DE2813536A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen elektrischer schaltstuecke gekapselter schaltgeraete - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen elektrischer schaltstuecke gekapselter schaltgeraete

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Description

H I T A C H I3 LTD.
5-1, 1-chome, Marunouchi, Chiyoda-ku Tokyo (JAPAN)
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Schaltstücke gekapselter Schaltgeräte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Schaltstücke gekapselter Schaltgeräte mit einem Luftstromschalter, Gasstromschalter od. dgl.
Bei herkömmlichen Verfahren werden die elektrischen Schaltstücke der Schaltgeräte visuell beobachtet, um den Grad von deren Beschädigung oder Zerstörung zu prüfen. Bei einem gekapselten Schaltgerät, wie z. B. einem Luftstromschalter oder einem Gasstromschalter, müssen Trennwände oder die Schaltstücke umschließende Gehäuse zur visuellen Beobachtung der Schaltstücke entfernt und nach der Beobachtung erneut zusammengebaut werden.
Insbesondere in jüngster Zeit haben die erhöhte Spannung und Kapazität der elektrischen Leistungsübertragungssysteme beträchtlich den Kurzschlußstrom bei Störungen durch Erdschluß
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od. dgl. gesteigert, wodurch die Schaltstücke der Leistungsschalter einer größeren Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind, wenn ein derartiger Kurzschlußstrom ausgeschaltet wird. Daher müssen die Leistungsschalter in regelmäßigen Zeitintervallen untersucht werden, um die Schaltstücke abhängig vom Beschädigungsgrad auszutauschen.
Bei einem gekapselten Leistungsschalter, bei dem die Schaltstücke mit Trennwänden oder einem Gehäuse bedeckt sind, sind sehr mühsame und zeitaufwendige Arbeiten zum Prüfen des Grades von deren Beschädigung erforderlich. Da weiterhin die Leistungseinspeisung während dieser Arbeiten einschließlich der Entfernung der Trennwände oder Gehäuse abgestellt werden muß, sollte die Arbeitszeit so kurz als möglich sein. Um weiterhin die für Wartung und Inspektion der Leistungsschalter erforderliche Zeit möglichst klein zu machen, damit der Wartungsaufwand verringert wird, sollten die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden regelmäßigen Inspektionen einerseits verlängert werden, und die für jede regelmäßige Inspektion benötigte Zeit sollte andererseits verkürzt werden. Wenn die Schaltstücke als Ergebnis der regelmäßigen Inspektion als fehlerhaft erkannt werden, müssen die gekapselten Teile abmontiert und die Schaltstücke ersetzt werden, während diese in gutem Zustand nicht ersetzt zu werden brauchen. Wenn es daher möglich ist, den guten Zustand der Schaltstücke ohne visuelle Inspektion oder Beobachtung zu erfassen, so kann das aufwendige Ab- und Zusammenbauen der gekapselten Teile verhindert werden, was zur angestrebten kürzeren Zeit der Leistungsunterbrechung und zu einer besseren und einfacheren V/artung führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen der Schaltstücke gekapselter
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Schaltgeräte ohne Abbau von deren gekapselten Teile anzugeben.
Erfindungsgemäß wird ohne Abbau des gekapselten Abschnittes eines gekapselten Schaltgerätes die Tatsache, ob die Schaltstücke ersetzt oder nicht ersetzt werden müssen, aufgrund der Erkenntnis ermittelt, daß der Grad der Beschädigung der Schaltstücke in enger Beziehung zur Änderung des Kontaktwiderstandes zwischen den Schaltstücken steht.
In einem gekapselten Schaltgerät mit wenigstens zwei Schaltstücken zum öffnen oder Schließen eines Stromkreises sind die Schaltstücke jeweils mit äußeren Verbindungsanschlüssen durch elektrische Leiter verbunden, die durch die gekapselten Teile des Schaltgeräts verlaufen. Um den Ab- und Zusammenbau des Schaltgerätes zu erleichtern, kann der elektrische Leiter mehrere Schaltungsglieder haben, die elektrisch Ende an Ende miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Kontakten an den Enden der jeweiligen Schaltungsglieder Druck einwirkt. Diese Kontakte werden nicht geöffnet, sobald das Schaltgerät zusammengebaut ist, und sie sind daher im Betrieb keiner Beschädigung ausgesetzt, so daß sie keine Inspektion erfordern. In der folgenden Beschreibung werden nur diejenigen Kontakte, die zum öffnen oder Schließen des Stromkreises im Betrieb dienen, als "Schaltstücke" bezeichnet. Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Änderungen im Kontaktwiderstand eines Schaltstück-Paares erfaßt, indem der Widerstandswert zwischen den äußeren Anschlüssen bei geschlossenen Schaltstücken gemessen wird, und das Meßergebnis wird mit einem normalen, zuvor gemessenen Wert verglichen, um zu bestimmen, ob die Schaltstücke in gutem Zustand sind oder nicht.
