DE2817269C2 - - Google Patents
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
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- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Unter
bringen und elektrischen Verbinden von elektronische
Schaltungen aufweisenden Schaltkarten, die in einen Bau
gruppenträger einschiebbar und mittels Steckverbindungen
mit ihm elektrisch verbindbar sind. Der Baugruppenträger
weist dabei eine mit gedruckten Leiterzügen versehene
Grundkarte auf, auf der eine Vielzahl von Steckkontakten
angeordnet ist und einen Kartenführungsrahmen, der in
seinem oberen und unteren Teil Führungsnuten aufweist zum
Aufnehmen der Schaltkarten. Zur Aufnahme des Baugruppen
trägers ist ein Rahmen vorgesehen, in den der Baugruppen
träger einsetzbar und in dem er befestigbar ist.
Derartige Einrichtungen sind bekannt, wie beispielsweise der
Offenlegungsschrift 21 19 350, die einen Montageaufbau zur
Aufnahme von gedruckten Schaltkarten betrifft, und der Offen
legungsschrift 21 37 027 zu entnehmen ist, die einen Baugrup
penträger zur Aufnahme und gegenseitigen elektrischen Verbin
dung elektronischer Baugruppen beschreibt.
Bisher war es schwierig und zeitraubend, eine eine Einheit
bildende Einrichtung zum Unterbringen elektronischer Schaltungen
beim Kunden zu reparieren oder auszutauschen, denn eine mit
gedruckten Leiterzügen versehene Grundkarte, auf die die elek
tronischen Schaltungen tragende Schaltkarten senkrecht aufge
steckt wurden, konnte nicht als eine vollständige Einheit ent
fernt werden. Zuerst mußten die Karten aus dem Kartenführungs
system entfernt werden, dann mußte das Kartenführungssystem
auseinandergenommen und von der Anordnung der Grundkarten ent
fernt werden. Beim Entfernen der Karten mußten sie in der rich
tigen Reihenfolge in einen Kartenbehälter gelegt werden, um die
Reihenfolge beim Wiedereinstecken in eine neue Grundkarte beizu
behalten. Um die Grundkarte zu entfernen, war es notwendig, zuerst
die Karten zu entfernen und dann den Führungsrahmen für die
Grundkarten auszubauen. Eine Reihe von Schrauben mußte gelöst
werden, von denen häufig einige in die Einheit hineinfielen.
Außerdem mußte eine Anzahl von Eingabe/Ausgabedrähte einzeln
gelöst werden. Es nahm etwa 8 bis 10 Stunden in Anspruch, um
eine Grundkarte zu entfernen und wieder in ihren Halterungsauf
bau einzusetzen.
Das Ausbessern oder Ändern einer Grundkarte beim Kunden war
eine sehr langwierige Aufgabe. Drähte zur Durchführung von
Schaltungsänderungen wurden entweder um Kontakte auf der Rück
seite der Grundkarte gewickelt oder an ihnen festgeklemmt.
Um eine Änderung oder Ausbesserung durchzuführen, war es
im allgemeinen notwendig, eine Reihe dieser Drähte zu ent
fernen und sie außerdem einzeln zu kennzeichnen, so daß sie
später wieder an ihrer richtigen Stelle befestigt werden konn
ten. Wenn der Wartungstechniker die Grundkarte nicht ausbes
sern konnte, mußte sie entfernt und zur Fabrik zurückgesandt
werden. In jedem Fall sah sich der Wartungstechniker einer
unerwünscht langen Maschinenausfallzeit gegenüber.
