DE2816045C2 - Zweischaliger Behälter, insbesondere Koffer - Google Patents

Zweischaliger Behälter, insbesondere Koffer

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    • A45C5/02Materials therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Halteleiste durchsetzende Bohrung (22) für ein Befestigungsmittel enthält.
9. Zweischaliger Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile (2, 3) durch mehrere kurze und im Abstand zueinander in die Nuten eingepreßte und befestigte Scharnierbandabschnitte miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft einen zweischaligen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 25 15 685 ist ein Koffer bekannt, dessen beide Schalenteile benachbart zu dein Fugenrändern dazu parallele, rechteckige und versenkt angeordnete Nuten besitzen, die durch einen verengten Halsabschnitt nach außen hin offen sind. Die Schaidntei-Ie werden durch ein Scharnierband klappbar verbunden, das mit dem Querschnitt der Nuten entsprechend vorspringender, Halteleisten in die Nuten eingepreßt ist. Bei diesem bekannten Koffer ist es schwierig, die die Nuten enthaltenden Wandbereiche elastisch genug auszubilden, damit die verdickten Halteleisten des Scharnierbandes eingepreßt werden können. Das Einpressen stellt einen schwierigen und zeitaufwendigen Arbeitsvorgang u"ar, der ein Spezialwerkzeug erforderlich macht. Ungünstig ist ferner, daß die Schalenteilbereiche mit den Nuten bei voll gefülltem Koffer durch die Zugwirkung des Scharnierbandes starken Verformungen unterliegen, die zu unerwünschtem Aufklaffen im Fugenbereich führen. Wesentlich ist ferner, daß das Scharnierband infolge der gewählten Anbringungsart bei geschlossenem Behälter um 180° gebogen ist und unter Zugbelastung steht, während es nur im geöffnetem Zustand des Koffers seine gestreckte Form einnimmt und unbelastet ist. Da ein Koffer üblicherweise nur zur Entnahme oder zum Füllen geöffnet wird, wird das Scharnierbav) ständig stark beansprucht, was seine Haltbarkeit beeinträchtigt. Außerdem kann bei geschlossenem Behälter das Scharnierband infolge seiner Biegung keine so starke Schließkraft auf die Schalenteile ausüben, wie in gestrecktem und ungebogenem Zustand.
Aus der US-PS 31 *7 207 ist ein Behälter bekannt, bei dem die Schalenteile über kappenförmige Verschlüsse miteinander klappbar verbunden werden, die über entsprechende Vorsprünge am Rucken der Schalenteile geschnappt werden. Abgesehen davon, daß die Vor-Sprünge und die aufgeschnappten Kappen weit über den Rückenbereich des Rückens überstehen und deshalb unschön und unpraktisch sind, handelt es sich hier um kein sogenanntes Scharnierband, das über den gesamten Längenbereich der Schließfuge .Schließkraft aufbringt.
