DE2814316C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kaugummimassen.
Fluor ist für den mineralischen Aufbau der Zähne auf
innerem Wege in der Entwicklungsstufe vor dem Durchbrechen
der Zähne unbedingt notwendig, und es ist nicht weniger
notwendig zum Schutz der Zähne auf lokalem Wege, und zwar
von dem Zeitpunkt an, da die Zähne durchgebrochen sind,
indem das Fluor den Zahnschmelz verstärkt und diesen gegenüber
dem Angriff von Karies verursachenden Säuren weniger
anfällig macht. Das Fluor trägt dazu bei, die Bildung von
Karies verursachenden Säuren zu hemmen oder zu verlangsamen,
indem es direkt auf die bakteriellen Enzyme und auf die
Mikrobenkörper des Zahnbelags (Plaque) einwirkt.
Gegenwärtig wird die kariostatische Wirkung des Fluors,
ob diese nun durch Einnahme von Fluor (auf innerem Wege)
oder durch örtliche Anwendung (auf lokalem Wege) herbeigeführt
wird, in weitem Umfang nachgewiesen und anerkannt.
Diese Wirkung erfolgt in bezug auf den Zahn auf kristallchemischem
und in bezug auf den Speichel und den Zahnbelag
auf biochemischem Wege.
Das Fluor wirkt in der Entwicklungsstufe vor oder nach
dem Durchbruch der Zähne auf den Zahn ein, indem es die
mineralische Struktur des Zahns a) durch Bildung von Fluorapatit
und b) durch Erhöhung der "Kristallinität" der
Calciumphosphate und ihrer Fällung in der stabilsten Form,
der Form des Hydroxylapatits, verstärkt.
Diese Wirkung führt dazu, daß der Zahnschmelz infolge
eines besseren, mineralischen Aufbaus gegenüber von außen
einwirkenden Agentien widerstandsfähiger wird und eine geringere
Löslichkeit in den Karies verursachenden Säuren erhält.
Außerdem hat das Fluor dank seiner antienzymatischen
Eigenschaften die Wirkung, daß es zu einer Blockierung oder
Verminderung der Speichelenzyme führt und infolgedessen
eine Hemmung oder Begrenzung der Bildung der kariogenen Säuren,
die den Zahnschmelz stark angreifen, verursacht.
Der Zahnbelag oder Bakterienbelag des Zahns (Plaque) ist
die Ablagerung, die sich an der Basis der Zahnkrone am
Zahnfleischrand bildet und die sich trotz täglicher Zahnpflege
zwischen dem Zähneputzen sehr schnell wieder erneuert.
Dieser klebrige Belag ist aus modifizierten Speichelproteinen,
die unlöslich gemacht werden, aus Mucopolysacchariden und
aus zahllosen Mikrobenkörpern aufgebaut.
Das Fluor sammelt sich im Zahnbelag an, wobei es, wie
kürzlich gezeigt wurde, in diesem Belag zu 95% in einer
gebundenen, nichtionischen Form vorliegt, insbesondere in an
das Innere der Mikrobenkörper gebundener Form, und kann infolge
dieser Ansammlung seine Wirkung bezüglich der Hemmung
der Enzyme und der Verhinderung der Bildung von Karies
verursachenden Säuren voll entfalten.
Eine andere Eigenschaft des Zahnbelags, gegen die das
Fluor wirksam ist, ist die Fähigkeit des Zahnbelags, durch
die Wirkung von bakteriellen Enzymen (Glucosyltransferasen
bzw. Fructosyltransferasen) aus Zuckern, die eingenommen
worden sind, aus Glucose oder Fructose, die beide als Ergebnis
der Hydrolyse der glykosidischen Bindung der
Saccharose entstehen, von der bekannt ist, daß sie
unter bestimmten Bedingungen der Einnahme (Zerbeißen und
wiederholte Einnahme von Süßigkeiten, klebrige Süßigkeiten,
"Betthupferl") der am stärksten kariogene Zucker ist, Reservepolysaccharide
zu synthetisieren. Dabei wird aus Glucose
Dextran und werden aus Fructose Fructosane als Polysaccharide
gebildet.
Diese Fähigkeit der Enzyme, Reservezucker zu bilden, die
dann nach und nach abgebaut werden, hat zum Ergebnis, daß
lokal ein saures Milieu aufrechterhalten wird, dessen längere
Einwirkung zu einer fortschreitenden Auflösung der mineralischen
Salze des Zahnschmelzes führt (pH <5,5).
