleicher Art sind. Die Verbindungselemente besitzen schräge Ein­ laufflächen, so daß bei Annäherung zweier Verbindungs­ elemente ein gewisses Spiel vorhanden ist, welches jedoch bei vollem Verriegelungseingriff beseitigt ist. Bei Ver­ wendung der bekannten Verbindungsvorrichtung kann durch die Ausbildung der Verbindungselemente nur ein gewisser seitlicher Versatz zwischen den zu verbindenden Schwimm­ kästen ausgeglichen werden, wobei jedoch die vier Verbin­ dungselemente eines Schwimmkastens nahezu gleichartig mit den entsprechenden vier Verbindungselementen am anderen Schwimmkasten in Eingriff gebracht werden müssen. Ein Höhenversatz zwischen den zu verbindenden Schwimmkästen kann durch geneigte Flächen an den Schwimmkästen ausgeglichen werden. Insgesamt ist die bekannte Verbindungsvorrichtung kompliziert und aufwendig, wobei dennoch eine Verbindung zweier Schwimmkästen unter schweren Bedingungen, beispielsweise starker Strömung, nur schwierig herzustellen ist.
Es ist auch eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art bekannt (FR-PS 12 25 623). Bei der bekannten Vorrichtung weist der riegelartige Patrizenteil einen etwa dreieckförmigen Vorsprung auf, der an seinem freien Ende eine frei drehbare Rolle trägt. Beim Heranführen des einen Schwimmkastens an den anderen muß der Vorsprung mit seiner Rolle in eine entsprechende dreieck­ förmige Gestalt aufweisende Vertiefung des anderen Schwimm­ kastens eingeführt werden, an deren Ende ein Haken vorge­ sehen ist. Die Ausführung ist derart, daß, wenn der Vor­ sprung ganz in die Vertiefung eingeführt wird, die Rolle den Haken zunächst aus seiner Verriegelungsstellung ver­ schwenkt. Der Haken fällt, wenn der Vorsprung vollständig in der Vertiefung aufgenommen ist - in welcher die beiden Schwimmkästen im Bereich der Erstverriegelungseinrichtung praktisch aneinander anliegen - hinter die Rolle, und er ist derart gestaltet, daß beim Anlegen geradliniger Zug­ kräfte die Verriegelung zwischen ihm und der Rolle nicht aufgehoben wird. Wenn bei der bekannten Ausführung diese Erstverriegelung vorgenommen ist, werden die beiden Schwimmkästen am oberen Ende in Richtung gegeneinander gezogen, und zwar entweder von Hand oder mittels einer Schraubenspindel. Danach erfolgt am oberen Ende eine Verriegelung entweder mit der genannten Schraubenspindel oder durch irgendwelche anderen Mittel. Nachteilig ist es bei der bekannten Ausführung, daß es für das Herstellen der Erstverriegelung, d. h. für das Fallen des Verriege­ lungshebels hinter die Rolle des Vorsprunges unbedingt erforderlich ist, daß die beiden Schwimmkästen in diesem Bereich die genau definierte Endstellung einnehmen, in der sie sich in genauer Ausrichtung miteinander befin­ den, weil zwischen dem Vorsprung und der betreffenden Ver­ tiefung genau definierter formschlüssiger Eingriff hervor­ gerufen werden muß. Dies ist aber in der Praxis, insbe­ sondere, wenn vergleichsweise starke Strömung vorhanden ist, wenn überhaupt, nur schwierig durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart aus­ zuführen, daß sich zwei Schwimmkästen auch unter schwie­ rigen Bedingungen und bei starker Strömung rasch und sicher verbinden lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Verbindungsvorrichtung durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann beim Verbinden zweier Schwimmkästen eine Erstverriegelung erhalten werden, in welcher die beiden Schwimmkästen sich nicht in genauer Ausrichtung miteinander zu befinden brauchen, wobei dennoch bereits eine Verriegelung vorhan­ den ist. Die genaue Ausrichtung wird dann durch die wei­ tere handbetätigte Verriegelungseinrichtung erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Erstverriegelungseinrichtung in ihrer Stellung vor der Erstverriegelung der Schwimmkästen;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 der Erstverriegelungsein­ richtung nach der Erstverriegelung der Schwimmkästen;
Fig. 3 eine Ansicht der weiteren Verriegelungseinrichtung vor der endgültigen Verriegelung der Schwimmkästen;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie F aus Fig. 3, und
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Verriegelungseinrich­ tung in der endgültigen Verriegelungsstellung.