Bei einem Schaltgerät mit mehreren parallelen Schalt-
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stück-Paaren, die nacheinander geöffnet oder geschlossen sind, werden die Schaltstück-Paare nacheinander vom offenen in den geschlossenen Zustand gebracht. Bei jeder Übergangsstufe wird der Widerstandswert zwischen den äußeren Anschlüssen gemessen und mit einem normalen Wert verglichen, der der bestimmten Übergangsstufe zugeordnet ist, die zuvor gemessen wurde, um zu bestimmen, ob jedes der mehreren Schaltstück-Paare in gutem Zustand ist.
Die Erfindung ermöglicht auch eine "Vorrichtung für ein Schaltgerät mit mehreren parallelen Schaltstück-Paaren, die nacheinander geschlossen oder offen sind, um die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für ein derartiges Schaltgerät zu erleichtern. Die Vorrichtung kann den übergang an jeder gewünschten Stufe bei sequentiellem Betrieb der Schaltstück-Paare vom Offen- in den Schließ-Zustand unterbrechen oder sperren, so daß der Widerstandswert zwischen den äußeren Anschlüssen während der Unterbrechung meßbar ist.
Die Erfindung sieht also ein Verfahren zum Prüfen der Schaltstücke ohne visuelle Beobachtung bei einem gekapselten Schaltgerät mit wenigstens zwei elektrischen Schaltstücken vor, wobei mit geschlossenen Schaltstücken der Widerstandswert zwischen äußeren, mit den Schaltstücken verbundenen Anschlüssen gemessen und mit einem Bezugswiderstandswert verglichen wird, so daß aus dem Vergleichsergebnis der Beschädigungsgrad der Schaltstücke bestimmbar ist. Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Vorrichtung, die bei einem gekapselten Schaltgerät die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erleichtert, was insbesondere dann gilt, wenn das Schaltgerät mit zahlreichen parallelen und nacheinander geschlossenen oder geöffneten Schaltstück-Paaren ausgestattet ist. Die Vorrichtung kann den sequentiellen Betrieb der Schaltstück-Paare unterbrechen, so daß der
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V/'iderstandswert während der Betriebsunterbrechung meßbar ist
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines gekapselten Schaltgerätes, bei dem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Schaltgerät,
Fig. 3 einen Schnitt III-III von Fig. 2 des Befestigungsteiles der Vorrichtung,
Fig. k eine Kurve mit der Beziehung zwischen Bezugswiderstandswerten und Stellungen beim sequentiellen Betrieb des Schaltgerätes für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 5 den Aufbau des Hauptschaltstückes eines Leistungsschalters, für den die Erfindung anwendbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines gekapselten Schaltgerätes, wie z. B. eines Leistungsschalters, näher erläutert, das zum Abschalten eines Leitungsstromes in einem Hochspannungs-Großleistungssystem dient, bei dem der Schaltabschnitt einschließlich wenigstens eines Schaltstück-Paares in einem Gehäuse gekapselt ist und bei dem die Schaltstücke mit äußeren Anschlüssen durch elektrische Leiter verbunden sind, die durch, das Gehäuse verlaufen.
