DE3336313C2 - Bodenstützgerät für eine Landmaschine - Google Patents

Bodenstützgerät für eine Landmaschine

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bodenstützgerät für eine schlep­ pergezogene Landmaschine nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Bei schlepperbetriebenen Landmaschinen hinter lassen die Schlepperräder oft tiefe Spuren im Boden, wodurch die Bo­ denstruktur und das Pflanzenwachstum beeinträchtigt werden. Die Radspuren sind um so ausgeprägter, je schwerer die Landmaschine ist, weil deren Gewicht mindestens teilweise vom Schlepper aufgenommen und ein entsprechend leistungsfä­ higer Schlepper eingesetzt werden muß, der daher auch ein hohes Eigengewicht hat. Hat die Landmaschine seitliche Laufräder, so wird zwar der Schlepper vom Maschinengewicht entlastet, es entstehen aber zusätzliche Radspuren.
Es ist ein Bodenstützgerät nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 bekannt (DE-OS 24 10 290), dessen drehbare Bodenstütze eine Roll- oder Walzenegge ist, die in der Kombination mit einem Kultivator oder einer Sämaschine vor dieser Maschine bzw. deren in den Boden eingreifenden Werkzeugen angeordnet ist.
Die Walze hat außer der Bodenabstützung auch Arbeitsfunktion; sie soll den Boden lockern und zugleich in Verbindung mit seitlichen, in die Schlepperspur eingreifen­ den Zinken die Bodenoberfläche nivellieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die drehbare Bo­ denstütze so auszubilden, daß die vom Gewicht der Landma­ schine verursachte spezifische Flächenpressung des Bodens so gering wie möglich bleibt, wobei ebenfalls eine Vorver­ dichtung des Bodens eintritt, aber tiefe Radspuren vermie­ den werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Aus der Verwendung von Niederdruck-Luftreifen für die Lauf­ räder ergibt sich eine besonders gleichmäßige Flächenpres­ sung, da die ohnehin sehr große Aufstandsfläche der Reifen durch das Maschinengewicht noch vergrößert wird, wobei die Reifen mit ihrer Aufstandsfläche in die Lücken zwischen ih­ nen ausweichen können. Die Anordnung des erfindungsgemäßen Bodenstützgerätes ermöglicht eine Verteilung des auf den Boden abzutragenden Gesamtgewichtes der Kombination aus Schlepper und Landmaschine und damit auch eine Verminderung der Flächenpressung.
Aus der FR-A1 23 47 863 ist eine als selbständiges Gerät ausgeführte Bodenwalze bekannt, die einen Tragrahmen hat. Die in dem Tragrahmen gelagerte Walze besteht aus Tragstä­ ben, auf die Reifen aufgezogen sind, die mittels zweier äußerer felgenartiger Stützen zu einem Block zusammengehal­ ten werden, so daß sie einander unter Druck berühren. Diese Reifen können darum nicht einzeln auf dem Boden abrollen und auch nicht gegeneinander ausweichen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Landmaschine selbst kann, wie beispielsweise bei Krei­ seleggen üblich, zusätzlich durch eine Nachlaufwalze abge­ stützt sein, so daß das Maschinengewicht auf die Walze und auf das vorlaufende Bodenstützgerät gleichmäßig verteilt wird.
Zweckmäßig sind die Laufräder so angeordnet, daß die Schlepperräder vor ihnen auf Lücke stehen, so daß sich die Radspuren teilweise überdecken oder etwa aneinander angren­ zen und dadurch die unvermeidliche Bodenverdichtung über die Gesamt-Arbeitsbreite der Maschine weitgehend gleich ist. Das Fahrgestell des Stützgerätes besteht zweckmäßig aus einem Querträger mit mehreren frei nach hinten auskra­ genden Längsträgern, an denen die Fahrgestellachse gelagert ist, wobei der Querträger nicht viel höher liegt als die Radachsen. Dieses Fahrgestell hat einen niedrigen Schwer­ punkt und ist zum Abstützen des Krafthebers für den An­ schluß der Landmaschine besonders gut geeignet. Es kann mit einem Anbaubock für die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers versehen sein, so daß es einfach an den Schlep­ per anzubauen ist und die auftretenden Kräfte gut aufnehmen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bo­ denstützgerätes in Kombination mit einer Kreiselegge wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das an einen Schlepper angebaute Bodenstützgerät mit angebauter Kreiselegge in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, vergrößert dargestellt.
