DE2812766A1 - Waermeaustauscher fuer fluessige metalle - Google Patents
Waermeaustauscher fuer fluessige metalleInfo
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- DE2812766A1 DE2812766A1 DE19782812766 DE2812766A DE2812766A1 DE 2812766 A1 DE2812766 A1 DE 2812766A1 DE 19782812766 DE19782812766 DE 19782812766 DE 2812766 A DE2812766 A DE 2812766A DE 2812766 A1 DE2812766 A1 DE 2812766A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher für flüssige Metalle
wie Natrium, "bei dem das sekundäre flüssige Metall durch parallele Rohre eines oder mehrerer Rohrbündel fließt, wobei
die Rohre zwischen Rohrplatten oder anderen Halteteilen sitzen und das primäre flüssige Metall längs der Rohre an deren Außenseite
fließt, oder umgekehrt.
Vorgesehen ist ein Wärmeaustauscher zum Übertragen von Wärme von einem primären Natriumsystem zu einem sekundären Natriumsystem
in natriumgekühlten Schnellen Brütern* Das primäre System kühlt den Reaktor, und das sekundäre System überträgt die Wärme
auf die Dampfgeneratoren, die mittels Turbinen und Generatoren
Strom erzeugen. Das Medium im primären und sekundären System besteht
vorzugsweise aus Natrium, jedoch sind auch andere flüssige Metalle wie Natrium-Kalium anwendbar. Wärmeaustauscher dieser
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Bauart, die auch Zwischen-Wärmeaustauscher genannt werden^ sind
in getrennten Behältern oder in einem gemeinsamen Bassin oder Behälter angeordnet, bei dem die Trennung zwischen primärem
und sekundärem I1IuB durch eine große Zahl paralleler Rohre erfolgt.
Das Rohrsystem (Bündel) kann in der verschiedensten Form ausgeführt sein, z.B. in der Form gerader Rohre, Rohre mit örtlichen
Vorkehrungen zur Expansion, U-förmiger Rohre, schlangenförmig
gewickelter Rohre usw.
Bei allen bekannten Ausführungen für den genannten Anwendungsfall bestehen die Rohrbündel, die Rohrplatten oder anderen Halteteile
sowie die anderen Bauteile des Wärmeaustauschers aus einer Konstruktion aus nichtrostendem Stahl.
Die Wahl dieses Materials erfolgt r auf Grund der Korrosionsbeständigkeit,
der Festigkeits- und Kriecheigenschaften auch bei langer
Betriebsdauer, zeB«, 300„000 Betriebsstunden, der Stabilität der
Legierung in der entsprechenden Umgebung unter den vorgesehenen Betriebsbedingungen usw. Die Erfahrung mit nichtrostendem Stahl
wurde in lo-jähriger Forschung in Testanlagen gewonnen^ die in
verschiedenen Ländern erstellt worden sind«,
In Anbetracht ihrer Experimentierbasis machen die bekannten Bauarten
von Reaktoren der schnellen Brüter^ die immer noch eine begrenzte Leistung haben,, von Wärmeaustauschern Gebrauch^ die
einen Wärmeausgang von etwa 100 MW haben? das bedeutetp daß für
% § § i 11 / ο i
ein Kraftwerk der Bauart, wie es in Kaikar errichtet wird, neun
Wärmeaustauscher mit je 85 MW erforderlich sind.
Es steht zu erwarten, daß für zukünftige Kraftwerke mit einem Leistungsbereich von 1200-200 3We die Leistung der Anlagenteile
wie der Wärmeaustauscher erhöht wird, weil Anlagen mit einer sehr großen Zahl von Anlagenteilen, z.B. 60 Wärmeaustauschern
und/oder 120 Dampfgeneratoren aus wirtschaftlichen Gründen und
aus betrieblichen Gründen außer Frage stehen. Obgleich eine Leistungserhöhung solcher Anlagenteile offensichtlich erscheint,
entstehen bereits schwerwiegende Probleme bei einer Hoehstufung von 300 auf 1000 MW, besonders für diese Art von Vorrichtungen
mit Flüssigmetall-Kühlung. Die Probleme liegen im speziellen Verhalten dieser Reaktorbauart, bei der schnelle Temperaturwechsel
schneller auf die Anlagenteile durch das betreffende Wärme übertragende übertragen werden, als das in der normalen Technologie
üblich ists und es können erhebliche Wärmestöße auftreten.
Es läßt sich nicht vermeiden, daß die Dimensionen der Teile in der durchschnittlichen Bauart von Wärmeaustauschern aus nichtrostendem
Stahl mit der Leistung größer werden. Wegen der relativ schlechten Wärmeleitung der Abtrennung aus nichtrostendem Stahl
im Vergleich zum Wärmeaustausch zwischen dem flüssigen Metall und der Abtrennung kann die Fläche, die für eine bestimmte Leistung
und unter bestimmten Betriebsbedingungen eingebaut werden mußJu durch konstruktive Änderungen kaum beeinflußt werden, bei-
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Jf'
spielsweise durch Änderung des Querschnitts der eingesetzten Rohre oder durch eine Erhöhung der Natriumdurchflußgeschwindigkeiten
in den Rohren und/oder um die Rohre herum0
Obgleich das nachteilig ist, impliziert eine Hochstufung in der
Praxis "bisher in allen Fällen eine Abstufung in der Zahl der Rohre; wenn die Leistung einer solchen Vorrichtung jeweils er-=
höht wird, werden die Rohrlänge und der Rohrdurchmesser vergrößert. Die Zahl der Rohre kann verringert werden,, indem die Rohr=
länge vergrößert wird« Weil die Gesamtkosten der Wärmeaustauscher mit der Vergrößerung des Durchmessers und mit der Begren=»
zung in der Verfügbarkeit von Schmiedestücken steigenp beispiels=
weise Rohrplatten erheblicher Dicke und mit einem großen Durch=
messer, sind bisher Lösungen nur in einer erheblichen Gesamtlän= ge der Bündel und folglich in der Gesamtlänge der Vorrichtung
gesucht wordeno Wärmeaustauscher mit einer Leistung von 300 MW
(Th) haben Bündel mit einer Länge von 10=12 m und mit einem
Querschnitt bis zu 3 m.
Die Gesamtlänge von Wärmeaustauschern dieser Bauart einschließ=
lioh des Oberteils und des Bodens überschreitet 20-25 mo Längen
über diese Größe hinaus sind mit Sicherheit zu vermeiden^ weil die Kosten des gesamten Kraftwerks exorbitant werden„ Es werden
Lösungen in Erwägung gesogen„ bei denen mehr Bündel in einem
Behälter oder sogenannten Bassin aufgenommen werden g Z0B0 derart9
daß eine Kombination von + 1000 MW gebildet wirdo Behälter die=
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ser Art haben einen Durchmesser von 6 Ms 7 m, und die Herstellung
ist nur für begrenzte Drücke wirtschaftlich.. Darüber hinaus ist die Verfügbarkeit von Mat erial für solche Abmessungen relativ
begrenzt.
