DE2816766A1 - Vorrichtung zur ablage flacher gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zur ablage flacher gegenstaende

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DE2816766A1
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Description

Jacques Poux, G passaje '-!es Abbesses, π - 7ljn nari:
Vorrichtung zur Ablage flacher Gegenstände
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ablage flacher Gegenstände in einen zu einer einzigen Seite offenen Behälter, wobei die flachen Gegenstände im wesentlichen saikrecht am Boden des Behälters gegenüber der offenen Seite abgelegt werden und einzeln in ihrer Ebene mit einer im wesentlichen von einer Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung verursachten, bestimmten Geschwindigkeit ankommen.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf die Ablage bzw. Stapelung flacher Gegenstände, die an einem Stapelungsort einzeln oder zu mehreren gruppiert ankommen, wobei die Einzelstücke oder die Gruppen sich teilweise überdeckend oder auch nicht überdeckend aufeinanderfolgend ankommen.
Bei bekennten Vorrichtungen wird die Ablage bzw. Stapelung in zwei Schritten durchgeführt. Die flachen Gegenstände werden auf einer Aufnahmeplattform gestapelt und der gebildete Stapel selbst wird anschließend ergriffen und meistens von Hand in einen Behälter gelegt. Unter diesen Bedingungen ist die Stape-
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lungs- bzw. Ablagezeit von Bedeutung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, bei der der (separate) Arbeitsschritt der Stapelbildung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Paterianspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die vorliegende Erfindung wird also in vorteilhafter Weise erreicht, daß die ankommenden Gegenstände direkt in den die Gegenstände aufnehmenden Behälter geleitet werden.
Im nachfolgenden Text soll unter der Bezeichnung "flacher Gegenstand" ein einzelner Gegenstand oder eine Gruppe von mehreren flachen Gegenständen verstanden werden, wobei hierunter ebenfalls zu verstehen ist, daß die flachen Gegenstände aufeinanderfolgend einer nach dem anderen ankommen, wobei sie sich teilweise gegenseitig überdecken oder auch voneinander räumlich getrennt sein können.
Ebenfalls kann der flache Gegenstand ein im engeren Sinne flacher Gegenstand sein oder eine Gruppe von zwei Gegenständen, die vollständig oder teilweise gegeneinander im engeren Sinne flach sind, oder auch eine Gruppe mehrerer im engeren Sinne flacher Gegenstände, die sich in gleicher Weise teilweise oder vollständig überdecken. Die Anzahl der eine Gruppe bildenden flachen Gegenstände ist nur durch die Abmessungen der Zuführeinrichtung begrenzt, was weiter unten erläutert wird.
Zur Erreichung des obigen Zieles sind Zuführmittel vorgesehen,
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die den flachen Gegenstand gegen eine mit Auftreffläche einer Seitenwand des Behälters bezeichnete Innenseite werfen und zwar unter einer geneigten Richtung, die so gewählt ist, daß auf den Gegenstand während des Auftreffens seiner Vorderkante ein Drehmoment ausgeübt wird, das seine untere Kante auf den Boden des Gehäuses zur Auflage bringt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter so angeordnet, daß seine Längsachse gegenüber der Horizontalen geneigt ist und die Zuführmittel für die flachen Gegenstände in der Nähe des oberen Teiles des Behälters derart angeordnet sind, daß jeder flache Gegenstand, wenn seine untere Kante einmal auf dem Boden des Behälters aufliegt, sich durch einfache Schwerkraftwirkung auf den bereits gebildeten Stapel anzulegen in der Lage ist.
Bei einem Behälter mittlerer oder großer Länge kann der flache Gegenstand, wenn seine untere Kante einmal auf dem Boden des Behälters zur Anlage gekommen ist, keine große translatorische Verschiebung ausführen, ohne flach auf den Boden des Behälters zu fallen.
