DE2815862A1 - Anschlusstueck zur positionierung einer lichtleitfaser und damit ausgeruesteter verbinder - Google Patents

Anschlusstueck zur positionierung einer lichtleitfaser und damit ausgeruesteter verbinder

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DE2815862A1 DE19782815862 DE2815862A DE2815862A1 DE 2815862 A1 DE2815862 A1 DE 2815862A1 DE 19782815862 DE19782815862 DE 19782815862 DE 2815862 A DE2815862 A DE 2815862A DE 2815862 A1 DE2815862 A1 DE 2815862A1
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Andre Jacques
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    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
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Description

Anschlußstück zur Positionierung einer Lichtleitfaser und damit ausgerüsteter Verbinder
Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück zur Positionierung von Lichtleitfasern.
Bei optischen Langstreckenübertragungseinrichtungen, insbesondere bei Fernsprechübertragungssystemen, werden als Übertragungsmedium Lichtleitmonofasern benutzt- Je nach dem Ausbreitungstyp, der in der Faser benutzt wird, ändert sich der Durchmesser des Kerns eiher Faser von einigen Mikrometern bis etwa 1OO Mikrometer. Das Problem des Miteinanderverbindens von Fasern stellt sich unterschiedlich nach dem Wert des Durchmessers. In dem Fall einer Verbindung zwischen Multimode-Fasern, deren Durchmesser etwa gleich 100 Mikrometern ist,
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ist es bekannt, die einander gegenüberliegenden Enden der
Fasern jeweils in ein zylindrisches Anschlußstück einzuführen und die Positionierung vorzunehmen, indem als mechanische Bezugsgröße die äußere Oberfläche des AnschlußStückes genommen wird. In dem Fall von Monomode-Fasern, deren Kerndurchmesser einige Mikrometer beträgt, ist es nicht mehr
möglich, als Basis die äußere Oberfläche des Anschlußstükkes zu nehmen, und es ist auch nicht möglich, die äußere
Oberfläche des Mantels der Faser zu nehmen. Die Exzentrierung des Kerns gegenüber der Achse des Mantels kann nämlich in manchen Fällen größer als der Kerndurchmesser selbst sein.
Es ist daher erforderlich, für die Verbindung von zwei Monomode-Fasern die maximale Übertragung der Lichtstrahlung
von der in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung
vorderen Faser zu der in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung hinteren Faser zu suchen. Ein erstes Verfahren besteht darin, die Lichtenergie an dem Ende der vorderen Faser zu messen und die Verbindung durch mechanische
Vorrichtungen einzustellen, um das Energiemaximum in der
Faser zu erzielen. Dieses Verfahren weist jedoch folgenden Nachteil auf: wenn eine Verbindung in einem Punkt A eingestellt wird, ist es erforderlich, die übertragene Energie
in einem Punkt B zu erfassen, der mehrere Kilometer von dem Punkt A entfernt sein kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, am Verbindungsort selbst die Energie zu messen, die aus den Verbindungsverlusten zwischen der vorderen Faser und der hinteren Faser resultiert. Die Bedienungsperson verfügt deshalb über
das Resultat der Einstellung am Verbindungsort selbst. Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Monofasern ergibt sich aus der Verbindung zwischen zwei Anschlußstücken: wenigstens
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eines, das der hinteren Faser, kann in bezug auf das andere justiert werden. Es enthält zwei parallel geschaltete Photodetektoren, die eine elektrische Spannung liefern, welche von den Übertragungsverlusten abhängig ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Verbindung, die wenig kostet und leicht justierbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Langstreckenübertragungsverbin
dung mit Lichtleitfasern,
Fig. 2 schematisch eine beliebige Verbindung
zwischen zwei Fasern,
Fig. 3 die Beziehung zwischen der numerischen
Apertur einer Faser und ihrem Durchmesser,
Fig. 4 den Einfluß der axialen Fehlausrichtung