Darüber hinaus diktiert die gegenwärtige Technologie, daß
Drähte zur Durchführung von Schaltungsänderungen permanent
mit den Grundkarten verbunden werden müssen, um die elektri
schen Eigenschaften zu verbessern. Aufgrund der schmalen
Drähte und der jetzt verwendeten Dichte können Schaltungs
änderungen beim Kunden nicht ohne die Benutzung hochentwickel
ter Geräte vorgenommen werden, um Drähte zu entfernen oder
hinzuzufügen, was zu einer teuren Arbeitsweise führt. Es
wurde daher offensichtlich, daß eine verbesserte Einrichtung
zum Anordnen elektronischer Schaltungen benötigt wird, die
ein rasches Entfernen der Einrichtung und ihren Austausch beim
Kunden gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und
verbesserte Einrichtung zum Unterbringen und elektrischen Verbinden von
elektronische Schaltungen aufweisenden Schaltkarten, die in einen Baugruppen
träger einschiebbar und mittels Steckverbindungen mit ihm elektrisch verbind
bar sind, zu schaffen, die schnell als Einheit von einem Rahmen gelöst oder
mit ihm verbunden werden kann und die auch eine ausreichende mechanische Sta
bilität gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 genannten Maßnahmen.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeich
nungen näher erläutert, von denen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der von ihrem Rah
men getrennten Einrichtung zum Unterbringen elektro
nischer Schaltungen;
Fig. 2 eine Teilansicht der vorderen rechten Hälfte
der Einrichtung zum Unterbringen elektronischer
Schaltungen;
Fig. 3 die Ansicht eines links der Linie 3-3 der
Fig. 2 geführten Schnittes, der eine Schalt
karte und einen Kartenhalter zeigt;
Fig. 4 eine isometrische Teilansicht, die die Messer
kontakte der Schaltkarte zeigt und die Feder
kontakte der Grundkarte;
Fig. 5 eine Teilansicht, die drei Führungsrillen im
Kartenführungsrahmen und die Anordnung zur
Verriegelung der Kartenhalter zeigt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch die Einrichtung 10 für das Anord
nen von Schaltkarten auf einer Grundkarte, welche Einrichtung
aus einem Rahmen 11 entfernt ist. Der Rahmen 11 hat eine rück
wärtige Öffnung 12 zur Aufnahme der Einrichtung und eine vor
dere Öffnung 13 für den Zugriff zu der Einrichtung. Auf der
Vorderseite des Rahmens befinden sich oben und unten eine
Reihe von Vorsprüngen 14, die eine Kabelleiste für die Kabel
15 bilden. Die Einrichtung zur Anordnung von Schaltkarten auf
einer Grundkarte enthält ganz allgemein eine Grundkarte 16
mit gedruckter Verdrahtung (Fig. 2 und 3), ein Versteifungs
teil 17, einen Kartenführungsrahmen 18 und eine Reihe von Kar
tenhaltern 19, von denen jeder eine Schaltkarte 20 mit ge
druckter Verdrahtung enthält.
Fig. 2 zeigt nur die rechte vordere Hälfte der Einrichtung 10,
da die andere Hälfte gleich ist. Die Grundkarte 16 mit ge
druckter Verdrahtung ist an einem Absatz auf der Rückseite
des nichtmetallischen Versteifungsteils 17 für die Grund
karte befestigt. Quer über das Versteifungsteil für die
Grundkarte ist eine Reihe von Längskanäle bildenden Öff
nungen 21 angeordnet, die sich in vertikaler Richtung er
strecken und die die Verbindung mit der Vorderseite der Grund
karte erlauben. In horizontaler Richtung erstrecken sich zwei
metallische Befestigungsstäbe 22, die über den Enden der ka
nalartigen Längsöffnungen liegen und mit dem Versteifungs
teil für die Grundkarte verbunden sind und die eine Reihe
von gebohrten Löchern 23 aufweisen, die so angeordnet sind,
daß ein Loch sich an jedem Ende der kanalartigen Öffnungen be