Wenn der Schaltabschnitt lediglich zwei Hauptschaltstücke umfaßt, die geöffnet oder geschlossen werden können,
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wird der Leistungsschalter zunächst geöffnet und dann nach dem Trennen des Leistungsschalters von der Stromquelle und den lastseitigen Schaltungen erneut geschlossen, um den Widerstandswert zwischen den äußeren Anschlüssen zu messen. Der Leistungsschalter, der gewöhnlich mit der Stromquelle und der lastseitigen Schaltung durch jeweils Trennschalter verbunden ist, kann leicht von diesen durch Öffnen der Trennschalter getrennt werden. Der zwischen den äußeren Anschlüssen bei geschlossenen Schaltstücken gemessene Widerstandswert ist unter dieser Bedingung gleich der Summe des Kontaktwiderstandes der Hauptschaltstücke und des Widerstandswerts der elektrischen Leiter, die die Hauptschaltstücke mit den äußeren Anschlüssen verbinden. Die elektrischen Leiter können ein Schaltstück-Paar umfassen, das im zusammengebauten Zustand nicht geöffnet werden kann (vgl. oben), wobei dieses Paar den Widerstand im Betrieb nicht ändert und einen vergleichsweise kleinen Widerstandswert hat. Wenn die Änderung des Widerstandes eher als der Widerstandswert selbst wie bei der Erfindung von Bedeutung ist, kann der zwischen den äußeren Anschlüssen gemessene Widerstand als Kontaktwiderstand der Hauptschaltstücke angesehen werden. Der so gemessene Widerstandswert wird mit einem zuvor gemessenen Bezugswiderstandswert verglichen. Wenn der Unterschied einen zuvor bestimmten erlaubten Änderungswert überschreitet, werden die Schaltstücke als fehlerhaft erkannt und ersetzt.
Im allgemeinen werden die Schaltstücke des Leistungsschalters bei jedem Abschalten eines großen Stromes überprüft, wie z. B. bei einer Kurzschluß-Störung. Wenn keine derartigen Störungen vorliegen, so werden sie nicht vor der nächsten regelmäßigen Inspektion geprüft. Zwischen regelmäßigen Inspektionen wird aber manchmal ein kleiner Strom abgeschaltet, so daß die Kontakfcfläche der Schaltstücke graduell verschlechtert und deren
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Kontaktei'iprslaiid erhöht wird. Der erlaubte Wert der Widerstandsänderung wird daher so bestimmt, daß der Kurzschluß-Strom ohne Ausfall ü; eine Kurzschluß-Störung abgeschaltet wird, der vor der nächsten regelmäßigen Inspektion auftreten kann, obwohl der Kontaktwiderstand der Hauptschaltstücke schrittweise anwachsen kann. Im allgemeinen beträft ein ausreichender erlaubter Wert 10 i des normalen Kontaktwiderstandswertes. Hei einem Schaltstück-Paar mit einem normalen Widerstandswert von z. B. 14"5 ,η Π werden die Schaltstücke als gut angesehen, wenn der gemessene Widerstand nicht 159 /Uil überschreitet. Der Widerstandswert kann auf herkömmliche Weise gemessen werden. Da jedoch ein kleiner Widerstandswert vorliegt, ist das Gtrom-opannungs-Verfahren vorzuziehen, bei dem ein konstanter Gleichstrom A durch die Schalter-Schaltung zwischen den äußerer. Anschlüssen geschickt wird, während der Spannungsabfall V zwischen den Anschlüssen gemessen wird. Der Widerstand wird so mittels der Gleichung R = V/A bestimmt.
Im folgenden wird der Fall näher erläutert, in dem der Schaltabschnitt ein Hauptschaltstück-Paar aufweist. Die Erfindung ist auch für einen Aufbau anwendbar, bei dem mehrere Hauntschaltstück-Paare in Reihe gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden. In diesem Fall wird der Gesamtwert der Kontaktwiderstände der in Reihe geschalteten Schaltstück-Paare gemessen, und der Grad der Änderung oder Veränderung im Gesamtwiderstandswert zeigt einen guten oder schlechten Zustand der Schaltstück-Paare unabhängig davon an, welches Schaltstück-Paar beschädigt oder zerstört ist.
Die Erfindung ist für jede Art von Leistungsschalter einschließlich Magnet-Leistungsschalter, Luft Stromschalter oder Gasstromschalter anwendbar. Insbesondere ist die Erfindung für Gas Stromschalter vorteilhaft, bei denen die
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Schaltstücke in einem mit SF^-Gas gefüllten Gehäuse gekapselt sind, da das Absaugen und erneute Füllen des Gases mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bei einer Inspektion vermieden werden kann.