Weil die zwischen die beiden Medien geschaltete Gesamtfläche durch die Wahl von nichtrostendem Stahl als das Zwischenmedium
bestimmt wird, hat eine Erhöhung in den Strömungsgeschwindigkeiten des fluids einen geringen Effekt. Darüber hinaus führt jedes
Ergebnis, das mit dieser Methode erreicht werden soll, bald zu einem unvertretbaren Druckverlust und auf alle Fälle zu einer
unvertretbar großen Zahl von Rohren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaustauscher der vorstehend genannten Bauart zu schaffen, der nicht die erwäimten
lachteile hatv- Der Wärmeaustauscher nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rohre der Rohrbündel
aus Molybdän, Tantal oder Mob oder Legierungen daraus
bestehen und einen Außendurchmesser von 6 bis 16 mm haben.
Das ideale Zwischenmedium, das zu verwenden ist, besteht aus einen ordnungsgemäß wärme-leitenden Material wie Molybdän, Santal
und UiOb+. die bemerkenswerte und unerwartete Ergebnisse liefern.
Ausgehend von einem bekannten Wärmeaustauscher mit dem gleichen Rohrdurchmesser und der gleichen Wanddicke zeigt die Yerwendung
eines ordnungsgemäß leitenden Mat erial für das Zwischenmedium
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eine sofortige Reduktion der wärme-übertragenden Fläche;, die
als Abtrennung eingebaut werden mußo Die eingebaute wärme-übertragende
Fläche kann also z.B«, auf 60 oder 70% verringert werden«,
Dieser Vorteil geht jedoch wegen der erheblich höheren Kosten des Materials für die Zwischenmedien verloren^ und als Folge
davon ist deren Verwendung nicht vorteilhaft« Ferner erfordert die Verarbeitung dieses Materials 9 besonders das Verschweißen
der Rohre mit den Rohrplatten oder den Halteteilen aus dem gleichen oder einem anderen Material und an den Übergangsstellen
der Platten oder Halteteile in gängigere Werkstoffe wie nichtrostendes Stahl unübliche und teure Methoden^ die sich noch im
Stadium der Entwicklung befinden«,
Das herausragende Merkmal von Wärmeaustauschern dieser neuen Bauart besteht darin, daß nur für ordnungsgemäß leitende Zwischen=
medien in flüssigen Metallen die erforderliche wärme-übertragen=
de Fläche im starken Maße von der Abmessung (dem Durchmesser) der eingesetzten Rohre abhängig ist und grob im Verhältnis dazu
eingerichtet werden kann*,
Beim Ersetzen des Zwischenmediums aus nichtrostendem Stahl durch Molybdän, Tantal oder Niob wird eine Verringerung der eingebaut
ten wärmeVöbertragenden Fläche Z0B0 auf 60 oder 70% erreicht?
eine Verringerung im Rohrdurchmesser von Z0B0 20 oder 25 nun auf
10 oder 12 mm ergibt eine susätsliohe Verringerung von 25 bis
% der ursprünglich eingebauten Fläche v während die wärme-übertra·=
gende Leistung die gleiche bleibt. Die Volumina der Bündel verringern
sich fast quadratisch, d.h. bis auf ± 10% des ursprünglichen Volumens.
Es ist zu beachten, daß die Relation für einen Vergleich von Wärmeaustauschern, wie sie vorstehend erwähnt worden sind, mit
einem ordnungsgemäßen wärme-übertragenden Zwischenmedium nur für ein konstantes Teilkreis-Durchmesserverhältnis der Rohre
gilbt und daß andere Konstruktionsmaßnahmen denkbar sind.
Es ist evident, daß ein Vergleich zwischen dem Wärmeaustauscher in gängiger Bauart mit der gleichen Leistung und dem Wärmeaustauscher
nach der Erfindung zeigt, daß im Falle der letzteren Bauart die Kosten erheblich verringert werden.
Wegen der geringen Abmessungen eines Wärmeaustauschers nach der Erfindung kann eine Vorrichtung mit einem Rohrbündel ineinem
Behälter mit einer Wärmeleistung von 500 bis 1000 MW ohne Probleme hergestellt werden, wie sie für den Pail von Wärmeaustauschern
in gängiger Bauart in einer Konstruktion aus nichtrostendem Stahl erwähnt worden sind.
Wegen ihrer geringen Abmessungen können die Vorrichtungen auch zum Arbeiten mit wesentlich höheren Drücken ausgelegt werden, als
das bisher geschehen ist, ohne daß eine nennenswerte Kostenerhöhung eintritt.
Die Verkleinerung der installierten Heizfläche ist nur durch den zulässigen Druckverlust an den Rohren begrenzto
Es ist festgestellt worden, daß für den IPaIl eines konstanten
zulässigen Druekverlustes für ein schlecht leitendes Material wie nichtrostenden Stahl die Bündellänge sich fast proportional
zum Rohrdurchmesser erhöht»
Im Falle eines gut leitenden Materials wie Molybänp Tantal oder
Niob vergrößert sich die Bündellänge bei einem konstanten zulässigen Druckverlust weniger als quadratisch und verringert sich
mit dem Durchmesser der Rohreo Weil ein schlecht wärme=3ieiten=
dendes Material eine große Zahl von Rohren benötigt und die erwärmte ELäehe sich kaum mit der Verkleinerung des Rohrdurchmessers
verringert 9 während bei einem gut leitenden Material sich
die Heizfläche erheblich mit der Verkleinerung des Rohrdurchmes= sers verkleinert j hat dieser scheinbare Nachteil den Vorteil^
daß bei einem gut leitenden Material und einem kleineren Durch= messer bei einem bestimmten Druckverlust die Länge des Bündels
erheblich verringert wirdp doho fast quadratische Weil die Länge
des Bündels direkt proportional zum Druokverlust am Bündel ist;,
kann das ein erheblicher Vorteil sein9 weil im lalle eines glei=
chen Druokverlustes die Strömungsgeschwindigkeiten in einem BUn=
del mit einem gut leitenden Zxfischenmedium höher als bei einem
herkömmlichen Wärmeaustauscher sein können0 Die Erhöhung in der
Strömungsgeschindigkeit In einem Wärmeaustauscher nach der Er=
- sf-
findung hat deshalb einen vergleichsweise weniger ungünstigen Effekt auf den Druckverlust. Eine weitere Zunahme im Druckverlust,
und/oder eine Erhöhung in der Strömungsgeschwindigkeit hat einen positiven Effekt auf die Effizienz des Wärmeaustauschers
und führt zu einer noch weiteren Verkleinerung der erhitzten Fläche.
Es ist zu berücksichtigen, daß der Gesamtdruckverlust einer Vorrichtung
nur zum Teil durch den Druckverlust am Bündel bestimmt wird und daß der Rest durch Verluste während des Einströmens aus
den Druckdüsen in den Bündelabschnitt hervorgerufen wird. Als Folge der großen Abmessungen des Bündels bei den bekannten Wärmeaustauschern
in einer Konstruktion aus nichtrostendem Stahl ist es das Bestreben, die Gesamtbaugröße zu begrenzen. Wegen der Vorkehrungen
für den Zustrom beträgt folglich der Druckverlust am Bündel nur 10 bis 30% des Gesamtdruckverlustes in der Vorrichtung.