auf die Übertragungsverluste,
Fig. 5 schematisch die Detektoranordnung, die
in dem in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung hinteren Anschlußstück enthalten ist,
Fig. 6 eine Ausführungsform der vollständigen
Verbindung,
Fig. 7 eine Detailansicht des hinteren Anschluß-
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Stückes, und
Pig. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt das Schema einer Verbindung durch Lichtleitfasern für Langstreckenübertragungen, beispielsweise für ein Fernsprechübertragungssystem. Es handelt sich darum, ein elektrisches Signal von einem Eingang E zu einem Ausgang S zu übertragen. Eine Sendeeinrichtung 1 gestattet, in die Übertragungsleitung ein Lichtbündel der Wellenlänge λ, das durch das Eingangssignal moduliert ist, einzugeben. Die Übertragungsleitung besteht aus einer Aufeinanderfolge von Monofasern. In die Leitung sind optoelektronische Verstärker (Repeater) geschaltet, die die Aufgabe haben, die übertragene Welle zu verstärken und zu regenerieren. Von diesen Verstärkern sind die beiden Verstärker 4 und 5 dargestellt. Die Entfernung zwischen den Verstärkern beträgt typischerweise mehrere Kilometer. Wenn die Länge einer Faser ungefähr 500 m zwischen zwei Verstärkern beträgt, ergibt sich eine Aufeinanderfolge von Fasern, die durch Verbinder miteinander verbunden sind. Es sind sechs Fasern 11 bis 16 und drei Verbinder 6, 7, 8 dargestellt. Das Signal wird durch eine Demodulationseinrichtung 9 am Ausgang rückgewonnen. Zwischen zwei Verstärkern oder zwischen der Sendeeinrichtung und dem ersten Verstärker oder zwischen dem letzten Verstärker und der Demodulationseinrichtung befinden sich N Monofasern. Jeder Anordnung aus N Monofasern ist eine Lichtstrahlungsquelle vorgeschaltet und ein Photodetektor nachgeschaltet.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Fasern 13 und 14, die durch den Verbinder 7 miteinander verbunden sind und zwischen einer
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Quelle 43, die Teil des Verstärkers 4 ist, und einem Photodetektor 51, der Teil des Verstärkers 5 ist, angeordnet sind. Jede Faser besteht aus zwei koaxialen Medien mit unterschiedlichen Brechungskoeffizienten. Beispielsweise hat die Faser 13 einen Kern 20 mit einem Brechungskoeffizienten n* und einem Durchmesser d und einen Mantel 30 mit einem Brechungskoeffizienten n~ < n- und einem Durchmesser D. Die numerische Apertur u einer Faser ist durch den Ausdruck
V 2 2*
n, - n_ = n., sin 0 definiert. 9 ist der Halbwinkel
an der Spitze eines Kegels, der so gewählt ist, daß allein die von der Lichtstrahlungsquelle 43 ausgehenden Strahlen, die in dem Kegel liegen, sich in der Faser ausbreiten können. Das ergibt sich aus der Bedingung der Totalreflexion an der Trennfläche zwischen Kern und Mantel. Im folgenden wird angenommen, daß die Fasern 13 und 14 den gleichen Kerndurchmesser und die gleiche numerische Apertur haben. Aus Schutzgründen sind die Fasern 13 und 14 mit Hüllen 2 bzw. 3 umgeben, die im allgemeinen aus biegsamem Kunststoff bestehen.
Die Gesamtzahl η der Moden, die sich in einer Faser ausbreiten können, ist durch folgende Beziehung festgelegt:
2 T τ u < K Wobei K eine Konstante
λ η η
ist, die mit η wächst. Man kann deshalb eine Bedingung für den Kerndurchmesser d definieren, damit die Faser eine Monomode-Faser ist:
K1 λ
d<' , wobei K. gleich 2,4048 ist. Die Kurve von Fig.
3 zeigt die Änderung des Maximalwertes des Kerndurchmessers d in Abhängigkeit von der numerischen Apertur u, und zwar für λ = 0,83,um. Diese Kurve zeigt, daß der Kerndurchmesser einer Monomode-Faser einige Mikrometer beträgt. Je grosser die Zahl η ist, um so größer kann dieser Durchmesser sein, was das Problem der Verbindung vereinfacht. Bei diesem Problem handelt es sich um die Lichtenergieverluste
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aufgrund der Kopplung zwischen zwei Fasern. Die Hauptverlustursache ist die axiale Fehlausrichtung.