Es wird zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Schema­ tisch sind in diesen Figuren zwei miteinander zu verbindende Schwimmkästen 10 und 12 dargestellt, von denen jedoch nur die Ecke sichtbar ist, in der die Erstverriegelungseinrichtung an­ geordnet ist.
Wie nachstehend noch beschrieben werden wird, besteht die Erst­ verriegelungseinrichtung aus einem links dargestellten Patri­ zenteil und einem entsprechenden, rechts dargestellten Matri­ zenteil; in dieser Stellung lassen sich die beiden Schwimm­ kästen 10, 12 miteinander verbinden, ohne daß sie zuvor in eine bestimmte Ausrichtung gebracht werden müssen.
Diese Erstverriegelungseinrichtung dient dazu, selbsttätig die Schwimmkästen 10, 12 mit großem Spiel zu verhaken, worauf an­ schließend der abschließende Verriegelungsschritt leicht statt­ finden kann.
Diese Verriegelungseinrichtung besteht im Matrizenteil aus einem Gehäuse 14 mit einer Öffnung 16, in welchem ein Matrizenteil 18 in Form eines Erstverriegelungshakens angeordnet ist, das mittels einer Achse 20 angelenkt und mittels einer Feder 22 gespannt ist. Außerdem ist im Gehäuse 14 ein Anschlag 24 für das Matrizenteil 18 vorgesehen, das in Form eines beweglichen Anschlags ausgebildet ist und sich entlang der Kurve, die das Matrizenteil beim Kippen be­ schreibt, bewegen läßt, wobei eine Feder 26 diesen Anschlag immer gegen das Matrizenteil 18 anlegt, bis eine Verriegelungsstel­ lung (Fig. 2) in einem Ausschnitt 28 im Matrizenteil 18 erreicht ist. Im Patrizenteil 30 weist die Einrichtung einen Riegel mit einem Ausschnitt 32 in der Mitte auf.
Um die Öffnung 16 des Gehäuses sind Eindringflächen 34 vorge­ sehen, zwischen welchen sich beim Aneinanderführen der Schwimm­ kästen 10, 12 das Patrizenteil 30 in das Gehäuse 14 einführen läßt, sogar bei beträchtlichem Versatz. Wenn das Patrizenteil 30 zum Ein­ griff bereit ist, werden die beiden Schwimmkästen 10 und 12 beispielsweise mit Hilfe ihres Vortriebssystems aneinander herangeführt, wobei das Patrizenteil 30 nun in die Öffnung 16 des Gehäuses 14 eindringt. Bei diesem Eindringvorgang legt sich das Patrizenteil 30 gegen das Ende 18′ des im Gehäuse 14 befind­ lichen Matrizenteils 18 an, worauf das Matrizenteil 18 nach unten gekippt wird; das Ende dieses Matrizenteils 18 gelangt nun in den Ausschnitt 32 des Patrizenteils 30. Gleichzeitig folgt der bewegliche Anschlag 24, der durch seine Feder 26 gespannt wird, dem Kippweg des Matrizenteils 18 und wird an dessen Ende im Ausschnitt 28 verriegelt. Damit ist durch eine Erstverriegelung eine Stellungssicherung vorgenommen.
Zur Entriegelung genügt es, wenn von Hand der bewegliche An­ schlag 24 angehoben wird, wobei das Matrizenteil 18 unter der Ein­ wirkung der Feder 22 automatisch sich nach oben bewegen möch­ te, um wieder in die entriegelte Stellung zu gelangen und dort zu verbleiben.
Die Erstverriegelungseinrichtung, die im vorhergehenden be­ schrieben wurde, ist so ausgebildet, daß zwei Schwimmkästen 10, 12 die beträchtliche Ausrichtfehler aufweisen können, zunächst aneinandergehängt werden. Insbesondere ist es mit dieser Ein­ richtung möglich, die Erstverriegelung mit einer horizontalen Achsenversetzung von +300 mm und -250 mm und einem beträcht­ lichen relativen Positionswinkel der Schwimmkästen 10, 12 durchzuführen.
Wenn die Schwimmkästen 10, 12 verriegelt sind, überträgt die Verriegelungseinrichtung wegen der großen Weite des Aus­ schnitts 32 keine Kräfte mehr.