In Konzentrationen ab 10 ppm verhindert das Fluor die
Synthese dieser Polysaccharide.
Außerdem werden durch das lokal angewandte Fluor das
Wachstum und der Stoffwechsel der zur Säurebildung führenden
Keime des Zahnbelags sehr stark behindert. Diese Wirkung ist
seit langer Zeit bekannt und steht im Einklang mit dem, was
vorstehend bezüglich der antienzymatischen Wirkung des Fluors
erwähnt wurde.
Diese bakteriostatische Wirkung macht lokale Fluorkonzentrationen
in der Größenordnung von 10 ppm bis 20 ppm erforderlich.
Man kann die Folgerung ziehen, daß sich die direkte und
lokale, biochemische Wirksamkeit des Fluors auf den Speichel
und den Zahnbelag im Stadium nach dem Durchbruch der Zähne
durch a) seine antienzymatischen und b) seine bakteriostatischen
Eigenschaften dank seiner Fähigkeit zeigt, sich im Zahnbelag
anzusammeln, wodurch die Fluorkonzentration eine effektive
Größenordnung erreichen kann, insbesondere dadurch, daß sich
das Fluor in den Mikrobenkörpern selbst konzentriert.
Diese doppelte Eigenschaft führt zu einer deutlichen Verminderung,
ja sogar zu einer Hemmung, des lokal auftretenden,
zur Kariesbildung führenden Säuregrades.
Das Fluor kann auf verschiedene Weise, nämlich auf dem
inneren Wege und dem lokalen Wege, angewandt werden.
Es ist gezeigt worden, daß eine Tablette, die vor dem
Hinunterschlucken gelutscht wird, bei gleicher Fluorkonzentration
eine deutlich höhere Wirksamkeit hat, als wenn die
gleiche Tablette sofort hinuntgergeschluckt wird.
Dieses Ergebnis findet seine Erklärung darin, daß sich
das Fluor, das sich im erstgenannten Fall im Speichel konzentriert,
dank seiner Affinität für die mineralischen Salze
des Zahnschmelzes und für den Zahnbelag trotz der kurzen
Kontaktzeit schnell an diese anlagern und durch eine lokale
Wirkung den Zahns schneller und besser als auf dem inneren
Wege allein schützen kann.
Diese Verabreichungsweise bietet demnach den Vorteil,
daß die zwei Möglichkeiten der vorbeugenden Wirkung des
Fluors gegen Karies miteinander verbunden werden können,
nämlich die Anwendung von innen und die lokale Anwendung,
wobei sich inzwischen gezeigt hat, daß vom Stadium des Durchbruchs
der Zähne an die lokale Fluoranwendung genauso wichtig,
wenn nicht noch wichtiger ist, als der übliche Weg.
Im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Tatsachen
sind natürlich Überlegungen bezüglich der Verwendung
eines Trägers angestellt worden, der es erlaubt, vor dem
Herunterschlucken einen längeren Kontakt des aktiven
Elements im Mund aufrechtzuerhalten. Wie sich herausgestellt
hat, ist ein Kaugummi, insbesondere für Kinder und
Jugendliche, der ideale Träger für diese Verabreichungsweise
des Fluors. Ein Kaugummi erlaubt es tatsächlich, mittels der
mechanischen Wirkung des Kauens das Eindringen des Fluors in
den Zahnschmelz durch direkten Kontakt auf einfache und angenehme
Weise zu erleichtern.
Kaugummimassen enthalten jedoch üblicherweise Kohlenhydrate,
die stark kariogen sind (wie Saccharose und Glucose)
als Grundbestandteile, was im Gegensatz zu der Aufabe steht,
durch Beigabe von Fluor zu dem Kaugummi der Zahnkaries vorzubeugen.
Dieser Widerspruch führte zu der Überlegung, daß eine
geeignete Kaugummimasse gleichzeitig antikariogen (durch das
Fluor, ihren aktiven Bestandteil) und nicht kariogen (in bezug
auf ihre Grundmasse) sein muß.
