DE3336313C2 - Bodenstützgerät für eine Landmaschine - Google Patents
Bodenstützgerät für eine LandmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenstützgerät für eine schlep
pergezogene Landmaschine nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Bei schlepperbetriebenen Landmaschinen hinter lassen die
Schlepperräder oft tiefe Spuren im Boden, wodurch die Bo
denstruktur und das Pflanzenwachstum beeinträchtigt werden.
Die Radspuren sind um so ausgeprägter, je schwerer die
Landmaschine ist, weil deren Gewicht mindestens teilweise
vom Schlepper aufgenommen und ein entsprechend leistungsfä
higer Schlepper eingesetzt werden muß, der daher auch ein
hohes Eigengewicht hat. Hat die Landmaschine seitliche
Laufräder, so wird zwar der Schlepper vom Maschinengewicht
entlastet, es entstehen aber zusätzliche Radspuren.
Es ist ein Bodenstützgerät nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 bekannt (DE-OS 24 10 290),
dessen drehbare Bodenstütze eine
Roll- oder Walzenegge ist, die in der Kombination mit einem
Kultivator oder einer Sämaschine vor dieser Maschine bzw.
deren in den Boden eingreifenden Werkzeugen angeordnet ist.
Die Walze hat außer der Bodenabstützung auch
Arbeitsfunktion; sie soll den Boden lockern und zugleich in
Verbindung mit seitlichen, in die Schlepperspur eingreifen
den Zinken die Bodenoberfläche nivellieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die drehbare Bo
denstütze so auszubilden, daß die vom Gewicht der Landma
schine verursachte spezifische Flächenpressung des Bodens
so gering wie möglich bleibt, wobei ebenfalls eine Vorver
dichtung des Bodens eintritt, aber tiefe Radspuren vermie
den werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Aus der Verwendung von Niederdruck-Luftreifen für die Lauf
räder ergibt sich eine besonders gleichmäßige Flächenpres
sung, da die ohnehin sehr große Aufstandsfläche der Reifen
durch das Maschinengewicht noch vergrößert wird, wobei die
Reifen mit ihrer Aufstandsfläche in die Lücken zwischen ih
nen ausweichen können. Die Anordnung des erfindungsgemäßen
Bodenstützgerätes ermöglicht eine Verteilung des auf den
Boden abzutragenden Gesamtgewichtes der Kombination aus
Schlepper und Landmaschine und damit auch eine Verminderung
der Flächenpressung.
Aus der FR-A1 23 47 863 ist eine als selbständiges Gerät
ausgeführte Bodenwalze bekannt, die einen Tragrahmen hat.
Die in dem Tragrahmen gelagerte Walze besteht aus Tragstä
ben, auf die Reifen aufgezogen sind, die mittels zweier
äußerer felgenartiger Stützen zu einem Block zusammengehal
ten werden, so daß sie einander unter Druck berühren. Diese
Reifen können darum nicht einzeln auf dem Boden abrollen
und auch nicht gegeneinander ausweichen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Landmaschine selbst kann, wie beispielsweise bei Krei
seleggen üblich, zusätzlich durch eine Nachlaufwalze abge
stützt sein, so daß das Maschinengewicht auf die Walze und
auf das vorlaufende Bodenstützgerät gleichmäßig verteilt
wird.
Zweckmäßig sind die Laufräder so angeordnet, daß die
Schlepperräder vor ihnen auf Lücke stehen, so daß sich die
Radspuren teilweise überdecken oder etwa aneinander angren
zen und dadurch die unvermeidliche Bodenverdichtung über
die Gesamt-Arbeitsbreite der Maschine weitgehend gleich
ist. Das Fahrgestell des Stützgerätes besteht zweckmäßig
aus einem Querträger mit mehreren frei nach hinten auskra
genden Längsträgern, an denen die Fahrgestellachse gelagert
ist, wobei der Querträger nicht viel höher liegt als die
Radachsen. Dieses Fahrgestell hat einen niedrigen Schwer
punkt und ist zum Abstützen des Krafthebers für den An
schluß der Landmaschine besonders gut geeignet. Es kann mit
einem Anbaubock für die Dreipunkt-Hebevorrichtung des
Schleppers versehen sein, so daß es einfach an den Schlep
per anzubauen ist und die auftretenden Kräfte gut aufnehmen
kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bo
denstützgerätes in Kombination mit einer Kreiselegge wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 das an einen Schlepper angebaute Bodenstützgerät mit
angebauter Kreiselegge in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
vergrößert dargestellt.