In Anbetracht der G-esamtgrÖße der Vorrichtung sind die Abmessungen
des Bündels in den Wärmeaustauschern nach der Erfindung von vergleichsweise geringer Bedeutung, so daß die Abmessungen
der Vorkehrungen für den Zufluß und Abfluß zum und vom Bündel großzügig bemessen sein können und trotzdem eine vergleichsweise
kleine Vorrichtung hergestellt wird. Folglich kann ein viel größerer
Seil des G-esamtdruckverlustes der Vorrichtung, s.B. 60 bis
8Q^, am Bündelabschnitt zugelassen werden. Diese Vorkehrung verbessert
wiederum den Wirkungsgrad und die Funktion des Wärmeaustauschers. Bei einem vergleichsweise großen Druckverlust am Bün-
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del verringert sich die Möglichkeit von örtlichen Instabilitäten
in bezug auf den Durchfluß durch das Bündel0 Im Falle eines
vergleichsweise hohen Druckverlustes am Bündel müssen keine zusätzlichen Vorkehrungen für eine gleichmäßige Verteilung des
Stroms der Flüssigkeit, zeB. mittels Siebplatten, Lochplatten
oder anderen künstlichen Barrieren, getroffen werden, ehe die Flüssigkeit in das Bündel einströmt und aus ihm herausströmt»
Die Barrieren, die definitiv bei gängigen Wärmeaustauschern benötigt werden, erhöhen den Gesamtdruckverlust in der Vorrichtung
und verringern den Teil des Druckverlustes am Bündel im Falle eines konstanten vorgegebenen Druckverlustes<,
Im Falle eines Wärmeaustauschers nach der Erfindung kann der Druckverlust am Bündel deshalb erheblich höher als bei gängigen
Wärmeaustauschern sein, und die genannten höheren Strömungsgeschwindigkeiten können noch weiter erhöht werdenj, ohne daß die
Gefahr besteht, daß der Gesamtdruckverlust der Vorrichtung exzessiv wird. Diese Vorkehrung verbessert den Wirkungsgrad und
den Betrieb des Wärmeaustauschers noch weiter*, Ferner entsteht eine sehr einfache Konstruktion durch das Entfallen verschiedener
Vorkehrungen für einen regelmäßigen Strom der Flüssigkeit„
Wegen des regelmäßigen Stroms durch das Bündel läßt sich eine gleichmäßige Temperaturverteilung über jede Querschnittsfläche
des Bündels und. folglich eine sehr gleichmäßige Temperatur für alle Einzelrohre feststellen^ und als Folge davon werden Materialspannungen
wesentlich verringert«, Die gut leitenden Materia-
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_y{. 2812768
. Ak.
lien, verglichen mit schlecht -leitenden Werkstoffen wie nichtrostendem
Stahl, sind aiißerdem durch geringe Temperaturausdehnungskoeffizienten
gekennzeichnet, und als Folge davon verringern sich die Materialspannungen weiter. Der Ausdehnungskoeffizient
von Molybän beträgt z.B. nur ein Viertel des Ausdehnungskoeffizienten von nichtrostendem Stahl, Im Falle von gängigen
Wärmeaustauschern "beschränken die auftretenden Spannungen jede zulässige Betriebsbedingung, während die Wärmeaustauscher nach
der Erfindung fast gar nicht auf extreme Wechsel in den Betriebsbedingungen ansprechen.
Die weitere Verkleinerung des Teilkreises und des Durchmessers wird schließlich durch den Druckverlust und wegen der Schwierigkeiten
in der Herstellung begrenzt. Der Außendurchmesser der Rohre im Wärmeaustauscher nach der Erfindung kann zwischen ca. 6 und
16 mm liegen. Unter 6 mm verkleinert sich die Heizfläche, und die länge des Bündele wird extrem kurz, so daß in Anbetracht des
Zustroms und Abflusses eine denkbare Herstellung nicht möglich ist. Über 16 mm wird die erwärmte Fläche nicht ausreichend verkleinert
j, um die hohen Kosten des Materials und der Konstruktion
zu rechtfertigen.
Der Abstand zwischen den Rohren von Außenwand zu Außenwand liegt
allgeinin zwischen 2 und 5,5 mm? die Wanddicke der Rohre liegt
zwischen 0,5 und 1mm. Wegen der ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit
der Materialien hat die Wanddicke der Rohre nvüf einen gerin-
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a / o 4
gen Einfluß auf den Wärmetransport„
In Anbetracht der Festigkeit wird die Dicke der Rohrwand 9 die
vom Durchmesser und von der Korrosion abhängt, beides in Relation zum gewählten Material, bei Anwendung kleiner Rohre verringert.
Weil die Korrosion aber nicht vom Durchmesser abhängt, die vergleichsweise groß für ein Material wie nichtrostenden
Stahl und relativ gering für ein hoch korrosionsbeständiges Material wie Molybdän ist, verkleinert sich auch die Wanddicke für
Rohre aus dem letzt genannten Material viel mehr mit der Verklei-=
nerung des Rohrdurchmessers als für den Fall weniger korrosionsbeständigen Materials wie nichtrostenden Stahls„ Folglich nimmt
der kleine Effekt der Abtrennung„ der beim Wärmeaustauscher nach
der Erfindung zur Geltung kommt 9 weiter abo Wegen der geringen
lemperaturdiffezenz an der Rohrwand und dem geringen Temperaturausdehnungskoeffizienten
der vorstehend genannten Gruppe von Werkstoffen sind die Spannungen;, die durch einen Wärmeaustausch
durch die Wand hindurch hervorgerufen werdenp gering^ und Wechsel
führen nicht zu einem Bruch«,
In der Reihenfolge der Präferenz werden die folgenden zuverwendenden
Materialien^ die gute wärme-leitende Eigenschaften
bei flüssigen Metallen haben,, in Betracht gezogens Molybdänp
!Dantal, Niob und Legierungen daraus„ Yerglichen mit herkömmlichen Werkstoffen wie nichtrostendem Stahl und ferritischen Stahl=
Qualitäten sind die vorstehend genannten Werkstoffe durch eine
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hohe Korrosionsbeständigkeit, einen geringen TeEiperaturausdehnungskoeffizienten,
eine ausgezeichnete Festigkeit "und ein ausgezeichnetes Kriechverhalten bei hohen Temperaturen gekennzeichnet,
und als Folge davon werden weniger schwere Konstruktionen benötigt. Von den erwähnten Werkstoffen hat Molybdän bei
weitem die besten Eigenschaften und ist im Gegensatz zu nichtrostendem
Stahl auch gegen Natronlauge beständig; bei .Anwendung in einem Wärmeaustauscher nach der Erfindung ist der Wärmeaustauscher
weniger verwundbar, wenn kleine iecks, wenn überhaupt, in den Dampfgeneratoren auftreten.
Als Folge der vorstehend genannten Eigenschaften, die eine Konstruktion
mit geringerer Dicke und ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeiten ermöglichen, werden die Materialspannungen, die als Folge
von TemperaturSchwankungen auftreten, verringert, so daß die Konstruktion
weniger stark auf Wärmestöße anspricht, die ein typisches Merkmal von Flüssigmetall-Reafctoren sind.
Bei Konstruktionen, in denen ein schlecht wärme-leitendes Material
mit einem hohen Ausdehnungskoeffizienten verwendet wird, führt ein schneller Temperaturwechsel häufig zu Schwierigkeiten, die
nicht gelöst werden können und die bei der Ausführung nach der Erfindung vermieden werden.
Zusätzlich zu den genannten Vorteilen eines Wärmeaustauschers nach der Erfindung gibt es noch einige weitere Vorteile, die zu
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erwähnen sind.