Fig. 4 gestattet, den Einfluß der axialen Fehlausrichtung auf die Übertragungsverluste zu beurteilen. In Fig. 4a sind im Querschnitt die Fasern 13 und 14 an der Verbindungsstelle dargestellt. Wenn δ die axiale Fehlausrichtung ist, d. h. der Abstand zwischen den Achsen der beiden Fasern, dann gilt für den Übertragungskoeffizienten, d. h. für das Verhältnis zwischen der in die Faser 14 eingekoppelten Energie und der sich in der Faser 13 ausbreitenden
Lichtenergie T ( δ ) = S wobei s ( 6 ) die den
1JTd^
Kernen der beiden Fasern gemeinsame Fläche ist. In Fig. 4b ist die Kurve der Änderung der Verluste P(δ ) = 1 - T (δ )
st
in Abhängigkeit von dem Verhältnis -r dargestellt, das experimentell erhalten wird. Beispielsweise ist es, wenn die Verluste kleiner als 1 dB sein sollen, erforderlich, daß gilt — < 0,3. Für Multimode-Fasern, bei welchen der Kerndurchmesser d in der Größenordnung von 90 ,um und der Manteldurchmesser D in der Größenordnung von 120 ,um liegt, gilt für die axiale Fehlausrichtung δ die Bedingung: δ < 30 ,um. Es ist dann möglich, für die Justierung der Verbindung das äußere der Faser als mechanische Bezugsgröße zu benutzen und es werden leicht die verlangten Toleranzen erzielt. Dagegen lautet bei Monomode-Fasern, bei welchen der Kerndurchmesser d in der Größenordnung von 2 ,um liegt, die Bedingung für die axiale Fehlausrichtung δ: δ < 0,5,Um. Diese Toleranz kann durch das vorgenannte Verfahren nicht erzielt werden. Im übrigen ist der Kern der Faser selbst nicht vollkommen gegenüber dem Mantel zentriert - seine Exzentrierung kann 5 ,um erreichen - so daß das Äußere der Faser nicht mehr als Bezugsgröße benutzbar ist.
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Da eine einfache statische Justierung der Verbindung nicht ausreichend ist, sieht die Erfindung eine dynamische Justierung vor, d. h. die Verwendung von zwei Anschlußstücken für die beiden zu verbindenden Fasern, welche so ausgelegt sind, daß wenigstens eines wenigstens einen Photodetektor enthält, der die Aufgabe hat, die nichtgekoppelte Energie zwischen den beiden Fasern zu empfangen, und in bezug auf den anderen in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung verschoben werden kann, um den Koeffizienten der Übertragung von der vorderen Faser zu der hinteren Faser zu maximieren. Die Photodetektoren können Sperrschicht-Photoelemente, Photoleiter oder photoelektrische Elemente sein. Fig. 5 zeigt schematisch eine Detektoranordnung nach der Erfindung. Diese Detektoranordnung weist die Besonderheit auf, daß sie in einem der Anschlußstücke enthalten ist, nämlich dem Anschlußstück der in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung hinteren Faser. Fig. 5 zeigt die Faser 13 und die Faser 14 die nicht miteinander verbunden sind. Das Ende der hinteren Faser 14, das zuvor von seiner Hülle befreit worden ist, ist zwischen zwei parallelen Photodioden 17 und 18 angeordnet. Jede Photodiode liefert aufgrund des Sperrschichtphotoeffekts eine elektrische Spannung, die zu der Energie der empfangenen Photonen proportional ist. Da die beiden Photodioden parallel angeordnet und mit einem Voltmeter 19 verbunden sind, ergibt sich ein Meßwert der elektrischen Spannung, der etwa proportional zu der Summe der durch jede Photodiode erfaßten Lichtleistungen ist. Diese Summe entspricht etwa der Lichtleistung, die nicht in die Faser 14 eingekoppelt wird, d. h. den Übertragungsverlusten. Es werden nämlich allein die Lichtstrahlen, die zu den Photodioden parallel sind, indem sie einen sehr kleinen Winkel mit ihnen bilden, nicht erfaßt. Dieser Bruchteil an nichterfaßter Energie kann als vernach-
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lässigbar angesehen werden. Nach vorstehenden Darlegungen ist zu erkennen, daß die Erfassung nur möglich ist, wenn die beiden Fasern miteinander verbunden und mit einer Toleranz in der Größenordnung von 5 ,um positioniert sind, so daß die Fehlausrichtung höchstens gleich dem Kerndurchmesser ist und die Energie von der einen in die andere Faser eingekoppelt wird. Diese Vorpositionierung bis auf 4 oder 5 ,um ist durch die bekannten Verfahren realisierbar, indem beispielsweise das Äußere der Fasern als Bezugsgröße benutzt wird. Es ist nicht erforderlich, die Photodioden vorzuspannen, und das Voltmeter kann direkt an die Klemmen derselben angeschlossen werden, um die erfaßte Spannung anzuzeigen. Zur Verbesserung der Genauigkeit kann jedoch vorgesehen werden, sie vorzuspannen. In diesem Fall wird sich die Vorspannschaltung in änern äußeren Gehäuse befinden, beispielsweise in demselben Gehäuse wie das Voltmeter 19, damit der Verbinder zwischen den Fasern so einfach wie möglich bleibt. Im übrigen ist es nicht erforderlich, daß die Beziehung zwischen der gemessenen elektrischen Spannung und der erfaßten Leistung vollkommen linear ist, da man sich damit begnügt, ein Minimum an Verlusten zu suchen. Photodioden gängiger Art, wie Siliciumdioden, die wenig kosten, sind für die Erfindung geeignet. Da die empfindliche Fläche dieser Photodioden einige Quadratmillimeter beträgt, d. h. gegenüber dem Platzbedarf der Faser sehr groß ist, ist es gerechtfertigt, den Bruchteil an nichterfaßter Energie als vernachlässigbar zu betrachten.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Anschlußstücke der Fasern 13 und 14 und des Verbinders zwischen diesen beiden Fasern als ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist. Das Anschluß-
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stück 34 der vorderen Faser ist fest. Es besteht aus einem starren Teil, welches das Ende der Faser 13, das von seiner Hülle befreit ist, umschließt, und ist auf dem Mantel 2 der Faser festgeklemmt. Es ist mit dem aufnehmenden Teil 29 des Verbinders fest verbunden, das ein Gewinde aufweist und frei drehbar ist, damit es auf das Einführteil aufgeschraubt werden kann. Die Verschiebebewegung des aufnehmenden Teils wird durch ein kranzförmiges Teil 35 blockiert, welches an dem Anschlußstück 34 befestigt ist. Das Anschlußstück 22 der hinteren Faser kann in zwei senkrechten Richtungen mit Hilfe von zwei Mikrometerschrauben 24 und 25, von denen nur die Mikrometerschraube 24 in Fig. 6 sichtbar ist, justiert werden. Die Verschiebung der Faser und ihres Anschlußstückes, die durch die Mikrometerschraube erzielt wird, ist schematisch durch einen Pfeil 26 dargestellt. Diese Verschiebung erfolgt gegenüber dem Einführteil 28 des Verbinders, das an dem aufnehmenden Teil 29 durch Einschrauben in dieses befestigt ist. Die Mikrometerschrauben 24 und 25 sind in Gewindeöffnungen eingeführt, die in dem Einführteil 28 gebildet sind. Sie stützen sich auf dem Anschlußstück ab. Das Spiel a, das zwischen dem Einführteil 28 des Verbinders und dem Anschlußstück 22 vorhanden ist, ist höchstens gleich dem Kerndurchmesser der Faser, was gestattet, die oben angegebene Bedingungen der vorhergehenden Positionierung einzuhalten. Das Anschlußstück 22 enthält die Photodioden 17 und 18 in der in Fig. 5 gezeigten Anordnung. Es ist in einem Teil 23 befestigt, das aus einem elastischem Material, beispielsweise Neopren, hergestellt ist. Dieses Teil verformt sich, wenn auf die Schrauben 24 und 25 eingewirkt wird. Wenn die Justierung beendet ist, hält dieses Teil das Anschlußstück in seiner Lage fest, denn es ist mit dem Verbinder fest verbunden. Diese Halterung kann durch zwei Gegenfedern verbessert werden, die entgegengesetzt zu den Mikrometerschrauben angeordnet sind. Auf der
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entgegengesetzten Seite der Mikrometerschraube 24 ist eine Blattfeder 36 dargestellt, die in dem Verbinder angeordnet ist. Eine Blockierung der Translationsbewegung des Anschlußstückes 22 wird einerseits durch die Form des Anschlußstükkes, das an dem Einführteil des Verbinders 28 anstößt, und andererseits durch Teile 37 und 38 erzielt, die beispielsweise L-förmig sind, aus Akrylglas bestehen und an dem Anschlußstück 22 durch ein Teil 21 arretiert sind, welches ein Gewinde aufweist, das gestattet, es in das Innere des Endes des Verbinders 28 einzuschrauben, welches zu der Verbindung entgegengesetzt ist. Das Teil 21 wird auf der Hülle 32 der Faser 14 nach dem Einschrauben festgeklemmt. Zwei Anschlußpunkte 39 und 4O, die sich auf der Oberseite des Verbinders 28 befinden, gestatten einen leichten Zugang zu den beiden Enden der beiden parallel geschalteten Photodetektoren.
Fig. 7 zeigt das Anschlußstück 22 der Faser 14, und zwar in perspektivischer Ansicht (a) und in Schnittansicht (b). Es besteht aus zwei Teilen 221 und 222, die um das Teil 14 herum vollständig ineinandergreifen und die Photodioden 17 bzw. 18 tragen, so daß sie das Gebilde von Fig. 5 bilden. Die perspektivische Ansicht in Fig. 7a zeigt darüberhinaus die Lage der beiden Mikrometerschrauben 24 und 25, die auf die Achse der Faser in zwei zueinander senkrechten Richtungen einwirken. Die Schnittansicht in Fig. 7b zeigt, wie die beiden Teile 221 und 228 ineinandergreifen. Die Blockierung gegen Drehung wird durch die Form der Teile bewirkt. Darüberhinaus kann eine Blockierung gegen eine Translationsbewegung mit Hilfe von einem oder zwei kleinen zylindrischen Nuten vorgesehen sein. In Fig. 7b nehmen die Nuten 223 und 224 Vorsprünge 226 bzw. 227 des entgegengesetzten Teils auf.
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Das Verfahren zur Justierung der Verbindung nach der Erfindung kann folgendermaßen vor sich gehen: Anbringen des AnschlußStückes 22 an der Faser 14, Einführen der Teile 28, 23, 37, 38, 21 in den Körper des Verbinders 27 und Blockierung mit Hilfe des Gewindes des Teils 21,
Anbringen der Teile 34, 35, 29 um das Teil 13 herum in derselben Weise,
Verriegeln des Einführteils und des aufnehmenden Teils des Verbinders,
Anschließen des Voltmeters 19 und Aussenden der Lichtstrahlung , und
Verstellen der Schrauben 24 und 25, um ein Minimum an erfaßter Spannung zu erzielen.
Diese letzte Phase kann in zwei Operationen allein dann ausgeführt werden, wenn die Achsen der Verschiebungen, die durch jede der Schrauben verursacht werden, genau orthogonal sind. Wenn das nicht der Fall ist, erfolgt die Einstellung durch aufeinanderfolgende Annäherungen.
Die Ausführungsform des beschriebenen Verbinders erfordert, daß die Anschlußstücke der beiden miteinander zu verbindenden Fasern verschieden sind. Die beiden Enden ein und derselben Faser weisen daher zwei verschiedene Anschlußstücke auf. Daraus ergibt sich eine Komplikation bei der Fertigung. Andererseits muß bei dem Verlegen der Lichtleitverbindung die Ausbreitungsrichtung der Energie bekannt sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine einziges Anschlußstück vorgesehen, das so ausgelegt ist, daß das vordere Anschlußstück und das hintere Anschlußstück einer Verbindung gleich sind. Dieselbe Verbindung funktioniert deshalb ungeachtet der Ausbreitungsrichtung der Energie.
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Diese Ausführungsform ist schematisch in Fig. 8 dargestellt. Fig. 8a zeigt einen Querschnitt durch das Anschlußstück einer der Fasern, beispielsweise das Anschlußstück 22 der in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung hinteren Faser 14. Das Anschlußstück 34 der in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung vorderen Faser 13 ist genau gleich. Das Ende des Anschlußstückes 22 besteht aus zwei Teilen in Form von Kegelstümpfen 223 und 224, die derart ausgebildet sind, daß die beiden Teile 341 und 342 des Endes des Anschlußstückes 34 vollkommen hineinpassen. Das Anschlußstück 22 trägt die beiden Photodetektoren 17 und 18. Das gleiche Anschlußstück 34 trägt zwei Photodetektoren 17O und 180, die in einer zu der Schnittebene senkrechten Ebene angeordnet und in dem in Fig. 8b gezeigten Längsschnitt sichtbar sind. In diesem Längsschnitt sind die beiden Teile 341 und 342 des Endes des AnschlußStückes 34 und ein Teil 223 des Endes des Anschlußstückes 23 sichtbar. Die Photodetektoren 17 und 18 sind nicht sichtbar. Jedes Anschlußstück trägt eine Einstellschraube, wobei allein die Schraube 24, die sich an dem Anschlußstück 22 befindet, in Fig. 7b sichtbar ist. Die Schraube 25, die sich an dem Anschlußstück 34 befindet, ist zu der Ebene des Schnittes senkrecht. An jedem Anschlußstück stehen zwei Anschlußpunkte 39, 40 (nicht sichtbar) und 39O, 4OO zur Verfügung, die den beiden Enden der beiden parallel geschalteten Photodetektoren entsprechen. Obgleich allein die Photodetektoren des hinteren AnschlußStücks benutzt werden (die durch die beiden anderen erfaßte Energie ist null), ist es möglich, bei der Justierung diese Anschlüsse paarweise mit dem Meßgerät zu verbinden. Der Benutzer braucht sich auf diese Weise nicht vorher mit der Ausbreitungsrichtung der Energie zu befassen. Ein solches Anschlußstück kann im übrigen für eine Verbindung zwischen Energiequelle und Lichtleitfaser oder zwischen Lichtleitfaser und Detektor benutzt werden.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschlußstück zur Positionierung einer Lichtleitfaser, die aus einem Kern und einem Mantel besteht und zum Übertragen einer Strahlung bestimmt ist, gekennzeichnet durch Photodetektoreinrichtungen, die derart angeordnet sind, daß sie einen Bruchteil der Strahlung auffangen, die sich in dem Mantel aufgrund einer Fehlausrichtung mit einer anderen Faser ausbreitet, welche in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung vor ihr angeordnet ist.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen gebildet ist, die vollkommen ineinanderpassen und jeweils mit einem Photodetektor versehen sind.
3. Verbinder zwischen einer in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung vorderen Lichtleitfaser und einer in bezug auf die Strahlungsausbreitungsrichtung hinteren Lichtleitfaser, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die hinte-
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re Faser ein Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2 aufweist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Justieren der beiden Fasern durch Verursachen einer RelatiwerSchiebung der Achsen der beiden Fasern in zwei zueinander senkrechten Richtungen.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtungen gestatten, die durch die in dem hinteren Anschlußstück enthaltenen Photodetektoreinrichtungen erfaßte Strahlung maximal zu verringern.
6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Anschlußstück fest ist und daß lediglich das hintere Anschlußstück die Photodetektoreinrichtungen und die Justiervorrichtungen aufweist.
7. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere und das hintere Anschlußstück gleich sind und daß sie jeweils Photodetektoreinrichtungen und Justiervorrichtungen aufweisen.
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DE19782815862 1977-04-13 1978-04-12 Anschlusstueck zur positionierung einer lichtleitfaser und damit ausgeruesteter verbinder Withdrawn DE2815862A1 (de)

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