findet. Im Inneren jeder Kanalöffnung befindet sich ein Ge
häuse 24 für Kontaktfedern. Die Kontaktgehäuse werden durch
die Befestigungsstäbe 22 getragen und sind daran mittels
C-Klemmen 25 befestigt, die in Nuten in den Seiten der
Kanalöffnungen einrasten. Wie in Fig. 4 dargestellt, weisen
die Gehäuse 24 eine Reihe von Führungslöchern 26 auf, die
mit gegabelten Kontaktfedern 27 ausgerichtet sind, die in der
Vorderseite der Grundkarte 16 mit gedruckter Schaltung be
festigt sind. Auf der Vorderseite des Versteifungsteiles für
die Grundkarte ist mittels acht Schrauben 28 der Karten
führungsrahmen 18 befestigt, der an jedem Ende eine Seiten
platte 29 und eine Reihe von 18 Führungsnuten 30 sowohl im
oberen als auch im unteren Teil des Rahmens aufweist. Die
Nuten sind zur Führung der Kanten der Schaltkarten so ange
ordnet, daß die steckbaren Enden eingesetzter Karten in ihre
zugehörigen Kanäle 21 einlaufen. In Fig. 3 ist einer der in
dem Kartenführungsrahmen 18 befestigten Kartenhalter 19 und
eine Schaltkarte 20 mit gedruckter Verdrahtung dargestellt.
Eine Reihe von Bauelementen 31 sind auf der dargestellten
Seite der Karte befestigt und längs eines Rand der Karte
befinden sich Verbindungsstecker 32, die dazu benutzt
werden, um elektrische Verbindungen zwischen den Schalt
karten herzustellen. Der Kartenhalter besteht aus einem
Kunststoff und schließt eine Platte 33 (Fig. 1) ein, die
eine Reihe von Öffnungen 34 aufweist, die zur Kühlung der
Karte beitragen. Längs des oberen und unteren Randes der
Platte sind Führungsschienen 35 (Fig. 3) gebildet, die den
Halter in die Führungsnuten 30 am oberen und unteren
Teil des Rahmens 18 führen. Das äußere Ende jeder Führungs
schiene weist einen Verriegelungsvorsprung 36 auf, der mit
den Führungsnuten 30 zusammenwirkt, um die eingeführten
Kartenhalter in noch zu beschreibender Weise richtig fest
zulegen. Innerhalb jeder Führungsschiene ist ein hohler
Teil 37 für die Werkzeugführung vorhanden.
Die Schaltkarte 20 mit gedruckter Verdrahtung paßt in die
Nuten in dem Kartenhalter und wird in ihm durch ein Paar
von nicht dargestellten Verriegelungsvorsprüngen festge
halten. Mit dem einsteckbaren Rand der Schaltkarte ist
ein Kunststoff-Kontaktgehäuse 38 verbunden, in das bei
spielsweise vier Reihen von Kontaktfedern 39 eingegossen
sind, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Jede Kontaktfeder
ist mit einer Kontaktfläche 40 auf der Schaltkarte verlötet.
An jedem Ende des Kontaktgehäuses ist ein blockartiger Teil
41 gebildet, der eine Bohrung aufweist, in der eine Sechs
kantschraube 42 befestigt ist. An diesen Schrauben ist eine
zu ihrer Befestigung dienende Klammer 43 angebracht, um sie
an der Schaltkarte festzuhalten. Die der Befestigung die
nenden Klammern sitzen in einer Vertiefung unterhalb des
blockartigen Teiles 41. Die Befestigungsschrauben sind mit
den Führungsteilen 37 für das Werkzeug ausgerichtet.
Die Schrauben 42 werden in mit einem Gewinde versehe
nen Löchern 23 in den Befestigungsstangen 22 eingeschraubt,
die sich längs des oberen und unteren Teiles des Verstei
fungsteiles erstrecken. Die Schaltkarte ist so entworfen, daß
sie in Bewegung gesetzt und in die Grundkarte eingesteckt
wird durch vollständiges Anziehen der Schrauben nach
einander mit einem speziellen, nicht dargestellten,
Schraubendreher mit einem sechskantigen Ende, das auf die
Schraubenköpfe paßt. Das Werkzeug wird in die hohlen Führungs
teile 37 auf dem Kartenhalter eingesetzt und durch sie ge
führt.