Nachstehend wird nun die Einrichtung zur endgültigen Verriege­ lung der Schwimmkästen beschrieben, die erst dann erfolgen kann, wenn die beiden Schwimmkästen 10, 12 aneinander herangeführt und mit Hilfe der vorbeschriebenen Erstverriegelungseinrichtung mit­ einander verbunden worden sind, wobei die möglichen Bewegungen der beiden Schwimmkästen 10, 12 nun sehr stark verringert sind.
Die endgültige Verriegelung erfolgt von Hand, so daß unter Auf­ rechterhaltung der vollen Sicherheit eine sehr starre Verbin­ dung zwischen den Schwimmkästen 10, 12 erreicht wird, die als ein kontinuierlicher widerstandsfähiger Träger angesehen werden könnte, der als Fahrfläche für eine Schwimmbrücke eingesetzt werden kann.
Aus Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, daß am Ende des Schwimm­ kastens 10 und im mittleren Abschnitt (der einen widerstands­ fähigen Bereich bildet, in welchem die Kräfte übertragen wer­ den) ein Verriegelungsblock vorgesehen ist, der eine gewisse Anzahl Riegel 36 aufnimmt, die um die Achse 38 beweglich sind und über das Ende des Schwimmkastens 10 hinausragen. Diese Riegel 36 sind paarweise mit einer Feder 40 miteinander in Ruhestellung verbunden, die sie jeweils, wie Fig. 3 zeigt, gegeneinanderdrückt.
Gegenüber dem Schwimmkasten 10 weist der damit zu verbindende Schwimmkasten 12 Öffnungen 42 auf, die den Riegeln 36 des Schwimmkastens 10 entsprechen, so daß beim Annähern der Schwimmkästen 10, 12 aneinander die Riegel 36 des einen in die Öffnungen 42 des anderen eindringen.
Im Schwimmkasten 12 sind obere und untere Verriegelungsträger 44 und 44′ vorgesehen, die mit Hilfe einer von der Oberseite des Schwimmkastens her zugänglichen Betätigungsschraube 46 be­ wegbar sind. Wie Fig. 4 zeigt, hat diese Betätigungsschraube 46 entgegen­ gesetzte Gewinde, so daß bei Betätigung der obere Verriegelungsträger 44 nach oben und der untere Verriegelungsträger 44′ nach unten bewegt wird.
Wenn sich die Schwimmkästen 10, 12 berühren, gelangt der obere Verriegelungs­ träger 44 bei seiner Aufwärtsbewegung in Anlage gegen das Kopf­ stück 36′ des oberen Riegels 36 und hebt diesen an, bis er mit seiner an dem Kopfstück 36′ befindlichen geneigten Fläche 36′′ an einer geneigten Berührungsfläche 48 auf dem Schwimmkasten­ aufbau (Fig. 5) festgestellt ist. Gleichzeitig erfolgt die­ selbe Bewegung beim unteren Verriegelungsträger 44′ der den unteren Riegel an einem Satz von Berührungspunkten feststellt, der mit dem Schwimmkastenaufbau verbunden und analog zur Berührungsfläche 48 aus­ gebildet ist.
Damit ist ersichtlich, daß dieselbe Betätigungsschraube 46 die gleichzei­ tige Bewegung der beiden Verriegelungsträger 44, 44′ steuert und die Fest­ stellung der beiden Riegel 36 sicherstellt. Die Verriegelungsträger 44, 44′ sind auf der Betätigungsschraube 46 so angebracht, daß eine gewisse Dreh­ freiheit um eine horizontale Achse beibehalten wird, damit eine Verteilung der Kräfte auf die beiden von ihr gesteuerten Riegel 36 sichergestellt ist.
Die Flächen 36′′ der Riegel 36, die mit den Berührungsflächen 48 in Kontakt stehen, sind so geneigt, daß die durch die Betätigungs­ schraube 46 erzielte Klemmkraft die Schwimmkästen 10, 12 gegen­ einander spannt und damit eine starre Verbindung ohne Spiel herbeiführt.
Die Betätigungsschraube 46 hat in Höhe ihrer Anbringung an dem Gesamtauf­ bau ein beträchtliches Axialspiel, damit sie gleichzeitig die unteren und oberen Riegel 36 feststellen kann, auch wenn der eine Riegel 36 etwas vor dem anderen festgestellt wird. Die "schwimmende" Befestigung der Betätigungsschraube 46 ermöglicht außerdem einen fortlaufenden Spielausgleich und erfordert keine Nach­ stellung bei Abrieb.