Bei dem Behälter nach der US-PS 18 33 305 ist in jedem Behälterteil, und zwar an der Innenseite, je eine Vertiefung vorgesehen, in der über eine Hinterschneidung eine gekrümmte Auflagefläche zu einer Nut führt. In jede Nut ist das hakenförmige Ende einer Federspange eingehängt und mit Zugspannungen so angebracht, daß sie den Behälterdeckel in der Offen' und der Schließstellung hallen kann. In Zwischenstellun* gen soll sie eine Kraft ausüben, die den Behälterdeckel entweder in die Offen- oder in die Schließstellung schnappen läßt. Für die Funktion der Federspangen ist die Nut-Feder- Verbindung der Behälterteile unbedingt notwendig. Diese Nut-Feder-Verbindung bildet ein zweites Scharnier für die Behälterteile. Die Federspän-
gen stehen in allen Stellungen der Behälterteile unter erheblicher Zugspannung, Für einen zweischaligen Behälter, dessen Behälterteile Ober mehr als 90° klappbar sein müssen, wäre dieses Prinzip nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweischaligen Behälter derart zu verbessern, daß die Anbringung des Scharnierbandes einfach ist, daß dieses bei geschlossenem Behälter dauerhaft eine hohe Schließkraft ausübt und außerdem nicht über den Rückenbereich des Behälters übersteht Die zur Festlegung des Scharnierbandes an den Schalenteilen vorzunehmenden Maßnahmen sollen herstellungstechnisch einfacher sein, als bei bekannten Behältern, dabei soll das Scharnierband — wie üblich — endlos herstellbar sein, so daß das in der Länge auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Scharnierband nur davon abgeschnitten zu werden braucht
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die Ausbildung der im wesentlichen weit gec-fneten Nut im Rückenbereich jedes Schalenteils läßt sich ohne formentechnische Probleme bereits bei dessen Herstellung berücksichtigen. Da diese Nut durch keinen engen Halsbereich nach außen abgeschlossen werden muß, wie dies bei dem bekannten Behälter der Fall ist ist weder eine große Materialstärke im Nutbereich noch eine Doppelwandigkeit erforderlich. Sowohl die Produktionsformen als auch der Entformungsvorgang sind wesentlich einfacher als beim Stand der Technik. Eine besonders saubere Ausbildung der Nut und der Rippen ergibt sich, wenn die Schalenteile als Kunststoff-Blasformteile hergestellt werden. Das Scharnierband selbst läßt sich in bekannter Weise entweder extrudieren oder in einer beliebigen Länge herstellen. Von besonderer Bedeutung ist. daß das Einpressen des Scharnierbandes mit einer einfachen Preßvorrichtung bzw. durch Handarbeit durchgeführt werden kann. Die Paßflächen pressen trotzd-m die Gegenhinterschneidungen des Scharnierbandes fest unter die Hinterschneidungen der Rippen. Dadurch wird dem Bestreben entgegengewirkt, daß beim Schließen eines übervollen Behälters sich die Gegenhinterschneidungen aufbiegen könnten. Gegenüber dem bekannten Behälter ergibt sich weiterhin ein besonderer Vorteil dadurch, daß das etfindungsgemäß angebrachte Scharnierband bei geschlossenem Behälter seine gestreckte Form einnimmt und eine sehr feste Schließkraft für die Schalenteile erzeugt. Daraus resultiert auch eine lange Haltbarkeit des Scharnierbandes. da es nur bei geöffnetem Behälter gebogen wird. Der optische Eindruck, den die Rückseite des erfindungsgemäßen Behälters vermittelt, ist geschlossen und eben. Dieser Gesichtspunkt hat insofern auch eine praktische Bedeutung, da z. B. stapelfähige oder in Regalen abgelegte Behälter für elektronische Aufzeichnungsträger möglichst allseits glatte Oberflächen besitzen sollen, damit sie sich nicht verhaken oder eine Auflagefläche verkratzen können.
Neben der Forderung nach einem kräftigen Form-Schluß zwischen dem Scharnierband und den Schalenteilen steht auch die gute Entformung dieser Teile im Vordergrund, insbesondere wenn diese aus Kunststoff bestehen. Dies wird bei einem bevorzugten Ausführup.gsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters dann einwandfrei gelöst, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 2 gegeben sind. Die Hohlkehlen beseitigen die Gefahr, daß nach oftmaligem öffnen des Behälters dort Rißstellen im Scharnierband entstehen, wo die Gegenhinterschneidungsflächen in den Verbindungsbereich übergehen.
Um ein gewaltsames oder ungewolltes öffnen des Behälters im Bereich des Scharnierbandes verhindern zu können, ist neben der formschlüssigen Halterung der Schalenteile auch eine kraftschlüssige Festlegung des Scharnierbandes wünschenswert, zumal dann auch bei einem überfüllten und gewaltsam geschlossenen Behälter die Rückseite des Scharnierbandes bündig mit der Rückseite der Schalenteile bleibt Dies kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters gemäß Anspruch 4 gegeben sein.