Dieses Befestigen erst an einem Ende der Schaltkarte und dann
an dem anderen, hat den Vorteil, daß die beim Einführen gegen
die Grundkarte wirkenden Kräfte bedeutend verringert werden
im Vergleich zu einer direkten Bewegung, da die Messerkon
takte 39 in die Federkontakte 27 in der Grundkarte in einer
scherenartigen Weise eingeführt werden. Als Ergebnis werden
die ersten Messerkontakte vollständig eingeführt, während
die übrigen nur teilweise eingeführt werden mit allmählich
abnehmender Strecke aufgrund der höheren anfänglichen Reibungs
kräfte, die überwunden werden müssen, wenn die spitzen Enden
der Messerkontakte 39 in die auf den oberen Enden der Kontakte
27 der Grundkarte vorgesehenen Einlauframpen eintreten. Die
se Gegenwirkung neigt dazu, das entgegengesetzte Ende der
Schaltkarte anzuheben und seine Bewegungsschraube über die
Befestigungsstangen, so daß das Schraubengewinde nicht mit
dem Gewinde übereinstimmt, ohne daß ein beachtlicher Druck
auf das Bewegungswerkzeug ausgeübt wird. Dies würde die
Bewegung schwierig machen, und um dieses Problem zu elimi
nieren, wurden die Verriegelungsvorsprünge 36 an den äußeren
Enden der Führungsschienen 35 auf dem Kartenhalter entworfen.
Fig. 5 ist eine Teildraufsicht auf drei der Führungsnuten
30 am Boden des Kartenführungsrahmens. Alle Nuten im oberen
und unteren Teil des Rahmens sind gleich und sie haben am
vorderen Ende, das auch das Ende für das Einführen der Karte
ist, eine Verriegelungsausnehmung 44. Wenn die Kartenhalter
und Karten in die Nuten 30 in dem Kartenführungsrahmen ein
geführt werden, werden sie zu der Grundkarte gestoßen, bis
die Verriegelungsvorsprünge 36 in die Ausnehmungen 44 ein
rasten, wie das durch den Kartenhalter 19 a dargestellt ist.
Die Entfernung von Verriegelung und Ausnehmung ist im rich
tigen Abstand von der steckbaren Oberfläche der Grundkarte
festgesetzt, so daß, wenn die Verriegelungen eingreifen, die
Schaltkarte mit gedruckter Verdrahtung in der richtigen Po
sition in Ausrichtung mit den Federkontakten der Grundkarte
und parallel dazu gehalten wird. In dieser Position treten
die Messerkontakte gerade in die Löcher des Gehäuses 24 für
die Kontaktfedern ein. Dann werden die Schrauben 42 in
dem Halter nacheinander fest angezogen und das Ende des
Halters gegenüber dem verschraubten Ende hebt sich nicht
ab und die Schrauben treten richtig in das Gewinde der Be
festigungsstangen ein. Wenn die Schrauben voll angezogen sind,
befindet sich der Verriegelungsvorsprung 36 auf dem Halter
in der in Fig. 5 durch den Halter 19 b dargestellten Position
und die Messerkontakte der Schaltkarte befinden sich voll
ständig in den Kontaktfedern der Grundkarte.
Herausziehen und Entfernen der Schaltung wird erreicht durch
Lösen der Schraube an jedem Ende der Karte und dieser Vorgang
hebt die Klammer 43 zum Festhalten der Schraube, bis sie
gegen die untere Fläche des blockartigen Teiles 41 drückt
und dies hebt die Messerkontakte von den Kontaktfedern ab,
wenn die Schraube gelöst wird. Das gleiche Verfahren wird
auf die andere Schraube angewandt und die Schaltkarte ist
von den Kontakten frei. Die Verriegelungsvorsprünge 36 werden
dann von den Absätzen der Nut durch Stoßen der äußeren Enden
der Führungsschienen des Kartenhalters getrennt und die Karte
kann dann entfernt werden.