Aus diesem Grunde sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Behälter mittlerer oder großer Länge, der gegenüber derHorizontalen geneigt ist oder auch nicht, zusätzliche Einrichtungen vorgesehen,um den flachen Gegenstand, wenn er einmal auf den Boden des Behälters mit seiner unteren Kante zur Anlage gekommen ist, diesen gegen den bereits gebildeten Stapel zu führen, wobei diese Mittel vorzugsweise einen Luftstrom erzeugen, der längs der Horizontalachse des Behälters gegen die Anlagefläche des Stapels gerichtet ist.
In vorteilhafter Weise ist bei einem Behälter mittlerer oder
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großer Länge der Behälter in seiner Längsrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt und es sind Mittel vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen dem Behälter und den Zuführmitteln entlang der Längsachse des Behälters, die der Stapelrichtung entspricht, zu erhalten.
Weiterhin ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Relativbewegung zwischen dem Behälter und den Zuführmitteln vorgesehen, daß die Zuführmittel für die flachen Gegenstände translatorisch beweglich angebracht sind und zwar derart, daß sie den Behälter auf unterschiedlichem Stapelniveau längs des Behälters speisen.
In an sich bekannter Weise sind die Zuführmittel vorzugsweise starr an einer beweglichen Stange einer doppelt wirkenden Winde befestigt, die sich längs einer paiä.lel zur Länge des Behälters verlaufenden Achse ausstreckt oder zurückzieht.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Zuführmittel für die flachen Gegenstände in geeigneter Weise um einen ausreichend von dem Behälter entfernten Punkt dreh- bzw. schwenkbeweglich befestigt, um die Oberfläche des Behälters entsprechend einer quasi-translatorischen Bewegung zu überstreichen.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Relativbewegung zwischen dem Behälter und den Zuführmitteln sind die Zuführmittel unbeweglich gehalten und der Behälter bewegt sich translatorisch, wobei als Bewegungsrichtung seine Längsachse oder die Stapelachse dient.
Vorzugsweise bewegt sich der Behälter durch einfache Schwerkrafteinwirkung auf einer geneigten Fläche gegenüber den festgelegten Zuführmitteln für die flachen Gegenstände, wobei die Steue-
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rung der Abwärtsbewegung des Behälters durch das Zurückziehen
der Stange einer doppelt wirkenden Steuerungswinde bewirkt
wird, wobei diese Stange einen Anschlag für die Abwärtsbewegung bildet.
In geeigneter Weise läßt man den Behälter leicht um seine Längsachse schwenken bzw. kippen, wobei er selbst gegenüber der Horizontalen geneigt ist oder auch nicht und zwar derart, daß die untere Längskante, die mit der Stoßfläche korrespondiert, tiefer liegt als die gegenüberliegende untere Längskante, wobei die Stoßfläche also eine Ausrichtfläche für die flachen Gegenstände bildet. Man kann auch eine inverse Drehung vorsehen, wobei die oben genannte gegenüberliegende Kante auch diejenige sein kann, die tiefer gelegen ist.
Vorzugsweise sind die Zuführmittel aus einer Führungsschiene gebildet, die in bezug auf die den Stoß des flachen Gegenstandes aufnehmende Fläche des Behälters geneigt ist.
Each einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schiene eine hohle Röhre mit ebenem rechteckigem Querschnitt, deren Abmessungen etwas größer sind als die der zu stapelnden Gegenstände, und die in ihrem direkt oberhalb des offenen Behälters auf dem Behälter gelegen ist und an einer Seitenflache durchbrochen ist. Da es sich um oben definierte Gruppen von Gegenständen handelt, wählt man Abmessungen, die etwas größer sind als die Dicke der Gruppe von Gegenständen.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere an rechteckige flache Gegenstände angepaßt, wie z.B. Briefe oder Postkarten, die nach einem Sortiervorgang gestapelt werden sollen.
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In diesem Pall sind die Zuführmittel so ausgerichtet, daß der Brief oder die Postkarte gegen die innere Fläche der Seitenwand des Behälters, die dem Ausgang der Zuführmittel unter einem Neigungswinkel, der nicht Null ist und unterhalb 45° liegt, gegenüberliegt, geleitet wird.