Zur einfachen Befestigung des Scharnierbandes dienen in diesem Fall dann die gemäß Anspruch 5 getroffenen Maßnahmen.
Da die Halteleisten des Scharnierbandes nicht mit ihrem gesamten Querschnitt eine tragende Funktion haben, sondern nur zur sicheren Festlegung des Scharnierbandes dienen, ist es zwe-';mäßig, wenn gernäß den Ansprüchen 6 und 7 vorgegangen wird. Gerade die Maßnahme gemäß Anspruch 6 führt zu einer Material- und Gewichtseinsparung beim Scharnierband.
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters gibt Anspruch 8 an. Diese Maßnahme kann bereits bei der Herstellung des Scharnierbandes verwirklicht werden, so daß die Befestigung des Scharnierbandes rasch und ohne Vorbereitungsarbeiten durchführbar ist.
Da ein Scharnierband aus Kunststoff sehr biege- und zugfest ausgebildet werden kann, ist es zweckmäßig, wenn wie bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters, gemäß Anspruch 9 vorgegangen wird. Das Scharnierband ist dann zweckmäßigerweise als ein langer Streifen von den Behälterteilen getrennt hergestellt. Je nach Bedarf werden dann einzelne Abschnitte davon zur Verbindung de- Scha'enteile abgeschnitten und befestigt.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungs: eispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Rückansicht eines geschlossenen Behälters,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Teil des Behälters nach Anspruch 1,
Fig. 3 einen Abschritt eines perspektivisch dargestellten Scharnierbandes und
Fig.4 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Scharnierbandes.
Der in Fig. 1 in einer Rückansicht dargestellte Behälter 1, vorzugsweise ein Koffer aus im Blasverfahren verforrntem Kunststoff, besteht aus zwei Schalenteilen 2 ur.d 3, die mit ihren Fugenrändern 4 und 5 aufeinander liegen und in dem dargestellten Bereich aufklappbar miteinan^lor verbunden sind Benachbart zu ihren Fugenrändern bzw. diesen entlang sind an den Schalenteilen 2 und 3 Rippen 6 und 7 angeformt, an die sich in von den Fugenrändern wegführender Richtung je eine versenkte Nut L, 9 anschließt. Die Nuten 8 und 9 werden auf der jeweils einer Rippe 6 oder 7 entgegengesetzten Seite von Paßflächen 10 bzw, 11 begrenzt. In die Nuten 8 und 9 sind Scharnkrbandab* schnitte 12 eingepreßt und mit Befestigungsmitteln 13 darin festgelegt, die, wie F i g. 2 und 3 zeigen, die Rippen 6 und 7 formschlüssig ufeergreifen und die Behälterhälften mit ihren Fugenrändern 4 und 5 gegeneinander pressen. Selbstverständlich könnte auch ein durchgehender Scharnierbandslreifen vorgesehen sein.
In F i g. 2 wird ein Querschnitt durch einen Scharnierbereich verdeutlicht. Die Rippen 7 und 8 tragen auf ihren den Fugenrändern 4 und 5 abgewandlen Seiten jeweils eine schräge Hinterschneidung 14, die die eine Begrenzung der Nuten 8 bzw. 9 bilden. An der anderen Seite der Nuten 8 und 9 sind schräg auswärts wegstrebende Paßfiächen 11 und 10 angeordnet, Durch die Schräge der Paßflächen 10 Und 11 wird eine einfache Entformung der Schalenteile 2 und 3 trotz der schrägen HirUersclineidung 14 an den Rippen 7 und 8 erreicht, wenn die Schalenteile aus Kunststoff bestehen. Die Formentrennebene Fliegt dann zweckmäßigerweise an der zur Hinterschneidung 14 führenden Kante jeder Rippe 7 oder 8. Beim Entformen wird die natürliche Elastizität des Kunststoffes dazu ausgenutzt, den im Schalenteil 2 oder 3 die Nut 8 bzw. 9 ausbildenden Kernteil der Formhälfte einfach von dem fertigen Schaienieii zu iösen.