Wegen der kurzen länge des Wärmeaustauschers nach der Erfindung können Anschlüsse in anderer Weise und an anderen Stellen angeordnet
werden. Z.B. kann der primäre Natriumauslaß am tiefsten
Punkt anstatt am Mantel sitzen, und der Wärmeaustaischer kann
ganz oder zum größeren l'eil über dem Natriumspiegel im Reaktor
angeordnet sein. Das hat den Vorteil, daß während eines Lecks des Wärmeaustauschers der Natriumspiegel im Reaktor nicht sinkt
und nur geringfügig als Folge des Lecks sinkt und damit die Jicherheit
erhöht wird.
Ferner aktiviert ein kurzer Wärmeaustauscher, der an höherer Stelle angeordnet ist, den natürlichen Zyklus des primären Natriumflusses,
was während geringer Belastung des Reaktors und im Falle von Defekten in der primären Natriumpumpe sehr wichtig
ist. Wenn die Primärpumpen und die Wärmeaustauscher im Kreis oder in einem sogenannten Umlaufbehälter angeordnet sind, so
daß Lecks im Wärmeaustauscher, in der Pumpe oder in den Rohren, die einen Abfall des Natriumspiegels unter das kritische Niveau
im Reaktor bewirken, verhindert werden, wobei der Reaktor und der Umlaufbehälter als kommunizierende Behälter zu betrachten
sind, hat der kleine Wärmeaustauscher den Vorteil, daß auch ein Umlaufbehälter kleiner Baugröße verwendet werden kann und
daß im Falle eines Lecks das Niveau im Reaktor weniger stark abfällt,^aIs
das bisher der Fall gewesen ist, und dadurch wird die
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Sicherheit weiter erhöht. Natrülich verringern sich die Kosten
des kleineren Uinlaufb ehält er s erheblich. Wegen der erheblichen
Verringerung im Inhalt des Umlaufbehälters steigt nun der Leckspiegel
im Umlaufbehälter vergleichsweise schneller während eines
Lecks als bevor, und als Folge davon kann auch die Primärpumpe an höherer Stelle angeordnet werden; die primäre Bedingung für
diese Pumpe ist, daß im Falle eines Lecks die innere Wellendichtung zwischen Gas und Natrium unter dem Leckspiegel liegen muß.
Der Vorteil einer höheren Anordnung der Primärpumpe ist, daß die Längen des Pumpenbehälters und der Antriebswelle wesentlich
kleiner sind.
Durch Anwendung kleiner wärme-übertragender Rohre und eines
konstanten oder fast konstanten Verhältnisses zwischen Teilkreis und Durchmesser der Rohre ist der gegenseitige Abstand zwischen
den Rohren kleiner. Die Folge eines kleinen Abstands zwischen den Rohren ist, daß die Rohrplatte nun dünner als zuvor sein kann,
was ein wichtiger Faktor bezüglich Kosten und Verfügbarkeit ist.
Die kleinen Abmessungen des Wärmeaustauschers nach der Erfindung erfordern weniger Platz im Reaktorgebäude, und die Baukosten sind
deshalb geringer. Zu berücksichtigen ist, daß bei einem Ausfall der Vorrichtung die Möglichkeit bestehen muß, das Bündel aus der
Vorrichtung herauszunehmen, wenn diese noch radioaktiv verseucht ist. Zu diesem Zweck wird das auszutauschende Bündel vertikal in
einen Zylinder gezogen, der über dem Wärmeaustauscher aufgehängt
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ist und mit einer Abdichtung versehen istP tun das Entweichen
von Schadstoffen zu verhindern. Bei der Auslegung des Gebäudes für den Wärmeaustauscher oder des Reaktorgebäudes müssen also
die Höhe des Wärmeaustauschers und die Länge eines Bündels mit den erforderlichen Anschlußteilen berücksichtigt werden, was in
Vergleichsfällen, die vorstehend im Zusammenhang mit Bündeln aus nichtrostendem Stahl erwähnt worden sind, zu einer Differenz in
der Gesamthöhe von 15 bis 30 m führen kann. Natürlich erfüllt
auch eine weniger schwere. Tragkonstruktion die Anforderungen bezüglich der Fundamente, die Längen der Anschlußleitungen für das
Primär- und Sekundärnatrium können verkürzt werden, und die Wärmeaustauscher können an besseren Stellen angeordnet werden, und
als Folge davon verringern sich die Kosten und die Druckverluste für diesen Seil des Rohrleitungssystems.
Das kleine Volumen führt zu einem geringen Gehalt von flüssigen Metallen in den Wärmeaustauschern nach der Erfindung«, Im Falle
eines Ausfalls der Anlage muß das flüssige Metall in sogenannten
Beistelltanks gelagert werden, die für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Es ist evident, daß der Inhalt der Tanks bei dem geringen
Inhalt der Wärmeaustauscher verringert werden kann, und der im Gebäude benötigte Platz kann entsprechend beschränkt werden.
Schließlich sind Molybdän, Tantal und Mob sowie deren Legierungen gegen Natrium beständiger als nichtrostender Stahl« Darüber
hinaus ist Molybdän sehr beständig gegen Natriumoxide und Natron-
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lauge.
Die wesentlichen Daten einer Reihe -von berechneten Wärmeaustauschern
sind in den folgenden Tabellen 1 "bis 5 angegeben. Tabelle
1 bis 4 beziehen sich auf Wärmeaustauscher mit einer Wäimeaustauschleistung
von 450 MW; Tabelle 5 bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher mit einer Wärmeaustauschleistung von 900 IiW.
Der äußere Wärmeaustauschkoeffizient in den Tabellen istdv, d.h.
vom Medium zur Trennwand, der Wärmeaustauschkoeffizient der Trennwand ist ck , und der innere Wärmeaustauschkoeffizient, d.h.
von der Trennwand zum Medium in den Rohren, ist <K*,
Tabelle 1 und 2 veranschaulichen einige Beispiele unter Verwendung
eines schlecht leitenden Materials wie nichtrostendem Stahl, und Beispiele unter Verwendung gut leitender Werkstoffe wie Molybdän,
Tantal oder Mob sind in Tabelle 3 bis 5 angegeben.
In Tabelle 2 bis 5 sind die Abmessungen der Rohre im kleineren Maßstab im Vergleich zu jenen nach Tabelle 1 angegeben; es-,ist
festzustellen, daß der Effekt des verbesserten Wärmetransports
im schlecht leitenden Material vernachlässigbar und im Falle von Wärmeaustauschern nach der Erfindung einigermaßen drastisch ist.
In den in Tabelle 1 bis 4 angegebenen Beispielen haben die miteinander
zu vergleichenden Vorrichtungen eine Wärmeleistung von
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450 MW. Es ist evident, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt
ist und daß die speziellen Vorteile der Erfindung für höhere und geringere Leistungen "bewahrt bleiben; im Falle von höheren Leistungen
sind die Vorteile jedoch entscheidend, was klar aus Tabelle 5 ersichtlich ist, die einen Wärmeaustauscher mit einer
Leistung von 900 MW veranschaulicht. Zusätzlich wird auf die beiliegenden Zeichnungen und deren Beschreibung verwiesen.