Bei der jüngsten Tendenz zum Einsatz höherer Spannung und größerer Kapazität bei elektrischen Leistungsübertragungssysteraen zeigte sich für Gas-Leistungsschalter oder andere für derartige Systeme eingesetzte Leistungsschalter eine Schwierigkeit beim anfänglichen Spannungsstoß, und um diesen Spannungsstoß zu unterdrücken, haben einige Leistungsschalter ein 'Vorwiderstandsglied parallel zum Leistungsschalterabschnitt einschließlich den Hauptschaltstücken. Andere Leistungsschalter haben einen Widerstands-Leistungsschalter-Abschnitt elektrisch parallel zum Hauptleistungsschalterabschnitt, so daß das Abschalten der Schaltung erfolgt, während der Strom durch einen Widerstand im Widerstands-Lei stungsschalter-Abschnitt begrenzt ist.
Auch derartige Leistungsschalter können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren überprüft werden. Wenn die Änderung im Kontaktwiderstand einen vorbestimmten erlaubten Wert überschreitet, ist es jedoch schwierig zu bestimmen, ob die ungewöhnliche Änderung im Kontaktwiderstand durch das Impedanz-Kontaktglied, wie z. B. das Vorwiderstandsglied und den Widerstands-Leistungsschalter-Abschnitt oder durch den Hauptleistungsschalterabschnitt hervorgerufen wird.
Selbst wenn die Trennwände oder das Gehäuse bei überschreiten des erlaubten Änderungswertes durch den gemessenen Kontaktwiderstandswert entfernt werden, kann nicht einfach der fehlerhafte Abschnitt festgelegt werden, da das Impedanz-Kontaktglied der Leistungsschalter dieser Art gewöhnlich in einem isolierten Teil enthalten ist.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Leistungsschalter dieser Art näher erläutert. Bei diesen Leistungsschaltern (vgl. US-PS h 009 ^58) werden der parallel verbundene Hauptleistungsschalterabschnitt und das Impedanz-Kontaktglied sequentiell geöffnet oder geschlossen. Z. B. ist im Schließ-Betrieb das Impedanz-Kontaktglied zuerst geschlossen, wonach ca. 8 ms später das Schließen des Hauptleistungsschalterabschnittes folgt. Erfindungsgemäß wird der Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen gemessen, wobei lediglich das Impedanz-Kontaktglied geschlossen ist, und dieser Wert wird erneut gemessen, nachdem der Hauptleistungsschalterabschnitt geschlossen ist. Durch Vergleich der jeweiligen Meßergebnisse mit vorbestimmten Bezugswerten kann bestimmt werden, ob irgendein Abschnitt sich ungewöhnlich verhält.
Bei diesen Arten von Leistungsschaltern werden jedoch die beweglichen Schaltstücke des Impedanz-Kontaktgliedes und des Hauptleistungsschalterabschnittes gemeinsam durch einen hydraulischen Antrieb angesteuert, und daher kann nicht ein Schaltstück geschlossen werden, während das andere geöffnet gehalten wird. Um daher die Erfindung auf diese Arten von Leistungsschaltern anzuwenden, ist eine Hilfsvorrichtung (Hilfs-Schaltungs-Schließ-Vorrichtung) für die Widerstandsmessung vorgesehen, damit eine Unterbrechung des Schließ-Betriebes mit einem geschlossenen Schaltstück möglich ist.'
Fig. 1 zeigt schematisch einen Leistungsschalter mit einem Hauptleistungsschalterabschnitt und einem Impedanz-Kontaktglied, das parallel zum Hauptleistungsschalterabschnitt vorgesehen ist (vgl. oben).
Ein Hauptleistungsschalterabschnitt 3 zur Stromunterbrechung ist in einem geschlossenen Gehäuse 2 vorgesehen. SFg-
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Gas oder dergl. dient zur Isolierung des Leistungsschalterabschnittes 3 vom Gehäuse 2 und als Medium zum Löschen eines Bogens beim Strom-Abschalten.
Wegen des geschlossenen Gehäuses 2 kann der Grad der Beschädigung der Schaltstücke des Leistungsschalterabschnittes 3 nicht visuell von außen geprüft werden.
Der Leistungsschalterabschnitt 3 hat ein ortsfestes Schaltstück 20 und ein bewegliches Schaltstück 21, das mechanisch mit einer Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5 durch eine übertragungseinrichtung verbunden ist. Die übertragungseinrichtung hat ein Verbindungsglied 23 5 einen isolierten Steuerstab 2k und einen Antriebsstab 7. Die Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5 kann eine mit dem Antriebsstab 7 verbundene Feder aufweisen, um den Stab in der Figur nach rechts zu treiben.