Das Scharnierband 12, Fig.2 und 3, hat die Gestall eines ebenen Streifens, dessen Mittelbereich als Verbindungsbereich 15 für zwei seitlich angeordnete, verdickte Halleleisten 16 dient. Der Verbindungsbereich 15 ist als sogenanntes Filmscharnier ausgebildet, das bei großer Zugfestigkeit sehr biegeelastisch ist. Die zueinander weisenden Seitenflächen der Halteleisten 16 sind als Gegenhinterschneidungen 17 ausgebildet, die hinter die Hinterschneidungen 14 an den Rippen 7 und 8 der Schalenteile 2 und 3 passen. Die außenliegenden Seitenflächen der Halteleisten 16 sind zu schrägen Gegenflächen 18 gestaltet, die sich auf die Paßflächen 10 und 11 der Nuten 8 und 9 legen, wenn das Scharnierband in der in Fig. 2 dargestellten Weise über die Rippen 7 und 6 gepreßt ist. Die Oberseite der Halteleisten 16 ist als Befestigungsabschnitt 19 ausgebildet, mit dem das Scharnierband 12 in den Nuten 8 und 9 durch Befestigungsmittel kraftschlüssig festgelegt werden kann. Die Befestigungsabschnilte 19 können beispielsweise in die Nuten 8 und 9 eingeklebt oder eingeschweißt werden. In den Halteleisten 16 sind ferner Längsnuten 20 ausgespart, die eine Materialer-
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bandes in den Nuten 8 und 9 beitragen. Für den Fall, daß das Scharnierband mit Nieten oder Schrauben an den Schalenlcilen 2 und 3 festgelegt werden soll, sind Bohrungen 22 in das Scharnierband 12 eingegliedcrt.dic von Bohrungsverstärkungen 21 umgeben sind. Die Bohrungsverstärkungert 21 können selbstverständlich auch als Klebe oder Schweißpunkte benutzt werden. An seiner Rückseile 23 ist das Schafnierband eben. U lit ein bündiges Einpressen des Schafnierbandes 12 in die Nuten 8 und 9 zuzulassen, ist die Tiefe der Nuten 8 und 9 bzw. die Höhe Hder Paßflächen 10 und 11 um die Dicke h des Vcrbindungsbcrcichcs großer nls die Höhe der Rippen 6 und 7. Die Gegenhinterschneidungen 17 sind mit je einer gerundeten Hohlkehle 24 in den Verbindungsbereich 15 übergeführt, um in diesen streifenförmigen Zonen starke Biegebclastungen einer Materialeinmündung vorzubeugen.
In Fig.4 ist eine Ausführungsvariante eines Scharnierbandes 12/) gezeigt, dessen Hinterschneidungen 17.3 iiuH.ii rei'niwii'iRiigc Flächen gebildet werden, die in der gleichen Weise mit den entsprechend spiegelbildlich ausgebildeten Hinterschneidungen an den Rippen zusammenwirken können. Die Gegenflächen 18a des Scharnierbandes 12a stehen senkrecht, so daß auch die Paßfläche der Nuten 8 und 9 entsprechend senkrecht anzuordnen sind. Das Scharnierband 12 besitzt ferner ebene Oberseiten 19a als Befestigungsabschnitte, die im die Nuten eingeklebt oder festgeschraubt werden. Das Scharrt.«rband 12a und die entsprechend ausgebildete» Gegenaufnahmen an den Schalenteilen sind zwar hinsichtlich der Entformung schwieriger, jedoch ist das Scharnierband 12a in seiner Herstellung vereinfacht und kann als endloses Kunststoffband vollautomatisch hergestellt werden.