■nan
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann/auch die Innenfläche der Seitenwand, die den Stoß der Briefe oder Postkarten aufnimmt, ebenfalls neigen, um auf diese Weise die Neigung der Zuführmittel gegenüber der Ebene des Behälters zu vermindern.
Die Erfindung umfaßt weiterhin nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine automatische Vprschubsteuerung für die Zuführmittel in bezug auf den festgelegten Behälter oder für den Behälter in bezug auf die festgelegten obigen Zuführmittel und zwar mittels eines Füllungsdetektors, der mit Stellungsdetektoren bekannter Art zusammenarbeitet, die unterschiedlichen Niveaus des Behälters entsprechen.
Die Erfindung kann auch bei einer automatischen Einrichtung zur Ablage und Stapelung (von Gegenständen) in Behälter verwendet werden, indem weitere Kolben und Verschiebungseinrichtungen vorgesehen werden, wie z.B. Winden zum nacheinander Heranführen der Behälter gegenüber den Zuführmitteln für die flachen Gegenstände, die die Behälter nach und nach füllen.
Weitere Vorteile und zur Erfindung gehörende Merkmale werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Figur 2 eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung für flache rechteckige Gegenstände, wie z.B. Briefe oder Postkarten;
Figur 3 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 3a und 3b Querschnitte der Vorrichtung entlang der Linie I-I, bzw. entlang der Linie II-II in Figur 3;
Figur 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Zuführvorrichtung für flache Gegenstände;
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Gegenstandszuführmitteln, die nicht bis zum Behälter reichen;
Figur 6 das Funktionprinzip der Vorrichtung mit einem Behälter geringer Länge;
Figur 7 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit zusätzlichen Einblaseinrichtungen ;
Figur 8 eine Draufsicht einer Aus fühmgs form der Vorrichtung mit einer Einrichtung zur translatorischen Verschiebung der Zuführmittel;
Figur 9 und 10 ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, das automatisch und kontinuierlich arbeitet; und
Figur 11 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, das automatisch und kontinuierlich arbeitet.
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In Figur 1 erläutert ein schematiseher Schnitt der Vorrichtung das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung. Flache Gegenstände 3 mit beliebiger Form gelangen entsprechend einer der oben, definierten Art und Weise zu einem oberen offenen Teil eines Behälters 1 mittels einer dazwischen geschalteten Beschickungsvorrichtung 2, die im folgenden generell durch den Ausdruck "Zuführmittel" bezeichnet wird und die hier durch ein Profil gebildet ist, das den flachen Gegenstand trägt und in Ausrichtung führt und zwar in dessen geradliniger Bewegung (vgl. die langgestrichelte Linie in Figur 1) entlang der durch den Pfeil V angegebenen Richtung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, die, wie weiter unten erläutert wird, längs des Verlaufes im Inneren der Zuführmittel verändert oder aufrechterhalten werden kann. Die flachen Gegenstände gelangen in den Behälter aus einer nicht dargestellten Aufbereitungsmaschine für die Gegenstände, die oberhalb der Beladevorrichtung 2 gelegen sind.
Die Beladevorrichtung 2 ist gegenüber der Normalen auf der Ebene der Seitenwand 1a entsprechend einer Einfallsrichtung geneigt, die so gewählt ist, daß d?r zu stapelnde flache Gegenstand, der mit seiner unteren Kante ^en die mit Stoßfläche bezeichnete innere Fläche dieser Seitenwand geworfen wird, im Moment dieses Stoßes ein Drehmoment (Bezugszeichen r) erhält, das seine untere Kante auf den Boden des Bhälters zum Anliegen bringt (vgl. Figur 1, wo der flache Gegenstand im Moment des Stoßes mit kurzen gestrichelten Linien und im Moment des Aufliegens auf den Boden des Behälters in dünnen durchgezogenen Linien dargestellt ist). Da der Behälter eine zur Horizontalen geneigte Längsachse aufweist, gelangt der flache Gegenstand in translatorische Bewegung auf seiner unteren Kante und plaziert sich auf dem Stapel. Die Stoßgeschwindigkeit muß ausreichend sein, damit der flache Gegenstand nicht in dem Behälter hin-
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fällt, ohne auf die Stoßf lache auf zutreffen. Weiterhin "bestimmt auch die Form des zu stapelnden Gegenstandes die gewählte Neigung der Zuführmittel. Es ist erforderlich, daß für den flachen Gegenstand im Moment des Auftreffens seiner Vorderkante ein Drehmoment entsteht. Hierfür muß der mit dem Bezugszeichen I "bezeichnete Auftreffpunkt des Gegenstandes unterhalb einer zur von dem Schwerpunkt G des flachen Gegenstandes durchlaufenen Parallelen zur Bewegungsrichtung liegen.