Das Bodenstützgerät hat ein Fahrgestell 1 mit vier luftbe
reiften Laufrädern 2, 3, 4 und 5. Die Laufräder haben glei
che Durchmesser und Reifenbreiten und sind mit fluchtenden
Radachsen 47A in einer Reihe angeordnet (Fig. 1). Das Fahr
gestell 1 besteht im wesentlichen aus einem etwa horizonta
len, vor den beiden mittleren Laufrädern 3 und 4 liegenden
und als Vierkant-Hohlprofil ausgeführten Querträger 6 und
drei parallelen, in Fahrtrichtung liegenden Längsträgern
7, 8 und 9, die sich vom Querträger 6 aus, gegen den sie
mit Knotenblechen versteift sind, frei nach hinten
erstrecken und ebenfalls Vierkant-Hohlprofil haben. Die
beiden Längsträger 7 und 8 sind seitlich angeordnet. Der
Längsträger 9 liegt mit seiner Achse in der in Fahrtrich
tung 52 stehenden Längssymmetrieebene 10 des Fahrgestelles
(Fig. 1 und 3).
Die Laufräder sind paarweise beiderseits dieser Symme
trieebene angeordnet und auf der gemeinsamen Fahrgestellachse
47 gelagert, welche die Längsträger 7, 8 und 9 durchsetzt
und die Radachsen 47A bildet.
Am Querträger 6 ist jeweils mittig zwischen der Symme
trieebene 10 und den beiden Trägerenden je eine von zwei
nach unten gerichteten Zungen 11 befestigt, die als
Anschlüsse für die Unterlenker 40 der Dreipunkt-Hebe
vorrichtung 15 eines Schleppers 14 dienen. Auf dem Quer
träger 6 ist ein Anbaubock 12 befestigt, der zwei nach
oben konvergierende, flache Stützen aufweist, deren
obere Enden vertikal abgewinkelt und durch ein Querstück
mit etwa quadratischem Profil starr miteinander ver
bunden sind (Fig. 1 und 3). Auf dem Querstück ist mittig
eine Gabel 13 als Anschluß für den Oberlenker 43 der
Hebevorrichtung 15 befestigt.
An dem Fahrgestell 1 ist für den Anbau einer Landmaschine, im Ausführungsbeispiel einer Kreiselegge 35, ein Kraftheber 16
angebracht, der
einen unteren, in Draufsicht T-förmigen
Träger 17, 20 aufweist,
dessen vorderes Ende mit einem Querbolzen 18 an zwei am Längsträger 9 des Fahrgestelles befestigten Stützplatten 19 angelenkt ist.
Der Querbalken 20 des Trägers 17, 20 liegt in der abgesenkten
Stellung des Krafthebers hinter den beiden mittleren
Laufrädern 3 und 4.
An seinen beiden Enden ist je ein nach oben offener
Haken 21 befestigt.
Am Längsbalken 17 des Trägers 17, 20 ist in der Nähe seiner vom Querbolzen
18 gebildeten Schwenkachse
ein Bock 22 befestigt, der über einen
Lenker 23 und einen hydraulischen Stellzylinder 26 mit einem Ausleger 28
des Anbaubocks 12 verbunden ist (Fig. 1).
An den Ausleger 28
ist hinten eine Stange 29 angelenkt, die nach Art
eines Oberlenkers üblicher Hebevorrichtungen längenverstellbar
und mit dem Anbaubock der Kreiselegge 35 verbunden ist.
Auf dem Längsbalken 17 des Trägers 17, 20
ist außerdem eine
Zwischenwelle 32 abgestützt, an die vorne und hinten
je eine Kreuzgelenkwelle 33 bzw. 34 angeschlossen ist.
Die vordere Gelenkwelle 33 ist
an die Zapfwelle des Schleppers 14 angeschlossen.
Die hintere Gelenkwelle 34 dient zum Antrieb der Kreiselegge 35.
Die Schlepper-Hebevorrichtung 15 liegt zwischen den
beiden Hinterrädern 51 des Schleppers und
hat als Zusatzeinrichtung zwei
hydraulische Steuer
zylinder 41, die am Schlepper abgestützt sind und an den Unterlenkern 40 angreifen.
Das einachsige Fahrgestell 1 wird in der Betriebsstellung in
einer vorgegebenen Lage gehalten und kann infolge
seiner Abstützung an der Schlepper-Hebevorrichtung 15
nicht frei um die Radachse 47A schwenken. Die ange
schlossene Maschine 35 kann mit dem Kraftheber 16 ange
hoben werden und in die gestrichelt angedeutete Lage
gelangen, in der sie unter Abstützung durch das Fahrge
stell 1 transportiert werden kann.
Wird die Kolbenstange des Stellzylinders 26 unter Flüssigkeitsdruck
in einer bestimmten Stellung gehalten, so behält der
Längsbalken 17 des Trägers 17, 20 und damit der Kraftheber 16 seine Lage
bei, so daß die Anschlüsse der Landmaschine 35
in ihrer Höhenlage festgelegt sind.
