DE2815633A1 - Vorrichtung zur zufuehrung eines schmiermittels zu einer verbraucherstelle einer brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung eines schmiermittels zu einer verbraucherstelle einer brennkraftmaschine

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DE2815633A1
DE2815633A1 DE19782815633 DE2815633A DE2815633A1 DE 2815633 A1 DE2815633 A1 DE 2815633A1 DE 19782815633 DE19782815633 DE 19782815633 DE 2815633 A DE2815633 A DE 2815633A DE 2815633 A1 DE2815633 A1 DE 2815633A1
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John G Spoonamore
Ronald J Unger
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Description

5309
' PATENTANWÄLTE 2 R 1 R R ^ ^
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dana Corporation
P.O.Box, Toledo, Ohio 43697 / USA
"Vorrichtung zur Zuführung eines Schmiermittels zu einer Verbrau cherstelle einer Brennkraftmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Testen von Maschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, wie Ottomotoren oder Dieselmotoren, ist es oft wünschenswert, eine zuverlässige Information über den Verbrauch an Maschinenschmiermittelölen zu erhalten. Durch Pestlegen solcher Information erhält man zuverlässige und umfangreiche Kenntnisse über die Vorgänge, die innerhalb der Maschine während des Betriebes auftreten. Die Funktionen, welche teilweise durch den Ölverbrauch bestimmt werden, umfassen die Wirksamkeit der Kolbenringe, die Ventilarbeitsweise und die gesamte Maschinenleistung. Die früheren Systeme zur Aufrechterhaltung eines gewünschten ölniveaus in einer Testmaschine und zum Messen der Geschwindigkeit des ölverbrauches hielten das öl in einem Kreisstrom zwischen der Maschine und einem Tank an frischem öl und wogen das öl mechanlüih auf i~ir.>.-p VJv :-· r.rl:al:s.. Hei Beginn eines Te-.-tes war erheb-
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BAD ORIGINAL
liehe Zeit erforderlich, um das öl von einem unruhigen Zustand zu stabilisieren, welcher durch eine Erhöhung der Temperatur, durch eine Verdünnung des Öls durch den Kraftstoff und durch eine Verunreinigung hervorgerufen wurde. Nach dieser Beruhigung konnten genaue ölverbrauchsdaten erhalten werden.
Am Ende des Testes wurde das gesamte verwendete öl oft abgeführt, nachdem alle kritischen Messungen durchgeführt worden sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß bei geringem Verbrauch an öl eine zuverlässigere und vor allem raschere Messung des Ölverbrauchs möglich ist. Insbesondere soll erreicht werden, daß eine kontinuierliche Überwachung der verbrauchten ölmenge bei einer Brennkraftmaschine erfolgt, während die Verunreinigung des Öls während des Versuchsbetriebes möglichst klein gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung wird während des Versuchsbetriebes das gebrauchte öl getrennt im Kreislauf gehalten, bis frisches öl nach Bedarf zugeführt wird. Die Versuchsdauer kann enorm abgekürzt werden, da das im Kreislauf geführte öl rasch die geforderten Betriebsbedingungen annimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstabe einen Ausschnitt teilweise im Schnitt einer Vorrichtung zum Blockieren der Strömung
bei der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ir/schematischer Darstellung eine Zuspeiseregelpumpe, die
bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird und Fig. 4 ein Schaltdiagramm eines Pumpensteuerkreises, der bei der Vorrichtung nach Fig. 1 Verwendung findet.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung mit den Hauptmerkmalen der Erfindung gezeigt. Diese Vorrichtung ist einer Testmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine, zugeordnet, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Diese weist ein Kurbelgehäuse 12 auf, in dem ein Schmieröl bis zum Schmiermittelstand 14 enthalten ist. Ein Schmiermittelzuführungssystem zur Zuführung von öl zu der Testmaschine 10 umfaßt einen Frischölvorratstank 16, einen Rückführungstank 18 und eine Zuführungsregelpumpe 20. Der Auslaß der Pumpe 20 ist mit dem Kurbelgehäuse 12 über eine Leitung 22 verbunden. Eine Belüftungsleitung 24 ist zwischen der Pumpe 20 und einem Fühler angeordnet, der innerhalb des Kurbelgehäuses der Maschine 10 angeordnet ist. Der Auslaß des Zuführungstanks
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und des Rückführungstanks 18 ist jeweils an ein T-Stück 26 über die Leitungen 28 und 30 angeschlossen. Der andere Arm des T-Stückes 26 ist an den Eingang der Pumpe 20 über Leitung 32 angeschlossen. Ein auf Druck ansprechendes Einwegventil 34 ist in der Leitung 28 angeordnet, welches von dem Vorratstank 16 zu dem T-Stück 26 führt. Das Ventil 34 ist in Einzelheiten in Fig.2 gezeigt und wird weiter unten ausführlich erläutert.
