DE2303608A1 - Welle, insbesondere fuer fluessigkeitskreiselpumpen - Google Patents

Welle, insbesondere fuer fluessigkeitskreiselpumpen

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DE2303608A1 DE19732303608 DE2303608A DE2303608A1 DE 2303608 A1 DE2303608 A1 DE 2303608A1 DE 19732303608 DE19732303608 DE 19732303608 DE 2303608 A DE2303608 A DE 2303608A DE 2303608 A1 DE2303608 A1 DE 2303608A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Welle, insbesondere für Flüssigkeitskreiselpumpen, welche ein Gehäuse haben mit einem Wellenlager in der einen Stirnwand und einem Wellenlager in einer Trennwand zwischen einem Elektromotorrotorraum und einem Pumpenraum, in dem sich ein auf dem freien Ende der Welle befestigtes Laufrad befindet.
Solche Pumpen werden besonders zur Bewerkstelligung eines Flüssigkeitsumlaufes in Zentralheizungsanlagen benutzt, und da sowohl der Pumpenraum als auch der Rotorraum mit Wasser gefüllt sind, werden die Lager im allgemeinen als Gleitlager mit Gleitflächen aus besonders verschleißfestem Werkstoff ausgeführt. So ist es üblich gewesen, Gleitringe aus Hartmetall zu verwenden, aber solche sind recht teuer.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Welle der angegebenen Art, welche billiger als die bekannten
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Hellen mit Gleitringen aus Hartmetall hergestellt werden kann, aber trotzdem eine lange Standzeit haben kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Welle aus einem Wellenrohr aus Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff besteht, an deren beiden Enden aus dem Wellenrohr herausragende Wellenzapfen aus einem keramischen Material befestigt sind.
Eine siehe Welle kann verhältnismäßig billig aus drei Teilen hergestellt werden, die je für sich fertiggestellt und auf passende Weise, z.B. durch Pressen oder Schrumpfen, zu einer Einheit zusammengebaut werden, und die Keramikwellenzapfen können in Lagerringen aus Keramik-laufen, wodurch ein sehr verschleißfestes Lager entsteht, das lange Zeit hindurch in Wasser laufen kann. Die Länge der Welle wird zum größeren Teil von dem Metallrohr umschlossen, welches die erforderliche Festigkeit erbringt, so daß die Welle trotz eines verhältnismäßig kleinen Durchmessers der Wellenzapfen nicht leicht brechen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erklärt, welche eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, von einer Welle gemäß der Erfindung mit anmontiertem Laufrad und Elektromotorrotor sowie einem Teil des Pumpengehäuses zeigt.
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Ein nicht dargestelltes Gehäuse für eine Flüssigkeitskreiselpumpe hat einen ringförmigen Teil 1, der das Tragglied für ein ringförmiges Keramiklager 2 bilefet, sowie eine Trennwand 3, die ebenfalls das Tragglied für ein zweites ringförmiges Lager 4 aus Keramik bildet. Die Trennwand 3 teilt das Pumpengehäuse in zwei Räume, und zwar einen Pumpenraum 5 und einen Rotorraum 6.
In den Lagern 2 und 4 läuft eine Welle 7, die aus drei Teilen besteht, und zwar einem Wellenrohr 8 aus nichtrostendem Stahl und zwei Wellenzapfen 9 und 10 aus einem Keramikmaterial. Wie aus der Figur ersichtlich, gMten die Wellenzapfen 9 und 10 in den Lagern 2 und 4, so daß Keramik gegen Keramik arbeitet. Die Wellenzapfen 9 und IO sind z.B. durch Einpressen oder gegebenenfalls Schrumpfen oder auf andere passende Weise an den Enden des Wellenrohres 8 festgemacht, und zwischen den Stirnflächen der Wellenenden ist ein Raum 11 vorhanden, der durch einen Kanal 12 mit dem Raum außerhalb des Gehäuseteils 1 und durch einen Kanal 13 mit dem Rotorraum 6 verbunden ist. Es bildet sich hierdurch ein Belüftungskanal.
Der eine Endteil 14 des Wellenrohres 8 ist auf das Lager 2 zu konisch angespitzt. Dadurch wird eine gewisse Elastizität in dem Wellenrohr um den Wellenzapfen 9 zuwegegebracht, wodurch die Bruchgefahr vermindert wird.
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Eine entsprechende Elastizität wird im anderen Endteil 15 des Wellenrohres mit Hilfe von längsgehenden Rillen 16 zuwegegebracht. In diese Rillen 16 greifen Teile eines ringförmigen Haltegliedes 17 für einen Schleifring 18 aus Kohle ein, dessen Stirnfläche mit der Stirnfläche des Lagerrings 4 zusammenwirkt. Die Stirnfläche 19 des Endteils 15 ist als ein Teil einer Kugeloberfläche ausgebildet und ist mit einer entsprechenden konkaven Fläche am Ring 18 im Eingriff. Der Schleifring 18 und der Lagerring 4 bilden ein Drucklager. Die Rillen 16 dienen teils zur Erzeugung einer Elastizität im Ende des Wellenrohres und teils als Mitnehmerglieder für das ringförmige Glied 17 und den Schleifring 18. Mit Hilfe der Kugelflächen wird sichergestellt, daß die beiden aneinander liegenden Flächen des Rings 18 und des Rings 4 einen korrekten Flächenkontakt haben.
Auf dem Wellenrohr 8 ist der Rotor 20 des Elektromotors, der die Welle antreibt, festgemacht.
Auf dem freien Ende des Wellenzapfens IO ist ein Pumpenlaufrad 21 befestigt, welches eine Buchse 22 mit drei längsgehenden Schlitzen 22a und einer äußeren konischen Fläche 23 hat, die von einer zylindrischen Fläche in einem trichterförmigen Teil 24 des Laufrads umschlossen ist. Auf dem Ende der Buchse 22 ist ein Gewfadezapfen 25 mit einer Mutter 26 festgemacht, welche gegen die Stirnfläche 27 eines hutförmigen Teils 28 des Laufrads gespannt werden kann.
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Das Laufrad kann durch Anziehen der Mutter 26 festgespannt werden, wodurch die Buchse heruntergezogen und die zylindrische Fläche im Teil 24 gegen die konische Fläche 23 gepreßt wird, so daß ein Festkeilen entsteht.
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Claims (5)

Patentansprüche :
1. Welle, Insbesondere für Flüssigkeitskreiselpumpen, welche ein Gehäuse haben mit einem Hellenlager in der einen Stirnwand und. einem Wellenlager in einer Trennwand zwischen einem Elektromotorrotorraum und einem Pumpenraum, in dem sich ein auf dem freien Ende der Welle befestigtes Laufrad befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) aus einem Wellenrohr (8) aus Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff besteht, an deren beiden Enden aus dem Wellenrohr (8) herausragende Wellenzapfen (9) und (10) aus einem keramischen Material befestigt sind.
2. Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von den Endteilen (14)des Wellenrohres (8) auf das Ende zu konisch angesp-itzt ist.
3. Welle nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endteil (15) des Wellenrohres mit längsgehenden Rillen (16) versehen ist.
4. Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Endteil des einen Wellenzapfens (10) eine geschlitzte Buchse (22) gelagert 1st, die nächst dem Wellenrohr (8) eine sich von dem. Wellenrohr weg
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anspitzende, konische Fläche (23) hat, die zum Eingreifen mit einer sie umschließenden Fläche an dem Laufrad eingerichtet 1st, welche Buchse (22) an dem entferntest vom Wellenrohr (8) befindlichen Ende einen Gewindezapfen (25) mit einer Mutter (26) hat, die dazu eingerichtet ist, durch Anliegen an einer Fläche (23) am Laufrad (21) die Buchse in das Laufrad zu ziehen.
5. Welle nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endeil (15) des Wellenrohres (8) eine Stirnfläche (19) hat, die die Form eines Teils einer Kugelfläche aufweist.
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Leerseite
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