Wenn der Punkt I auf der oben genannim Parallelen liegt, ist das Moment Null und der flache Gegenstand fällt auf den Boden des Behälters unter der Einwirkung der Schwerkraft, ohne daß seine untere Kante zum Anliegen kommt und ohne daß die Möglichkeit besteht, daß er sich bis zur Stapelung auf seiner unteren Kante hält.
Die Erfindung ist insbesondere wichtig für flache rechteckige Gegenstände, wie z.B. Briefe oder Postkarten. Die Erfindung wird also nach einem Sortiervorgang im Moment der Stapelung verwendet .
In Figur 2 sind ebenfalls schematisch die Einzelteile einer derartigen Vorrichtung dargestellt, de zur Stapelung von Briefen, Postkarten oder Gegenständen ähnlicher Form verwendet wird.
Die Briefe kommen z.B. aus einer nicht dargestellten Postsortiermaschine, die durch einen Ausgang A angedeutet ist und zwar mit einer gewissen Geschwindigkeit, die die Eingangsgeschwindigkeit in die Beladevorrichtung 2 ist und mit dem Bezugszeichen V0 bezeichnet ist. Diese Geschwindigkeit kann ausreichend sein, um mit Sicherheit den Stoß des Briefes gegen die Fläche 1a des Behälters zu erhalten. Im generellen Fall ist diese Geschwindigkeit nicht ausreichend und es sind Antriebsmittel vor-
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gesehen, um eine ausreißende Geschwindigkeit der Briefe in der Beladevorrichtung 2 aufrechtzuerhalten, wie z.B. endlose Antriebsbänder oder Antriebsrollen, die hier mit dem Bezugszeichen 4 dargestellt sind.
Der Behälter ist in Längsrichtung zur Horizontalen um einen Winkel OO so geneigt, daß der flache Gegenstand aufrecht auf seiner unteren Kante auf den Boden stehend durch die Schwerkraft auf dieser unteren Kante ins Gleiten kommt, ohne flach zu fallen, um die anderen auf der Anlagefläche 1b (vgl. Figur 2) der Stapelung gestapelten flachen Gegenstände zu treffen.
In Figur 3 ist die Beladevorrichtung 2 in einem Längsschnitt dargestellt, die in den oberen Teil des Behälters 1 zur Stapelung flacher rechteckiger Gegenstände, wie z.B. Briefe oder Postkarten, mündet. Ein Brief L ist in der Beladevonichtung 2 mit kurzen gestrichelten Linien dargestellt, anschließend in langen unterbrochenen Linien im Moment des Stoßes gegen die Seitenwand 1a und schließlich in ausgezogenen Linien in einer Stellung aufrecht auf den Boden des Behälters. Wie in Figur 2 dargestellt, ist die Längsachse des Behälters gegenüber der Horizontalen geneigt.
Der Neigungswinkel /o der Beladevorrichtung 2 in bezug auf die Senkrechte auf der Seitenwand 1a des Behälters darf nicht Null sein, damit sich ein Drehmoment r bildet und er darf nicht grosser als 45° sein, um ein Gleiten ohne eine Drehbewegung des flachen Gegenstandes auf der Stoßfläche zu vermeiden. Vorzugsweise liegt dieser Winkel ungefähr bei 30°.
Das direkt oberhalb des Behälters 1 gelegene Ende der Beladevorrichtung ist an der Stelle 5 durchbrochen (vgl. Figur 2 und den Schnitt in Figur 3).
