DE2813096A1 - Behaelterpumpe - Google Patents

Behaelterpumpe

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DE2813096A1
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container pump
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ring clamping
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Withdrawn
Application number
DE19782813096
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English (en)
Inventor
Peter Franz Roth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/046Bearings
    • F04D29/047Bearings hydrostatic; hydrodynamic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/008Pumps for submersible use, i.e. down-hole pumping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Peter F. Roth
8304 Wallisellen
Behält erpumpe
Die Erfindung betrifft eine Förderpumpe zur Entnahme von fliessfähigen Medien aus Behältern, insbesondere aus Fässern. Solche Pumpen werden meist Stab- , Fass- oder Behälterpumpen genannt.
Die heute auf dem Markt erhältlichen Behälterpumpen haben alle einen annähernd gleichen Aufbau. Zum Antrieb dient meist ein Elektromotor, der mittels einer Ueberwurfmutter oder einer Steckkupplung mit dem Pumpwerk verbunden ist. Der Motor überträgt seine Kraft über eine Kupplung auf eine Antriebswelle, die in einem als Lager
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dienenden Rohr geführt ist. Der am unteren Ende der Antriebswelle befestigte Förderrotor muss gegen das Lagerrohr gedichtet sein. Dies erfordert viele Dichtungsund Lagerteile. Konzentrisch zum Lagerrohr verläuft ein Förderrohr, welches oben zum Auslassrohr führt. Diese bis anhin übliche Konstruktion erforderte für das Pumpwerk über 30 Einzelteile und war sehr reparaturanfällig. Antriebswelle mit Lagerrohr verringerten den Nutzquerschnitt des Förderrohres beträchtlich. Die relativ starre Lagerung der Antriebswelle führte zu starken Belastungen der Lager.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Behälterpumpe zu schaffen, die weniger Teile benötigt und die Nachteile bekannter Behälterpumpen aufhebt.
Diese Aufgabe löst eine Behälterpumpe mit Antriebsmotor, welcher eine in einem Förderrohr verlaufende Antriebswelle mit einem am unteren Ende derselben angeordneten Förderrotor treibt, wobei die Antriebswelle an mindestens einer Stelle mittels einem sich im Förderrohr abstützenden, federelastischen Lager versehen ist, welches zwei konzentrisch angeordnete, aus einem Stück geformte Ringklemmfedern umfasst, von denen die innere Ringklemmfader eine auswechselbare Gleitlagerbuchse hält, während die äueeere Ririgklemmfeder eich im Förderrohr abstützt.
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"Π:CJiNAL INSPECTED
In der Zeichnung ist in Figur 1 der schematische Aufbau der erfindungsgemässen Pumpe und in Figur 2 ein Ausführungsbeispiel des speziellen Lagers dargestellt .
Die Stab-, Behälter- oder Fasspumpe ist in Figur 1 rein schematisch dargestellt. Der Einphasen-Wechselstrommotor 1 mit Kupplungsteil 2 weist einen Ein/Aus—Schalter 3 auf. Mittel eines Verbindungsstücks 4 mit einem Haltering 41 ist das Förder- oder Steigrohr 5 mit dem Antriebsteil 1,2 verbunden. Die Dichtung des Förderrohres zum Motor erfolgt durch eine säure— und laugenbeständige Gleitringdichtung. Diese oberhalb des Auslasses 6 angebrachte Dichtung ist zugleich die einzige Dichtung der gesamten Pumpe. Im Gegensatz zu bisher bekannten Behälterpumpen, weist die erfindungsgemässe Pumpe keine Dichtungen im eintauchenden Teil auf. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Steig- oder Förderrohr 5 ist teilweise geschnitten dargestellt. An seinem oberen Ende ist ein selkrecht zum Förderrohr verlaufender Auslass 6 mit genormten Massen vorgesehen. In der Mittenlängsachse des Steigrohres 5 verläuft die Antriebswelle 7 zum Förderrotor 8. Die Welle ist mittels den federnden Lagern 9 im Förderrohr 5 gehalten. Das Förderrohr ist unten bei 51 offen und weist zusätzliche Ansaugöffnungen auf. Auf dem Rotor 8 erkennt man die Förderwendel 81.
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Der Förderrotor ist drehfest mit der Antriebswelle verbunden. Irgendwelche Dichtungsprobleme treten hier nicht auf.
Die Figur 2 zeigt ein federndes Lager 9, Es ist aus einem Metallband aus federelastischem Material zu einer äusseren Ringklemmfeder 91 und einer inneren Ringfclemmfeder 92 gebogen. Die innere Ringklemmfeder 92 hält eine Buchse 93 klemmend fest, die als Gleitlager für die Antriebswelle 7 dient. Die Buchse 93 kann je nach Verwendung aus Polypropylen, Bronze, Polytetrafluoraethylen etc. hergestellt sein. Der zwischen den beiden Ringklemmfedern 91»92 radial verlaufende Steg 94 bewirkt die federnde Lagerung der Welle 7. Das Ende der äusseren Rinklemmfeder 91 weist eine parallel zum Steg 94 verlaufende Lasche 95 auf. Zum Ein/ bzw. Ausbau der Lager 9 werden die Lasche 95 und der Steg 94 zusammengedrückt, wodurch sich der Durchmesser der äusseren Ringklemmfeder
91 verringert. Spreizt man beispielsweise mittels einem Schraubenzieher das innere.Ende 96 der Ringklemmfeder 92 auseinander, kann die Buchse 93 leicht ausgewechselt werden.
Die federnden Lager 9 können verschiedene Schwingungen, die direkt von der Tourenzahl und indirekt von der
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Viskosität des zu fördernden Mediums abhängen, aufnehmen. Polglich werden auch geringere Kräfte auf die Kupplung übertragen.
Die vereinfachte Konstruktion führt dazu, dass die neue Behälter- oder Passpumpe rund 60$ weniger Verschleissteile als bisherige Pumpen dieser Art aufweist. Die Reparatur- · anfälligkeit ist entsprechend geringer. Bei gleichem Förderrotor und gleicher Antriebseinheit wird dank dem grösseren Rutzquerschnitt rund 15$ mehr Leistung erzielt.
Es ist der Verdienst der vorliegenden Erfindung, dass mit einfachen Mittela grosse Vortale erzielt werden. Bei der scheinbar naheliegenden Lösung waren erhebliche Vorurteile zu überwinden. Ein besonderes Problem war, dass die Welle in einem Rohr gelagert werden musste, in dem zum Teil sehr aggressive Medien fliessen. Es kommt hinzu, dass das Lager den Nutzquerschnitt möglichst wenig beeinträchtigen sollte. Alle diese Probleme löst die erfindungsgemässe Behälterpumpe optimal.
Ein nicht unwesentlicher Paktor ist die Materialwahl. Dies trifft nicht nur wie vorher beschrieben, auf die Buchse 93 zu, sondern auch auf das Material, aus dem
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die Ringklemmfedern 91>92 hergestellt sind. Hierzu eignet sich besonders rostfreier Stahl, beispielsweise mit der Handelsbezeichnung V4A. Für besondere Anwendungen kann es von Vorteil sein, die Metallteile mit Kunststoff zu beschichten.oder mit einer elektro-chemisch aufgebrachten Schutzschicht, z.B. Nickel zu versehen.
Neben der in Figur 2 dargestellten Form des Lagers 9,-ykönnen weitere Formen in Frage kommen. In Figur 2 ist die äussere Ringklemmfeder 91 von der Lasche 95 aus gesehen im Uhrzeigersinn und die innere Ringklemmfeder 92 im Gegenuhrzeigersinn gebogen. Es ist jedoch möglich, beide im gleichen ßehsinn zu biegen. Auch muss der Steg nicht unbedingt radial verlaufen. Falls eine besonders hohe Elastizität des Lagers gefordert wird, kann es auch, spiralförmig ausgebildet sein.
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Claims (11)

Ansprüche
1.) Behälterpumpe mit einem Antriebsmotor, welcher eine, in einem Förderrohr verlaufende Antriebswelle mit einem im unteren Bereich, derselben angeordneten Pörderrotor treibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (7) an mindestens einer Stelle mittels einem, sich im Förderrohr (5) abstützenden, federelastischen Lager (9) versehen ist, welches zwei konzentrisch angeordnete, aus einem Stück geformte Ringklemmfedern umfasst, von denen die innere Ringklemmfeder (92) eine auswechselbare Gleitlagerbuchse (93) hält, während die äussere Ringklemmfeder (91) sich im lörderrohr (5) abstützt.
2. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Lager einen die konzentrischen Ringklemmfedern (91,92) verbindenden Steg (94) aufweist, der radial zur Antriebswelle (7) verläuft.
3. Behälterpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringklemmfedern (91,92) in gegenläufiger Biegerichtung aus einem Stück geformt sind,
4. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringklemmfedern (91,92) mit gleicher Biegerichtung aus einem Stück geformt sind.
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ORIGINAL INSPECTEQ
5· Behälterpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der äusseren Ringklemmfeder (91) zu einer parallel zum Verbindungssteg (94) verlaufenden lasche (95) geformt ist.
6. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringklemmfedern (91,92) aus Federstahl gefertigt sind.
7. Behälterpumpe nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringklemmfedern (91»92) mit Kunststoff beschichtet sind.
8. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der inneren Ringklemmfeder (92) gehaltene Buchse (93) aus einem gegen chemisch aggressive medienbeständigem Material mit guten Gleiteigenschaften besteht.
9. Behälterpumpe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (93) aus Polytetrafluoraethylen hergestellt ist.
10. Behälterpumpe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (93) aus Bronze hergestellt ist.
11. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringklemmfedern mit einer elektrochemisch aufgebrachten, metallischen Schicht versehen sind.
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DE19782813096 1977-03-30 1978-03-25 Behaelterpumpe Withdrawn DE2813096A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH401277A CH616487A5 (de) 1977-03-30 1977-03-30

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DE2813096A1 true DE2813096A1 (de) 1978-10-12

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ID=4268156

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782813096 Withdrawn DE2813096A1 (de) 1977-03-30 1978-03-25 Behaelterpumpe

Country Status (9)

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US (1) US4177022A (de)
AT (1) AT356517B (de)
BE (1) BE865383A (de)
CA (1) CA1080035A (de)
CH (1) CH616487A5 (de)
DE (1) DE2813096A1 (de)
FR (1) FR2385919A1 (de)
IT (1) IT7848649A0 (de)
SE (1) SE7803451L (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
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FR2385919A1 (fr) 1978-10-27
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CH616487A5 (de) 1980-03-31
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SE7803451L (sv) 1978-10-01

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