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß der OS-PS
26 27 493 und der OS-PS 38 99 593
ist es daher Aufgabe der Erfindung, a) in einen Kaugummi
als karieshemmenden Bestandteil Fluor in einer geeigneten
Dosis einzumischen und b) die üblicherweise verwendeten, kariogenen
Bestandteile eines Kaugummis durch Stoffe zu ersetzen,
die die gleiche Qualität als Süßungsmittel und insbesondere
die gleiche Süßkraft haben, die jedoch nicht Karies verursachend
sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Die Ansprüche 2 und 3 nennen Ausgestaltungen
dieser Lösung.
Die Zuckeraustauschstoffe sind also die
in der Natur vorkommenden Süßungsmittel:
Xylit, ein Pentit der Formel C₅H₁₂O₅ (Molekulargewicht 152,15), das sich von Xylose herleitet und in vielen Früchten, Getreide- und Gemüsearten vorkommt,
L-Sorbose, eine Ketohexose mit der Formel C₆H₁₂O₆ (Molekulargewicht 180), die in natürlicher Form in den Vogelbeeren vorkommt, und
D-Sorbit mit der Formel C₆H₁₄O₆ (Molekulargewicht 182), das im natürlichen Zustand in vielen Beerenarten vorkommt.
Xylit, ein Pentit der Formel C₅H₁₂O₅ (Molekulargewicht 152,15), das sich von Xylose herleitet und in vielen Früchten, Getreide- und Gemüsearten vorkommt,
L-Sorbose, eine Ketohexose mit der Formel C₆H₁₂O₆ (Molekulargewicht 180), die in natürlicher Form in den Vogelbeeren vorkommt, und
D-Sorbit mit der Formel C₆H₁₄O₆ (Molekulargewicht 182), das im natürlichen Zustand in vielen Beerenarten vorkommt.
Diese Saccharoseaustauschstoffe zeigen gegenüber den üblicherweise
für die Herstellung von Kaugummis verwendeten Kohlenhydraten
grundsätzliche Unterschiede in bezug auf ihr
biologisches Verhalten sowohl gegenüber den Enzymen des Speichels
und des Zahnbelags als auch gegenüber den Karies verursachenden
Mikroorganismen der Mundhöhle wie Streptococcus
mutans, mitis, salivarius, lactis, sanguis sowie Actynomyces
viscosus suw., was dazu führt, daß weder Xylit noch Sorbose
oder Sorbit durch diese bakteriellen Agentien und deren Enzyme
verwendet oder fermentiert werden.
Wenn man weiß, daß diese bakteriellen Agentien und ihre
Enzyme für die Bildung des Zahnbelags, für dessen Wachstum
und dessen Stoffwechselaktivitäten, die auf dem biochemischen
Gebiet für den Kariesprozeß verantwortlich sind, insbesondere
durch den enzymatischen Abbau der Kohlenhydrate
und Reservekohlenhydrate, die mit der Nahrung aufgenommen
werden, wobei dieser Abbau zur Bildung von kariogenen Säuren
führt, die auf den Zahnschmelz in hohem Maße entmineralisierend
wirken, unbedingt notwendig sind, muß das offensichtliche
Interesse unterstrichen werden, das bezüglich einer
solchen Kaugummiformulierung besteht, die Xylit, Sorbose
oder Sorbit anstelle des üblicherweise verwendeten Zuckers
(Saccharose) und der Glucose enthält.
Das Verfahren zur Herstellung einer
Kaugummimasse ist dadurch gekennzeichnet, daß man in die
Masse als alleinige Bestandteile mit Süßmittelwirkung Xylit
und L-Sorbose oder Xylit und D-Sorbit einführt und daß man
eine Verbindung, die ionisiertes Fluor in Form eines wasserlöslichen
Fluorids enthält, in einer geeigneten Dosis einmischt,
wobei man ein Gummi als Grundbestandteil einsetzt,
das frei von jeglichen Erdalkalien ist, um die Fällung des
Fluoridions in Form eines unlöslichen und daher nichtaktiven
Salzes zu verhindern.
Es ist klar, daß jeder Bestandteil, der für eine erfindungsgemäße
Kaugummiformulierung eingesetzt wird, von chemischen
Elementen oder Verbindungen frei sein muß, die zur Bildung
von unlöslichen Fluoriden befähigt sind. Die wichtigsten
Vertreter solcher Elemente sind die Erdalkalien, insbesondere
das Calciumion.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden einige erfindungsgemäße
Formulierungen als Beispiel angegeben:
Die Formulierungen A und B entsprechen pro Kaugummi
einer Natriumfluoridmenge von 0,250 mg, d. h. einer F⁻-Menge
von 0,113 mg, wobei ein einzelner Kaugummi der Formulierung
A ein Gewicht von 3,50 g und ein Kaugummi der Formulierung
B ein Gewicht von 2,50 g hat. Die Formulierungen C und D
entsprechen pro Kaugummi einer Natriumfluoridmenge von 0,553 mg,
d. h. einer F⁻-Menge von 0,250 mg, wobei der einzelne Kaugummi
der Formulierung C ein Gewicht von 3,50 g und der einzelne
Kaugummi der Formulierung D ein Gewicht von 2,50 g hat.
Das Verfahren zur Herstellung der Kaugummimasse
wird nachstehend durch ein Beispiel näher erläutert:
In einen Knetapparat (Typ Werner), der durch ein Wasserbad
auf eine 65°C nicht überschreitende Temperatur erhitzt wird,
wird das vorher zerkleinerte Gummi als Grundbestandteil unter
langsamen Kneten eingefüllt. Wenn das Gummi genügend weich und
homogen geworden ist, werden das Vaselineöl und/oder das Glycerin
und ein Anteil der Sorbose oder des Sorbits, die vorher gesiebt
werden, hinzugefügt. Man wartet einige Minuten, bis die
richtige Durchmischung erreicht ist, dann wird die Heizung beendet
und werden der Rest des Sorbits oder der Sorbose und das
Xylit in Pulverform, gleichfalls gesiebt, sowie das Natriumfluorid
fortlaufend eingemischt.
Dann wird der Aromastoff gleichzeitig mit der ausreichenden
Menge Sorbose oder Sorbit, die beiseite gestellt wurde, am
Ende des Arbeitsganges hinzugefügt. Das Kneten wird fortgesetzt,
bis eine vollständige Homogenisierung erreicht ist.
Die Paste wird dann zwecks Formung der Kaugummis und
Konditionierung behandelt.
Die erfindungsgemäßen Kaugummimassen enthalten Xylit und
Sorbose bzw. Xylit und Sorbit in einer Menge, die zwischen
45 Gew.-% und 90 Gew.-% variiert.
Das Gew.-Verhältnis von Xylit zu Sorbose oder Sorbit
liegt zwischen 1 : 10 und 10 : 1.
Die Fluormenge, die in einem als Ganzes eingenommenen
Kaugummi enthalten ist, kann je nach dem Gesamtgewicht des
Kaugummis variieren, jedoch zwischen den festen Grenzen
von 0,250 mg bis 0,553 mg Natriumfluorid, was einem Gehalt
an elementarem Fluor zwischen 0,113 mg und 0,250 mg pro Kaugummi
entspricht. Demgegenüber kann die Menge von Xylit und
Sorbose bzw. von Xylit und Sorbit in Abhängigkeit vom Gesamtgewicht
des Kaugummis und der Zusammensetzung des Grundbestandteils
in einem weiten Bereich variieren, z. B. zwischen
0,250 g und 2,40 g (vgl. in diesem Zusammenhang auch die
Patentansprüche).
Claims (3)
1. Kaugummimasse, enthaltend ein von jeglichen Erdalkalien
freies Gummi als Grundbestandteil, ein wasserlösliches
Fluorsalz und einen Zuckeraustausch,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zuckeraustauschstoff
eine Mischung von Xylit mit Sorbose oder
Sorbit in einer Menge von 45 bis 90 Gew.-% enthält,
wobei Xylit in einem Gew.-Verhältnis von 1 : 10 bis
10 : 1 zu Sorbose oder Sorbit vorliegt.
2. Kaugummimasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Form eines Kaugummis zur Einnahme als Ganzes
vorliegt und Fluor in einer Menge von 0,113 mg bis
0,250 mg und ein Gemisch von Xylit und Sorbose oder
Sorbit in einer Menge von 0,250 bis 2,40 g enthält.
3. Kaugummimasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 0,250 mg Natriumfluorid, 0,867 g Xylit, 0,833
g Sorbit und ein von jeglichen Erdalkalien freies,
aromatisiertes Gummi in einer solchen Menge enthält,
daß der Kaugummi ein Gesamtgewicht von 2,50 g hat.
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