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Gemäß einer geringfügig abgewandelten Ausfühmngsform, die in Figur 4- geschnitten dargestellt ist, ist die Stoßflache 2a am Ende der Beladevorrichtung gegenüber der Seitenwand 1a des Behälters 1 angrenzend und geneigt angeordnet. Diese Anordnung erlaubtj die Neigung der Beladevorrichtung gegenüber dem Boden des Behälters 1 bei gewissen Anwendungsfällen zu verringern.
Figur 5 zeigt ein Beispiel einer Beladevorrichtung, die sich nicht bis oberhalb des Behälters erstreckt. Der Brief L oder allgemeiner der flache Gegenstand wird gegen die Stoßfläche geworfen und die Stapelung erfolgt gemäß den oben beschriebenen Prinzipien.
Figur 6 zeigt eine Schnittansieht entlang der Längsachse des Behälters 1 und zeigt dessen Neigung cc gegenüber der Horizontalen und einen flachen Gegenstand während seiner Bewegung von der Ankunft in den Behälter (L^), dann am Boden des Behälters aufliegend (Lp), dann aufgrund der Schwerkraft auf seiner unteren Kante gleitend (L^) und dann auf dem Stapel abgelegt (L^). In diesem Ausfulirungsbeispxel ist die Beladevorrichtung 2 fest angebracht. Das Funktionieren der Vorrichtung wird nur durch eine geringe Länge des Behälters sichergestellt. Für längere Behälter wäre die per Gleiten auf dem Boden des Behälters zu durchlaufende Distanz zu groß, um ein Umkippen des flachen Gegenstandes auf den Boden des Behälters zu vermeiden.
Um diesen Effekt zu beseitigen, sind in dem Ausführungsbeispiel der Figur 7 zusätzliche Mittel, wie z.B. Einblasmittel 6, vorgesehen, die den Gegenstand aufrecht auf dem Boden des Behälters stehend halten und sein zum Aufliegen-kommen gegen den bereits gebildeten Stapel beschleunigen. Man kann auch in sinnvollerer Weise den Behälter 1 auf verschiedene Beladeniveaus füllen, die
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über die Länge des Behälteis verteilt sind und die in Figur 7 mit den entsprechenden Bezugszeichen n^, n~ und n, bezeichnet sind, wobei dies keine Einschränkung darstellt, da es offensichtlich ist, daß man eine unterschiedliche Anzahl von Beladeniveaus vorsehen kann.
Die Beladevorrichtung 2 ist entlang der Längsachse des Behälters translatorisch "beweglich und zwar durch geeignete mechanischet hydraulische, pneumatische und elektrische Systeme an sich bekannter Art. In Figur 8 ist, ohne daß hierdurch eine Einschränkung vorgenommen würde, ein solches hydraulisches System mittels einer Stellstange 7 dargestellt, die durch die bewegliche (Kolben )-Stange eines doppelt wirkenden Kolbens 8 gebildet wird.
Zur Steuerung des Kolbens wurde in an sich bekannter Weise&uf ein System von Stellungsdetektoren d^, dp, d, zurückgegriffen, die jeweils einem Beladeniveau zugeordnet sind und weiterhin auf einen anderen beweglichen Detektor D, der an der Beladevorrichtung fest angebracht ist und den bereits gebildeten Stapel abtastet und dann einen Vorschubschritt der Beladevorrichtung steuert. (Der Schritt ist hierbei von einer Länge, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektoren liegt.)
Anstelle einer translatorischen Bewegung der Beladevorrichtung kann eine weitläufige Dreh- bzw. Schwenkbewegung um einen in ausreichender Entfernung von dem Behälter gelegenen Punkt gewählt werden, um eine Verschiebung der Beladevorrichtung zu erhalten, die ähnlich der oben beschriebenen translatorischen Bewegung des Behälters ist.
Die Zeichnungen der Figuren 9 bis 11 zeigen Vorrichtungen gemäß der Erfindung, die weiter unten eingehender beschrieben werden und zur kontinuierlichen und automatischen Stapelung von Interes·
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se sind.