Es geht aus den Tabellen hervor, daß die Heizfläche bei Wärmeaustauschern
nach der Erfindung wesentlich kleiner ist, mitunter noch mehr als 25% im Vergleich zu den gängigen Wärmeaustauschern.
Tabelle 1 veranschaulicht ein Beispiel von Wärmeaustauschern, bei denen nichtrostender Stahl benutzt wird und bei denen die Natriumströmungsgeschwindigkeit
in Schritten von 2 auf 4 m/sec erhöht wird} wegen dieser Erhöhung verringert sich die Heizfläche von
1906 auf 1700
auf 0,927 Bar.
auf 0,927 Bar.
1906 auf 1700 m , und der Druckverlust erhöht sich von 0,146 Bar
Bezüglich des Druckverlustes ist die in der letzten Spalte der Tabelle 1 (Type A) angegebene Bündeltype funktionell äquivalent
mit dem Bündel des Wärmeaustauschers nach der Erfindung (Type B,
letzte Spalte in Tabelle 4), vcau. sie ist mit Wärmeübertragungsrohren
aus Molybdän bestückt. Die Heizfläche des Wärmeaustauschers beträgt jedoch
herkömmlichen Type A.
herkömmlichen Type A.
2 2
schers beträgt jedoch nur 466 m , verglichen mit den 1700 m der
Wie vorstehend angegeben worden ist, können die Strömungsge-
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• 32·
schwindigkeiten des Mediums in einem Vergleichsbündel der neuen Type wesentlich höher als bei der gängigen Bündeltype sein.
Die Bündel der Type A und B haben eine länge von 15,3 m bzw.
3,02 m. Wenn ein Bündel mit einer länge von 15, 3m gewählt wird,
ist es sehr sdiwierig, die Vorrichtung einzusetzen; die kurze Bündellänge von 3,02 m (Type B) hat diese Nachteile nicht.
Die vorstehenden Analysen gehen vom gleichen Druckverlust am Rohrbündel aus. Weil jedoch für eine richtige Abschätzung der Gesamtdruckverlust
an der Vorrichtung gleich sein muß, ist die vorstehende Analyse für den gängigen Wärme aust aus da. er zu günstig.
Denn etwa 80% des Druckverlustes für die Type B wird durch den
Druckverlust am Rohrbündel bestimmt, während dieser Wert für die Type A nur 10 bis 30% beträgt. Für eine richtige Abschätzung muß
deshalb die Vorrichtung mit dem gleichen Gesamtdruckverlust verglichen werden. Der Wärmeaustauseher mit der Bündeltype B nach
Tabelle 4 ist mit Wärmeaustauschern mit der Bündeltype 0 oder D
nach Tabelle 1 zu vergleichen.
Die Heizfläche der Type C und D erhöht sich bis zu 1839 m bzw.
p
1906 m , und die Heizfläche der Type A erhöht sich bis zu 1700 m ,
Die Bündellängen betragen 10,34» 8,57 bzw. 15»3 m.
Obgleich die Watriumströmungsgeschwindigkeiten in den Wärmeaustauschern
nach der Erfindung ohne Überschreiten des zulässigen
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Druekverlustes viel höher sind, geht aus Tabelle 3 und 4 hervor,
daß Rohrbündel mit einem kleinen Druckverlust und einer kleinen Heizfläche im Vergleich zu herkömmlichen Rohrbündeln eingesetzt
werden können. Die Heizfläche der Bündeltype D (Tabelle 4) beträgt
also lediglich 496 m bei einem Druckverlust von Oj, 37 Bar.
Ein Vergleich zwischen der Rohrbündeltvpe E und F (Tabelle 4)
zeigt, daß der Effekt einer Verkleinerung des Rohrdurchmessers auf die Heizfläche selbst für diese kleinen Rohrgrößen fast im
gleichen Verhältnis weitergegeben wird, d«he eine Verkleinerung
im Rohrdizrehmesser von 12 auf 11,2 mm führt zu einer Verringerung
der Heizfläche von 462 auf 436,6 m bei gleichen Hat riumströmungsgesohwindigkeiten
und gleichem Druckverlust am Rohrbündel.
Um den Effekt einer Verkleinerung des Rohrdurchmessers bei einem konstanten Teilkreisdurohmesserveriiältnis auf die Heizfläche von
Rohrbündeln aus einem schlecht wärme-leitenden Material wie nichtrostendem Stahl zu untersuchen, sind die Daten für Rohrbündel aus Rohren mit Außendurchmessern von 12 mm und einer Wanddioke
von 1,5 mm in Tabelle 2 angegeben.
Die Type Q- (Tabelle 2) hat fast den gleichen Druckverlust am
Bündel wie die Type A (Tabelle 1)o Die Verkleinerung im Rohr=
durchmesser hat einen geringen Effekt auf die Heizfläche. Die Heizfläche verringert sich von 1700 m2 (Tyoe A) auf 1600 m2| die
Zahl der Rohre erhöht sich jedoch con 1631 auf 88283 Um einen
- 21 -
richtigen Eindruck von der gesaraten Vorrichtung zu erlangen,
wird die Aufmerksamkeit auf einen Wärmeaustauscher (Type B, Tabelle 4) nach der Erfindung, auf einen gängigen Wärmeaustauscher
mit Bündeln (Type G, Fig. 1) und auf Wärmeaustauscher mit Bündel (Type H, Pig. 2) gelenkt. Diese drei Vorrichtungen haben
den gleichen Gesamtdruckverlust. Die Type C hat eine Heizfläche
2
von 1839 m , und die Heizfläche der Type H verringert sich nur
von 1839 m , und die Heizfläche der Type H verringert sich nur
2
auf 1643 m , die Zahl der Rohre erhöht sich jedoch zur absurden
auf 1643 m , die Zahl der Rohre erhöht sich jedoch zur absurden
ZaIiI von 12811.
Die dargestellten Beispiele zeigen klar, daß eine Verkleinerung im Durchmesser eines Rohrs aus schlecht leitendem Material zu
Schwierigkeiten führt, die nicht gelöst werden können. Wenn ein schlecht leitendes Material benutzt wird, macht die Kraftzunahme
in jedem Reaktoranlagenteil die Verwendung von größeren Durchmessern
für die Rohre erforderlich, eine Tendenz, die durch Anwendungsfälle in der Praxis bestätigt wird.
Aus Tabelle 5 geht hervor, die die entsprechenden Daten eines Wärmeaustauschers nach der Erfindung mit einer Wärmeleistung von
900 MW vermittelt, daß trotz einer Verdoppelung der leistung und
einer Verdoppelung (fast) der Heizfläche in Vergleich zu Tabelle 4 insbesondere die Länge und der Durchmesser sowie die Zahl der
Rohre (und damit deren Inhalt, d.h. die Menge an Natrium) sich nicht sehr erhöht haben.