Das Bodenstützgerät hat ein Fahrgestell 1 mit vier luftbe­ reiften Laufrädern 2, 3, 4 und 5. Die Laufräder haben glei­ che Durchmesser und Reifenbreiten und sind mit fluchtenden Radachsen 47A in einer Reihe angeordnet (Fig. 1). Das Fahr­ gestell 1 besteht im wesentlichen aus einem etwa horizonta­ len, vor den beiden mittleren Laufrädern 3 und 4 liegenden und als Vierkant-Hohlprofil ausgeführten Querträger 6 und drei parallelen, in Fahrtrichtung liegenden Längsträgern 7, 8 und 9, die sich vom Querträger 6 aus, gegen den sie mit Knotenblechen versteift sind, frei nach hinten erstrecken und ebenfalls Vierkant-Hohlprofil haben. Die beiden Längsträger 7 und 8 sind seitlich angeordnet. Der Längsträger 9 liegt mit seiner Achse in der in Fahrtrich­ tung 52 stehenden Längssymmetrieebene 10 des Fahrgestelles (Fig. 1 und 3).
Die Laufräder sind paarweise beiderseits dieser Symme­ trieebene angeordnet und auf der gemeinsamen Fahrgestellachse 47 gelagert, welche die Längsträger 7, 8 und 9 durchsetzt und die Radachsen 47A bildet.
Am Querträger 6 ist jeweils mittig zwischen der Symme­ trieebene 10 und den beiden Trägerenden je eine von zwei nach unten gerichteten Zungen 11 befestigt, die als Anschlüsse für die Unterlenker 40 der Dreipunkt-Hebe­ vorrichtung 15 eines Schleppers 14 dienen. Auf dem Quer­ träger 6 ist ein Anbaubock 12 befestigt, der zwei nach oben konvergierende, flache Stützen aufweist, deren obere Enden vertikal abgewinkelt und durch ein Querstück mit etwa quadratischem Profil starr miteinander ver­ bunden sind (Fig. 1 und 3). Auf dem Querstück ist mittig eine Gabel 13 als Anschluß für den Oberlenker 43 der Hebevorrichtung 15 befestigt.
An dem Fahrgestell 1 ist für den Anbau einer Landmaschine, im Ausführungsbeispiel einer Kreiselegge 35, ein Kraftheber 16 angebracht, der einen unteren, in Draufsicht T-förmigen Träger 17, 20 aufweist, dessen vorderes Ende mit einem Querbolzen 18 an zwei am Längsträger 9 des Fahrgestelles befestigten Stützplatten 19 angelenkt ist. Der Querbalken 20 des Trägers 17, 20 liegt in der abgesenkten Stellung des Krafthebers hinter den beiden mittleren Laufrädern 3 und 4. An seinen beiden Enden ist je ein nach oben offener Haken 21 befestigt.
Am Längsbalken 17 des Trägers 17, 20 ist in der Nähe seiner vom Querbolzen 18 gebildeten Schwenkachse ein Bock 22 befestigt, der über einen Lenker 23 und einen hydraulischen Stellzylinder 26 mit einem Ausleger 28 des Anbaubocks 12 verbunden ist (Fig. 1). An den Ausleger 28 ist hinten eine Stange 29 angelenkt, die nach Art eines Oberlenkers üblicher Hebevorrichtungen längenverstellbar und mit dem Anbaubock der Kreiselegge 35 verbunden ist.
Auf dem Längsbalken 17 des Trägers 17, 20 ist außerdem eine Zwischenwelle 32 abgestützt, an die vorne und hinten je eine Kreuzgelenkwelle 33 bzw. 34 angeschlossen ist. Die vordere Gelenkwelle 33 ist an die Zapfwelle des Schleppers 14 angeschlossen. Die hintere Gelenkwelle 34 dient zum Antrieb der Kreiselegge 35.
Die Schlepper-Hebevorrichtung 15 liegt zwischen den beiden Hinterrädern 51 des Schleppers und hat als Zusatzeinrichtung zwei hydraulische Steuer­ zylinder 41, die am Schlepper abgestützt sind und an den Unterlenkern 40 angreifen.
Das einachsige Fahrgestell 1 wird in der Betriebsstellung in einer vorgegebenen Lage gehalten und kann infolge seiner Abstützung an der Schlepper-Hebevorrichtung 15 nicht frei um die Radachse 47A schwenken. Die ange­ schlossene Maschine 35 kann mit dem Kraftheber 16 ange­ hoben werden und in die gestrichelt angedeutete Lage gelangen, in der sie unter Abstützung durch das Fahrge­ stell 1 transportiert werden kann.
Wird die Kolbenstange des Stellzylinders 26 unter Flüssigkeitsdruck in einer bestimmten Stellung gehalten, so behält der Längsbalken 17 des Trägers 17, 20 und damit der Kraftheber 16 seine Lage bei, so daß die Anschlüsse der Landmaschine 35 in ihrer Höhenlage festgelegt sind.