Die Figuren 9 und 10 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der automatischen kontinuierlichen Arbeitsweise der Stapelung gemäß dem Prinzip der Erfindung.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein einmal gefüllter Behälter weggeführt, um einen darauffolgenden Behälter in eine Anfangsstellung für die Beladung heranzuholen. Hierzu ist eine Bahnführung für die Behälter vorgesehen und eine Bewegungssteuerung für die sie formende Reihe in der Führung.
In Figur 9 ist der Behälter in Beladestellung derjenige, der an der mit dem Bezugszeichen 10 'bezeichneten Stelle gelegen ist« Der Behälter ist in einer vertikalen Ebene gelegen, ebenso wie die Führungseinrichtung 14 für den Behälter, die auf einer mit dem Bezugszeichen 15 bezeichneten Halterung befestigt ist. Die Bahn bildet die Form eines Winkelstückes mit einem vertikalen Einlaß an der Stelle 16 und einem horizontalen Auslaß für die Behälter, der mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet ist. Die Vorschubbewegung der Behälter erfolgt durch einfache Schwerkraftwirkung, während der an der Stelle 10 gelegene Behälter in Richtung auf den Ausgang 17 z.B. durch die Kolbenstange eines Kolbens 18 geschoben wird.
Die Beladung des Behälters wird entsprechend dem Prinzip und den oben beschriebenen Vorrichtungen entsprechend den Figuren 1 bis 8 durchgeführt.
Die Beladevorrichtung 2 ist an Drehzapfen 11 befestigt (vgl. Figur 10), um sie in einer vertikalen Ebene schwenkbar zu verschieben.
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Die Beladung eines Behälters kann z.B. mittels zweier aufeinanderfolgender Schwenkverschiebungen der Beladevorrichtung 2 durchgeführt werden, wie es in Figur 9 durch die Stellungen Px, für den Anfang der Füllung, P2 für die Mitte und P, für das Ende der Füllung dargestellt ist. Am Anfang ist die Beladevorrichtung 2 in der Stellung P^ der Füllung. (In gestrichelten kurzen Linien in Figur 9 dargestellt.)
Ein Stellungsdetektor e^ wird durch das in Positionbringen des Behälters am Boden der Führung 14 erregt, d.h. durch das Einsetzen abs Behälters in den mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Raum. Der Detektor e* löst den Beginn der Füllung aus, wobei die in die Beladevorrichtung 2 über die Einspeisung 13 der Beladevorrichtung eintretenden Gegenstände entsprechend den oben geschilderten Prinzipien gestapelt werden.
Die erste Phase der Füllung wird bis zu dem Moment durchgeführt, an dem der an der Beladevorrichtung 2 befestigte Detektor D die Anwesenheit von flachen Gegenständen an dem der mit dem Bezugszeichen P^bezeichneten Stellung übereinstimmenden Niveau festgestellt hat. Dies löst eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Beladevorrichtung 2 aus, wobei die Drehung bzw. Schwenkung z.B. mittels eines Schrittmotors 12 erreicht wird.
Auf diese Weise wird die erreichte Füllung bis zur Stellung P2 und dann P^ (Ende der Füllung) durchgeführt. Der Detektor D wird dann erregt und steuert die Verschiebung der Kolbenstange der Winde 18, die den Behälter in die mit 20 bezeichnete Stellung schiebt, woraufhin die Kolbenstange der Windung in ihre Anfangsstellung zurückkehrt und der nachfolgende Behälter aufgrund der Schwerkraft in den mit 10 bezeichneten Raum fällt, wodurch der Detektor e^ von neuem für einen neuen Zyklus auslöst.
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In Figur 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kontinuierlichen Beladung gezeigt.
Die Behälter verschieben sich hier in einer Reihe entlang einer geneigten Ebene und^war aufgrund der Schwerkraft. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Der zu füllende Behälter 21 gelangt aufgrund der Schwerkraft in eine Anfangsstellung der Füllung vor bzw. gegenüber die Beladevorrichtung 2, und zwar gegen einen von einer Stange 22 einer doppelt wirkenden Winde 23 gebildeten Anschlag. Ein Detektor in der Stellung e'^ wird erregt und löst den Beginn der automatischen Beladung aus.