- 22 -
ÖQ9822/CK93
Die "beiliegenden Zeichnungen zeigen klar den signifikanten TJn=
terschied in den Abmessungen zwischen einem herkömmlich kon·=
struierten Wärmeaustauscher (siehe Fig„ 1) und einem Wärmeaustauscher, der nach der Erfindung konstruiert ist (siehe Pig0 2)0
Beide Wärmeaustauscher sind im Maßstab 1s100 gezeichnet«, Figo
zeigt den Wärmeaustauscher nach Pige 2 im größeren Maßstab und
teilweise im Querschnitt«,
Pig. 4 zeigt einen Wärmeaustauscher mit der gleichen Leistung wie der in Pig» 2 und 3 gezeigte Wärmeaustauscher, jedoch mit
einer anderen Anordnung der Primäreinlaßdüse· Pig„ 5 zeigt einen
Wärmeaustauscher nach der Erfindung mit einer Leistung von 900 MW im gleichen Maßstab wie der in Pige 3 gezeigte«,
Der in Pig. 1 dargestellte Wärmeaustauscher ist derjenige nach der Type C in Tabelle 19 wie vorstehend erläutert. Diese Vorrichtung
ist eine Konstruktion aus nichtrostendem Stahlo Aus Tabelle
1 geht hervor, daß die effektive Länge der Rohre 10,34 m beträgt. In Anbetracht der Vorkehrungen für den Zufluß wie LochplattBn,
Barrieren und Trennplatten, die für die gleichmäßige Verteilung des flüssigen Natriums über alle Rohre erforderlich
sind, beträgt die Gesamtlänge des Wärmeaustauschers 21, 7m, und
dessen Gewicht beträgt ca. 130 Tonnen. Der Wärmeaustauscher aus nichtrostendem Stahl, der konstruiert worden ist und der in
Kaikar eingesetzt werden soll, ist 11,5 hoch und hat eine Leistung von 85 MW.
- 23 -
909822/0493
281276Θ • 26·
Die Bezugszahlen 1 und 2 (siehe Pig. 1) geben die Einlaßdüsen bzw. Auslaßdüsen des Primärsystems an, und die Bezugszahlen 3 und
4 bezeichnen die Einlaß- bzw. Auslaßdüsen des Sekundärsystems.
Das Rohrbündel ist gestrichelt mit der Bezugszahl 5 bezeichnet.
Der Wärmeaustauscher hat einen G-esamtdurchmesser von 3,18 m und
eine äußere Wanddicke "von 40 mm.
Das flüssige Natrium fließt an der Einlaßdüse 1 in das Primärsystem,
um die äußere Wand des Bündels 5 herum und wendet sich nach oben. An der Oberseite unmittelbar unter der Rohrplatte 11 sind
löcher in der Bündelwand mit der Bezugszahl 6 bezeichnet, und durch diese kann Natrium nach unten um die Rohre im Bündel und
zwischen ihnen strömen. Das Natrium verläßt das Bündel durch Löcher 7, die unmittelbar über der Rohrplatte 12 vorgesehen sind,
fließt nach oben und verläßt den Wärmeaustauscher durch die Auslaßdüse 2. Lochplatten und Trennplatten befinden sich zwischen
den Düsen 1 und 2.und den Löchern 6 und 7, und diese Platten verteilen
das flüssige Natrium so gleichmäßig wie möglich über das Bündel. Die Loohplatten und die Trennwände machen eine zusätzliche
Pumpleistung erforderlich, und der am Bündel zugelassene Druckverlust ist begrenzt.
Pig, 2 zeigt das Ausführungsbeispiel des Wärmeaustauschers nach der Erfindung, d.h. einen V/ärmeaustauscher der Type B (Tabelle 4)»
jedoch im gleichen Maßstab wie der in Pig, 1 gezeigte Wärmeaus-
- 24 -
009822/0493
tauscher« Wie in Fig« 1 bezeichnen die Bezugszahlen 1 bis 4
entsprechende Einlasse und Auslässe,, Beide Wärmeaustauscher sind
für eine leistung von 450 MW eingerichtete
Der Wärmeaustauscher nach Figo 2 ist mit Rohren und Rohrplatten
aus Molybdän versehen» Die anderen Teile des Wärmeaustauschers bestehen hauptsächlich aus nichtrostendem Stahl„
Wenn das Bündel 5 eine effektive Rohrlänge von 3p02 m hats be=
trägt die G-esamthöhe dieses Wärmeaustauschers ΰ der die gleiche
Leistung wie der Wärmeaustauscher nach Figo 1 hat9 nur 10 m9 was
weniger als die Hälfte der länge der herkömmlichen Bauart eines Wärmeaustauschers nach Figo 1 isto Der Gesamtdurchmesser des
Wärmeaustauschers nach der Erfindung beträgt 2915 mp und die
äußere Wanddicke beträgt 27 mm0 Im Bereich des Bündels ist der
Durchmesser lediglich 1977 m bei einer Wanddicke von 22 mm0 Die
angeschlossene Heizfläche beträgt hier 513 m 9 doho etwa 1/4
2 der korrigierrten Heizfläche von 2099 m des Wärmeaustauschers
nach Fig, 1β Das Gewicht des Wärmeaustauschers nach Figo 2 beträgt ca. 30 Tonnen«,
Figo 3 ist ein Schnitt durch den Wärmeaustauscher nach Figo 2 im größeren Maßstäbe Die gleichen Bezugszahlen wie die in Figo
und 2 benutzten zeigen entsprechende Seile ano Die Abmessungen
in dieser Figur sind in mm angegebeno
Der primäre Natriumstrom gelangt bei 1 in das Primärsystem9 geht
281276Θ
- 25 -
• as.
nach unten weiter und passiert die Öffnung 6, die im Bündel vorgesehen
ist, und zwar unmitterbar unter der Rohrplatte 11, fließt um die Rohre des Bündels 5 herum und verläßt das Bündel durch die
Öffnung 7, die über der Rohrplatte 12 vorgesehen ist. Der primäre
Natriumstrom verläßt den Wärmeaustauscher durch den Primärauslaß 2, der hier unten am Wärmeaustauseher vorgesehen ist. In
diesem Fall sind die Öffnungen 6 und 7 nicht mit Lochwänden versehen.
Der Sekundärnatriumstrom fließt in das Sekundärsystem bei 5 und
strömt durch das weite Zuflußrohr 8 nach unten. Die Richtung des Natriumstroms wird unten am Boden 9 des Sekundärkreises umgerichtet,
und die Flüssigkeit fließt nach oben durch die Rohre des Bündels 5 und verläßt den Wärmeaustauscher am Auslaß 4.
Im Falle des Wärmeaustauschers nach der Erfindung sind der Primäreinlaß
1 und der Primärauslaß 2 im Vergleich zum Einlaß und Auslaß des Wärmeaustauschers nach Fig. 1 versetzt. Der Primäreinlaß sitzt hier höher, d.h. über der oberen Endpartie des Rohrbündels,
und der Primärauslaß befindet sich in einem niedrigen Bereich, d.h. unter dem unteren Ende des Bündels. Der Strom des
Primärnatriums um die Rohre herum wird damit wesentlich gefördert und hat den Vorteil eines mittigen Abflusses. Darüber hinaus
kann die Pumpleistung verringert werden.
Die Zunahme im Volumen des unteren Teils unter der Rohrplatte in Kombination mit dem vergleichsweise großen Anteil des Bündels
- 26 -
§09822/0493
"beim Gesamtdruckverlust machen zusätzliche Vorkehrungen am Boden
für eine gleichmäßige Verteilung des Natriumstroms über die Ein= laßöffnung in der Rohrplatte überflüssig,,
Die Bezugszahl 13 bezeichnet ein Auslaßrohr zum Pumpen des flüssigen.