Der scherenartige Einführvorgang, für den gesorgt wird, in
dem zuerst ein Ende der Karte voll aufsitzt und dann das
andere, erlaubt das Einführen von mehr als vier mal so vielen
Kontakten, als gegenwärtig bei Kontaktsystemen verwendet
werden, bei denen die Schaltkarte von Hand eingesetzt wird.
Außerdem eliminiert das Beibehalten des Versteifungsteils
für die Grundkarte und die durch die Schrauben ge
wonnene erhöhte Festigkeit die Bewegung der Karten und
verringert dadurch die in gegenwärtigen Kontaktsystemen
unter Schwingungsbedingungen beobachtete Kontaktbewegung.
Die Verringerung der Kontaktbewegung ist sehr wichtig,
da Tests gezeigt haben, daß die relative Bewegung eines Kon
taktgliedes auf dem anderen, das Abtragen der Edelmetalle
zur Folge hat, die auf den miteinander in Berührung ste
henden Kontaktflächen verwendet werden, was die Langzeit
zuverlässigkeit des Kontaktsystems ernstlich beeinträchtigt.
Nach Fig. 2 sind längs des Umfangs des Versteifungsteiles
16 Sechskantschrauben 45 angeordnet. An diesen Schrauben ist
eine Halteklammer 46 befestigt, um sie an dem Versteifungs
teil für die Grundkarte unverlierbar zu halten. Die Halteklam
mern ruhen auf Absätzen 47 in dem Versteifungsteil für die
Grundkarte. Löcher sind auf der Rückseite des Rahmens 11 vor
gesehen, um diese Schrauben aufzunehmen. Der vorher erwähnte
Schraubendreher dient dazu, diese Schrauben zu bewegen und es
ist ersichtlich, daß die aus der Grundkarte, dem Verstei
fungsteil dafür, dem Kartenführungsrahmen und den Schaltkar
ten bestehende Anordnung leicht und schnell in den Rahmen
eingesetzt und daran befestigt oder von ihm entfernt und
durch eine andere gleiche Anordnung ersetzt werden kann.
In dem Versteifungsteil 17 für die Grundkarte befinden sich
drei Öffnungen 48 in ihrem oberen und drei in ihrem unteren
Teil, die das Aufstecken von sechs Kondensatoren 49
auf die Grundkarte ermöglichen. Ferner sind am Umfang des Ver
steifungsteiles für die Grundkarte acht Öffnungen angeordnet,
die acht Gruppen von Eingabe/Ausgabedrähten 50 aufnehmen, die
in die Grundkarte eingesteckt werden. Jede Drahtgruppe ist
in einem Halter 51 befestigt, der über eine Befestigungsplatte
52 für das Anklemmen von Drähten paßt, und an den Rahmen 11
angeschraubt wird. Jeder Halter 51 weist ein Paar von hohlen
Werkzeugführungsteilen 53 auf, die mit Sechskantschrauben 54
ausgerichtet sind, die durch Befestigungsklemmen an den Gruppen unverlierbar
gehalten sind. Nicht dargestellte Metallplatten sind an dem
Versteifungsteil für die Grundkarte befestigt und weisen Ge
windebohrungen zur Aufnahme der Schrauben auf. Die Kabel 15,
die aus jeder Gruppierung herauskommen, werden von einer Be
festigungsschelle 55 aufgenommen, die an der Montageplatte 52
befestigt ist und die Drähte werden zwischen den Vorsprüngen
14 auf dem Rahmen geführt. Der vorher erwähnte Schraubendreher
wird in die Führungsteile 53 eingesetzt und dazu benutzt,
um die Schrauben 54 zu lösen, um die Gruppierungen von dem
Versteifungsteil für die Grundkarte vor dem Entfernen der aus
Grund- und Schaltkarten bestehenden Anordnung aus dem Rahmen
zu trennen. Der Schraubendreher wird auch dazu benutzt, um
die Verbindung der Gruppierung durch nacheinander erfolgendes
Anziehen der Schrauben herzustellen, wodurch die Kon
taktvorsprünge der Gruppierungen in die Kontaktfedern der Grund
karte eindringen aufgrund des gleichen scherenartigen Einführ
vorgangs wie bei den Schaltkarten.
Wie früher erwähnt wurde, ist bei der heutigen Technologie das
Ausbessern oder Ändern der Verdrahtung einer Grundkarte beim
Kunden zu kostspielig und zeitraubend. Die beschriebene Ein
richtung zum Unterbringen elektronischer Schaltungen bewältigt
dieses Problem, da die Schaltkarten und die Grundkarten mit
ihren Versteifungsteilen beim Kunden aufbewahrt werden können,
was den Wartungstechniker in die Lage versetzt, Schaltkarten
und Grundkarten einfach und rasch auszutauschen.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Unterbringen und elektrischen Verbinden
von elektronische Schaltungen aufweisenden Schaltkarten,
die in einen Baugruppenträger einschiebbar und mittels
Steckverbindungen mit ihm elektrisch verbindbar sind,
wobei der Baugruppenträger aufweist:
- - eine mit gedruckten Leiterzügen versehene Grund karte auf der eine Vielzahl von Steckkontakten angeordnet ist, und
- - einen Kartenführungsrahmen (18), der in seinem oberen und unteren Teil Führungsnuten (36) auf weist zum Aufnehmen der Schaltkarten,
und wobei zur Aufnahme des Baugruppenträgers ein Rahmen
vorgesehen ist in den der Baugruppenträger einsetzbar
und in dem er befestigbar ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) eine Versteifungsplatte (17) an der die Grundkarte (16) rückseitig und der Kartenführungsrahmen (18) vorderseitig befestigt ist,
- b) die Versteifungsplatte (17) weist eine Reihe von Längskanäle bildenden Öffnungen (21) auf, von denen jede ein Steckverbindergehäuse (24) mit die Steck kontakte der Grundkarte aufnehmenden Kontaktkammern (26) enthält
- c) an der Versteifungsplatte sind die Befestigungsmittel (45) zum Befestigen des Baugruppenträgers im Rahmen (11) sowie Befestigungsmittel (51, 54) zum Befestigen elektrischer Verbindungsmittel (50) des Rahmens an der Versteifungsplatte vorgesehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Versteifungsplatte befindlichen Befestigungs
mittel aus einer Reihe von an den Rändern der Platte ange
ordneten Schrauben (45) bestehen, deren jede mit einem
Sicherungsring versehen ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die an jeder Schaltkarte angebrachten Befestigungs
mittel aus je einer an zwei gegenüberliegenden Karten
rändern angebrachten und mit einem Sicherungsring (43)
versehenen Schraube (42) bestehen, die beim nacheinander er
folgenden Anziehen durch scherenartiges Bewegen der
Schaltkarte die Kontaktgabe von Messer- und Federkontakten
herbeiführen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß in der oberen und unteren Kante jedes Kartenhalters
(18; Fig. 5) ein Verriegelungsvorsprung (44) vorgesehen
ist und im Kartenführungsrahmen angebrachte Bodennuten
eine Ausnehmung aufweisen, die mit Vorsprüngen zusammen
wirkt, um eingeführte Kartenhalter gegen vertikale Be
wegung zu sichern und die verhindern, daß sich der untere
oder obere Kartenrand beim Anziehen der gegenüberliegen
den Schraube (42) anhebt.
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