Die Füllung wird in der gleichen Weise wie in dem oben geschilderten Ausführungsbeispiel durchgeführt und erfolgt in Übereinstimmung mit dem weiter oben angegebenen Prinzip.
Ss kann nun eine Beladung mit einer oder mehreren relativen Stellungen der Beladevorrichtung in bezug auf den Behälter 21 stattfinden. Hierzu kann in gleicher Weise wie oben ein Detektor D auf der Beladevorrichtung 2 vorgesehen sein, der mit dem Detektor der Anfangsstellung, der Mittelstellung und dem Ende der Beladung zusammenwirkt. Diese Detektoren sind nicht dargestellt.
Die relative Stellung der Beladevorrichtung und des Behälters wird durch ein Einziehen der Stange 22 der Winde erzielt, d.h. durch fortschreitendes Gleiten des Behälters 21 auf der geneigten Ebene.
Wenn die Beladung des Behälters beendet ist, wird dessen Abtransport ganz einfach durch Ausfären des Endes der Stange 22
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der Winde durchgeführt. Dies wiederum wird durch eine geeignete Windenanordnung in bezug auf den Führungsweg der Behälter erreicht. Beim Passieren erregt der Behälter den Detektor in der Stellung e^» der die Stange 22 der Winde in ihre Anfangsstellung steuert.
Der Detektor e1^ wird durch das Zurückfahren der Stange 22 der Winde erregt und steuert das Auslösen der Stange der Winde 24, die als einziehbarer Anschlag dient. Das Einziehen der Stange dieser Winde löst den darauffolgenden Behälter, der in Anschlag gegen die Stange 22 der Stellun^/inde gelangt und so den Beginn eines neuen Zyklusses zuläßt.
Sämtliche der in der Beschreibung genannten und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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ι ' 5^, Leerseite

Claims (17)

  1. BROSEDKa BROSE
    KarlA.DrV*\OC D Karl DFVSiM"3 Diplom
    ■" Ingenieure
    D-8023 Uijnchen-Puilach. Wiener Sir. 2: Tel (059) 7 93 CO 71, Te'ex 5ti21-.7 Dr.,- d- Cahies: "Hat^niibus·· München
    28ΊΒ766
    Ihr Zeichen: E. 7130 Tag: 17. April IQ ?P
    Your ref.: Data: -r.·· /
    vBu/au
    Jacques Poux, 6 ^assaje des y-btecnes, π - 7 ^
    Patentansprüche
    (i.)Vorrichtung zur Ablage flacher Gegenstände in einen zu einer einzigen Seite offenen Behälter, wobei die flachen Gegenstände im wesentlichen senkrecht am Boden des Behälters gegenüber der offenen Seite abgelegt werden und einzeln in ihrer Ebene mit einer im wesentlichen von einer Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung verursachten, bestimmten Geschwindigkeit ankommen, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen in der Ebene einer der Behälterseiten angeordneter Anschlag (1a) den Stoß des oberen !Teiles der Vorderkante des Gegenstandes (3) aufnimmt, der derart zugeführt ist, daß ein Drehmoment (r) in seiner eigenen Ebene auf ihn ausgeübt wird, welches seine vollständige Einführung in den Behälter (1) sicherstellt und seine untere Kante an den Boden des Behälters anlegt, und daß die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtng (4) in einer ausreichenden Höhe in bezug auf die Behälterfläche, auf der die Stapelung durchgeführt wird, angeordnet ist, und
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    insbesondere in der Nähe des oberen Teiles des Behälters (1) derart, daß jeder flache Gegenstand (3), wenn seine untere Kante einmal an den Boden des Behälters (1) anliegt, sich an den bereits gebildeten Stapel anlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) horizontal angeordnet ist und dass zusätzliche Einrichtungen (6) vorgesehen sind, zum Anlegen des flachen Gegenstandes (3), der einmal in den Behälter abgelegt ist, an den bereits gebildeten Stapel, wobei diese Einrichtungen zum Anlegen (6) entsprechend der Längsachse des Behälters (1) gegenüber der Anlagefläche der Stapelung (1a) ausgerichtet sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Anlegen (6) aus einer Einblasdüse gestehen, die gegen die Anlagefläche (1a) der Stapelung gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) translatorisch beweglich so angebracht ist, um den Behälter auf entlang der Länge des Behälters aufgeteilte unterschiedliche Stapelungshöhen zu speisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (7, 8) zur Verschiebung der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) aus einer doppelt wirkenden Hebe-vorrichtung (8) gebildet sind, deren bewegliche Stange (7) mit der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) durch jegliche geeignete Mittel bekannter
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    Art drehbeweglich um einen relativ entfernt um Behälter liegenden Punkt (11) befestigt ist, um die Stapelungsfläche des Behälters (1) zu überstreichen.