Uatriums aus dem Wärmeaustauseher„
Im Falle des herkömmlichen Wärmeaustauschers nach I1Ig0 1 ist eine
Anordnung des Primäreinlasses und -auslasses nicht in der gleichen Weise möglich, wie das bei dem erfindungsgemäßen Wärmeaus=
tauscher geschieht, weil die Länge des bekannten Wärmeaustau= schers noch größer werden würde 9 besonders durch das Einlaßgehäu=
se, das für den Primäreinlaß erforderlich wäre und sich über dem Bündel befände. Wenn jedoch im Falle des Wärmeaustauschers nach
der Erfindung der Primäreinlaß 1 sich neben dem Bündel befindet (wie das beim Wärmeaustauscher nach Figo 1 der Fall ist), kann
die Länge des Wärmeaustauschers nach der Erfindung sogar noch weiter verkürzt werden.
Ein Wärmeaustauscher dieser Ausführung ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Einlaßdüse 1 befindet sich wiederum an einer unteren Region in Anschluß an das Rohrbündel (wie in Fig. 1 dargestellt). Weil
das Einlaßgehäuse für den Primäreinlaß nicht über dem Bündel
sitzt, sondern daneben, kann die Gesamtlänge im Vergleich zum Wärmeaustauscher nach Fig. 2 verkürzt werden, und die Leistung
bleibt die gleiche. Ferner erhält man einen größeren Abstand
- 27 -
909822/0493
. 30·
zwischen dem Primäreinlaß und dem Sekundärauslaß, so daß der
zwischen diesen benötigte Strahlungsschirm in einer dickeren Konstruktion vorgesehen sein kann. Weil in diesem Pail wegen
des vergleichsweise großen Teils an Bündelwiderstand die Lochplatten, die Trennplatten und die Barrieren für einen Wärmeaustauscher
aus nichtrostendem Stahl weggelassen werden können, braucht die Puinpleistung nicht stark erhöht zu v/erden.
Pig. 5 zeigt einen Wärmeaustauscher ähnlich dem in Pig. 4 gezeigten,
jedoch mit einer doppelten Leistung von 900 MW. Wegen der Lage des Primäreinlasses 1 in Anschluß am Bündel ist dieser
Wärmeaustauscher nicht viel größer als der 45O-MW-Wärmeaustauscher
nach Pig. 3. Er ist im gleichen Maßstab wie der in Pig. 3 gezeichnet. Die Pfeile zeigen die Richtung des Natriumstroms an.
Darüber hinaus entspricht der Wärmeaustauscher dem in Pig. 3 gezeigten, und die Bezugszahlen sind in beiden Piguren gleich und
bezeichnen gleiche Teile.
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Leistung Rohrgröße Teilung Rohrmaterial
450 I«
24 x 1,5 nun 30 mm
Nichtrostender Stahl
Durchs chnitti· Sek.-Strömungsge schwindigkeit |
2,0 | 2,5 | 3,0 | 3,5 | 4,0 |
Anzahl der Rohre | 3243 | 2594 | 2162 | 1853 | 1621 |
<*. u W/m2 K | 46835 | 50283 | 53455 | 56457 | 59340 |
ά i ( cor. ) W/m | 2 K25963 | 27878 | 30194 | 32436 | 34619 |
d w W/m2 K | 12981 | 12981 | 12981 | 12981 | 12981 |
k W/m2 K | 7264 | 7530 | 7760 | 7963 | 8145 |
Erforderl. Heiz fläche (m ) |
1906 | 1839 | 1784 | 1739 | 1700 |
Eff. Rohrlänge (m) | 8,57 | 10,34 | 12,04 | 13,69 | 15*30 |
Δρ in den Rohren | (bar)0,146 | 0,332 | 0s429 | 0,649 | 0,927 |
Rohrdurchmesser (m | 2) 2,53 | 2,02 | 1,69 | 1,44 | 1»26 |
. 33·
Leistung Rohrgröße Teilung Rohrmaterial
450 MW
12 χ 1,5 mm
Mlentrostender Stahl
Type
Durchs chiii t ti. Sek-Strömungsge- s chwindi gke it |
2,75 | 3,0 | 3,25 | 4,0 |
Anzahl der Rohre | 12841 | 11771 | 10865 | 8828 |
*u | 82489 | 82489 | 82489 | 85050 |
<λί (oor.) | 42407 | 43573 | 44720 | 48061 |
12050 | 12050 | 12050 | 12050 | |
Erforderl» Heiz fläche (m ) |
1643 | 1635 | 1627 | 1600 |
Eff. Rohrlänge (ra) | 3,73 | 4,05 | 4,37 | 5,29 |
A P in den Rohren (Bar) | 0,320 | 0,402 | 0,501 | 0,885 |
Rohrdurchmesser (m ) | 2,50 | 2,29 | 2,12 | 1,72 |
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Leistung (MW) Rohrgröße (mm) Teilung (mm)
Durchscnnittle
Primär-Strömungs-
450
12x1
15
4,2
geschwindigkeit (m/s)
DurdBchnittl.
Sekundär-Strömungsgeschwindigk (m/s)
Sekundär-Strömungsgeschwindigk (m/s)
Zahl der Rohre
(¥/m2 K)
(¥/m2 E)
Rohrdurchmesser On2)
Rohrdurchmesser On2)
7151 90882
J49980 I 1,39
450
12x1
15
4,7
450
12x1
15
5,3
6356 94262
52327 1 «24
450
12xO96
15
4,9
28127'
450
12x0p6
15
450 12x0,6 15
5721
97442
97442
6131 95331
54620 ! 51487
1,11
1,19
485
5449 98975
53986
1906
4904 102448
56427 0,96
Rohrmaterial
<^w (W/m2K)
k (W/m2K)
k (W/m2K)
Erforderl. 0 Heizflache (πτ)
Eff. Rohrlänge (jn)
Δ ρ in den Rohrer (Bar)
Molybdän
125 W/mK) 114267
14267 25149
550,6
2,25 0,38
25994
532,7
2,45
0,51
114267
26794
26794
516,8
2,64
0,67
2,64
0,67
197734 28596
545,2 2,30 0,36
Molybdän
197734 29688
446,4 2,50 0,49
197734 30731
450,6 2,68 0,63
909822/0493
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Rohmaterial
<^w (W/m2K)
k (¥/m2 K)
k (¥/m2 K)
Tantal
55020 20051
Heizfläche, erfor-j,
derlich (m2)
Eff. Rohrlänge (m)
ßp in den Rohren (Bar)
690,5
2,82 0,46
L | 58 W/mK) | 53020 | Tantal | 91748 |
53020 | 21083 | 25300 | ||
20585 | 656,7 | 91748 | 547,3 | |
672,6 | 3,35 | 24503 | 2,93 | |
3,09 | 0,81 | 565,1 | 0,55 | |
0,62 | 2,69 | |||
0,41 | ||||
91748 26054
531,4
Rohrmaterial | Mob | = 55 | W/mK) | Niob | 87003 | 87003 | 87003 |
(A- | 50277 | 50277 | 24151 | 24925 | 25656 | ||
cLw (w/m2K) | 50277 | 20158 | 573,3 | 555,5 | 539,7 | ||
k (W/m2K) | 19646 | 686,9 | 2,73 | 2,98 | 3,21 | ||
Erforderlicheο Heizfläche (πΤ) |
704,8 | 3,15 | 0,42 | 0,56 | 0,73 | ||
Eff. Rohrlänge (m) |
2,88 | 0,63 | |||||
Λ ρ in den Rohren (Bar) |
0,47 | 20635 | |||||
671,0 | |||||||
3,42 | |||||||
0,82 | |||||||
909822/0493
!leistung (MW) 450
Rohregröße (mm) 12x0,6
Teilung (mm) 15,5
Durchschnittliche Primär-Strömungsgeschwindigkeit
(m/s) 4*2
Durchschnittliche Sekun-
där-Strömungsgeschwindig-
keit (m/s) 4
Zahl der Rohre 6131
<£u (W/m2K) 87851
<&. (cor0) (W/m2K) 51487
Rohrdurchmesser (m ) 1,28