Ein Impedanz-Kontaktglied aus einem Widerstand *l und Widerstands-Schaltstücken 6 liegt elektrisch parallel zum Leistungsschalterabschnitt 3· Von den Widerstands-Schaltstücken 6 ist das bewegliche Schaltstück mechanisch mit der Übertragungseinrichtung verbunden.
Eine SchaiLtungs-Öffnungs-Einrichtung zum Betreiben des Leistungsschalterabschnittes 3 zum öffnen der Schaltung ist mechanisch mit der übertragungseinrichtung so verbunden, daß der Antriebsstab 7 nach links gegen die Kraft der Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5 getrieben werden kann. Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltungs-Öffnungs-Einrichtung hat einen mit dem Antriebsstab 7 verbundenen Kolben 8, der einem Zylinder zugeordnet ist. Der Schließ-Betrieb erfolgt durch hydraulischen Druck auf die Innenseite des Zylinders 9, wobei dieser
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Druck den Kolben 8 und damit den Stab 7 in der Zeichnung nach links treibt.
Nach Betätigen der Schaltungs-Schließ-Einrichtung durch eine weiter unten näher erläuterte elektromagnetische Einrichtung (vgl. US-PS 4 00Q Ü58), v/erden die Widerstands-Schaltstücke 6 vor dem Schließen der Hauptschaltstücke des Leistungsschalterabschnittes 3 geschlossen. Nach Betätigen der Öffnungs-Einrichtung werden die Widerstands-Schaltstücke ^ vor dem Öffnen des Leistungsschalterabschnittes 3 geöffnet.
Die Hilfs-Schaltungs-Schließ-Einrichtung ist in einem Teil A der Fig. 1 vorgesehen und in Fig. 2 in Einzelheiten dargestellt. Es gibt bereits im wesentlichen einen Aufbau nach Fig. 2 mit Ausnahme der Hilfs-Schaltungs-Schließ-Einrichtung (vgl. US-PS 3 ^3 777).
Der Antriebsstab 7, der eine Übertragungseinrichtung bildet, ist mit dem Kolben 8 gekoppelt. Die dem Antriebsstab 7 entgegengesetzte Seite des Kolbens 8 ist mit Verbindungsgliedern 25 und 26 gekoppelt. Ein Ende des Verbindungsgliedes ist drehbar gelagert, und sein anderes Ende ist an einer Führungswalze 27 befestigt. Wenn der Kolben 8 eine Stellung entsprechend der Offen-Stellung des Leistungsschalterabschnittes erreicht (in Fig. 2 ganz links), dann greift die Walze 27 in eine Aussparung eines Hebels 28 ein und wird in dieser Stellung gehalten.
Nach Erregung einer elektromagnetischen Einrichtung 53 wird ein Anker 52 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse 57 gedreht, so daß sich ein Haken 51 vom Anker 52 löst. Der Haken 51 dreht sich im Uhrzeigersinn um eine Achse 58 durch
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Einwirkung der Federkraft einer Feder 55, wodurch sich der Hebel 28 vom Haken 51 löst. Der Hebel 28 dreht sich im Uhrzeigersinn infolge einer Feder 54 und gibt die Walze 27 frei, so daß die Schaltungs-Schließ-Einrichtung den Stab 7 nach links fahren kann, wodurch der oben erläuterte Schließ-Betrieb durchgeführt wird. Die Hilfs-Schaltungs-Suhließ~Einrichtung einschließlich der Welle 30 und deren Griff 33 sind am Verbindungsglied 26 befestigt.
Das in Fig. 3 gezeigte Verbindungsglied 26 hat zwei Platten 26a, zwischen denen eine Mutter 2Q lose und durch eine Welle 58 drehbar befestigt ist. Die Welle 30 ist lösbar und mit ihrem Gewindeteil in die Mutter 29 geschraubt. Wenn der Griff 33 am Ende der Welle 30 gedreht wird, bewegt sich die Welle 30 in Längsrichtung bezüglich der Mutter 29.
Die Welle 30 fährt bei Drehung nach rechts, und wenn das rechte Ende der Welle 30 in Berührung mit einem Zylinderdeckel 60 kommt, wird die Rechts-Bewegung der Welle 30 verhindert. Daher fahren bei weiterer Drehung des Griffes 33 die Mutter 29 und entsprechend das Verbindungsglied 26 nach links, so daß sich der Stab 7 nach links zusammen mit dem Kolben 8 bewegt. Wenn der Kolben 8 das äußerste linke Ende erreicht, ist der Leistungsschalter in seinem Offen-Zustand. Ein Anzeiger 32 ist am Kolben 8 befestigt, oder es ist ein Glied zusammen mit diesem vorgesehen, während eine Stellungsanzeige 31 auf der Fläche der Welle 30 an einem Teil gegenüber zum Anzeiger 32 markiert ist. Die Stellungsanzeige 31 können Linien B5 C und D sein. Die Stellungen der Linien B, C und D sind so gewählt, daß beide Hauptschaltstücke 3 und Impedanz-Schaltstücke 6 geöffnet sind, wenn der Anzeiger 32 auf die Linie B weist; wenn er auf die Linie C weist, sind lediglich die Impedanz-Schalt-
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stücke geschlossen; und wenn er auf die Linie D weist, sind beide Schaltstücke geschlossen. Diese Linien B, C und D können mit gleicher Wirkung durch andere geeignete Markierungen einschließlich Farb-Markierungen, Skalen usw. ersetzt werden.
Dieser Aufbau erleichtert die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Bevor die Überprüfung oder Inspektion durchgeführt wird, ist der Leistungsschalter geöffnet, und die Trennschalter in Reihe zum Leistungsschalter sind abgeschaltet, wodurch der Leistungsschalter vom Hauptsystem getrennt ist.
Zunächst xvird die Welle 30 in die Mutter 29 im Offen-Zustand des Leistungsschalters geschraubt, und dann wird der Hebel 28 von der Walze 27 gelöst, so daß der Kolben 8 durch die Kraft der Schaltungs-Schließ-Einrichtung 5 entsprechend der Rechts-Bewegung des Verbindungsgliedes 26 nach rechts fahren kann. Die Welle 30 wird dann durch den Griff 33 gedreht, und der Kolben 8 wird nach links in die Stellung gefahren, in der der Anzeiger 32 auf die Markierung B der Anzeigeeinrichtung
31 weist, wie dies bereits erläutert wurde. In diesem Zustand sind die Hauptschaltstücke und Impedanz-Schaltstücke im Offen-Zustand. Dieser Zustand sollte durch einen Bediener oder ein Prüfgerät bestätigt werden.
Sodann wird der Handgriff 33 gedreht, um den Kolben 8 nach rechts durch die Mutter 29 zu fahren. Wenn der Anzeiger
32 auf die Markierung C weist, d. h., wenn die Impedanz-Schaltstücke 6 geschlossen sind, wird der Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen an den Spitzen von Durchführungen 1 in
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Fig. 1 gemessen. Der Meßwert wird mit einem Bezugswert verglichen, wie dies z. B. in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Meßwert nicht einen erlaubten oberen Grenzwert 40a überschreitet, dann wird ermittelt, daß kein Austausch erforderlich ist, und der Handgriff 33 wird weiter gedreht. Wenn dagegen die Widerstandsmessung den oberen Grenzwert '1Oa überschreitet, so wird ermittelt, daß die Impedanz-Schaltstücke 6 ersetzt werden müssen. Der obere Grenzwert wird üblicherweise 10 % höher als der Bezugswert bestimmt. In Fig. 4 sind auf der Ordinate die Widerstandswerte grob logarithmisch aufgetragen.
Eine ähnliche Messung wird in einer Stellung wiederholt, in der der Anzeiger 32 auf die Markierung D weist. Dies vervollständigt die Inspektion der Schaltstücke des Hauptleistungs-Schalterabschnittes.
Bei einigen Leistungsschaltern kann der Hauptleistungsschalterabschnitt ein Lichtbogen-Schaltstück sowie ein Hauptstromleitungs-Schaltstück aufweisen. Ein Beispiel des Hauptleistungsschalterabschnittes eines derartigen Leistungsschalters ist in Fig. 5 gezeigt. In dieser Figur ist ein fester Pol 72 vorgesehen, der mit einem ortsfesten Schaltstück 62 ausgestattet ist. Weiterhin sind vorgesehen ein vertikal beweglicher Pol 70 einschließlich eines Zylinder-Trägers 68, eines Stromleitungs-Zylinder-Schaltstückes 64, das mit dem Träger 68 einheitlich ist, und eines Lichtbogen-Schaltstückes 66, das im Zylinder-Träger 68 und im Schaltstück 64 beweglich ist. Der bewegliche Pol 70 und der ortsfeste Pol 7? entsprechen dem beweglichen Schaltstück 21 bzw. dem ortsfesten Schaltstück 20 in Fig. 1. Im Schließ-Betrieb fährt der bewegliche Pol 70 insgesamt nach oben, so daß das Lichtbogen-Schaltstück 66 zuerst das ortsfeste Schaltstück 62 berührt. Nach weiterer Aufwärts-Bewegung des beweglichen Poles 70 bleibt das Lichtbogen-Schalt-
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stück 66 in dem Zustand, während das Stromleitungs-Schaltstück 64 zusammen mit dem Träger 68 nach oben fährt, so daß das ortsfeste Schaltstück 62 in das Stromleitungs-Schaltstück 64 eingeführt wird, um einen vollständigen Kontakt dazwischen herzustellen. Im Offen-Betrieb verlaufen die Verfahrensschritte umgekehrt. Bei diesem Leistungsschalter wird der Kontaktwiderstand vorzugsweise nicht nur in der Stellung gemessen, in der lediglich das Lichtbogen-Schaltstück geschlossen ist, sondern auch Ln der Stellung, in der beide Schaltstücke geschlossen sind. Hierzu wird die Stellungsmarkierung D der Hilfsvorrichtung an einer Stelle gewählt, in der lediglich das Lichtbogen-Schaltstück geschlossen ist, und eine zusätzliche Markierung E wix'd an der Stelle angebracht, in der das Stromleitungs-Schaltstück nach v/eiterer Rechts-Bewegung des Kolbens 8 geschlossen ist. Der Kontaktwiderstand wird an ,jeder der Stellungen gemessen, in der der Anzeiger 32 auf die Markierung D bzw. E weist.
Mit der Bewegung des Stromleitungs-Schaltstückes 64 von seiner Anfangsstellung des Schaltstückes, in der das Schaltstück 64 gerade in Berührung mit dem Schaltstück 62 ist, in dessen Endstellung, in der das Schaltstück 64 vollständig in Berührung mit dem Schaltstück 62 ist, nimmt die Kontaktfläche zwischen dem Schaltstück 64 und dem Schaltstück 62 fortschreitend zu, und damit nimmt der Kontaktwiderstand zwischen diesen Schaltstücken fortschreitend ab. In Fig. 4 entspricht die Stellungsmarkierung "E" der Anfangsstellung (vgl. oben), während die Stellungsmarkierung "F" der Endstellung entspricht. Der Bezugswiderstandswert sollte ebenfalls fortschreitend von "E" nach "F" abnehmen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Bezugswiderstandswert wird so bestimmt, daß bei jeder Kurzschluß-Störung, die vor der nächsten regelmäßigen über-
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prüfung auftreten kann, der Leistungsschalter zuverlässig den Kurzschlußstrom abschalten kann.
Mit den sequentiell geschlossenen Schaltstücken wird der Widerstand mittels äußerer Anschlüsse in jeder Stufe des sequentiellen Betriebes gemessen (vgl. oben), und der Meßwert wird mit einem Bezugswert verglichen. Wenn die Messung vom Bezugswert um mehr als den erlaubten Snderungsbereich abweicht, wird das betreffende Schaltstück als fehlerhaft ermittelt und ersetzt oder ausgebessert.
Beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel ermöglicht der Stellungsfühler aus der Stellungsmarkierung 31 und dem Anzeiger 32 eine visuelle Feststellung der Stellung zur Messung des Kontaktwiderstandes des Impedanz-Schaltstückes von außen, wodurch die überprüfung wesentlich erleichtert wird. Der Stellungsfühler ist nicht auf den obigen Aufbau beschränkt, sondern kann so angeordnet sein, daß die Stellungsmarkierung bzw. der Anzeiger auf der mechanisch mit dem beweglichen Schaltstück 21 verbundenen Übertragungseinrichtung bzw. auf dem festen Teil der Schalteinrichtung entstehen. Der Stellungsfühler liegt vorzugsweise auf einem nach außen freiliegenden Teil, obwohl der gleiche Vorteil auch erzielt wird, indem ein Schauloch ohne ein derartiges Freiliegen vorgesehen wird.
Ohne den Stellungsfühler kann der Widerstand zwischen den äußeren Anschlüssen kontinuierlich durch Betrieb des Griffes 33 gemessen werden, und die Meßergebnisse werden mit den Bezugswerten in Fig. 4 erfindungsgemäß verglichen. In diesem Fall erfolgt ein Vergleich mit einem Meßwert, der sich nicht mit der Bewegung der Anzeiger-Stellung in Fig. in z. B. dem Bereich von C nach D oder von D nach E ändert.
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Claims (9)

BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ PATENTANWÄLTE 2 ö N Q J U Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. Telefon (089) 227201 - 227244 - 29 5910 DIpL-InQ-K-LAMPRECHT Telex 522048 - Telegramm Allpatent München Dr.-Ing. R. BEETZ jr. Rechtsanwalt Dipl.-Phys. Dr. jur. U. HEIDRICH Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED Priv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIAN 81-28.04OP(28.O4:1#) 29. März 1978 Ansprüche
1./ Verfahren zum Prüfen des Zustandes der Schaltstücke in einem gekapselten Schaltgerät mit einem gekapselten Schaltabschnitt einschließlich wenigstens eines Schaltstück-Paares, das zwischen einem Offen- und einem Sehließ-Zustand änderbar ist, und mit elektrisch mit den Schaltstücken verbundenen äußeren Anschlüssen,
gekennzeichnet durch
Messen des Widerstandswertes zwischen den äußeren Anschlüssen bei Schließ-Zustand der Schaltstücke (20, 21; 6), und
Vergleichen des Meßwertes mit einem vorbestimmten Bezugswert .
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messen und das Vergleichen wiederholt werden, wenn der Schaltabschnitt mehrere derartige Schaltstück-Paare aufweist, die parallel angeschlossen sind und sich sequentiell vom Offen- in den Schließ-Zustand ändern, sooft jedes Schaltstück-Paar während des sequentiellen Betriebes in den Schließ-Zustand geändert wird.
81-(A 2882-02)-KoE
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3. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Bestimmen des Schaltstück-Paares als fehlerhaft, wenn die Messung vom Bezugswert mehr als um einen vorbestimmten Betrag abweicht.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Betrag 10 % des Bezugswertes ist.
5. Vorrichtung für gekapseltes Schaltgerät mit zwei Anschlüssen, einem gekapselten Schaltabschnitt einschließlich mehrerer Schaltstück-Paare, die parallel zwischen den äußeren Anschlüssen liegen und jeweils vom Offen- in den Schließ-Zustand änderbar sind, und mit einer Steuereinrichtung einschließlich eines beweglichen Gliedes, das mechanisch mit den Schaltstück-Paaren verbunden ist und beweglich ist, um die Schaltstück-Paare sequentiell vom Offen- in den Schließ-Zustand zu ändern,
gekennzeichnet durch
ein für das bewegliche Glied (7) vorgesehenes Antriebsglied (30, 33), das lösbar am beweglichen Glied (7) befestigt ist und dieses auf dem gleichen Weg wie sein Bewegungsweg für die sequentielle Änderung der Zustände der Schaltstück-Paare bewegen und wahlweise in jeder Stellung auf dem Weg anhalten kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied aufweist:
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einen Drehstab (30), der drehbar mit dem beweglichen Glied (7) verschraubt ist und ein ortsfest positionierbares Endteil hat, und
einen Griff (33), um von Hand den Drehstab (30) zu drehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen Stellungsfühler einschließlich eines Anzeigers (32), der am Drehstab (30) oder am beweglichen Glied (7) befestigt ist und gegenüber einem Teil des beweglichen Gliedes (7) oder des Drehstabes (30) liegt, und einschließlich mehrerer Stellungsmarkierungen (B bis F) auf dem Teil des beweglichen Gliedes (7) oder des Drehstabes (30).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellungsmarkierungen (B bis F) so angeordnet sind, daß eines der Schaltstück-Paare, das einer Stellungsmarkierung zugeordnet ist, geschlossen ist, wenn der Anzeiger (32) gegenüber zu der einen Stellungsmarkierung liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schaltstück-Paare Hauptschaltstücke und Lichtbogen-Schaltstücke aufweisen, die vor dem Schließen der Hauptschaltstücke im Schließ-Betrieb des Schaltgerätes geschlossen sind.
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