Die vorbeschriebene Verriegelungseinrichtung macht es möglich, aus den bereits vorverriegelten Schwimmkästen eine starre ver­ bundene Einheit zu machen, damit ein einziger "Schwimmbalken" entsteht, auf welchen Lasten aufgesetzt werden können.
Die Riegel 36 nehmen die Sekundärkräfte auf, während die Scher­ kräfte durch die Eingriffs- bzw. Verschlußformen aufgenommen werden, die nicht Teil der Vorrichtung sind. Die Anzahl der Riegel 36, die nebeneinander anzuordnen sind, ist damit von den Kräften abhängig, die auf dem Niveau der Verbindungsstellen der Schwimmkästen berechnet sind.

Claims (6)

1. Verbindungsvorrichtung für Schwimmkästen (10, 12) zu deren Verbindung auf dem Wasser, mit Erstverriegelungseinrich­ tungen an den Verbindungsflächen der Schwimmkästen im Be­ reich von Ecken und mit einer weiteren von Hand betätigten Verriegelungseinrichtung, wobei die Erstverriegelungsein­ richtungen je einen riegelartigen Patrizenteil (30) auf­ weisen, der beim Heranführen des einen Schwimmkastens an den anderen mit einem hakenartigen Matrizenteil (18) in Verriegelungseingriff tritt, wobei der riegelartige Patri­ zenteil mit Spiel in den Bereich des hakenartigen Matri­ zenteiles eintreten kann und einen Ausschnitt (32) zur Aufnahme des hakenartigen Matrizenteiles aufweist, der zusammen mit einem Betätigungsmechanismus (24) in einem Gehäuse (14) des betreffenden Schwimmkastens (12) ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständigem Eingriff des hakenartigen Matrizenteils (18) in das riegelartige Patrizenteil (30) eine Vorver­ riegelung der Schwimmkästen (10, 12) mit großem Spiel und möglichem Versatz zwischen sich gebildet wird, und daß die weitere Verriegelungseinrichtung als starre, spiel­ freie Endverriegelung im mittleren Bereich der Schwimm­ kästen vorgesehen ist und an dem einen Schwimmkasten (10) eine Anzahl unterer und oberer Riegel (36) aufweist, die um eine Achse (38) beweglich angebracht sind, über das Ende des Schwimmkastens (10) hinausstehen, und untereinander paarweise mit Hilfe einer Feder (40), die sie gegenein­ anderdrückt, verbunden sind, während das Ende des gegen­ überliegenden Schwimmkastens (12) gegenüber den Riegeln (36) des anderen Schwimmkastens (10) Öffnungen (42) der­ gestalt aufweist, daß beim Aneinanderführen der beiden Schwimmkästen (10, 12) die Riegel (36) des einen in die Öffnungen (42) des anderen eindringen, und daß in dem Schwimmkasten (12) mit den Öffnungen (42) gegenüber den­ selben Verriegelungsträger (44, 44′) vorgesehen sind, die mittels mindestens einer Betätigungsschraube (46) be­ tätigbar und so ausgebildet sind, daß in der Verriegelungs­ stellung jeder Riegel (36) mit seinem Kopfstück (36′) und der daran befindlichen geneigten Fläche (36′′) auf einer geneigten Berührungsfläche (48) feststellbar ist, die im Aufbau des Schwimmkastens (12) vorgesehen ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Matrizenteil (18) in dem Ausschnitt (32) des riegelartigen Patrizenteiles (30) mit Hilfe eines be­ weglichen und mittels einer Feder (26) gespannten An­ schlages (24) verriegelbar ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschraube (46) von der Oberseite des Schwimm­ kastens (12) her zugänglich ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Betätigungsschraube (46) jeder Verriegelungsträger (44, 44′) schwimmend derart angebracht ist, daß die Kräfte, die auf die beiden von ihnen festgestellten Riegel (36) einwirken, verteilt werden.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Betätigungsschraube (46) zum gleich­ zeitigen Feststellen der unteren und oberen Riegel (36) vorgesehen ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschraube (46) im Schwimmkastenaufbau schwimmend so angebracht ist, daß die Spannkräfte auf die oberen und die unteren Riegel (36) verteilbar sind und ein fortwährender Spielausgleich erzielbar ist.
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