450 450 450 450 450 12x0,6 12x0,6 11,2x0,6 12,5x0,75 12,5x0,75 15,5 15,5 14 15,5 15,5
4,8
4,5
5449
91225
53986
5,3
4904
94431
56427
1,02
6,1
5721
106743
58521
OP97
5,6
5187 97321
52494 1s08
6,7
4332
103392
56786
0,90
Type | D | Molybdän | E | i1 | 56454 | B |
Rohrmaterial | 197734 | Molybdän | 27998 | Molybdän | ||
<* w (¥/m2K) | 197734 | 28950 | 197734 | 196962 1 | 494,5 | 156454 |
k (¥/m2K) | 27884 | 478,3 | 29968 | 31713 | 2,67 | 29697 |
Erforderliche Heizfläche (m ) | 496,6 | 2,36 | 462,0 | 436,6 | 0,62 | 466,2 |
Effο Rohrlänge (m) | 2,36 | 0,50 | 2P75 | 2,39 | 3,02 | |
Ap in den Rohren (Bar) | 0,37 | Os64 | 0,62 | 0,93 | ||
Tabelle 4 (Fortsetzung)
-ff-CO
CO
CO
Rohrmat erial
<K (W/m2K) 91748
W ο
k (v/ml) 23978
Erforderl. Heizfläche
(mz) 577,4
Eff. Rohrlänge (m) 2,75 &k ρ in den Rohren (Bar) 0,42
Rohrmaterial
^,r
k (W/nrK)
Erforderl. Heizfläche (mz)
Eff. Rohrlänge (m)
87003 23641
585,7 2,79
Δ ρ in den Rohren (Bar) 0,43
Tantal | 91748 |
91748 | 25503 |
24762 | 542,9 |
559,2 | 3,23 |
3,00 | 0,73 |
0,56 | |
Nioh | 87003 |
87003 | 25122 |
24403 | 551,2 |
567,4 | 3,28 |
3,04 | 0,74 |
0,57 | |
91390 26739
517,8 2,83 0,71
Niob 86663 26319
526,1 2,87 0,71
Leistung Rohrgröße Teilung Rohrmaterial 900 MW
12,5 x Q75 15,5
Molybdän
Durchschnittliche
Sefcundär-Strömungs-
gesehwindigkeit
Zahl der Rohre olu (¥/m2K)
A1 (cor.) (¥/m2K)
oCw (¥/m2K)
k (W/m2K) Erforderliche Heizfläche
Eff. Rohrlänge Δρ in den Rohren (Bar)
6,0 | 6,2 | 6,4 | 6S6 |
7880 | 7625 | 7387 | 7163 |
106758 | 108006 | 109237 | 110459 |
59214 | 60122 | 61019 | 61913 |
156454 | 156454 | 156454 | 156454 |
30631 | 30976 | 31314 | 31649 |
904 | 894 | 884,3 | 875,0 |
3,21 | 3,28 | 3,35 | 3,42 |
1,02 | 1,10 | 1,19 | 1,28 |
909822/0493
Claims (1)
- Patentansprüche( 1.Nwärmeaustauscher für flüssige Metalle wie Natrrum^ bei dem das sekundäre flüssige Natrium durch parallele Rohre eines oder mehrerer Rohrbündel fließt, bei dem die Rohre zwischen Rohrplatten oder Halteteilen sitzen und "bei dem das primäre flüssige Metall längs der Rohre an deren Außenseite fließt, oder umgekehrt 9 dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens die Rohre der Rohrbündel aus Molybdän s Tantal oder Mob oder Legierungen davon bestehen und die Rohre einen Außendurchmesser τοη 6 bis 16 mm haben»2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet ; daß der Durchmesser der Rohre zwischen etwa 8 und 12 mm liegt.= 2 —ORIGINAL INSPECTED3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daiB der Abstand zwischen der Außenwand der Rohre zwischen etwa 2 und 5,5 mm liegt.4. wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, bei dem der iJinlaß für das Primärsystem sich in der Seitenwand des Wärmeaustauschers befindet und der Einlaß und der Auslaß für das Sekundärs3'"stei]i sich im oberen Teil des Wärmeaustauschers befinden, dadurch gekenn zeichnet, daß der Einlaß des Primärsystems über dem oberen Ende des Rohrbündels sitzt und daß der Auslaß des Primärsystems am Boden des Wärmeaustauschers sitzt, derart, daß der Strom des flüssigen Metalls eine ständig nach tmten gerichtete Komponente hat.5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündellänge (höchstens) die Hälfte der Länge eines Wärmeaustauschers aus nichtrostendem Stahl mit der gleichen Leistung beträgt,6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Strömungsgeschwindigkeit in und um die Rohre herum mindestens 4 m/sec und vorzugsweise 6 bis 8 m/sec. beträgt.7. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverlust$09322/04933. 2812768in den Rohren zwischen O9 2 und 192 Bar "beträgt«8. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 "bis 79 dadurch gekennzeichnet ? daß der Druckverlust in der Primärpartie und in der Sekundärpartie des Bündels min= destens 60% und vorzugsweise mindestens 80% des Druckverlustes am gesamten Wärmeaustauscher beträgt.9. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis S9 dadurch gekennzeichnet ρ daß die Heizfläche sich etwa proportional zum Durchmesser der Rohre vergrößert und verkleinert ·100 Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis S0 d a ~ durch gekennzeichnet g daß der Inhalt des Bündels sich etwa quadratisch zum Durchmesser der Rohre vergrößert und verkleinert„11, Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 1O9 da= durch gekennzeichnet;, daß das Produkt aus Rohrlänge und -zahl für eine bestimmte Leistung fast konstant ist .αϊ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7713021A NL170459C (nl) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Warmtewisselaar. |
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---|---|
DE2812766A1 true DE2812766A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2812766C2 DE2812766C2 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=19829611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782812766 Expired DE2812766C2 (de) | 1977-11-25 | 1978-03-23 | Wärmeaustauscher für flüssige Metalle |
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---|---|
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-
1978
- 1978-02-27 GB GB776578A patent/GB1597450A/en not_active Expired
- 1978-03-17 FR FR7807785A patent/FR2410240A1/fr active Granted
- 1978-03-23 DE DE19782812766 patent/DE2812766C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2812766C2 (de) | 1986-01-23 |
FR2410240B1 (de) | 1983-11-04 |
NL7713021A (nl) | 1979-05-29 |
NL170459C (nl) | 1982-11-01 |
NL170459B (nl) | 1982-06-01 |
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GB1597450A (en) | 1981-09-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |