DE2813651A1 - Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel

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DE2813651A1
DE2813651A1 DE19782813651 DE2813651A DE2813651A1 DE 2813651 A1 DE2813651 A1 DE 2813651A1 DE 19782813651 DE19782813651 DE 19782813651 DE 2813651 A DE2813651 A DE 2813651A DE 2813651 A1 DE2813651 A1 DE 2813651A1
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Kurt Bauer
Karl Fischer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindunq betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist, der im Bereich seiner Vorderkante im wesentlichen um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse durch eine lösbare Schwenkverbindung am Dachrahmen befestigt und mit seiner Hinterkante aus der Dachebene mittels einer zwischen. dem Dachrahmen und dem Deckel angeordneten, vom Deckel lösbaren Ausstellvorrichtunq nach oben ausschwenkbar ist, die im wesentlichen aus einem um eie vertikale Achse drehbaren Verstellknopf, einem daran anqeschlossenen Winkelgetriebe und einem am Winkelgetriebeausgang angeschlossenen Schwenkhebel mit horizontaler Schwenkachse besteht, wobei der Schwenkhebel an seinem vordersten schwenkbaren Ende ein Element aufweist, das in einer geradlinigen, am Deckel befestigten Deckelführung zwecks Anheben und Absenken des Deckels führbar ist.
  • Zum Ausstellen bzw. Herausschwenken eines Deckels aus einem Dachrahmen ist eine Ausstellvorrichtung bekannt, die ein Teleskopgewinde aufweist. Durch Drehen eines am Fahrzeughimmel angeordneten Handrads wird ein undrehbar am Deckel befestigtes Gegengewindeelement nach außen geschoben, so daß der Deckel um eine im Bereich seiner Vorderkante quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse ausgeschwenkt wird. Die Ausstellvorrichtung weist an ihrem oberen Ende federvorgespannte Sperrstifte auf, durch die der Deckel von der Ausstellvorrichtung gelöst und somit abgehoben werden kann.
  • Diese bekannte Vorrichtung besteht jedoch aus vielen Einzelteilen und weist eine vergleichsweise große Bauhöhe auf, wenn ein großer Schwenkbereich eines Deckels geschaffenwerden soll. Eine derartige bekannte Ausstellvorrichtung mit zufriedenstellendem maximalen öffnungswinkel eines Deckels kann nicht in ein Fahrzeugdach eingebaut werden und steht am Fahrzeughimmel hinderlich für Fahrzeuginsassen hervor. Um eine Ausstellvorrichtung mit genügend großem Ausstellbereich möglichst flach zu bauen, kennt man nach dem Stand der Technik Schwenkhebel, die in Fahrzeuglängsrichtung zwischen Deckel und Fahrzeugdach angeordnet sind, an dem sie angelenkt sind. Mittels eines Schraub- oder Winkelgetriebes sind die Schwenkhebel aus der Dachebene ausschwenkbar, wobei deren freies nicht angelenktes Ende den Fahrzeugdeckel im Betrieb anhebt oder absenkt. Eine derartige Ausstelivorrichtung ist beispielsweise aus der US-Patentschrift No. 3 979 148 bekannt. Aufgrund der Tatsache, daß die bekannten Schwenkhebel in einer Vertikalebene in Fahrzeuglängsrichtung geschwenkt werden und beim Ausschwenken eines Fahrzeugdeckels der Berührungspunkt des freien Endes in Pichtung der Schwenkachse wandert, verschieben sich aufgrund der sich verändernden wirksamen Hebellängen fortwährend die Kräfteverhältnisse, die zum Anheben bzw. Absenken eines Deckels erforderlich sind. Dadurch ist die Handhabung der Ausstellvorrichtung sehr erschwert. Die zum Ausstellen eines Dachdeckels eines Fahrzeugs erforderlichen Kräfte können weit über dem Eigengewicht des Deckels liegen. Derartig ausgebildete bekannte Ausstellvorrichtungen beanspruchen im Betrieb naturgemäß die Schwenkgelenke des Deckels sehr, und es treten Schwierigkeiten im Hinblick auf die Selbstsperrung des Deckels in jeder öffnungsstellung auf, die bei Fahrzeugfahrt durch Erschütterungen des Fahrzeugs und durch Einwirken von Windkräften auf den Deckel noch erhöht werden. Bekannte Schwenkdeckel dieser Bauart neigen demzufolge leicht dazu, sich von selbst zu schließen. Verschiedentlich werden zur Oberwindung der vorgenannten Probleme deshalb mehrere Ausstellvorrichtungen für einen einzigen Schwenkdeckel verwendet. Dadurch werden der Aufbau und die Handhabung der Schwenkeinrichtung weiter komplizort.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung -eines Fahrzeugdachs mit einer durch einen Deckel verschließbaren Dachöffnung der eingangs genannten Art, bei dem der Deckel durch einen einfachen kompakten Ausstell- und Abhebemechanismus sicher und stufenlos über einen vergleichsweise großen Weg bei selbsttätiger Fixierung des Deckels in jeder Ausstellage verstellt und nach Üherschreiten der öffnungsendlage abgehoben werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, das die Ausstellvorrichtung mittig im Bereich der Hinterkante des Deckels angeordnet ist, wobei der an das Winkelgetriebe angeschlossene, als Kurbel ausgebildete Schwenkhebel eine fahrzeugfeste Drehachse in Richtung der Fahrzeuglängsachse und einen im wesentlichen senkrecht zur Drehachse verlaufenden Schwenkarm aufweist, dessen vorderstes zur Drehachse des Schwenkhebels paralleles Ende einen Kulissenstein trägt, der in eine quer zur Fahrzeuglängsachse sich erstreckende Deckelführung eingreift und in einer vertikalen Querebene aus der Dachebene schwenkbar ist, und daß gegen die Vorspannkraft einer elastischen Einrichtung der Kulissenstein aus der Deckelführung in Fahrzeuglängsrichtung lösbar ist.
  • Nach der Erfindung genügt somit eine einzige im Aufbau sehr einfache kompakte Einrichtung für eine zuverlässige stufenlose Verstellung eines Deckels, die sehr leicht betätigbar ist. Der Schwenkhebel berührt den Deckel längs einer Linie, die in maximalem Abstand zur Schwenkachse des Deckels gelegen ist, so daß nur geringe Verstellkräfte zum Ausstellen eines Fensters nötig sind, die zudem aufgrund der sich praktisch nicht verändernden Hebelverhältnisse nahezu konstant sind. Dadurch wird nicht nur die Handhabung der Ausstellvorrichtung vereinfacht, d.h. die Leichtgängigkeit des Verstellknopfes erhöht, sondern auch das Problem der Selbstsperrung gelöst, das bekannten Schwenkdeckeln eigen ist. Der erfindungsgemäß ausgestaltete Schwenkdeckel wird in jeder öffnungslage an seiner äußersten Stelle, nämlich der Hinterkante des Deckels gehalten, so daß auf den Deckel einwirkende Windkräfte oder Erschütterungen des fahrenden Fahrzeugs zuverlässig aufgenommen werden, ohne daß sich der eingestellte öffnungswinkel des Deckels verändert. Gleichwohl läßt sich der Deckel auf einfache Weise vom Fahrzeugdach leicht lösen bzw. abheben oder wieder aufsetzen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß die eigentlichen Schwenkgelenke des Deckels durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Ausstellen und Abhebeeinrichtung nicht zusätzlich beansprucht werden und praktisch nur die Hälfte des Eigengewichts des Deckels aufnehmen müssen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die elastische Einrichtung eine den Schwenkarm bildende federnde Platte ist. Die elastische Einrichtung kann aber auch in Form von in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, am Deckel abgestützten Schraubfedern ausgestaltet sein, die die in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Deckelführung in Richtung des Kulissensteins elastisch vorspannen, wobei der Verschiebeweg der Deckelführung durch darin ausgebildete Langlöcher zur Befestigung der Führung am Deckel festgelegt wird. Alternativ kann die elastische Einrichtung durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, am festen Dachteil abgestützte Schraubfedern gebildet sein, die das in Fahrzeuglängsrichtung über einen vorbestimmten Weg verschiebbare, am festen Dachteil befestigte Winkelgetriebe in Richtung der Deckelführung vorspannen. Auf diese Weise ist ein einfaches Abheben bzw. Aufsetzen eines Deckels möglich.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Schwenkhebel eine starre Drehachse und einen starren Schwenkarm aufweist, der um einen Querbolzen shwenkbar an der Drehachse angelenkt ist,- wobei eine im Innern des Schwenkarms angeordnete, an der Drehachse abgestützte Feder den Schwenkarm in Richtung der Deckelführung gegen einen Anschlag an der Drehachse vorspannt. Auch auf diese Weise ist eine einfache Montage oder Demontage eines Schwenkdeckels möglich.
  • Der Kulissenstein greift vorteilhafterweise in ein Profilteil ein, das in einer Querschiene des Deckels fahrbar ist. Dadurch ist der Kulissenstein einem inium an Verschleiß bei optimaler Führung ausgesetzt.
  • Die Deckelführung kann einen nach unten sich öffnenden Schlitz aufweisen, durch den der Kulissenstein samt oberstem Schwenkarmende zum Abheben des Deckels führbar ist, wobei eine Federzunge in der Deckelführung vorgesehen ist, die die oberste Schwenkstellung des Deckels bestimmt und nach überwinden einer vorbestimmten Federkraft elastisch nachgibt und den Schlitz zum Abheben des Deckels freilegt.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Deckelführung einschließlich Deckelhinterkante während des Ausstellvorgangs des Deckels exakt in einer vertikalen Ebene quer zur Fahrzeuglängsrichtung parallel verschiebbar ist. Auf diese Weise kann der Kulissenstein besonders kurz in Längsrichtung ausgebildet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er aus der Deckelführung herausspringt. Bei dieser Ausführungsform sind Schwenkglieder an der Vorderkante oder an der Seite des Deckels vorgesehen, die diese Deckelbewegung während des Ausstellvorgangs ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Fahrzeugdachs, Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Ausstell- und Abhebevorrichtung mit mehreren elastischen Einrichtungen zum Abheben bzw. Aufsetzen eines Deckels, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Abhebemechanismus mit einer Federzunge, Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Ausstellvorrichtung, und Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ausstellvorrichtung, die teilweise aufgebrochen ist und einen bei der Erz in dung verwendeten Schneckenantrieb veranschaulicht.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein festes Dachteil 1 eines Kraftfahrzeugs eine Dachöffnung 2 mit einer Wasserrinne 3 auf, die von einem schwenkbaren Deckel 4 überdeckt wird. Der Deckel wird im Bereich seiner Vorderkante seitlich durch jeweils ein Scharnier 5, 6 schwenkbar gehaltert, derart, daß bei über schreiten des maximalen öffnungswinkels des Deckels 4 die Scharnierhälften 5 und 6 sich lösen und ein Abnehmen des Deckels vom Dach möglich ist.
  • Im Bereich der Hinterkante des Deckels ist mittig auf der Deckelunterseite eine Kulisse 10 in Querrichtung bezüglich der Fahrzeuglängsachse befestigt, in die ein Kulissenstein 9 eingreift, der mit einem kurbelartig gestalteten Schwenkhebel 8 verbunden ist. Der Schwenkhebel 8 ist an ein Winkelgetriebe 7 angeschlossen, das im Fahrzeugdach f oder am Fahrzeughimmel befestigt ist.
  • Das Winkelgetriebe 7 ist zwecks Schwenken des Schwenkhebels 8 in einer vertikAlen Querebene bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung durch einen Verstellknopf 11 vom Fahrzeuginnern betätigbar. In der Fig. 1 sind die Befestigungsteile des Verstellknopfes 11 am Getriebe 7 in einer auseinandergezogenen Anordnung gezeigt. Teil 12 bildet eine Verkleidung, während das Befestigungselement 13 samt zugehöriger Scheibe im zusammengebauten Zustand der Anordnung ein Drehen des Verstellknopfes 11 ermogliche.
  • In Fig. 2 ist in perspektivischer Ansicht ein wesentlicher Teil einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Ausstell bzw. Abhebevorrichtung gezeigt, wobei verschiedene elastische sinrlchtung dargestellt sind, die in alternativer Weise ein Lösen des Kulissensteins 9 aus der Kulisse 10 durch verschieben oder Schwenken der Eingriffsteile in Fahrzeuglängsrichtung ermöglichen.
  • Eine Möglichkeit der Ausgestaltung einer Lösevorrichtung des Kulissensteins 9 aus der Kulisse 10 zwecks Abheben eines Deckels besteht darin, den Schwenkhebel 8 zweiteiLig zu gestalten, wobei die Drehachse 8a des Schwenkhebels 8 starr an den Winkelgetriebeausgang angeschlossen ist und der an der starren Drehachse Sa befestigte Schwenkarm 8b eine federnde Platte ist, die an ihrem freien Ende den Kulissenstein 9 trägt. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß durch die elastische Ausgestaltung des .chwenkarms 8b der Kulissenstein 9 leicht aus der Kulisse 10 herausgenommen bzw. in diese eingesetzt werden kann.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausbildung einer Lösevorrichtung sieht elastische Federglieder in Form von Schraubfedern 14 an der Kulisse 10 vor, die die Kulisse 10, welche über Langlöcher 25 am Deckel 4 eines Fahrzeuqs~längsverschieblich befestigt ist, in Richtung des Kulissensteins 9 drängen. Der Verschiebeweg der Kulisse 10 wird durch die Längserstreckung der Langlöcher-*25 festgelegt, die ein Anschlagen der Kulisse 10 an den Schwnkarm8b verhindern. Aus der Fig. 2 ist leicht zu entnehmen, daß bei einen Verschieben der Kulisse1O gemäß Zeichnung nach hinten der Kulissenstein 9 aus der Kulisse 10 gelöst und in gleicher weise wieder eingesetzt werden kann.
  • Eine dritte Möglichkeit der Ausgestaltung einer Lösevorrichtung sieht elastische Glieder in Form von Schraubfedern 15 am Winkelgetriebe 7 vor, die am festen Dachteil 1 abgestützt sind und den Winkeltrieb 7 einschließlich Schwenkhebel 8 und Kulissenstein 9 in Richtung der Kulisse 10 federnd vorspannen. Bei dieser Ausführungsform ist der Winkeltrieb 7 am festen Dachteil 1 in einer ähnlichen Weise verschieblich gelagert wie die Kulisse 10 am.Deckel 4 im zweiten Ausführungsbeispiel. Durch Verschieben des Winkeltriebs 7 einschließlich Schwenkhebel 8 gemäß Fig. 2 nach vorne löst sich der Kulissenstein 9 aus der Kulisse 10.
  • In der Fig. 3 weist die Kulisse 10 einen zum Fahrzeuginnenraum hin geöffneten Schlitz 22 auf, der durch eine am Deckel 4 befestigte Federzunge 16 normalerweise während des Ausstellvorgangs verschlossen ist, so daß der Schwenkhebel 8 während des Ausstellvorgangs in der Kulisse 10 trotz des Schlitzes 22 vollständig umschließend geführt ist. Nach Uberschreiten der öffnungsendlage des Deckels 4 kann durch Betätigen der Federzunge 16 von Hand der Schlitz 22 freigegeben werden, so daß der Kulissenstein 9 samt oberem Schwenkhebelende durch den Schlitz 22 hindurchgeführt werden kann und dadurch ein Abheben des Deckels 4 ermöglicht wird.
  • In der Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung gezeigt. Nach diesem Ausführungsbeispiel greift der Kulissenstein 9 in ein Profilteil 9aa ein, das seinerseits in einer Querschiene 17 am Decke; 4 verschieblich geführt ist.
  • In der Fig. 4 ist ferner eine andere Ausführungsform eines Schwenkhebels 8-dargestellt, der vergleichsweise massiv ausgebildet ist. Der Schwenkhebel 8 besteht aus einem starren Schwenkarm 8b, der durch einen Querbolzen 18 an der starren Drehachse 8a des Schwenkhebels 8 angelenkt ist. Im Innern des Schwenkarms 8b ist eine elastische Einrichtung vorgesehen, die den Schwenkarm 8b im Betrieb in Richtung Querschiene 17 elastisch vorspannt, wobei eine Innenwand des Schwenkarms 8b gegen einen Anschlag 24 der Drehachse 8a des Schwenkhebels 8 anstößt. Es ist ersichtlich, daß nach tiberwinden der Federkraft der elastischen Einrichtung 19 durch ein Schwenken des Schwenkarms 8b um den Querbolzen 18 der Kulissenstein 9 aus dem Profilteil 9a gelöst werden kann.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Einzelheit entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 4, die einen erfindungsgemäß ausgestalteten selbstsperrenden Winkeltrieb mit einer Schnecke 20 und einem Schneckenrad 21 zeigt.
  • Der Winkeltrieb könnte auch durch einen anderen selbstsperrenden Winkeltrieb, beispielsweise mit einem Schwenkhebel und einem Gewinde, ersetzt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eines Hubantriebs lassen sich auch mit einer im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 2 liegenden Bedienung gestalten. An die Stelle des Drehknopfes 11 wird dann ein Zahnrad befestigt, das über eine (Zahn-)Stange oder ein drucksteifes Kabel mit einem an der Vorderkante der Dachöffnung 2 montierten Griff betätigt wird.
  • In ähnlicher Weise läßt sich auch eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Bedienung gestalten.

Claims (10)

  1. Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren Deckel Patentansprilohe ) Pahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist, der im Bereich seiner Vorderkante um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse durch eine lösbare Schwenkverbindung am Rahmen der Dachöffnung und mit seiner Hinterkante aus der Dachebene mittels einer zwischen dem Dachrahmen und dem Deckel angeordneten, vom Deckel lösbaren Ausstellvorrichtung nach oben ausschwenkbar ist, die im wesentlichen aus einem um eine vertikale Achse drehbaren Verstellknopf, einem daran angeschlossenen Winkelgetriebe und einem am Winkelgetriebeausgang angeschlossenen Schwenkhebel mit horizontaler Schwenkachse besteht, wobei der Schwenkhebel an seinem freien Ende einen in eine geradlinige Fuhrung am Deckel eingreifenden Kulissenstein aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich dessen Hinterkante mittig zum Deckel (4) am Fahrzeug dach (l) angeordnete Ausstellvorrichtung (7 bis 22) ein seLbst-sperrendes Schnecken- Winkelgetriebe und einen als Kurbel starr mit dessen parallel zur fahrzeuglängsachse ausgerichteter Abtriebswelle (8a) verbundenen Schwenkhebel (8), an dessen freiem Ende ein parallel ur Fahrzeuglängsachse ausgerichteter, in eine an der DeEkelhinterkante angeordnete Kulisse (10,17) eingreifender Kulissenstein (9) angeschlossen ist, umfaßt und wenigstens eines der Eingriffsteile, Kulisse stein (9) oder Kulisse (10,17) gegen die Last einer elastischen Einrichtung (14,15,19) quer zur Bewegungsebene des Schwenkhebels (8) verschieblich ist.
  2. 2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine den Schwenkarm (8b) bildende federnde Platte ist (Fig. 2).
  3. 3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, am Deckel abgestützte Schraubfedern (14) sind, die die in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Kulisse (in'17) in Richtung des Kulissensteins (9) elastisch vorspannen, wobei der Verschiebeweg der Kulisse durch darin ausgebildete Langlöcher (25) zur Befestigung der Führung am Deckel (4) festgelegt wird (Fig. 2).
  4. 4. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, am festen Dachteil (1) abgestützte Schraubfedern (15) sind, die das in Fahrzeuglängsrichtung über einen vorbestimmten Weg verschiebbare, am festen Dach (1) befestigte Winkelgetriebe (7) in Richtung der Kulisse (lo, 17) vorspannen (Fig. 2 ).
  5. 5. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) eine starre Drehachse (8a) und einen starren Schwenkarm (8b) aufweist, der um einen Querbolzen (18) schwenkbar an der Drehachse (8a) angelenkt ist, wobei eine im Innern des Schwenkarms angeordnete, an der Drehachse abgestützte Feder (19) den Schwenkarm (8b) in Richtung der Deckelführung (10,17) gegen einen Anschlag (24) an der Drehachse (8a) vorspannt (Fig. 4 und 5).
  6. 6. Fahrzeugdagh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (9) in ein Profilteil (9a) eingreift, das in einer Querschiene (17) des Deckels (4) geführt ist(Fig. 4).
  7. 7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (10,17) einen nach unten sich öffnenden Schlitz (22) aufweist, durch den der Kulissenstein (9) samt oberstem Schwenkarmende zum Abheben des Deckels führbar ist, wobei eine Federzunge (16) in der Kulisse vorgesehen ist, die die oberste Schwenkstellung des Deckels (4) bestimmt und nach überwinden einer vorbestimmten Federkraft elastisch nachgibt und den Schlitz zum Abheben des Deckels freilegt (Fig. 3).
  8. 8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) starr ausgebildet und die den Schlitz (22) in der Kulisse (1o) sperrende Federzunge (16) durch das abgewinkelte Ende einer die gesamte Länge der Kulissenruckseite übergreifenden Blattfeder gebildet und mit einer weiteren einen Handgriff bildenden Abwinkelung die Kulissenvorderseite überragt.
  9. 9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (9) als Kugelkopf ausgebildet ist.
  10. 10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (10,17) einschließlich Deckelhinterkante während des Ausstellvorgangs des Deckels (4) exakt in einer vertikalen Ebene parallel verschiebbar ist.
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