Ist der Stellzy­ linder 26 doppeltwirkend ausgebildet, also an beiden Seiten seines Kolbens mit Druck zu beaufschlagen, so kann über ihn auch die Abwärtsbewegung der Maschine gesteuert und auf sie ein Druck nach unten ausgeübt werden, so daß in der Arbeitsstellung ein gewünschter Bodendruck einstellbar und eine vorzugebende Tiefenhaltung der Werkzeuge möglich ist. Mittels des längenveränderbaren Oberlenkers 29 kann die Maschine nach vorne oder hinten geneigt eingestellt werden.
Da das Gewicht und die Reaktionskräfte der Landmaschine von den Rädern 2 bis 5 des Bodenstützgerätes aufge­ nommen und direkt auf den Boden abgetragen werden, ist der Schlepper insbesondere an der Hinterachse ent­ sprechend entlastet, und der Bodendruck der Schlepper­ räder wird verringert, so daß die Radspuren weniger tief sind und der Boden in den Spuren nicht so stark verfestigt wird.
Da das Fahrgestell 1 an die Hebevorrichtung des Schleppers angebaut ist, kann über diese Verbindung auch ein Teilgewicht des Bodenstützgerätes auf den Schlepper übertragen werden. Je nach Einstellung der Hebevorrichtung kann also der Schlepper vollständig oder auch nur teilweise vom Eigengewicht der angebauten Maschine und des Stützgerätes entlastet werden, so daß die von den Schlepperrädern verursachte spezifische Flächenpressung in vorgegebenen Grenzen einstellbar ist. Das wirkt sich auch auf die Zugkraft aus, die an den Schlepperrädern aufzubringen ist. Der Bodendruck der Schlepperräder kann nicht nur durch die erläuterte Entlastung vom Eigengewicht und den Reaktionskräften der Anbaumaschine verringert werden, sondern zusätzlich noch dadurch, daß ein Teil des Schleppergewichtes über die Räder 2 bis 5 des Stützgerätes auf den Boden abgetragen wird. Infolge ihrer Größe und der Bereifung mit Niederdruck-Luftreifen sind diese Räder zur Aufnahme eines hohen Gewichtes besonders gut geeignet, ohne daß sie selbst eine übermäßige Flächenpressung ergeben, die zu tiefen Radspuren und starker Bodenverdichtung führen würde. Zur Übertragung eines Teilgewichtes des Schleppers auf die Räder 2 bis 5 sind die Steuerzylinder 41 vorgesehen, die mit nach unten gerichteter Kraft auf die Unterlenker 40 der Schlepper-Hebevorrichtung 15 wirken können. Der Schlepper wird dadurch selbst teil­ weise auf dem Bodenstützgerät abgestützt. Der Boden­ druck seiner Hinterräder 51 kann daher noch unter den Wert gesenkt werden, der der Eigenlast des Schleppers ent­ spricht. Dabei ist die praktisch lückenlose Anordnung der Räder 2 bis 5 und der Schlepperräder 51 über nahezu die ganze Breite des Stützgerätes bzw. der Ar­ beitsmaschine besonders vorteilhaft. Wie Fig. 1 zeigt, stehen die Schlepperräder 51 auf Lücke vor den Rädern 2 und 3 bzw. 4 und 5.
Die Laufräder des Bodenstützgerätes haben zur Verringe­ rung der Flächenpressung besonders breite Niederdruck- Luftreifen, wobei die Gesamtbreite ihrer Aufstands­ fläche einem großen Teil, z. B. mehr als der Hälfte der Arbeitsbreite der Landmaschine entspricht und vorzugsweise größer ist als die Breite des Schleppers. Die Arbeitsbreite 49 des Bodenstützgerätes beträgt im Aus­ führungsbeispiel 3 m. Sie soll vorzugsweise größer sein als die Breite des Schleppers 14. Die Breite 48 der Räder 2 bis 5 beträgt bei der gewählten Ausführungs­ form 60 cm, so daß die Räder eine gemeinsame Aufstands­ fläche mit einer Breite von 240 cm haben, was 80% der Arbeitsbreite 49 entspricht. Diese Aufstandsfläche soll in ihrer Breite gleich oder größer sein als die größte Spurweite des Schleppers. Die Räder 2 bis 5 haben im Aus­ führungsbeispiel einen Durchmesser 50 von 60 cm, der also gleich der Reifenbreite 48 ist. Dieses Bemessungs­ verhältnis kann auch anders gewählt werden, jedoch sollen die Räder einen möglichst großen Durchmesser haben. Das Verhältnis der Maße 48, 49, 50 kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Bodendruck und dem Gewicht der Maschine und von der dadurch auf das Stütz­ gerät wirkenden Kraft gewählt werden. Bei der darge­ stellten Ausführungsform hat die Landmaschine eine Arbeitsbreite, die gleich der größten Spurweite des Stützgerätes ist. Die Maschine kann aber auch breiter oder schmaler sein als diese Spurweite.
Das Fahrgestell 1 kann infolge seiner Konstruktion mit dem Querträger 6, der vor den Laufrädern liegt, und mit der Anordnung der unteren Maschinenanschlüsse 21 hinter den Laufrädern, die auftretenden Kräfte gut aufnehmen, die bei dieser Konstruktion gleichmäßig auf das Fahrgestell verteilt werden. Der Gewichtsaus­ gleich durch die vordere und rückseitige Belastung wirkt sich auch günstig auf die Lagehaltung des Stützgerätes aus.
Die sehr breite Aufstandsfläche der Laufräder erleichtert auch das Fahren auf unebenem Gelände und führt zu einem ruhigen Lauf der gesamten Maschine. Dabei können die mit Abstand voneinander liegenden Längsträger 7 bis 9 unterschiedliche Kräfte auf den Querträger 6 übertragen, der darum torsionssteif ausgeführt sein soll.
Die Lage der Längsträger 7 bis 9 zwischen je zwei Laufrädern ergibt ebenfalls eine günstige Lastverteilung auf das Fahrgestell, wobei die Erstreckung der Längs­ träger vom Querträger aus nach hinten und die gemeinsame Radachse, welche die Längsträger durchsetzt, einen weitgehend verwindungssteifen Rahmen ergeben. Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß die Schwenkachse 18 des Krafthebers 16 vor der Radachse 47 und damit in Drauf­ sicht innerhalb dieses Rahmens liegt. Die zentrale Lage des Längsbalkens 17 und des Oberlenkers 29 erhöht ebenfalls die Stabilität des Fahrgestelles und des gesamten Stützgerätes.

Claims (15)

1. Bodenstützgerät für eine schleppergezogene Landmaschine, bestehend aus einem einachsigen Fahrgestell mit auf einer Fahrgestellachse drehbarer Bodenstütze, die aus mehreren mit Abstand voneinander ange­ ordneten Teilen besteht und in der Kombination mit der Landmaschine vor deren in den Boden eingreifenden Werkzeu­ gen angeordnet ist, wobei ihre Bodenberührungsfläche quer zur Arbeitsrichtung größer ist als die halbe Arbeitsbreite der Landmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze aus mehreren Laufrädern (2 bis 5) besteht, die mit Niederdruck-Luftreifen bereift sind.
2. Bodenstützgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (2 bis 5) mit ih­ rer Aufstandsfläche die Schlepperspur teilweise überdecken.
3. Bodenstützgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittlere Laufräder (3 und 4) ganz oder überwiegend innerhalb der Schlepperspur liegen.
4. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Laufräder (2 bis 5) etwa 60 cm beträgt.
5. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenbreite der Laufräder (2 bis 5) etwa 60 cm beträgt.
6. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) vier Lauf­ räder (2 bis 5) hat.
7. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (2 bis 5) gleich dimensioniert sind.
8. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Laufräder (2 und 5) des Fahrgestelles (1) außerhalb der Schlepperspur liegen.
9. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandslinien (48) der Laufräder (2 bis 5) in ihrer Gesamtlänge mindestens der halben maximalen Spurweite der Laufräder (2 bis 5) entspre­ chen.
10. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite der äußeren Lauf­ räder (2 und 5) gleich der Arbeitsbreite (49) des Gerätes ist und etwa 3 m beträgt.
11. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen vor den Laufrädern (2 bis 5) liegenden Querträger (6) und Längsträger (7 bis 9) aufweist, an denen die Fahrgestellachse (47) abgestützt ist.
12. Bodenstützgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) ein Hohlbal­ ken ist.
13. Bodenstützgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (7 bis 9) gleich ausgebildet und parallel zueinander nach hinten ge­ richtet sind, und daß an ihren freien Enden die Fahrgestellachse (47) angeordnet ist.
14. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Querträgers (6) in Draufsicht hinter den Schlepperrädern (51) liegen, und daß zwei Längsträger (7, 8) hinter den Schlepperrädern (51) und jeweils zwischen zwei Laufrädern (2 und 3 bzw. 4 und 5) des Fahrgestelles (1) liegen.
15. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen An­ baubock (12) zum Anschluß an die Hebevorrichtung (15) des Schleppers (14) aufweist.
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Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R

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8364 No opposition during term of opposition
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