Der Vorratstank 16 und der Rückführungstank 18 sind an eine Lastzelle 36 angehängt s so daß das Gesamtgewicht der Tanks und insbesondere der beiden Inhalte kontinuierlich überwacht werden kann. Das Ausgangssignal der Lastzelle ist elektrisch an einen Signalverstärker 38 über die elektrische Leitung 40 angeschlossen. Der Ausgang des Signalverstärkers 38 ist über Leitung 44 an ein Schreibgerät 42 angeschlossen.
Eine Rüekführungspumpe 46 ist mit ihrem Einlaß an das Kurbelgehäuse 12 der Maschine 10 über Leitung 48 angeschlossen während der Auslaß über Leitung 50 su dem Rückführungstank l8 führt.
Die Pumpenarbeitsvreise der Zuführungspumpe 20 steuert und die Rüekführungspumpe 46 xcLrd gesteuert a und zwar durch einen Pumpensteuerkreis 52» Der Schalt- oder Steuerkreis 52 ist elektrisch an die Zuführungspumpe 20 und die Rüekführungspumpe 46 über clie elektrischen Leiter 54 und 56 angeschlossen. Die elektrische Kraft wird dsm System über eine Gleichstromquelle 58 durch die Leiter 60 zugeführt«
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Während des Betriebes der Vorrichtung, soweit sie bisher beschrieben worden ist, besteht ein Ziel darin, eine vorbestimmte Standhöhe an Schmiermittel in dem Kurbelgehäuse 12 der Maschine 10 zu halten. Die Standhöhe ist mit 14 bezeichnet. Normalerweise liefert die Pumpe 20 das ;Schmiermittel von dem Zuführungstank 16. Wenn jedoch das Ende der Zuführungsleitung 22, welche in das Kurbelgehäuse 12 mündet, durch öl abgedeckt wird, fühlt die Pumpe 20, daß das ölniveau oberhalb des vorbestimmten Niveaa 14 an dieser Stelle liegt. Damit wird dem Pumpenschalt- oder Steuerkreis 52 ein Signal zugeführt, um die Rückführungspumpe 46 einzuschalten. Nach Einschalten zieht die Rückführungspumpe 46 öl aus dem Kurbelgehäuse 12 und liefert dieses in den Rückführungstank 18. Die Pumpe 46 setzt das Abpumpen von öl fort, bis der Flüssigkeitsspiegel in dem Kurbelgehäuse 12 auf das gewünschte Niveau 14 zurückkehrt. In diesem Zeitpunkt wird die Zuführungspumpe 20 diesen Zustand fühlen und beginnt erneut^ die Pumparbeit, während gleichzeitig der Steuerkreis 52 die Speisekraft für die Rückführungspumpe 46 sperrt und jedes weitere Entleeren von öl aus dem Kurbelgehäuse 12 unterbricht.
In diesem Zustand der Arbeitsweise ist das verbrauchte öl in den Tank 18 gefördert worden und erzeugt einen statischen Druck innerhalb der Auslaßleitung 30. Dieser statische Druck in der Leitung 30 beruht auf der Tatsache daß der Rückführungstank 18 körperlich auf einem Niveau oberhalb des Niveaus des Zuführungstankes l6 angeordnet ist. Der statische Druck reicht somit auss
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um das Ventil 34 zu schließen., so daß ein weiteres Ausfließen von frischem öl aus dem ersten Tank 16 unterbrochen wird. Während es ersichtlich ist, daß verschiedene Ventilkonstruktionen verwendet werden kennten, um in der Leitung 28 die Strömung von öl aus dem Frischöltank 16 in Abhängigkeit von dem Druck des Flüssigkeitsinhaltes in dem Rückspültank 18 zu steuern, ist das in Fig. 2 gezeigte Ventil 34 für diese Zwecke durchaus befriedigend. Dieses Ventil 3^ umfaßt einen Hauptkörperabschnitt 62, der einstückig eine hohle Trennwand 64 oder eine Trennwand mit einer Durchbrechung aufweist, die sich quer durch den Hauptkörperabschnitt erstreckt und als Ventilsitz für eine schwenkbare Ventilklappe 76 dient. Das Ventil 34 ist so gestaltet, daß es öl nur in der Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 2 dufchläßt, so daß das öl von dem Frischöltank 16 ausfließen kann. Jeder erhöhte Druck, der sich in der entgegengesetzten Richtung von dem öl in dem Rückfuhrungstank 18 ausbildet, wird sofort wirksam, um die Klappe 66 gegen den Ventilsitz 64 zu drücken und das Ventil 3^ zu schließen und jedes weitere Ausfließen von öl aus dem Frischöltank 16 zu unterbinden.
Wenn ein gewisser Vorrat an öl aus dem Kurbelgehäuse 12 in den Rückführungstank 18 rückgeführt worden ist, wird jedesmal dann, wenn die Maschine 10 weiteres öl benötigt s das öl aus dem Rückführungstank 18 dem Kurbelgehäuse zugeführt, bevor frisches öl aus dem Vorratstank 16 zur Maschine fließen kann» Es ist ersichtlich, daß sin typischer FaIl5 bei dem die Maschine 10 mehr Öl
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benötigt, derjenige ist, bei dem die Geschwindigkeit der Maschine erhöht wird.
Die spezielle Arbeitskreise der Zuführungspumpe 2O3 der Rückführungspumpe 46 und des Steuerkreises 52 wird am besten bei Betrachtung der Fig. 3 und 4 deutlich, welche im einzelnen weiter unten beschrieben werden.
Bevor jedoch mit der speziellen Beschreibung fortgefahren wird,, wird darauf hingewiesens daß das Gexficht des durch die Testmaschine 10 verbrauchten Öles dadurch bestimmt werden kann,, indem man die Abnahme des gesamten kombinierten Gewichtes des Frischöltanks l6 und des Rückführungstanks 18 und der zugehörigen Inhalte bestimmt. Das Gesamtgewicht bzw. dessen Abnahme wird kontinuierlich überprüft und durch die Lastzelle 36 festgehalten, an der die kombinierten Teile angehängt sind. Das Ausgangssignal der Lastzelle 36 erfolgt in Form eines elektrischen Signals, das in einem typischen Fall einem Signalverstärker 38 über die Leitung 40 zugeführt wird. Das verstärkte Signal, das eine Funktion des Gevri-chtsverlustes ist, wird dem Aufzeichnungsgerät 42 über die Leitung 44 zugeführt, Das Aufzeichnungsgerät 42 liefert eine sichtbare Aufzeichnung der Menge an Gewichtsverlust während des Testbetriebes der Maschine 10,
Es wird nun zurückgekehrt zu der Besehreibung des Aufbaues und der Arbeitsweise der Regelzufuhrungspumpe 20, die schematisch in Fig. 3 gezeigt ist. Diese v/eist ein Hauptgehäuse 68 auf, das
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in drei getrennte Kammern 7O3 72 und 74 unterteilt ist. Die Kammer 70 ijird durch die äußeren Wände des Gehäuses 68 und eine Gummimembran 76 bestimmt,, die sich vollständig quer durch das Gehäuse erstreckt. Die Kammer 72 wird bestimmt durch die Außenwand des Gehäuses 68 3 die Gummimembran 76 sowie eine innere Trennwand 78 s von der ein Pumpenzylinder 80 herabhängt. Die Kammer 74 wird durch die Bodenwand des Gehäuses 68 und die innere Trennwand 78 begrenzt»
Die Kammer 70 steht mit dem Kurbelgehäuse 12 oberhalb des vorbestimmten Niveaus 14 des Schmiermittels über die Leitung 24 in Verbindung. Ein Kolbenelement 82 ist auf der Gummimembran montiex"t und liegt innerhalb der Kammer 70 und weist einen nach oben ragenden Kolbenstangenabschnitt 34 und einen Anker 86 auf, der in einer zugehörigen Solenoidwicklung 88 beweglich angeordnet ist«, Die Wicklung 88 ist mit ihren Enden an eine Stromzuführung (nicht gezeigt) angeschlossen,, welche Stromimpulse erzeugt. Eine Federeinrichtung 90 spannt den Kolben 82 normalerweise in die tiefstgelegene Stellung vors die in Figo 3 in gestrichelten Linien wiedergegeben ist. Ein Mikroschalter 92 ist innerhalb der Kammer 70 angeordnet und weist einen Arm auf, an dem der Kolben 82 während der Arbeitsweise der Pumpe 20 angreift. Da die Verbindungen zwischen der Pumpe 20 und den Leitungen 22 und 24 oberhalb der Verbindungen zwischen dem Kurbelgehäuse 12 und den Leitungen liegt9 stehen die Kammern 70 und 72 unter dem Druck im Kurbelgehäuses wenn sich das öl auf dem vorbestimmten Niveau 14 befindet.
Wenn ein Stromimpuls der Spule 88 zugeführt wird, wird der Anker 86 in die Spule nach oben gezogen, so daß der Kolben 82 in Berührung mit dem Arm des Mikroschalters 92 gebracht wird und die Pedereinrichtung 90 zusammenpreßt. In der Zeit zwischen zwei Stromimpulsen drücken die Pedereinrichtungen 90 den Kolben 82 in die abgesenkte gestrichelte Stellung und außer Berührung mit dem Arm des Mikroschalters. Wenn das Ende der Zuführungsleitung 22 durch das öl abgedeckt wird, wird ein Rückdruck oder ein Druck oberhalb des Druckes im Kurbelgehäuse in der Kammer 72 erzeugt» Der kombinierte Rückdruck und die Kraft, die durch die eingeschaltete Spule 88 erzeugt wird, reichen aus, um dem Druck Widerstand zu leisten, der durch die Pedereinrichtung 90 erzeugt wird. Damit wird der Kolben 82 festgehalten, so daß er sich nicht ais der Stellung in Fig. 3 herausbewegen kann.
Innerhalb der Kammer 72 ist eine Kolbenstange 94 vorgesehen, die vom Kolben 82 nach unten ragt und einen kleinen Kolben 96 umfaßt, der arbeitsmäßig innerhalb des Pumpenzylinders 80 hin- und herbewegbar aufgenommen ist. Der Kolben 96 umfaßt mehrere Kanäle 98, die vom Boden zur Kolbenoberseite reichen. An den oberen Enden äarDurchgänge 98 ist ein Rückschlagventil 100 vorgesehen. Weiterhin besteht eine Verbindung zwischen dem Inneren des Zylinders 80 und dem Inneren der Bodenkammer 74. Diese Verbindung erfolgt durch ein Rückschlagventil 102. Die Kammer 72 steht mit dem Kurbelgehäuse 12 der Maschine 10 über die Leitung 22 in Verbindung, während die Kammer 74 mit der Schmiermittelquelle über die Leitung 32 in Verbindung steht.
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Während des Pumpens von öl aus dem Frischöltank 16 fließt das öl durch die Leitung 32s um in der Kammer 74 einen gefüllten Zustand aufrechtzuerhalten, und zwar unter einem statischen Druck, der durch das öl im Vorratstank erzeugt wird. Jedesmal, wenn der Anker in die Spule 88 nach oben gezogen wird, werden die Kolben 82 und 96 ebenfalls nach oben bewegt. Die Bewegung des Kolbens 96 nach oben vermindert das Volumen des Pumpenzylinders 80 oberhalb des Kolbens 96. Dadurch xirird der ölstand in der Kammer 72 erhöht.Cöl kann damit in die Leitung 22 fließen und gelangt von dort in das Kurbelgehäuse 12 der Maschine 10. Während des nach oben gerichteten Hubes des Kolbens 96 werden die Rückschlagventile 100 in die Schließstellung gezwungen, um ein Abfließen von öl aus der Kammer 72 durch die Kanäle 98 in den Kolben 96 zu verhindern,, Zur gleichen Zeit nimmt das Volumen des Pumpenzylinders 80 unterhalb des Kolbens 96 zu. Das bedeutet, daß öl durch das Rückschlagventil 102 in denZylinder 80 aus der Kammer 74 einströmen kann.
Jedesmal, wenn der Anker 86 aus der Spule 88 durch die Wirkung der Federeinrichtungen 90 , die an dem Kolben 82 angreifen, nach unten gezogen wirds wird der Kolben 96 ebenfalls nach unten gestoßen» Das öl, das in den unteren Bereich des Zylinders 80 eingesaugt ists wird nunmehr durch die Kanäle 98 und die Rückschlagventile 100 herausgedrückt, während das Rückschlagventil 102 in denSchließzustand gedrängt wird. Dieses öl ersetzt das öl, das aus der Kammer 72 beim nach oben gerichteten Hub des Kolbens 96 verdrängt worden ist. Wenn somit die Spule 88 impuls-
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mäßig eingeschaltet wird,, werden der Anker 86s der Kolben 82 und der Kolben 96 pulsierend auf- und abbewegt, um abxvechselnd öl aus der Kammer 72 in die Leitung 22 zu verdrängen und öl in die Kammer 72 aus der Kammer 74 einzusaugen»
Wenn das Schmiermittelniveau das vorgegebene Niveau 14 in dem Kurbelgehäuse 12 übersteigt 3 wird das untere Ende der Zuführungsleitung 22 durch das öl abgedeckt. Die Federeinrichtung 90 muß nunmehr gegen den Rückdruck ebenso wie gegen die Kraft der SoIenoidspule anarbeiten. Wie zuvor diskutiert, verhindern diese Kräfte jede Bewegung des Ankers 86, und zwar selbst dann, wenn die Spule 88 impulsmäßig eingeschaltet wird. Die Pumpe nimmt die normale Pumparbeit nur wieder auf, wenn der ölstand in dem Kurbelgehäuse 12 unter das vorbestimmte Niveau 14 abgesenkt worden ist.
In Fig. 4 ist ein schematisches Sehaltdiagramm des Pumpensteuerkreises 52 gezeigt. Der Mikroschalter 92 nach Fig. 3 ist schematiseh als einpoliger Zweistellungsschalter wiedergegeben. Dieser weist einen ersten Kontakt 104 auf, der an die positive Potentialseite einer Stromquelle 58 (nicht gezeigt) durch einen der elektrischen Leiter 60 angeschlossen ist. Ein zweiter Kontakt 106 ist an die Erdungspotentialseite der Stromquelle durch einen anderen der elektrischen Leiter 60 angeschlossen. Wenn der Mikroschalter 92 betätigt wird, legt sich der Finger 108 an den ersten : Kontakt 104 an und wird an den invertierenden Eingang 110-1 eines Operationsverstärkers 110 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 112 und 114 verbunden. Eine Diode 116 ist mit ihrer Kathode
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an die Verbindung zwischen den Widerständen 112 und 114 und mit einer Anode an den Erdpotentialleiter 60 angeschlossen. Der Verstärker weist einen nichtinvertierenden Eingang 110-2 auf, der an die Verbindungsstelle zwischen zwei Widerständen 118, 120 angeschlossen ist, die in Reihe zwischen dem positiven Potential und dem Erdungspotential geschaltet sind. Der Verstärker 110 weist einen Ausgang 110-3 auf, der mit dem Eingang 110-1 über einen Widerstand 122 parallel zu zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren 124, 126 angeschlossen ist. Der Eingang 110-1 ist außerdem mit dem Erdpotentialleiter 60 über einen Widerstand 128 verbunden, und zwar parallel zu einem Kondensator I30.
Der Verstärker jlO weist einen positiven Kraftzuführungseingang 110-4 auf, der an den positiven Potentialleiter 60 angeschlossen ist. Er weist außerdem einen negativen Kraftspeiseeingang IIO-5 auf, der mit dem Erdungspotentialleiter l6 verbunden ist. Wenn die Größe der Spannung am Eingang 110-2 die Größe der Spannung am Eingang 110-1 übersteigt, wird die Spannung an dem Eingang 110-4 mit dem Ausgang IIO-3 verbunden. Wenn die Größe der Spannung am Eingang 110-1 die Größe der Spannung am Eingang 110-2 übersteigt, wird die Spannung am Eingang 110-5 mit dem Ausgang IIO-3 verbunden.
Wenn der Arm des Mikroschalters 92 durch den Kolben 82 nicht betätigt wird, liegt der Pinger 108 an dem Kontakt I06 an. Somit wird der Eingang 110-1 abwechselnd mit dem positiven Potential
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und dem Erdungspotential verbunden, wenn die Pumpe 20 öl von der Speiseleitung 32 in das Kurbelgehäuse pumpt. Der Widerstand 128 und der Kondensator 130 dienen als Filter, um die Wechselspannung zu glätten und eine dreieckförmige Signalwelle auf einem durchschnittlichen Gleichstromsignalniveau am Eingang 110-1 zu erzeugen. Die Diode 116 schaltet alle negativen Spannungsspitzen, die durch die Arbeitsweise des Mikroschalters 92 erzeugt werden, zum Erdungspotential kurz. Die Widerstände 118 und 120 dienen als Spannungsteiler, um ein Bezugssignal am Eingang 110-2 zu erzeugen. Die Spitzen der dreieckförmigen Welle übersteigen die Bezugsspannung, um das Erdungssignal am Eingang 110-3 zu erzeugen. Die Wellentäler fallen unter die Bezugsspannung, um das positive Potential zu erzeugen. Die Werte der Eingangswiderstände 112 und 114 und des Rückführungswiderstandes 122 bestimmen den Gleichstromgewinn des Verstärkers 110. Die Kondensatoren 124 und 126 dienen dazu, das Eingangssignal zu integrieren und das Signal am lusgang 110-3 zu filtern, so daß das Ausgangssignal einen glatten Übergang aufweist, wenn das Signalniveau am Eingang 110-1 die Bezugsspannung am Eingang 110-2 übersteigt.
Der Ausgang 110-3 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 132 über einen Widerstand 134 und mit einem positiven Potentialleiter 60 über einen Widerstand I36 verbunden. Ein Kollektor des Transistors 132 ist ebenfalls an die positive Potentialleitung 60 über die Relaiswicklung 138 verbunden. Eine Diode l40 weist eine Anode, die mit dem Kollektor des Transistors 132 verbunden ist, sowie eine Kathode auf, die mit dem positiven Potentialleiter 60
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verbunden ist. Der Schaltabschnitt des Relais weist einen Pinger 142 auf, der normalerweise an einem Kontakt 144 anliegt und zu einem Kontakt 146 bewegt wird, wenn die Spule 138 eingeschaltet wird. Der Finger 142 und der Kontakt 146 sind an die elektrischen Leiter 56 zum Einschalten der Rückführungspumpe 46 angeschlossen.
Die vorbestimmte Spannung, die durch den Verstärker 110 erzeugt wird, spannt den Transistor 132 in einen abgeschalteten Zustand vor, um einen Stromfluß durch die Relaisspule 138 zu verhindern. Wenn die Pumpe 20 aufgrund einer überfüllung des Kurbelgehäuses 12 zu arbeiten aufhört, wird der Eingang 110-1 geerdet. Die Kondensatoren 124 und 126 entladen sich, und der "Verstärker erzeugt das positive Potential am Ausgang IIO-3. Da der Verstärker 110 eine Schwachstromvorrichtung ist, fließt der Hauptstromfeur Basis des Transistors 132 über den Widerstand 136, um den Transistor in den Anschaltzustand vorzuspannen. Der dadurch hervorgerufene Stromfluß durch die Relaiswicklung I38 betätigt den Schalter und legt den Pinger an den Kontakt 146, um die Rückführpumpe 46 nach Fig. 1 einzuschalten.
Wenn das Ölniveau auf das Niveau 14 abfällt, beginnt die Pumpe 20 erneut zu arbeiten und den Schalter 92 zu betätigen. Der Verstärker 110 erzeugt erneut die vorbestimmte Spannung, um den Transistor 132 abzuschalten. Die Diode l40 liefert einen Entladungsweg für den Strom, der durch das Zusammenfallen des Feldes an der Spule 138 erzeugt wird. Der Schaltfinger 142 kehrt zu dem
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Kontakt 144 zurück und schaltet die Rückführungspumpe 46 wieder ab. Das Relais ist gegen Pehlfunktionen sicher, da bei Ausbleiben der Stromversorgung für den Steuerkreis 52 der Pinger 142 an den Kontakt 144 zurückkehrt und die Rückführungspumpe abschaltet.
Damit betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, um ein Schmiermittel einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Verbraucherstelle, wie dem Kurbelgehäuse/der Brennkraftmaschine, zuzuführen. Hierbei handelt es sich typischerweise um eine im Test befindliche Maschine, wobei während des Testes die Geschwindigkeit des ölVerbrauches gemessen werden soll. Die Vorrichtung umfaßt einen Prischöltank, einen Tank zur Aufnahme von bereits benutztem öl, eine erste Pumpe, welche das Schmiermittel der Maschine selektiv von dem ersten oder dem zweiten Tank zuführt, wenn der Flüssigkeitsstand in der Maschine unterhalb eines vorbestimmten Niveaus liegt. Eine Ventileinrichtung blockiert die Strömung von dem ersten Tank, sobald benutztes öl im zweiten Tank vorliegt. Eine zweite Pumpe liefert das öl von der Verbraucherstelle in den zweiten Tank,wenn das öl in der Maschine oberhalb eines vorbestimmten Niveaus liegt. Die erste Pumpe weist einen ersten Ein- j laß in Strömungsverbindung mit den beiden Tanks auf. Ein zweiter Einlaß steht in Verbindung mit der Maschine, und zwar im Bereich, oberhalb des vorbestimmten Niveaus. Ein Auslaß der Pumpe steht in Strömungsverbindung mit der Verbraucherstelle, und zwar in Höhe des vorbestimmten Niveaus. Es sind Einrichtungen vorgesehen,;
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die auf das Vorhandensein eines Druckes im Kurbelgehäuse am Auslaß ansprechen, um öl aus dem ersten Einlaß zum Auslaß zu fördern. Weiterhin sprechen die Einrichtungen auf die Gegenwart eines Rückdruckes am Auslaß der Pumpe an, um den PumpVorgang zu beenden. All diese Vorgänge laufen automatisch ab. Die zweite Pumpe weist einen Einlaß in Strömungsverbindung mit der Maschine unterhalb des vorbestimmten Flüssigkeitsniveaus sowie einen Auslaß in Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Tank auf. Die Ventileinrichtung weist einen Einlaß in Strömungsverbindung mit dem ersten Tank, einen Auslaß in Strömungsverbindung mit dem zweiten Tank und der ersten Pumpe sowie ein bewegliches Ventilelement auf, das auf das Vorhandensein von öl in dem ersten Tank anspricht, um das öl aus dem Tank zum Auslaß fließen zu lassen, und zwar durch die Ventileinrichtung..Sie spricht weiterhin darauf an, daß öl im zweiten Tank vorhanden ist. In diesem Fall blockiert die Ventileinrichtung die weitere Strömung des Frischöls aus dem ersten Tank.
Die Vorrichtung umfaßt auch eine Schalteinrichtung, die auf ein Pumpsignal der Zuführungspumpe anspricht. Bei Ansprechen wird die zweite Pumpe eingeschaltet, und zwar immer dann, wenn das Pumpsignal fehlt. Das Pumpsignal wird also nur erzeugt, wenn die erste Pumpe in Betrieb ist. Der Steuerkreis umfaßt eine Quelle für ein Bezugssignal. Weiterhin weist der Steuerkreis eine Einrichtung auf, welche auf die Differenz zwischen dem Bezugssignal undfdem Pumpsignal der ersten Pumpe anspricht. Bei
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Ansprechen wird ein Steuersignal erzeugt, auf das hin die Arbeitsweise der zweiten Pumpe gesteuert wird.
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Claims (8)

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    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    Π\ Vorrichtung zur Zulieferung eines Schmiermittels zu einer Verbrauchsstelle einer Brennkraftmaschine mit einem Vorrat an Schmiermittel und einer das Schmiermittel im Kreislauf zwischen dem Vorrat und der Brennkraftmaschine fördernden Pumpe, insbesondere zur Bestimmung des Schmiermittelverbrauchs , dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Schmiermitteltanks (16,18) an die Saugseite einer ersten Schmiermittelpumpe (20) über eine Ventileinrichtung (34) derart angeschlossen sind, daß der Schmiermittelabfluß aus dem ersten Tank (16) unterbrochen wird, wenn in dem zweiten Tank (18) Schmiermittel vorhanden ist, daß die erste Schmiermittelpumpe (20) arbeitet, solange das Schmiermittel an der Verbraucherstelle (12) unter einem vorbestimmten Niveau (14) liegt, und daß eine zweite Schmiermittelpumpe (46) vorgesehen ist, welche Schmiermittel von der Verbraucherstelle (12) zurück in den zweiten Tank (18) fördert, sobald das Schmiermittel an der Verbraucherstelle (12) über dem vorbestimmten Niveau (14) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pumpe (20) einen ersten Eingang (32) für beide Tanks (l6,l8) und einen zweiten
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    ©RK3INAL INSPECTED
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    Eingang (24) aufweist, der mit der Verbraucherstelle (12) im Bereich oberhalb des verbestimmten Niveaus (lh) in Verbindung steht j während der Pumpenausgang (22) mit der Verbraucherstelle im Bereich des vorbestimmten Niveaus (lh) in Verbindung steht, und daß die erste Pumpe (20) eine auf den Druck an der Verbraucherstelle, insbesondere dem Kurbelgehäuse (12), im Bereich des Pumpenausganges ansprechende Vorrichtung (76,82) aufweist, um bei Ansprechen Schmiermittel vom ersten Eingang (32) zum Ausgang (22) zu fördern und den Fördervorgang selbsttätig zu unterbrechen, wenn an dem Ausgang ein vorbestimmter Rückdruck anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (34) einen Einlaß (28) vom ersten Tank (16) her und einen Auslaß (26) aufweist, der mit dem zweiten Tank (l8) und der ersten Pumpe (20) in Verbindung steht, und die ein Ventilglied (66) aufweist, welches Schmiermittel aus dem ersten Tank (l6) zur ersten Pumpe fließen läßt, diesen Fluß jedoch sperrt, wenn Schmiermittel im zweiten Tank (18) vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung einen Ventilkörper (62) mit einer fest verbundenen hohlen oder mit einem Durchlaß versehenen Trennwand (64) zwischen Einlaß und Auslaß aufweist und eine schwenkbare Ventilklappe (66) der Trennwand zugeordnet ist, welche auf den entgegengesetzten Seiten der Differenz
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    zwischen den statischen Drücken des Schmiermittels in den beiden Tanks (16 und 18) ausgesetzt ist, wobei der zweite Tank oberhalb des ersten Tanks angeordnet ist und Schmiermittel im zweiten Tank einen gegenüber dem öffnungsdruck vom ersten Tank her höheren Schließdruck auf die Klappe (66) ausübt.
  5. 5. Vorrichtung rach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t,daß die erste Pumpe (20) einen Signalgeber (92) aufweist, der ein Signal erzeugt, wenn die Pumpe Schmiermittel der Verbraucherstelle (12) zuführt, und daß ein Steuerkreis (52) vorgesehen ist, der anspricht, wenn das Signal des Signalgebers (92) ausbleibt, und der die zweite Pumpe (46) einschaltet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (52) eine Bezugssignalquelle, eine auf die Differenz zwischen dem Bezugssignal und dem Schmiermittelpumpensignal ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals und eine auf das Steuersignal ansprechende Einrichtung zur Steuerung der zweiten Pumpe (46) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Differenz ansprechende Einrichtung ein Operationsverstärker (110) mit dem Bezugs-
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    signal an einem Eingang undüem Schmiermittelpumpensignal an einem zweiten Eingang ist, der an einem Ausgang das Steuersignal erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet^ daß die beiden Tanks (16 und 18) gemeinsam an eine Lastzelle (36) angehängt sindj welche ein der Gesamtlast des Schmiermittels -in den beiden Tanks entsprechendes Signal erzeugt s und daß eine auf das Signal ansprechende Einrichtung (42) zur Bestimmung der Verbrauchsgeschwindigkeit an Schmiermittel vorgesehen ist.
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