  7. 7- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine in bezug auf die Horizontale geneigte Längsachse aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf einer geneigten Ebene angebracht ist, sich entlang seiner Längsachse unter der Wirkung der Schwerkraft gegenüber der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) bewegt, wobei letztere unbeweglich bleibt, und in seiner Abwärtsbewegung
    durch das Zurückziehen einer Stange (22) einer doppelt wirkenden Steuerwinde (23) gesteuert wird, welche einen Bewegungsanschlag für die Abwärtsbewegung bildet.
  9. 9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) leicht um seine Längsachse derart gekippt ist (Winkel OC), daß eine seiner unteren Längswände unterhalb der Höhe der anderen Längswand gelegen ist, wobei die tiefere Wand eine Ausrichtfläche für die flachen Gegenstände bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) aus einer Führungsschiene (2) besteht, die in bezug auf die Wand des Behälters (1), der den Stoß der flahen Gegenstände (3) aufnimmt, geneigt ist (Winkel y3), wobei diese Führungsschiene (2) mindestens eine Auflagefläche für die flachen Gegenstände und eine Führungsfläche für die Gegenstände in ihrer Bewegung aufweist, wobei die Führungsschiene (2) in
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    die Nähe der oberen Seitenwand des höher gelegenen Teiles des Behälters (1) mündet, und wobei sie mit einer Antriebseinrichtung (4) für die flachen Gegenstände (3) zusammenwirkt, welche aus Rollen oder einem endlosen Band gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für die Stapelung flacher Gegenstände mit rechteckiger oder im wesentlichen rechteckiger Form, wie Z.B.Briefe , Karten oder ähnliche Gegenstände , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung derart ausrichtbar ist, daß die Briefe oder Postkarten gegen die innere Fläche der Seitenwand des Behälters geleitet werden, welche dem Ausgang der Zuführeinrichtung mit einem Anstellwinkel (/^) zwischen Null und 45° gegenüberliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (β ) zwischen 20 und 35° liegt.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche die Innenfläche einer Wand der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung ist, wobei diese Wand an einem zum Behälter (1) weisenden Ende der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung gelegen ist und die Senkrechte auf diese Wand mit der Richtung der ankommenden Gegenstände einen Winkel zwischen Null und 45° bildet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Innenseite einer Wand der Aufbereitungs- und /oder Transporteinrichtung für die flachen Gegenstände ist, wobei die Senkrechte auf diese Wand mit der Richtung der ankommenden Gegenstände einen Winkel von im wesentlichen 45 bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Anschlag von einer der Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung gegenüberliegenden Wand des Behälters (1) gebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Vorschubsteuerung für die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung in bezug auf den feststehenden Behälter oder für den feststehenden Behälter in bezug auf die Aufbereitungs- und/oder Transporteinrichtung vorgesehen ist, die auf unterschiedlichen Füllniveaus des Behälters Stellungsdetektoren (d1, d2, d3) und einen an den Zuführeinrichtungen befestigten und mit den Detektoren (d1, d2, d3) zusammenarbeitenden Füllungsdetektor (D) enthält.
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