Ist der Stellzy
linder 26 doppeltwirkend ausgebildet, also an beiden Seiten
seines Kolbens mit Druck zu beaufschlagen, so kann
über ihn auch die Abwärtsbewegung der Maschine gesteuert
und auf sie ein Druck nach unten ausgeübt werden, so
daß in der Arbeitsstellung ein gewünschter Bodendruck
einstellbar und eine vorzugebende Tiefenhaltung der
Werkzeuge möglich ist. Mittels des längenveränderbaren
Oberlenkers 29 kann die Maschine nach vorne oder hinten
geneigt eingestellt werden.
Da das Gewicht und die Reaktionskräfte der Landmaschine
von den Rädern 2 bis 5 des Bodenstützgerätes aufge
nommen und direkt auf den Boden abgetragen werden, ist
der Schlepper insbesondere an der Hinterachse ent
sprechend entlastet, und der Bodendruck der Schlepper
räder wird verringert, so daß die Radspuren weniger
tief sind und der Boden in den Spuren nicht so stark
verfestigt wird.
Da das Fahrgestell 1 an die Hebevorrichtung des
Schleppers angebaut ist, kann über diese Verbindung
auch ein Teilgewicht des Bodenstützgerätes auf den
Schlepper übertragen werden. Je nach Einstellung der
Hebevorrichtung kann also der Schlepper vollständig
oder auch nur teilweise vom Eigengewicht der angebauten
Maschine und des Stützgerätes entlastet werden, so daß
die von den Schlepperrädern verursachte spezifische
Flächenpressung in vorgegebenen Grenzen einstellbar
ist. Das wirkt sich auch auf die Zugkraft aus, die
an den Schlepperrädern aufzubringen ist. Der Bodendruck
der Schlepperräder kann nicht nur durch die erläuterte
Entlastung vom Eigengewicht und den Reaktionskräften
der Anbaumaschine verringert werden, sondern zusätzlich
noch dadurch, daß ein Teil des Schleppergewichtes
über die Räder 2 bis 5 des Stützgerätes auf den Boden
abgetragen wird. Infolge ihrer Größe und der Bereifung
mit Niederdruck-Luftreifen sind diese Räder zur Aufnahme
eines hohen Gewichtes besonders gut geeignet, ohne
daß sie selbst eine übermäßige Flächenpressung ergeben,
die zu tiefen Radspuren und starker Bodenverdichtung
führen würde. Zur Übertragung eines Teilgewichtes des
Schleppers auf die Räder 2 bis 5 sind die Steuerzylinder 41
vorgesehen, die
mit nach unten gerichteter Kraft auf
die Unterlenker 40 der Schlepper-Hebevorrichtung 15
wirken können. Der Schlepper wird dadurch selbst teil
weise auf dem Bodenstützgerät abgestützt. Der Boden
druck seiner Hinterräder 51 kann daher noch unter den Wert
gesenkt werden, der der Eigenlast des Schleppers ent
spricht. Dabei ist die praktisch lückenlose Anordnung
der Räder 2 bis 5 und der Schlepperräder 51 über
nahezu die ganze Breite des Stützgerätes bzw. der Ar
beitsmaschine besonders vorteilhaft. Wie Fig. 1 zeigt,
stehen die Schlepperräder 51 auf Lücke vor den Rädern
2 und 3 bzw. 4 und 5.
Die Laufräder des Bodenstützgerätes haben zur Verringe
rung der Flächenpressung besonders breite Niederdruck-
Luftreifen, wobei die Gesamtbreite ihrer Aufstands
fläche einem großen Teil, z. B. mehr als der Hälfte
der Arbeitsbreite der Landmaschine entspricht und
vorzugsweise größer ist als die Breite des Schleppers.
Die Arbeitsbreite 49 des Bodenstützgerätes beträgt im Aus
führungsbeispiel 3 m. Sie soll vorzugsweise größer
sein als die Breite des Schleppers 14. Die Breite 48
der Räder 2 bis 5 beträgt bei der gewählten Ausführungs
form 60 cm, so daß die Räder eine gemeinsame Aufstands
fläche mit einer Breite von 240 cm haben, was 80%
der Arbeitsbreite 49 entspricht. Diese Aufstandsfläche
soll in ihrer Breite gleich oder größer sein als
die größte Spurweite des Schleppers. Die Räder 2 bis 5 haben im Aus
führungsbeispiel einen Durchmesser 50 von 60 cm, der
also gleich der Reifenbreite 48 ist. Dieses Bemessungs
verhältnis kann auch anders gewählt werden, jedoch
sollen die Räder einen möglichst großen Durchmesser
haben. Das Verhältnis der Maße 48, 49, 50 kann in
Abhängigkeit von dem gewünschten Bodendruck und dem
Gewicht der Maschine und von der dadurch auf das Stütz
gerät wirkenden Kraft gewählt werden. Bei der darge
stellten Ausführungsform hat die Landmaschine eine
Arbeitsbreite, die gleich der größten Spurweite des
Stützgerätes ist. Die Maschine kann aber auch breiter
oder schmaler sein als diese Spurweite.
Das Fahrgestell 1 kann infolge seiner Konstruktion mit
dem Querträger 6, der vor den Laufrädern liegt, und
mit der Anordnung der unteren Maschinenanschlüsse
21 hinter den Laufrädern, die auftretenden Kräfte gut
aufnehmen, die bei dieser Konstruktion gleichmäßig
auf das Fahrgestell verteilt werden. Der Gewichtsaus
gleich durch die vordere und rückseitige Belastung
wirkt sich auch günstig auf die Lagehaltung des
Stützgerätes aus.
Die sehr breite Aufstandsfläche der Laufräder erleichtert
auch das Fahren auf unebenem Gelände und führt zu
einem ruhigen Lauf der gesamten Maschine. Dabei können
die mit Abstand voneinander liegenden Längsträger
7 bis 9 unterschiedliche Kräfte auf den Querträger 6
übertragen, der darum torsionssteif ausgeführt sein soll.
Die Lage der Längsträger 7 bis 9 zwischen je zwei
Laufrädern ergibt ebenfalls eine günstige Lastverteilung
auf das Fahrgestell, wobei die Erstreckung der Längs
träger vom Querträger aus nach hinten und die gemeinsame
Radachse, welche die Längsträger durchsetzt, einen
weitgehend verwindungssteifen Rahmen ergeben. Dabei ist
es besonders zweckmäßig, daß die Schwenkachse 18 des
Krafthebers 16 vor der Radachse 47 und damit in Drauf
sicht innerhalb dieses Rahmens liegt. Die zentrale
Lage des Längsbalkens 17 und des Oberlenkers 29 erhöht
ebenfalls die Stabilität des Fahrgestelles und des
gesamten Stützgerätes.
Claims (15)
1. Bodenstützgerät für eine schleppergezogene Landmaschine,
bestehend aus einem einachsigen Fahrgestell mit
auf einer Fahrgestellachse drehbarer
Bodenstütze, die aus mehreren mit Abstand voneinander ange
ordneten Teilen besteht und in der Kombination mit der
Landmaschine vor deren in den Boden eingreifenden Werkzeu
gen angeordnet ist, wobei ihre Bodenberührungsfläche quer
zur Arbeitsrichtung größer ist als die halbe Arbeitsbreite
der Landmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze aus mehreren Laufrädern
(2 bis 5) besteht, die mit Niederdruck-Luftreifen bereift
sind.
2. Bodenstützgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (2 bis 5) mit ih
rer Aufstandsfläche die Schlepperspur teilweise überdecken.
3. Bodenstützgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittlere Laufräder
(3 und 4) ganz oder überwiegend innerhalb der Schlepperspur
liegen.
4. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Laufräder
(2 bis 5) etwa 60 cm beträgt.
5. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenbreite der Laufräder
(2 bis 5) etwa 60 cm beträgt.
6. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) vier Lauf
räder (2 bis 5) hat.
7. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (2 bis 5) gleich
dimensioniert sind.
8. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Laufräder (2 und 5)
des Fahrgestelles (1) außerhalb der Schlepperspur liegen.
9. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandslinien (48) der
Laufräder (2 bis 5) in ihrer Gesamtlänge mindestens der
halben maximalen Spurweite der Laufräder (2 bis 5) entspre
chen.
10. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite der äußeren Lauf
räder (2 und 5) gleich der Arbeitsbreite (49) des Gerätes
ist und etwa 3 m beträgt.
11. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen vor
den Laufrädern (2 bis 5) liegenden Querträger (6) und
Längsträger (7 bis 9) aufweist, an denen die
Fahrgestellachse (47) abgestützt ist.
12. Bodenstützgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) ein Hohlbal
ken ist.
13. Bodenstützgerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (7 bis 9)
gleich ausgebildet und parallel zueinander nach hinten ge
richtet sind, und daß an ihren freien Enden die
Fahrgestellachse (47) angeordnet ist.
14. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Querträgers (6)
in Draufsicht hinter den Schlepperrädern (51) liegen, und
daß zwei Längsträger (7, 8) hinter den Schlepperrädern (51)
und jeweils zwischen zwei Laufrädern (2 und 3 bzw. 4 und 5)
des Fahrgestelles (1) liegen.
15. Bodenstützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) einen An
baubock (12) zum Anschluß an die Hebevorrichtung (15) des
Schleppers (14) aufweist.
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