Die Scharnierbänder 12 bzw. 12a können selbstverständlich auch an den Innenseiten der Schalenteile angebracht werden, so daß sie gegen Zugriff von außen hin geschützt bleiben. Dann sind jedoch, falls die Schalenteile so dickwandig sind, wie in Fig. 2 dargestellt, die Fugenränder nach außen hin so abzuschrägen, daß das Aufklappen der Schalenteile nicht behindert wird. In diesem Fail wirkt dann die Ahsrhrägiing der Fngenränder mit dem Scharnierhand so zusammen, daß eine Begrenzung der Aufklappbarkeit des Behälters gegeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. OO
    Patentansprüche:
    J. Zweischaliger Behälter, insbesondere Koffer, dessen Schalenteile im Bereich der Rückenschließfuge durch ein formschlüssig befestigtes Scharnierband mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, verdickten Halteleisten klappbar verbunden sind, mit je einer an jedem Schalenteil parallel zum Fugenrand verlaufenden Nut, in die eine Halteleiste des Scharnierbandes eingepreßt ist, wobei jede Nut benachbart zum Fugenrand von einer Rippe mit einer dem Fugenrand abgewandten Hinterschneidung und im Abstand vom Fugenrand von einer Paßfläche begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8, 9) in ihrer Tiefe und die Rippen (6, 7) in ihrer Höhe (H—h) auf die Dicke (H)der Halteleisten (16) und (h)des Verbindungsbereiches (15) des Scharnierbandes (12) derart abgestimmt sind, daß die Rückseite (23) des Scharnierbandci (12) bündig mit der Rückenebene der Schaler.ieiie (2, 3) abschließt, daß - in ungefaltetem Zustand des Scharnierbandes — die zueinander weisenden Flächen der Halteleisten (16) in die Hinterschneidungen (14) der Rippen (6, 7) eingreifende Gegenhinterschneidungen (17) und ihre den Gegenhinterschneidungen abgewandten Außenseiten an den Paßflächen (10, 11) anliegende Gegenflächen (18) bilden, und daß das Scharnierband bei geschlossenem Behälter (1) ungefaltet angeordnet und der Abstand zwischen seinen Gegenhinterschneidungen (17) so bemessen ist. daß die Schalenteile (2, 3) mit ihren Fugenrändern (4, 5) gegeneinander gepreßt sind.
  2. 2. Zweischaliger Behalte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die i.inierschneidungen (14) der Rippen (6, 7) von in Richtung auf die Fugenränder (4, 5) zu schrägen Flächen gebildet sind, und daß die Gegenhinterschneidungen (17) des Scharnierbandes (12) die gleiche Schräge besitzen und zusammen mit dem Verbindungsbereich (15) einen Schwalbenschwanz-Querschnitt mit gerundeten Hohlkehlen (24) in den Eckbereichen bilden.
  3. 3. Zweischaliger Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen (10, 11) um die Dicke (h) des Verbindungsbereiches (15) hoher sind, als die Rippen (6,7).
  4. 4. Zweischaliger Behälter nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (16, locals Befestigungsabschnitte (19, t9a) ausgebildet sind, mit denen das Scharnierband (12, 12,i; mittels Befestigungsmittel (13) zusätzlich zum Formschluß in den Nuten (8,9) festgelegt ist.
  5. 5. Zweischaliger Behälter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (16, 16a) durch Klebung oder Schweißung oder mittels Schrauben oder Nieten in den Nuten befestigt sind.
  6. 6. Zweischaliger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteleiste (16) an ihrer in die Nut einbringbaren Oberfläche eine Längsnut (20) aufweist,
  7. 7. Zweischaliger Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Längsnut (20) in gegenseitigem Abstand stehende Befestigungsstellen Vorgesehen sind.
    8- Zweischaliger Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede BefesfigungssteJle eine Bohfüngsverslärkung (21) ist, die eine die 045
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